DE20302851U1 - Halterung mit Haken für Stoffbahnen u.dgl. - Google Patents

Halterung mit Haken für Stoffbahnen u.dgl.

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

Gl 0540202
Oliver Sting
72406 Bisingen, DE
Halterung mit Haken für Stoffbahnen und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Bahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Bahnen können insbesondere als Stoffbahnen ausgebildet sein. Die Stoffbahnen können dabei als Stoffmuster zugeschnitten sein, die zu Präsentations- und Werbezwecken verwendet werden. In Ausstellungsräumen wie zum Beispiel auf Messen oder in den Räumlichkeiten von Textilfirmen muss eine Vielzahl derartiger Stoffmuster möglichst platzsparend und dennoch einfach zugänglich und sichtbar gelagert werden.
Hierzu werden typischerweise an die oberen Ränder der Stoffmuster Kartonleisten angeheftet. In die Kartonleisten ist eine hakenförmige Aufnahme eingestanzt, so dass die Kartonleiste mit dem Stoffmuster an einer Stange aufgehängt werden kann. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Stoffmustern platzsparend gelagert werden.
Nachteilig bei derartigen Systemen ist jedoch, dass das Stoffmuster mit der angehefteten Kartonleiste zwar einfach von der Stange abgelöst und betrachtet werden kann, jedoch der Weitertransport derartiger Einheiten unerwünscht umständlich ist.
Möchte eine Interessent oder ein Kunde ein derartiges Stoffmuster erwerben und in einer Mappe oder dergleichen mitführen, so muss das Stoffmuster an der Kartonleiste aufgewickelt oder gefaltet werden.
Die Einheit bestehend aus dem Stoffmuster und der Kartonleiste beansprucht dabei einen unerwünscht hohen Platzbedarf, wobei insbesondere nachteilig ist,
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dass die Kartonleiste sperrig und starr ist und damit nur mühsam in Mappen oder dergleichen abgelegt werden kann. Insbesondere ist die Ablage mehrerer derartiger Stoffmuster mit Kartonleisten problematisch.
Prinzipiell könnte das Stoffmuster von der Kartonleiste abgelöst werden. Nachteilig hierbei ist zum einen ein unerwünscht hoher Arbeitsaufwand, um die Heftverbindungen zu lösen. Zudem ist nachteilig, dass im abgelösten Stoffmuster durch die Heftverbindung verursachte Löcher verbleiben, welche den optischen Gesamteindruck des Stoffmusters schmälern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche kostengünstig herstellbar und zugleich einfach handhabbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung weist eine Halterung für eine Bahn mit Befestigungsmitteln zur Fixierung der Bahn und mit einem Haken zur Fixierung an einer Aufnahme auf. Die Befestigungsmittel sind von einer Klemmschiene mit zwei gegeneinander aufbiegbaren Klemmleisten gebildet, wobei die Innenseite der ersten Klemmleiste eine Auflagefläche für den in die Klemmschiene einführbaren oberen Rand der Bahn bildet und die zweite Klemmleiste eine gegen die Innenseite der ersten Klemmleiste anpressbare Fixierleiste aufweist, und wobei der Haken an der Oberseite der Klemmschiene ausmündet.
Die erfindungsgemäße Halterung dient insbesondere zur Fixierung von Stoffbahnen oder Papierbahnen. Besonders vorteilhaft dient die Halterung zur Fixierung von Stoffmustern zu Präsentationszwecken, wobei die Stoffbahn unmittelbar oder auf einem Papierblatt oder dergleichen an der Halterung fixierbar ist.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Halterung besteht darin, dass die Bahn ohne Beschädigungen oder Qualitätseinbußen zu erleiden auf einfache Weise an der Klemmschiene fixiert werden kann. Hierzu müssen lediglich die beiden Klemmleisten etwas gegeneinander aufgebogen werden, so dass der
5 obere Rand der Bahn zwischen die beiden Klemmleisten eingeführt werden kann. Die Bahn wird dann vorzugsweise über die gesamte Länge ihres oberen Randes durch den Anpressdruck zwischen den Klemmschienen gehalten. Die so gebildete Einheit kann an einem Präsentationssystem oder dergleichen gelagert werden. Hierzu mündet an der Oberseite der Klemmschiene der Haken aus, mittels dessen die Einheit an einer Stange oder dergleichen aufgehängt werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Bahn besteht darin, dass die Bahn wieder auf dieselbe Weise von der Halterung abgelöst werden kann, nämlich durch Aufbiegen der Klemmleisten der Klemmschienen. Die Bahn kann somit einfach und schnell und insbesondere ohne Beschädigungen oder Beeinträchtigungen von der Halterung gelöst werden.
Dies ist insbesondere für den Fall vorteilhaft, dass die Bahnen von Stoffmustern gebildet sind, die in großer Zahl an jeweils einer Halterung befestigt sind und Bestandteile eines Präsentationssystems bilden.
Das von einer Halterung abgelöste Stoffmuster kann auf einfache Weise platzsparend in Mappen und dergleichen abgelegt, insbesondere auch abgeheftet werden.
Die Erfindung ist prinzipiell nicht auf Bahnen in Form von Stoffmustern begrenzt. Generell können die Bahnen aus Papier oder Stoffen bestehen. Insbesondere können mit der erfindungsgemäßen Halterung auch Bilder, Poster und dergleichen gelagert werden.
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Die Halterung besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder aus Metall. Dabei können der Haken und die Klemmschiene sowohl einteilig als auch zweiteilig ausgebildet sein.
Dabei besteht die Klemmschiene vorteilhaft aus einem Falzteil, einem Biegeteil oder einem Formteil.
Die so ausgebildete Halterung ist äußerst kostengünstig herstellbar.
Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Schematische Darstellung einer Halterung mit einem Haken und
einer Klemmschiene zur Fixierung einer Bahn.
Figur 2 Querschnitt durch die Klemmschiene der Halterung gemäß
Figur 1.
Figur 3 Querschnittsdarstellung einer zweiten Ausfuhrungsform einer
Klemmschiene für eine Halterung.
Figur 1 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel einer Halterung 1 zur Fixierung einer Bahn. Die Bahn kann generell von einer Stoffbahn, einer Papierbahn oder dergleichen gebildet sein. Im vorliegenden Fall ist die Bahn von einem Stoffmuster 2 gebildet.
Die Halterung 1 besteht im Wesentlichen aus einer Klemmschiene 3, an deren Oberseite ein Haken 4 ausmündet. Der obere Rand des Stoffmusters 2 ist wie in Figur 1 dargestellt an der Klemmschiene 3 fixiert, so dass die Stoffbahn freihängend an der Halterung 1 fixiert ist.
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Die Halterung 1 kann mit dem Haken 4 an einer nicht dargestellten Stange eingehängt werden, die Bestandteil eines Präsentationssystems ist. Das Präsentationssystem besteht beispielsweise aus einem Gestell mit mehreren übereinander angeordneten, parallel laufenden Stangen. An den Stangen des Präsentationssystems kann eine Vielzahl von Halterungen 1 mit daran fixierten Stoffmustern 2 aufgehängt werden, so dass die Stoffmuster 2 gut sichtbar sind.
Die Länge der Klemmschiene 3 ist an die Länge des oberen Randes des Stoffmusters 2 angepasst. Für den Fall, dass an dem Präsentationssystem Stoffmuster 2 mit unterschiedlichen Formaten präsentiert werden sollen, können unterschiedliche Halterungen 1 eingesetzt werden, welche Klemmschienen 3 aufweisen, deren Längen an die Formate der Stoffmuster 2 angepasst sind.
Die Klemmschiene 3 der Halterung 1 gemäß Figur 1, die in Figur 2 gesondert dargestellt ist, weist zwei in Längsrichtung der Klemmschiene 3 verlaufende Klemmleisten 5, 6 auf, die über ein Rückenteil 7 miteinander verbunden sind. Die Klemmleisten 5,6 sowie das Rückenteil 7 sind einstückig ausgebildet.
Das Rückenteil 7 der Klemmschiene 3 bildet eine Biegezone, so dass die Klemmleisten 5, 6 gegeneinander aufgebogen werden könnten. Bei nicht aufgebogenen Rückenteil 7 liegen die Klemmleisten 5, 6 im Bereich ihrer unteren Ränder mit vorgegebenem Anpressdruck aneinander an.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 verläuft die Innenseite der ersten Klemmleiste 5 in einer vertikalen Ebene und bildet eine Auflagefläche für das in die Klemmschiene 3 einzuführende Stoffmuster 2. Das an dem oberen Rand der ersten Klemmschiene 3 ausmündende Rückenteil 7 weist eine vorgegebene Krümmung auf, die über die gesamte Länge der Klemmschiene 3 konstant ist. Im vorliegenden Fall weist das Rückenteil 7 einen kreissegmentförmigen Querschnitt auf. Die am gegenüberliegenden Rand des Rückenteils 7 auszumündende zweite Klemmleiste 6 verläuft in Richtung ihres unteren Randes auf die erste Klemmleiste 5 zu. Dabei ist die Form der Klemmleiste 5 der-
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art ausgebildet, dass die Innenkante des Randes der zweiten Klemmleiste 6 mit vorgegebenen Anpressdruck gegen die Auflagefläche der ersten Klemmleiste 5 gedrückt ist. Die Klemmleisten 5, 6 weisen gleiche Höhen auf, so dass die unteren Ränder der Klemmleisten 5, 6 bündig abschließen.
Um das Einführen des Stoffmusters 2 in die Klemmschiene 3 zu erleichtern, sind die beiden unteren Ecken der zweiten Klemmleiste 6 abgefast. Die Ecken der zweiten Klemmleiste 6 sind somit etwas abgerundet, so dass in Bereichen der so gebildeten Abrundungen 8 der jeweils hinter der zweiten Klemmschiene 3 liegende Abschnitt der Auflagefläche der ersten Klemmleiste 5 freiliegt.
Zum Einführen des Stoffmusters 2 in die Klemmschiene 3 werden die unteren Ränder der Klemmleisten 5, 6 unter Aufbiegen des Rückenteils 7 etwas auseinander gedrückt. Damit entsteht an den unteren Rändern der Klemmleisten 5, 6 ein Einführspalt, über welchen das Stoffmuster 2 zwischen die Klemmleisten 5, 6 eingezogen werden kann. Dabei wird das Stoffmuster 2 vorzugsweise im Bereich einer der Ecken der Klemmschiene 3 eingeführt und dann auf der Auflagefläche der ersten Klemmleiste 5 aufliegend in die Klemmschiene 3 eingezogen.
Zur Fixierung des Stoffmusters 2 werden einfach die Klemmleisten 5, 6 losgelassen. Durch die elastische Rückstellkraft des Rückenteils 7 wird der untere Rand der zweiten Klemmleiste 6 und der untere Bereich der Auflagefläche gegeneinander gedrückt. Der untere Rand der zweiten Klemmschiene 3 bildet eine Fixierfläche, die durch den gegen die zweite Klemmleiste 6 ausgeübten Anpressdruck das Stoffmuster 2 sicher in der Klemmschiene 3 fixiert.
Das Stoffmuster 2 kann einfach durch Herausziehen aus der Klemmschiene 3 wieder aus der Halterung 1 gelöst werden, wobei zweckmäßigerweise hierzu die Klemmleisten 5, 6 unterstützend gegeneinander etwas aufgebogen werden, so dass die Klemmleisten 5, 6 das Stoffmuster 2 freigeben.
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Die Klemmschiene 3 gemäß Figur 1 besteht aus einem Kunststoffteil. Dabei ist das Kunststoffteil als Falzteil ausgebildet, wobei das Rückenteil 7 den Falzrand bildet. Der Haken 4 besteht im vorliegenden Fall ebenfalls aus Kunststoff. Dabei ist der Haken 4 an die Klemmschiene 3 angeformt. Alternativ können der Haken 4 und die Klemmschiene 3 auch aus einem Kunststoffspritzteil bestehen.
In einer alternativen Ausführungsform kann der Haken 4 und/oder die Klemmschiene 3 auch aus Metall bestehen. Die Klemmschiene 3 kann dabei aus einem Blechteil oder dergleichen bestehen. Vorzugsweise kann die Klemmschiene 3 dabei als Biegeteil ausgebildet sein.
Der Haken 4 kann in diesem Fall an die Klemmschiene 3 angenietet sein. Prinzipiell können hierfür auch andere Befestigungsmittel wie zum Beispiel Lot-, Schweiß-, Klebe- oder Schraubverbindungen vorgesehen sein.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Klemmschiene 3 für eine Halterung 1 gemäß Figur 1. Die Klemmschiene 3 besteht in diesem Fall aus einem metallischen Biegeteil.
Die erste Klemmleiste 5 weist eine der Ausführungsform gemäß Figur 2 weitgehend entsprechende Form auf. Insbesondere bildet die Innenseite der ersten Klemmleiste 5 wieder eine ebene Auflagefläche für das Stoffmuster 2. Analog zu der Ausführungsform gemäß Figur 2 sind auch im vorliegenden Fall die Klemmleisten 5, 6 wiederum über das Rückenteil 7 verbunden, welches eine Biegezone bildet. Die Klemmleisten 5, 6 und das Rückenteil 7 sind wiederum einstückig ausgebildet.
Die Ausführungsform gemäß Figur 3 unterscheidet sich durch die Ausformung der zweiten Klemmleiste 6. Die zweite Klemmleiste 6 weist eine im Vergleich zur Ausführungsform gemäß Figur 2 vergrößerte Fixierfläche auf. Hierzu ist die Klemmleiste 6 gemäß Figur 3 derart geformt, dass anstelle der Unterkante
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der gesamte vordere Rand der zweiten Klemmleiste 6 mit vorgegebenen Anpressdruck an der Auflagefläche der ersten Klemmleiste 5 anliegt und so die vergrößerte Fixierfläche bildet.
Die Fixierung des Stoffmusters 2 an der Klemmschiene 3 sowie das Herauslösen des Stoffmusters 2 aus der Klemmschiene 3 erfolgen analog zum Ausfuhrungsbeispiel gemäß Figur 2.
Als weiterer Unterschied zur Ausfuhrungsform gemäß Figur 2 weist die erste Klemmleiste 5 der Klemmschiene 3 gemäß Figur 3 eine aufgerauhte Auflagefläche auf. Im vorliegenden Fall weist die gesamte Auflagefläche eine derartige Aufrauhung 9 auf. Prinzipiell kann sich die Aufrauhung 9 auch nur über Segmente der Auflagefläche, insbesondere über den Bereich, der an der Fixierfläche der zweiten Klemmleiste 5 anliegt, erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Fixierfläche der zweiten Klemmleiste 6 aufgerauht sein.
Durch die Aufrauhung 9 wird im Vergleich zu einer glatten Auflagefläche und/oder Fixierfläche ein erhöhter Halt des Stoffmusters 2 in der Klemmschiene 3 erhalten. Diese Ausfuhrungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn an der Halterung 1 großflächige, schwere Bahnen, fixiert werden sollen.
Eine derartige Aufrauhung 9 kann gleichermaßen an Oberflächen von Klemmleisten 5, 6 aus Metall oder Kunststoff angebracht werden.
Anstelle einer Aufrauhung 9 kann auf den entsprechenden Oberflächen der Klemmleisten 5, 6 auch ein Friktionsbelag aufgebracht werden. Der Friktionsbelag kann von einer Gummischicht oder einer weichen Kunststoffschicht gebildet sein, welche jeweils durch Aufspritzen oder sonstige Beschichtungsprozesse auf die Oberflächen der Klemmleisten 5, 6 aufgerauht wird. Weiterhin kann ein derartiger Friktionsbelag auch auf die Oberflächen der Klemmleisten 5, 6 aufgeklebt werden.
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Oliver Sting 72406 Bisingen, DE
Bezugszeichenliste Halterung
(D Stoffmuster
(2) Klemmschiene
(3) Haken
(4) Klemmleiste
(5) Klemmleiste
(6) Rückenteil
(7) Abrundung
(8) Aufrauhung
(9)

Claims (28)

1. Halterung für eine Bahn mit Befestigungsmitteln zur Fixierung der Bahn und mit einem Haken zur Fixierung an einer Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel von einer Klemmschiene (3) mit zwei gegeneinander aufbiegbaren Klemmleisten (5, 6) gebildet sind, wobei die Innenseite der ersten Klemmleiste (5) eine Auflagefläche für den in die Klemmschiene (3) einführbaren oberen Rand der Bahn bildet und die zweite Klemmleiste (6) eine gegen die Innenseite der ersten Klemmleiste (5) anpressbare Fixierfläche aufweist, und dass der Haken (4) an der Oberseite der Klemmschiene (3) ausmündet.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von einer Stoffbahn gebildet ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn von einem Stoffmuster (2) gebildet ist.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von einer Papierbahn gebildet ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn von einem Papierblatt gebildet ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Papierblatt ein Stoffmuster (2) fixiert ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Klemmschiene (3) an die Breite der zu fixierenden Bahn angepasst ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten (S. 6) über ein an der Oberseite der Klemmschiene (3) verlaufendes Rückenteil (7) verbunden sind.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (7) eine Biegezone bildet, an welcher die Klemmleisten (5, 6) gegeneinander aufbiegbar sind.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierfläche der zweiten Klemmleiste (6) mit vorgegebenem Anpressdruck an einem Segment der Auflagefläche der ersten Klemmleiste (6) anliegt.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierfläche den unteren Randbereich der zweiten Klemmleiste (6) bildet.
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierfläche von einer Kante am unteren Rand der zweiten Klemmleiste (6) gebildet ist.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche der ersten Klemmleiste (5) in einer Ebene verläuft.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Auflagefläche ein Friktionsbelag vorgesehen ist.
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Auflagefläche eine Gummi- oder Kunststoffschicht aufgebracht ist, welche den Friktionsbelag bildet.
16. Halterung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Friktionsbeschlag auf die Auflagefläche aufgespritzt oder aufgeklebt ist.
17. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche zur Ausbildung des Friktionsbelages aufgerauht ist.
18. Halterung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene (3) einstückig ausgebildet ist.
19. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene (3) als Falzteil ausgebildet ist, wobei das Rückenteil (7) einen Falzrand bildet.
20. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene (3) von einem Formteil gebildet ist.
21. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene (3) von einem Biegeteil gebildet ist.
22. Halterung nach einem der Ansprüche 18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene (3) aus Kunststoff besteht.
23. Halterung nach einem der Ansprüche 18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene (3) aus Metall besteht.
24. Halterung nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (4) einstückig mit der Klemmschiene (3) ausgebildet ist.
25. Halterung nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (4) an der Klemmschiene (3) befestigt ist.
26. Halterung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (4) an der Klemmschiene (3) angenietet, angelötet, angeschraubt, angeschweißt oder angeklebt ist.
27. Halterung nach einem der Ansprüche 24-26, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (4) aus Kunststoff besteht.
28. Halterung nach einem der Ansprüche 24-26, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (4) aus Metall besteht.
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