DE4302346A1 - Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster - Google Patents
Vorrichtung zur Präsentation flächiger MusterInfo
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Description
Die vor liegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsen
tation flächiger Muster jeglicher Art, insbesondere Stoffmu
ster, mit einer Halteeinrichtung zur Aufnahme der Muster und
ggf. einer an der Halteeinrichtung angelenkten und diese tra
genden Hängeeinrichtung.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind seit geraumer Zeit
aus der Praxis bekannt. Dabei handelt es sich um sogenannte
Stofflaschenhalter, deren Halteeinrichtung meist aus Karton
hergestellt ist. Die zu präsentierenden Stoffmuster werden auf
ein Unterteil der zusammenklappbaren Halteeinrichtung aufge
legt, dann wird durch eine in der Halteeinrichtung bzw. im Kar
ton vorgesehene Öffnung eine im Sinne eines Kleiderhakens aus
gebildete Halteeinrichtung - von innen - durch die Halteein
richtung hindurch geführt und anschließend wird das Oberteil
der aus Karton bestehenden Halteeinrichtung auf die auf dem Un
terteil aufliegenden Stoffmuster geklappt. Zur Fixierung der
Stoffmuster werden diese durch den Karton hindurch mit einem
Tacker quasi irreversibel festgeklammert, so daß sowohl die
Hängeeinrichtung als auch die zu präsentierenden Stoffmuster
fest bzw. unlösbar mit der in Rede stehenden Vorrichtung ver
bunden sind. Im zusammengebauten Zustand ragen bzw. hängen die
Stoffmuster aus der zusammengefalteten und mittels Metallklam
mern zusammengehaltenen Halteeinrichtung heraus und las sen sich
ausschließlich gemeinsam handhaben.
Will man nun beispielsweise ein einziges Stoffmuster verglei
chend mit einem Kleidungsstück, einem Einrichtungsgegenstand
oder sonstigen Dingen bzw. Farben betrachten, so sind die übri
gen Stoffmuster in der Regel äußerst störend und man ist stets
bemüht, das interessierende Stoffmuster in isolierender Weise
herauszunehmen oder zumindest herauszuklappen, damit die übri
gen Stoffmuster den hier entscheidenden Eindruck nicht verfäl
schen. Jedenfalls ist die Handhabung der bislang bekannten Vor
richtungen zur Präsentation flächiger Muster insbesondere dann
problematisch, wenn einzelne Stoffmuster - in isolierter
Weise - zu betrachten sind.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zu
sehen, daß die einmal in der Halteeinrichtung festgeklammerten
Stoffmuster nicht mehr ohne weiteres entfernbar, gegen andere
austauschbar oder untereinander in der Anordnung vertauschbar
sind. Folglich ist man durch die einmal kombinierte Anordnung
der Stoffmuster mehr oder weniger festgelegt. Will man bei
spielsweise die Reihenfolge der Stoffmuster oder deren Zusam
menstellung insgesamt ändern, bleibt hier nichts anderes übrig,
als den die Halteeinrichtung bildenden Karton auf zureißen oder
mühsam zu entklammern, um dann schließlich an die Stoffmuster -
einzeln - heranzukommen. Insbesondere im Hinblick auf ein stets
zunehmendes Umweltbewußtsein ist die bekannte Vorrichtung oben
drein äußerst problematisch, da nach dem Öffnen einer einmal
geklammerten Vorrichtung die Halteeinrichtung insgesamt zu ent
sorgen und eine neue Halteeinrichtung, d. h. ein neuer Karton,
zu verwenden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster jeglicher
Art, insbesondere Stoffmuster, anzugeben, die im Hinblick auf
die zu präsentierenden Muster, deren Austauschbarkeit sowie
Entnehmbarkeit ein besonders hohes Maß an Flexibilität auf
weist. Des weiteren soll die Vorrichtung einfach zu handhaben
und einfach in der Konstruktion sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Präsentation flächiger Mu
ster jeglicher Art, insbesondere Stoffmuster, löst die voran
stehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Da
nach ist die in Rede stehende Vorrichtung derart ausgebildet,
daß die Halteeinrichtung von einem die Muster kraft- und/oder
formschlüssig haltenden Zustand in einen die flächigen Muster
freigebenden Zustand und umgekehrt, d. h. reversibel, verbring
bar ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Präsentation flä
chiger Muster nur dann in zufriedenstellendem Maße gewährlei
stet ist, wenn die Halteeinrichtung nicht im Sinne eines Weg
werfartikels, sondern vielmehr zum reversiblen Öffnen und
Schließen, ausgebildet ist. Erst dann ist nämlich gewährlei
stet, daß zu präsentierende Muster beliebig entnommen, kombi
niert und hinzugefügt werden können. In erfindungsgemäßer Weise
ist demnach ein hohes Maß an Flexibilität beim Präsentieren
flächiger Muster erreicht. Darüber hinaus ist ein umweltbela
stender Materialverbrauch durch Wegwerf-Halteeinrichtungen ver
mieden, da nämlich die Halteeinrichtung im Sinne eines Ge
brauchsgegenstandes auf längere Zeit hin verwendbar ist.
Im Hinblick auf die Halteeinrichtung ist es von ganz besonderem
Vorteil, wenn diese zwei vorzugsweise flächige, die Muster zu
mindest teilweise zwischen sich aufnehmende Halteteile aufweist
und wenn die Halteteile durch Arretierungsmittel in dem die Mu
ster haltenden Zustand festlegbar sind. Folglich würden die
Halteteile die Muster, beispielsweise rechteckige Stoffmuster,
zwischen sich aufnehmen und in der geschlossenen Stellung -
festgelegt durch die Arretierungsmittel - diese festhalten.
Dazu könnten die Halteteile als flache, vorzugsweise recht
eckige Leisten ausgeführt sein. Sie könnten an einem Randbe
reich bzw. einer Kante über ein Scharnier, einen Falz oder dgl.
klappbar miteinander verbunden sein. Im Rahmen einer ganz be
sonders vorteilhaften Ausgestaltung könnten die Halteteile und
das Scharnier bzw. der Falz einteilig ausgeführt sein, so daß
die Muster auf eine zunächst in einer Ebene liegende Halteein
richtung aufgelegt und nach Hochklappen eines Teils der Halte
einrichtung zwischen den Halteteilen der Halteeinrichtung fest
gelegt sind.
Zum besonders wirkungsvollen Festlegen der Muster zwischen den
Halteteilen ist es von weiterem Vorteil, wenn die Halteteile an
den seitlichen Randbereichen Führungen, insbesondere Nuten,
Randausnehmungen oder dgl., aufweisen und wenn die Arretie
rungsmittel als über die sich in dem die Muster haltenden Zu
stand befindlichen Halteteile in die Führungen einschiebbare
Klemmleisten ausgeführt sind. Diese Klemmleisten würden im zu
sammengefalteten bzw. zusammengelegten Zustand der Halteein
richtung und somit der Halteteile diese zusammenhalten und je
nach Dimensionierung sogar aneinanderpressen.
Die Arretierungsmittel könnten ebenso als zwischen den Halte
teilen vorgesehene und dort wirkende Klettverbindungen ausge
führt sein. Ebenso wäre es möglich, die Arretierungsmittel als
den Halteteilen zugeordnete Druckknopfverbindungen auszuführen.
Wesentlich ist hier jedenfalls, daß die Halteteile durch die
Arretierungsmittel fest in dem die Muster haltenden Zustand ge
halten werden, ohne daß sich die Halteeinrichtung ungewollt
bzw. unbeabsichtigt öffnen kann.
Im Hinblick auf ein sicheres Festlegen der Muster ist es von
weiterem Vorteil, wenn zumindest eines der Halteteile auf der
dem anderen Halteteil zugewandten Seite Haltemittel zum rutsch
festen bzw. sicheren Festlegen der Muster aufweist. Diese Hal
temittel könnten als feine, vorzugsweise orthogonal von der
Oberfläche des Halteteils abragende Vorsprünge ausgebildet
sein. Wesentlich ist hierbei, daß die Haltemittel in dem die
Muster haltenden Zustand der Halteteile zumindest teilweise in
die Muster hineinragen bzw. sich dort hineindrücken oder -boh
ren, so daß ein Verschieben oder gar Herausziehen der Muster
wirksam vermieden ist.
Neben der Ausgestaltung der Haltemittel als feine, vorzugsweise
orthogonal von der Oberfläche des Halteteils abragende Vor
sprünge könnten diese auch als feine, kurze Nadeln ausgeführt
sein. Ebenso ist es denkbar, daß die Vorsprünge, Nadeln oder
dgl. als integrale Bestandteile des Halteteils ausgeführt sind,
so daß ein beispielsweise aus Kunststoff gefertigtes Halteteil
einstückig mit den Haltemitteln - beispielsweise spritzgußtech
nisch - herstellbar ist.
Des weiteren könnte auf der den Haltemitteln gegenüberliegenden
Seite, d. h. auf der der die Haltemittel tragenden Oberfläche
des einen Halteteils gegenüberliegenden Oberfläche des anderen
Halteteils, eine besondere Aufnahme für die Haltemittel vorge
sehen sein. Diese Aufnahme könnte als weiche Auflage zum Ein
dringen der Haltemittel ausgeführt sein. Genauer gesagt könnte
die Auflage aus Stoff, Filz oder Schaumstoff bestehen, so daß
die beispielsweise als kleine Nadeln ausgebildeten Haltemittel
durch die zu haltenden Muster hindurch in die Aufnahme, d. h. in
den Filz oder dgl., greifen könnten. Insoweit wäre besonders
wirksam ein Herausrutschen bzw. eine ungewollte Entnahme der
Muster vermieden.
Sowohl die Halteteile als auch die Arretierungsmittel und ggf.
die Haltemittel können aus Kunststoff hergestellt sein. Dabei
bietet sich insbesondere PVC oder PE an. Des weiteren können
die dazu verwendeten Kunststoffe mit beliebigen Farbpigmenten
versehen sein.
Damit nun die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise in
einem Modeatelier oder Einrichtungshaus mühelos und in geordne
tem Zustand aufgehängt werden kann, könnte die Hängeeinrichtung
als in den Halteteilen ausgebildeter Durchgang ausgeführt sein.
Dieser Durchgang könnte wiederum die Form eines sogenannten
Euro-Loches aufweisen, so daß die gesamte Vorrichtung an ent
sprechende Ständer für Euro-Loch-Aufnahmen gehängt werden kann.
Alternativ dazu und in besonders vorteilhafter Weise könnte die
Hängeeinrichtung auch als mit zumindest einem der Halteeinrich
tung wirkverbundenen Kleiderbügelhaken ausgeführt sein. Inso
weit ließe sich die gesamte Vorrichtung im Sinne eines Kleider
bügels handhaben und könnte auf einen üblichen Kleiderständer
gehängt werden. In konstruktiver Hinsicht könnte die Hängeein
richtung als T-Stück mit dich an die lange Achse des T-Stücks
anschließendem Haken ausgeführt sein. Die Querachse des T-
Stücks diente dann zum Festlegen an den Halteteilen, bzw.
könnte zwischen die Halteteile eingeklemmt oder dort an ent
sprechender Stelle eingehängt werden.
Im Hinblick auf eine zusätzliche Informationsvermittlung durch
die in Rede stehende Vorrichtung ist es von weiterem Vorteil,
wenn die äußeren Oberflächen der Halteteile oder zumindest eine
der äußeren Oberflächen als Informationsträger ausgeführt sind
bzw. ist. Mit anderen Worten könnten die äußeren Oberflächen
der Halteteile bedruckt, beschriftet, bemalt oder sonstwie mit
irgendwelchen Informationen versehen sein.
Schließlich wäre es von einem zusätzlichen Vorteil, wenn an zu
mindest einem der Halteteile, vorzugsweise an dessen Oberflä
che, mindestens eine Klemmeinrichtung zum Festlegen eines In
formationszettels oder dgl. vorgesehen ist. Die Klemmeinrich
tung könnte in Form mindestens einer Klammer ausgeführt sein,
so daß zusätzliche Zettel von außen lösbar an der erfindungsge
mäßen Vorrichtung anbringbar sind.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrich
tung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Präsentation flächiger Muster in dem die
Muster haltenden Zustand und
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 in dem die Muster freige
benden bzw. geöffneten Zustand.
Die Fig. 1 und 2 zeigen gemeinsam eine Vorrichtung zur Präsen
tation von Stoffmustern 1 mit einer Halteeinrichtung 2 zur Auf
nahme der Stoffmuster 1 und einer an der Halteeinrichtung 2 an
gelenkten und diese tragenden Hängeeinrichtung 3.
Erfindungsgemäß ist die Halteeinrichtung 2 von einem die Stoff
muster 1 kraft- und/oder formschlüssig haltenden Zustand gemäß
der Darstellung in Fig. 1 in einen die Stoffmuster 1 freigeben
den Zustand gemäß der Darstellung in Fig. 2 und umgekehrt, d. h.
reversibel, verbringbar.
Die Figuren zeigen des weiteren gemeinsam, daß die Halteein
richtung 2 zwei flächige, die Stoffmuster 1 teilweise zwischen
sich aufnehmende Halteteile 4 aufweist, wobei die Halteteile 4
durch Arretierungsmittel 5 in dem die Stoffmuster 1 haltenden
Zustand gemäß der Darstellung in Fig. 1 festlegbar sind. Die
Halteteile 4 sind als flache, rechteckige Leisten ausgeführt.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß die Halteteile 4 an einem Randbe
reich, nämlich an der hinteren Kante, über einen Falz 6 klapp
bar miteinander verbunden sind. Die Halteteile 4 und der Falz 6
sind bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel einteilig aus
geführt, d. h. aus einem einzigen Teil gefertigt.
Die Halteteile 4 weisen an den seitlichen Randbereichen in den
Figuren nicht gezeigte Führungen bzw. Nuten auf, so daß die Ar
retierungsmittel 5 in dem die Stoffmuster 1 haltenden Zustand
der Halteeinrichtung 2 in Form von Klemmleisten 7 in die Füh
rungen einschiebbar sind.
Fig. 2 läßt des weiteren erkennen, daß eines der Halteteile 4
auf der dem anderen Halteteil 4 zugewandten Seite Haltemittel 8
zum rutschfesten bzw. sicheren Festlegen der Stoffmuster 1 auf
weist. In Fig. 2 ist lediglich angedeutet, daß die Haltemittel
8 als feine, orthogonal von der Oberfläche des Halteteils 4 ab
ragende Vorsprünge ausgebildet sind. Dabei kann es sich insbe
sondere um feine, kurze Nadeln handeln. Auf der den Haltemit
teln 8 gegenüberliegenden Seite, d. h. auf der der die Haltemit
tel 8 tragenden Oberfläche des einen Halteteils 4 gegenüberlie
genden Oberfläche des anderen Halteteils 4, ist ebenfalls gemäß
der Darstellung in Fig. 2 eine Aufnahme 9 für die Haltemittel 8
vorgesehen, wobei es sich bei der Aufnahme 9 um eine weiche
Auflage zum Eindringen der Haltemittel 8 handelt. Im hier ge
wählten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 9 als Filzstreifen
ausgebildet.
Weiter zeigt Fig. 1 besonders deutlich, daß die Hängeeinrich
tung 3 als mit den Halteteilen 4 wirkverbundener Kleiderbügel
haken 10 ausgeführt ist. Dazu zeigen die Fig. 1 und 2 gemein
sam, daß die Hängeeinrichtung 3 als T-Stück mit sich an die
lange Achse 11 des T-Stücks anschließendem Haken 12 ausgeführt
ist und daß die Querachse 13 des T-Stücks zum Festlegen an den
Halteteilen 4 dient.
Schließlich ist die äußere Oberfläche 14 der Halteteile 4 als
Informationsträger ausgeführt und kann beliebige Informationen
15 tragen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß das voranstehend erörterte
Ausführungsbeispiel lediglich der beispielhaften Erläuterung
der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Aus
führungsbeispiel einschränkt.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster jeglicher
Art, insbesondere Stoffmuster (1), mit einer Halteeinrichtung
(2) zur Aufnahme der Muster (1) und ggf. einer an der Halteein
richtung (2) angelenkten und diese tragenden Hängeeinrichtung
(3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteein
richtung (2) von einem die Muster (1) kraft- und/oder form
schlüssig haltenden Zustand in einen die flächigen Muster (1)
freigebenden Zustand und umgekehrt - reversibel - verbringbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung (2) zwei vorzugsweise flächige, die Muster
(1) zumindest teilweise zwischen sich aufnehmende Halteteile
(4) aufweist und daß die Halteteile (4) durch Arretierungsmit
tel (5) in dem die Muster (1) haltenden Zustand festlegbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteteile (4) als flache, vorzugsweise rechteckige Leisten
ausgeführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteteile (4) an einem Randbereich bzw. einer
Kante über ein Scharnier, Falz (6) oder dgl. klappbar miteinan
der verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteteile (4) und das Scharnier bzw. der Falz (6) eintei
lig ausgeführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteteile (4) an den seitlichen Randbe
reichen Führungen, insbesondere Nuten, Randausnehmungen oder
dgl. aufweisen und daß die Arretierungsmittel (5) als über die
sich in dem die Muster (1) haltenden Zustand befindlichen Hal
teteile (4) in die Führungen einschiebbare Klemmleisten (7)
ausgeführt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretierungsmittel (5) als zwischen den
Halteteilen (4) vorgesehene und dort wirkende Klettverbindungen
ausgeführt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretierungsmittel (5) als den Haltetei
len (4) zugeordnete Druckknopfverbindungen ausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest eines der Halteteile (4) auf der
dem anderen Halteteil (4) zugewandten Seite Haltemittel (8) zum
rutschfesten bzw. sicheren Festlegen der Muster (1) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltemittel (8) als feine, vorzugsweise orthogonal von der
Oberfläche des Halteteils (4) abragende Vorsprünge ausgebildet
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge integrale Bestandteile des Halteteils (4) sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und ggf. Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als feine, kurze Nadeln aus
geführt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der den Haltemitteln (8) gegenüberliegen
den Seite, d. h. auf der der die Haltemittel (8) tragenden Ober
fläche des einen Halteteils (4) gegenüberliegenden Oberfläche
des anderen Halteteils (4) eine Aufnahme (9) für die Haltemit
tel (8) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (9) als weiche Auflage zum Endringen der Haltemit
tel (8) ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflage aus Stoff, Filz oder Schaumstoff besteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteteile (4) und ggf. die Arretierungs
mittel (5) aus Kunststoff hergestellt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hängeeinrichtung (3) als in den Haltetei
len (4) ausgebildeter Durchgang ausgeführt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchgang die Form eines Euro-Loches aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hängeeinrichtung (3) als mit zumindest
einem der Halteteile (4) wirkverbundener Kleiderbügelhaken (10)
ausgeführt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hängeeinrichtung (3) als T-Stück mit sich an die lange
Achse (11) des T-Stücks anschließendem Haken (12) ausgeführt
ist und daß die Querachse (13) des T-Stücks zum Festlegen an
den Halteteilen (4) dient.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest die äußeren Oberflächen (14) der
Halteteile (4) als Informationsträger ausgeführt sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß an zumindest einem der Halteteile (4), vor
zugsweise an dessen Oberfläche (14), mindestens eine Klemmein
richtung zum Festlegen eines Informationszettels oder dgl. vor
gesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtung in Form mindestens einer Klammer ausge
führt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4302346A DE4302346C2 (de) | 1992-09-17 | 1993-01-28 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9212543U DE9212543U1 (de) | 1992-09-17 | 1992-09-17 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster |
DE4302346A DE4302346C2 (de) | 1992-09-17 | 1993-01-28 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster |
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DE4302346A1 true DE4302346A1 (de) | 1994-03-24 |
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Family
ID=6883870
Family Applications (2)
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DE9212543U Expired - Lifetime DE9212543U1 (de) | 1992-09-17 | 1992-09-17 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster |
DE4302346A Expired - Fee Related DE4302346C2 (de) | 1992-09-17 | 1993-01-28 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster |
Family Applications Before (1)
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DE9212543U Expired - Lifetime DE9212543U1 (de) | 1992-09-17 | 1992-09-17 | Vorrichtung zur Präsentation flächiger Muster |
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DE (2) | DE9212543U1 (de) |
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DE20302851U1 (de) | 2003-02-21 | 2003-06-05 | Sting, Oliver, 72406 Bisingen | Halterung mit Haken für Stoffbahnen u.dgl. |
US7086635B1 (en) * | 2005-03-11 | 2006-08-08 | Raoul East Drapeau | Fabric hanger method and system |
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1992
- 1992-09-17 DE DE9212543U patent/DE9212543U1/de not_active Expired - Lifetime
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1993
- 1993-01-28 DE DE4302346A patent/DE4302346C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4302346C2 (de) | 1996-03-28 |
DE9212543U1 (de) | 1992-11-26 |
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