DE3601259A1 - Tafel zur repraesentation - Google Patents

Tafel zur repraesentation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tafel zur Präsentation mindestens eines flächigen Gebildes mit einem Objektträger, auf dem das Gebilde über Halterungen befestigt ist.
Tafeln dieser Art sind als sogenannte Pin-Wände bekannt, an denen Merkzettel oder Mitteilungszettel aller Art, aber auch Fotos mit Hilfe von Nadeln, sogenannten Pins, auf eine als Objektträger dienenden weichen Unterlage, beispielsweise aus Preßpappe oder Kork, geheftet werden können. Solche Pin-Wände weisen den Nachteil auf, daß daran angeheftete flächige Gebilde, z. B. Fotos zum Zwecke des Anheftens von den Pins durchstochen werden müssen. Sie erhalten dadurch ein unschönes Aussehen. Auch müssen, soweit mehrere nebeneinander angeheftet werden sollen, diese jeweils einzeln in ihrer Lage zueinander ausgerichtet werden. Zudem gehen bei der Benutzung solcher Wände die Pins im Laufe der Zeit leicht verloren.
Aufabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Tafel der einleitend genannten Art dahingehend zu verbessern, daß flächige Gebilde schnell und einfach übersichtlich nebeneinander angeordnet bzw. zusammengestellt und leicht gegen andere Gebilde, z. B. Fotoserien ausgetauscht werden können, ohne die einzelnen Gebilde durch die Art und Weise ihrer Befestigung zu beschädigen.
Auf einer in solcher Weise ausgebildeten Tafel können flächige Gebilde schnell befestigt werden und beispielsweise zu Präsentations- und Auswahlzwecken einfach umsortiert werden. Sie werden in die vorgesehenen Halterungen eingesetzt bzw. eingeklemmt, ohne sie dabei zu beschädigen. Bei Bedarf können sie ebenso leicht und unbeschädigt wieder aus den Halterungen herausgenommen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl von Halterungen in mindestens zwei einander im wesentlichen parallel verlaufenden Reihen angeordnet, zwischen denen ein der Abmessung des Gebildes entsprechender Abstand liegt. Durch diese Anordnung der Halterungen können auch die flächigen Gebilde auf der Tafel reihenförmig und gegeneinander ausgerichtet angeordnet werden. Auf diese Weise wird die Übersichtlichkeit der Anordnung erheblich gefördert. Darüber hinaus wird auch der Platz, den die Tafel zur Verfügung hält, optimal ausgenutzt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tafel mit als Haltenoppen ausgebildeten Halterungen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Tafel entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Tafel mit einem Haltenoppen in vergrößerter Darstellung im Bereich Z in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Tafel mit als Halteleisten ausgebildeten Halterungen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Tafel entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Tafel mit einer Halteleiste in vergrößerter Darstellung im Bereich Y in Fig. 5,
Fig. 7 einen anderen Teilschnitt durch eine Tafel mit einer anderen Halteleiste und
Fig. 8 einen weiteren Teilschnitt durch eine Tafel mit einer weiteren Halteleiste,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Rückseite der Tafel und
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Tafel entlang der Schnittlinie X-X in Fig. 9.
Eine Tafel (1) besteht im wesentlichen aus einem Objektträger (2) und Halterungen (3), die auf einer Oberseite (5) des Objektträgers (2) befestigt sind. Die Halterungen (3) können in Form von Reihen (13, 14, 15, 16) angeordnet sein, die sich einander parallel auf der Oberseite (5) der Tafel (1) erstrecken. Zwischen jeweils zwei einander benachbarten Reihen (13, 14) liegt ein Abstand (17) dessen Größe höchstens gleich einer Abmessung (18) ist, die ein Gebilde (4) aufweist, das mit zwei einander gegenüberliegenden Rändern (19, 20) jeweils mindestens eine Halterung (3) beaufschlagt, die einen Teil jeweils einer Reihe (13, 14) bildet, zwischen denen das Gebilde (4) befestigt werden soll. Dabei genügt für die Befestigung eines Gebildes (4) grundsätzlich jeweils eine je einem Rand (19, 20) zugeordnete Halterung (3). Die beiden Halterungen sollten einander möglichst weitgehend gegenüberliegen, so daß sie die Ränder (19, 20) in Bereichen beaufschlagen, die möglichst gleich weit von Seiten (21, 22) des Gebildes (4) entfernt liegen, die die Ränder (19, 20) miteinander verbinden. Zweckmäßigerweise wird jeder Rand (19, 20) jedoch von mindestens zwei Halterungen (3) beaufschlagt, so daß auf diese Weise verhindert wird, daß das Gebilde (4) unter dem Einfluß äußerer Kräfte eine Schwenkbewegung um eine der Halterungen (3) ausführt.
Der Abstand (17) kann auch etwas kleiner als die Abmessung (18) gestaltet sein, auf diese Weise wird erreicht, daß das Gebilde (4) zwischen den einander gegenüberliegenden Halterungen (3) unter dem Einfluß der dem Gebilde (4) innewohnenden elastischen Rückstellkräfte eingeklemmt ist.
Das Gebilde (4) kann als eine Foto ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, andere flächige Gebilde (4) zwischen den Halterungen (3) zu befestigen, beispielsweise Karten oder andere flächige Gegenstände, die gewisse elastische Rückstellkräfte aufweisen. Diese elastischen Rückstellkräfte müssen so groß bemessen sein, daß die Gebilde (4) aufrechtstehen, wenn sie sich mit einem Rand (20) auf einer Reihe (14) von Halterungen (3) abstützen.
Die Halterungen (3) ragen mit einem Haltekopf (8) aus der Oberseite (5) des Objektträgers (2) heraus. Diese Haltekopf (8) kann eine kugelige Gestalt aufweisen. Zwischen dem Haltekopf (8) und der Oberseite (5) ist ein Klemmraum (23) vorgesehen, in den das Gebilde (4) mit seinem Rand (19) hineinragt. Der Klemmraum (23) wird einerseits von der Oberseite (5) und andererseits von einer die Halterung (3) umgebenden Oberfläche (24) begrenzt. In diesem Klemmraum (23) wird das flächige Gebilde (4) formschlüssig geführt. Es ist jedoch auch denkbar, das flächige Gebilde (4) zwischen den Halterungen (3) der beiden einander zugeordneten Reihen (13, 14) kraftschlüssig zu beaufschlagen. Zu diesem Zwecke ist der Abstand (17) ein wenig kleiner ausgebildet als die Abmessung (18) des Gebildes (4). Dieses wird mit seinen Rändern (19, 20) gegen einen Fuß (25) gedrückt, an dessen der Oberseite (5) abgewandten Ende (26) der Haltekopf (8) befestigt ist. Der Fuß (25) ist über ein an seinem anderen Ende (27) befestigten Befestigungsstift (28) mit dem Objektträger (2) verbunden. Dieser Befestigungsstift (28) ragt in eine Bohrung (29) hinein, die sich von der Oberseite (5) in den Objektträger (2) erstreckt.
Das Gebilde (4) wird zunächst mit einem seiner Ränder (19, 20) in den Klemmraum (23) eingestellt. Auf diese Weise liegt der Rand (19) fest auf dem Fuß (25) auf. Der Haltekopf (8) verhindert, daß der Rand (19) von dem Fuß (25) abgleiten kann. Statt des Haltekopfes (8) können auch andere Gestaltungen der Oberfläche (24) vorgesehen sein, die ein Abgleiten des Randes (19) vom Fuß (25) verhindern.
Sodann wird das Gebilde (4) in seinem elastischen Bereich verformt, so daß die Abmessung (18) kleiner wird als der Abstand (17) zwischen den Halterungen (3) einander zugeordneter Reihen (13, 14). In diesem verformten Zustand wird der Rand (19) in Formschluß mit einer Halterung (3) gebracht, die in einer dem Rand (19) zugeordneten Reihe (13) liegt. Nachdem dieser Formschluß herbeigeführt worden ist, wird das flächige Gebilde (4) losgelassen, so daß es sich zwischen den beiden Reihen (13, 14) entspannen kann und dabei mindestens von je einer Halterung (3) der beiden einander gegenüberliegenden Reihen (13, 14) gehalten wird.
Dabei liegt das flächige Gebilde (4) planparallel auf der Oberseite (5) des Objektträgers (2). Diese Oberseite (5) kann eben oder leicht gewölbt sein. Die Wölbung kann entweder konvex oder konkav sein. Durch derartige Gestaltungen der Oberseite (5) können besondere bildhafte Effekte beim Betrachten der flächigen Gebilde hervorgerufen werden.
Um ein Abheben der flächigen Gebilde (4) von der Oberseite (5) zu begünstigen, können in der Oberseite (5) Griffmulden (10) eingebracht sein, deren Abmaße der Gestaltung eines menschlichen Fingers entspricht. Diese Griffmulden (10) können ausschließlich in die Oberseite des Objektträgers (2) eingearbeitet sein. Es ist jedoch auch möglich, sie als Durchgangslöcher auszubilden, die sich quer zu einer vom Objektträger (2) aufgespannten Ebene durch den Objektträger (2) erstrecken. Die Griffmulden (10) sind im Bereich einer Reihe (13) vorgesehen, die entweder quer zur Längsrichtung der Griffmulden (10) verläuft oder sich an deren Rand erstreckt. Auf diese Weise kann ein in die Griffmulde (10) hineinragender menschlicher Finger einen Rand (19) des flächigen Gebildes (4) ergreifen, das von den Halterungen (3) der mit der Griffmulde (10) versehenen Reihe (19) gehalten wird.
Die Halterungen (3) können aus der Oberseite (5) mit einzelnen Halteköpfen (8) herausragen. Diese Halteköpfe (8) können eine kugelige Gestalt aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, daß die Halteköpfe (8) von einer Mehrzahl von Flächen begrenzt wird, beispielsweise in Form eines Oktaeders ausgebildet sind. Die Halteköpfe (8) sollten jedoch in Richtung auf die Oberseite (5) eine Verjüngung aufweisen, damit eine formschlüssige Führung der Gebilde (4) erreicht wird.
Statt einzelner Halteköpfe (8) können die Halterungen (3) auch in Form von Halteleisten (9) ausgebildet sein. Diese Halteleisten (9) erstrecken sich in ihrer Längsrichtung in etwa parallel zu den Reihen (13 bis 16). Sie können beispielsweise aus einem U-Profil oder einem L-Profil bestehen. Beim U-Profil ist einer der Schenkel (30, 31) auf der Oberseite (5) mit seiner Außenfläche (32) befestigt. Das Gebilde (4) wird mit seinem Rand (19) in einem zwischen den beiden Schenkeln (30, 31) liegenden Raum (33) geführt. Der dem befestigten Schenkel (31) gegenüberliegende freie Schenkel des U-Profils verhindert ein Abgleiten des Randes (19) aus dem Raum (33).
Bei einer in Form eines L-Profils ausgebildeten Leiste wird einer der beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkel (34) mit der Oberseite (5) des Objektträgers (2) verbunden. Dabei wird bevorzugt eine Klebeverbindung in Betracht kommen. Es ist jedoch aus möglich, die Halteleiste (9) mit Hilfe eines Befestigungsstiftes (28) im Objektträger (2) zu befestigen.
Ein zum Schenkel (34) rechtwinklig verlaufender Schenkel (35) bildet mit der Oberseite (5) den Raum (33) aus, in dem das Gebilde (4) mit seinem Rand (19) gehaltert ist.
Darüber hinaus kann eine Halteleiste (36) Verwendung finden, die beispielsweise als ein L-Profil ausgebildet ist. Bei dieser Halteleiste (36) ist jedoch einer der beiden Schenkel (37) um eine Schwenkachse (38) schwenkbar mit einem mit der Oberseite (5) fest verbundenen Schenkel (39) verbunden. Der schwenkbare Schenkel (37) wird von einer Feder (40) in Richtung auf die Oberseite (5) des Objektträgers beaufschlagt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schenkel (37) das in den Raum (33) hineinragende Gebilde (4) in Richtung auf die Oberseite (5) des Objektträgers (2) beaufschlagt. Zur Entnahme des Gebildes (4) wird der schwenkbare Schenkel (7) um die Schwenkachse (38) verschwenkt, so daß das Gebilde (4) von der Oberseite (5) abgenommen werden kann.
Der Objektträger (2) ist an seinen Rändern von einem Rahmen (6) umgeben. Dieser Rahmen (6) besteht aus Leisten, die sich aus einer vom Objektträger (2) aufgespannten Ebene erheben. Diese Leisten können beispielsweise als Halteleisten zur Befestigung der flächigen Gebilde (4) ausgebildet sein.
Zwei einander benachbarte Leisten des Rahmens (6) können in Form eines Radius (41) aufeinanderstoßen. Es ist jedoch auch denkbar, Ecken zwischen einander benachbarten Leisten auszubilden. Auf diese Weise stoßen zwei einander benachbarte Leisten des Rahmens (6) in einem rechten Winkel aufeinander; darüber hinaus können im Bereich der aufeinanderstoßenden Leisten des Rahmens (6) auch mehrere Ecken (42, 43) vorgesehen sein, zwischen denen eine gegenüber der Richtung der Leisten abgeschrägte Grundlinie (44) verläuft.
Sowohl der Rahmen (6) als auch ein zwischen dem Rahmen (6) liegendes Trägerfeld (7) kann zur Aufnahme von Verzierungen (45, 46) vorgesehen sein. Diese Verzierungen (45, 46) sind entweder auf dem Rahmen (6) befestigt oder erstrecken sich auf der Oberseite (5) des Objektträgers (2). Je nach der Art der präsentierten Gebilde (4) können die Verzierungen (45, 46) verschiedenen Themenkreisen zugeordnet sein, beispielsweise Schmuckmotive enthalten aus dem Gebiet des Segelsports, der Automobiltechnik oder der Landschaftsdarstellung. Es ist jedoch auch möglich, den Rahmen (6) und die Oberseite (5) in einander gleichen Farben oder in verschiedenen Farben zu gestalten.
Dabei kann je nach Geschmack eine oder mehrere Farben Verwendung finden. Davon unterschiedlich oder in der gleichen farblichen Gestaltung können die Halterungen (3) gestaltet sein.
Der Rahmen (6) kann an den Objektträger (2) unmittelbar angeformt sein. Zu diesem Zwecke wird die gesamte Tafel (1) beispielsweise aus Kunststoff hergestellt, z. B. gepreßt, tiefgezogen oder gegossen. Es ist jedoch auch möglich, den Rahmen nachträglich mit dem Objektträger (2) zu verbinden, beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder Kleben.
Auf einer Oberseite (5) abgewandten Rückseite kann ein Aufhänger (47) befestigt sein, mit dessen Hilfe die gesamte Tafel (1) an einer Wand befestigt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, im Objektträger (2) Durchgangslöcher vorzusehen, durch die Haltestifte, beispielsweise Schrauben oder Nägel durchragen, um die Tafel (1) an einer hinter ihr liegenden Wand zu befestigen.
Die Befestigung der Tafel (1) kann auch mit Hilfe von Haltestiften (48) vorgenommen werden, die von einer Wand (49) ausgehend durch eine Öffnung (50) hindurchragen, die in einer Rückwand (51) vorgesehen ist. Diese Rückwand (51) läuft etwa planparallel zum Objektträger (2) auf dessen dem Trägerfeld (7) abgewandten Rückseite (52). Die Rückwand (51) kann an einem über die Rückseite (52) hinauskragenden Rahmenteil (53) befestigt sein, das in Richtung auf die Wand (49) über die Rückseite (52) hinauskragt. Dabei liegt zwischen der Rückwand (51) und der Rückseite (52) ein Zwischenraum (54), der einerseits von der Rückseite (52) und andererseits von der Rückwand (51) begrenzt wird und eine Tiefe besitzt, die einem zwischen der Rückwand (51) und der Rückseite (52) liegenden Abstand entspricht. In diesen Zwischenraum ragt der Haltestift (48) hinein, an dem die Tafel (1) aufgehängt ist.
Die Öffnungen (50) verjüngen sich in Richtung auf einen von dem Haltestift (48) beaufschlagten oberen Teil (55). Demgegenüber ist der dem oberen Teil (55) gegenüberliegende untere Teil (56) so breit ausgebildet, daß eine Einführung des Haltestiftes (48) ohne Schwierigkeiten in die Öffnung (50) möglich ist, auch wenn der Haltestift (48) an seinem der Wand (49) gegenüberliegenden Ende (57) eine Verdickung aufweist, die ein Abgleiten der Tafel (1) von dem Haltestift (48) verhindert.
Es ist möglich, die Tafel (1) lediglich an einem Haltestift (48) aufzuhängen. Dieser ragt durch eine Öffnung (50) hindurch, die im Bereich einer Symmetrieachse (58) vorgesehen ist, die die Rückwand (51) in zwei etwa gleich große Teile unterteilt und in etwa lotrecht verläuft. Die mit Hilfe eines Haltestiftes (48) aufgehängte Tafel (1) steht jedoch in der Gefahr, Pendelbewegungen um den Haltestift (48) ausführen zu können. Zu diesem Zwecke werden in der Rückwand (51) möglichst mehrere Öffnungen (50) vorgesehen, durch die Haltestifte (48) hindurchgreifen. Diese Öffnungen (50) sollten möglichst symmetrisch zur Symmetrieachse (58) angeordnet sein. Auf jeden Fall sollten jedoch die oberen Teile (55) der Öffnungen (50) auf einer Linie liegen, die in etwa parallel zu einem die Tafel (1) begrenzenden oberen Rand (59) verläuft.
Es ist auch möglich, nicht durch den Objektträger (2) hindurchgehende Sacklöcher auf der Rückseite (52) des Objektträgers (2) vorzusehen. In diese Sacklöcher können Haltestifte (48) auch dann hineingreifen, wenn eine Rückwand (51) nicht vorgesehen ist. Darüber hinaus ist es denkbar, die Rückwand (51) unmittelbar auf die Rückseite (52) des Objektträgers (2) aufzubringen. Auch in diesem Falle ragt der Haltestift (48) mit seinem verdickten Ende (57) in die in der Rückwand (51) vorgesehene Öffnung (50) hinein, ohne daß das Ende (57) in den Zwischenraum (54) hineinragt.
Die Herstellung der Tafel (1) aus Kunststoff hat den Vorteil, daß die Halterungen (3) unmittelbar auf der Oberseite (5) angeformt werden können. Diese können die jeweilige Ausgestaltung erfahren, die für die Halterung (5) in Betracht kommen. Außerdem können auch im Preßverfahren die Griffmulden (10) in die Oberseite (5) eingeformt werden.
Als Kunststoff für die Herstellung des Objektträgers kommt PVC und auch Acrylharz in Betracht. Der Objektträger kann auch aus Holz ausgebildet sein.

Claims (51)

1. Tafel zur Präsentation mindestens eines flächigen Gebildes mit einem Objektträger, auf dem das Gebilde über Halterungen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Objektträger (2) mindestens zwei einander in einem Abstand (17) zugeordnete Halterungen (3) befestigt sind, die eine das Gebilde (4) an dessen zwei einander gegenüberliegenden Rändern (19, 20) aufnehmende Gestaltung aufweisen und deren Abstand (17) voneinander höchstens gleich einer Abmessung (18) des Gebildes (4) ist, die von einem Abstand vorgegeben ist, der zwischen den von den Halterungen (3) beaufschlagten Rändern (19, 20) des Gebildes (4) vorgegeben ist.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Halterungen (3) in mindestens zwei einander im wesentlichen parallel verlaufenden Reihen (13, 14, 15, 16) angeordnet sind, zwischen denen ein der Abmessung (18) des Gebildes (4) entsprechender Abstand (17) liegt.
3. Tafel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) an mindestens zwei Seiten ihrer Oberfläche (24) je eine Aufnahme für je ein Gebilde (4) aufweist.
4. Tafel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) auf dem Objektträger (2) lösbar befestigt sind.
5. Tafel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) aus dem Objektträger (2) mit einem Haltekopf (8) herausragen, zwischen dem und dem Objektträger (2) die das Gebilde (4) haltende Aufnahme ausgebildet ist.
6. Tafel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (8) eine sich in Richtung auf den Objektträger (2) verjüngende, von einer Mehrzahl von Flächen begrenzte Oberfläche aufweist.
7. Tafel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (8) eine kugelige Gestalt aufweist.
8. Tafel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch daß die Halterung (3) als eine Halteleiste (9) ausgebildet ist, die mit ihrer Längsachse in Richtung jeweils einer der Reihen (13, 14, 15, 16) verläuft und die einen in Richtung einer parallel verlaufenden Reihe (13, 14, 15, 16) über den Objektträger (2) überkragenden Vorsprung aufweist, der mit dem Objektträger (2) eine Aufnahme für den Rand (19, 20) eines Gebildes (4) ausbildet.
9. Tafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als eine um eine Schwenkachse (38) bewegliche Klemme ausgebildet ist, die in Richtung auf den Objektträger (2) von einer Feder (40) belastet ist.
10. Tafel nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) als ein U-förmiges Profil ausgebildet sind, dessen einer Schenkel (31) auf dem Objektträger (2) befestigt ist und dessen anderer Schenkel (30) als Vorsprung ausgebildet ist.
11. Tafel nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) als ein L-Profil ausgebildet sind, dessen einer Schenkel (34) auf dem Objektträger (2) befestigt ist und dessen anderer Schenkel (35) als Vorsprung ausgebildet ist.
12. Tafel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltekopf (8) ein in den Objektträger (2) versenkter und in diesem gehalterter Befestigungsstift (28) befestigt ist.
13. Tafel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) aus einer ebenen Grundplatte besteht.
14. Tafel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) aus einer leicht gewölbten Grundplatte besteht.
15. Tafel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger konkav gewölbt ist.
16. Tafel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) konvex gewölbt ist.
17. Tafel nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) ihn begrenzende Außenkanten aufweist, die rechtwinklig zueinander verlaufen.
18. Tafel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten auf ihren einander zugewandten Seiten als Halterungen (3) ausgebildet sind.
19. Tafel nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einander benachbarte Außenkanten Ecken (42, 43) ausbilden, die eine schräg zu jeder Außenkante verlaufende Grundlinie aufweist.
20. Tafel nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Außenkanten durch jeweils einen Radius (41) miteinander verbunden sind.
21. Tafel nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Objektträger (2) ein Trägerfeld ausgebildet ist, welches entsprechend der Größe der aufzunehmenden Gebilde (4) mit Unterteilungen versehen ist.
22. Tafel nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungen des Trägerfeldes als Halterungen (3) ausgebildet sind.
23. Tafel nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) zur Anpassung an verschiedene Formate des Gebildes (4) auf dem Objektträger (2) verschieblich gelagert sind.
24. Tafel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) in Schienen geführt sind, die sich durch den Objektträger (2) erstrecken und Rasterungen aufweisen, in die die Halterungen (3) mit Vorsprüngen hineinragen.
25. Tafel nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) an seinem äußeren Rand von einem ihn umgebenden Rahmen (6) umgeben ist.
26. Tafel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) aus Leisten besteht.
27. Tafel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) auf den Objektträger (2) aufgeklebt ist.
28. Tafel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an den Objektträger (2) angeschraubt ist.
29. Tafel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) auf den Objektträger (2) aufgenietet ist.
30. Tafel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) aus demselben Material wie der Objektträger (2) besteht und an den Objektträger (2) angeformt ist.
31. Tafel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) und der Rahmen (6) tiefgezogen sind.
32. Tafel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an den Objektträger (2) angegossen ist.
33. Tafel nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit Verzierungen (45) versehen ist.
34. Tafel nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzierung (45) an den Rahmen angesetzt ist.
35. Tafel nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzierung (45) an den Rahmen (6) angegossen ist.
36. Tafel nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) farbig gestaltet ist.
37. Tafel nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (5) des Objektträgers (2) mit einer Verzierung (46) versehen ist.
38. Tafel nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) im Bereich seiner dem Gebilde (4) zugewandten Oberseite (5) an den durch die Halterungen (3) gebildelten Unterteilungen mit Fingergriffmulden (10) versehen ist.
39. Tafel nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingergriffmulden (10) als durch den Objektträger (2) hindurchragende Vertiefungen ausgebildet sind.
40. Tafel nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) aus Holz besteht.
41. Tafel nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) aus einem Material besteht, welches tiefziehtechnisch verformbar ist.
42. Tafel nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) aus Kunststoff besteht.
43. Tafel nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) aus PVC besteht.
44. Tafel nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) aus Acrylharz besteht.
45. Tafel nach Anspruch 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebilde (4) als Foto ausgebildet ist.
46. Tafel nach Anspruch 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (2) auf seiner dem Trägerfeld (7) abgewandten Rückseite (52) eine Rückwand (51) aufweist, die am Rahmen (6) befestigt ist und in einem vorgegebenen Abstand etwa planparallel zum Objektträger (2) verläuft.
47. Tafel nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Rückwand (51) mindestens eine Öffnung (50) erstreckt, die als eine Aufnahme für einen an einer Wand (49) zu befestigenden Haltestift (48) ausgebildet ist.
48. Tafel nach Anspruch 46 und 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (48) in einen zwischen der Rückwand (51) und dem Objektträger (2) ausgebildeten Zwischenraum (54) hineinragt.
49. Tafel nach Anspruch 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (50) sich in Richtung auf ihren von dem Haltestift (48) beaufschlagten oberen Teil (55) verjüngt.
50. Tafel nach Anspruch 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (50) mit ihren seitlichen Begrenzungen im Bereich des oberen Teils (55) den Haltestift (48) beidseits beaufschlagt und im Bereich eines dem oberen Teil (55) gegenüberliegenden unteren Teils (56) eine die Einführung des Haltestiftes (48) begünstigende bauchige Aufweitung aufweist.
51. Tafel nach Anspruch 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Öffnungen (50) über die Rückwand (51) bezüglich einer die Rückwand (51) in zwei gleichgroße Teile unterteilenden etwa lotrechten Symmetrieachse (58) symmetrisch angeordnet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1484736A2 (de) * 2003-06-03 2004-12-08 Ellerhold Grossplakate GmbH Plakatfabrik Radebeul Verbindungs- und/oder Befestigungsanordnung für blattartige Werbematerialien
DE10326908A1 (de) * 2003-06-14 2005-01-13 Heinz-Dieter Kantorek Präsentationswand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1484736A2 (de) * 2003-06-03 2004-12-08 Ellerhold Grossplakate GmbH Plakatfabrik Radebeul Verbindungs- und/oder Befestigungsanordnung für blattartige Werbematerialien
EP1484736A3 (de) * 2003-06-03 2005-11-16 Ellerhold Grossplakate GmbH Plakatfabrik Radebeul Verbindungs- und/oder Befestigungsanordnung für blattartige werbematerialien
DE10326908A1 (de) * 2003-06-14 2005-01-13 Heinz-Dieter Kantorek Präsentationswand

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