DE2844540A1 - Haengetasche - Google Patents

Haengetasche

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DE2844540A1
DE2844540A1 DE19782844540 DE2844540A DE2844540A1 DE 2844540 A1 DE2844540 A1 DE 2844540A1 DE 19782844540 DE19782844540 DE 19782844540 DE 2844540 A DE2844540 A DE 2844540A DE 2844540 A1 DE2844540 A1 DE 2844540A1
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DE
Germany
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slot
pocket
hanging
bag according
profile strip
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Withdrawn
Application number
DE19782844540
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English (en)
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Kurt Braendel
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STANDARD SICHTGERAETE GmbH
Original Assignee
STANDARD SICHTGERAETE GmbH
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Priority to DK29779A priority patent/DK29779A/da
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/04Backs or the like therefor

Description

  • Hängetasche
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängetasche zur Aufnahme und Ablage von Informations- und Kleinmaterial mit einem länglichen Einhängebügel und mit einem Taschenkörper, der zwei Seitenflächen aufweist, die an ihrer Oberseite am Einhängebügel hängend angebracht sind, an der Unterseite miteinander verbunden sind und von denen in mindestens einer mindestens ein länglicher Schlitz als Einlegeöffnung ausgebildet ist.
  • Hängetaschen der eingangs genannten Art.dienen zur Aufnahme von Karteikarten, Unterlagen jeder Art, wie etwa Korrespondenz, Rechnungen, Lieferscheinen, Auf tragsunterlagen, Bestellvorgängen usw., können aber auch gegebenenfalls zur Lagerhaltung von Kleinmaterial herangezogen werden, soweit dieses in geeigneter Weise etwa in Tüten oder auf Karten zusammengefaßt ist. Hängetaschen sind je nach Verwendungszweck am Einhängebügel mit einer entsprechend gestalteten Sichtleiste versehen, um eine Ablageordnung, Terminverfolgung usw. ermöglichen zu können. Die Hängetaschen werden wahlweise in Registratur-Vertikalschränken, Schreibtischeinbauten, Rollwagen usw. derart abgelegt, daß sich der Einhängebügel in horizontaler oder leicht geneigter, auf Wunsch leicht zugänglicher Stellung befindet.
  • Während herkömmliche Hängetaschen einen zweiteiligen Bügel aufweisen, dessen beide Teile eine einzige Einlegeöffnung begrenzen, ist es oftmals erwünscht, verschiedenartiges Material innerhalb der Hängetasche noch weiter zu ordnen und insbesondere derart abzulegen, daß es von der Außenseite der Hängetasche aus ohne weiteres auf Art und gegebenenfalls Vollständigkeit überprüft werden kann. Zu diesem Zweck ist in der deutschen Patentanmeldung P 28 04 488.4 vorgeschlagen, in mindestens eine Seitenfläche des Taschenkörpers mindestens einen Schlitz als Einlegeöffnung einzubringen. Insbesondere sind mehrere, zum Einhängebügel Parallele Schlitze gegebenenfalls unterschiedlicher Breite übereinander angeordnet, um zusammengehörige, einem Vorgang zuzuordnende Unterlagen, wie etwa Stückliste, Arbeitskarte und Lohnschein in einer gemeinsamen Hängetasche, jedoch stets voneinander getrennt abzulegen.
  • Da dieses, zu den einzelnen Schlitzen einer Hängetasche eingeführte Material seinerseits organisatorischer Erfassung und Uberwachung unterliegt, ist es wünschenswert, nicht nur den Einhängebügel, wie oben erwähnt, mit einer Sichtleiste zu versehen, sondern auch den einzelnen Schlitzen Informationen zuzuordnen. Es wäre zu diesem Zweck beispielsweise möglich, unterhalb der Unterkante eines Schlitzes eine Informationsleiste auf das Material der Seitenfläche aufzukleben; es hat sich jedoch herausgestellt, daß beim Einführen von Material in einen Schlitz dieses Material bisweilen an der Unterkante des Schlitzes hängenbleibt und dann, wenn weiter auf das einzuführende Material Kraft ausgeübt wird, ruckartig zur Außenseite des Taschenkörpers hin abspringt und sich hierbei mit einer etwa angebrachten Informationsleiste verhakt und sich selbst sowie diese beschädigt.
  • Es liegt daher die Aufgabe der Erfindung darin, die eingangs genannte Hängetasche dahingehend weiterzubilden, daß sie die dauerhafte und störungsfreie Anbringung von Informationsmaterial an der Unterseite eines Schlitzes ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der der Unterseite des Taschenkörpers zugewandten Kante des Schlitzes eine Abrundung vorgesehen ist. Eine derartige Abrundung verhindert das Festhängen von einzuführendem Material und läßt dieses ohne Stockung in das Innere des Taschenkörpers gleiten; es hat sich erstaunlicherweise herausgestellt, daß durch diese Maßnahme Informationsmaterial, das unterhalb des Schlitzes auf die Außenseite einer Seitenfläche aufgebracht wird, dauerhaft an Ort und Stelle verbleibt, da es nicht mehr von falsch eingeschobenem Material losgerissen wird.
  • Um das Einführen abzulegenden Materials noch weiter zu erleichtern, wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Wandstärke der Seitenfläche im Bereich der Abrundung größer ist als beim übrigen Taschenkörper, wobei es möglich ist, eine nach außen vorspringende Unterkante des Schlitzes zu bilden, die darunter angebrachtes Informationsmaterial davor schützt, von abrutschendem Ablagematerial getroffen und beschädigt zu werden Um die Abrundung - gegebenenfalls bei gleichzeitiger Erhöhung der Wandstärke - vorzusehen, ist es beispielsweise möglich, die untere Kante eines Schlitzes beispielsweise mit einem Heißluftstrahl anzuschmelzen, wobei die erweichte Oberfläche der Unterkante des Schlitzes aufgrund der Viskosität des geschmolzenen Seitenflächenmaterials eine eine Abrundung bildende Wulst ergibt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es aber besonders von Vorteil, daß an der Abrundung mindestens eine zusätzliche, sich im wesentlichen parallel zum Schlitz erstreckende Materiallage aufgebracht ist, wobei diese Materiallage beispielsweise an der Unterkante des Schlitzes mit dem Seitenflächenmaterial unter Bildung der Abrundung verschmolzen werden kann. Die Oberfläche der zusätzlichen Materiallage bildet eine Leitfläche für das Ablagematerial; dieses wird bei entsprechender Anbringung der zusätzlichen Materiallage auf der Innenseite der Seitenfläche glatt durch den Schlitz hindurch in den Innenraum des Taschenkörpers geleitet, wobei gleichzeitig Informationsmaterial an der Innenseite der Seitenfläche dauerhaft angeordnet werden kann, wenn diese hinlänglich transparent ist, so daß man das Informationsmaterial von ihrer Außenseite her noch erkennen kann. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber ist die Materiallage auf der Außenseite der Seitenfläche aufgebracht, so daß sie als Abweisfläche dient, um falsch eingeschobenes Ablagematerial von Informationsträgern abzulenken, die an der Außenseite der Seitenfläche aufgebracht sind, wobei"gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Material lage eine Einschiebetasche für einen Beschriftungsstreifen bildet, der somit völlig vor der Einwirkung durch Ablagematerial geschützt ist und dauerhaft, jedoch auswechselbar angeordnet werden kann.
  • Auch in der eingangs genannten, deutschen Patentanmeldung P 28 04 488.4 ist bereits vorgeschlagen, an den Kanten des Schlitzes Schmelzränder vorzusehen, doch dienen diese lediglich der Bildung einer kontinuierlichen Oberfläche und sollen Einreißstellen verhindern, während in der eingangs genannten Patentanmeldung von durch Schmelzränder gebildeten, insbesondere verdickten Abrundungen nicht die Rede ist. In der Patentanmeldung ist auch vorgeschlagen, das ausgesparte Material des Taschenkörpers am Rand des Schlitzes zur Bildung einer Versteifung umzufalten. Es ist dort jedoch ausdrücklich von einem Falz die Rede, also einer möglichst scharfkantigen Umfaltung; im Gegensat hierzu besteht eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß Ober- und Seitenkanten des Schlitzes Trennkanten sind, während seine Unterkante eine Umbiegung ist, die durch Umbiegen des durch die Trennkanten ausgesparten Materials der Seitenfläche gebildet ist, das die Materiallage bildet, wobei die Umbiegung nicht nur eine wirksame Versteifung darstellt, sondern auch die erfindungsgemäße Abrundung, durch die ein Hängenbleiben mit dem einzuführenden Ablagematerial verhindert wird.
  • Legt man auf eine glatte Außenoberfläche des Taschenkörpers Wert, dann ist es von Vorteil, den ausgestanzten Streifen zur Innenseite des Taschenkörpers hin umzubiegen und gegebenenfalls durch eine Kleb- oder Prägestelle derart zu fixieren, daß er in seiner Lage festgehalten wird und nicht etwa bei der Entnahme von Material aus der Länge tasche mitgezogen werden kann. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung aber ist es besonders ton Vorteil, daß insbesondere bei Verwendung transparenten Seitenflächenmaterials dieses nach außen umgeschlagen ist und an oder nahe seiner freien Unterkante zur Bildung der Einschiebetasche mit der Seitenfläche längs einer Befestigungslinie verbunden ist Die Befestigungslinie kann eine längs einer Linie vorgenommene Präge-, Klebe- oder Schweibverbindung sein und braucht nicht zwingend eine durchgehende Verbindungslinie zu bilden, sondern kann auch beispielsweise in Form linienförmig aneinandergereihter Punktschweißstellen aus diskontinuierlichen Verbindungsstellen gebildet sein. Die Befestigungslinie verläuft im wesentlichen parallel zur Umbiegung und bildet somit eine beiderseits offene Einschiebetasche für einen Beschriftungsstreifen. Soll kein auswechselbare, sondern eine dauerhafte Kennzeichnung vorgenommen werden, dann ist es von Vorteil, den Beschriftungsstreifen vor dem Befestigen des umgeschlagenen Seitenflächenmaterials anzubringen und gemeinsam mit diesem an der Seitenfläche zu befestigen. Es ist gegebenenfalls auch von Vorteil, auf die Oberflächen des Seitenflächenmaterials, die nach dem Umschlagen und Befestigen des ausgestanzten Seitenmaterialstreifens im Inneren der Einschiebetasche liegen, von vornherein mit einer Beschriftung, Markierung oder einem Aufdruck zu versehen, der dann im Inneren der Einschiebetasche liegt und somit vor Abrieb und Beschädigung geschützt ist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß das störungsfreie Einlegen von Ablagematerial in die Hängetasche bei abgerundeter Schlitzunterkante selbst dann nicht beeinträchtigt wird, wenn diese Schlitzunterkante mit einem Klemmreiter als Informationsträger versehen ist; soweit jedoch das Ablagematerial Kanten und Vorsprünge aufweist, ist es möglich, daß beim Entnehmen des Materials der Reiter von der Schlitzkante abgezogen werden. Es wird deshalb gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß unterhalb des Schlitzes und parallel zu diesem ein Vorsprung vorgesehen ist, der zusammen mit der Kante des Schlitzes eine Führung für einen Schiebereiter bildet, der zwischen Unterkante des Schlitzes und Vorsprung aufgeklemmt und geführt ist, wobei der Vorsprung den Schiebereiter derart festhält, daß er nicht bei der Entnahme von Ablagematerial abgezogen werden kann.
  • Der Vorsprung kann in Form einer aufgeklebten Leiste oder einer in das Seitenflächenmaterial eingeprägten Profilierung ausgeführt sein, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich eine besonders einfache Ausführung jedoch dadurch, daß bei der Verwendung eines ausgestanzten, nach außen umgebogenen Seitenflächenmaterialstreifens die Befestigungslinie, längs deren dieser mit der Seitenfläche verbunden ist, nicht unmittelbar an seiner freien Unterkante angeordnet ist, sondern etwas oberhalb hiervon, so daß die abstehende freie Unterkante den Vorsprung bildet.
  • Wo die vorhandenen Fertigungsanlagen die Herstellung der bisher genannten Ausgestaltungen nur unter Schwierigkeiten ermöglichen, oder wo bereits fertige Hängetaschen nachträglich mit einer Abrundung versehen werden sollen, ist es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besonders von Vorteil, daß eine Profilleiste, deren Profil zwei zueinander parallele, miteinander an einer Rundung verbundene Schenkel aufweist, auf der Kante des Schlitzes aufgeschoben und dort befestigt ist. Diese Profilleiste bildet eine steife Abrundung, die die sichere Führung selbst steifen Ablagematerials ermöglicht und dieses in das Innere des Taschenkörpers leitet; soweit die Profilleiste gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung transparent ist, kann sie Informationsmaterial abdecken und somit vor jeder Beschädigung schützen.
  • Es ist grundsätzlich möglich, zwischen den beiden Schenkeln der Profilleiste einen Abstand vorzusehen, der im wesentlichen der Dicke des Materials der Seitenfläche entspricht; gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es aber, um einen möglichst großen Radius an der Abrundung zu erreichen, besonders von Vorteil, daß die beiden Schenkel der Profilleiste einen größeren Abstand aufweisen und der Außenschenkel der Profilleiste an seinem Ende zum Innenschenkel hin umgebogen ist, so daß zwischen dem umgebogenen Ende und dem Innenschenkel ein Abstand entsteht, der im wesentlichen der Dicke des Seitenflächenmaterials entspricht; diese Umbiegung befindet sich bevorzugt deshalb am Außenschenkel, weil dadurch ein in das Innere der Tasche ragender Vorsprung vermieden wird, der bei der Entnahme von Ablagematerial unter Umständen an diesem hängen bleiben und zum Abreißen der Profilleiste führen könnte. In diesem Zusammenhang ist es auch besonders von Vorteil, daß der Innenschenkel an der Innenoberfläche der Seitenfläche vorzugsweise mittels einer oder mehrerer Klebestellen befestigt ist; sollte tatsächlich Ablagematerial bei der Entnahme auf den Innenschenkel eine Kraft ausüben, dann wird die Verbindungsstelle nur auf Scherung, im wesentlichen aber nicht auf Zug belastet, so daß einem Abreißen der Profilleiste vorgebeugt ist.
  • Wenn ein Taschenkörper verhältnismäßig viel oder sperriges Ablagematerial aufnehmen soll, dann kann es unter Umständen von Vorteil sein, eine schlauchartig flexible Profilleiste zu verwenden, die sich am Ablagematerial eng anschmiegt, ohne beim Ablagematerial Druckstellen zu erzeugen. Abgesehen von diesem Sonderfall ist es gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung allerdings von Vorteil, daß die Profilleiste aus federfähigem Material gebildet ist, so daß die Profilleiste nicht nur eine Klemmwirkung auf in den Schlitz eingeschobenes Ablagematerial ausübt, sondern zudem zwischen ihrem umgebogenen Ende des Außenschenkels und dem Innenschenkel das Seitenflächenmaterial festklemmt und hierdurch eine Befestigung der Profilleiste ermöglicht bzw. zusätzlich zur Verklebung des Innenschenkels mit dem Seitenflächenmaterial eine zusätzliche Befestigung bietet. Hierbei ist es möglich, den Außenschenkel federnd abzuspreizen und einen Beschriftungsstreifen unter die Profilleiste zu schieben, der dann von dem umgebogenen Ende des Außenschenkels festgehalten und am Herausrutschen gehindert wird. Hierbei ist es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besonders von Vorteil, daß der Außenschenkel an seinem Ende rechtwinklig umgebogen ist, wodurch das mühelose Entnehmen eines Beschriftungsstreifens dadurch ermöglicht wird, daß man einfach mit einem Finger den Außenschenkel der Profilleiste abspreizt, den darunterliegenden Befestigungsstreifen ergreift und unter der Profilleiste herauszieht. Gleichzeitig wirkt die Unterkante des Außenschenkels wie der oben genannte Vorsprung als Führung für einen Signalreiter, der das umgebogene Ende des Außenschenkels und gegebenenfalls auch einen eingeschobenen Beschriftungsstreifen umgreift und somit wirksam vor dem Abreißen geschützt ist, während er gleichzeitig zusätzlich den Beschriftungsstreifen am Herausgleiten hindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenschenkel der Profilleiste vorzugsweise länger als der Außenschenkel; hierdurch wird nicht nur das Aufsetzen der Profilleiste auf die Unterkante des Schlitzes erleichtert, sondern es ist möglich, das überstehende, freie Ende des Innenschenkels vor dem Aufsetzen auf die Unterkante des Schlitzes mit Klebstoff zu benetzen und die Profil leiste mühelos aufzukleben, so daß eine nachträgliche Umrüstung bereits vorhandener Hängetaschen gegebenenfalls vom Kunden vorgenommen werden kann. Zusätzlich ist es möglich, Hängetaschen und gegebenenfalls Profilleisten mit unterschiedlichem Informationsyehalt wie etwa unterschiedlicher Färbung oder dergleichen zu liefern; der Kunde kann bei der Verwendung dann an jedem Schlitz die Profilleiste anbringen, die dem speziellen Bedarf entspricht.
  • Es ist aus Gründen der Ersparnis grundsätzlich möglich, bei Taschenkörpern, in denen mehrere Schlitze angeordnet sind, nur die häufiger benutzten Schlitze mit einer erfindungsgemäßen Profilleiste zu versehen; da sich aber das Personal, das die erfindungsgemäßen Hängetaschen verwendet, sehr bald an die Erleichterungen gewöhnen wird, die die erfindungsgemäße Profilleiste bietet, und somit bei der Benutzung von Schlitzen ohne derartige Profilleiste umsomehr auf Schwierigkeiten stößt, ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besonders von Vorteil, daß bei der Anordnung mehrerer Schlitze in einer Seitenfläche des Taschenkörpers jeder mit einer Profilleiste versehen ist, wobei gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt alle Profilleisten die gleiche Länge aufweisen, so daß Herstellung und Lagerhaltung der Profilleisten hierdurch vereinfacht wird. Man hat nämlich die Beobachtung gemacht, daß Ablagematerial wie etwa Papierbögen des Fqrmates DIN A4 nicht mit ihrer Längskante parallel zum Schlitz ausgerichtet in diesen eingeschoben werden, sondern regelmäßig mit einer Ecke voran in den Schlitz eingeführt werden, so daß ein bestimmter, immer gleichbleibender Abschnitt des Schlitzes für die anfäng-.
  • liche und somit besonders wesentliche Führung des Ablagemateriales in das Innere des Schlitzes verantwortlich ist.Ist dieser genannte Abschnitt des Schlitzes mit einer Profilleiste versehen, dann ist in der Regel auch sichergestellt, daß das Ablagematerial störungsfrei in das Innere des Taschenkörpers gelangt, so daß es nur bei der Verwendung speziellen, besonders empfindlichen Ablagemateriales erforderlich ist, daß sich die Ptofilleiste über die gesamte Länge des Schlitzes erstreckt. Bevorzugt weist ein Taschenkörper übereinanderliegende Schlitze auf, die ihrer Länge nach der Aufnahme von DIN A4 - bzw. DIN A5 - Bögen entsprechen; in diesem Falle erstreckt sich bevorzugt die Profilleiste über die ganze Länge des für DIN A5 - Bögen eingerichteten Schlitzes, wobei sich herausgestellt hat, daß eine Profilleiste dieser Länge auch für den für DIN A4 - Bögen eingerichteten Schlitz ausreichend ist.
  • Es ist grundsätzlich möglich, einen beiderseits geschlossenen Taschenkörper zu verwenden, wobei allerdings darauf geachtet werden muß, daß der Taschenkörper nicht überfüllt wird, da sich sonst die Seitenflächen nach außen wölben, so daß die mit einer Abrundung versehene Unterkante dazu neigt, geknickt zu werden. Die Bildung eines Knickes beeinträchtigt aber das störungsfreie Einführen von Ablagematerial in einen Schlitz. Es besteht deshalb eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß der Taschenkörper beiderseits offen ist, so daß er sich mühelos an den jeweiligen Füllstand anpassen kann, ohne daß die Unterkante des Schlitzes ausgebuchtet wird und somit Gefahr läuft, geknickt zu werden.
  • Bezüglich weiterer, vorteilhafter Merkmale wird auf die deutsche Patentanmeldung P 28 04 488.4 verwiesen, deren Inhalt ausdrücklich in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung mitaufgenommen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen beispielsweise noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hängetasche im Schrägbild, Fig. 2a bis 2f jeweils einen schematischen Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3a bis 3c einen Schnitt längs Linie III-III in Fig.1, wobei ein erfindungsgemäßes Signal-Einzelelement mit verschiedenen Stellungen seiner Signalplatte dargestellt ist, und Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Signal-Einzelelement in vereinfachter Ausführung in Schrägbild-Explosionsdarstellung.
  • Der Taschenkörper 1 ist durch Umfalten einer durchsichtigen, eingefärbten Kunststoffolie hergestellt und weist eine rückwärtige Seitenfläche 2, eine vordere Seitenfläche 3 und eine durch eine Faltung gebildete Unterseite 4 auf.
  • In der vorderen Seitenfläche 3 ist ein oberer Schlitz 5 und ein unterer Schlitz 6 ausgestanzt. Die beiden Schlitze 5, 6 sind in der vorderen Seitenfläche 3 mittig und zur Unterseite 4 parallel angeordnet und werden jeweils von einer beiderseits ausgerundeten Ausstanzung gebildet; hierbei ist der obere Schlitz 5 länger als der untere Schlitz 6 und dient zur Aufnahme von DIN A4 - Ablagematerial 7, während der untere Schlitz 6 zur Aufnahme von DIN A5 - Ablagematerial 8 dient.
  • Der Taschenkörper 1 ist an seiner Oberseite beiderseits an der Stelle 9 zugeschnitten und die freien Enden 10 des Taschenkörpers 1 sind derart umgefaltet, daß sie in ein umgefaltetes Ende des rückwärtigen Begrenzungsteils 12 des Einhängebügels 13 eingreifen. Die Stelle des Eingriffs wird an der Vorderseite des Taschenkörpers durch ein vorderes Begrenzungsteil 14 abgedeckt, das zusammen mit dem rückwärtigen Begrenzungsteil 12 eine Aufnahmespalte bildet; das vordere Begrenzungsteil 14 ist federfähig ausgebildet und übt eine Andruckwirkung gegen die Oberseite des Taschenkörpers 1 aus, der somit zwischen dem vorderen Begrenzungsteil 14 und dem umgebogenen Ende des rückwärtigen Begrenzungsteils 12 eingeklemmt ist. Das vordere Begrenzungsteil 14 ist mit dem übrigen Einhängebügel 13 einstückig ausgebildet; das rückwärtige Begrenzungsteil 12 ist mittels zweier Schweißnahten am vorderen Begrenzungsteil befestigt. Die Schweißnahten verlaufen parallel zu den freien Enden 10 des Taschenkörpers 1, wobei der Abstand zwischen der unteren Schweißnaht und dem umgebogenen Ende des rückwärtigen Begrenzungsteils 12 derart bemessen ist, daß der Taschenkörper 1 nur seitlich in den Einhängebügel 13 eingeschoben werden kann.
  • Der Einhängebügel 13 ist ferner beiderseits über den Taschenkörper 1 überstehend ausgebildet und weist beiderseits eine dem Taschenkörper 1 zugewandte Auskehlung 16 auf, mittels deren Die Hängetasche in eine Aufnahmeeinrichtung wie etwa einen Trog einhängbar ist. An der freien Oberseite des Einhängsbügels ist ferner eine Signalleiste 17 angebracht, die weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • Jeder in den Taschenkörper 1 eingebrachte Schlitz 5,6 ist derart bemessen, daß von außen her durch den Schlitz eingeschobenes Ablagematerial 7,8 sich auf der Unterseite 4 des Taschenkörpers 1 in dessen Innerem abstützt und mit seiner Oberkante derart zum Schlitz 5, 6 herausragt, daß dieses Material 7, 8 jederzeit ohne weiteres ergriffen werden kann, wobei durch einen entsprechend bemessenen und angeordneten Schlitz auch die Aufnahme von unterformatigem Material ermöglicht wird, ohne daß dieses im Inneren des Taschenkörpers verschwindet und unauffindbar wird oder langwierig gesucht werden muß.
  • Über die Unterkante 18 eines jeden der Schlitze 5, 6 ist eine zweischenklige Profilleiste 22 derart aufgeschoben, daß das Material der Seitenfläche 3 zwischen Innenschenkel 22a und Außenschenkel 22b (siehe Fig. 2) eingeklemmt ist.
  • Unter den Außenschenkel 22b ist ein Beschriftungsstreifen 20 eingeschoben, und auf die Profilleiste 22 ist jeweils ein Signalreiter 19 aufgeklemmt, der längs der Profilleiste 22 verschieblich ist und im Zusammenhang mit Fig.2 näher beschrieben wird.
  • Die Oberkante der Profilleiste 22 bildet an der Stelle, an der der Innenschenkel 22a mit dem Außenschenkel 22b verbunden ist, eine Abrundung 21, die das störungsfreie Einlegen des Ablagematerials 7, 8 gestattet, ohne daß dieses an derausgestanzten Unterkante 18 eines der Schlitze 5 oder 6 beim Einschieben hängen bleibt.
  • Wie in Fig. 2 noch näher beschrieben, liegt der Innenschenkel 22 a der Profilleiste 22 bündig an der Innenseite der Seitenfläche 3 an, so daß die Profilleiste 22 bei der Entnahme von Ablagematerial 7, 8 aus den Schlitzen 5, 6 nicht mitgerissen werden kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erstreckt sich die am unteren Schlitz 6 angebrachte Profilleiste 22 im wesentlichen über die gesamte Länge des Schlitzes, während die Profilleiste 22, die am oberen Schlitz 5 angebracht ist, die gleiche Länge wie die Profilleiste 22 des unteren Schlitzes 6 aufweist und sich somit nicht über die gesamte Länge des Schlitzes 5 erstreckt, sondern zu diesem Schlitz mittig angeordnet ist und einen derartigen Längenabschnitt der Unterkante 18 abdeckt, daß beim normalen Einlegen von Ablagematerial 7 dieses solange von der Abrundung 21 geführt wird, daß es nicht mehr an der Unterkante 18 hängen bleiben kann.
  • Die Signalleiste 17 ist ein aus transparentem, federnd verformbarem Kunststoff geformtes Profil, dessen genaue Form aus Fig. 3 noch näher ersichtlich ist und im Zusammenhang mit dieser Figur näher beschrieben wird. In der Signalleiste 17 sind verschieblich Signal-Einzelelemente 23 angeordnet, die in Verbindung mit Fig. 3 und Fig. 4 näher beschrieben werden. Die Signalleiste 17 weist eine obere Führungsnut 24 und eine untere Führungsnut 25 auf, deren einander zugewandte, freie Kanten eine Führungsbahn für das Signal-Einzelelement 23 bilden. In die Signalleiste 17 ist ein Beschriftungsstreifen einlegbar, der in dem Bereich, der in der Führungsnut 24 liegt, in zwei Signalfelder 26, 27 unterteilt ist, die sich nebeneinanderliegend längs der oberen Führungsnut 24 erstrecken, wobei jedes Signal-Einzelelement 23 eine Signalplatte 28 aufweist, die derart verschieblich ist, daß sie wahlweise das untere Signalfeld 27, das obere und das untere Signalfeld 26 und 27 bzw. keines dieser beiden Signalfelder überdeckt.
  • In Fig. 2a bis 2f ist jeweils ein Schnitt durch die Unterkante 18 des Einlegeschlitzes 5 gezeigt, wobei jeweils verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind, um die Abrundung 21 zu erzielen, die das Einlegen von Ablagematerial 7 gestattet, ohne daß dieses an der Unterkante 18 hängen bleibt und gegebenenfalls durch Abrutschen längs der Unterkante 18 angeordnete Signaleinrichtungen beschädigt. In den Darstellungen gemäß Fig. 2a bis 2f ist jeweils ein Schnitt durch die Seitenfläche 3 gezeigt, wobei der Bereich rechts von der Seitenfläche 3 die Außenseite des Taschenkörpers darstellt, während der Bereich links von der Seitenfläche 3 jeweils die Innenseite des Taschenkörpers bezeichnet.
  • In Fig. 2a ist eine besonders einfache Ausführungsform dargestellt; beim Ausstanzen des Schlitzes 5 ist längs der Unterkante 18 keine Trennlinie vorgesehen, so daß das ausgestanzte Material 30 stehengeblieben ist und nach innen derart umgeschlagen wurde, daß die Abrundung 21 erzielt wird. Das ausgestanzte Material 30 kann an der Innenseite der Seitenfläche 3 aufgeklebt sein, es ist aber auch möglich, gegebenenfalls durch Wärmebehandlung die die Abrundung 21 bildende Biegestelle beispielsweise durch Erwärmen zu fixieren, so daß das ausgestanzte Material 30 bei der Entnahme von Ablagematerial 7 nicht mitgenommen und nach oben gebogen werden kann.
  • Gemäß der Ausführungsform, die in Fig. 2b dargestellt ist, ist das ausgestanzte Material 30 aus der Seitenfläche 3 nach außen umgeschlagen und an seiner freien Endkante längs einer Befestigungslinie 29 mit der Seitenfläche 3 verbunden, so daß nicht nur die Abrundung 21 an der Unterkante des Schlitzes gebildet wird, sondern zusätzlich zwischen Seitenfläche 3 und ausgestanztem Material 30 eine Einschiebetasche, in die ein Beschriftungsstreifen 20 eingeschoben ist.
  • Das letztgenannte Ausführungsbeispiel kann gemäß der Darstellung in Fig. 2c dahingehend modifiziert werd'n, daß das ausgestanzte Material 30 über die Befestigungslinie 29 hinaus derart verlängert ist, daß es eine freie Unterkante 31 bildet, die als Führung für einen Signalreiter 19 dient, der mit seinem unteren Ende die freie Unterkante des ausgestanzten Materials 31 umgreift, während sein oberes Ende entsprechend der Abrundung 21 geformt ist und diese derart umfaßt, daß der Signalreiter 19 formschlüssig festgehalten wird.
  • Vorzugsweise ist der Signalreiter 19 aus federnd nachgiebigem Material hergestellt, so daß er durch entsprechenden Kraftaufwand von außen auf die freie Unterkante 31 und die Abrundung 21 aufgerastet bzw. wieder abgezogen werden kann.
  • Auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2d bis 2f kann jeweils ein Signalreiter 19 aufgesetzt werden, der ähnlich dem in Fig. 2c dargestellten ausgebildet ist, jedoch der Einfachheit halber in den Darstellungen weggelassen wurde.
  • In Fig. 2d ist eine Profilleiste 22 im Schnitt gezeigt, die auf die Unterkante 18 des Schlitzes 5 und über das Material der Seitenwände 3 aufgeschoben ist. Die Profilleiste weist einen Außenschenkel 22b sowie einen im wesentlichen parallel hierzu verlaufenden, jedoch längeren Innenschenkel 22a auf, der mittels einer Klebestelle 32 an der Innenseite der Seitenfläche 3 befestigt ist.
  • Die beiden Schenkel 22a, 22b sind durch einen rund verlaufenden Steg miteinander verbunden, der die Abrundung 21 bildet.
  • Das untere, freie Ende des Außenschenkels 22b weist eine Einbiegung 22c auf, deren freies Ende sich parallel zum Außenschenkel 22b erstreckt. Zwischen das freie Ende der Einbiegung 22c und den die Abrundung 21 bildenden Teil der Profilleiste 22 ist ein Beschriftungsstreifen 20 eingeschoben.
  • In Fig. 2e ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der eine Profilleiste verwendet wird, wie sie in Fig. 2d gezeigt ist; zur Befestigung der Profilleiste 22 ist statt einer Klebestelle 32 oder zusätzlich zu dieser ein ausgestanzter Materialstreifen 30, wie er in Fig. 2a bis 2c gezeigt ist, nach außen umgebogen nd greift unter das freie Ende der freien Unterkante 22c, so daß die Profilleiste 22 einen zuverlässigen Sitz erhält. Ein Beschriftungsstreifen (in Fig. 2e nicht dargestellt) kann zwischen Seitenfläche 3 und umgebogenen traterialstreifen 30 oder zwischen diesen und den Außenschenkel 22b der Profilleiste 22 eingelegt werden.
  • In Fig. 2f ist ein weiteres, bevorzugtes Ausführungsbeispiel gezeigt, das ähnlich dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2d ausgebildet ist, sich von diesem jedoch dadurch unterscheidet, daß das eingebogene Ende 22c der Profilleiste 22 einen im wesentlichen rechten Winkel zum Außenschenkel 22b bildet, wobei die Profilleiste 22 aus einem federnd nachgiebigen Material hergestellt ist, das nach einer Verformung wieder seine ursprüngliche Form einnimmt. Diese Profilleiste 22 ist mit ihrem verlängerten Innenschenkel 22a an einer Klebestelle 32 mit der Innenseite der Seitenfläche 3 fest verbunden. Soll ein Beschriftungsstreifen eingelegt, entnommen oder ausgewechselt werden, dann genügt es, den Außenschenkel 22b zusammen mit dem eingebogenen Ende 22c nach außen abzuspreizen (gestrichelt gezeigt), um mühelos den Beschriftungsstreifen 20 einlegen oder entnehmen zu können.
  • Wenn der abgespreizte Außenschenkel 22b freigegeben wird, dann nimmt er wieder seine ursprüngliche, mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein.
  • In Fig. 3a bis 3c ist ein Schnitt durch die Profilleiste 17 und das Signal-Einzelelement 23 längs Linie III-III in Fig. 1 gezeigt, wobei die Signalplatte 28 gemäß der Darstellung in Fig. 3a das obere und untere Signalfeld 26 und 27, gemäß der Darstellung in Fig. 3h das untere Signalfeld 27 und gemäß der Darstellung in Fig.3c keines der Signalfelder (Nullstellung) abdeckt.
  • Die Signalleiste 17 ist aus einem Profil gebildet, das eine im wesentlichen ebene Unterseite 33 aufweist, die an ihren beiden Enden aufgebogen ist, so daß eine obere Führungsnut 24 und eine untere Führungsnut 25 gebildet werden. Die Signalleiste 17 ist mit ihrer Unterseite 33 am Einhängebügel 13 befestigt (in Fig. 3 nicht dargestellt).
  • Die freien Kanten 34, 35 der Führungsnuten 24, 25 bilden eine Führung für Führungsflächen einer Grundplatte 36 des Signal-Einzeleiements 23. Wie aus Fig. 3a ersichtlich ist, beträgt der vorgesehene Abstand zwischen den beiden Kanten 34 und 35 die Strecke a, wobei sich wegen unvermeidlicher Fertigungsungenauigkeiten dieser Abstand um den Toleranzbereich b verlängern kann. Die Signalleiste 17 ist aus federnd nachgiebigem Material derart hergestellt, daß, wenn zwischen den beiden Kanten 34 und 35 eine diese abspreizende Kraft aufgebracht wird, sich der Abstand zusätzlich um den Federweg c vergrößern kann. Damit die Grundplatte 36 jederzeit einen zuverlässig festen Sitz behält, muß ihre Länge die Strecke b+a betragen bzw. überschreiten.
  • Die Grundplatte 36 weist einen rechteckigen Grundriß auf, dessen Diagonalstrecke d mindestens die Länge a+b+c aufweisen muß (siehe Fig. 4), um wirksam zu verhindern, daß sich die Grundplatte 36 bei der Benutzung wie etwa beim Verschieben zwischen den Kanten 34 und 35 querstellen kann.
  • Die Grundplatte weist längs ihrer Längenerstreckung an ihren beiden Seiten jeweils einen senkrecht angesetzten Schenkel 37 auf, der über die Grundplatte hinaus derart verlängert ist, daß er in die Führungsnut 24 bzw. 25 hineinragt und somit wirksam das Herausfallen der Grundplatte 36 verhindert. Die Grundplatte 36 weist ferner ein mittig angeordnetes, sich in ihrer Längsrichtung erstreckendes Langloch 38 auf, das derart bemessen ist, daß eine Handhabe wie etwa eine Kugelschreiberspitze oder dergleichen eingeführt werden kann.
  • Unterhalb der Grundplatte 36 ist eine im wesentlichen ebene, rechtwinklige Signalplatte 28 aus farbigem bzw.
  • gut erkennbarem Material angeordnet, die zwischen die beiden Schenkel 37 derart eingeklemmt ist, daß sie zwar mittels eines Werkzeuges verschieblich ist, aber durch die Handhabung der Hängetasche nicht aus ihrer Lage herausbewegt werden kann. Die Länge der Signalplatte 28 ist derart bemessen, daß sie höchstens von dem der Führungsnut 25 zugewandten Ende des Signalfeldes 27 bis zum Nutgrund der Führungsnut 25 reicht. Im unteren Abschnitt der Signalplatte 28 sind zwei hintereinander liegende Löcher 39, 40 angeordnet, die mit dem Langloch 38 fluchten und zum Einstecken eines Werkzeugs wie etwa einer Kugelschreiberspitze oder dergleichen dienen, um somit das Verschieben der Signalplatte 28 zu ermöglichen.
  • Die Anbringung der Löcher 39, 40 ist derart, daß das Loch 40, das am Ende der Signalplatte 28 angeordnet ist, mit dem oberen Ende des Langloches 38 fluchtet, wenn die Signalplatte die in Fig. 3a gezeigte Stellung einnimmt, in der die Signalplatte die Signalfelder 26 und 27 beide abdeckt. Das etwa in der Mitte der Signalplatte 28 angeordnete zweite Loch 39 ist derart angeordnet, daß es mit der oberen Kante des Langloches 38 gerade dann fluchtet, wenn die Signalplatte die Stellung gemäß Fig. 3b einnimmt und das untere Signalfeld 26 abdeckt.
  • Das Loch 39 fluchtet mit dem unteren Ende des Lang loches 38, wenn sich die Signalplatte in der in Fig. 3c gezeigten Nullage bzw. voll zurückgezogenen Lage befindet, in der keines der beiden Signalfelder 26, 27 abgedeckt ist.
  • Bei entsprechender Bemessung der Führungsnut 24 sowie der Signalfelder 26 und 27 kann das Loch 39 in der in Fig.3a gezeigten Stellung gerade über dem Signalfeld 27 liegen, so daß bei der Stellung gemäß Fig.3a das untere Signalfeld 27 nur teilweise von dem farbigen Material der Signalplatte 28 abgedeckt ist. Es ist auch möglich, für die Signalplatte 28 ein farbloses Material zu wählen, bei dem lediglich die nicht mit einem Loch versehene Spitze längs einer Breite eingefärbt ist, die der Breite eines der Signalfelder 26,27 entspricht.

Claims (1)

  1. An s p r ü c h e Hängetasche zur Aufnahme und Ablage von Informations-und Kleinmaterial mit einem länglichen Einhängebügel und einem Taschenkörper, der zwei Seitenflächen aufweist, die an ihrer Oberseite am Einhängebügel hängend angebracht sind, an der Unterseite miteinander verbunden sind und von denen in mindestens einer mindestens ein länglicher Schlitz als Einlegeöffnung ausgebildet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß an der der Unterseite (4) des Taschenkörpers (1) zugewandten Kante (18) des Schlitzes (5, 6) eine Abrundung (21) vorgesehen ist.
    2. Hängetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Seitenfläche (3) im Bereich der Abrundung (21) größer ist als beim übrigen Taschenkörper (1).
    3. ängetasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abrundung (21) mindestens eine zusätzliche, sich im wesentlichen p fI-allel zum Schlitz (5,6) erstreckende Materiallage (30) aufgebracht ist.
    4. Hängetasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materiallage (3O) auf der Außenseite der Seitenfläche (3) aufgebracht ist und eine Einschiebetasche für einen Beschriftungsstreifen (20) bildet ängetasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Seitenkanten des Schlitzes (5, 6) Trennkanten sind, während seine Unterkante (18) eine Umbiegung ist, die durch Umbiegen des durch die Trennkanten ausgesparten Materials (30) der Seitenfläche (3) gebildet ist, das die Materiallage bildet.
    6. Ilängetasche nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung transparenten Seitenflächenmateriales dieses nach außen umgeschlagen ist und an oder nahe seiner freien Unterkante (31) zur Bildung der Einschiebetasche mit der Seitenfläche (3) längs einer Befestigungslinie (29) verbunden ist.
    7. Ilängetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schlitzes (5, 6) und parallel zu diesem ein Vorsprung (31) vorgesehen ist, der zusammen mit der Abrundung (21) des Schlitzes eine Führung für einen Schiebereiter (19) bildet.
    8. Hängetasche nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslinie (29) oherhalb der freien Unterkante (31) angeordnet ist, und daß diese den Vorsprung bildet.
    9. Hängetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise transparente -Profilleiste (22), deren Profil zwei zueinander parallele, miteinander unter Bildung der Abrundung (21) verbundene Schenkel (22a, 22b) aufweist, auf die Kante (18) des Schlitzes (5, 6) aufgeschoben und dort befestigt ist.
    10. Hängetasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (22b) der Profilleiste (22) an seinem Ende zum Innenschenkel (22a) hin wt xeen ist (22c).
    11. Hängetasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (22) aus federfähigem Material gebildet ist, und daß der Außenschenkel (22b) an seinem Ende rechtwinklig umgebogen (22c) ist.
    12. Hängetasche nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel (22a) länger ist als der Außenschenkel (22b).
    13. Hängetasche nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mehrerer Schlitze (5, 6) in einer Seitenfläche (3) des Taschenkörpers (1) jeder mit einer Profilleiste (22) versehen ist.
    14. Hängetasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Profilleisten (22) die gleiche oder unterschiedliche Länge aufweisen.
    15. EIängetasche nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (22) verschiedenfarbig sind.
    16. Hängetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenkörper (1) beiderseits offen ist.
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