DE2029855A1 - Gleisstopfmaschine mit auf Schwellen abstände bezogener Positionier und Schrittfahrvorrichtung - Google Patents

Gleisstopfmaschine mit auf Schwellen abstände bezogener Positionier und Schrittfahrvorrichtung

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Publication number
DE2029855A1
DE2029855A1 DE19702029855 DE2029855A DE2029855A1 DE 2029855 A1 DE2029855 A1 DE 2029855A1 DE 19702029855 DE19702029855 DE 19702029855 DE 2029855 A DE2029855 A DE 2029855A DE 2029855 A1 DE2029855 A1 DE 2029855A1
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DE
Germany
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positioning
tamping machine
stepping device
downlights
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Granted
Application number
DE19702029855
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 8000 München. P Helgemeir
Original Assignee
Georg Robel & Co., 8000 München
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gleisstopfmaschine mit auf Schwellenabstände bezogener Positionier-und Schriftfahrvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleisstopfmaschine mit auf Schwellenabstände bezogener Positionier- und Schrittfahrvorrichtung Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird das Anhalten der Maschine durch Wegmeßsteu erung, Zeitimpulssteuerung, durch Abgriff von Schwellen- oder Befestigungsteilen oder durch optische Erkennung von am Gleis angebrachten Marken erzielt.
  • Eine bekannte, mit einem Wegmesser gesteuerte Maschine hat zudem eine Einstellstange angeordnet, die eine Anzeigemarke trägt, die dann, wenn die Stopfmaschine steht, sich über der Stelle befindet, an der sich die Stopfeinrichtung nach dem nächsten Vorfahren der Maschine befinden wird Das Verstellen der Anzeigemarke bewirkt gleichzeitig eine Veränderung der nächsten zu fahrenden Wegstrecke (DPA 1 132 944).
  • Sowohl die Fahrsteuerung durch die oben aufgezählten Organe als auch durch die Anzeige mit einer mechanischen Marke sind sehr ungenau Die Verzögerungswerte für das Anhalten sind wesentlich davon abhängig, welchen Neigungsgrad das Gleis hat, in welchem Zustand sich die Bremsorgane befinden und wie letztlich auch das Reibverhältnis Rad und Schiene ist. Eine mechanische Marke erfordert, daß der Bediener in richtiger Position sitzt, um die sogenannte Zielgerade: "Auge, Marke, Schwelle" in genaue Übereinstimmung bringen zu können; dies ist jedoch aus maschinenbautechnischen Gründen nicht immer ideal lösbar. Selbst geringe Kopfbewegungen des Bedieners bringen bereits eine maßliche Verzerrung, so daß vor dem Eingriff der Werkzeuge nicht klar erkennbar ist, ob sie selbst vorgesteuert richtig positioniert sind und an welchen Stellen genau die Werkzeuge in das Schotterbett eindringen.
  • Durch einen ungenauen Eingriff der Stopfwerkzeuge wird aber die Qualität des Stopfens sehr herabgesetzt.
  • Besondere Schwierigkeiten für das Einstellen der Stopfwerkzeuge treten auf, wenn mehrere Stopfwerkzeugreihen gleichzeitig zum Einsatz kommen und wenn die Werkzeuge in der Nähe von Kuppelschwellen positioniert werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Werkzeuge einer Gleisstopfmaschine durch fehlerfreie Erkennung der Eingriffstellen zuverlässig maß- und voranzeigegetreu positionieren zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine auf~dem Gleis fahrbare Stopfmaschine der eingangs genannten Bauarten gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet wird, daß ein oder mehrere fest oder verstellbar angeordnete Tiefstrahler angeordnet sind, deren Licht-bzw. Strahlenbündel die mittelbar oder unmittelbar bevorstehenden Eingriffstellen der Stopfwerkzeuge im Schott erfach parallaxenfrei anzeigen.
  • Um die Anzeigestellen besonders hervorzuheben, können die Lichtstrahlen ein- oder mehrteilig und/oder ein- oder mehrfarbig sein. Um auch bei Sonnenlichteinstrahlung erkennbar zu sein, können die Lichstrahlen moduliert werden. Bei Vorhandensein mehrerer Werkz eugeingriffstellen können zweckmäßigerweise mehrere Tiefstrahler angeordnet sein, deren Lichtstrahlen in mehrere Schwellenfächer, die Eingriffstellen der Werkzeuge voraus anzeigend, auftreffen. Vom Bediener können die voraus anzeigenden Lichtstrahlen z. B. auf die Mitte eines Schotter- Schwellenfaches, die nächste Eingriffstelle der Stopfwerkzeuge markierend, eingesteuert werden. Eine so ermittelte Weglänge bis zur nächsten Werkzeugeingriffstelle kann mit bekannten Mitteln auch gespeichert werden und somit unterschiedliche Fahrtstrecken für den nächsten Eingriff vorbestimmt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt den Erfindungsgegenstand in zwei Figuren: Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht die Anordnung von Tiefstrahlern für ein Werkzeug Fig. 2 zeigt die Anordnung von Tiefstrahlern für zwei Werkzeugreihen.
  • Schotter 1 soll von Werkzeugen 2 unter Schwellen 3, diese unterstopfend, eingeschoben werden. Dafür ist erforderlich, daß die Werkzeuge angenähert mittig in das Schotter-Schwellenfach auftreffen bzw. eindringen. Die schrittweise vorwärtsschreitende Arbeitsmaschine ist deshalb in richtiger Eingriffsposition für die Werkzeuge 2 zu stoppen. Da sich die Werkzeuge jedoch während der Vorwärtsfahrt erheblich über dem Bettungsniveau befinden, fehlt dem Bediener die Vorkontrollmöglichkeit für den Auftreffpunkt des bzw. der Werkzeuge auf die Schotteroberfläche. Diese Kontrollmöglichkeit ist durch den Einsatz von Tiefstrahlern 4 geschaffen, deren Lichtstrahlen 5 auf die Schotteroberfläche parallaxenfrei auftreffen. Zweckmäßigerweise können ein Tiefstrahler für die Markierung der genauen mittigen Eindringstelle oder auch zwei Tiefstrahler für die Markierung der benötigten Werkzeugbreite angeordnet sein. Die nächste vorausliegende Werkzeugeingriffstelle kann in gleicher Art angestrahlt sein, wobei der Abstand fest eingestellt oder vom Bediener veränderbar bzw.
  • nacheinstellbar sein kann. Die hierdurch erreichte Markierung der Werkzeug-Eingriffstellen verlangt keine Bindung des Fahrers an irgendeine Beobachtungsposition innerhalb oder außerhalb der Arbeitsmaschine. Gleichzeitig ist mit dieser Positioniervorrichtung auch das Arbeitsfeld interisiv ausgeleuchtet, so daß zu jeder Tages- und Nachtzeit gleiche Sichtverhältnisse vorliegen.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. PATENT ANSPRÜCHE tJGleisstopfmaschine mit auf Schwellenabstände bezogener Positionier-und Schrittfahrvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein oder mehrere fest oder verstellbar angeordnete Tiefstrahler angeordnet sind, deren Licht- bzw. Strahlenbündel die mittelbar oder unmittelbar bevorstehenden Eingriff stellen der Stopfwerkz eug e im Schotterfach parallaxenfrei anzeigen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z ei c h -n e t, daß die Lichtstrahlen ein - oder mehrteilig und/oder ein- oder mehrfarbig sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch lund 2, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Lichtstrahlen moduliert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mehrere Tiefstrahler angeordnet sind, deren Lichtstrahlen in mehrere Schwellenfächer, die Eingriffsstellen der Werkzeuge vo rau sz eigend, auftreffen.
DE19702029855 1970-06-18 1970-06-18 Gleisstopfmaschine mit auf Schwellen abstände bezogener Positionier und Schrittfahrvorrichtung Granted DE2029855A1 (de)

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DE2029855A1 true DE2029855A1 (de) 1972-01-13

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DE (1) DE2029855A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150340B1 (de) 1984-01-31 1988-05-18 Asea Brown Boveri Ag Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Gas-Dampfturbinen-Kraftwerkanlage
AT13635U1 (de) * 2013-01-10 2014-05-15 Swietelsky Baugesellschaft M B H Vorrichtung zum Unterstopfen des Schotterbettes einer Gleisanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150340B1 (de) 1984-01-31 1988-05-18 Asea Brown Boveri Ag Verfahren zum Betreiben einer kombinierten Gas-Dampfturbinen-Kraftwerkanlage
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