DE1658341C3 - Vorrichtung zur Überwachung und/oder zur Aufnahme und Registrierung des Verlaufes eines Gleises, insbesondere für die Richtungsbestimmung beim Ausrichten gerader Gleisabschnitte - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung und/oder zur Aufnahme und Registrierung des Verlaufes eines Gleises, insbesondere für die Richtungsbestimmung beim Ausrichten gerader GleisabschnitteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung
und/oder zur Aufnahme und Registrierung des Verlaufes eines Gleises, insbesondere für die Richtungsbestimmung
beim Ausrichten gerader Gleisabschnitte.
Aus der Zeitschrift »Die Bundesbahn«. Juni 1 %6, Heft 11/12. S. 28. ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei
der eine Fernsehkamera und Peileinrichtungen eingesetzt werden. Hierbei wird eine Fernsehkamera auf
einem Sehnenführungsfahrgestell so aufgesetzt, daß deren optische Achse die genaue Verlängerung der
Meßsehne ins unendliche bildet. Eine in großer Entfernung im Gleis profilfrei aufgestellte und genau
eingemessene Visiertafel dient als Zielpunkt, auf den beim schrittweisen Weiterfahren der Maschine die
Fernsehkamera und damit die Meßsehne vom Fahrer elektrisch gesteuert ausgerichtet wird. Beim Gleisrichten
nach Festpunkten, die sich neben dem Gleis befinden, wird die Fernsehkamera lediglich als Beobachtungsgerät
eingesetzt. Diese bekannte Vorrichtung ist sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine
besonders einfache und demnach auch besonders zuverlässige Wirkungsweise auszeichnet, und zwar bei
gering'.tmöglichem Aufwand an konstruktiven Einzelheiten.
Darüberhinaus soll die Vorrichtung eine Überwachung des Gleisverlaufes auf einen Bereich
großen jeweils beliebig wählbarer Länge ermöglichen und es soll insbesondere auch ermöglicht werden, die
Länge dieses Bereiches den jeweiligen Erfordernissen und Umständen ohne Schwierigkeit anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spiegel gelöst, welcher in einer winkelig zur Gleisachse
gerichteten Stellung derart angeordnet ist, daß er zwei zur Anzeige der Gleisrichtung dienende punkt- oder
linienförmige Bezugsmarkierungen zeigt, von denen die eine dem Spiegel näher liegt als die andere und wobei
die dem Spiegel nähere Bezugsmarkierung seitwärts so verschiebbar ist, daß sie mit der anderen Bezugsmarkierung
der Seitenrichtung nach zum Fluchten bringbar ist.
Dadurch kann man die Lage der einen ..de; beider
Bezugsmarkierungen mn einer weiteren, vorzugsweise
im bereits ausgerichteten Gleisbereich gelegenen
Bezugsslelle und/oder mitsammen auf einfache Art vergleichen und danach gegebenenfalls die 1..ige eines >
dieser Punkte verandern.
Eine solche Vorrichtung eignet sk h erfolgreich 'um
Ausgleich von Lagefehlern auch von sehr langen Gleisbereichen, jedenfalls von C.eisbereichen größerer
Lange als sie von üblichen Bezugsgeraden (Spanndrahten.
Lichtstrahlen usw.) erfaßt werden können Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung kann der Verlauf einer
solchen Bezugsgeraden sehr weitschauend kontrolliert und überprüft bzw. korrigiert werden, indem die
Bezugsgerade durch Anpeilen einer ferngelegenen Bezugsmarkierung gcw issermaßen »verlängert« w ird.
Dm auf e ne mehr oder weniger ueit entfernte
Bezugsmarkierung eingestellt werden /u können b/w. um einen mehr oder weniger langen Gleisbereich in
seinem Verlauf anzuzeigen, ist der Spiegel um eine zur
Gleisebene annähernd parallele Achse schwenk- und
einstellbar.
Der Spiegel wird daruberhinaus aber vorteilhaft auch
um eine zur Gleisebene annähernd senkrechte Achse schwenk- und einstellbar zu lagern sein, um z. B..
vorzugsweise in Gleisbogen, auf eine Be/ugsmarkierung
eingestellt werden zu können, welcher außerhalb der geradlinig verlängerten Gleisachse liegt.
Die Anwendungsmoghchkeiten der Vorrichtung η.κίι
der Erfindung sind dem jeweiligen Zweck angepaßt sehr
vielfältig. So kann etwa die dem Spiegel naher gelegene
Bezugsmarkierung auf einer sich zum bereits korrigierten
Gleisbereich hin erstreckenden Linie, z. B. auf einer
zum Ausrichten des Gleises dienenden Bezugsgeraden, gelegen sein. Insbesondere kann die dem Spiegel näher ^
gelegene Bezugsmarkierung das vordere Ende einer dem Ausrichten des Gleises dienenden Bezugsgeraden
sein, die sich zu den hinter dem Spiegel angeordneten
Gleisrichtwerkzeugen erstreckt. Diese dem Spiegel nähere Bezugsmarkierung, z. B. das Ende einer Bezugsgeraden,
ui-j zweckmäßig auf einem Vorwagen
angeordnet, der mit einer Gleisrichtmaschine od. dgl. über ein Gestänge, z. B. eine den Spiegel tragende
Teleskopstange verbunden ist.
Die vom Spiegel weiter entfernte Bezugsmarkierung kann im Rahmen der Erfindung ein temporar anzubringender
oder permanent angebrachter, optisch gut erkennbarer Punkt, z. B. ein farbiger Pflock, eine
Leuchte od. dgl., sein. Diese vom Spiegel weiter entfernte Bezugsmarkierung, ist vorteilhafterweise der
Seite nach und in Fahrtrichtung, z. B. ferngesteuert,
verstellbar auf einem fahrbaren Wagen angeordnet.
Um die Lage zweier im Spiegel sichtbarer Bezugsmarkierungen besser mitsammen vergleichen zu können
bzw. um diese in bezug auf die Seitenrichtung miteinander fluchten zu lassen, empfiehlt es sich, den
Spiegel mit einem gegebenenfalls verstellbaren Raster od. dgl. zu versehen, anhand dessen das Ausmaß der
seitlichen Abweichung der Bezugsmarkierungen voneinander kontrollier- bzw. ablesbar ist.
In Gleisbogen ist der Spiegel nur bedingt anwendbar
und nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Spiegelfläche eine der Fintzerrung
des Spiegelbildes von Gleisbogen dienende Wölbung aufweist, wobei dann auch die Lage der in solchen i>i
Gleisbogen gelegenen Bezugsmarkierungen gewissermaßen entzerrt wird, so wie wenn diese Bezugsmarkierungen
in einer Geraden liegen würden.
/ur Fcrnbcobachlung des Spiegels kann eine elektronenoptische einrichtung, z. B. eine l-'emschkaiiiera.
vorgesehen werden, um die aufgrund Jei
Spiegeibcobachiung durchzuführende Korrektur der
Lage eines der Richtpunkte ferngesteuert diirchfuhrvn
zu können.
Eerr.er kann im Rahmen der Erfindung noch cm
zweiter, mit seiner Spiegelfläche dem bereits korrigierten Gleisbereich zugewendeter Spiegel zur Überwachung
des Verlaufes einer sich in den bereits korrigierten G'eisbereich erstreckenden Linie, z. B.
eines Schienenstranges oder der Bezugsgeraden, vorgesehen sein, wobei beide Spiegel vorzugsweise spiegelsymmetrisch
vom Standpunkt des Beobachters oder der Fernsehkamera aus gesehen angeordnet sind.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung kann im übrigen auch sehr vorteilhaft nach bereits vorhandenen,
kenntlich gemachten Bezugsmarkierungen der Schienenstränge gearbeitei werden, wobei die Lage des
Gleises durch Anpeilen solcher BezugsmarKierungen
verhältnismäßig einfach überprüft werden kann. Der Spiegel ist dann so angeordi.-Ji. daß er den Verl.ml des
Schienenstranges wiedergibt.
Es ist auch möglich, eine punkilomige Bezugsmarkierung,
und zwar die dem Spiegel naher gelegene Bezugsmarkierung, seitlich so zu verschieben, daß sie
mit einer linienformigen Bezugsmarkierung zum Fluchten
kommt. Daruberhinaus ist es insbesondere beim Ausrichten geradlinig verlaufender Gleise möglich, den
Richtvorgang anhand der Wiederspiegelung des noch nicht korrigierten Gleisbereichs im Vergleich zu dem
vorzugsweise im nahen Bereich des Spiegels gelegenen
ausgerichteten Gleisabschnitt anhand einer mittleren Korrekturlinie durchzuführen, die sich durch das
Spiegelbild des noch nicht korngierten Gleisbereiches ziehen läßt. Hierbei werden also zwei linienförmige
Bezugsmarkierungen miteinander zum Fluchten gebracht.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von
Ausführungs- und Anwendungsbeispielen erläuten. Es
zeigen
F'1 g. I and 2 im Aufriß bzw. in a\onometrischer
Ansicht die allgemeine Anordnung der Vorrichtung.
Fi g. 3 eine Ansicht einer speziellen Anordnung.
Fig. 4 und j im Aufriß und zugehörigen Grundriß
größeren Maßstabes die Verwendung zweier Spiegel und
Fi g. b und 7 schematisch weitere Ausführiingsbeispiele.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Spiegel 1 oberhalb eines
Gleises dargestellt. Eine unterhalb des Spiegels 1 verlaufende Bezugsgerade 2 soll der Seite nach
korrigiert werden, wobei sich gegenüber dem in der Fig. 2 ersichtlichen Soll-Verlauf 3 die Differenz ν
ergibt.
Im Spiegel 1 sind als Bezugsmarkierungen die Punkte 4 und 5 ersichtlich, welche in ihrer seitlichen
Abweichung voneinander diese Differenz ν erkennen lassen. Der Punkt 4 kann beispielsweise das Ende einer
sich zum korrigierten Gleisbereich hin erstreckenden Bezugsgeraden 2 sein, der Punkt 5 liegt weit entfernt im
noch nicht korrigierten Gleisbereich. Von der Beztigsgeraden
2 ist im Spiegel 1 nicht nur der Punkt 4 sichtbar, sondern der Verlauf bis zur unteren Spiegelkantc, der
Spiegel 1 kann demnach leicht so eingestellt werden, daß er das richtige Maß der seitlichen Abweichung ν
anzeigt.
In der F i g. 3 ist eine solche Anordnung noch
deutlicher veranschaulicht. Der Spiegel 1 dient hierbei
einem auf einem Vorwagen sitzenden Bedieniingsmann. Der Vorwagen 6 trägt das Ende einer sich in den bereits
korrigierten Gleisbereich erstreckenden ßezugsgeraden 2, die in ihrem Verlauf unter Berücksichtigung der
Lage eines im noch nicht korrigierten Glcisbereich befindlichen Punktes 5 korrigiert werden soll; der Punkt
5 ist durch einen gut sichtbaren, z. B. mit leuchtender Farbe gefärbten Pflock ersichtlich gemacht. Um den
Verlauf der Bezugsgeraden 2 korrigieren zu können, ist der Punkt 4 (das Ende der Bezugsgeraden 2) auf dem
Vorwagen 6 verschiebbar und der Bedienungsmann braucht diesen Punkt 4 nur so weit zu verschieben, bis er
der Scitenrichtung nach mit dem Punkt 5 fluchtet. Zur besseren Kontrollmöglichkeit ist der Spiegel 1 mit
einem aus lotrechten Linien bestehenden Raster versehen.
Vorteilhafterweise ist der Spiegel 1 auf einem Gestänge 7 angebracht, welches den Vorwagen 6 mit
einer im bereits korrigierten Gleisbereich befindlichen Maschine verbindet.
Die Einstellung des Spiegels 1 muß selbstverständlich als Voraussetzung immer so gewählt sein, daß die
Punkte 4 und 5 dann fluchten, wenn sie sich auf einer einwandfrei geraden Verlängerung der Bezugsgeraden
2 befinden. Bei einem kontinuierlichen Ausrichten des Gleises muß deshalb der Spiegel 1 an dem Gestänge 7
stets so befestigt sein, daß der Sehnenendpunkt immer auf der gleichen Rasterlinie liegt.
In der Fig.4 ist zur Kontrolle der sich in den bereits
korrigierten Gleisbereich erstreckenden Bezugsgeraden 2 ein zweiter Spiegel 8 vorgesehen. In dieser Figur
ist auch das Fahrgestell 9 einer Gleisrichtmaschine mit den Gleisrichtwerkzeugen 10 ersichtlich, mit welcher
der Vorwagen 6 über das Gestänge 7 verbunden ist. Zur Beobachtung ist diesmal eine schematisch angedeutete
Fernsehkamera 11 vorgesehen, von der aus beide Spiegel 1 und 8 beobachtbar sind und die sich hierzu
oberhalb dieser Spiegel 1,8 befindet.
Die dargestellte Richtmaschine arbeitet nach dem in der deutschen Patentschrift 11 2b 437 beschriebenen
Verfahren mit zwei Sehnen als Bezugsgeraden. Eine kürzere Sehne erstreckt sich aus dem bereits korrigierten
Gleisbcreich bis zu den Richtwerkzeugen 10, der vordere Endpunkt der langen Sehne ist der Punkt 4.
dessen Lage durch Seitwärtsverschieben zu korrigieren
ίο ist. Die Abweichung beträgt unter Berücksichtigung der
Lage des durch eine Leuchte bezeichneten Punktes 5 das Maß A'. Die Korrektur kann ferngesteuert vom
Bedienungsmann der Richtmaschine durchgeführt werden. Für den Fall, daß sich der Punkt 5 offensichtlich an
einer unrichtigen Stelle, z. B. infolge eines örtlichen Fehlers der Gleislage, befinden sollte, kann selbstverständlich
auch eine Korrektur der Lage dieses Punktes 5 durchgeführt werden.
Gemäß Fig.6 ist der Spiegel unmittelbar auf einen
der Schienenstränge aufgesetzt. Auch in diesem Fall zeigt der Spiegel 1 die Lage einzelner Punkte der
Schiene 12 in bezug zur Lage eines weiter entfernten Punktes 5 der Schiene 12. So ist z. B. die Lage des
Punktes 4 in ihrer Abweichung um das Maß A ersichtlich, darüber hinaus läßt sich aber auch der ganze
Verlauf des Schienenstranges 12 im Spiegel so gut erkennen, daß auch eine örtlich fehlerhafte Lage des
Punktes 5 auffallen müßte und korrigiert werden könnte.
Einen solchen Ausgleich örtlicher Fehler unter Bcdachtnahme auf den Gesamtverlauf eines noch niehl
korrigierten Gleisabschnittes ermöglicht die Vorrichtung nach der Erfindung ohne Schwierigkeit. In dei
F i g. 7 ist ein solcher Ausgleich schematisch angedeutet wobei natürlich immer Voraussetzung ist, daß det
Spiegel 1 den Verlauf des Schienenstranges selbsi anzeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
^856
Claims (14)
1. Vorrichtung /ur Überwachung und/oder /ur
Aufnahme und Registrierung des Verlaufe*· eines
Gleises, insbesondere für die Richtungsbestimmung beim Ausrichten gerader Gleisabschnitte, gekennzeichnet
durch einen Spiegel (I). welcher
in einer winkelig zur Gleisachse gerichteten
Stellung derart angeordnet ist. daß er zwei zur '° Anzeige der Gleisrichtung dienende punkt- oder
linienförmige Bezugsmarkierungen zeigt, von denen die eine dem Spiegel (1) näher liegt als die andere
und die dem Spiegel näher gelegene Bezugsmarkierung seitwärts so verschiebbar ist. daß sie mit der
anderen Bezugsmarkierung der Seitenrichtung nach zum Fluchten bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (1) um eine zur Gleisebene annähernd parallele Achse schwenk- und einstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (1) um eine zur
Gleisebene annähernd senkrechte Achse schwenk- und einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine der Bezugsmarkierungen auf einem der Schienenstrange gelegen und der Spiegel (1) so
angeordnet ist. daß er den Verlauf des Schienenstranges
wiedergibt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Spiegel (I) näher gelegene Bezugsmarkierung auf einer sich zum bereits korrigierten Gleisbereich hin
erstreckenden Linie, z. B. auf einer zum Ausrichten des Gleises dienenden Bezugsgeniden (2) gelegen
und markiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Spiegel (I) näher gelegene Bezugsmarkierung das vordere Ende einer dem
Ausrichten des Gleises dienenden Bezugsgeraden (2) ist, die sich /u den hinter dem Spiegel (i)
angeordneten Gleisrichtwerkzeugen (10) einer Gleisrichtmaschine erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Spiegel (1) näher gelegene Bezugsmarkicung auf einem Vorwagen (6) angeordnet ist. der mit einer
Gleisrichtmaschine od. dgl. über ein Gestänge (7), z. B. eine den Spiegel (1) tragende Teleskopstange,
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom
Spiegel (1) weiter entfernte Bezugsmarkierung ein >5
temporär anzubringender oder permanent angebrachter,
optisch gut erkennbarer Punkt. z. B. ein farbiger Pflock, eine Leuchte od. dgl., ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Spiegel (1) weiter entfernte Bezugsmarkierung der Seite nach und in Fahrtrichtung.
/.. B. ferngesteuert, verstellbar auf einem fahrbaren Wagen angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel
(I) einen gegebenenfalls verstellbaren Raster od. dgl. aufweist, anhand dessen das Ausmaß der
seitlichen Abweichung der Bezugsmarkierungen
voneinander kontrollierbar bzw. ablesbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche
eine der Entzerrung des Spiegelbildes von Gleisbögen dienende Wölbung aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernbeobachlung
des Spiegels (I) eine elektronische Einrichtung, z. B. eine Fernsehkamera (11). vorgesehen
ist.
\3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
mit der Spiegelfläche dem bereits korrigierten Gleisbereich zugewendeter Spiegel (8) zur Überwachung
des Verlaufes einer sich in den bereits korrigierten Gleisbereich erstreckenden Linie, z. B.
eines Schienenstranges oder der Bezugsgeraden (2). vorgesehen ist. wobei beide Spiegel (1,8) vorzugsweise
spiegelsymmetrisch, vom Standpunkt des Beobachters oder der Fernsehkamera (11) aus
gesehen, angebracht sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß eine punktförmige und eine
linienförmige Bezugsmarkierung miteinander zum Fluchten bringbar sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT897366 | 1966-09-26 | ||
AT897366A AT281890B (de) | 1966-09-26 | 1966-09-26 | Vorrichtung zur Anzeige des Verlaufes eines Gleises, Verfahren zum Seitenrichten des Gleises sowie Verfahren zur Überwachung beim Ausgleichen der Fehler eines Glesabschnittes mittels einer solchen Vorrichtung |
DEP0042728 | 1967-08-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658341A1 DE1658341A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1658341B2 DE1658341B2 (de) | 1976-03-04 |
DE1658341C3 true DE1658341C3 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=
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