DE2639020C2 - Belichtungsmeßvorrichtung für Aufsatzkameras an Mikroskopen - Google Patents

Belichtungsmeßvorrichtung für Aufsatzkameras an Mikroskopen

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DE2639020C2
DE2639020C2 DE2639020A DE2639020A DE2639020C2 DE 2639020 C2 DE2639020 C2 DE 2639020C2 DE 2639020 A DE2639020 A DE 2639020A DE 2639020 A DE2639020 A DE 2639020A DE 2639020 C2 DE2639020 C2 DE 2639020C2
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0096Microscopes with photometer devices

Description

recht zur optischen Achse 19 des Einsteilfernrohres 8 hin und her schiebbar ist
Der Schieber selbst und seine Führung sind im Detail in den F i g. 2 und 3 dargestellt Der Schieber 9 ist von rechteckiger Form und besitzt an seinen Längskanten eine Schwalbenschwanzform. Mit dieser Form greift er in die Schwalbenschwanznut einer Führungsbahn 10 ein, in der er in Richtung des Doppelpfeiles 23 längsverschiebbar ist
Etwa in der Mitte besitzt der Schieber 9 ein Loch, das mittels einer Glasplatte 11 abgedeckt ist Auf dieser Glasplatte ist mit einem Kreis 12 derjenige Fleck markiert, dessen Helligkeit gemessen wird. Diese Helligkeitsmessung geschieht mittels eines Fotoempfängers 13, der ebenfalls auf dem Schieber 9 angeordnet ist Bei der Beobachtung und der Messung wird der Schieber jeweils um den Abstand zwischen Lochmitte und Fotoempfängermitte verschoben, wobei die Einstellungen durch je eine Rastvorrichtung gegeben sind. Der Schieber 9 besitzt zu diesem Zweck die beiden Rastnuten 14, während die Führungsbahn 10 eine Federraste 15 enthält
Die gesamte Führungsbahn 10 mit dem Sciiieber 9 ist nun mittels zweier zueinander unter einem Winkel in das Gehäuse des Einstellfernrohres 8 ein- und ausschraubbar angeordneter Stellschrauben 16 in der Schieberebene in einem weiten Bereich verschiebbar. Dies geschieht gegen die Kraft einer Feder 17, die auf der entgegengesetzten Seite über eine Kugel auf die Führungsbahn 10 drückt Und zwar ist der Verschiebebereich so groß, daß sowohl der Kreis 12 als auch der Fotoempfänger 13 über das gesamte mit einem Kreis 18 gekennzeichnete Gesichtsfeld des Mikroskops 1 verstellbar sind. Mit der erfundenen Vorrichtung ist es daher möglich, die Belichtungsmessung in jedem Punkt des Gesichtsfeldes durchzuführen, ohne das Objekt 20 auf dem Objekttisch 3 zu verschieben, statt wie bisher die Belichtungsmessung nur in der Bildmitte, also im Bereich des Durchstoßpunktes der optischen Achse 21 des Mikroskops 1 durch das mikroskopische Objekt 20. vornehmen zu können.
Prinzipiell können die die Markierung tragende Platte und der Fotoempfänger auch auf getrennten Schiebern angebracht sein, die wechselweise in die Führungsbahn einbringbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
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65

Claims (1)

1 2 Stelle in der Mitte steht Patentansprüche: - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die eine exakte Belichtungs-
1. Vorrichtung zur Belichtungsmessung von Ob- messung an mikroskopischen Objekten bzw. Objektdejektdetails für Aufsatzkameras an Mikroskopen mit 5 tails unabhängig davon gestattet, ob sich der auszumeseinem Einsteufemrohr, welches mit einem eine Füh- sende Bereich gerade im Bereich der Objektmitte befinrungsbahn zum Einschieben mindestens eines Schie- deL
bers aufweisenden Querschlitz versehen ist, wobei Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gat-
der Schieber einen Fotoempfänger sowie im Ab- tungsgemäßen Art durch die im kennzeichnenden Teil
stand von diesem eine durchsichtige, vorzugsweise io des Hauptanspruchs enthaltenen Merkmale gelöst Da-
kreisförmige, mindestens eine Markierung in Kreis- bei ist es vorteilhaft, daß die Führungsbahn aus einer
form tragende Platte enthält, die Größe der Markie- Platine mit Führungsschlitz besteht, auf die auf einer
rung derjenigen des Fotoempfängers entspricht und Seite mittig eine Druckfeder einwirkt und die auf der
die Markierung sowie der Fotoempfänger derart auf anderen Seite gegen zwei unter einem Winkel zueinan-
dem Schieber angeordnet sind, daß sie bei dessen i5 tier stehende Schrauben anliegt.
Betätigung wechselweise in Wirkstellung bezüglich Die Mittel zur Verschiebung der Führungsbahn kön-
des zu messenden Objektdetails bringbar sind, da- nen an sich beliebig sein. Es wird jedoch empfohlen,
durchgekennzeichnet, daß der Schieber (9) vorzugsweise die hier vorgeschlagenen, an sich öekann-
in einer Führungsbahn (10) geführt wird, welche ten Einstellschrauben zu verwenden, die unter einem
20 Winkel von etwa 120° zueinander stehen und über die
a) in der Ebene des Schiebers (5) mitteis von au- Führungsbahn gegen eine Druckfeder arbeiten, die auf ßerhalb des Einsteilfernrohrs (8) betätigbarer der anderen Seite gegen die Führungsbahn drückt
Mittel (16) derart verschiebbar ist, daß die Mar- Da nach der Erfindung der Schieber in seiner Ebene kiemng (12) jedem Objektdetail innerhalb des in x- und y-Richtung bewegbar ist und keine definierte gesamten Objektbildes zugeordnet werden 25 Stellung mehr einnimmt, kann dieser Schieber nun nicht kann und welche mehr auch noch die Formatmarkierungen für das BiId-
b) in an sich bekannter Weise mit einer Federraste feld tragen, wie dies oisher der Fall war. Es wird daher (15) versehen ist, die jeweils mit einer der auf vorgeschlagen, die Formatmarkierung auf eine getrenndem Schieber (9) vorgesehenen Rastnuten (14), te Platte aufzubringen, die nicht mit dem Schieber verderen Anordnungen der Lage von Markierung 30 stellt wird, sondern ortsfest im Einstellfernrohr unterge-(12) und/otoempfänger(13) in jeweiliger Wirk- bracht ist Es kann aber auch mittels eines Strahlenteistellung entsprechen, in Eingriff steht lers quasi von hinten ein Bild der Formatmarkierung in
die Schieberebene eingespiegelt werden. Dies hätte zu-
2. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekenn- dem den Vorteil, daß bei einem dunklen Mikroskopbild zeichnet, daß die Führungsbahn (10) aus einer Plati- 35 eine helle Formatmarkierung überlagert werden kann, ne mit Führungsschlitz besteht auf die auf einer Sei- Bei dem in x- und y-Richtung bewegbaren Schieber te mitiig eine Druckfeder (17) einwirkt und die auf muß der freie Durchgang durch den Schieber, d. h. die der anderen Seite gegen zwei unter einem Winkel Glasplatte, welche die Meßfeldmarkierung trägt, natürzueinander stehende Schrauben (16) anliegt. lieh so groß sein, daß auch bsi mawkm\em seitlichem
40 Versatz der Führungsbahn mit dem Schieber das Beob-
achtungsfeld im Einstellfernrohr nicht beschnitten wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt bei welchem der Schieber so-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beiich- wohl die Meßfeldmarkierung als auch den Fotoempfän-
tungsmessung von Objektdetails für Aufsatzkameras an 45 ger trägt Es zeigt
Mikroskopen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. F i g. 1 schematisch ein Mikroskop mit Aufsatzkame-
Es ist bei Verwendung derartiger Aufsatzkameras aus ra und Einstellfernrohr mit dem in seiner Ebene in x-
der ZEISS-Druckschrift »Tessovar«, 41—450—d, W/ und y-Richtung bewegbaren Schieber,
VIII/69 P 000, bekannt, am Mikroskop ein Einstellfern- Fig.2 einen Schnitt durch Fig. 1 in Höhe H-II in
rohr vorzusehen, das eine öffnung zum Einführen eines 50 vergrößerter Darstellung, mit dem bewegbaren Schie-
Schiebers in den Strahlengang besitzt. Mittels solcher ber,
Schieber kann wahlweise eine Strichplatte für die Beob- F i g. 3 einen Schnitt durch den Schieber und seine achtung oder auch ein Fotoempfänger für die Beiich- Führungsbahn entlang der Linie Ill-III der Fig. 2.
tungsmessung eingeschoben werden. Dabei können In F i g. 1 ist mit 1 ein Mikroskop mit einer optischen* Strichplatte und Fotoempfänger mit Abstand auf einem 55 Achse 21 bezeichnet, das in bekannter Weise unter angemeinsamen Träger angeordnet sein. Die Strichplatte derem aus einem Stativ 2, einem Kondensator 22, einem hat neben der Formatmarkierung in der Bildmitte eine Objekttisch 3 mit einem Objekt 20, einem Objektivtu-Markierung, z. B. einen Kreis, der einerseits als Scharf- bus 4 und einem Okular 5 besteht
stellhilfe dient und andererseits etwa der Größe des Auf den Objektivtubus 4 ist eine Aufsatzkamera 6 mit Fotoempfängers entspricht und somit die Stelle kennt- &o einem Tubus 6a aufgesetzt, mit der ein Verschluß 7 solich macht, an der die Belichtungsmessung erfolgt. wie ein Einstellfernrohr 8 verbunden ist In letzterem ist
Die Durchführung der Belichtungsmessung starr in in nicht weiter dargestellter Weise eine Formatmarkie-
der Bildmitte hat jedoch den Nachteil, daß für eine exak- rung untergebracht, mit Hilfe derer diejenige Objekt-
te Belichtungsmessung sich eine für die generelle Ob- partie im Einstellfernrohr erkennbar ist die von dem
jektdurchlässigkeit repräsentative Präparatstelle etwa 65 Gesamt-Objektbild auf dem Film bzw. auf der Platte der
in der Bildmitte befinden muß. Da das nur selten von Kamera abgebildet wird.
vornherein der Fall ist, muß das Präparat jeweils so Das Einstellfernrohr 8 ist mit einem Querschlitz für
lange verschoben werden, bis eine solche repräsentative einen Schieber 9 versehen, der in diesem Schlitz senk-
DE2639020A 1976-08-30 1976-08-30 Belichtungsmeßvorrichtung für Aufsatzkameras an Mikroskopen Expired DE2639020C2 (de)

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FR7721510A FR2363126A1 (fr) 1976-08-30 1977-07-12 Dispositif de mesure de l'exposition pour les appareils photographiques rapportes sur des microscopes
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AT0625977A AT365792B (de) 1976-08-30 1977-08-30 Vorrichtung zur belichtungsmessung von objektdetails fuer aufsatzkameras an mikroskopen

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