DE807860C - Mikroskopisches Messverfahren und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens - Google Patents

Mikroskopisches Messverfahren und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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DE807860C
DE807860C DEL231A DEL0000231A DE807860C DE 807860 C DE807860 C DE 807860C DE L231 A DEL231 A DE L231A DE L0000231 A DEL0000231 A DE L0000231A DE 807860 C DE807860 C DE 807860C
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DEL231A
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Dr Gerhard Stade
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/30Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Mikroskopisches Meßverfahren und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein mikroskopisches Meßverfahren. bei dem mit einer der Meßschneidengenauigkeit entsprechenden Genauigkeit ein Meßmikroskop bzw. eine mit diesem mechanisch fest verbundene Meßmarke in einen unveränderlichen und reproduzierbaren Abstand zu der Nfeßfläche gebracht wird. Dies erfolgt durch Projektion einer Schneide auf die Meßfläche und die Beobachtung dieses Schneidenbildes im Mikroskop, derart, daß die Achsen des Beobachtungs- und des Abbildungsstrahlenganges einen endlichen Winkel miteinander einschließen.
  • Die optische unordnung zur t)urchführung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens ist ähnlich dem Schmaltz-Lichtschnittmikroskop oder ähnlichcn Geräten. Das Wesentliche des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die in der Beobachtungsebene erzeugten Spalt- bzw. Schneidenbilder parallel zu sich seitlich verschoben erscheinen, wenn die zu messende Stelle verschiedene klistände in Richtung der Instrumentenachse von einer am Instrument angebrachten Marke hat. Hierdurch ist es ermöglicht, den Abstand der Meßebene von der Instrumentenmarke in sehr genauer Weise einzustellen und dies zu genauesten Distanzmessungen zu verwenden.
  • Das erfindungsgemäße Meß+ erfahren erzielt die besten Ergebnisse bei kratzerfreien, d.h. optisch polierten Meßflächen. Ist die Meßfläche geschliffen, wie dies z. B. bei der Gewindemessung der Fall ist, so überlagert sich der Einstellung das Profilbild nach S c h m a l t z. Man muß dann entscheiden, ob man die Profilspitzen, den Profilgrund oder eine Zwischenebene als Meßebene lienutzen will. Dies ist jedoch gegenüber den bekannten Meßverfahren kein Nachteil. Die durch das Profill>ild sich ergel)ende Unsicherheit in der Wahl des Einstellungsortes ist nämlich nicht optisch durch die Vorrichtung, soiidern mechanisch durch das auszumessende Werkstück bedingt. Ist aber ein solches Profil vorhanden, so ist es für eine genaue Messung besser, wenn es beobachtet und in die Messung einbezogen wird, als wenn es durch das Meßmittel überhaupt nicht beobachtet werden kann. Bei einer mechanischen Messung, beispielsweise mit einer Meßkugel, findet infolge des Meßdruckes eine plastische Verformung der Nleßfläche statt, so daß hier in keinem Falle gesagt werden kann, ob man an der Profilspitze oder am Profilgrund mißt. Bei der Durchlichtbeobachtung von Außengewinden im Profilmikroskop treten die Oberflächenrauhigkeiten deshalb nicht in Erscheinung, weil infolge der ge-@ingen Beleuchtungsapertur stets über einen endlichen Tiefenbereich beobachtet wird, wodurch die Beobachtung ungenauer als die Profiltiefe der Oberflächenstruktur wird. Auch bei der Messung von Außengewinden mit mechanischen Meßschneiden, wobei wenigstens eine bestimmte Meßebene berücksichtigt wird, erhält man keine Auskunft darüber, an welcher Stelle des Schleifprofils nun exakt gemessen wird, da tiefer liegende Schichten des Gewindes ebenfalls zur Schattenbildung beitragen.
  • Einzelheiten des Verfahrens und seiner optisch mechanischen I-Iilfsmittel seien an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht der optischen Anordnung zur Durchführung des AIeßverfahrens, Fig. 2a bis 2c das Spalt- bzw. Schneidenbild in verschiedenen Meßstellungen, lig. 3 ein Meßmikroskop zur Durchführung des Verfahrens, mit Objektiv und Beleuchtungseinrichtung, im Schnitt.
  • Fig. 4 eine Anordnung von zwei Mikroskopen zur Anwendung des Verfahrens für Innenmessungeil, Fig. 5 eine schematische Übersicht über die optisch-geometrischen Verhältnisse bei der Anwendung des Verfahrens für Innenmessungen mit zwei Mikroskopen, Fig. 6 eine Anordnung gemäß Fig. 4 für Innenmessungen in Senklöchern.
  • Eine beleuchtete Schneide 1 gemäß Fig. 1, I)eispielsweise als Spalt dargestellt, wird über ein totalreflektierendes Prisma 2 vom Objektiv 3 in der Meßebene E scharf abgebildet. Das Bild der Schneidenkante, das senkrecht zur Zeichenebene verläuft, liegt hei A. Dieses Scllneidenbild A wird durch den linken Ol>jektivteil als Hellfeldbild in .4' abgebildet. wo es z. 13. auf einer Mattscheibe aufgealigeil oder durch ein nicht dargestelltes Okular beobachtet werden kann. Die Blende 4 dient zur exakten Trennung von Projektions- und Abbildungsstrahlengang.
  • Verschiebt man die Meßebene E um einen kleinen Betrag nach unten, z. 1». nach E1, so wandert das Schiieidenbild 1 nach A1, das Zwischenbild 4' nach 41'. Nähert man die Meßebene dem Objektiv, z. B. iii Stelluiig E2, so wandert das Schneidenbild 1 nach A2, das Zwischenbild A' nach 4 A2' Nian erreicht demnach durch Verschiebung der Meßebene in Richtung der Objektivachse ein Wandern des Schneidenbildes A' auf der Mattscheibe oder in der Okularstrichplattenebene derart. daß zu jeder Lage des Schneidenbildes A' ein bestimmter und fester Abstand der Nteßebene F kom Mikroskopobjektiv 3 und damit von einer mechanisch fest mit dem Objektiv verbundenen Meßmarke gehört.
  • Bildet man beispielsweise die Okularstrichplatte 5 derart aus, daß eine Gesichtshälfte ganz hell, die andere ganz dunkel ist, wobei die Trennungskante Hell-Dunkel parallel zum Schneidenbild A' liegt, so ergeben sich gemäß Fig. 2 bei der Verstellung der Meßebene E1 über E nach E2 folgende Bilder: In der Stellung E, ist das Bild -1,' der Schneidenkente im hellen Teil des Gesichtsfeldes voll sichtbar (Fig. 2a). Die hier gezeichnete zweite Spaltkante zwischen Schneidenkante und Hell-Dunkel-Grenze der Strichplatte ist an sich nicht nötig. Es kann vielmehr zwischen Schneidenkante und dunklem Teil der Strichplatte volle Helligkeit herrschen.
  • Tn der Stellung Æ hat sich das Bild 4' der Schneidenkante der Hellfeldgrenze der Strichplatte 5 so weit genähert (Fig. 2b), daß zwischen beiden eine Beugungserscheinung ähnlich derjenigen der Meßschneiden stattfindet, die gegebenenfalls eine über das Auflösungsvermögen des Mikroskopes hinausgehende Genauigkeit der Einstellung ermöglicht. Voraussetzung ist hierfiir gute chromatische Korrektur der gesamten Optik, heim Oljektiv auch der Sphärenchromasie und. den Lichtverhältnissen entsprechend. möglichst ein farbiges Licht. Tn der Stellung E2 ist das Bild .-12' der Schneidenkante im dunklen Teil dem Strichl)latte 5 verschwunden (Fig. 2c). Man kann an Stelle der hier angegebenen Strichplatte eine andere wählen, z. B. für symmetrische Ausrichtung des Schneidenhildes eine mit zwei Strichen.
  • Fig. 3 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform der Anordnung. hei der zur Erzielung eines bequemen Einblicks der Beobachtungsstrahlengang durch das totalreflektierende Prisma 2 abgeknickt ist, während der Abbildungsstrahlengang für die Schneide I ungeknickt verläuft.
  • Die Abbildungs- und Beobachtungseinrichtung für die Schneide I besteht im wesentlichen aus der Lichtquelle 6, dem Kollektor 7 zur Ausleuchtung der Schneidenebene, wobei in dessen Nähe zweckmäßig ein Farhfilter angeordnet ist, einem achromatischen System 8, das zusammen mit dem auch für Randstrahlen farblich korrigierten Objektiv 3 die Abbildung der Schneide I auf der Nteßebene E, und zwar senkrecht zur Zeichenebene, bewirkt. Die von der NIeBebene E kommenden, vom Objektiv 3 aufgenommenen Ueobachtungsstrahlen werden dann durch das Prisma 2 durch den Okulartubus g zum Okular hin reflektiert. Zwischen Prisma 2 und Objektiv 3 ist die Blende 4 angeordnet.
  • Zur I)urchführung des Meßverfahrens für gewisse Innenmessungen sind gemäß Fig. 4 zwei Mikroskope in bestimmter Lage gegeneinander einstellbar angeordnet. Die im wesentlichen aus den Objektiven 3, den Okulartuben 9 und den Beleuch- tungstuben to bestehenden Meßmikroskope sind auf Haltern 11 gegeneinander einstellbar und entlang Führungen 12 schwenkbar befestigt. Am Mikroskop sind Strichmarken M angebracht, die senkrecht zur Objektivachse stehen. Das zu messende Werkstück W ist mit Innengewinde versehen uiid an seinen Stirnflächen senkrecht zur Gewindeachse plangeschliffen. Flankenwinkel, Dicke, Außen- und Gewindedurchmesser des Werkstückes W sind bekannt. Das Werkstück wird zur Messung auf einen nicht dargestellten Objekttisch gebracht, der in Richtung der Gewindeachse meßbar verstellt werden kann. Die Meßmikroskope sind zweckmäßig auf dem nicht dargestellten Unterschlitten eines Meßkomparators angeordnet, der senkrecht zur Gewindeachse meßbar verstellt werden kann. Die Anordnung der Meßmikroskope erfolgt dabei derart, daß 1. die beiden Achsen der Meßmikroskope senkrecht auf zwei einander gegenüberliegenden Gewindeflanken ausgerichtet sind, 2. die Beobachtung im Achsenschnitt erfolgt.
  • Durch Verschieben der beiden Meßmikroskope in Richtung der optischen Achsen ihrer Objektive erfolgt die Schneideneinstellung der beiden anvisierten Flanken, die im vorstehenden beschrieben wurde. Es können hierbei zwei Abweichungen eintreten: A. Die Flankenwinkel sind nicht exakt beim Schleifen eingehalten. Dies bemerkt man durch Verschieben der Meßmikroskope in einer exakten Führung senkrecht zur optischen Achse ihrer Objektive. Die Gewindeflanke nähert sich im Falle der Abweichung des Flankenwinkels vom Sollwert dem Objektiv oder sie entfernt sich von ihm, was sich jeweils in einer Verschiebung des Schneidenbildes auswirkt. Gegebenenfalls erkennt man die Abweichung auch bereits durch einen Lichtkeil zwischen Hell-Dunkel-Grenze der Okularstrichplatte ull(l 1 dem Schneidenzwischenbild, da ja das Schneidenbild auf der Gewindeflanke in der Zeichenebene liegt. Beim Auftreten derartiger Abweichungen inüsseii die Ntikroskope um den Durchstoßpunkt der Objektivachse durch die Gewindeflanke geschwenkt werden, was mit Hilfe der Führungen 12 meßbar zur Feststellung der Abweichung geschehen kann.
  • @. Die Einstellung fand nicht im Achsenschnitt statt. Liegen beide Mikroskope z. B. bezogen auf die Zeichenebene zu zu tief, so entfernt sich heim seitlichen Heben der Mikroskope die Flanke vom Obektiv so lauge. bis der Achsenschnitt erreicht ist.
  • Bei noch weiterem Heben nähert sich die Flanke wieder dem Objektiv. Die Ermittlung der größtmöglichen Entfernung von Gewindeflanke und Objektiv ergibt demnach die exakte Einstellung des Achsenschnittes. Nachdem diese Einstellungen durchgefuhrt wurden, empfiehlt es sich, beide nochmals zu wiederholen.
  • Von den drei geforderten Messungen ist die eine unter A bereits durchgeführt. Die Messung der Gewindesteigung ist mit nur einem Mikroskop durchführbar, derart, daß bei feststehendem Mikroskop der Werkstückmeßtisch in Richtung der Gewindeachse verstellt wird, wobei die Schneideneinstelbug an zwei aufeinanderfolgenden Gewindeflanken durchgeführt wird. Die Größe der Verstellung ergibt direkt die Gewindesteigung. Durch geeignete schlanke Bauweise des Objektivvorderteiles ist dafür zu sorgen, daß diese Bewegung ohne Behinderung möglich ist.
  • Zur Messung des Flankendurchmessers werden die aul den Mikroskopkörpern angebrachten beiden Marken lI benutzt, die senkrecht auf den Objektivachsen, d. li. parallel zu den Schneidenbildern stehen. Ilir Abstand von dem jeweiligen Schneidenbild sei p. Dann ergibt sich der Flankendurchmesser gemäß Fig. 5 ähnlich der Schneidenmessung mit Hilfe zweier Einstellmikroskope, die zur Deckung mit den Strichmarken je eine Strichplattc mit schräg gestelltem Strich enthalten.
  • Nach Fig. 5 sind F1 und F2 die anvisierten Gewindeflanken, d ist der Flankendurchmcsser des Gewindes. Im senkrechten Abstand p voll F1 und F2 befinden sich die zu F1 und F2 parallelen Marken M1 und M2. Die beiden Einstellmikroskope sind parallel zueinander derart angeordnet, daß ihre Achsen durch eine Gerade parallel zur Gewindeachse stoßen. Die parallel zu den Marken M1 und M2 gerissenen Strichplatten dieser Eillstellmikroskope liegen dann bei N1 und N2. Nach Fig. 5 müssen die Achsen der beiden Einstellmikroskope den Abstand 2 p cos # haben, wenn # der halbe Flankenwinkel des Gewindes ist. Dieser Abstand ist exakt einzustellen, da er für die Aleßgenauigkeit iiiaßgebend ist.
  • Durch Verschieben des Unterschlittens des Komparators, der das zu untersuchende Werkstück sowie die beiden Schneidenmikroskope trägt, senkrecht zur Gewindeachse kann man erst die Marke M1 mit der Strichplatte N1 und dann die Marke M2 mit der Strichplatte N2 zur Deckung bringen. Der Abstand dieser beiden Einstellungen betrage: D = D1 + D2 woraus sich der Flankendurchmesser d als d = D - 2 p sin T ergibt. Der Ausdruck 2 p sin Q ist eine für gleiche Flankenwinkel unveränderliche Gerätekonstante.
  • Will man diese Konstante umgehen, so muß man p - () machen, d. h. man müßte die Strichmarken .ll genau über den anvisierten Gewindeflanken, d. h. uber dem Schneidenbild auf dem Objekt anbringen.
  • Älan sllart in diesem Fall ein Einstellmikroskop hut schräger Strichplatte. Es sei noch besonders betont, daß die beiden Schneidenmikroskope an jeder Stelle des Achsenschnittes der betreftenden Gewindeflanken angesetzt werden können, ohne daß bei dem beschriebenen Meßverfahren eine Änderung im Ergebnis eintritt.
  • Eine Anordnung zur Messung eines einseitig geschlossenen Gewindekörpers mit Hilfe eines normalen und eines geknickten Mikroskopes ist in Fig. 6 dargestellt, deren Aufbau im übrigen der Anordnung gemäß Fig. 4 entspricht.
  • Selbstverständlich sind die vorgeschlagenen Meß- einrichtungen und Meßverfahren nicht auf Innengewindemessungen beschränkt. Man kann z. B. das Gerät vorteilhaft zum punktweisen Ausmessen einer lnnenform oder eines kompliziert gestalteten Körpers verwenden, wobei dann die Meßschneide gegebenenfalls in anderer Form, beispielsweise als kleiner Halbkreis, ausgebildet sein kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur optischen Distanzmessung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneiden- oder Spaltbild auf der zu messenden Fläche durch ein Beleuchtungsbündel erzeugt wird, dessen an der AIeßfläche reflektierte Strahlen durch ein optisches System (3) in einer Betrachtungsebene derart zu einem Bild vereinigt werden, daß dessen seitliche Lage gegenüber einer markierten Stelle des Gesichtsfeldes von dem Abstand der Meßfläche von dem System, z. 13. von einer Marke (M) am Tubus der Vorrichtung, abhängt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schief auf die zu messende Fläche (E) einfallendes Bündel auf der Fläche (E) ein Schneiden oder Spaltbild (X) erzeugt, dessen reflektierte Strahlen durch ein optisches System (3) in einer Betrachtungsebene (5) zu einem Bild vereinigt werden, dessen Lage abhängt von der Entfernung der reflektierenden Fläche von dem abbildenden System.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungsbündel und das reflektierte Bündel die einander gegenüberliegenden Ifälften eines und desselben Objektivs (3) durchlaufen.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, insbesondere nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Tubus der Meßmikroskope Meßmarken (M1, M2) und int Gesichtsfeld zweier Einstellmikroskope zweite Marken (N1, N2) angebracht sind, mit denen die Marken (M1, M2) durch seitliche, meßliare Verschiebung des zu messenden Werkstücks und der Äleßmikroskope in Deckung gebracht werden können.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch t, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einfallende Bündel ein längerbrennweitiges System durchläuft als das reflektierte Bündel.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Projektions- und Beobachtungssystem (1 bis 9) des Spaltbildes eine Äfeßmarke (M) fest verbunden ist, die zweckmäßig genau über dem auf der zu messenden Fläche (F) erzeugten Spalt- bzw. Schneidenliild angebracht ist und mit einem von den Systemen unabhängige Einstellmikroskop beobachtet wird.
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