DE1625086U - Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur optischen distanzmessung. - Google Patents
Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur optischen distanzmessung.Info
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Description
-
wsr r fr u i beiia t DarohMEWZ eines Vorfahre'ne ztir *'.'<' '.','".. . "., " """. """ 1, \- u ut Die Erfindung bezeiht sich auf eine Vorrichtung zur Darchführnna zur optischen Distanzmessmnx. ! eines Verfahrena,/bei dem mit einer der meBscimeidengenao. igkeit 1 entsprechenden Genauigkeit ein Meßmikroskop bzw. eine mit diesem mechanisch fest verbundene Meßmarke in einen unveränderlichen - Dies erfolgt durch Projektion einer Schneide auf die Meßfläohe und die Beobachtung dieses Schneidenbildes im L. mikroskop derart, daß die Achsen des Beobachtungs-und des Abbildungsstrahlenganges einen endlichen Winkel miteinander einschließen.
- Die optische Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Meßverfahren-ist ähnlich dem Schmaltz-Lichtschnit+mikroskop oder dem Busch-Raulimeter. Das Wesentliche des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die in der Beobachtungsebene erzeugen Spalt-bzw. Schneidenbilder parallel zu sich seitlich verschoben erscheinen, wenn die zu messende Ebene verschiedene Abstände in richtung der Instrumentenachse von einer, am Instrument angebrachten Marke hat. Hierdurch ist es ermöglicht, den Abstand der Meßebene von der Instrumentenmarke in sehr genauer Weise einzustellen und dies zu genauesten Distanzmessungen zu verwenden.
- Das Meßverfahren erzielt die besten Ergebnisse bei kratzerfreien, doh. optisch polierten Meßflächen. Ist die Meßfläche geschliffen, wie dies z. B. bei der Gewindemessung der Fall ist, so überlagert sich bei der Einstellung das Profilbild nach Schmaltz. Man muß dann entscheiden, ob man die Profilspitze, den Profilgrund oder eine Zwischenebene als meßebene benützen will. Die ist jedoch gegenüber den bekannten Meßverfahren kein Nachteil. Die durch ; das Profilbild sich ergebende
Unsicherheit in der Wahl des Einstellcmgsortes ist nämlich nicht ontisch durch die Vorrichtung, sondern mechanisch dnroh kann. Bei einer mechanischen Messung, bspw. mit einer lets- kugel, findet infolge des keådrtlokes eine plastische Verfor- werde. Ltlng der eJfllche statt, so daß hier in keinem Falle gesagt/ kann, ob man an der Profilspitze oder am Profilgrund mißt. Bei der Durchlichtbeobachtung von Außengewinden im Profil- bestimmte Meßebene berücksichtigt wird, erhält man keine Auskunft darüber, an welcher Stelle des Schleifprofils nun exakt gamosaen wird, da tieferliegende Schichten des Gewindes ebenfalls zur Schattenbildung beitragen. Einzelheiten des Verfahrens und seiner optisch mechanischen Fig. 3 ein ein eBmikroskor) Br Durohfii. hrujTgdes Verfahrens, mit Objektiv und Beleuohtangseinrichtung im Schnitt, Pige 4 eine Anordanng von zwei Mkroskopen zur Anwendung des Verfahrene für Innenmessungen, - Eine beleuchtete Schneide 1, gemäß'ig. 1 beispielsweise als Snalt dargestellt, wird über ein totalreflektierendes
Prisma 2 vom Objektiv 3 in der i.'eßebene E sJharf abgebildet. li - Verschiebt man die Keßebene E Uk einen kleinen betrag nach unten, z. B. nach E1, so wandert das Schneidenbild A nach All das Zwischenbild A'nach A1'. Nähert man die Meßebene dem Objektiv, z. B. in Stellung Ep, so wandert das Schneidenbild A
. x lee nach A2, das Zwischenbild A'nach A2 an erreicht demnach lließebene E vom Mkroskopobjektiv 3-und da-a-it-von einer mechanisch eine Gesiohtshälfte gan&hell,dde'MM-dnkelt\." ;' wobei die TrennungskanteHll-PunkelparallelZtaaiohnei'' bild liegteso ergaben ich'gäPig.beider VsllQ-a der st ther E na E2 foigeg 2 In der Stellung E1 ist das Bild A'derSehneidenkani' hellen Teil des Gesichtsfeldes voll sichtbar (Fig. 2a) t Di. 3 hier gezeichnete zweite Spaltkantezwischen Sohneidenkante und Hell- Dunkel- Grenze der Strichplatte ist an sich nicht nötig. Es kann vielmehr zwischen Schneidenkante und dunklem Teil de Strichplatte volle Helligkeit herrschen. In der Stellung E hat sich das Bild A'der Schneidekante der Kellfeldgrenze der Strichplatte 5 so weit genähert, (Fig. 2b), daß zwischen beiden eine Beugungsereoheinung, ähnlich derjeni geü <aB-, EB9chneiden, stattfindet, die gegebenenfalls eine über das Auflösungsvermögen des Mikroskopes hinausgehende Genauig- keit der Einstellung ermöglicht. Voraussetzung ist hierfür gute chromatische Korrektor der gesamten Optik, beim Objektiv au. ch der Sphärenchromaaie on. d, den Lichtverhaltnissen entspre- chend, möglichst einfarbiges Licht. In der Stellt zist das Bild A der Schneidekante im dunklen Teil der Strich- 2 platte 5 verschwanden (Fig. 2o). Man kann anstelle der hier angegebenen Strichplatte dne andere wählen, zB. für symmetri- sehe Ausrichtung des Sohneidenbildes eine mitwei Strichen. Fig. 3 zeigt eine zweckmäßige AasführungsforBder Anordnung, I bei der zur Erzielung eines bequemen Einblick der Beobaehtunga- etrahlengang durch das totalreflektierende Trißma 2 abgeknickt ist, während der""bbildungestrab-lengang für die Schneide 1 uz- geknickt durohgeführt ist. l ; i f Die Abbidunga-und Becbaohtungseinrichtang'für die Schneide 1 b b tesentlichen (IUB der Lichtquelle ,. dem Kollektor 7 .) I. . zur Ausleuchtong der Sohneidenebene, wobei in dessen Nähe <:. ", weckmäßig einFarbfilterangeordnetist,einenachromatischer System St, das zasamen mit dem auchf RandstrahleRfarblich korrigierten Objektiv'die Abbildung der schneide 1 aut der.'' Meßebene E, und zwar senkrechtzur Zeiohenebene,bewirkt*Die von der Meßebene E kommenden vom Objektiv 3 aufgenommenen Beobaohttingsstrahlen werdenchnn durch das Prisma 2 zum Okular 9 htlreflektiert. Zwisohen Prisma 2 und Objektiv 3 ist die Blende 4 angeordnet. gewisse Zur Durchführung cbe Meßverfahrens : rinnenmessungen eind gemäß Fig. 4 zwei mikroskops in bestimmter Lage gegeneinander gestell- bar angeordnet. Die im wesentlichen aus den Objektiven-3, den Okulartuben 9 und den Beleu. chttlngstu. ben 10 bestehenden Meßmi- kroskope sind auf Haltern 11 gegeneinander einstellbar und entlang Führungen 12 schwenkbar befestigt. Am mikroskop sind StrichmarkenMangebracht, die senkrecht zur Objektivaohse stehen. Das zu. messende Werkstück W ist mit Innengewinde verse- hen und an seinen Stirnflächen senkrecht zur Gewindeachse plangeschliffen. Flankenwinkel, Dicke, Außen- und Gewindedurch- messer des Werkstückes W sind bekannt. Das Werkstück wird zur Messung auf einen nicht dargestellten-Objekttisch gebracht, der in Richtung der Gewindeaohse meßbar verstelrden kann. Die KeBikroskope sind zweckmäßig auf dem-Tlicht hrgestellten- Unterschlitten eines Meßkomparators angeordnet, der senkrecht zur Gewindeaohse meßbar verstellt werden kann. Die Anordnung der Meßmikroskone erfolgt dabei dergztt-ßs 1. die beiden Achsen der Meßmikroskope senkrecht au. f zwei einander gegenüberliegenden Gewindeflanken ausgerichtet sind, 2"die Beobachtung im Achsenschnitt erfolgt oroh Verschieben der beidenMeBmikrainieicg< o-" tischen Achsen ihrer Objektive. erlogt die die der beiden anvisierten Flanken, die im vorstehenden befaehriebea wurde& Es können hierbei zwei Abweiehungen eintretent A. Die Flankenwinkel sind nicht exakbeim Sohi eingehal- - B. Die Einstellung fand nicht im Achsenschnitt statt. Liegen beide mikroskopie z. Set, so entfernt sich beim Heben der Mikroskopie die Flanke vom Objektiv so lange, bis der Achsenschnitt erreicht ist. Bei noch weiterem Heben nähert sich die Flanke wieder dem Objektiv. Die Ermittlung der größtmöglichen Entfernung von Gewindeflanke und Objektiv
ergibtcbmnach die exakte Einstellung des Achsenschnitt'es. achdem diese Einstellungen durchgeführt wurden, empfiehlt - Von dendrei geforderten Messungen ist die eine unter A bereits durchgeführt. Die Messung der Gewindesteigung ist mit nur einem
Mikroskop durchführbar derart daß bei featejbhendm Mikroskop.'''. der Werkstück-Meßtischinichtangderewindeachsoveell ., wird, wobei die Sohneideneinstellung an zwei aofeinanderolga den Gewideflanken durchgeführt wird Die Große der Verstellu ergibt direkt die Gewindesteigung, urch geeignete schlanke Bauweise des Objektivvorderteiles ist dafürzu sorgendaB diese Bewegung ohne Behinderung möglich ist. Zur Messung cbs Flankendurchmessers werden die auf den Mikro- skopkorpern angebrachten beiden Marken ß benutzt, die sank- recht auf den Objektivachsen, BL. h. parallel zu den Schneiden- bildern stehen. Ihr Abstand von dem jeweiligen Sohneideabild sei p. Dann ergibt sich der Flankendurohmesser gemäß Fig. 5 ähnlich der Sohneidenmessung mit Hilfe zweier Einstellmikro- skope die zur Deckung mit den Strichmarken je eine Strichplatte mit schräggestelltem Strich enthalten. Nach Fig. 5 sind F und P die anvisierten Gewindeflanken y 2 d ist der Flankendurchmesser des Gewindes. Im senkrechten Ab- stand p von F'.. f 1 und F9 befinden sich die zu P, uicl F, liarallelen Marken und MDie beiden Einstellmikroskope'sind parallel zueinander derart angeordnet, daß ihre Achsen durch eine Gerade parallel zur. Gewindeaohse stoßen. Die parallel zu den karken Vil und k. gerissenen Strichplatten dieser Einstell- mikroskope liegen dann bei Ni und N2. Nach Fig. 5 müssen die Achsen der beiden Einstellmikroskope den Abstand 2potes haben,. wenn r der halbe Flankenwinkel des Gewindes ist. Dieser Abstand ist e xakt einzustllen. da er fUX dieJeßgenaaigkeit anzuheben ist. Durch Verschieben des Untersohlittens des Komparators, der das zu. untersuchende Werkstück sowie die beiden chneidnmikroskope fragt senkrecht zur Sewindeaehse kan& Nan erst die Market mit der StrichplatteNL und dann die Marke Mp mit der Strioh- 7 platteN zur Deckung bringen. Der Abstand dieser beiden Eio- 'Stellungen betragen woraus sich der Flankendnrchmesser d als : d = D + 2 pein r ergibt. Der Ausdruck 2 p sinf ist eine für gleiche Flanken- winkel unveränderliche Gerätekonstante. Will man diese Konstante umgehen, so maß man p == 0 machen, d. h. man muß die Strichmarken - Eine Anordnung zur Messung eines einseitig geschlossenen Gewirkdekörpers mit Hilfe eines normalen und eines geknickten iliikroskopes ist in Fig. 6 dargestellt, deren Aufbau im übrigen der Anordnung'gemäß Fig. 4 entspricht.
- Selbstverständlich sind die vorgeschlagenen Meßeinrichtungen und Meßverfahren nicht auf Innengewindemessungen beschränkt.
- Kan kann z. B. das Gerät vorteilhaft zum punktweise Ausmessen einer Innenform oder eines kompliziert gestalteten Körpers verwenden, wobei dann die Meßschneide gegebenefnalls in anderer Form, beisnielsweise als kleiner Halbkreis, ausgebildet sein kann.
Claims (4)
-
A n s p r ii c h e. 1. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur optischen Distanzmessung, bei dem ein Schneiden-oder Spaltbild auf der - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungsbündel und das reflektierte Bündel die einander gegenüberliegenden Hälften eines und desselben Objektivs durchlaufen.
- 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, da daß an ihrem Tubus eine Meßmarke (NL. M2) und im Gesichtsfeld
der Betrachtungsebene eine zweite marke (N"N) angebracht wird), 2 - 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, insbe-
sondere nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß CD
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL196U DE1625086U (de) | 1949-10-31 | 1949-10-31 | Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur optischen distanzmessung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL196U DE1625086U (de) | 1949-10-31 | 1949-10-31 | Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur optischen distanzmessung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1625086U true DE1625086U (de) | 1951-06-28 |
Family
ID=29792293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL196U Expired DE1625086U (de) | 1949-10-31 | 1949-10-31 | Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur optischen distanzmessung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1625086U (de) |
-
1949
- 1949-10-31 DE DEL196U patent/DE1625086U/de not_active Expired
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