DE909155C - Optische Vorrichtung - Google Patents

Optische Vorrichtung

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DE909155C
DE909155C DEG1674A DEG0001674A DE909155C DE 909155 C DE909155 C DE 909155C DE G1674 A DEG1674 A DE G1674A DE G0001674 A DEG0001674 A DE G0001674A DE 909155 C DE909155 C DE 909155C
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DEG1674A
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Paul Gerard
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies
    • G02B27/025Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies and magnifying means

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Description

  • Optische Vorrichtung Die üblichen Mikroskope weisen folgende Nachteile auf: i. Sie erschließen die durchsichtigen oder durchscheinenden Körper nicht mit genügendem Kontrast und zwingen zur Anwendung von Farbmitteln; 2. trotz ihrer Aufhellungsvorrichtungen, wie Parabolspiegel, Doppelprisma, Halbsilberspiegel, die den Zweck haben, die Prüfung der Oberflächenzustände zu ermöglichen, können sie zu Irrtümern führen, wenn man Mikrofurchen messen will, weil sie diese nicht in wirklicher Größe, sondern oft durch eine Schattenwirkung erkennen lassen; 3. da sie im allgemeinen mit Einstellung arbeiten, sind sie schlecht zur Beobachtung von krummen Flächen, insbesondere von zylindrischen, kugeligen und torischen Flächen, geeignet, die gerade die häufigsten im Maschinenbau sind. Die optische Vorrichtung gemäß der Erfindung ist von einfacherer Bauart als die üblichen Mikroskope und weist nicht die soeben erwähnten Nachteile auf.
  • Die erfindungsgemäße optische Vorrichtung besteht aus einer Kammer mit undurchsichtigen Wänden, einer im wesentlichen punktförmigen Lichtquelle im Innern der Kammer, einem optischen System, das das von der Lichtquelle ausgestrahlte Lichtbündel in ein Bündel größerer Öffnung umwandelt und die Lichtquelle in der Nähe des zu untersuchenden Gegenstandes abbildet, und aus einer in der Wandung angebrachten Öffnung, durch welche der Gegenstand beobachtet wird, oder aus einer Auffangvorrichtung für das die Lichtquelle abbildende Strahlenbündel.
  • Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden den Inhalt der Ansprüche 2 bis :13. Die Erfindung soll an Hand der beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert werden, die nur als Beispiel gegeben sind und auf denen dasselbe Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnet.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt einer Vorrichtung, die zur Prüfung von Gegenständen durch Lichtdurchlässigkeit dient und ein Okular aufweist; Fig. 2 ist ein Längsschnitt einer Vorrichtung zur Prüfung durch Lichtdurchlässigkeit, die jedoch anstatt eines Okulars einen Schirm aufweist; Fig. 3 ist ein Längsschnitt einer Vorrichtung zur Prüfung durch Reflexion und weist ein Okular auf; Fig. 4 ist ein Längsschnitt einer Vorrichtung zur stereoskopischen Prüfung durch Lichtdurchlässigkeit und weist einen Schirm auf; Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung, deren obere Hälfte abgenommen worden ist und die zur Prüfung durch Reflexion von Hohlflächen dient und einen Schirm aufweist; Fig. 6 stellt eine Abänderung der Vorrichtung der Fig. 4 dar; Fig. 7 stellt die Vorrichtung der Fig. 3 von unten gesehen dar.
  • In Fig. i sieht man bei 3 eine Kammer mit undurchsichtigen Wänden, bei P eine im wesentlichen punktförmige Lichtquelle im Innern der Kammer. Zwei in einen Schlitz der Kammer eingefügte Platten 4 halten den zu prüfenden Gegenstand, der durch einen PfeilAB schematisch dargestellt ist. Ein optisches System S, in der Zeichnung durch eine bikonvexe Linse dargestellt, gibt von der Lichtquelle P ein in der Nähe des beobachteten GegenstandesAB und hinter ihm gelegenes Bild P'. Eine in der Wandung angebrachte Öffnung 5 ist in einer möglichst geringen Entfernung von P' angeordnet, beispielsweise kleiner als 5 cm, unter allen Umständen aber kleiner als derAkkommodationsabstand des Auges. Der Beobachter sieht bei A'B' den Gegenstand AB, wobei B' auf der optischen Achse und A' in der Verlängerung von AP' liegt. Die soeben beschriebene Vorrichtung entbindet also von jedweder Einstellung, und der Beobachter ist zu keiner ermüdenden Akkommodation gezwungen. Die Bilder werden um so schärfer sein, je näher die Lichtquelle P an dem geometrischen Punkt liegt. Zu diesem Zwecke kann man in der Nähe der Lichtquelle P eine Blende i anordnen, die gleichzeitig die Lichtstärke zu regeln und die Ausdehnung der Lichtquelle zu verringern gestattet. Die Vergrößerung kann beliebig geregelt werden. Sie ist um so größer, j e näher das Lichtquellenbild P' an den Gegenstand.A B herangerückt wird.
  • Bei der Vorrichtung der Fig. 2 wird der beobachtete Gegenstand zwecks Verbesserung der Eigenschaft der Bilder mit einfarbigem Licht beleuchtet. Zu diesem Zwecke wird bei 6 ein Farbfilter vor der Lichtquelle angeordnet. Die Entfernung der Lichtquelle P in bezug auf das optische System S,. hat den Zweck, den augenscheinlichen Durchmesser dieser Lichtquelle zu verringern. Man entfernt also optisch mit Hilfe von Prismen mit totaler Reflexion Pr, die Lichtquelle von dem optischen System SI., ohne dabei die Abmessungen der Vorrichtung zu vergrößern. Das optische System S, ist hier divergent und in der Zeichnung durch eine bikonkave Linse dargestellt. Das Bild P' der Lichtquelle ist hier virtuell und liegt vor der Linse S,. Zwecks Verstärkung der Vergrößerung wird hinter dem Gegenstand A B eine bikonkave Linse S2 eingeschaltet, die die Rolle eines divergenten optischen Systems spielt. Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung weist kein in der Wandung angebrachtes Loch auf, sondern einen Schirm 7, der ein gewöhnlicher weißer Schirm, eine Mattscheibe, ein fluoreszierender Schirm oder die lichtempfindliche Schicht eines photographischen Apparates sein kann.
  • Die Vorrichtung der Fig. 3 ist anwendbar, wenn die zu untersuchende Fläche eine geeignete Krümmung besitzt, die es ihr ermöglicht, selbst eine ähnliche Rolle zu spielen wie die des optischen Systems S, in Fig. i und2. Die Oberfläche bildet hier zugleich denzu untersuchenden Gegenstand und das die Lichtquelle abbildende System. In dieser Abbildung bezeichnet 14 eine in der Dunkelkammer 3 vorgesehene Öffnung; 2 stellt eine in dem Gang der Lichtstrahlen angeordnete Mikrometerskala dar, die zur Vornahme von Messungen dient. M, und 1112 bezeichnen Spiegel, die dieselbe Rolle spielen wie die Prismen Pr, der Fig. ?- Der Spiegel M2 hat insbesondere die Aufgabe, das von der Lichtquelle P gegen die beobachtete Fläche ausgesandte Lichtbündel in einer Richtung möglichst in die Nähe der Normalen zu dieser Fläche im PunktA, dem Mittelpunkt der beobachteten Zone, zu reflektieren. Durch die Reflexion des Lichtbündels an Spiegeln wird das Licht polarisiert. Diese Wirkung kann große Dienste leisten, insbesondere bei der Prüfung von Metallflächen.
  • In Fig. 4 ist die Lichtquelle P in zwei Lichtquellen P, und P, unterteilt worden. Das optische SystemS, gibt also von zwei Lichtquellen zwei BilderPl' und PJ, die den GegenstandAB beleuchten. Man erhält auf diese Weise zwei Bilder A,'B,' und A2'B2', deren binokulare Prüfung die Reliefwirkung wiederherstellen kann.
  • Die Vorrichtung der Fig. 5 ist geeignet, wenn die Krümmung der zu prüfenden Fläche an sich allein nicht genügt, um die gewünschte Vergrößerungswirkung zu gewährleisten, die hier durch ein konvergentes optisches SystemS2 erreicht wird. Diese Vorrichtung ist insbesondere zur Prüfung von Hohlflächen geeignet, wie Sitzen von Kugelgelenken, zylindrischen Bohrungen, torischen Auskehlungen u dgl. Ein Spiegel M3 reflektiert das von der geprüften FlächeA reflektierte Lichtbündel, so daß dieses Bündel in einer Richtung zurückgeworfen wird, die im wesentlichen zu der des einfallenden Bündels parallel ist. Das Gehäuse der Vorrichtung kann alsdann die Gestalt eines langen und schmalen Zylinders aufweisen.
  • In Fig. 6 findet man eine Anordnung von zwei Lichtquellen, ähnlich der in Fig. 4 dargestellten. Aber während bei der letzten Abbildung angenommen wurde, daß der Winkelabstand der beiden Lichtquellen P, und P. nicht zu groß wäre, so daß man sich mit einem einzigen optischen System S, begnügen könnte, wird dagegen in Fig. 6 angenommen, daß dieser Abstand es erforderlich macht, das System S, in zwei Systeme zu unterteilen, wobei jedes mit der entsprechenden Lichtquelle P in einer Achse liegt.
  • Im allgemeinen gestattet die beschriebene Vorrichtung die Prüfung jeder beliebigen kontinuierlichen Fläche. Es genügt, die Fläche so anzuordnen, daß die geprüfte Zone eine bestimmte feste Lage in bezug auf die Gesamtheit des optischen Systems einnimmt und daß die Normale im geprüften Punkt stets dieselbe Richtung hat. Wenn es sich also, unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 7, darum handelt, eine Kugelfläche zu prüfen, wird man diese Fläche so anordnen, daß sie durch den Prunkt A geht und daß ihr Mittelpunkt auf einer festen Geraden AO liegt. Zu diesem Zwecke kann sich ein Schieber C auf dem Gehäuse der Vorrichtung verschieben. Er trägt einen Zeiger 8, der sich vor einer Skala 9, die mit der Kammer 3 verbunden ist, verschiebt und den Radius der geprüften Kugelfläche anzeigt. Umgekehrt könnte auch der Zeiger an dem Körper und die Skala an dem Schieber angebracht sein. Der Schieber weist eine Öffnung io in Form eines Dieders, vorzugsweise mit rechtem Winkel, auf, das mit dem Gehäuse ein Trieder, vorzugsweise mit drei rechten Winkeln, bildet, in dem die geprüfte Kugel eine vollkommen bestimmte Lage einnimmt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung würde sich auch eignen, wenn die geprüfte Fläche ein Zylinder wäre. In diesem Falle würde man einen Schieber C anwenden, der an Stelle der Öffnung io eine einzige Ebene aufweist, die mit der Kammer einen vorzugsweise rechtwinkligen Halter bildet, in dessen Innern die Lage des geprüften Zylinders auch hier eine vollkommen bestimmte sein würde.
  • Bei den Vorrichtungen, die zum Prüfen von Flächen durch Reflexion dienen, wird die Vergrößerung durch die Krümmung der beobachteten Fläche bestimmt. Wenn zwischen die beobachtete Fläche und das Auge kein optisches System eingeschaltet wird, wie dies in Fig. 3 der Fall ist, wird das Gesichtsfeld nur durch die Öffnung der Iris des Beobachters bestimmt. Wenn dagegen ein optisches Zusatzsystem S, zwischen die beobachtete Fläche und das Auge eingeschaltet wird, kann das Feld durch die Öffnung dieses optischen Systems verringert werden. Wenn diese Öffnung kreisförmig ist, ist das Feld im Grunde genommen kreisförmig, wenn der beobachtete Körper eine Kugel ist, und zwar wegen der Symmetrie. Wenn der Körper dagegen ein Zylinder ist, ist das reflektierte Bündel in der Ebene der Achse des Zylinders weniger divergent als in der zu dieser Achse senkrechten Ebene; mit anderen Worten, wenn man die in der Ebene der Achse des Zylinders gelegenen Lichtstrahlen betrachtet, ist der Punkt, von dem aus sie divergieren, von dem Auge weiter entfernt als der Punkt, von dem aus die in der zu dieser Achse senkrechten Ebene gelegenen Lichtstrahlen divergieren. Für kreisfönnige Öffnungen des Systems S2 erscheint also das Feld als Ellipse, derart, daß die große Achse dieser Ellipse und die Achse des geprüften Zylinders rechtwinklig sind. Wenn man mit einer zylindrischen Fläche ein kreisförmiges Feld erhalten wollte, würde es zweckmäßig sein, in dem optischen Zusatzsystem eine elliptische Blende anzuordnen, deren große Achse parallel zu der Achse des Zylinders sein würde, oder dieses astigmatische System zu wählen, das man beispielsweise aus einer zylindrischen Linse bildet, die so angeordnet ist, daß ihre Achse und die Achse der beobachteten zylindrischen Fläche rechtwinklig sind.
  • In dem Falle, wo man eine Fläche prüft, ruft jeder Fehler der geprüften Fläche, beispielsweise eine Mikrofurche, eine Reflexion des einfallenden Bündels in den äußeren Richtungen bei den Richtungen der Strahlen hervor, die von der Fläche reflektiert würden, wenn sie geometrisch vollkommen wäre. jeder Fehler erscheint also mit großem Kontrast als dunkler Fleck auf leuchtendem Grunde. Die durch die Fehler zerstreuten Strahlen bilden am Rande des Feldes Unschärfen, deren Leuchtkraft auf die Dichtigkeit dieser Fehler schließen läßt. Wenn die geprüfte Fläche durch Schleifen hergestellt worden ist, zeigen sich die Furchen in der beobachteten Fläche im wesentlichen als Durchdringungsflächen von Unebenheiten auf einer Schleifscheibe von bekanntem Radius. Wenn man die Krümmung der Fläche kennt, kann man also aus der Länge jeder Furche ihre Tiefe ableiten. Diese Länge kann mit Hilfe einer Mikrometerskala, wie sie bei 2 in Fig. 3 dargestellt ist, abgelesen werden. Im Falle eines Zylinders ist diese Skala so angeordnet, daß ihre Achse und die Achse des beobachteten Zylinders rechtwinklig sind. Es könnte eine zweite Mikrometerskala senkrecht zu der ersten, angeordnet werden, um die Anzahl der Furchen pro Längeneinheit zu zählen. Bei gleicher Tiefe hat die Mikrofurche eine kleinere Länge, wenn der Krümmungsradius der geprüften Fläche kleiner ist. Aber diese Wirkung wird in sehr glücklicher Weise dadurch ausgeglichen, daß die Vergrößerung alsdann größer ist.
  • Wenn die Vorrichtung einen Schieber aufweist, um den geprüften Körper in Stellung zu bringen, wie es bei C in Fig. 3 und 7 dargestellt ist, hängt die Stellung des Schiebers in bezug auf den Körper von dem Durchmesser der geprüften Fläche ab, und man kann diese Stellung benutzen, um folgende Korrektionswirkung zu erzielen: Eine fest mit dem Schieber verbundene Skalenteilung ii kann in bezug auf eine andere, fest mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbundene Skalenteilungi2 verschoben werden. Der Beobachter verfährt dann folgendermaßen: Er mißt mit Hilfe der Mikrometerskala 2 die Länge einer Furche. Er markiert auf einer der Skalen ii oder 12 die diesem Maß entsprechende Teilung. Die Teilung der anderen Skala, die sich gegenüber der ersten befindet, zeigt ihm dann in wahrer Größe sowohl die Länge als auch die Tiefe der Fehler der beobachteten Fläche an; der Einfluß des Radius der Fläche ist auf diese Weise ausgeglichen.
  • Man könnte die verschiedenen Teile der oben beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen kombinieren oder abändern, so daß Vorrichtungen entstehen, die von diesen beschriebenen verschieden sind. Derartige Kombinationen oder Abänderungen sind beispielsweise folgende: Die divergenten optischen SystemeS, und S, der Fig. 2 können durch konvergente optische Systeme ersetzt werden, und ebenso können das konvergente optische System S, der Fig. 1 und das konvergente optische System S, der Fig. 5 durch divergente optische Systeme ersetzt werden. Das Wesentliche in allen Fällen ist nur, ein Lichtbündel von großer Öffnung zu erhalten.
  • Die Prismen der Fig. 2 können durch Spiegel ersetzt werden, und ebenso können die Spiegel der Fig. 3 und 5 durch Prismen mit totaler Reflexion ersetzt werden.
  • Anstatt ein Filter 6 in der Fig. 2 anzuwenden, kann man eine Lichtquelle P von einfarbigem Licht, beispielsweise eine Natriumdampflampe benutzen.
  • Das divergente oder konvergente optische System S, der Fig. 2 und 5 kann sowohl mit einem Okular als auch mit einem Schirm Anwendung finden.
  • Die Vorrichtung der Fig. 4, die die Unterteilung der punktförmigen Lichtquelle ermöglicht, ist auch zur Prüfung von Flächen durch Reflexion verwendbar. Man kann sie auch in Vorrichtungen benutzen, die zwei Okulare anstatt eines Schirmes aufweisen. Anstatt zwei Lichtquellen.Pl. und P, zu benutzen, kann man sich auch einer einzigen Lichtquelle.P bedienen, von der durch ein geeignetes Zusammenarbeiten von Prismen oder Spiegeln oder durch Unterteilung des optischen Systems S, zwei Büder.P,.' und Pj hergestellt werden.
  • Die Spiegel 111, der Fig. 3 können durch Nikolsche Prismen ersetzt werden, die auch die Wirkung haben würden, das Licht zu polarisieren.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHE. i. Optische Vorrichtung, bestehend aus einer Kammer mit undurchsichtigen Wänden, einer im wesentlichen punktförmigen Lichtquelle im Innern der Kammer, einem optischen System, daß das von der Lichtquelle abgestrahlte Strahlenbündel in ein Bündel größerer Öffnung umwandelt und die Lichtquelle in der Nähe des zu untersuchenden Gegenstandes abbildet, und aus einer in der Wandung der Kammer angebrachten Öffnung, durch die der Gegenstand in zweckmäßigem Ab- stand von der Öffnung betrachtet werden kann, oder aus einer Auffangvorrichtung für das von der abgebildeten Lichtquelle abgestrahlte Strahlenbündel.
  2. 2. Optische Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Auffangvorrichtung aus einem Schirm besteht. 3. Optische Vorrichtung nach Anspruch i bei der die in der Wandung angebrachte Öffnung i# einem Abstand von dem Divergenzpunkt des Bündels angeordnet ist, der kleiner ist als der Akkommodationsabstand des Auges. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer zweiten, im wesentlichen punktförmigen Lichtquelle. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einem optischen System, das ein Bild von der zweiten Lichtquelle ergibt. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5 mit einem in den Gang der Lichtstrahlen eingeschalteten Reflektorsystem. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6 mit einer in den Gang der Lichtstrahlen eingeschalteten Mikrometerskala. 8. Vorrichtung nach Ansprach i bis 7 mit einer Einrichtung, die einfarbiges Licht ergibt. g. Vorrichtung nach Ansprach i bis 8 mit einer in den Gang der Lichtstrahlen eingeschalteten Vorrichtung, die das Licht polarisiert. i:o. Vorrichtung nach Ansprach i bis 9 mit einem in den Gang der Strahlen vor der Auffangvorrichtung eingeschalteten divergenten optischen System. ii. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9 mit einem in den Gang der Strahlen vor der Auffangvorrichtung eingeschalteten konvergenten optischen System. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem in den Gang der Strahlen eingeschalteten Auffangsystem, so daß diese auf den Gegenstand in einer zu seiner Oberfläche im wesentlichen normalen Richtung gelenkt werden' 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem Schieber, der eine Skalenteilung trägt, die sich gegenüber einer anderen, von der Kammer getragenen Skalenteilung verschiebt. Angezogene Druckschriften: Hatschek, Optik für Praktiker, 2. Aufl., S. 149, Abb. 71, Verlag Wilhehn Knapp, Halle (Saale).
DEG1674A 1949-05-12 1950-04-18 Optische Vorrichtung Expired DE909155C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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