DE2029254B2 - Optisches System - Google Patents
Optisches SystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches System, insbesondere Kameraobjektiv mit zwei unab
hängig voneinander verstellbaren Entfernungseinstel lern unterschiedlicher optischer Wirksamkeit, voi
denen der eine dem normalen Einstellungsbereicl des optischen Systems, der andere hingegen dem Ma
krobereich zugeordnet ist, wobei jeder der beidei Entfernungseinsteller mit einem anderen optische]
Glied des Objektivs zusammenwirkt.
Bei diesem bekannten optischen System ist e nachteilig, daß außer einem für Entfernungseinste]
lungen im Normalbereich verschiebbaren Frontglied noch zwei verstellbare Innenglieder zum Einstellen
der Brennweite und zusätzlich ein weiteres verschiebbares Glied für die Entfernungseinstellung im Nahbereich
vorgesehen sind. Jedem dieser drei Gliedgruppen ist ferner eine eigene Einstellhandhabe zugeordnet.
Demgemäß beansprucht eine solche Ausführung nach der Bildseite hin wegen der Verschiebbarkeit
des Makroeinstellgliedes verhältnismäßig viel Platz, wodurch sich auch konstruktive Einschränkungen für
das optische System ergeben. Hinzu tritt, daß die Entfernungseinstellung im Nahbereich bei solchen
Konstruktionen stark brennweitenabhängig ist. Gerade dies aber wirkt sich zusammen mit dem weiteren
Nachteil ungünstig aus, der darin besteht, daß der Benutzer der Kamera außer dem Auslöser noch
mindestens drei weitere Einstellorgane am Objektiv zu betätigen hat, wodurch der Bedienungskomfort
stark beeinträchtigt ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden und insbeson- ao
dere den Bedienungskomfort zu verbessern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der dem Makrobereich
zugeordnete Entfernungseinsteller durch die Brennweitenverstelleinrichtung
selbst verstellbar ist. Durch die damit verbundene Verringerung der verstellbaren
Glieder kann der bildseitige Raum sehr kurz gehalten und durch die entsprechende Reduzierung der Anzahl
der Bedienungsorgane die Handhabung wesentlich vereinfacht werden. Auch ergibt sich der überraschende
Vorteil, daß eine Voreinstellung für bestimmte Entfernungen möglich ist. So kann mittels
des dem normalen Einstellbereich zugeordneten Entfernungseinstellers eine bestimmte Entfernung voreingestellt
werden, die der Entfernung von einem aufzunehmenden Objekt entspricht; sodann wird mittels
des dem Makrobereich zugeordneten Entfernungseinstellers das System auf ein nahes Objekt,
beispielsweise auf eine Titelvorlage eingestellt. Nach Aufnahme des nahen Objekts braucht dann lediglich
die Brennweitenverstelleinrichtung betätigt zu werden, wodurch nach Zurückstellen des dem Makrobereich
zugeordneten Entfernungseinstellers in seine Ausgangslage die beim Entfernungseinsteller für den
normalen Einstellbereich voreingestellten Entfernung anvisiert werden kann. Auf diese Weise ist eine Art
Überblendungseffekt erzielbar, der durch das bekannte optische System der eingangs genannten Art
nicht erreichbar ist, weil dort infolge der großen Anzahl von Bedienungsorganen der Kamerabenutzer
nicht in der Lage ist, alle notwendigen Handgriffe gleichzeitig auszuführen. Somit tritt bei Anwendung
der Erfindung zur Verbesserung des Bedienungskomforts noch eine Verbesserung der Arbeitsmöglichkeiten
mit einer mit einem erfindungspemäßen Objektiv ausgestatteten Kamera hinzu.
Im Rahmen der Erfindung kann dabei der im normalen Einstellbereich zugeordnete Entfernungseinsteller in an sich bekannter Weise ebenfalls mit der
Brennweitenverstelleinrichtung gekoppelt sein, wobei , sich dann eine gleitende Fixfokus-Einstellung ergibt.
Es ist dabei ebenso möglich, in ebenfalls an sich bekannter Weise beispielsweise das Frontglied od. dgl.
für die Entfernungseinstellung im normalen Einstellbereich etwa mittels eines eigenen Objektivringes zu
verstellen, wogegen das dem Makrobereich zugeordnete
optische Glied bzw. die Glieder für die Brennweitenverstellung durch die Brennweitenverstelleinrichtung
verstellbar sind.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung können bei einem System mit je einer
Steuerkurve für die Entferuungs- und die Brennweiteneinstellung beide Steuerkurven zu einer einzigen,
insbesondere formschlüssig wirkenden Steuerkurve zusammengefaßt sein, wobei die Steuerkurve des
Entfernungseinstellers an die Steuerkurve zur Brennweitenverstellung, vorzugsweise an den einer Weitwinkeleinstellung
des optischen Systems entsprechenden Teil dieser Steuerkurve anschließt. Ist nun der
Steuerkurve des dem Makrobereich zugeordneten Entfernungseinstellers eine fixe Brennweite des optischen
Systems zugeordnet, so wird das Scharfstellen auf nahe Objekte insofern erleichtert, als während
des ScharfsteUens das Bild rahig verbleibt. Bei optischen Systemen mit veränderlicher Brennweite und
einem kraftschlüssig an der Steuerkurve zur Brennweiteneinstellung geführten Verstellorgan wird eine
platzsparende Konstraktion dadurch erzielt, daß die schlitz- bzw. nutenförmige Steuerkurve zur Brennweiteneinstellung
zumindest über einen Teil ihrer Länge eini Erweiterung zur Ermöglichung des Abhebens
des Verstellorgans aufweist, deren Weite der maximalen Abhebung des Verstellorgans durch die
Steuerkurve zur Entfernungseinstellung entspricht, wobei die Erweiterung vorteilhaft in einem stumpfen
Winkel in einem verengten Teil der Steuerkurve zur Brennweiteneinstellung mündet. Auf diese Weise
können Steuertuben bekannter Art verwendet werden, wobei bei Einmündung der Erweiterung in
einem stumpfen Winkel in den verengten Teil der Steuerkurve zur Entfernungseinstellung unmittelbar
ein Übergang von der Naheinstellung auf die weitere Entfernung durch Verstellen der Steuerkurve zur
Brennweiteneinstellung möglich ist.
Es ist grundsätzlich möglich, daß die Steuerkurve
zur Entfernungseinstellung ebenfalls von einem Steaertubus getragen wird. Gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung ist jedoch die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung in einer zur optischen
Achse des Objektivs parallelen Ebene dreh- oder schiebbar und wirkt unmittelbar auf das Verstellorgan
ein. In diesem Fall kann die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung, wie es einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung entspricht, auf einem Träger, insbesondere einer Scheibe, angeordnet sein,
der zumindest teilweise aus dem Gehäuse ragt.
Zum Zweck der Voreinstellung ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung
in ihrer jeweiligen Stellung verrastet ist, wobei die Rastglieder, gegebenenfalls eine
Friktionsbremse, durch das aus dem Bereich der Erweiterung zurückkehrende Verstellorgan oder ein damit
verbundenes Teil lösbar sind, worauf die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung unter der Wirkung
einer Rückholfeder in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Dadurch ist die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung nach ihrer jeweiligen Verwendung stets
wieder in ihrer Ausgangslage. Um jedoch anzuzeigen, daß sich die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung
außerhalb ihrer Ausgangslage befindet, ist zweckmäßig diese Steuerkurve mit einer, vorzugsweise im
Kamerasucher sichtbaren Signaleinrichtung verbunden, die anzeigt, wenn die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung
aus ihrer Ausgangslage bewegt ist.
Um zu vermeiden, daß während des Zoomens das Verstellorgan des verstellbaren optischen Gliedes ungewollt
in den Bereich der dem Makrobeieich zu-
geordneten Steuerkurve kommt, ist gemäß einer Im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch liegen
Weiterbildung der Erfindung eine auslösbare Sperre die Steuerkurven 2 und 7 zu eng beieinander, so daß
vorgesehen, die ein Verschieben des Verstellorgans die Erweiterung 9 nur über einen begrenzten Teil der
des optischen Gliedes in den dem Entfernungseinstel- Steuerkurve? vorgesehen werden kann. In Fig. 2
ler zugeordneten Bereich der Steuerkurve verhindert, 5 mündet nun die Erweiterung 9 unter einem stumpfen
vorzugsweise jedoch ein Verschieben des Verstellor- Winkel β in den verengten Teil 8 der schlitzförmigen
gans in umgekehrter Richtung zuläßt. Diese Sperre Steuerkurve 7, und es ist daher möglich, mittels einer
kann so ausgebildet sein, daß sie zum Zweck des Nah- nicht näher dargestellten Steuerkurve einer Naheincinstellens
geöffnet und gleichzeitig die Brennwei- stelleinrichtung das Verstellorgan 5 in eine Stellung
tenverstelleinrichtung betätigt werden muß. Vorzugs- io S ft zu bringen und damit eine Naheinslellung voreinweise
ist jedoch die Sperre durch einen Taster zustellen, worauf ohne vorheriges Rückführen der
od. dgl. auslösbar und verrastet in Offenstellung, wo- Steuerkurve der Naheinstelleinrichtung in ihrer Ausbei
die Rastglieder durch das aus dem Bereich der gangslage ein Zoomen möglich ist. Dabei gelangt das
Naheinstellung zurückkehrende optische Glied oder Verstellorgan 5 aus der Stellung 5 b entlang der
ein damit gekoppeltes Teil lösbar sind. Somit wird ver- 15 strichpunktierten Linie 10 in die Stellung 5 c und
mieden, daß der Benutzer des Objektivs gleichzeitig darüber hinaus in den verengten Teil 8 der Steuerzwei
Betätigungen durchzuführen hat. kurve 7.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung er- In den Ausführungsbeispielen gemäß den F i g. 3
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von und 4 ist das Verstellorgan 5 formschlüssig in einem
Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. Es 20 Schlitz 11 geführt. Der Schlitz 11 bildet eine Steuerzeigen
kurve 12, in der das Verstellorgan 5 zur Brenn-
F i g. 1 bis 4 Abwicklungen der Zylinderwand weitenänderung geführt ist, wobei die Entfernungs-
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Objektivtubus einstellung des Objektivs einer vorbestimmten
in vier verschiedenen Ausführungsformen der Steuer- Entfernung, beispielsweise Unendlich, entspricht,
kurven, 25 Weiterhin bildet der Schlitz 11 eine weitere Steuer-
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V aus Fig. 6 kurve 13, durch welche das Verstellorgan 5 ebenso
durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemä- wie in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1
ßen Naheinstelleinrichtung, und 2 von der durch die strichpunktierte Linie 14 an-
F i g. 6 einen Schnitt durch die Naheinstelleinrich- gedeuteten, gedachten Kurvenbahn abgehoben und
tung gemäß Fig. 5 nach Linie VI-VI aus F ig. 5, 30 in eine Naheinstellung gebracht wird. Die Steuer-
Fig.7 in schematisch vereinfachter Darstellung kurve 13 im Schlitz 11 ist somit eine Steuerkurve
eine Sperre an einem Objektivtubus gemäß F i g. 2, einer Naheinstelleinrichtung. Ein Schlitz 15 für das
F i g. 8 ein Schnitt nach Linie VIII-VIII aus zweite Innenglied ist in dem der Steuerkurve 13 des
Fig. 9 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel für Schlitzes 11 entsprechenden, eine Steuerkurve 16
die Anordnung einer Sperre, 35 (F i g. 3) bildenden Teil derart geführt, daß während
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung nach der Naheinstellung das Verstellorgan des zweiten In-
F i g. 8, nengliedes stillsteht und somit keine Brennweitenän-
F ig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung nach derung erfolgt. Dies erleichtert die Naheinstellung.
F i g. 9 entsprechend Linie X-X aus F i g. 9. In F i g. 4 weist eine der Steuerkurve 16 im Schlitz
In einem Objektivtubus 1, dessen Zylinderwand in 40 15 entsprechende Steuerkurve 22 eines Schlitzes 21
den F i g. 1 bis 4 abgewickelt dargestellt ist, sind als eine derartige Winkellage auf, daß auch während des
Schlitze ausgebildete Steuerkurven 2, 3 zur Führung Naheinstellens, bei der das Verstellorgan 5 des einen
von Verstellorganen 4,5 zweier optischer Innenglie- Innengliedes durch eine Steuerkurve 19 in einem
der eines pankratischen Objektivs vorgesehen. Das Schlitz 17 von der gedachten, durch die strichpunk-
cinc optische Innenglied, das bei Verstellung des Ob- 45 tierte Linie 20 veranschaulichten Fortsetzung einer
jektivtubus 1 mit seinem Verstellorgan 5 entlang der der Steuerkurve 12 entsprechenden Steuerkurve 18
schlitzförmigen Steuerkurve 3 gleitet, soll auch zur im Schlitz 17 abgehoben wird, eine weitere Brenn-
Naheinstellung herangezogen werden. Zu diesem weitenänderung, insbesondere eine Brennweitenver-
Zweck weist die Steuerkurve 3 eine Erweiterung 6 kürzung, erfolgt.
auf, die es ermöglicht, das Verstellorgan 5 in eine 50 Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 5
Stellung 5 α zu überführen, welche der Naheinstel- und 6 ist eine Fassung 23 eines Innengliedes entlang
lung entspricht. Bei dieser Konstruktion ist es aller- einer Säule 24 geführt. Die Fassung 23 trägt das Verdings
nicht möglich, aus der Naheinstellung direkt in stellorgan 5, das unter der Wirkung einer Druckfeder
eine Telestellung überzugehen, da ein Zoomen erst 25 an einer Kurvenbahn 26 anliegt. Das Verstellornach
Überführung des Verstellorgans 5 aus der Er- 55 gan5 durchsetzt einen Schlitz 27 eines Trägers 28,
Weiterung 6 in den verengten Teil der Steuerkurve 3 der mit einer Gehäusewand 29 einer Kamera verbunmöglich
ist. Der Grund für die Behinderung eines den ist. Am Träger 28 ist ein Zapfen 30 vorgesehen,
Überganges von der Naheinstellung direkt in eine der die Drehachse einer zur Nahemstelleinrichtung
Telestellung liegt darin, daß die Erweiterung 6 mit gehörenden Scheibe 31 bildet Die Scheibe 31 hai
einem spitzen Winkel <* an den verengten Teil der 60 einen gerändelten Rand und ragt teilweise aus einei
Steuerkurve 3 anschließt. Gehäusewand 32 heraus, so daß sie von Hand ver-
men in eine Telestellung zu gestatten, ist gemäß ist dadurch eine Grenze gesetzt, daß die Scheibe 31
engten Teil 8 und eine Erweiterung 9 aufweist Im 65 gegen am Träger 28 andererseits ein abgebogene]
über den gesamten Bereich der Steuerkurve 7 vorzu- eingreift Die Scheibe 31 trägt eine Steuerkurve 35
sehen. die durch Drehen der Scheibe 31 in Anlage an da:
I* 8
Verstellorgan 5 gebracht werden kann. Durch weite- formschlüssiger Führung der Verstellorgane etwa in
res Verdrehen der Scheibe 31 wird das Verstellor- der in den F i g. 3 und 4 veranschaulichten Weise,
gan 5 von der Kurvenbahn 26 der Brennweitenver- Während die Sperre 36 beim Übertritt des Verstelleinrichtung abgehoben und entgegen der Wir- stellorgane 5 aus dem verengten Teil 8 der Steuerkung der Druckfeder 25 entlang des Schlitzes 27 im 5 kurve 7 in die Erweiterung 9 offengehalten werden Träger 28 gegebenenfalls bis in die Stellung 5 d muß und somit der Benutzer des Objektivs gleichzei-(F i g. 6) verstellt. Die Kurvenbahn 26 kann hierbei tig zwei Tätigkeiten, nämlich Offenhalten der Sperre gemäß der Steuerkurve 3 mit der Erweiterung 6 ge- und Verstellen des Verstellorgans, durchführen muß, maß Fig. 1 oder gemäß der Steuerkurve7 mit der ist dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 Erweiterung 9 gemäß F i g. 2 ausgebildet sein. io bis 10 nicht erforderlich. In diesem Ausführungsbei-
gan 5 von der Kurvenbahn 26 der Brennweitenver- Während die Sperre 36 beim Übertritt des Verstelleinrichtung abgehoben und entgegen der Wir- stellorgane 5 aus dem verengten Teil 8 der Steuerkung der Druckfeder 25 entlang des Schlitzes 27 im 5 kurve 7 in die Erweiterung 9 offengehalten werden Träger 28 gegebenenfalls bis in die Stellung 5 d muß und somit der Benutzer des Objektivs gleichzei-(F i g. 6) verstellt. Die Kurvenbahn 26 kann hierbei tig zwei Tätigkeiten, nämlich Offenhalten der Sperre gemäß der Steuerkurve 3 mit der Erweiterung 6 ge- und Verstellen des Verstellorgans, durchführen muß, maß Fig. 1 oder gemäß der Steuerkurve7 mit der ist dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 Erweiterung 9 gemäß F i g. 2 ausgebildet sein. io bis 10 nicht erforderlich. In diesem Ausführungsbei-
Vorteilhaft ist die Scheibe 31 in ihrer jeweiligen spiel ist für die Verstellung der Objektivglieder ein
Stellung beispielsweise durch eine nicht näher darge- Motor 41 vorgesehen. Der Motor 41 ist über eine
stellte Friktionsbremse verrastbar, wobei die Anord- Schnecke 42, ein Schneckenrad 43 und zwei Schraunung
so getroffen ist, daß bei Rückkehr des Verstell- benräder 44, 45 mit einem Handrad 46 verbunden,
organs 5 in die Stellung 5c (Fig. 2) und weiter in den 15 Mittels des Handrades 46 kann der die Steuerkurven
verengten Teil 8 der Steuerkurve 7 die Verrastung ge- tragende Objektivtubus 1 auch von Hand verstellt
löst wird, beispielsweise die Friktionsbremse von der werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine der
Scheibe 31 abgehoben wird, worauf die Scheibe 31 Sperre 36 entsprechende Sperre durch einen, durch
unter der Wirkung einer ebenfalls nicht näher darge- eine Gehäusewandung 48 ragenden Taster 47 zu
stellten Rückholfeder in ihre Ausgangslage gemäß 20 einem beliebigen Zeitpunkt, während sich das Ver-F
i g. 6 zurückkehrt. Damit ist gesichert, daß die Nah- stellorgan 5 im verengten Teil 8 der Steuerkurve 7
einstelleinrichtung nach Aufnahme eines Titels mit- (vgl. Fig. 7) befindet, lösbar ist. Der Taster 47 vertels
eines Titelgerätes und nach Einstellung des Ob- rastet sodann in Offenstellung. Diese Verrastung ist
jektivs auf die entfernte Szene wieder für eine neue durch einen an einem Rad 49 vorgesehenen An-Naheinstellung
bereit ist. Vorteilhaft ist auch eine 25 schlag 50 lösbar, also durch ein Teil, welches mit
Signaleinrichtung vorzusehen, die anzeigt, wenn die dem zum Verstellorgan 5 gehörenden optischen InScheibe
31 aus der in F i g. 6 dargestellten Ausgangs- nenglied des Objektivs über das Schraubenrad 45 gelage
bewegt ist. triebeverbunden ist.
In Fig. 7 ist ein Objektivtubus 1 mit einer Schlitz- Der Taster 47 wird durch eine Feder 51 in die in
führung entsprechend Fig.2 vorgesehen. Mit 36 ist 30 Fig. 8 dargestellte Stellung geführt. Wird er entgehicrbei
eine schematisch vereinfacht dargestellte, ein- gen der Wirkung der Feder 51 axial verschoben, so
seitig wirkende Sperre bezeichnet. Die Sperre 36 ver- trifft ein Konusstück 52 am Taster 47 auf einen Anhinderi,
daß das Verstellorgan 5 unbeabsichtigt wäh- schlaghebel 53, der um einen Bolzen 54 schwenkbar
rend des Zoomens in die Erweiterung 9 der Steuer- gelagert ist und durch eine Spiralfeder 55 in Anlage
kurve 7 und damit in den Bereich der Naheinstellein- 35 an dem Konusstück 52 bzw. dem Taster 47 gehalten
richtung gelangt. Ist nämlich die Naheinstelleinrich- wird. Beim Betätigen des Tasters 47 wird der Antun«
so eingestellt, daß das Verstellorgan 5 in der Er- schlaghebel 53 durch das Konusstück 52 entgegen
Weiterung 9 der Steuerkurve 7 die Stellung 5 b der Wirkung der Feder 55 verschwenkt und rastet
(F i g. 2) einnimmt, so würde beim Durchzoomen aus dann hinter dem Konusstück 52 ein.
dem verengten Teil 8 der Steuerkurve 7 in die Ervvei- 40 Der Anschlaghebel 53 hält so den Taster 47 verraterung 9 das Objektiv automatisch auf eine kürzere stet. Der Anschlaghebel 53 weist einen Lappen 56 Entfernung eingestellt. Damit dies nicht unbeabsich- (F i g. 9) auf, der mit dem Anschlag 50 des Rades 49 tigt erfolgen kann, ist die Sperre 36 vorgesehen, die zusammenarbeitet. Bei nicht betätigtem Taster 47 gemäß Fi g. 7 aus einem um eine Achse 37 schwenk- liegt der Anschlaghebel 53 an einem Teil 57 gerinbaren Hebel 38 besteht, der durch eine Feder 39 in 45 gern Durchniebbeis des Tasters 47 an, und der Lap-Anlage an einem Anschlag 40 gehalten wird; somit pen 56 ragt in die Bahn des Anschlages 50. Das Rad kann sich das Verstellorgan 5 nur in dem verengten 49 kann somit nur so weit verstellt werden, bis der Teil 8 der Steuerkurve 7 bewegen. Wird jedoch der Anschlag 50 an den Lappen 56 anschlägt. Diese in Hebel 38 durch eine nicht näher dargestellte Einrich- F i g. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung tung im Uhrzeigersinn um die Achse 37 verschwenkt, 50 entspricht der normalen Stellung beim Zoomen, woso wird die Bahn für das Verstellorgan 5 in Richtung bei das Verstellorgan 5 sich im Teil 8 der Steuerauf die Erweiterung 9 freigegeben, und das Verstell- kurve 7 bewegt. Wird jedoch der Taster 47 gedrückt, organS kann in die Erweiterung 9 eintreten. In um- so kommt der Anschlaghebel 53 hinter dem Konusgekehrter Richtung ist jedoch eine nochmalige Beta- stück 52 an einen Teil 58 größeren Durchmessers des tigung des Hebels 38 von Hand zur Auslösung der 55 Tasters 47 zu liegen. Der Lappen 56 nimmt dabei die Sperre nicht erforderlich, weil die Sperre 36 nur in in F i g. 9 strichliert dargestellte Stellung 56 α ein. einer Richtung sperrt. Von der Naheinstellung, bei Wird bei dieser Stellung gezoomt, so stößt der Ander sich das Verstellorgan 5 in der Erweiterung 9 be- schlag 50 an die Schräge des Lappens 56, wobei der findet, kann somit ohne weiteres in die Telestellung Lappen 56 bezogen auf F i g. 9 geringfügig im Uhrgczoomt werden. Selbstverständlich ist es auch mög- 60 zeigersinn verschwenkt wird. Durch diese Schwenklich, die Sperre 36 zu lösen und die gesamte Steuer- bewegung gelangt der Anschlaghebel 53 außer Einkurve? freizugeben, um bei Einstellung des Objek- griff mit dem Konusteil 52 des Tasters 47, und dieser ths auf Unendlich kürzere Brennweiten einstellen zu springt unter der Wirkung der Feder 51 wieder in können. In diesem Fall gleitet das Verstellorgan5 seine ursprüngliche Stellung (Fig.8) zurück,
entlang der in der Zeichnung rechten Kurvenbahn 65 Die Erfindung kann zahlreichen Abänderungen der Steuerkurve 7, und die Naheinstelleinrichtung unterworfen sein, beispielsweise kann der Taster 47 verbleibt in ihrer Ausgangslage (vgl. Fig. 6). Von im Bereich des Vorderendes des Objektivs angeordbesonderem Vorteil ist eine solche Sperre 36 bei net sein, wo er durch ein am Objektiv anbringbares
dem verengten Teil 8 der Steuerkurve 7 in die Ervvei- 40 Der Anschlaghebel 53 hält so den Taster 47 verraterung 9 das Objektiv automatisch auf eine kürzere stet. Der Anschlaghebel 53 weist einen Lappen 56 Entfernung eingestellt. Damit dies nicht unbeabsich- (F i g. 9) auf, der mit dem Anschlag 50 des Rades 49 tigt erfolgen kann, ist die Sperre 36 vorgesehen, die zusammenarbeitet. Bei nicht betätigtem Taster 47 gemäß Fi g. 7 aus einem um eine Achse 37 schwenk- liegt der Anschlaghebel 53 an einem Teil 57 gerinbaren Hebel 38 besteht, der durch eine Feder 39 in 45 gern Durchniebbeis des Tasters 47 an, und der Lap-Anlage an einem Anschlag 40 gehalten wird; somit pen 56 ragt in die Bahn des Anschlages 50. Das Rad kann sich das Verstellorgan 5 nur in dem verengten 49 kann somit nur so weit verstellt werden, bis der Teil 8 der Steuerkurve 7 bewegen. Wird jedoch der Anschlag 50 an den Lappen 56 anschlägt. Diese in Hebel 38 durch eine nicht näher dargestellte Einrich- F i g. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung tung im Uhrzeigersinn um die Achse 37 verschwenkt, 50 entspricht der normalen Stellung beim Zoomen, woso wird die Bahn für das Verstellorgan 5 in Richtung bei das Verstellorgan 5 sich im Teil 8 der Steuerauf die Erweiterung 9 freigegeben, und das Verstell- kurve 7 bewegt. Wird jedoch der Taster 47 gedrückt, organS kann in die Erweiterung 9 eintreten. In um- so kommt der Anschlaghebel 53 hinter dem Konusgekehrter Richtung ist jedoch eine nochmalige Beta- stück 52 an einen Teil 58 größeren Durchmessers des tigung des Hebels 38 von Hand zur Auslösung der 55 Tasters 47 zu liegen. Der Lappen 56 nimmt dabei die Sperre nicht erforderlich, weil die Sperre 36 nur in in F i g. 9 strichliert dargestellte Stellung 56 α ein. einer Richtung sperrt. Von der Naheinstellung, bei Wird bei dieser Stellung gezoomt, so stößt der Ander sich das Verstellorgan 5 in der Erweiterung 9 be- schlag 50 an die Schräge des Lappens 56, wobei der findet, kann somit ohne weiteres in die Telestellung Lappen 56 bezogen auf F i g. 9 geringfügig im Uhrgczoomt werden. Selbstverständlich ist es auch mög- 60 zeigersinn verschwenkt wird. Durch diese Schwenklich, die Sperre 36 zu lösen und die gesamte Steuer- bewegung gelangt der Anschlaghebel 53 außer Einkurve? freizugeben, um bei Einstellung des Objek- griff mit dem Konusteil 52 des Tasters 47, und dieser ths auf Unendlich kürzere Brennweiten einstellen zu springt unter der Wirkung der Feder 51 wieder in können. In diesem Fall gleitet das Verstellorgan5 seine ursprüngliche Stellung (Fig.8) zurück,
entlang der in der Zeichnung rechten Kurvenbahn 65 Die Erfindung kann zahlreichen Abänderungen der Steuerkurve 7, und die Naheinstelleinrichtung unterworfen sein, beispielsweise kann der Taster 47 verbleibt in ihrer Ausgangslage (vgl. Fig. 6). Von im Bereich des Vorderendes des Objektivs angeordbesonderem Vorteil ist eine solche Sperre 36 bei net sein, wo er durch ein am Objektiv anbringbares
Titelgerät automatisch betätigbar ist. Auch ist es denkbar, die Haltevorrichtung für den Titel an einem
Titelgerät mit der Naheinstelleinrichtung derart zu verbinden, daß gleichzeitig der Titel in eine vorbestimmte
Entfernung vom Objektiv und gleichzeitig das Objektiv auf diese Entfernung eingestellt wird.
Beispielsweise wäre es zu diesem Zweck denkbar,
10
daß die Haltevorrichtung mit einer Zahnstange verbunden ist, die über einen mit einem Ritzel verbundenen
Betätigungsknopf einstellbar ist, wobei das Ritzel gleichzeitig die Naheinstelleinrichtung betätigt.
Vorteilhaft wird mit der Sperre bzw. dem Taster 47 ein Signal ausgelöst, durch welches angezeigt wird,
daß sich die Sperre in ihrer Offenstellung befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Optisches System, insbesondere Kameraobjektiv, mit zwei unabhängig voneinander verstellbaren
Entfernungseinstellern unterschiedlicher optischer Wirksamkeit, von denen der eine dem
normalen Einstellbereich des optischen Systems, der andere hingegen dem Makrobereich zugeordnet
ist, wobei jeder der beiden Entfernungseinsteller mit einem anderen optischen Glied des
Objektivs zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Makrobereich zugeordnete
Entfernungseinsteller (19, 13) durch die Brennweitenverstelleinrichtung selbst verstellbar
ist.
2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem pankratischen Objektiv
der dem Makrobereich zugeordnete Entfernungseinsteller (13, 19) in Abhängigkeit von der
Stellung der Brennweitenverstelleinrichtung, insbesondere ab eirer vorbestimmten Stellung der
Brennweitenverstelleinrichtung, verstellbar ist und daß vorzugsweise wenigstens ein Entfernungseinsteller
motorisch betätigbar ist.
3. Optisches System nach Anspruch 1 oder 2, mit je einer Steuerkurve für die Entfernungs- und
die Brennweiteneinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerkurven (12, 13; 18, 19)
an einem optischen Glied zu einer einzigen, insbesondere formschlüssig wirkenden Steuerkurve
zusammengefaßt sind, wobei die Steuerkurve des Makroentfernungseinstellers (13, 19) an die Steuerkurve
zur Brennweitenverstellung (12, 18), vorzugsweise an den einer Weitwinkeleinstellung des
optischen Systems entsprechenden Teil dieser Steuerkurve anschließt.
4. Optisches System nach Anspruch 3, mit zwei nach verschiedenen Bewegungsgesetzen verschiebbaren
optischen Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkurve (13) für die Makroeinstellungen
eine eine fixe Brennweite des optischen Systems ergebende Steuerkurve (16)
für das andere optische Glied zugeordnet ist (Fig. 3).
5. System nach Anspruch 1, mit veränderlicher Brennweite und einem kraftschlüssig an der Steuerkurve
zur Brennweiteneinstellung geführten Verstellorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die
schlitz- bzw. nutenförmige Steuerkurve (3,7) zur Brennweiteneinstellung zumindest über einen
Teil ihrer Länge eine Erweiterung (6,9) zur Ermöglichung
des Abhebens des Verstellorgans (S) aufweist, deren Weite der maximalen Abhebung
des Verstellorgans (S) durch die Steuerkurve zur Entfernungseinstellung entspricht, wobei die Erweiterung
(9) vorzugsweise in einem stumpfen Winkel (ß) in einen verengten Teil (8) der Steuerkurve
(7) zur Brennweitcneinstellung mündet (Fig.! und2).
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (35) zur Entfernungseinstellung
in einer zur optischen Achse des Objektivs parallelen Ebene dreh- oder schiebbar
ist und unmittelbar auf das Verstellorgan (5) wirkt.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (35) zur Entfernungseinstellung
auf einem Träger, insbesondere einer Scheibe (31), angeordnet ist, der zumindest
teilweise aus dem Gehäuse ragt.
8. System nach einem der Anspruches bis7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (35) zur Entfernmngseinstellung in ihrer jeweiligen
Stellung verrastet ist, wobei die Rasten, vorzugsweise eine Friktionsbremse, durch das aus
dem Bereich der Erweiterung (9) zurückkehrende Verstellorgan (5) oder einem damit verbundenen
Teil lösbar sind, worauf die Steuerkurve (35) zur Entfernungseinstellung unter der Wirkung einer
Rückholfeder in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
9. System nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (35) zur Entfernungseinstellung mit einer vorzugsweise
im Kamerasucher sichtbaren Signaleinrichtung verbunden ist, die anzeigt, wenn die
Steuerkurve (35) aus ihrer Ausgangslage bewegt ist.
10. Optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine auslösbare Sperre (36; Anschlag 50, Lappen 56) vorgesehen ist, die ein Verschieben des Verstellorgans
(5) des optischen Gliedes in den Bereich der Steuerkurve (13, 19) für Makroeinstellung
bzw. der Erweiterung (9) verhindert, vorzugsweise jedoch ein Verschieben in umgekehrter
Richtung zuläßt.
11. Optisches System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre durch
einen Taster (47) od. dgl. auslösbar ist und in Offenstellung verrastet, wobei die Rastglieder (Konusstück
52, Anschlaghebel 53) durch das aus dem Bereich der Steuerkurve (13, 19) für Makroeinstellung
bzw. der Erweiterung (9) zurückkehrende optische Glied oder durch ein damit gekoppeltes
Teil (Anschlag 50) lösbar sind.
12. Optisches System nach Anspruch 10 oder 11, in Ausbildung als Kameraobjektiv, dadurch
gekennzeichnet, daß der Taster (47) od. dgl. zum Auslösen der Sperre (36; Anschlag 50, Lappen
56) gegen ungewollte Makroeinstellungen im Bereich des Vorderendes des Objektivs angeordnet
und durch ein am Objektiv anbringbares Titelgerät betätigbar ist.
13. Optisches System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Sperre bzw. ihrem Taster (47) od. dgl. eine Signaleinrichtung zur Anzeige ihrer Wirksamkeit
mittels eines vorzugsweise im Kamerasucher sichtbaren Signals verbunden ist.
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Owner name: CANON INC., TOKYO, JP |
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Free format text: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. KINNE, R., DIPL.-ING. GRUPE, P., DIPL.-ING. PELLMANN, H., DIPL.-ING. GRAMS, K., DIPL.-ING. STRUIF, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |