DE2028840B2 - Globus - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B27/00—Planetaria; Globes
- G09B27/08—Globes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Globus, bestehend aus einer Tragkugel und zwei darauf abnehmbar aufsetzbaren
Halbkugelschalen.
Bei einem solchen aus der USA.-Patentschrift 3 063 163 bekannten Globus ist auf der tragenden
Kugel ein Kartenbild der Erdoberfläche aufgedruckt, einschließlich eines Netzes mit Längen- und Breitengraden.
Die aufgesetzten Halokugelschalen tragen ein ergänzendes Gradnetz mit Großkreisen, die senkrecht
zu den Längengraden auf der Tragkugel und Parallelkreisen, die senkrecht zu den Großkreisen
verlaufen. Die Halbkugelschalen dienen dazu, in Zusammenwirkung mit dem Gradnetz auf der Tragkugel
jeden Punkt der Erdoberfläche durch zwei verschiedene Koordinatsysteme zu definieren, um damit
eine selbsttätige Datenbehandlung von Navigationsaufgaben, Abstandsbestimmungen u.dgl. zu erleichtern.
Das Gradnetz an den Halbkugelschalen wird vorzugsweise eingeätzt oder in anderer Weise auf die
fertiggeformten Schalen aufgebracht, und die Schalen sind dementsprechend verhältnismäßig dickwandig
ausgeführt. Bei der Herstellung von gewöhnlichen Globen ist es bekannt, das Kartenbild auf zwei Folien
zu drucken, die danach jeweils mit einer oder mehreren zusätzlichen Folien laminiert werden, um
eine passende Steifigkeit und Festigkeit der durch Umformen der Folien erzeugten Halbkugelschalen zu
erreichen. Nach dem Umformen der laminierten Folien werden die Halbkugelschalen untrennbar zusammengefügt.
Die bekannten Ausführungsformen haben vor allem den wesentlichen Nachteil, daß es sich beim Umformen
der relativ dicken laminierten Folien aus der ebenen in die halbkugelförmige Gestalt kaum vermeiden
läßt, daß stellenweise Unregelmäßigkeiten durch die plastischen Verformungen des Materials
auftreten, welche zu Verzerrungen des Kartenbildes führen. Aus diesem Grunde ist die Qualität der bisner
bekannten, durch Tiefziehen hergestellten Globen oft nicht zufriedenstellend
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Beibehaltung der Trennbarkeit von Tragkugel und
Bildkugel ein möglichst unverzerrtes Kartenbild zu erhalten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die abnehmbaren Halbkugelschalen, bestehend aus tief- oder vakuumgezogenen thermoplastischen
Kunststoffolien, als formschlüssig auf der Tragkugel
sitzende Häute mit im Zenit der Schalen vorgesehenen Ausnehmungen ausgebildet sind, das gesamte
Kartenbild tragen und daß die Tragkugel, wie an sich bekannt, vollkommen kartenbildfrei ist.
Auf diese Weise wird ein Globus erhalten, der sich mit großer Genauigkeit herstellen läßt, da beim Tiefziehen
der dünnen Folienhäute, auf die das Kartenbild aufgedruckt wird, das Risiko eines Verzerrens
des Bildes wesentlich herabgesetzt ist. Eine präzise und dichte Auflage der dünnen, daher an sich ziemlich
unsteifen Halbkugelschalen auf der Tragkugel
wird durch das Vorhandensein von Ausnehmungen in den Zenitpunkten gesichert, weil beim Aufsetzen
der Schalen die zwischen Schale und Kugel vorhandene Luft durch die Ausnehmung entweichen kann.
Auch erleichtern die Ausnehmungen das Abnehmen der Schalen von der Kugel, z.B. um die Schalen
durch andere Schalen, die ein anderes Kartenbild aufweisen, auszuwechseln. Durch die leichte Auswechslungsmöglichkeit
der Schalen kann dieselbe neutrale Tragkugel je nach Wunsch zur Veranschaulichung
von z. B. der Erdkugel, der Mondoberfläche, des Sternenhimmels oder anderer Planeten oder
Himmelskörper dienen. Ein Globus nach der Erfindung kann somit mehrere Globen üblicher Konstruktion
ersetzen, wodurch eine erhebliche Wirtschaftlichkeit und gleichzeitig ein verminderter Platzbedarf
erreicht wird, was beispielsweise in Schulen und anderen Unterrichtsinstituten bedeutungsvoll ist. Weil
die Herstellung der bedruckten Folienhäute sehr billig ist, ist es auch mit verhältnismäßig kleinen Kosten
möglich, im Falle von beispielsweise politischen Änderungen, früher gelieferte Globen durch Ersatzlieferungen
von neuen Halbkugelschalen auf dem laufenden zu halten.
Ein Globus mit einer neutralen Tragkugel zur Aufnahme van auswechselbaren Kartenbildern ist an sich aus der USA.-Patentschrift 3 037 300 bekannt. Die Kartenbilder sind hier auf Segmente gedruckt, die an der Innenseite der zweigeteilten Tragkugel festgehalten werden. Dieser bekannte Globus ist aber sehr aufwendig, und die Handhabung der Kartensegmente ist umständlich und zeitraubend, weil die Tragkugel beim Auswechseln der Segmente jeweils auseinandergenommen werden muß und jedes komplette Kartenbild aus einer großen Anzahl von Segmenten (nach der Patentschrift 48) bestehen muß. Dies ist notwendig um sicherzustellen, daß die in entlastetem Zustand ebenen Segmente einigermaßen dicht auf der Kugelinnenscite aufliegen, was wiederum notwendig ist, um ein stellenweise undeutliches oder verzerrtes Kartenbild zu vermeiden. Die zum Festhalien der Segmente erforderlichen hinterschnittenen Rippen an der Innenseite der Tragkugel erschweren die Herstellung; es führt auch bei Leuchtgloben zu einer unterschiedlichen Ausleuchtung des Kartenbildes.
Ein Globus mit einer neutralen Tragkugel zur Aufnahme van auswechselbaren Kartenbildern ist an sich aus der USA.-Patentschrift 3 037 300 bekannt. Die Kartenbilder sind hier auf Segmente gedruckt, die an der Innenseite der zweigeteilten Tragkugel festgehalten werden. Dieser bekannte Globus ist aber sehr aufwendig, und die Handhabung der Kartensegmente ist umständlich und zeitraubend, weil die Tragkugel beim Auswechseln der Segmente jeweils auseinandergenommen werden muß und jedes komplette Kartenbild aus einer großen Anzahl von Segmenten (nach der Patentschrift 48) bestehen muß. Dies ist notwendig um sicherzustellen, daß die in entlastetem Zustand ebenen Segmente einigermaßen dicht auf der Kugelinnenscite aufliegen, was wiederum notwendig ist, um ein stellenweise undeutliches oder verzerrtes Kartenbild zu vermeiden. Die zum Festhalien der Segmente erforderlichen hinterschnittenen Rippen an der Innenseite der Tragkugel erschweren die Herstellung; es führt auch bei Leuchtgloben zu einer unterschiedlichen Ausleuchtung des Kartenbildes.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können mehrere transparente Folienschalen mit verschiedenen
Kartenbildern übereinander auf die tra-
gende Kugel aufsetzbar sein. Auf diele Weise kann Dabei werden die Schalen vorher so ausgerichtet,
man z. B. auf einem Erdglobus ganz innen Schalen daß die auf ihnen aufgedruckten Meridiane miteinan-
mit einem politischen und/oder physikalischen Kar- der fluchten,, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Unter Um-
tenbild und um diese herum dann eiüe oder mehrere ständen können die Schalen mit besonderen Markie-
andere Schalen aufsetzen, die z.B. Klimagürtel, 5 rungen versehen sein, die die genaue Lage relativ
Pfteinzen- und Tiergürtel, Zeitzonen, die Verbreitung zueinander bestimmen.
verschiedener Religionen und andere interessante In- Nach einer abgewandelten, nicht gezeigten Ausfonnationen
zur Ergänzung des innersten Bildes zei- führung können die beiden Halbkugelschalen so begen
können. Diese Möglichkeit ist nicht zuletzt für druckt sein, daß sie nicht in der Äquatorlinie, sondie
Anwendung der Globen zu Unterrichtszwecken io dem entlang eines Meridians zusammenstoßen. Das
bedeutungsvoll. Aufsetzen und Abnehmen der Schalen von der Kugel
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der wird hierdurch etwas vereinfacht, weil die Tragzap-
Zeichnung veranschaulicht; es zeigt fen nicht entfernt werden müssen. Das Zentrieren der
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Schalen auf den Zapfen erfolgt in diesem Fall durch
einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemä- 15 je zwei halbkreisförmige Ausnehmungen in dem Me-
ßen Globus, ridian, welcher die Begrenzungslinie des betreffenden
F i g. 2 ein Detail in vergrößertem Maßstab der in Teilbildes bildet. An Stelle des gezeigten umlaufen-
F i g. 1 dargestellten Ausführungsfonr., den Klebestreifens können dann entsprechend zwei
Fig.3 eine Seitenansicht eines Globus in einem Streifen benutzt werden, die sich jeweils über etwa
gegenüber F i g. 1 abgewandelten Halter und 20 180° des Meridians erstrecken.
F i g. 4 ein Detail, entsprechend F i g. 2, mit verän- Es ist ersichtlich, daß jeweils ein Klebestreifen be-
derten Haltemitteln für die Kugelschalen. nutzt werden muß, der sich wieder abziehen läßt,
Ein Globus weist eine durchsichtige Hohlkugel 1 ohne die Folien oder die Kartenbilder auf diesen zu
auf, die aus Glas oder aus klarem steifem Kunststoff beschädigen. Auf diese Weise lassen sich außen auf
in bekannter Weise durch Gießen oder Blasen herge- 25 derselben Tragkugel abwechselnd verschiedene Scha-
stellt sein kann. Die Kugel ist an zwei gegenüberlie- len anbringen, die durchsichtig oder undurchsichtig
genden Stellen mit Ausnehmungen versehen, die zur sind und Bilder, z. B. der Erde, des Sternenhimmels,
drehbaren Lagerung der Kugel auf zwei Tragzap- des Mondes usw., wiedergeben. Man kann auch mit
fen 2 und 3 dienen. Die Zapfen 2 und 3 sind heraus- Hilfe auswechselbarer Schalen abwechselnd verschie-
nehmbar in einem Halter 4 gelagert, der als kreisbo- 30 dene Ansichten der Erdkugel zeigen, z. B. geographi-
genförmige Schiene ausgebildet ist und gegebenen- sehe, politische, klimatische usw. Da die Schalen
falls mit einer nicht gezeigten Meridianskala verse- ziemlich dünn hergestellt werden können, ist es mög-
hen sein kann. Der Halter 4 ist wiederum so an lieh, mehrere solcher Schalen übereinander anzubrin-
einem Fuß S befestigt, daß die durch die gemeinsame gen, so daß man gleichzeitig mehrere der genannten
Achse der Zapfen 2 und 3 gebildete Achse der Ku- 35 Ansichten veranschaulichen kann, was unter ande-
gel 1 schräg gestellt ist. Der untere Zapfen 3 ist hohl rem für den Schulunterricht sehr wertvoll sein kann,
und weist in seinem in die Kugel 1 hineinragenden Beispielsweise kann man auf diese Weise Beziehun-
Ende eine Fassung für eine Glühbirne 6 auf, durch gen zwischen Landschaftsformen, Klima, Bevölke-
welche die Kugel von innen beleuchtet werden kann. rungsdichte, technischer Entwicklung usw. darstellen.
Eine Leitung 7 wird durch den Zapfen 3 hindurchge- 40 Bei der Verwendung von Transparentfolie für die
führt. Kugelschalen können beide Seiten der Folie bedruckt
Das vom Globus gezeigte Kartenbild, im Ausfüh- werden. Beispielsweise kann auf der Außenseite der
rungsbdspiel ein Bild der Erde, ist auf zwei durch- Folie ein physikalisches und auf der Innenseite der
sichtige, halbkugelförmige Schalen 8 und 9 aus dün- Folie ein politisches Kartenbild aufgedruckt sein,
nem Kunststoff gedruckt, wobei die Schale 8 die 45 Wenn die transparenten Folienschalen auf einem
nördliche und die Schale 9 die südliche Halbkugel transparenten Globus mit Innenbeleuchtung angezeigt.
Die Schalen 8,9 sind aus durchsichtiger Folie bracht werden, sieht man nur das physikalische Karhergestellt,
wobei jede Folie erst in ebenem Zustand tenbild, wenn die Innenbeleuchtung ausgeschaltet ist,
mit dem entsprechenden Teilbild bedruckt und da- während auch die politischen Grenzen hervortreten,
nach durch Tiefziehen, vorzugsweise räch dem Va- 50 wenn die Innenbeleuchtung eingeschaltet ist. Es ist
kuumverfahren, zu einer Halbkugel umgeformt wird. klar, daß man auf der Innenseite der Folie anstatt
Es ist einleuchtend, daß bei der Herstellung der ver- politischer Grenzen auch Klima-, Regen- oder Pflanwendeten
Druckplatten oder -zylinder usw. die Ver- zengürtel, Zeitzonen usw. aufdrucken kann, die dann
formung berücksichtigt werden muß, die das Karten- nach Einschalten der Innenbeleuchtung auf entsprebild
beim Tiefziehen erfährt. Jede Folie wird im Zen- 55 chende Weise auf dem Globus zu sehen sind,
trum des Kartenbildes entsprechend dem zugehöri- F i g. 3 und 4 zeigen einen Erdglobus mit einer ingen Pol mit einer kreisförmigen Ausnehmung verse- neren Tragkugel 12, die aus undurchsichtigem Matehen, deren Durchmesser jeweils dem Durchmesser rial, beispielsweise Pappe, hergestellt werden kann, des zugehörigen Tragzapfens 2 bzw. 3 entspricht. weil keine Innenbeleuchtung im Globus vorgesehen
trum des Kartenbildes entsprechend dem zugehöri- F i g. 3 und 4 zeigen einen Erdglobus mit einer ingen Pol mit einer kreisförmigen Ausnehmung verse- neren Tragkugel 12, die aus undurchsichtigem Matehen, deren Durchmesser jeweils dem Durchmesser rial, beispielsweise Pappe, hergestellt werden kann, des zugehörigen Tragzapfens 2 bzw. 3 entspricht. weil keine Innenbeleuchtung im Globus vorgesehen
Nach dem Formen der Folienschalen und Be- 60 ist. Das zu zeigende Kartenbild ist auf den halbkuschneiden
durch Entfernen der Randteile an der Fo- gelförmigen Schalen 13 und 14, die den Schalen 8
He, mit deren Hilfe diese während des Formens fest- und 9 in F i g. 1 und 2 entsprechen, aufgedruckt. Der
gehalten wurde, können die beiden verformten Halb- fertig zusammengesetzte Globus in einem Halter 15
kugelschalen 8 und 9 auf die unbedruckte Kugel 1 ist frei beweglich, der in der Hauptsache aus drei in
aufgesetzt und mittels der Zapfen 2 und 3 zentriert 65 gleichmäßigen Winkelabständen angeordneten Füßen
werden. Nach dem Aufsetzen werden sie mittels 16 besteht. Die Füße 16 sind unterhalb des Globus in
eines Klebestreifens 10 miteinander verbunden, der der lotrechten Achse des Halters miteinander versieh
zu beiden Seiten der Äquatorlinie 11 erstreckt. bunden und sind zusätzlich oben etwa in Höhe des
Äquators an einem geschlossenen Ring 17 befestigt. Der Globus kann vom Halter 15, wie gezeigt, unterstützt
sein, d. h. mit seiner Polachse geneigt — wie auch F i g. 1 zeigt — oder die Globusachse kann jede
willkürliche Richtung haben, z. B. lotrecht, wenn das von den abnehmbaren Schalen 13 und 14 gezeigte
Kartenbild ein Bild des Mondes ist.
Die Schalen 13 und 14 weichen von den Schalen 8 und 9 dadurch ab, daß sie an der Äquatorlinie nicht
direkt zusammenstoßen, sondern einen kleinen Abstand aufweisen, wie in F i g. 4 gezeigt. Die Verbindung
zwischen den Halbkugelschalen geschieht durch einen elastischen Ring 18, dessen Innendurchmesser
in unbelastetem Zustand etwas kleiner ist als der Durchmesser der Kugelschalen. Dementsprechend
drückt der Ring 18, wenn er über die auf die Kugel 12 aufgesetzten Halbschalen 13 und 14 geschoben
wird, die Schalen gegen die Kugel 12 und hält die Schalen durch Reibungskräfte zusammen,
die von der elastischen Zugspannung im Ring hervorgerufen werden. Wie gezeigt, hat der Ring einen
äußeren Teil, der an den Randzonen der beiden Schalen 13 und 14 anliegt, und einen inneren oder
mittleren Teil, welcher aus der Oberfläche der Kugel 12 zwischen den Rändern der Halbkugelschalen hervorspringt.
Hierdurch wird das Aufsetzen des elastischen Ringes im Verhältnis zu den Halbkugelschalen
ίο wesentlich erleichtert.
Es ist klar, daß die in Fi g. 4 gezeigten elastischen Haltemittel auch bei Globen verwendet werden können,
die, wie in F i g. 1 gezeigt, in einem Halter mit Führungszapfen zur Festlegung der Neigung der GIobusachsi
montiert sind. Entsprechend können Globen, wie der in F i g. 3 und 4 gezeigte, auch mit dem
in Fi g. 2 gezeigten Klebestreifen zur Verbindung der Halbkugelschalen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Globus, bestehend aus einer Tragkugel und zwei darauf abnehmbar aufsetzbaren Halbkugelschalen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkugelschalen (8,9, 13, 14), bestehend
aus tief- oder vakuumgezogenen thermoplastischen Kunststoffolien, als formschlüssig auf der
Tragkugel (1,2) sitzende Häute mit im Zenit der Schalen vorgesehenen Ausnehmungen ausgebildet
sind, das gesamte Kartenbild tragen und daß die Tragkugel (1,2), wie an sich bekannt, vollkommen
kartenbildf rei ist.
2. Globus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere transparente Folienschalen
mit verschiedenen Kartenbildern übereinander auf die tragende Kugel aufsetzbar sind.
3. Globus nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkugelschalen
(13, 14) durch einen elastischen Ring (18), dessen Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser
der Schalen ist, zusammengehalten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK405069A DK121007B (da) | 1969-07-25 | 1969-07-25 | Globus. |
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ID=8129655
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696934666 Expired DE6934666U (de) | 1969-07-25 | 1969-09-03 | Globus |
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JP2007512892A (ja) * | 2003-12-04 | 2007-05-24 | コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ | 超音波振動子プローブ用の人間工学的筐体 |
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Legal Events
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BHV | Refusal |