DE819594C - Kugel mit auf ihrer Oberflaeche angeordneten Merkmalen, insbesondere fuer Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen - Google Patents
Kugel mit auf ihrer Oberflaeche angeordneten Merkmalen, insbesondere fuer Lehr- und Lernzwecke und zum SpielenInfo
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- DE819594C DE819594C DEG3210A DEG0003210A DE819594C DE 819594 C DE819594 C DE 819594C DE G3210 A DEG3210 A DE G3210A DE G0003210 A DEG0003210 A DE G0003210A DE 819594 C DE819594 C DE 819594C
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Description
- Kugel mit auf ihrer Oberfläche angeordneten Merkmalen, insbesondere für Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen 7<<Iiireicli :ind die bekanntgewordenen Neuerunren, die einen mit mehr als sechs regelmäßigen Flächen ausgestatteten Körper mit Zeichen besonderer Bedeutung versehen. Durch die Tätigkeit des Würfelns bleibt es dem Zufall überlassen, ob dieses oder jenes Zeichen als Ergebnis erscheint. Hierfür wurden mehrfach mit geringen körperlichen Abänderungen reguläre Polyeder benutzt. Die bei diesen Polyedern bestimmten festliegenden Flächen-, Ecken- und Kantenzahlen standen jedoch der Auswertung dieser Ideen hinderlich entgegen. Es ist weiterhin ein Kugelspiel vorgeschlagen worden, das als Rechenlehrmittel dienen soll. Hierbei finden von i bis io numerierte Kugeln Verwendung. Auf jeder Kugel befindet sich also nur eine Zahl.
- Die vorliegende Erfindung benutzt ebenfalls die Kugelform, und zwar als Voll- oder Hohlkugel. Auf (Irr allseitig gleichmäßig gekrümmten 0herfläche dieser Kugeln wird erfindungsgemäß eine Vielzahl von Merkmalen vorgesehen, insbesondere für Rechenvorgänge und Zahlenbildung verwendbare Einzelziffern oder Ziffernreihen. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausbildungsform der Erfindung wird die Kugel mit einer beliebigen Anzahl von Kugelabschnitten von bekanntlich kreisförmigem Umfang versehen, deren Flächen auch Vertiefungen von beliebiger Ausbildung aufweisen können. Diese neuartigen Oberflächenänderungen werden so angebracht, daß sie jeweils paarweise axial gegenüberliegen. Eine derartige Kugel kann dann die Aufgaben und Zwecke eines Würfels erfüllen.
- Mit diesen Kugeln läßt sich unser ganzes dekadisches Zahlensystem bestens veranschaulichen, wenn jede Kugel zehn Kugelausschnitte mit den Ziffern i bis io bzw. o bis 9 hat, wenn Kugeln in höherem Stellenwert entsprechend auch an Größe zunehmen; evtl. können die Stellenwertgruppen Einer, Zehner, Hunderter und Tausender, Zehntausender, Hunderttausender usw. durch andere Färbung noch hervorgehoben werden.
- Um die Zahl 7432 darzustellen, sind vier Kugeln nötig. Diese zeigen in den oberen Kreisausschnitten die 7 bei der Tausenderkugel, deren Durchmesser 61/z cm, die 4 bei der Hunderterkugel, deren Durchmesser 51/z cm, die 3 bei der Zehnerkugel, deren Durchmesser 41/z cm, die 2 bei der Einerkugel, deren Durchmesser 31/i cm beträgt.
- Bestimmte Zahlen können gesetzt oder Zahlen körnen erkugelt werden.
- Allen Jahrgängen der Grundschulklassen wird das Arbeiten mit den Kugeln willkommene Abwechslung und Freude bereiten. Mit nur sieben Kugeln wird jede Zahl von i bis 9 999 999 erkugelt. Es eröffnet sich damit die Möglichkeit, auch für das praktische Leben diese Kugelart zu verwenden, z. B. bei Lotterien, Auslosungen auch für Reklamezwecke. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet. Die Zeichnung erläutert die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen.
- Fig. i zeigt fünf Standflächenkugeln a bis e von ansteigender Größe, welche die Lage der Kugelabschnitte in verschiedenen Variationen erkennen lassen. Sie sind mit Ziffern oder mit die Zahlen angebenden Punkten versehen. Kugel a zeigt die Einer, Kugel b die Zehner, Kugel c die Hunderter, Kugel d die Tausender, Kugel e die Zehntausender. Die Zahlen der obersten Abschnitte können nur in der Draufsicht abgelesen werden und sind deshalb hier nicht zu erkennen.
- Fig. 2 zeigt eine Kugel, die zur Darstellung des Vierereinmaleins dient; die rechte und linke Hälfte sind hier wiedergegeben.
- Fig. 3 zeigt eine halbierte Kugel, deren zwei Hälften durch Verschraubung oder Aufeinanderstecken lösbar miteinander verbunden sind. Als Hohlkugel kann dieser Körper auch als Behälter für irgendwelche Dinge benutzt werden. Beispielsweise könnten die in Fig. i dargestellten fünf Kugeln a bis e ineinandergesteckt werden.
- Fig. 4 zeigt eine in Kugelhauben i und Kugelschichten 2 zerlegte Vollkugel. Die Kugelteile werden durch eine Achse 3 zusammengehalten. Durch Drehen dieser Kugelteile werden die Zahlenreihen verändert. Hierdurch wird die Stellung verschiedener Rechenaufgaben möglich.
- Fig. 5 zeigt eine Zahlenkugel, die auch ein Gerät zur Einmaleinserlernung ist. Über der Kugeloberfläche bewegen sich Halbkreisbügel 4, die um die Enden einer Kugelachse drehbar sind. Die Kugeloberfläche trägt die Ei-nmaleinsreihen; die Halbkreisbügel tragen die Faktoren zum Malnehmen.
- Fig.6 zeigt einen Spieltisch nach Art eines Billards, der nach innen muldenförmig vertieft ist. Die Pfeile 6, 7 sollen zeigen, daß die Punkte 6 höher liegen als die Punkte 7. Zwei Kugeln 5, die von Hand oder durch Stäbe aufei.nandergestoßen werden können, kommen in der Tischmitte zur Ruhe und zeigen auf dem oberen Kugelausschnitt eine entsprechende Spielzahl.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kugel mit auf ihrer Oberfläche angeordneten Merkmalen, insbesondere für Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche mit mehreren Merkmalen, insbesondere mit für Rechenvorgänge und Zahlenbildung verwendbaren Einzelziffern oder Ziffernreihen, versehen ist.
- 2. Kugel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.B die Kugeloberfläche eine beliebige Zahl von Kugelabschnitten besitzt, gegebenenfalls in Form von Vertiefungen beliebiger Art, die sich axial paarweise so gegenüberliegen, daß die nach etwaigem Rollen auf einem ihrer Kugelabschnitte zur Ruhe kommende Kugel oben auf dem gegenüberliegenden Kugelabschnitt das auf ihm angeordnete Merkmal (eine Zahl, ein Zeichen oder Bild) zum Ablesen darbietet.
- 3: Kugel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Kugelhälfte fünf Kugelabschnitte, also auf der Gesamtoberfläche zehn Kugelabschnitte angebracht sind, die mit den Punktzeichen oder Ziffern der Zahlen i bis io bzw. o bis 9 versehen sind.
- 4. Kugelsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Kugel für die Einer, Zehner, Hunderter usw. vorgesehen ist, deren Durchmesser und gegebenenfalls Kugelabschnitte von Kugel zu Kugel jeweils etwas größer werden und/oder durch besondere Hervorhebung, Färbung u. dgl. kenntlich gemacht sind, so daß der Kugelsatz die Darstellung bzw. Ablesung mehrstelliger Zahlen erlaubt.
- 5. Kugeln nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls hohlen Kugeln halbiert sind und die Kugelhälften durch Verschraubung oder Ineinanderfügen getrennt und mit anderen zusammengefügt werden können.
- 6. Kugeln nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben in Kugelhauben (i) und Kugelschichten (2) zerlegt und zusammengesetzt werden können, so daß Zahlen, Zeichen- oder Bilderreihen, die auf der Kugeloberfläche oder in den Kugelausschnitten erscheinen, ausgewechselt werden können.
- 7. Kugeln nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelhauben und Kugelschichten in beliebiger Anzahl durch eine Kugelachse (3), die durch die Mittelpunkte der Kugelschichten läuft, zusammengehalten werden und jede dadurch für sich allein gedreht werden kann. B. Kugeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei Polpunkten drehbare schmale oder breitere Halbkreisbügel (4) mit Zahlen oder Zeichen vorgesehen sind, die mit auf der Kugeloberfläche angeordneten Merkmalsreihen zusammenwirken oder sie verdecken. Spielbrett zur Benutzung von Kugeln nach Anspruch 2 bis 7, gekennzeichnet durch annähernd billardähnliche Ausbildung m-it glatter oder muldenförmiger Rollfläche, auf der die Kugeln (5) auf beliebige Weise in Bewegung versetzt werden, um nach Stillstand Zahlen oder sonstige Merkmale zur Ablesung darzubieten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 340 720.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3210A DE819594C (de) | 1950-08-04 | 1950-08-04 | Kugel mit auf ihrer Oberflaeche angeordneten Merkmalen, insbesondere fuer Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3210A DE819594C (de) | 1950-08-04 | 1950-08-04 | Kugel mit auf ihrer Oberflaeche angeordneten Merkmalen, insbesondere fuer Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819594C true DE819594C (de) | 1952-04-07 |
Family
ID=7117042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3210A Expired DE819594C (de) | 1950-08-04 | 1950-08-04 | Kugel mit auf ihrer Oberflaeche angeordneten Merkmalen, insbesondere fuer Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819594C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE340720C (de) * | 1920-05-09 | 1921-09-16 | Josef Gaube | Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles |
-
1950
- 1950-08-04 DE DEG3210A patent/DE819594C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE340720C (de) * | 1920-05-09 | 1921-09-16 | Josef Gaube | Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles |
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