DE816809C - Wuerfelgeraet fuer Zufallspiele - Google Patents
Wuerfelgeraet fuer ZufallspieleInfo
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- DE816809C DE816809C DEH1721A DEH0001721A DE816809C DE 816809 C DE816809 C DE 816809C DE H1721 A DEH1721 A DE H1721A DE H0001721 A DEH0001721 A DE H0001721A DE 816809 C DE816809 C DE 816809C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
- A63F9/0415—Details of dice, e.g. non-cuboid dice
-
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- A63F9/0415—Details of dice, e.g. non-cuboid dice
- A63F2009/042—Details of dice, e.g. non-cuboid dice three-sided
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Description
- Für Zufallspiele bedient man .sich im allgemeinen des bekannten, sechs verschiedene Ziffern oder Zeichen aufweisenden Würfels. In manchen Fällen hat man ihn auch als sogenannten, Drehwürfel ausgebildet, bei dem um eine Achse; die' zu kreiselartiger Betätigung mit einer Spitze versehen ist, auf einem Sechskant die zur Aufnahme der Zahlen oder' Zeichen bestimmten Flächen angebracht sind. Für Zufallspiele, bei denen nur .drei Anzeigemöglichkeiten erwünscht oder erforderlich sind, gibt es bisher nur behelfsmäßige Lösungen. Beispielsweise vereinbart man bei dem bekannten Sechsflächenwürfel, daß je zwei Seiten das gleiche Ergebnis anzeigen sollen. Für Zufallspiele mit nur drei erwünschten oder erforderlichen Ergebnissen ist aber nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung diese behelfsmäßige Lösung unbefriedigend und mathematisch meistens nicht einwandfrei. Mathematisch einwandfrei wäre die behelfsmäßige Lösung mit dem Sechsflächenwürfel nur, wenn festgelegt wird, daß von den vorhandenen sechs jeweils eine von je zwei gegenüberliegenden Zahlen, deren Summe immer gleich sieben ist, zum Anzeigen eines der drei möglichen Ergebnisse benutzt werden, was aber praktisch zu umständlich und schwerfällig ist. Deshalb wird in der Praxis fast immer., die mathematische Ungenauigkeit in Kauf genommen.
- Gegenstand der Erfindung bildet ein Würfelgerät für Zufallspiele, das nur drei Anzeigemöglichkeiten enthält. Die zweckmäßigste Form zur. Erreichung dieses Ziels bildet ein kugelförmiger Körper, auf dem drei gleich große Kugelabschnitte so abgetrennt sind, daß ihre Grundkreise symmetrisch auf einer Zone angeordnet sind. Auf diese Weise ist beim würfelartigen Rollen des Gerätes gewährleistet, daß das Gerät, wenn es zur Ruhe kommt, auf einer der drei kreisförmigen Flächen aufliegt und symmetrisch zu den beiden nicht aufliegenden Grundkreisen der Kugelabschnitte ein zwischen diesen liegender Teil der Kugelfläche nach oben sieht, der die dann gewürfelte Zahl bzw. das Zeichen zeigt. Die drei in Betracht kommenden Zahlen oder Zeichen sind dementsprechend auf die somit jeweils der Auflagefläche diametial gegenüberliegende, jeweils nach oben zeigende Kugelfläche eingezeichnet. Die Erfindung stellt für den vorgesehenen Zweck die mathematisch einwandfreie und den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitsrechnung eindeutig entsprechende Lösung dar.
- Zur genaueren Kennzeichnung mögen noch folgende Angaben dienen: Bei dem Grundkörper, der Kugelgestalt besitzt, sind die drei gleich großen Kugelabschnitte derart abgetrennt, daß die drei Verbindungslinien von den Mittelpunkten der Grundkreise der Kugelabschnitte nach dem Kugelmittelpunkt in einer Ebene liegen. je zwei dieser Verbindungslinien bilden einen Winkel von i2o°; die drei Grundkreise der Kugelabschnitte liegen somit auf einer Kugelschicht und sind darauf in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Die Erfindung wird durch die Zeichnungen näher erläutert. Für die zeichnerische Darstellung ist die Lage des Gerätes so gedacht, daß die Ebenen der Grundkreise der Kugelabschnitte auf der Unterlage stehen und ein Grundkreis genau nach vorn zeigt.
- Abb. i ist die Wiedergabe des Geräts von vorn. Die äußere Begrenzung ist die ursprüngliche Kugel, der innere Kreis deutet einen der drei symmetrischen Kugelabschnitte an; Abb. 2 ist die Wiedergabe von oben; Abb. 3 ist der Schnitt in der mit A-B in Abb. i gekennzeichneten Ebene; Abb. 4 ist die Wiedergabe des Gerätes von hinten (Gegensatz zu Abb. i) ; die beiden nach hinten symmetrisch liegenden Auflageflächen erscheinen perspektivisch als Ellipsen; Abb. 5 zeigt die Wiedergabe des Gerätes von der Seite (von A bei Abb. i); Abb.6 endlich erläutert die Ausführungsform des Gerätes als Drehwürfel, der zu kreiselartiger Betätigung eine durch den Durchmesser der Kugel gehende und an beiden Enden darüber hinausragende Achse enthält, die auf der einen Seite eine Spitze trägt und auf der anderen Seite so weit hinausragt, daß eine Betätigung von Hand erfolgen kann. Die Drehachse bzw. der ihre Lage bestimmende Kugeldurchmesser liegt parallel zu den Ebenen der Grundkreise der Kugelabschnitte.
- Die Beschriftung kann in der bekannten Weise mit Zahlen oder auch mit den Worten ja, nein und unentschieden oder sinngemäß in beliebiger anderer Art eingezeichnet werden. Auf den Aufliegeflächen können zu Werbezwecken schlagwortartige Hinweise u. dgl. angebracht sein, deren Wirkung dadurch wesentlich erhöht wird, daß während des Stilliegens des Würfels immer zwei Grundkreise der Kugelabschnitte unter einem Winkel von 6o° zur Unterlage geneigt sind, so daß sich die Beschriftung dem Auge besonders bequem und gut leserlich darbietet.
- Das neue Gerät kann aus beliebigem Werkstoff hergestellt sein, beispielsweise aus Holz, Kunstmassen, wie Harnstoff-Formaldehydharzen, Polystyrol, Glas usw.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Würfelgerät für Zufallspiele, gekennzeichnet durch nur drei Anzeigemöglichkeiten.
- 2. Würfelgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem kugelförmigen Körper besteht, von dem drei gleich große, auf einer Kugelschicht symmetrisch zueinander angeordnete Kugelabschnitte abgetrennt sind.
- 3. Würfelgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Grundflächen der abgetrennten Kugelabschnitte drei gleich große, auf einer Kugelschicht symmetrisch zueinander angeordnete Kugelflächen sich befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1721A DE816809C (de) | 1950-02-21 | 1950-02-21 | Wuerfelgeraet fuer Zufallspiele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1721A DE816809C (de) | 1950-02-21 | 1950-02-21 | Wuerfelgeraet fuer Zufallspiele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816809C true DE816809C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=7142737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH1721A Expired DE816809C (de) | 1950-02-21 | 1950-02-21 | Wuerfelgeraet fuer Zufallspiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816809C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337670A1 (de) * | 1983-10-17 | 1985-04-25 | Rosenthal, Martin, 8000 München | Wuerfelspiel |
FR2594705A3 (fr) * | 1986-02-21 | 1987-08-28 | Alain Sorge | Nouveaux des a jouer |
EP0846482A3 (de) * | 1996-11-28 | 1998-07-08 | DIETER HÖLZLE TECHNIK-PROJEKTE GmbH | Würfelähnliches Spielgerät |
-
1950
- 1950-02-21 DE DEH1721A patent/DE816809C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337670A1 (de) * | 1983-10-17 | 1985-04-25 | Rosenthal, Martin, 8000 München | Wuerfelspiel |
FR2594705A3 (fr) * | 1986-02-21 | 1987-08-28 | Alain Sorge | Nouveaux des a jouer |
EP0846482A3 (de) * | 1996-11-28 | 1998-07-08 | DIETER HÖLZLE TECHNIK-PROJEKTE GmbH | Würfelähnliches Spielgerät |
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