DE2028542A1 - Breithalter fur Webmaschinen - Google Patents

Breithalter fur Webmaschinen

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DE2028542A1
DE2028542A1 DE19702028542 DE2028542A DE2028542A1 DE 2028542 A1 DE2028542 A1 DE 2028542A1 DE 19702028542 DE19702028542 DE 19702028542 DE 2028542 A DE2028542 A DE 2028542A DE 2028542 A1 DE2028542 A1 DE 2028542A1
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Pending
Application number
DE19702028542
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English (en)
Inventor
Paul Winterthur Luber (Schweiz) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/22Temples
    • D03J1/223Temples acting on the full width of cloth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

DlPL ING. H. MARSCH
DIPL ING. K. SPARING
PATENTANWÄLTE
4 Düsseldorf
UNDEMANNSra 31, T.
Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur / Schweiz
Breithalter für Webmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Breithalter für Webmaschinen, mit einer Umlenkkante, um die das Gewebe in den Breithalter eingezogen wird.
In einer Webmaschine wird das Gewebe üblicherweise gleich nach seinem Entstehen an der Fachspitze mit Hilfe eines Breithalters seitlich auf seine volle Breite auseinandergezogen. Es sind sehr viele und sehr verschiedene Breithalter-Konstruktionen bekannt. Die meisten weisen auf ihrer Einlaufseite, d.h. dort wo das Gewebe in den Breithalter einläuft, und an ihrem Ausgang je eine quer zur Kettfadenrichtung verlaufende Umlenkkante auf, an der das Gewebe aus der Webebene ausgelenkt wird, um unter der Wirkung der Kettfaden- bzw. Gewebeabzugspannung an das eigentliehe Breithalterorgan angedrückt zu werden. Beim Breithalterorgan handelt es sich beispielsweise um eine Nadelwalze oder eine mit einem Gewinde versehene, in einer Mulde drehbar gelagerte Stange. Dieses Organ wird dadurch in die Lage versetzt, die Geweberander zu fassen und einen nach aussen gerichteten auf sie auszuüben.
BAD ORIGINAL
2Q2B542
Infolge der Elastizität der Schuss- oder der Kettfäden und unter dem Einfluss kleiner Unregelmässigkeiten, die sich nie völlig vermeiden lassen, kann es vorkommen, dass das Gewebe die Webmaschine nicht ganz genau' in Längsrichtung durchläuft, ' sondern zeitweise die Tendenz zeigt, seitlich "auszuwandern'1. Es handelt sich dabei nur um kleine Verschiebungen, da. die Kettfäden ja bis zur Fachspitze in seitlicher Richtung durch das Riet geführt v/erden. Trotzdem kann es gelegentlich vorkommen, dass die äussersten Kettfäden des Geweberandes über das äussere Ende der Gewebe-Einlaufkante des Breithalters abgleiten und > sich der Geweberand an irgendeiner Ecke verfängt und beschädigt wird, so dass keine feste,saubere Gewebeleiste gebildet wird.
Zweck der Erfindung ist es, dieser Fehlermöglichkeit wirksam zu begegnen. Die Erfindung besteht darin, dass der Breithalter an einer Umlenkkante, um die das Gewebe eingezogen wird, ein quer zur Kettfadenrichtung verstellbares, fingerartiges Führungsorgan zur seitlichen Führung des Geweberandes aufweist. Da das Gewebe in Längsrichtung durch die Kettfadenablass einrichtung und den Warenabzugbaum gespannt ist, wird es an die Umlenkkante angedrückt und der Geweberand kann das kleine, an der Umlenkkante angebrachte Führungsorgan nicht übersteigen. Diese Massnahme genügt also, um ein seitliches Auswandern oder Ausscheren zu verhindernund .die Bildung einer festen Leiste zu erleichtern»
BAD ORIGiMAL
10981O/1407 " 3 "
Bei Webstühlen, bei denen die Schussfadenspulen während des Webvorgances ausserhalb des Webfaches verbleiben und die Enden der in das Fach eingetragenen Schussfäden nach dem ,Fach-, wechsel von einer Leistenlegernadel erfasst, in das nächste Fach einge und zur Bildung einer Gewebeleiste mit dem nächsten Schussfaden in den Geweberand eingewoben werden, kann bei einer geeigneten Art der Befestigung des Fuhrungs- ^j organs an der Umlenkkante eine besonders schmale Gewebeleiste erzielt werden. Es ist ein Verfahren bekannt (Schweiz. Patent Nr. 393 213),bei dem die Schussfadenenden nur auf einen Tei3. ihrer Länge in Kettfäden eingebunden werden und ihr restliches Stück frei aus dem Geweberand herausgehängt. Dies wird erreicht, indem die Einlaufkante des.Breithaiterdokkels im Bereich des Geweberandes eine Ausnehmung aufweist. Dadurch wird die Fachspitze im Bereich der Ausnehmung etwas hoher liegen als das Grundgewebe und der äusserste Geweberand. Die Leistenlegernadel sticht an der Uebergangsstelle zwischen, den infolge der Ausnehmung etwas erhöht liegenden und dem auf der Höhe der übrigen nicht ausgeschnittenen Umlenkkanten verbleibenden, äussersten Kettfäden,in das Fach ein und kehrt mit dem erfassten Schussfadenende wieder zurück, so dass das Schussfadenende mit den äussersten Ke ttfäden des Geweberandes verwoben während das restliche Schussfadenende nach erfolgter Bindung an der erwähnten
1.0 9 8-1 η /.1 /,0 7
BAD ORIGINAL
Uebergangsstelle frei aus dem Gewebe heraushängt. Die so gebildete Gewebeleiste ist schmäler als wenn das Schussfadenende in seiner ganzen'Länge eingewoben würde. Eine ähnliche Wirkung kann auch bei der vorliegenden Erfindung erreicht
für
werden, wenn/das fingerartige Führungsorgan zur seitlichen Führung des Gewebes ein Tragstück vorhanden ist, das eine Hilfsführungskante für den Geweberand besitzt, welche in bezug auf die normale Gewebeumlenkkante quer zur Gewebeebene versetzt ist.
Die im Bereich der Hilfsführungskante des Tragstückes gelegenen äussersten Kettfaden bilden ein kurzes Stück der Fachspitze, das gegenüber den übrigen Fachspitzen quer, zur übrigen
Gewebeebene versetzt ist und beispielsweise um einige mm niedriger liegt, als diese. Die Leistenlegernadel* kann somit so eingestellt werden, dass sie an der Uebergangsstelle zwischen der normalen Fachspitze und dem durch die Hilfsführungskante versetzten Teil in das Fach einsticht, um das einzuwebende Schussfadenende nur in die äussersten, versetzten Kettfaden einzubinden. Bei einer solchen Ausführung braucht, im Gegensatz zur bekannten Anordnung, die Gewebeumlenkkante des Breithalters nicht mehr mit einer Ausnehmung versehen werden. Dies bedeutet eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Konstruktion: die Umlenkkante kann durchgehend gerade ausgeführt werden, die betreffenden Breithaltergehäuse oder -deckel bleiben in ihrer normalen Ausführung untereinander austauschbar. Da die vorsetzte Hilfsführungs-
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ORfGIfSJAL 5 ~ '
kante fest mit dem auf den Geweberand eingestellten Führungsorgan verbunden ist, wird bei einer Verstellung des Tragstückes der Geweberand und auch gleichzeitig die Einstichstelle der Leistenlegernadel verschoben, so dass immer eine gleich breite, durch die Länge der versetzten Hilfsführungskante bestimmte Leiste entsteht.
Um jede unerwünschte Unstetigkeit zwischen der Gewebemitte und der auf der versetzten Hilfsführungskante gebildeten Leiste zu vermeiden, kann ferner die Hilfsführungskante des Tragstückes vorteilhafterweise an ihrem vom Führungsorgan abgekehrten Ende eine Abschrägung aufweisen, die einen Uebergang von der versetzten Führungskante des Tragstückes nur normalen Gewebeumlenkkante bildet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung können die Kettfäden im Bereich der Abschrägung der Führungskante eine Lücke aufweisen, die in an sich bekannter Weise beidseitig durch je einen Dreherfaden abgegrenzt ist. Die Leistenlegernadel sticht dann durch diese Lücke in das Webfach ein. Es bildet sich eine Leiste, die durch ehe Art Hohlsaum mit dem übrigen Gewebe verbunden ist. Die Leiste kann, falls dies gewünscht wird, beispielsweise für die Herstellung beschichteter Gewebe, nachträglich vom Grundgewebe abgetrennt werden.
Das Tragstück für das fingerartige Führungsorgan kann an sich eine beliebige Form aufweisen. Bei einer bevorzugten
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Ausführung wird das Führungsorgan von einem auf die Gewebeumlenkkante aufsteckbaren Reiter von U-förmigem Querschnitt getragen, der beispielsweise aus zwei federnden Seitenstücken, die durch einen Quersteg miteinander verbunden sind, gebildet sein kann.
Das Mass der Versetzung der Hilfsführungskante des Trägers muss dem herzustellenden Gewebe bzw. der Dicke der Kett- und Schussfäden angepasst sein. Zu diesem Zweck kann der U-förmige Reiter zur Anpassung des Abstandes zwischen dem Geweberand und der normalen Gewebeumlenkkante zwischen dieser Kante und dem Quersteg des Reiters ein Distanzstück einschliessen, dessen Abmessungen den vorliegenden Gegebenheiten angepasst werden können.
Eine weitere einfache Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass die normale Gewebeumlenkkante des Breithalters einen Längsschlitz aufweist, und das Führungsorgan ein Tragstück besitzt, das in diesem Längsschlitz geführt ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise anhand der Zeichnungen eingehender beschrieben:
Fig.1 zeigt schematisch, in stark vereinfachter Darstellung, die verschiedenen Phasen des Webvorganges,
Fig.2 ist eine perspektivische Skizze des Durchlaufs des Geweberandes durch einen Breithalter, mit dem erfindungsgemässen Führungsorgan,
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Fig. 3 zeigt eine Ausführungsforin der Erfindung in Richtung der Kettfaden gesehen,
Fig. A zeigt die gleiche Anordnung, gemäss Ansicht IV - IV in Fig. 3; in Richtung der Schussfäden gesehen,
Fig. 5 u. 6 stellen eine andere Ausführung sforin dar, analog zu Fig. 3 und 4,
Fig. 7 und8 zeigen eine weitere Ausführungsform, analog Fig. 3 und 4.
In Fig. 1 verden die Kettfaden 1 vom Kettbaum 2 abgezogen, um einen Spannbauir« 3 umgelenkt und zu den Webschäften A und geführt, welche die Kettfaden in ein oberes und ein unteres Fach la und Ib aufteilen und damit das Webfach 6 bilden. *
7 ist das Riet, das den Schussfaden, der vom Schützen 8 senkrecht zur Zeichnungsebene in das Fach eingetragen wird, in Pfeilrichtung in die Fachspitze 9 anschlägt, worauf das Fach gewechselt wird, d.h. die Webschäfte 4 und 5 ihre gegenseitige Lage vertauschen. 11 ist das fertige Gewebe, das durch das Einweben der Schussfäden in der Fachspitze entsteht und gleich anschliessend von den Breithaltern in Querrichtung, d.h. senkrecht zur Zeichnungsebene, zu seiner vollen Breite ausgezogen wird. 12 deutet einen Breithalterdeckel an, der das Breithalterorgan 13, beispielsweise eine
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Nadelwalze, teilweise umschliesst, so dass das Gewebe 11, das durch die Einlaufkante 15a und die Umlenkkante 15b am Ausgang aus der Gewebeebene ausgelenkt wird, gegen die Oberseite der Nadelwalze 13 gedruckt und von dieser in die Breite gezogen wird. Mit 14 ist ein Brustbaum bezeichnet, der hier die Form einer festen Umlenkschiene aufweist« Der Sandbaum oder Warenabzugsrolle 16 zieht das fertige Gewebe aus der Webmaschine ab. Nach einer weiteren Umlenkung um die Rolle 17 wird das Gewebe auf dem Warenbaum 18 aufgewickelt.
In der Skizze Fig.2 ist vor allem der Durchlauf des Geweberandes 10 durch den Breithalter ersichtlich. Das in der Fachspitze 9 gebildete Gewebe wird an der Umlenkkante 15a des Breithalterdeckels 12 am Einlauf in den Breithalter aus der Gewebeebene nach oben umgelenkt und läuft über die Nadelwalze 13 hinweg, deren Nadeln am Umfang von schrägstehenden, scheibenförmigen Rädchen befestigt sind und das Gewebe in Querrichtung in die Breite ziehen. Bei der Austrittskante 15b tritt das Gewebe wieder in die Webebene ein.
Infolge der Kettfadenspannung und der vom Sandbaum 16 bewirkten Abzugsbewegung liegt das Gewebe straff auf den beiden Umlenkkanten und der Nadelwalze an. Um den Geweberand im Bereich der Umlenkkanten 15a sicher zu führen, ist ein
Führungsorgan 22 an einem Reiter, d.h. einem U-förmigen Tragstück 23 auf die Kante 15a aufgesteckt, auf der er quer
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zur Kettfadenrichtung verstellbar ist. Ein Distanzstück 26 (Fig.3 und 4) wird zwischen den Seitenstücken 23a, 23b, dem Querstück 24a und der Gewebeumlenkkante 15 eingeschlossen. Es dient dazu, die Hilfs-Führungskante 24 des Tragstückes 23 gegenüber der Umlenkkante 15 um den gewünschten Betrag nach unten, dh. quer zur Gewebeebene, zu versetzen. Eine Abschrägung 25 des Distanzstückes bildet den Uebergang von der Hilfskante 24 zur Umlenkkante 15. Im Bereich der Abschrägung 25 ist zwischen den Kettfaden 1. eine Lücke 20 freigelassen, so dass die Leistenlegernadel 19 (Fig.2) hindurchtreten und das noch von der (nicht gezeichneten) Randfadenklemme gehaltene Schussfadenende des letzten Schusseintrages übernehmen und in das Fach einlegen kann. Dabei wird das so eingelegte Schussfadenende nur mit den auf der Hilfskante 24 aufliegenden Kettfaden verbunden, und das freie, restliche Ende wird durch die Lücke 20 herausgezogen, so dass nur eine schmale Randleiste 10a entsteht. Am fertigen Gewebe ™ bildet die Lücke 20 eine Art von Hohlsaum, längs dessen die Leiste auf Wunsch abgetrennt werden kann, wenn dafür Sorge getragen wurde, dass die Schussfäden beidseitig der Lücke mit Hilfe von Dreherfäden 1c fest eingebunden bleiben.
Fig.5 und 6 zeigen eine einfachere Ausführung des U-förmigen Tragstückes 23 für das Führungsorgan 22, ohne Distanzstück Hier werden die eingelegten Schussfadenenden auf ihrer ganzen Länge eingewoben und es entsteht eine verhältnismässig breite
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Randleiste. In Fig.6 ist ersichtlich, dass die Seitenstücke 23a, 23b in der Ruhelage leicht einwärts gebogen ' sind, um die Umlenkkante 15 beim Aufstecken mit einer gewissen Vorspannung zu fassen.
In der Ausführung nach Fig.7 und 8 ist die Umlenkkante 15 des Breithalters mit einem Längsschlitz 27 versehen, in die das Tragstück mit einer klingenförmigen Feder 28, die zur Erzielung einer gewissen Vorspannung leicht gebogen oder gewellt ausgeführt sein kann, eingreift. Auch hier können das Führungsorgan und sein Tragstück nach Belieben über die ganze Länge der Umlenkkante 15 bzw. des Schlitzes 27 verschoben und auf die gewünschte Breite des GevEbes eingestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Form und Befestigungsart des Führungsorgans und des Tragstückes können vielmehr im einzelnen davon abweichen. Insbesondere können sie je nach den vorliegenden Verhältnissen statt durch Aufstecken durch Anschrauben, Nieten, Kleben oder mit anderen bekannten Mitteln an der Umlenkkante befestigt sein, wenn die hier gezeigten Befestigungsarten sich infolge einer anderen Ausbildung des Breithalters als ungeeignet erweisen.
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Claims (6)

  1. - 11 Patentansprüche
    (ji\, Breithalter für Webmaschinen, mit einer Umlenkkante, um die das Gewebe in den Breithalter eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass er an dieser Kante (15) ein quer zur Kettfadenrichtung verstellbares, fingerartiges Führungsorgan (22) zur seitlichen Führung des Geweberandes (10) aufweist.
  2. 2. Breithalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragstück (23) für das fingerartige Führungsorgan (22) vorhanden ist, das eine Hilfs-Führungskante (24) für den Geweberand (10) besitzt, welche inbezug auf die normale Gewebeumlenkkante (15) quer zur Gewebeebene versetzt ist.
  3. 3. Breithalter gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die HiIfs-Führungskante (24) des Tragstücks (23) an ihrem vom Führungsorgan (22) abgekehrten Ende eine Abschrägung (25) aufwist, die einen lieber gang von der versetzten Führungskante (24) des Tragstücks (23) zur normalen Gewebeumlenkkante (15) bildet.
  4. 4. Breithalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (22) von einem auf die Gewebeumlenkkante (15) aufsteckbaren Reiter (23a, 23b, 24a) von U-förmigem Querschnitt getragen ist.
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  5. 5.'Breithalter gemäss Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Reiter (23a?23b, 24a) zur Anpassung des Abstandes zwischen dem Geweberand (10) und der normalen Gewebeumlenkkante (15) zwischen dieser Kante und dem Quersteg (24a) des Reiters ein Distanzstück (26) einschliessto
  6. 6. Breithalter gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine normale Gewebeumlenkkante (15) einen Längsschlitz (27) aufweist, und das Führungsorgan (22) ein Tragstück (23, 28) besitzt, das in diesem Längsschlitz geführt ist.
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AT (1) AT308017B (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE50212466D1 (de) * 2001-11-01 2008-08-21 Sultex Ag Verfahren zum Weben eines Doppellagengewebes
BE1017274A6 (nl) * 2006-09-13 2008-05-06 Picanol Nv Weefselsteun voor een weefmachine.

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GB1305247A (de) 1973-01-31
CH511961A (de) 1971-08-31
AT308017B (de) 1973-06-25
FR2056863A5 (de) 1971-05-14
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