DE1710314B2 - Wellenwebmaschine mit einer Führung für die Webblattlamellen - Google Patents

Wellenwebmaschine mit einer Führung für die Webblattlamellen

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DE1710314B2 DE1710314A DE1710314A DE1710314B2 DE 1710314 B2 DE1710314 B2 DE 1710314B2 DE 1710314 A DE1710314 A DE 1710314A DE 1710314 A DE1710314 A DE 1710314A DE 1710314 B2 DE1710314 B2 DE 1710314B2
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/265Beat-up mechanisms

Description

I 710
der Arbeitslage dei Webblaulamellen und ihrer Abstände gewahrt. Darüber hinaus ist es möglich, die Führungselemente und die Webblattlamellen zu einem Paket zusammenzusetzen, welches als Einheit ein- und ausgebaut werden kann. Ein solches Paket kann für sich allein außerhalb der Webmaschine zusammengebaut werden, was seine Herstellung wesentlich vereinfacht und die Montagezeit verkürzt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann man u. a. nach den Ansprüchen 4 bis 6 die Führungselemente so weit verlängern, daß sie sich über die freien Enden der Webblattiamellen bis auf die andere Seite des Webfaches erstrecken, wodurch die Führung der Webblattlamellen noch verbessert wird, während man nach dem Anspruch 7 die Führungselemente mit Löchern zum Durchlegen von Positionierungsstangen versehen kann, um den Zusammenbau des aus Webblattlamellen und Führungselementen bestehenden Paketes zu erleichtern.
Nachfolgend wird der Gegenstand Jer Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung des Gegenstandes der Erfindung in seiner Lage an der Wellenwebmaschine in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 Einzelheiten zeigende Darstellung.
F i g. 3 einen Schnitt entlang der strichpunktierten Linie III - III der F i g. 2 und
F i g. 4 eine Ansicht, welche einem Schnitt entlang der strichpunktierten Linie IV - IV der F i g. 2 entspricht.
In sämtlichen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Die in Fig. I perspektivisch gezeichnete Wellenwebmaschine besitzt einen Kettbaum 11. Von diesem verlaufen die Kettfaden 12 übe; die Umlenkwalzen 13, 14 und einen Kettfadenwächter 15 um eine Fachausgleichwalze 16. Durch eine nicht gezeichnete Fachbildungsvorrichtung mit ungefähr horizontal liegenden Webschäften werden die Kettfaden 12 unmittelbar nach der Fachausgleichswalze 16 einer Fachbildung unterworfen, wobei am Orte jedes Schützens 18 ein offenes Webfach vorhanden ist und zwischen je zwei benachbarten Schützen 18 ein Fachwechsel stattfindet. Dieser Sachverhalt ist in der Zeichnung durch entsprechende Schraffierung angedeutet. Das durch die nicht gezeigten Webschäfte gebildete Webfach ist mit 17 bezeichnet. Zum Zwecke des Webens sind eine Mehrzahl von Schützen 18 vorgesehen, welche sich gleichzeitig und hintereinander durch das Webfach bewegen. Die Schützen werden durch die Webblattlamellen 19 vorwärts bewegt (s. auch F i g. 2). Diese dienen auch zum Anschlagen der eingelegten Schußfäden. Die Führung der Schützen 18 im Webfach 17 wird durch die Kettfaden 12 gewährleistet. Die Webblattlamellen 19 sind in der Anordnung 20 eingebaut, von welcher der Tragteil 28 fest am Webmaschinengestell 29 befestigt ist. Die Anordnung 20 ist ausführlich in F i g. 2 gezeigt. Zur Erzeugung der Webblattlamellen 19 sind zwei Schneckenvvcllen 21 und 22 vorgesehen. Bei Drehung der Schneckenwellrn 21, 22 werden die Webblattlamellen 19 in einer jolchen Weise geschwenkt, daß jede Webblattlamelle 19 um einen kleinen Betrag hinter der vor ihr anynrdneten nachhinkt. Dadurch bildet sich von der Gesamtheit der Webblattlamellen eine sich in der F i g. 1 von rechts nach links fortpflanzende Wellenbewegung aus, durch welche die Schützen 18 mitgenommen werden. Der gewobene Stoff 23 wird über die Einziehwalze 24 und die Anpreßwalze 25 auf den Warenbaum 26 aufgewickelt. Mit 27 ist ein Breithalter schematisch angedeutet.
Aus der in F i g. 2 gezeigten ausführlichen Darstellung der Anordnung 20 sind wiederum die Webblattlamellen 19, die Schneckenwellen 21, 22 und das Tragteil 28 ersichtlich. Zwischen den einzelnen Webblattlamellen 19 sind plattenartig ausgebildete Führungselemente 30 vorgesehen, und zwar befindet sich beidseitig jeder Webblattlamelle 19 je ein Führungselement 30. Dies ist beispielsweise in Fig.2 für die Webblattlamelle 19 a gezeigt, bei welcher sich auf der einen Seite das Führungselement 30 a und auf der anderen Seite das Führungselement 30 6 befindet. Die Webblattlamellen 19 sind um eine gemeinsame Achse 48 schwenkbar. Die Führungselemente 30 sind mit Löchern versahen, durch welche Stäbe 31, 32, 33 und 34 quer durc. gezogen sind. Diese dienen der Halterung der Führungrilemente 30 und verbinden die Gesamtheit derselben zu einem Paket von Führungselementen. Die einzelnen Elemente 30 sind indem durch Distanzierungsteile 35 in genau vorgegebenem gegenseitigem Abstand voneinander gehalten. Die Distanzierungsteile 35 werden in diesem Beispiel durch spiralförmige Drähte gebildet, wie das beim Stab 31 gezeigt ist, der von einer Drahtspirale umwunden ist.
Die beiden Schneckenwellen 21 und 22 sind drehbar in einem Teil 36 gelagert, das mittels Schrauben 37, von denen nur eine gezeigt ist, lösbar am Tragteil 28 befestigt ist. Die Führungselemente 30 haben in ihrem vorderen und oberen Teil einen Einschnitt 38, mit welchem sie über den Vorsprung 39 des Tragteiles 28 geschoben werden können. Zur Befestigung der Führungselemente 30 an dem Tragteil 28 am Orte 38, 39 dient eine nicht in ihrer ganzen Länge gezeigte Schiene 40, welche mittels leicht lösbarer Flügelschrauben, von denen nur eine Schraube 41 gezeigt ist, festgeklemmt werden kann.
Um die Führungselemente 30 an ihrem hinteren Ende mit dem Tragteil 28 zu befestigen, ist eine Anordnung vorgesehen, welche zum Zwecke des leichteren Verständnisses in der Fig. 3 nochmals als Schnitt entlang der Linie III-III gezeigt ist. Die Führungselemente 30 sind in diesem Bereich durch den Stab 34 zusammengehalten. Als Distanzierungsteil ist um diesen Stab die Spirale 42 vorgesehen. Eine weitere Schiene 44 ist mit dem Tragteil 28 mittels leicht lösbarer Flügelschrauben, von denen in F i g. 2 wiederum nur die eine Schraube 43 gezeichnet ist, befestigt. Die Schiene 44 trägt mittels der weiteren Schrauben 45 die z. B. als Würfel geformten Trägerteile 46. In jedem dieser Trägerteile 46 ist eine Bohrung vorgesehen, durch welche eine Stange 47 durchgelegt ist. Die Führungselemente 30, die sich am Orte dieser Trägerteile 46 befinden, sind so gestanzt, daß sie von vorn und von unten nur bis an die Träger 46 heranreichen. Sie sind mit dem gesamten Paket der Führungselemente 30, wie bereits erwähnt, mit den Stangen 31 bis 34 verbunden. Die übrigen Führungselemente sind jedoch so bemessen, daß sie sich über die seitlich der Träger 46 liegenden Bereiche erstrecken und somit bis an die Schiene 44 heranreichen. Diese Elemente werden somit durch die in dem Trägerteil 46 gelagerte Stange 47 ebenfalls gehalten. Damit wird das Paket der Führungs-
elemente mittels der Stange 47 und die letztere mittels den Trägerteil 46 getragen. Die Trägerteile 46 sind mittels der Schrauben 45 an der Schiene 44 und diese wiederum mittels der Flügelschrauben 43 am festen Tragteil 28 befestigt. Die gesamte Anordnung 20 oder das Paket der Führungselemente 30 sind somit durch Schrauben leicht lösbar am Tragteil 28 befestigt.
Im Betrieb der Wellenwebmaschine werden die Schneckenwellen 21, 22 in Drehung versetzt. Dadurch werden die Webblattlamellen 19, welche, wie in Fig. 2 gezeigt, dauernd an je einer Berührungsstelle an den Schneckenwellen 21 und 22 anliegen, von diesen so geführt, daß sie um ihre Lagerachse 48 eine Schwenkbewegung ausführen. Sie führen dadurch eine wellenförmige Bewegung aus, die sich in den Fig. 1 und2 von rechts nach links bewegt. Liuich entsprechende Formgebung der Schützen 18, insbesondere indem diesen Schützen eine hintere Kante gegeben wird, welche von unten schräg nach rechts oben verläuft, werden diese durch die wellenförmige Bewegung der Webblattlamellen 19 nach links bewegt, wobei sie durch die Gesamtzahl von Kettfaden 12 eine Führung erhalten, durch welche sie im Inneren des Webfaches bleiben. Am obersten Punkt der Bewegung der Webblattlamellen 19 schlagen diese den aus dem Schützen austretenden Faden an die Gewebekante 60 (Fig. 1) an. Der Übersichtlichkeit wegen sind in Fig. 2 weder das Webfach noch Schützen eingezeichnet.
Da die Webblattlamellen 19 somit die Bewegung der Schützen 18 nach links erzeugen müssen, besteht die Gefahr, daß sie verbogen werden könnten. Um diese Möglichkeit des Verbiegens zu vermeiden, sind die Führungselemente 30 vorgesehen. Durch geeignete Wahl der Distanzierungsteile 35, 42 und von auf den Stäben 32 und 33 angeordneten, jedoch nicht gezeigten Distanzierungsteilen, wird erreicht, daß der Abstand der benachbarten Führungselemente 30 um einen minimalen Betrag größer ist als die Dicke der Webblattlamellen 19. Dabei bleibt die freie Bewegbarkeit der Webblattlamellen 19 erhalten, und diese sind gegen ein seitliches Verbiegen geschützt. Wenn, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, jede Webblattlamelle 19 zwischen zwei Führungselementen 30 angeordnet ist, so erhält man den zusätzlichen Vorteil, daß benachbarte Webblattlamellen nicht aneinander haften können. Bei einem solchen Aneinanderhaften besteht nämlich die Gefahr, daß Webblattlamellen bei ihrer Bewegung die benachbarten Webblattlamellen mit sich ziehen oder mitbewegen, wodurch die Genauigkeit der Wellenbewegung der Webblattlamellen 19 und damit eine ruhige Bewegung der Schützen 18 beeinträchtigt werden.
Um das aus den Führungselementen 30 und den Webblattlamellen 19 gebildete Paket an der wellenwebmaschine zu befestigen, werden zuerst die Führungselemente 30 mittels der Schraube 45 mit der Schiene 44 verbunden. Darauf werden die Einschnitte 38 über den Vorsprung 39 geschoben. In dieser Stellung kann das Paket am Vorsprung 39 hängen. Darauf wird das Paket im Bereich der Schiene 44 an das Tragteil 28 angedrückt und die Flügelschrauben 43 eingesetzt. Danach wird die Schiene 40 aufgesetzt und mittels der Flügelschrauben 41 am Tragteil 28 befestigt. Dadurch werden die sich oberhalb der Einschnitte 38 befindlichen Enden der Führungselemente 30 zwischen dem Vorsprung 39 und der Schiene 40 festgeklemmt. Man erhält somit eine einfache Art der Befestigung des aus den Führungselementen 30 und den Webblattlamellen 19 gebildeten Paketes. Diese Befestigungsart hat vor al-S lern den Vorteil, daß das Paket leicht aufbaubar und leicht demontierbar ist. Das Demontieren geschieht in der umgekehrten Reihenfolge als die soeben beschriebene Reihenfolge des Zusammenbaus.
Zum Einsetzen der einzelnen Webblattlamellen 19 ίο wird folgendermaßen vorgegangen: Zuerst werden durch die Löcher 50, 51 und 52 Positionierungsstangen geschoben. Darauf werden die Webblattlamellen 19 zwischen den Führungselementen 30 eingeschoben und so angedrückt, daß sie an den in den ιοί 5 ehern 50, 52, 51 angeordneten Positionierungsstangen anliegen. Dadurch fluchten die Löcher der Webblattlamellen 19 für die Achse 48, so daß die Achse 48 durchgeschoben werden kann. Im Anschluß daran können die Positionierungsstangen wieder herausgenommen werden.
Zum Einfügen einer als Distanzierungstei! 35 dienenden Drahtspirale wird diese am Ort des entsprechenden Stabes z. B. des Stabes 31 zwischen die Führungselemente 30 eingedrückt, der Stab 31 etwas as vorgeschoben, und gleichzeitig mit dem weiteren Vorschieöen des Stabes 31 wird die Drahtspirale weiter zwischen die Führungselemente 30 eingedrückt. Eine Korrektur der Drahtspirale parallel zu den Kanten der Führungselemente 30 ist dabei ohne weiteres •30 möglich. Das Analoge gilt auch für die Stange 34 und die in F i g. 3 gezeigte Drahtspirale 42, sowie für die übrigen Stäbe 32 und 33.
Wie bereits erwähnt, besteht der Zweck der Führungselemente 30 darin, ein Verbiegen der Blattlamellen 19 zu vermeiden. Um ein solches Verbiegen noch besser zu verhindern, ist in F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der Führungselemente 30 gezeigt. Diese Figur stellt eine Ansicht dar, welche einem Schnitt am Orte der strichpunktierten Linie IV - IV der F i g. 2 entspricht. In der F i g. 4 ist die Webblattlamelle 19 in ihrer Fadenanschlagstellung ausgezogen gezeichnet. Sie wird durch die Schneckenwellen 21, 22 in diese Lage gedrückt. Gestrichelt ist die Webblattlamelle 19' gezeigt, welche die andere Extremstellung der Webblattlamelle 19 darstellt. Die F i g. 4 zeigt weiter das bereits erwähnte Teil 36 zur Halterung der Schneckenwelle 21, 22 ein" Schraube 37 zur Befestigung des Teiles 36 am Tragteil 28, eine der Flügelschrauben 41, 43 zur Befestigung der Schiene 40 bzw. 44, eine der Schrauben 45, welche einen der Trägerteile 46 mit der Stange 47 trägt, die Stäbe 31, 32, 33 und 34 zur Halterung der Führungselemente 30, die Achse 48 für die Webblattlamellen 19, sowie die Positionierungslöcher 50, 51, 52. In dieser Figur ist auch das Webfach 17, ein sich in diesem bewegenden Schützen 18 die Gewebekante 60 und der Stoff bzw. das Gewebe 23 gezeigt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind an den Führungselementen 30 zusätzliche Führungsteile 54 vorgesehen, die sich, wie aus der F i g. 4 ersichtlich, auf der der Achse 48 gegenüberliegenden Seite des Webfaches 17 liegen und sich bis unmittelbar an die Position erstrecken, welche die äußeren Kettfaden bei geöffnetem Webfach 17 einnehmen. Die Führungsteile sind mit den auf der inneren Seite des Webfaches 17 liegenden Führungselementen 30 durch ein Verbindungsstück 63 verbunden, wobei Führungselement 30, Führungsteil 54 und Verbin-
dungsstück 63 aus einem einzigen Stuck Material hergestellt, vorzugsweise aus einem einzigen Flacnenstück gestanzt worden sind. Durch die durch die Teile 30, 63 und 54 gegebene Formgebung wird erreicht, daß die Webblattiamellen 19 auch auf der auieren Seite des Webfaches 17 geführt sind. Die Kante 49 ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dall sie in unmittelbare Nähe der inneren Kettfaden des offenen Webfaches 17 zu liegen kommt Man erhalt dadurch eine zusätzliche Führung für die Schützen
. . .1 _ · ! AnO. Aar Q^nnfTPn
auf. Bei dieser Ausführungsform sind auf die Länge
Schützens mindestens drei und im Mittel etwa
Führungselemente vorhanden. Diese
n Elemen B t welche die die Teiie 30, 63 und 54 umfassende Formgebung besitzen, sind dabei vorgegebenen Abständen zwischen den Füh-^ we]che keinen Führungsteil 54 aufweisen, eingefügt. Durch diese Ausführungsform wird durch die das Webfach beidseitig begrenzenden
ngselemente erreicht, daß ein Austreten des * ^ ^ dem Webfach heraus ^
* ohne daß die Sicht auf die Schützen be-
gen kann. Analogerweise
auch, die Kanten 55 der
nahe an die beim offenen Webfach Position der äußeren Kettfaden zu legen, Herausbewegen des Schützens 18 nach vorne vermie
"vorteilhafte Materialien für die Führungselemente 30 sind hart gewalztes Aluminiumblech, mit e.nem *o Kunststoff überzogene Metallbleche oder mit Geweben oder mit Glasfasern verstärkte Kunststoff platten. Die Führungselemente 30 können in einem einzigen
A^n?w^rAuSSfom umfaßt eine Ausgestaltung, bei welcher der größte Tender Führungselemente die Formgebung der in Fig. 2 gezeigten Führungselemente 30 besitzt. Einzelne der Führungselemente, welche in vorgegebenen, regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind, weisen jedoch " "n Fig. 4 gezeigte Verbindungsstuck η diesem «"*'*ap<ip Führunesteil 54 Wenn ein Paket von Führungselementen 30 nach Durchziehen ^ Stäbß n ^ 33 und 34 und nach
Einsetzen der spiralförmigen Distanzierungsteile 35, F kann benenfalls eine In.
^^ g ^g Fühmng;e,emeifte 6 3() auftreten. Um
dies zu vermeiden, werden die Stellen um die spiral-
Distanzi^ungsteile 35, 42 oder der ganze
uncerl Teil des Paketes der Führungselemente 30 in härtbare Masse eJ bettet> Eine vorteilhafte
durchzuführen, besteht darin, daß das
Venvendung einer Wanne in härtbares Mate- Λι J ird Dabei sammelt sichi wahr.
scheinlich durch Kapillarwirkung, um die Drahtspira-
bzw οί5ΐ3ηζ^η§5ΐεΠ 35, 42 etwas mehr von
härtbaren Material an als an den übrigen Stellen
des eingetauchten Teiles des Paketes. Nach dem
Aushärten bildet das Paket dann einen festen Block.
Als härtbare Masse hat sich Expoxidharz bewährt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

stangen gelegten Webblattlamellen (19) mit ihren Lagerbohrungen an den Ort der Achse (48) zu
1. Wellenwebmaschine: mit zum Anschlagen liegen kommen.
der Schußfäden und zum Antrieb der Schützen 8, Wellenwebmaschine nach einem der Andienenden, sich durch das Webfach erstrecken- 5 sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Webblattlamellen, die auf einer parallel zur Führungselemente (30) zusätzlich durch ein zwi-Bewegungsrichtung der Schützen verlaufenden sehen diesen angebrachtes härtbares Material in Achse gelagert und mittels einer Antriebseinrich- gegenseitigem Abstand gehalten sind, tung um diese Achse schwenkbar sind, wobei
zwischen benachbarten Webblattlamellen Füh- io
rungselemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achse (48) tragenden Führungselemente (30) plattenartig uus- Die Erfindung betrifft eine Wellenwebmaschine gebildet sind und sich vom beidseits der Achse mit zum Anschlagen der Schußfäden und zum An-(48) liegenden Angriffsbereich der Webblattla- 15 trieb der Schützen dienenden, sich durch das Webmellen (19), an dem die zum Schwenken dersel- fach erstreckenden Webblattlamellen, die auf einer ben dienende Antriebseinrichtung (21, 22) an- parallel zur Bewegungsrichtung ücr Schützen verlaugreif: bis unmittelbar an die Ebene erstrecken, in fenden Achse gelagert sind und mittels einer Anwelcher bei geöffnetem Webfach (17) die inneren triebseinrichtung um diese Achse schwenkbar sind, Kettfäden, d. h. die der Achse (48) benachbarten 20 wobei zwischen benachbarten Webblattlamellen Füh-Kettfäden liegen, und daß die Führungselemente rungselemente angeordnet sind. (30) mittels Stäbe (31 bis 34) welche durch ent- Obwohl es bekannt war, bei Wellenwebmaschinen sprechende, in den Führungselementen (30) vor- die Antriebs- und Führungsorgane für den Webgesehene Löcher hindurch gestreckt werden, zu schützen so auszubilden, daß ein Verbiegen dieser einem Paket verbanden und durch Distanzie- 25 Organe vermieden wird (CH-PS 409 819), hat man rungsteile (35, 42) voneinander in Abstand gehal- _'och in den Fällen, in denen Führungselemente zwiten sind. sehen den Webblattlamellen vorgesehen waren, diese
2. Wellenwebmaschine nach Anspruch 1, da- Führungselemente so schmal gehalten, daß sie die durch gekennzeichnet, daß die Distanzierungs- Webblattlamellen nur in einem kleinen Bereich ihrer teile (35, 42) durch ur· die Stäbe (31, 34) gewun- 3° Länge zu führen vermochten, und zwar in einem Bedene schraubenförmige Drähte gebildet sind. reich, der zudem weit entfernt von der Schwenkachse
3. Wellenwebinasi-.iine nach Anspruch 1 der Webblattlamellen lag, so daß die ungerührten oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile der Webblattlamellen durch die von ihrer Anein Teil der Führungselemente (30) mit sich quer triebsvorrichtung bewirkten und beim Antrieb der zu diesen erstreckenden Befestigungsgliedern (40, 35 Schützen auftretenden seitlichen Kräfte aus ihrer 47) gekoppelt sind, die lösbar an einem Tragteil normalen Arbeitsebene verdrängt werden konnten (28) befestigbar sind. (DT-AS 1 162 294 und CS-PS 83 864). Zwar hat
4. Wellenwebmaschine nach einem der An- man auch schon breitere plattenartig ausgebildete sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente zwischen Schußanschlaglamellen Führungselemente (30) sich über die Enden der 40 vorgesehen (DT-PS 315 698 und 420 333), doch Webblattlamellen (19) erstrecken, welche in be- handelte es sich dabei nicht um Wellenwebmaschizug auf die Achse (48) auf der dem Webfach (17) nen. Außerdem hatten die Schußanschlaglamellen entgegengesetzten Seite liegen. dort auch nicht die Aufgabe, die Webschützen anzu-
5. Wellenwebmaschine nach einem der An- treiben, so daß hier im Bereich des Webfaches an sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 45 den Schußanschlaglamellen keine Seitenkräfte auftremindestens einzelne Führungselemente (30) ein ten, wie sie sich beim Antrieb der Schützen durch die zusätzliches Führungsteil (54) aufweisen, das Webblattlamellen ergeben. Außerdem können dort über ein sich durch das Webfach (17) erstrecken- die Lamellen und ihre Führungselemente nur in der des Verbindungsteil (63) mit dem Führungseie- Webmaschine selbst zusammengestellt werden, woment (30) verbunden ist und sich bei geöffnetem 50 durch die Montage erschwert ist.
Webfach im wesentlichen längs der äußeren Kett- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
fäden, d. h. der von der Achse (48) den größten bei einer Webmaschine der eingangs genannten Art
Abstand aufweisenden Kettfäden erstreckt. bei einfacher Montage die Führung der Webblattla-
6. Wellenwebmaschine nach Anspruch 5, da- mellen so auszubilden, daß ein Verdrängen der Webdurch gekennzeichnet, daß die die zusätzlichen 55 blattlamellen aus ihrer Arbeitsebene vermeidbar ist. Führungsteile (54) aufweisenden Führungseie- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gemente (30) in regelmäßigen Abständen längs des kennzeichneten Merkmale gelöst.
Webfaches (17) verteilt sind und deren Zahl so Durch diese Ausbildung der Führungselemente
bemessen ist, daß über eine Distanz, die gleich werden die insbesondere durch den von den Web-
der Länge eines Schützens (18) ist, mindestens 60 blattlamellen besorgten Antrieb der Schützen verur-
drei solcher Führungselemente (30) vorgesehen sachten seitlichen Kräfte zuverlässig aufgefangen, und
sind. es wird das Verbiegen der Webblattlamellen vermie-
7. Wellenwebmaschine nach einem der An- den. Infolgedessen erfolgt der Anschlag der Schußfäsprüchel bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den stets gleichmäßig, und die sonst möglichen Unreden Führungselementen (30) Löcher (50, 51, 52) 65 gelmaßigkeiten im Gewebe trete» nicht mehr auf zum Durchlegen von Positionierungsstangen vor- Durch die Stäbe, welche die Führungselemente gesehen sind und die Löcher (50, 51, 52) so an- durchdringen, und durch die dazwischen liegender geordnet sind, daß die auf die Positionierungs- Distanzstücke bzw. -teile wird die sichere Einhaltung
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