DE2026915A1 - Lager für eine Schiffsschraubenwelle - Google Patents

Lager für eine Schiffsschraubenwelle

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DE2026915A1 DE19702026915 DE2026915A DE2026915A1 DE 2026915 A1 DE2026915 A1 DE 2026915A1 DE 19702026915 DE19702026915 DE 19702026915 DE 2026915 A DE2026915 A DE 2026915A DE 2026915 A1 DE2026915 A1 DE 2026915A1
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Description

Turnbull Marine Design Company Limited l.Juni' 1970 Oak House, Cross Street
Sale, Cheshire / England
Lager für eine Schiffsschraubenwelle
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lager für eine Schiffsschraubenwelle, das aus einem zusammengesetzten Lager besteht, das in dem Heckrahmen eines Schiffes angeordnet ist und die Welle für die Schiffsschraube trägt, die sich durch eine Öffnung in dem Heckrahmen erstreckt. Das zusammengesetzte Lager besteht aus einem ersten Lagerteil, das von der Welle abnehmbar ist, ohne daß die Welle gestört wird, so daß eine Inspektion der Welle durchgeführt werden kann, während sich das Schiff im schwimmenden Zustand befindet,und aus einem zweiten Lagerteil, das die Welle während des Entfernens des ersten Lagerteiles trägt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, dieses zweite Lagerteil aus einem Stück mit dem Heckrahmen herzustellen oder aus einem Teil eines Gehäuses auszubilden, in dem ein Lager angeordnet ist, das in eine Öffnung von achtern in den Heckrahmen eingesetzt wird. Diese bereits vorgeschlagenen Lageranordnungen haben den Nachteil, daß es nicht möglich ist, das gesamte Lager einzustellen oder zu entfernen, beispielsweise um eine Überwachung oder ein Auswechseln durchzuführen, während sieh das Schiff im schwimmenden Zustand befindet.
Gemäß der Erfindung ist das zweite Lagerteil ebenso nach innen in das Schiff ausbaubar ausgebildet, und hierzu ist eine Dichteinrichtung vorgesehen, die einen Eintritt von Wasser zwischen der . Welle und dem Heckrahmen nach dem Entfernen des zweiten Lagerteils verhindert.
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Vorzugswelse kann das zweite Lagerteil in dem Heckrahmen in seiner Stellung ein- und ausgebaut werden, während sich das Schiff im schwimmenden Zustand befindet, beispielsweise selbst, wenn das Schiff im belajridenen Tiefgang schwimmt.
Die Abdichteinrichtung besteht aus einer radial oder aus einer axial expandierbaren Schlauchdichtung oder aus beiden und ist zwischen der Nabe der Schiffsschraube und dem Heokrahmen angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich eine mechanische Abdichtung mindestens zum Teil um das. hintere Ende des zusammengesetzten Lagers,und ist vorgesehen, das Eindringen von Wasser durch die öffnung zu verhin·* dem, wobei sie beim Entfernen des ersten Lagerteils nicht gestört wird.
Die mechanische Abdichtung wird zwischen dem Flansch der Welle für die Befestigung der Schiffsschraube und dem Lager vorgesehen. Das zweite Lagerteil des zusammengesetzten Lagers besitzt eine untere Hälfte des Lagers und enthält ein AbdieJitteil, das sieh um die äufiere Lagerhälfte erstreckt und zwischen einem Teil der mechanischen Abdichtung und einer Dichtungsfläche an dem Heekr&hmen des Schiffes angeordnet ist. Dieses Afoaichfcungsfce.il besteht aus einem Stück mit der unteren Lagerlillfte oder 1st als ©in getrenntes Bauteil ausgeführt^ das axx Φβτ unteren togerhalffce b§ffg.tigt ist und an einem radialen Abdlciifcungsteil auf übv obeyen Ljigerhälfte abgedichtet ist. Die mechanische Abdichtung let zwischen der unteren Lagerhälfte und dem Afe&iciifcungsfceil vorgesehen, das sich darauf befindet. Der-'Heekrahmen ist raifc einem Gestell versehen, das die Schiffsschraube vmü deren Welle nach dem Entfernen des zweiten Lagerteils trägt.
Der Heckrahmen besitzt ferner ein Teil, das als Hebeeinrichtung und Träger während des Enfcfernens des unteren Lagerte.Ils dient, und das Hebeeinrichfciingen besitzt, die hydraulisch betätigbar sind und die vorzugsweise zwischen dem Tragfceil und üem unteren Lager*-., teil vorgesehen sind.
Ferner ist eine Bahn unterhalb des unteren Lagerteils vorgesehen, entlang deren Walzen, die das untere Lagerteil tragen, während des Zurückziehens und des Wiedereinsetzens des Lagers laufen. Die Walzen bilden Teile eines Schlittens, der zwischen der Bahn und dem unteren Lagerteil einsetzbar ist.
Das Lager wird von Böcken getragen, die abnehmbar sind, um das Entfernen des unteren Lagerteils zu erleichtern.
Weiterhin ist ein Antriebsmechanismus vorgesehen, der die untere Lagerhälfte bewegt, und zwar beim Ausbringen und beim Einsetzen in den Heckrahmen. Ein senkrecht verstellbarer Träger, beispielsweise ein Tisch, der auf einem Hebelmechanismus angeordnet ist, ist an der Vorderseite des Heckrahmens vorgesehen, so dafi die Bewegung des unteren Teiles zur Welle hin und von der Welle fort erleichtert wird. Weiterhin sind einstellbar seitliche Stabilisierungseinrichtungen, beispielsweise Hebeeinrichtungen, vorgesehen, die zwischen den Seiten der unteren Lagerhälfte und dem Heckrahmen angeordnet sind.
Hydraulische Hebeeinrichtungen sind an der oberen Bahn angeordnet, so daß der Ausbau der oberen Lagerhälfte erleichtert wird.
An den entgegengesetzten Seiten des zweiten Lagerteils sind konische Keilstücke vorgesehen, die das Einstellen des zweiten Lagerteils in seine normale Arbeitsstellung erleichtern.
Die Erfindung -soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
,Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Lager einer Schiffsschraubenwelle, das gemäi der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 - einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil der Ansicht in einem größeren Maßstab nach einem Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 3·
In den Zeichnungen besitzt eine Welle 10 einer Schiffsschraube einen Flansch 11, an dem die Schiffsschraube 12 mittels Schraubbolzen 13 befestigt ist und die in einer Öffnung im Heckrahmen eines Schiffes angeordnet ist. .
Die Welle 10 wird von einem zusammengesetzten Lager getragen, von dem die untere Hälfte durch ein unteres Gehäuseteil 16 mit einem Mantel 17 gebildet wird und die obere Hälfte durch eine obere Lagerschale lO mit einem Mantel 19 gebildet wird. Das untere Gehäuseteil 16 besitzt an jeder Seite eine Schulter 20, die von Tragteilen 21 (Fig. 2) getragen werden, die auf Schultern 22 ruhen, die an dem Heclcrahmen 15 ausgebildet sind. Ferner sind hydraulische Hebeeinrichtungen 24 zwischen den Heckrahmen 15 und der oberen Lagerschale lB vorgesehen, die diese Lagerschale in Stellung halten.
Die obere Lagerschale 18 wird entfernt, um beispielsweise eine Inspektion der Welle zu ermöglichen, indem die hydraulische Hebeeinrichtung 24 entfernt wird und dann die Lagerschale l8 mittels Hebeeinrichtungen 2o abgehoben wird. Die Hebeeinrichtungen 26 laufen entlang einer ebenen Bahn 27 auf Rollen und tragen die Lagerschale 18 nach vorne von dem Heckrahmen 15 fort,
Das vordere Ende des zusammengesetzten Lagers wird gegenüber der Welle mittels einer mechanischen Abdichtung 28 abgedichtet, die selbstverständlich ebenfalls entfernbar ist, bevor die Lagerschale abgehoben werden kann.
Ein halb ringförmiges Dichtteil 30, das an dem Gehäuseteil mittels
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Bolzen befestigt ist, erstreckt sich nach oben um das hintere Ende der Lagerschlae 18 herum, und eine mechanische Abdichtung 31 dichtet d,en Flansch 11 der Welle IO gegenüber der unteren Hälfte des Gehäuseteils 16 und gegenüber einem radialen Dichtteil J50 at)> das seinerseits gegenüber einer radialen Dichtfläche 32 an dem Heckrahmen 15 mittels eines Dichtrings 33 abgedichtet ist. Die mechanische Abdichtung 31» das radiale Dichtteil 30 und der Dichtring 33 bilden Teile einer Dichteinrichtung,, die den Zutritt von Seewasser verhindert, während das Lager sich in Betrieb befindet und außerdem wenn die Lagerschale 18 entfernt wird, wie es oben beschrieben wurde, so daß eine Inspektion der Welle durchgeführt werden kann, ohne diese Abdichtungseinrichtung zu zerstören.
Während bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das radiale Dichtteil 30 mittels Bolzen 34 (Fig. 5) an dem Gehäuseteil 16 befestigt ist, ist es selbstverständlich auch möglich, dieses Teil aus einem Stück mit dem Gehäuse herzustellen.
Die Lagerschale 18 ist mit einem weiteren Abdichtungsteil 35 versehen, das mittels eines federnden oder elastischen Dichtteilers an dem radialen Dichtteil 30 befestigt ist/
Unterhalb des unteren Gehäuseteiles l6 ist ein Raum zwischen dem Gehäuseteil 16 und dem Heckrahmen I5 vorhanden, in dem hydraulische Hebeeinrichtungen 37 eingebaut ,sind, die auf einer Unterlage 38 angeordnet sind. Durch Expandieren der hydraulischen Hebeeinrichtungen 37 wird das Gehäuseteil 16 von den Tragteilen 21 abgehoben, die dann zwischen dem Gehäuseteil 16 und den Schultern 22 entfernt werden können. Auf die nachfolgende Zurückziehung der hydraulischen Hebeeinrichtung 37 wird das Gehäuseteil 16 heruntergelassen, bis die Schiffsschraube 12 auf einem Gestell 40 aufsetzt, das aus einem Kunststoff,. beispielsweise Tufnol, oder einem ähnlichen Material hergestellt ist. Das Gehäuseteil 16 stützt sich hierbei auf Rollen 4l ab, die sich entlang einer unteren Bahn 42 bewegen und das Gehäuseteil 16 zusammen mit seinem Mantel 17 nach vorne aus der nor-
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malen Stellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, herausgeschoben wird. Die nach vorne gerichtete Bewegung des Gehäusetells Io und des Mantels 17 wird mittels eines Getriebes bewirkt, das allgemein durch das Bezugszeichen 44 angedeutet ist, das ans einem Motor besteht, der eine endlose Kette 45 antreibt, die mittels eines Armes 4c an dem Gehäuseteil 17 befestigt ist.
VJenn das Gehäuseteil 1β auf diese v.'eise r.aca vorne zurückgezogenwurde, kann das Gehäuseteil 16, dessen Mantel 17 und die mechanische Abdichtung- J51 untersucht, überwacht und falls erforderlich ausgewedbse.lt werden^und die -Befesuigungsbolzen 13 der Schiffsschraube können ebenfalls untersucht^.und-falls erforderlich nachgezogen werden. Alle diese Arbeiten werden innerhalb des Schiffes ausgeführt, während sich das Schiff im schwiraKiender* Zustand befindet. Um den Zutritt von Seewasser während dieser Arbeit zu verhindern, werden Schlauchdichtungen 50, 51 aufgeblasen. Die Schlauchdichtung 50 ist in einer abgedeckten Nut 52 angeordnet, die in dem Heckrahmen 15 ausgebildet ist, und wird im aufgeblasenen Zustand nach innen gegen den Umfang der Nabe der Schiffsschraube 12 gedrückt. Die Schlauchdichtung 51 ist ebenfalls in einer abgedeckten Nut 52 angeordnet und wird im aufgeblasenen Zustand axial gegen das vordere Ende der Nabe der Schiffsschraube 12 gedrückt. Die Schlauchdichtungen 50 und 51 sind elastisch und halten einen dichten Kontakt mit der Schiffsschraubennabe auch bei der geringen Bewegung der letzteren aufrecht, die während der oben beschriebenen Zurückziehung äes unteren Gehäuseteils 16 auftritt.
Wenn das untere Gehäuseteil 1β nach vorne bewegt worden ist, wie es oben beschrieben ist, kann es auf einem Tisch abgestützt werden (nicht dargestellt), der seinerseits von einem Hebelmechanismus (nicht dargestellt) getragen wird, mit dem der Tisch angehoben oder gesenkt werden kann, um die Inspektion und falls erforderlich das Auswechseln des Gehäuseteils 1β und dessen Mantel 17 zu erleichtern. ."": "; ■-■-···,
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Das Zurücksetzen des unteren Gc-häuseteils 16 in seine normale Arbeitsstellung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Eir. keilförmiges 3auteil 53 an jeder Seite des unteren Lagerteils greift in senkrechte rieilnuten ?h, 55 ein, die in dem Heckrahmen 15 und in deia unteren. Lagerteil l6 ausgebildet sind. Ein Bolzen l}6 steht mit Geviindeeingriff mit jedem keilförmigen Bauteil 53 in Verbindung und ist drehbar an Lagerteil 16 befestigt. Die keilförmigen bauteile Z>:: werden durch Drehen der Bolzen 5'S nach unten gedrückt -;nd bewirken eine seitliche axiale Einstellung des unteren uehäuseteils 16 gegenüber dem Heckrahmen 1?. Durch diese Einrichtung kann die Stellung des unteren Gehäuseteils Id gegenüber dem Hec :rahrnen 1> senkrecht ν>ι\ά horizontal eingestellt werden.
I'it der ober. Leschr!ebenen Anordnung des Lagers kann die obere Laiterschale 1 -nd dere». Mantel 19 ii- einfacher V.'cise abgehoben und falls erforderlich ersetzt werden, während sich das Schiff auf dev: Wasser befindet :;:;d ohne Störung der V.'elle IC und der mechanischen Dicht-.: η jr Jl, so da3 eine Inspektion der Vie lie IO bis ^Tu:r. Flansch 11 sowie die r.echanische Abdichtung 31 an der inneren Schiffssei^e und der oberer. Lagerhälfte durchgeführt werden kann.
Infolge des Acheber.s ier unteren Hälfte des Lagers und der mechanischer. Abdichtung Jl, wie oben beschriebe,*: wurde, können diese überprüft und falls erforderlich ersetzt-werden, ohne die V/elle IC oder die Schiffsschraube 12 voneinander abzukoppeln, während sich das Schiff auf-deüi '.fässer befindet, und ohne da£ es erforderlich wäx'e, das Schiff in ein Trockendock zu bringen.
Die vordere mechanische Abdichtung 2C kann selbstverständlich ebenfalls"ersetzt werden, während sich das Schiff im schwimmenden .Zustand befindet. . ·?
Durch Umkehrung öer Befestigungsbolzen I3 der Schiffsschraube 12
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können diese Bolzen ebenso ersetzt werden, während sich das Schiff im schwimmenden Zustand befindet und falls es erforderlich ist, kann die gesamte Schiffsschraube 12 ersetzt werden, ohne daß das Schiff ins Trockendock gebracht werden muß.
Die achtern befindliche mechanische Abdichtung 31 ist radial nach außen in einem Abstand von der Welle IO angeordnet, so daß sich das zusammengesetzte Lager weit nach hinten erstrecken kann und die Welle bis zu einer Stelle trägt, an der der Flansch 11 der Welle beginnt. In einer Abänderung des gezeigten Ausführungsbeispiels kann sich das zusammengesetzte Lager jenseits der mechanisichen Abdichtung 31 nach hinten erstrecken.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Tragschultern 22 vorgesehen sind, ist es selbstverständlich möglich, deren Anzahl oder Stellung zu verändern und diese Oberflächen, die zum Tragen des Gehäuseteils Io dienen, entsprechend anzuordnen, oder sie mit anderen Oberflächen während des Zurücksetzens des Ghhäuseteils K- zusammenwirken zu lassen. Durch Änderung der Gestalt der Tragteile 21 kann das Ausrichten und die Stellung des Gehäuseteil^ l6 in dem Heckrahmen 15 entsprechend eingestellt werden.
Die hydraulischen Hebeeinrichtungen 26 können selbstverständlich auch durch mechanische Hebeeinrichtungen ersetzt werden und das Getriebe, das beim Ausbauen und Wiedereinsetzen des unteren Lagerteils verwendet wird, kann abgeändert werden, beispielsweise indem man elektrische, hydraulische oder mechanische Vorrichtungen verwendet oder diese Einrichtung dichter an die Achse der Welle 10 heranrückt.
Die axiale Stellung der oberen Lagerschale 18 wird mittels konischer Stifte sichergestellt, von denen einer mit dem Bezugszeichen 6l (Fig. 1) dargestellt ist und der ein Zusammendrücken des Abdichtteils 36 bewirkt.
Patentansprüche: 009852/0266 _ BADORlGiNAL

Claims (14)

Patentansprüche
1. Lager für eine Schiffsschraubenwelle, bestehend aus einem zweiteilig zusammengesetzten Lager, das in dem Heckrahmen eines Schiffes angeordnet ist und das eine Schiffsschraubenwelle trägt, die sich durch eine öffnung in dem Heckrahmen erstreckt und bei dem das erste Lagerteil von der Welle ohne Störung abhebbar ist, so daß eine Inspektion der Welle, während sich das Schiff im schwimmenden Zustand befindet, durchführbar ist, bei dem das zweite Lagerteil die Schiffswelle während des Abhebens des ersten Lagerteils trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das . zweite Lagerteil (16) ebenfalls nach innen in das Schiff ausbaubar ausgebildet ist und eine Abdichteinrichtung (50, 51) besitzt, die den Zutritt von Wasser zwischen der Welle (10) und I dem Heckrahmen (15) nach dem Entfernen des zweiten Lagerteils
(16) verhindert.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lagerteil (16) gegenüber dem Heckrahmen (15) einstellbar ausgebildet ist.
j5. Lager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß konische Bauteile (53) an den entgegengesetzten Seiten des zweiten Lagerteils (16) für das Einstellen des letzteren vorgesehen sind. .
4. Lager nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich- g net, dal die Abdichteinrichtung aus Schlauchdichtungen (50, 51) besteht.
5. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schlauchdichtung. (50) radial expandierbar ist.
6. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abdichtung (50) und eine weitere Abdichtung (51) Teile der Abdichtungseinrichtung bilden, die axial expandierbar sind.
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7. Lager nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungseinrichtungen (50, 51) zwischen dem HecIcrahmen (15) und der Schiffsschraubennabe (12) angeordnet sind.
5. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch,gekennzeichnet, daß das zweite Lagerteil (16) mit einer weiteren Abdichtung (30, 33) versehen ist, die das Lager gegenüber dem Heckrahmen abdichtet.
9. Lager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aus einem Abdichtteil (40) besteht, das an dem zweiten Lagerteil (16) an den entgegengesetzten Seiten der V/elle (10) fe) angeordnet ist und sich um das erste Lagerteil (18) erstreckt.
10. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Heckrahmen (15) mit einer Einrichtung (40) versehen ist, die die Welle (10) nach dem Entfernen des zweiten Lagerteils (16) trägt.
11. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tragen des zweiten Lagerteils (16), während dessen Bewegung, Rollen vorgesehen sind.
12. Lager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen Teile eines Schlittens (41) sind, der zwischen dem zweiten Lagerteil (16) und einer Bahn (42) angeordnet ist, die an dem
P Heckrahmen (15) befestigt ist.
13. Lager nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulische Hebevorrichtungen (37) zum Anheben des zweiten Lagerteils (16) vorgesehen sind, um die Rollen unterhalb des zweiten Lagerteils (16) einzusetzen.
14. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmechanismus (44) vorgesehen ist, mit dem das zweite Lagerteil (ΐβ) bewegbar ist.
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1':. Lafer nach einem der Ansprüche 1 bis lh, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Welle 10 hydraulische Hebeeinrichtungen ;'2'0 für die Verschiebung des ersten Lagerteile ('1V) angeordnet sind.
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BAD
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