DE2344051C3 - Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung, insbesondere zwischen einem Tanklager an Land und einem Schiff - Google Patents

Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung, insbesondere zwischen einem Tanklager an Land und einem Schiff

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DE2344051C3
DE2344051C3 DE19732344051 DE2344051A DE2344051C3 DE 2344051 C3 DE2344051 C3 DE 2344051C3 DE 19732344051 DE19732344051 DE 19732344051 DE 2344051 A DE2344051 A DE 2344051A DE 2344051 C3 DE2344051 C3 DE 2344051C3
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ship
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DE19732344051
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DE2344051A1 (de
DE2344051B2 (de
Inventor
Keith Allan Magate Kent Upton (Ver. Koenigreich)
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Emco Wheaton UK Ltd
Original Assignee
Emco Wheaton UK Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D9/00Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships
    • B67D9/02Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships using articulated pipes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung, insbesondere zwischen einem Tanklager an Land und einem Schiff, mit einem an einem Stützfuß angelenkten, um eine waagerechte Achse, schwenkbaren Auslegerarm, der mit einem über einen Arm schwenkbaren Gegengewicht derart verbunden ist, daß sich der Auslegerarm und das Gegengewicht im gleichen Drehsinn bewegen können, und mit einer im Auslegerarm verlaufenden Flüssigkeitsleitung.
Eine Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung dieser Art ist aus der US-PS 32 36 259 bekannt. Der Auslegerarm dieser bekannten Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung ist um seine Schwenkachse in Stellungen bewegbar, die nahezu vertikal sind bzw. über die Vertikale hinausgehen. Voraussetzung hierfür ist, daß ein Stützfuß von wesentlicher Höhe vorgesehen ist, um eine Berührung des dem Auslegerarm zugeordneten Gegengewichts mit dem Erdboden um den Festlegungsbereich des Stützfußes herum zu verhindern. Je größer der Abstand der Schwenkachse des Auslegerarms vom Erdboden ist, umso größer ist die Höhe der Einrichtung und umso mehr Energie ist erforderlich, um die Flüssigkeit vom Schiff zum Tanklager anzusaugen und zu bewegen, ganz davon abgesehen, daß das Warten dieser Einrichtung deswegen schwierig ist, weil die vorgesehenen Lagerstellen einen erheblichen Abstand vom Boden haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Flüssigkelts-Übertragungseinrichtung so weilerzuentwickeln, daß der Auslegerarm um eine Achse schwenkbar ist, die möglichst nahe dem Erdboden liegt und trotzdem verhindert wird, daß das dem Auslegerarm zugeordnete Gegengewicht den Erdboden im Festlegungsbereich des Stützfußes berührt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Flüssigkeits· Übertragungseinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist Dadurch wird erreicht, daß die zum Hindurchpumpen von Flüssigkeit aufzuwendende Energie erheblich verringert wird und der Auslegerarm,
■' beispielsweise an einem Dock festgelegt, so auf den Kai geschwenkt werden kann, daß sich Wartungsarbeiien in einfachster Weise ausführen lassen.
Das Ausgleichen des Auslegerarmes kann, wenn an ihm ein weiterer Auslegerarm festzulegen ist, in
' verschiedener Weise erfolgen. Besonders zweckmäßig ist es, dafür zu sorgen, daß der weitere Auslegerarm eine über seine Schwenkachse hinausgehende Verlängerung mit einem solchen Gegengewicht aufweist, daß er und der innere Auslegerarm durch das Gegengewicht im
'■■ Gleichgewicht bleiben, wenn der weitere Arm verschwenkt wird. Die Schwenkebene, aus der der weitere Arm verschwenkt wird, verläuft im Regelfall im wesentlichen waagerecht, auch wenn der innere Auslegerarm seine Neigung gegenüber der Horizonta-
< Jen ändert.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert Ef zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung
F i g. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung nach F i g. 1.
Die Zeichnungen zeigen die Ausbildung einer
Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung als sogenannten
Schiffsladearm zur Verwendung bei der Übertragung von Flüssigkeiten, wie Rohöl od. dgl., zwischen einem an
ι der Anlegebrücke festgemachten Schiff und einem Lagertank an Land.
Die Einrichtung enthält einen Stützfuß 1, der an der Anlegestelle 2 festgelegt ist, wobei der Stützfuß 1 einen Pfeiler 3 auf einem Auflageteller 4 und ein Kniestück 5
- aufweist, das das innere Ende der Flüssigkeitsleitung durch die Einrichtung darstellt und an einen Lagertank an Land anschließbar ist. Das Kniestück 5 führt zu einem ersten drehbaren Gelenk 6, mit welchem die gesamte Einrichtung um eine vertikale Achse drehbar ist. Dann folgt poch ein Rohrknie 7, welches über ein Drehgelenk an einen rohrförmigen Auslegerarm 9 angeschlossen ist. Die waagerecht verlaufende Achse 8 des Drehgelenkes stellt die Drehachse 8 des Auslegerarmes 9 auf dem Stützfuß dar.
An seinem äußeren Ende ist der Auslegerarm 9 über ein Drehgelenk 10 mit waagerechter Achse an ein Rohrknie 11 angeschlossen, das über ein Drehgelenk 12 mit vertikaler Achse zum inneren Ende eines weiteren. Süßeren Auslegerarmes 13 führt, der an seinem äußeren Ende mit einem Dreigelenk-Rohrverbindungsstück 14 zur Verbindung mit einem Schiffstank ausgestattet ist. Letzteres kann bekannter Art sein, aber vorzugsweise ein solches, das eine verhältnismäßig geringe Höhe aufweist. Die Achse des Drehgelenkes 10 verläuft nicht
■ nur horizontal, sondern auch parallel zu der des Gelenkes 8. Die Gelenke 10 und 12 gestatten es also, den weiteren äußeren Auslegerarm 13 jeweils in vertikalen oder horizontalen Ebenen zu verschwenken. Der weitere Auslegerarm 13 wird um die Achse des Drehgelenkes IO durch Gegengewichte 15 ausgeglichen, die auf einer Verlängerung 16 des weiteren äußeren Auslegerarmes 13 festgelegt sind.
Alle beweglichen Teile der Einrichtung sind gegenüber dem Stützfuß 1 ausbalanciert durch Ausgleichsmittel, die nachstehend beschrieben werden. Eine solche Einrichtung weist Gegengewichte 17 auf, die auf einem Arm 18 angebracht sind, der an einem Pfeiler 19 angelenkt ist, der vom Kniestück 7 absteht und damit
starr ist. Der Arm 18 ist auf einer Welle 20 festgekeilt, die am oberen Ende des Pfeilers 19 gelagert ist Eine Riemenscheibe 21 ist am anderen Ende der Welle 20 festgekeilt Eine ähnliche Riemenscheibe 22 ist am inneren Ende des Auslegerarmes 9 in der Nähe des Drehgelenkes 8 festgekeilt und ein endloser Antriebsriemen 23 verbindet die beiden Riemenscheiben miteinander. Das Ausgleichsmittel ist an einer nach oben gerichteten Verlängerung des Stützfußes oberhalb der Drehachse des Auslegerarmes derart festgelegt, daß keine Möglichkeit besteht daß die Gegengewichte 17 den Untergrund an irgendeiner Stelle im Bewegungsfeld des Auslegerarmes um den Stützfuß herum, berühren, sogar wenn letzterer genau durch die Vertikale geschwungen wird. Folglich kann die Höhe des Stützfußes zwischen dem Boden und der Drehachse des Auslegerarmes auf ein Minimum reduziert werden.
Es ist ein zusammenhängendes Hydraulik-System zwischen dem Stützfuß 1, dem Auslegenrm 9 und dem weiteren Auslegerarm 13 vorgesehen, um den letzteren im gesamten Bereich der Schwenkbewegungen des Auslegerarmes 9 horizontal zu halten. Ein solches System besteht aus e.ner ersten hydraulischen Hubeinrichtung 24, die zwischen dem Stützfuß 1 und dem Auslegerarm 9 gelenkig angeordnet ist und einer zweiten hydraulischen Hubeinrichtung 25, die zwischen dem Auslegerarm 9 und dem weiteren Auslegerarm 13 angelenkt ist Die beiden Hubeinrichtungen liegen in einem geschlossenen hydraulischen Kreis, und zwar derart, daß ein Vergrößern der wirksamen Länge der Hubeinrichtung 24, wenn der Auslegerarm 9 gehoben wird, ein Verringern der wirksamen Länge der Hubeinrichtung 25 ergibt und umgekehrt, so daß sich der weitere Auslegerarm 13 ständig im wesentlichen waagerecht erstreckt Dadurch wird erreicht, daß ein Zusammenklappen des Auslegerarmes 9 und des weiteren Auslegerarmes verhindert wird, wenn diese mit der zu übertragenden Flüssigkeit gefüllt sind, denn das Gewicht der Flüssigkeit stört das Gleichgewicht solcher Teile um ihre Drehachsen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung, insbesondere zwischen einem Tanklager an Land und einem Schiff, mit einem an einem Stützfuß angelenkten, um eine waagerechte Achse schwenkbaren Auslegerarm, der mit einem über einen Arm schwenkbaren Gegengewicht derart verbunden ist, daß sich der Auslegerarm und das Gegengewicht im gleichen Drehsinn bewegen können, und mit einer im Auslegerarm verlaufenden Flüssigkeitsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegengewicht (17) tragende Arm (18) oberhalb der Schwenkachse (8) des Auslegerarmes (9) an der Oberseite eines Pfeilers (19) gelagert ist, welcher eine Verlängerung des Stützfußes (1) oberhalb der Schwenkachse (8) des inneren Ausiegerarmes darstellt.
2. Flüssigkeits-Überiragungseinrichtung nach Anspruch 1, mit einem am Auslegerarm angelenkten weiteren Auslegerarm, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Auslegerarm (13) eine über seine Schwenkachse hinausgehende Verlängerung (16) mit einem solchen Gegengewicht (15) aufweist, daß er und der innere Auslegerarm (9) durch das Gegengewicht (17) im Gleichgewicht bleiben, wenn der weitere Arm (13) verschwenkt wird.
DE19732344051 1972-09-01 1973-08-31 Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung, insbesondere zwischen einem Tanklager an Land und einem Schiff Expired DE2344051C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4073172A GB1389752A (en) 1972-09-01 1972-09-01 Liquid transfer apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2344051A1 DE2344051A1 (de) 1974-03-07
DE2344051B2 DE2344051B2 (de) 1979-09-27
DE2344051C3 true DE2344051C3 (de) 1980-11-20

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DE19732344051 Expired DE2344051C3 (de) 1972-09-01 1973-08-31 Flüssigkeits-Übertragungseinrichtung, insbesondere zwischen einem Tanklager an Land und einem Schiff

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DE2344051A1 (de) 1974-03-07
GB1389752A (en) 1975-04-09
DE2344051B2 (de) 1979-09-27

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