DE2026862A1 - Auslöseeinrichtung für das Beladen eines Stoffrollenträgers - Google Patents
Auslöseeinrichtung für das Beladen eines StoffrollenträgersInfo
- Publication number
- DE2026862A1 DE2026862A1 DE19702026862 DE2026862A DE2026862A1 DE 2026862 A1 DE2026862 A1 DE 2026862A1 DE 19702026862 DE19702026862 DE 19702026862 DE 2026862 A DE2026862 A DE 2026862A DE 2026862 A1 DE2026862 A1 DE 2026862A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roll
- loading
- carrier
- roller
- roller carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
- A41H43/005—Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
(US 831 873 -prio 10,6.1969
6968)
Auslöseeinrichtung für das Beladen eines , Stoff rollenträger.
Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung für das Be- ^
laden eines Stoffrollenträgers, insbesondere einer Stoff»
legemaschine* Die erfindungsgemäße Auslöseeinrichtung
1st besonders für sich hin- und herbewegende Stofflege»
maschinen geeignet.
Bei Haschinen zum Abwickeln von Stoff von Rollen und
Legen dieses Stoffes 1st eine Halterung für die abzu« wickelnde Stoffrolle vorgesehen. Nachdem die Rolle voll»
ständig abgewickelt 1st, mud die Maschine angehalten
uod eine andere Stoffrolle auf der Rollenhalterung be»
festigt werdenο Die Stoffbahn wird dann von der Rolle abgezogen und durch verschiedene PUhrrollen und -stan»
gen und durch Faltelemente, wie Palt- oder Legeblätter,
geführt. Üblicherweise werden die Rollen von Hand aufgelegt, jedoch müssen bei besondere großen Rollen oder
bei Rollen mit schwerem Stoff Hebevorrichtungen benutzt werden. Unabhängig von der QrHQe und dem Gewicht
-2-009861/1390
BAD ORIGINAL
der Rolle und den verschiedenen Arbeitsschritten zur Befestigung der Rolle auf der Maschine, wird für das
Beladen der Maschine eine erhebliche Zeit benötigt.
Es 1st daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung
zu schaffen, durch die diese Totzeiten der Maschine
verkürzt werden können, und mit der. insbesondere das Beladen eines Stoffrollenträgers automatisiert we:rden kann.
verkürzt werden können, und mit der. insbesondere das Beladen eines Stoffrollenträgers automatisiert we:rden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Signaleinrichtung en einer Rollenladevorrichtung,die
bei Betätigung der Signaleinrichtung eine Stoffrolle freigibt, und durch eine an einem mittels eines Motors
zur Rollenladevorrichtung hin und von dieser weg be= wegbaren Rollenträger befestigte Signalbetätigungsein«
richtung« die normalerweise die Signaleinrichtung in
der Ladestellung des Rollenträgers betätigt. Dabei
kann eine Rollenaufnahmefläche auf dem Rollenträger
zur Aufnahme einer Stoffrolle von der Rollenlade vor=· richtung sowie eine mit der Signalbetätlgungseinrich» tung verbundene Einrichtung vorgesehen sein,die bei
Kontakt mit der Stoffrolle die Signalbetätigungseinrichtung unwirksam macht,so daß keine Stoffrolle; auf den RoI= lentrager befördert wird, selbst wenn eich dieser In der Ladestellung befindet,solange er nicht leer ist.
kann eine Rollenaufnahmefläche auf dem Rollenträger
zur Aufnahme einer Stoffrolle von der Rollenlade vor=· richtung sowie eine mit der Signalbetätlgungseinrich» tung verbundene Einrichtung vorgesehen sein,die bei
Kontakt mit der Stoffrolle die Signalbetätigungseinrichtung unwirksam macht,so daß keine Stoffrolle; auf den RoI= lentrager befördert wird, selbst wenn eich dieser In der Ladestellung befindet,solange er nicht leer ist.
009851/1390 bad
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Aus«
fUhrungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert; es zeigen
Fig· 1 eine Seitenansicht einer Stofflegemaschine
mit einer erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung sowie eine Rollenlade vorrichtung und ein Rollen=
gestellο
Figo 2 zeigt die Teildraufsicht auf die Stofflege» maschine, die Auslöseeinrichtung und die
Ladevorrichtung gemäß Figur Ij
Fig«, J zeigt vergrößert die der Ansicht gemäß Figur
gegenüberliegende Seite der Ladevorrichtung und der Legemaschine, wobei Teile weggebrochen
sind;
Figo 4 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang
der Linie 4<=4 aus Figur 3;
Fig. 5 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der
Linie 5°5 aus Figur ?., wobei die Auslöseein=
richtung in Arbeitsstellung ist;
Fig. 6 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der
Linie 6«=6 aus Fig. 2, wobei die Rollenaufnahme=·
fläche eine Stoffrolle trägt und die Auslöseeinrichtung in Ruhestellung ist;
009851/1390
-4-
Pig. 7 zeigt vergrößert einen Schnitt entlang der
Linie 7-7 aus Figur 5 mit einem photoelektrischen Signalkopf und einem reflektieren»
den Betätigungsarm;
Fig· 8 zeigt eine Teildraufsicht auf die Rollen=
aufnahmefläche gemäß Figur 6;
Fig· 9 zeigt vergrößert einen Teilsohnltt ähnlich
Figur 6;
Fig·IO zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang
der Linie 10-10 aus Figur 8°
Figur 1 zeigt eine Stofflegemaschine 20, die auf einem
Legetisch 21 hin» und herbewegbar befestigt ist, sowie
eine Rollenladevorrichtung 22 und ein gestrichelt dar« gestelltes Rollengestell 2j50
sind im einzelnen in der Parallelanraeldung "Vorrichtung
zum Zufuhren von Stoffrollen zu einer Stofflegemaschine11
(Anwaltsakte: 6967) beschrieben· Es sei nur kurz darauf hingewiesen, daß die Ladevorrichtung 22 eine vertikal in einem
Rahmen 26 hin-und herbewegbare Plattform 25 aufweist« in der
eine schräge Rollenaufnahmefläche 27 zur Aufnahme einer
-5-
009851/1390 bad original
2026882
Stoffrolle 28 vorgesehen 1st* Senkrechte Haltestäbe
29 halten die Rolle 28 auf der Roilenaufnahmeflache
27« bis die Plattform 25 soweit abgesenkt ist, daß
die oberen Enden dieser Stäbe im wesentlichen mit der
Roilenaufnahmeflache 27 fluchten» wie dies gestrichelt
in Figur 5 gezeigt ist. Zn dieser Lage wird die Rolle
28 automatisch durch Schwerkraft Über die Enden der
Haltestäbe 29 hinweg "ausgeladen"· Die Ladevorrichtung
22 hat einen Elektromotor 30 mit umkehrbarer Drehrichtung,
der von verschiedenen Steuereinrichtungen au« tomatisch betätigt wird, nicht nur um die Rolle 28 an«
zuheben und von der Ladevorrichtung 22 herunterzubefordern, sondern auch um Jeweils eine Rolle 31 oder 32
vom Rollengesteil 23 mittels schwenkbarer Finger 33
abzunehmen« wie dies in d*r Parallelanmeldung beschrieben
ist.
Dl« Stofflegemaschine 20 weist einen beweglichen Rahmen
35 auf, der auf Rädern 36 in Längsrichtung englang dem
Leget!»oh 21 bewegbar ist. Ein Hauptrollenhalter 37 mit angetriebenen Stoffförderrollen 38 trägt eine Stoff
roll« 40 mit einer abzuwickelnden Stoffbahn 41. Die Bahn 41 1st Über verschiedene Führelemente, eine Oberroll·
42 , und dann durch ein« Falteinrichtung 43 geführt,
die dl« Stoffbahn 41 In Lagen 44 auf dem Tisch
21 auslegt·
009851/1390
Am Rahmen 35 ist ein Elektromotor 45 befestigt» der
mit verschiedenen Getrieben und Steuerungen zur Vor wärts« und Rückwärtsbewegung des Rahmens sowie zum
Antrieb der Stofförderrollen 38 versehen lato
Einzelheiten der Stofflegemaschine 20 bilden keinen
Teil der Erfindung.
Auf dem hinteren Ende des beweglichen Rahmens 35
ein zusätzlicher Rollenträger 47 befestigte
In der in den Figuren 1 bis 3, 5 und 9 gezeigten Lag© befindet sich die Stofflegemaschine 20 nahe einem Ende
des Legetisches 21 in einer Ladestellung nahe der Lade=
vorrichtung 22. Am beweglichen Rahmen 35 ist ein An=
schlag 49 mit einem elektrischen Schalter vorgesehen«
der einen an der hinteren, auf dem Leget!seh 21 be»
festigten Greifeinrichtung 51 angebrachten Anschlag-
arm 50 berührt. Die Greifeinrichtung arbeitet der Legeeinrichtung 43 zusammen, um am hinteren
des Tisches 21 Falten In den Stofflagen 44 herzustellen«
Diese Elemente sind in Figur 1 gestrichelt gezeigt und
an sich bekannt.
In der Ladestellung nimmt der Hollenträger
.7. 0098S1 / 1 390b 5.
der Ladevorrichtung 22 gelieferte Stoffrolle 28 auf.
Am Rollenträger 47 ist eine Signalbetätigungsein·=
richtung 53 befestigt, die bei leerem Rollenträger und in der Ladestellung der Stofflegemasehine 22
eine Signaleinrichtung 54 betätigt. Diese Signaleinrichtung enthält einen als Arbeitskontakt arbeiten^ g
den, nicht gezeigten Startschalter, der im geschlossen nen Zustand den Motor 50 anläßt, um die Plattform 25
anzuheben und eine Stoffrolle 28 von der Ladevorrichtung 22 auf den Rollenträger 47 zu befördern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der
Startschalter in der Signaleinrichtung 54 mittels eines
photoelektrischen Elementes gesteuert, das am besten in Figur 7 zu erkennen ist0 Es enthält eine Lichtquelle
55 und eine photoelektrlsohe Zelle 56. Werden die Licht·*· ι
strahlen 57 der Lichtquelle 55 von einer reflektieren» den Fläche unterbrochen, wie beispielsweise der reflek=
tierenden Oberfläche elne3 Betätigungshebels 58, so empfängt die Photozelle 5'5 die reflektierten Strahlen
59, iim den Startschalter zu schliessen, der über eine
Leitung 60 mit dem Motor verbunden ist.
,8«
00985171390
Die Signalbetätigungseinrichtung 53 enthält eine
längliche Welle 62« die in den Lagern 63 drehbar
unterhalb des Rollenträgers 47 befestigt ist. Am
entfernten Ende dieser Welle ist ein die reflektierende Oberfläche 58 tragender Betätigungsarm
64 befestigt, so daß in Arbeitsstellung dieses Be« tätlgungsarmes die reflektierende Fläche 58 die
Lichtstrahlen 5? von der Lichtquelle 55 unterbricht,
wenn sich die Stofflegemaschine 20 in Ladestellung
befindet, wodurch die reflektierten Strahlen 59 auf die photoelektrisch© Zelle 56 fallen (Figur 7)»
An einem Drehzapfen 65 ist schwenkbar ein länglicher
sich über die Welle 62 erstreckender Hebelarm 66 befestigt« Dieser befindet sich normalerweise in
einer Aussparung 67 im Rollenträger 47 und liegt
auf einer Schiene 68 auf, so daß er in der Ruhe« lage im wesentlichen mit der Oberfläche des Hollen«
trägers 47 fluchtet.
An der Welle 62 ist unterhalb des Hebelarmes 66 mit diesem in der Vertikalen fluchtend ein haken«
förmiger Finger 69 befestigt« Dieser Finger ist
derart auf der Weile 62 angeordnet, daß er sich bei Ruhestellung des Betätigungsarms 64 für die
Betätigung der Signaleinrichtung 54 in angehobener
•9-009851/1390
Stellung befindet, in der er den Hebelarm 66 be«
rührt und anhebt, wie dies ausgezogen in Figuren 1 und 5 und gestrichelt in Figur 9 dargestellt
ist. Der Betätigungsarm 64, der Finger 69 und der
Hebelarm 66 werden normalerweise durch die Wirkung des Gegengewichtes des Betätigungsarms 64 und des
Betätigungshebels 58 in ihrer Arbeitsstellung gehalten» Wird jedoch der Hebelarm 66 heruntergedrückt, beispielsweise durch das Gewicht einer Rolle
28 (Figuren ? und 6), so kommt der Hebelarm 66 in die Ruhelage, in der er mit der Oberfläche des
Rollenträger 47 fluchtet, wodurch der Finger. 69 heruntergedrückt und automatisch der Betätigungsarm
64 und der Betätigungshebel 58 in die in Figuren 6 und 9 gezeigte Stellung angehoben werden.
Liegt also eine Stoffrolle 28 auf dem Rollenträger 47 und drückt den Hebelarm 66 nach unten, so werden
dem Rollenträger keine neuen Rollen zugeführt. Es wird also keine Rollenzufuhr ausgelöst, da sich
der.Betätigungshebel 38 in der angehobenen Ruhelage befindet, die in Figur 7 gestrichelt dargestellt 1st und in der die Lichtstrahlen 57 der
Lichtquelle 55 nicht unterbrochen werden· Somit
-lo*
009861/1390
40=
wird der Startschalter in der Signaleinrichtung 54
nicht betätigt, obwohl sich die Stofflegemasohine
20 in der Ladestellung befindet.
In dem dargestellten Ausführungebeispiel der
findung ist die Stofflcgeniasehln© 20 so ausgebildet, daß sie in der Ladestellung stehen bleibte
wenn der am Rahmen 35 befestigte Anseillag 49 den
Anschläger» 50 der Greif©inrictxtwsig 51 berührt und
der Rollenträger 47 ie®!9
di@ Stof nagemaschine 20 nach den Auf teigigen einer
Bolle 28 auf den Rollenträger 47 wieder anzufahren»
ist auf der Welle 62 ein Schalthebel 70 befestigt«
der nacheinander den Starfcseheltex» Il unö den Be«
wegungshaltesßhalter 72» die in einem Schaltkasten
73 am Boden und nahe dem entfernten End® des Rollen=
trägers 47 befestigt sind, berüfert und betätigt*.
Die Schalter 71 und 72 .e&nd über Ltitwig©^ 7* und
75 roit dem Elektromotor |$5 ¥@pbwideni>
der die Be=» wegung de® Bahmene 35 steuert·
Ist also eine Hölle- 28 auf 'den R©lle».tep%®r 47 S®«
bracht« wo sie den Hebelarm 66 herunterdsttekt« so
0098 51/13 00 BAD 0R!G1NAL
wird der Schalthebel 70 aus der gestrichelt in Figur
9 dargestellten Lage angehoben, so daß er zunächst kurzzeitig den Startsohalter 71 schließt. Dieser
Schalter läßt automatisch den Motor 45 anlaufen,
wodurch der Rahmen nach vorn und von der Ladevorrichtung 22 wegbewegt wird. Nach weiterer Bewegung
des Schalthebels 70 entlang dem Startschalter 71 ^
berUhrt der Hebel den Bewegungshalteschalter 72,
so daß der Rahmen 35 seine Hin« und Herbewegung ent·»
lang dem Tisch 21 fortsetzt, solange der Schalthebel 70 den Bewegungshalteschalter 72 berührt.
Um zu verhindern, daß die auf dem Rollenträger 47
befindliche Stoffrolle 28 unbeabsichtigt nach vorn auf die Stofflegemaschine 20 rollt, sind ein oder
mehrere Sperrarme, beispielsweise die Sperrarme und 78 auf einer Achse 79 befestigt, so daß sie '
normalerweise durch längliche Schlitze 80 und 81 im Rollenträger 47 Jeweils nach oben ragen. Die
Achse 79 ist drehbar und axial verschiebbar in Lagern 82 gehaltert· An einem Ende der Achse 79
ist ein Knopf oder Handrad 83 zur manuellen Betätigung vorgesehen. Jeder der Schlitze 80 und 81 ist
mindestens so lang wie der zugehörige Sperrann 77, 78, um eine Drehung der Arme unter die Oberfläche
00985171390 ~12~
des Rollenträgers 47 zu ermöglichen, wie dies in
Figur 10 gezeigt Ist« Die Achse $ej ist von einer
Feder 85 umgeben» die eine Federkraft ausübt und
bestrebt 1st, die Sperranne 77 und 78 durch die entsprechenden Schlitze 80 und 81 aufzustellene
Wie in Figur 8 geneigt s kenn nach dem Herunterschwenken des Sperrarmes 77 durch den Schlitz 80
das Handrad 83 zum gegenüberliegenden Ende der
Achse hin verschoben werden, wie dies in Figur durch einen Pfeil angedeutet ist, so daß der Sperr=
arm 77 unter den Rollenträger 47 gelangt und nicht
mehr mit dem zugehörigen Schlitz 80 fluchtet« Auf diese Welse wird der Sperrarm 77 in der unteren Ruhe*=·
lage gehalten· Die Drehbewegung der Achs® 79 zum Herunterschwenken der Sperrarrae 77 und 78 kann durch
einen Begrenzungsanschlag 87 (Figuren 2 und 3) am entfernten Ende der Achse 79 begrenzt werden,
Der Hebelarm 66 kann erforderlichenfalls in der un°
teren Ruhelage verriegelt sein, selbst wenn der
Rollenträger 47 leer ist, wozu eine herabhängende Zunge 88 mit Riegelöffnung 89 dient, welch© am vorderen Ende des Hebelarmes 66 befestigt ist« Unter
dem Rollenträger 47 1st in Lagern 9I eine hin» und
009851/1330
herbewegbare Riegelschiene 90 befestigt. Das hintere
Ende dieser Schiene kann durch die Riegelöffnung 89 geführt werden, wenn sich der Hebelarm 66 in der aus=
gezogen in Figur 9 dargestellten heruntergedrückten Lage befindet. Normalerweise greift an der Riegelsehiene
90 Jedoch eine Feder 92 an, die die Schiene außer« halb der Riegelöffnung 89 hält. Wie in Figur 8 und
10 zu erkennen» kann die Riegelschiene 90 in der Riegelstellung sein, wenn ihr vorderes Ende vom Sperr«
arm 77 berührt wird, der in die Ruhelage geschoben ist, also nicht mehr mit dem zugehörigen Schlitz 80 flüchtete
Auf diese Welse können sowohl der Hebelarm 66 als auch die Sperrarme 77 und 78 gleichzeitig in Ruhelage verrie»
gelt werden, indem einfach bei heruntergedrücktem Hebel»
arm 66 das Handrad 83 betätigt wird.
Die Arbeitsweise der Erfindung ergibt sich deutlich J
aus der vorstehenden Beschreibung.
Die In Figuren 1 und 2 gezeigte Rollenladevorrichtung
kann auf Rollen befestigt sein und in die gezeigte Ladestellung am hinteren Ende des Legetisches 21 bewegt werden·
Ein« oder mehrere Stoffrollen 28 können von Hand auf die
Plattform 25 gebracht werden oder die Ladevorrichtung 22
kann in der in der Parallelanmeldung beschriebenen Weise
009851/1390
44=
Rollen 31 und 32 vom Rollengestell 23 abheben, Auf
jeden Fall wird die Plattform 25 nach dem Aufbringen
der Rolle 28 in die Arbeitsstellung gemäß Figuren 1 und 5 (ausgezogen gezeichnet) .,gebracht und ist zum
Beladen des Trägers bereit.
Während des normalen Leg©vorgänge® der
liegt auf dem Rollenträger 47-eine zusätzliche Rolle,
die den Hebelarm 66 herunterdrückt und an.den Sperrarmen 77 und 78 anliegt, die in Ihrer Arbeitsstellung
nach oben ragen. Di® Legeeinriehtung 45 legt die υοώ
der auf dem HauptTOllenteItei9 37 befestigten Stoff«
rolle 40 kommende Stoffbahn 41 zu Stoffschiohten 44«,
Nachdem die Rolle 40 abgewickelt ist, wird die Maschi=
ne 20 angehalten und das Hsndradl 83 gedreht* um die
Sperrarme 77 wad 78 tiexwifcerzudröcken.-Dann wird die
zusätzliche Rolle n&eh vorn vom Rollenträger 47 auf
den Hauptrollenhalter 47 gerollt und mittels ubw
Legeeinrichtung 43 Stoff in der feeseMri, ebenen Weise
abgewickelt· Die Maschine 20 wird den» wieder ange<=>
lassen. Bewegt sieh j@doeh uer Halmen 35 in sein©
äußerste hintere Stellung» d.h. dio Ladestellung«
(Figuren 1, 2 und 3) §°
hebel 58* der infolge Fehlens
herunterdruckenden zueätslietieni Holle In seiia©
hebel 58* der infolge Fehlens
herunterdruckenden zueätslietieni Holle In seiia©
851/13S'
beitsstellung abgesenkt ist, die Lichtstrahlen 57 von der Signaleinrichtung 54. Die Betätigung dieser
Signaleinrichtung schliesst den Startschalter, wo»
durch der Motor 30 die Plattform 25 in die Lade»
Stellung bewegt (Figuren 3 und 5), so daß eine Stoff«
rolle 28 durch Schwerkraft über die Haltestäbe 29 und auf den Rollenträger 47 rollt.
Befindet sich die Legemaschine 20 in der Ladestellung
mit angehobenem Hebelarm 66, so wird sie durch die Betätigung des Stoppschalters am Anschlag 49 durch
den Anschlagarm 50 automatisch angehalten. Der, Stopp»
Schalter und der Anschlag 49 steuern die elektrische Einrichtung der Legemaschine 20, weil bei angehobenem
Hebelarm 66 der Suhaltarm 70 von dem Bewegungshalteschalter 72 * der normalerweise den Stoppschalter
im Anschlag 49 überbrückt» abgehoben ist· A
Wird jedoch die Rolle 28 auf dem Rollenträger 47 abgelegt, so wird der Hebelarm 66 wieder herunterge=·
drückt und der Schaltarm 70 berührt kurzzeitig den Startschalter 71, wodurch die Maschine 20 anläuft und
liegt dann am Bewegungshalteschalter 72 an, der eine kontinuierliche Hin« undHerbewegung der Maschine über
dem Tisch 21 ermöglicht, solange der Hebelarm 66 von
-16-009851/1390
der zusätzlichen Rolle 28 nach unten gedruckt wird.
Da der heruntergedrückte Hebelarm 66 den Betätigung«
hebel 58 in die Ruhelage (gestrichelt in Figur 7) anhebt» wird die Signaleinrichtung nicht mehr betätigt«
wenn die Maschine 20 bei Jedem Zyklus des Legevorganges in die Ladestellung kommt. Somit wird die Lade»
vorrichtung nur betätigt 9 wenn der Rollenträger 47
leer ist und eine Anforderung für eine zusätzliche Rolle besteht»
Hat die Plattform 25 die obere Ladestellung erreicht,
so betätigt sie gleichzeitig einen Umkehrsehalter 94, der die Drehriehtung des Motors 30 umkehrt, so
daß die Plattform 25 in eine untere Stellung 'zur Aufnahme einer anderen Stoffrolle 28 abgesenkt wird
oder in der die schwenkbaren Pinger 33 betätigt werden*,
um eine andere Bolle 31 oder 32 von
stell 23 anzuheben« MIe ebenfalls in der ©nmeldumg beschrieben« k©ta»t die Plattform In Ihre
in Figur 1 gezeigte Insgangslage zurüe
eine ssusiiteliö!« Stoffroll© S8 auf den
47 befördern kann.»
nlfe
009851/1390
Der kontinuierliche und automatische Zufuhr«» und
Legevorging kann so lange wie gewüneoht fortgesetzt werden« bis keine weiteren Stoffrollen mehr
vorbanden sind oder bis das Auslegen der Stoff» schichten 44 beendet 1st·
009851/1390
Claims (1)
- P a t e ntanaorttehe1« Auslöseeinrichtung für das Beladen eines Stoff» rollenträger, insbesondere einer StoffXeg©«=. masohine, gekennzeichnet duroh eine Signaleim=» richtung (54) an einer Rollenladevorrielattffig (22)* die bei Betätigung der Signaleinrichtung eine Stoffrolle freigibt* und duroh eine am einem mittel© eines Motors- (55) zur Rollenladevor» richtung (22) hin und von dieser weg Isewegbareii Rollenträger (1I?) befestigte SignaUbetätigmngs» einrichtung (53)» die normalerweise ciie Signal·* einrichtung (54) in der Ladestellung äes Bollen-> trägers (4?) betätigt.2. Ausldseeinriehtung nach Anspruch I9 zeielmet duroh eine RoilenaufnahmeflSslie auf dem B©ll®ntplger amr Aufnahme einer Stoffrolle von der Hollenladevorriühtung (S2) imä2026882j). Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Kippeinrichtung einen beweglich am Rollenträger (47) befestigten Hebelarm (66) aufweist, der mit einem Betätigungshebel (58) der Signalbetätigungseinrichtung (53) mechanisch gekoppelt ist.4. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (66) und der Betätigungshebel (58) über eine am Rollenträger (47) drehbar befestigte Achse gekoppelt sind, an der der Hebelarm in eine Arbeltsstellung ober» halb des Rollenträgers (47) und In eine Ruhe» stellung, in der er mit der Oberfläche des Rollen» trägers (47) fluchtet und an der der Betätigungen hebel (58) in eine Arbeitsstellung zur Betätigung der Signaleinrichtung (54) in der Ladestellung ^und in eine Ruhestellung schwenkbar befestigt ist»5· Auslöseeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (54) eine Photozelle (56) und eine Lichtquelle (55) auf« weist und daß am Betätigungshebel (58) eine reflektierende Fläche vorgesehen 1st, die In der Ar»-20-009851/1390beitsstellung des Betätigungshebels das Licht (59) von der Lichtquelle (55) auf die Photozelle (56) leitet.6. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» gekennzeichnet durch einen mittels des Hebelarms(66) betätigbaren Startschalter (71) &um Anlassen des Motors (45).7» Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens einen bewegbar am Rollenträger. (47) zwischen dem Hauptrollenhal« ter (37) und der Auflagefläche für die zusätzliche Rolle angeordneten Sperrarm. (77, 78), der aus einer nach oben gerichteten Arbeitslage gegen Pe« derdruek durch im Rollenträger vorgesehene Sohlitss® (80) nach unten in eine Ruhelage schwenkbaran - einer um(79) befestigt rnlna waä d©i ά±<$«21-9· Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine am Hebelarm (66) vorgesehene Riegelöffnung (89) in die in der Ruhestellung des Hebelarms (66) eine unterhalb des Rollenträgers (47) axial verschiebbare Riegelechiene (90) einsohiebbar ist und dafi die Rlegelsehiene gegen Pederdruck von einem in Ruhestellung befindlichen Sperrarm (77« 78) in die Riegelöffnung (89) schiebbar 1st.009851/1390
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83187269A | 1969-06-10 | 1969-06-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026862A1 true DE2026862A1 (de) | 1970-12-17 |
DE2026862B2 DE2026862B2 (de) | 1981-04-30 |
DE2026862C3 DE2026862C3 (de) | 1982-01-07 |
Family
ID=25260065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2026862A Expired DE2026862C3 (de) | 1969-06-10 | 1970-06-02 | Auslöseeinrichtung für den Transport einer Wickelrolle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3567211A (de) |
JP (1) | JPS5038865B1 (de) |
DE (1) | DE2026862C3 (de) |
GB (1) | GB1293266A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033189A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-09 | Rockwell-Rimoldi S.p.A., Opera, Milano | Vorrichtung zum aufbringen von bahnmaterial-vorratsrollen auf faltmaschinen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1300690A (en) * | 1970-07-21 | 1972-12-20 | Stumpf Guenter | Fabric folding or laying machine |
US4129293A (en) * | 1975-08-19 | 1978-12-12 | Harris Corporation | Collating machine with large roll supply |
US4183514A (en) * | 1978-06-23 | 1980-01-15 | Haggar Company | System for spreading flexible material |
AT392625B (de) * | 1989-03-14 | 1991-05-10 | Gfm Holding Ag | Vorrichtung zum auflegen von bandmaterial auf einen arbeitstisch |
IT1257814B (it) * | 1992-05-26 | 1996-02-13 | Gd Spa | Dispositivo per l'alimentazione di bobine ad una macchina utilizzatrice |
DE102005056640A1 (de) | 2005-11-28 | 2007-05-31 | Keller, Reinhard | Maschine zur Herstellung von Papier-Polstern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1949481A (en) * | 1932-04-09 | 1934-03-06 | Western Electric Co | Method of and means for handling material |
-
1969
- 1969-06-10 US US831872A patent/US3567211A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-05-22 GB GB24795/70A patent/GB1293266A/en not_active Expired
- 1970-06-02 DE DE2026862A patent/DE2026862C3/de not_active Expired
- 1970-06-10 JP JP45049597A patent/JPS5038865B1/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1949481A (en) * | 1932-04-09 | 1934-03-06 | Western Electric Co | Method of and means for handling material |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033189A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-09 | Rockwell-Rimoldi S.p.A., Opera, Milano | Vorrichtung zum aufbringen von bahnmaterial-vorratsrollen auf faltmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2026862C3 (de) | 1982-01-07 |
US3567211A (en) | 1971-03-02 |
DE2026862B2 (de) | 1981-04-30 |
JPS5038865B1 (de) | 1975-12-12 |
GB1293266A (en) | 1972-10-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69933711T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen einer Ladung mit Dehnfolie | |
CH623614A5 (de) | ||
DE3504491C2 (de) | ||
DE3639861A1 (de) | Hubkipp- oder kippvorrichtung zum entleeren von behaeltern, insbesondere muellbehaeltern, in einen sammelbehaelter | |
DE2201734A1 (de) | Halbautomatische maschine zum einbringen von esswaren, insbesondere gebratenen fleischwaren, in eine roehrenfoermige netzhuelle | |
DE1635425C3 (de) | Stofflegemaschine | |
DE2026862A1 (de) | Auslöseeinrichtung für das Beladen eines Stoffrollenträgers | |
DE2718176C2 (de) | ||
DE1903404A1 (de) | Einrichtung zum Papiervorschub an Rechenmaschinen | |
DE1901638B2 (de) | Vorrichtung zum automatischen auswechseln voller spulen gegen leere spulenhuelsen fuer ringspinn- und ringzwirnmaschinen | |
DE905825C (de) | Wickelvorrichtung an Textilmaschinen | |
DE6604491U (de) | Transportvorrichtung fuer beliebige objekte, etwa halbfabrikate zwischen verschiedenen stationen | |
DE2026813B2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Wickelrollen von einer Vorratsstation zu einer Abwickelstation | |
DE1481457A1 (de) | Stapelmaschine | |
DE2524480A1 (de) | Hochhub-kettbaum-einlegewagen fuer florwebmaschinen | |
DE1136455B (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Schleudergussrohren aus der Form und zum Putzen derselben | |
DE2422723A1 (de) | Fassheber | |
DE3204729C2 (de) | Hilfsanschlag für einen Lastträger eines Schleppkreisförderers | |
DE1586278C3 (de) | Vorrichtung zum Sammeln und schichtweisen Stapeln von langgestreckten Gegenständen, insbesondere Holzbrettern | |
DE2247594B2 (de) | Vorrichtung zum Umschnüren von Packstücken | |
DE1274975B (de) | Dungfoerdervorrichtung | |
DE623454C (de) | ||
DE228512C (de) | ||
DE59738C (de) | Apparat zum Abheben einzelner Blätter von einem Stöfs Papier u. dgl | |
DE2320096A1 (de) | Klemmvorrichtung fuer stoff-auslegemaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |