DE2026862A1 - Auslöseeinrichtung für das Beladen eines Stoffrollenträgers - Google Patents

Auslöseeinrichtung für das Beladen eines Stoffrollenträgers

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DE2026862A1 DE19702026862 DE2026862A DE2026862A1 DE 2026862 A1 DE2026862 A1 DE 2026862A1 DE 19702026862 DE19702026862 DE 19702026862 DE 2026862 A DE2026862 A DE 2026862A DE 2026862 A1 DE2026862 A1 DE 2026862A1
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Description

(US 831 873 -prio 10,6.1969 6968)
Cutters Machine Company, Inc. Nashville, Tenn». V,St.A. Hamburg, I9. Mai 1970
Auslöseeinrichtung für das Beladen eines , Stoff rollenträger.
Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung für das Be- ^ laden eines Stoffrollenträgers, insbesondere einer Stoff» legemaschine* Die erfindungsgemäße Auslöseeinrichtung 1st besonders für sich hin- und herbewegende Stofflege» maschinen geeignet.
Bei Haschinen zum Abwickeln von Stoff von Rollen und Legen dieses Stoffes 1st eine Halterung für die abzu« wickelnde Stoffrolle vorgesehen. Nachdem die Rolle voll» ständig abgewickelt 1st, mud die Maschine angehalten uod eine andere Stoffrolle auf der Rollenhalterung be» festigt werdenο Die Stoffbahn wird dann von der Rolle abgezogen und durch verschiedene PUhrrollen und -stan» gen und durch Faltelemente, wie Palt- oder Legeblätter, geführt. Üblicherweise werden die Rollen von Hand aufgelegt, jedoch müssen bei besondere großen Rollen oder bei Rollen mit schwerem Stoff Hebevorrichtungen benutzt werden. Unabhängig von der QrHQe und dem Gewicht
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der Rolle und den verschiedenen Arbeitsschritten zur Befestigung der Rolle auf der Maschine, wird für das Beladen der Maschine eine erhebliche Zeit benötigt.
Es 1st daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, durch die diese Totzeiten der Maschine
verkürzt werden können, und mit der. insbesondere das Beladen eines Stoffrollenträgers automatisiert we:rden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Signaleinrichtung en einer Rollenladevorrichtung,die bei Betätigung der Signaleinrichtung eine Stoffrolle freigibt, und durch eine an einem mittels eines Motors zur Rollenladevorrichtung hin und von dieser weg be= wegbaren Rollenträger befestigte Signalbetätigungsein« richtung« die normalerweise die Signaleinrichtung in der Ladestellung des Rollenträgers betätigt. Dabei
kann eine Rollenaufnahmefläche auf dem Rollenträger
zur Aufnahme einer Stoffrolle von der Rollenlade vor=· richtung sowie eine mit der Signalbetätlgungseinrich» tung verbundene Einrichtung vorgesehen sein,die bei
Kontakt mit der Stoffrolle die Signalbetätigungseinrichtung unwirksam macht,so daß keine Stoffrolle; auf den RoI= lentrager befördert wird, selbst wenn eich dieser In der Ladestellung befindet,solange er nicht leer ist.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Aus« fUhrungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert; es zeigen
Fig· 1 eine Seitenansicht einer Stofflegemaschine mit einer erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung sowie eine Rollenlade vorrichtung und ein Rollen= gestellο
Figo 2 zeigt die Teildraufsicht auf die Stofflege» maschine, die Auslöseeinrichtung und die Ladevorrichtung gemäß Figur Ij
Fig«, J zeigt vergrößert die der Ansicht gemäß Figur gegenüberliegende Seite der Ladevorrichtung und der Legemaschine, wobei Teile weggebrochen sind;
Figo 4 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie 4<=4 aus Figur 3;
Fig. 5 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie 5°5 aus Figur ?., wobei die Auslöseein= richtung in Arbeitsstellung ist;
Fig. 6 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie 6«=6 aus Fig. 2, wobei die Rollenaufnahme=· fläche eine Stoffrolle trägt und die Auslöseeinrichtung in Ruhestellung ist;
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Pig. 7 zeigt vergrößert einen Schnitt entlang der Linie 7-7 aus Figur 5 mit einem photoelektrischen Signalkopf und einem reflektieren» den Betätigungsarm;
Fig· 8 zeigt eine Teildraufsicht auf die Rollen= aufnahmefläche gemäß Figur 6;
Fig· 9 zeigt vergrößert einen Teilsohnltt ähnlich Figur 6;
Fig·IO zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie 10-10 aus Figur 8°
Figur 1 zeigt eine Stofflegemaschine 20, die auf einem Legetisch 21 hin» und herbewegbar befestigt ist, sowie eine Rollenladevorrichtung 22 und ein gestrichelt dar« gestelltes Rollengestell 2j50
Die Rollenladevorrichtung 22 und das Rollengestell
sind im einzelnen in der Parallelanraeldung "Vorrichtung zum Zufuhren von Stoffrollen zu einer Stofflegemaschine11 (Anwaltsakte: 6967) beschrieben· Es sei nur kurz darauf hingewiesen, daß die Ladevorrichtung 22 eine vertikal in einem Rahmen 26 hin-und herbewegbare Plattform 25 aufweist« in der eine schräge Rollenaufnahmefläche 27 zur Aufnahme einer
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Stoffrolle 28 vorgesehen 1st* Senkrechte Haltestäbe 29 halten die Rolle 28 auf der Roilenaufnahmeflache 27« bis die Plattform 25 soweit abgesenkt ist, daß die oberen Enden dieser Stäbe im wesentlichen mit der Roilenaufnahmeflache 27 fluchten» wie dies gestrichelt in Figur 5 gezeigt ist. Zn dieser Lage wird die Rolle 28 automatisch durch Schwerkraft Über die Enden der Haltestäbe 29 hinweg "ausgeladen"· Die Ladevorrichtung 22 hat einen Elektromotor 30 mit umkehrbarer Drehrichtung, der von verschiedenen Steuereinrichtungen au« tomatisch betätigt wird, nicht nur um die Rolle 28 an« zuheben und von der Ladevorrichtung 22 herunterzubefordern, sondern auch um Jeweils eine Rolle 31 oder 32 vom Rollengesteil 23 mittels schwenkbarer Finger 33 abzunehmen« wie dies in d*r Parallelanmeldung beschrieben ist.
Dl« Stofflegemaschine 20 weist einen beweglichen Rahmen 35 auf, der auf Rädern 36 in Längsrichtung englang dem Leget!»oh 21 bewegbar ist. Ein Hauptrollenhalter 37 mit angetriebenen Stoffförderrollen 38 trägt eine Stoff roll« 40 mit einer abzuwickelnden Stoffbahn 41. Die Bahn 41 1st Über verschiedene Führelemente, eine Oberroll· 42 , und dann durch ein« Falteinrichtung 43 geführt, die dl« Stoffbahn 41 In Lagen 44 auf dem Tisch 21 auslegt·
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Am Rahmen 35 ist ein Elektromotor 45 befestigt» der mit verschiedenen Getrieben und Steuerungen zur Vor wärts« und Rückwärtsbewegung des Rahmens sowie zum Antrieb der Stofförderrollen 38 versehen lato
Einzelheiten der Stofflegemaschine 20 bilden keinen Teil der Erfindung.
Auf dem hinteren Ende des beweglichen Rahmens 35 ein zusätzlicher Rollenträger 47 befestigte
In der in den Figuren 1 bis 3, 5 und 9 gezeigten Lag© befindet sich die Stofflegemaschine 20 nahe einem Ende des Legetisches 21 in einer Ladestellung nahe der Lade= vorrichtung 22. Am beweglichen Rahmen 35 ist ein An= schlag 49 mit einem elektrischen Schalter vorgesehen« der einen an der hinteren, auf dem Leget!seh 21 be» festigten Greifeinrichtung 51 angebrachten Anschlag- arm 50 berührt. Die Greifeinrichtung arbeitet der Legeeinrichtung 43 zusammen, um am hinteren des Tisches 21 Falten In den Stofflagen 44 herzustellen« Diese Elemente sind in Figur 1 gestrichelt gezeigt und an sich bekannt.
In der Ladestellung nimmt der Hollenträger
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der Ladevorrichtung 22 gelieferte Stoffrolle 28 auf.
Am Rollenträger 47 ist eine Signalbetätigungsein·= richtung 53 befestigt, die bei leerem Rollenträger und in der Ladestellung der Stofflegemasehine 22 eine Signaleinrichtung 54 betätigt. Diese Signaleinrichtung enthält einen als Arbeitskontakt arbeiten^ g den, nicht gezeigten Startschalter, der im geschlossen nen Zustand den Motor 50 anläßt, um die Plattform 25 anzuheben und eine Stoffrolle 28 von der Ladevorrichtung 22 auf den Rollenträger 47 zu befördern.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Startschalter in der Signaleinrichtung 54 mittels eines photoelektrischen Elementes gesteuert, das am besten in Figur 7 zu erkennen ist0 Es enthält eine Lichtquelle 55 und eine photoelektrlsohe Zelle 56. Werden die Licht·*· ι strahlen 57 der Lichtquelle 55 von einer reflektieren» den Fläche unterbrochen, wie beispielsweise der reflek= tierenden Oberfläche elne3 Betätigungshebels 58, so empfängt die Photozelle 5'5 die reflektierten Strahlen 59, iim den Startschalter zu schliessen, der über eine Leitung 60 mit dem Motor verbunden ist.
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Die Signalbetätigungseinrichtung 53 enthält eine längliche Welle 62« die in den Lagern 63 drehbar unterhalb des Rollenträgers 47 befestigt ist. Am entfernten Ende dieser Welle ist ein die reflektierende Oberfläche 58 tragender Betätigungsarm 64 befestigt, so daß in Arbeitsstellung dieses Be« tätlgungsarmes die reflektierende Fläche 58 die Lichtstrahlen 5? von der Lichtquelle 55 unterbricht, wenn sich die Stofflegemaschine 20 in Ladestellung befindet, wodurch die reflektierten Strahlen 59 auf die photoelektrisch© Zelle 56 fallen (Figur 7)»
An einem Drehzapfen 65 ist schwenkbar ein länglicher sich über die Welle 62 erstreckender Hebelarm 66 befestigt« Dieser befindet sich normalerweise in einer Aussparung 67 im Rollenträger 47 und liegt auf einer Schiene 68 auf, so daß er in der Ruhe« lage im wesentlichen mit der Oberfläche des Hollen« trägers 47 fluchtet.
An der Welle 62 ist unterhalb des Hebelarmes 66 mit diesem in der Vertikalen fluchtend ein haken« förmiger Finger 69 befestigt« Dieser Finger ist derart auf der Weile 62 angeordnet, daß er sich bei Ruhestellung des Betätigungsarms 64 für die Betätigung der Signaleinrichtung 54 in angehobener
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Stellung befindet, in der er den Hebelarm 66 be« rührt und anhebt, wie dies ausgezogen in Figuren 1 und 5 und gestrichelt in Figur 9 dargestellt ist. Der Betätigungsarm 64, der Finger 69 und der Hebelarm 66 werden normalerweise durch die Wirkung des Gegengewichtes des Betätigungsarms 64 und des Betätigungshebels 58 in ihrer Arbeitsstellung gehalten» Wird jedoch der Hebelarm 66 heruntergedrückt, beispielsweise durch das Gewicht einer Rolle 28 (Figuren ? und 6), so kommt der Hebelarm 66 in die Ruhelage, in der er mit der Oberfläche des Rollenträger 47 fluchtet, wodurch der Finger. 69 heruntergedrückt und automatisch der Betätigungsarm 64 und der Betätigungshebel 58 in die in Figuren 6 und 9 gezeigte Stellung angehoben werden.
Liegt also eine Stoffrolle 28 auf dem Rollenträger 47 und drückt den Hebelarm 66 nach unten, so werden dem Rollenträger keine neuen Rollen zugeführt. Es wird also keine Rollenzufuhr ausgelöst, da sich der.Betätigungshebel 38 in der angehobenen Ruhelage befindet, die in Figur 7 gestrichelt dargestellt 1st und in der die Lichtstrahlen 57 der Lichtquelle 55 nicht unterbrochen werden· Somit
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40=
wird der Startschalter in der Signaleinrichtung 54 nicht betätigt, obwohl sich die Stofflegemasohine 20 in der Ladestellung befindet.
In dem dargestellten Ausführungebeispiel der findung ist die Stofflcgeniasehln© 20 so ausgebildet, daß sie in der Ladestellung stehen bleibte wenn der am Rahmen 35 befestigte Anseillag 49 den Anschläger» 50 der Greif©inrictxtwsig 51 berührt und der Rollenträger 47 ie®!9
di@ Stof nagemaschine 20 nach den Auf teigigen einer Bolle 28 auf den Rollenträger 47 wieder anzufahren» ist auf der Welle 62 ein Schalthebel 70 befestigt« der nacheinander den Starfcseheltex» Il unö den Be« wegungshaltesßhalter 72» die in einem Schaltkasten 73 am Boden und nahe dem entfernten End® des Rollen= trägers 47 befestigt sind, berüfert und betätigt*. Die Schalter 71 und 72 .e&nd über Ltitwig©^ 7* und 75 roit dem Elektromotor |$5 ¥@pbwideni> der die Be=» wegung de® Bahmene 35 steuert·
Ist also eine Hölle- 28 auf 'den R©lle».tep%®r 47 S®« bracht« wo sie den Hebelarm 66 herunterdsttekt« so
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wird der Schalthebel 70 aus der gestrichelt in Figur 9 dargestellten Lage angehoben, so daß er zunächst kurzzeitig den Startsohalter 71 schließt. Dieser Schalter läßt automatisch den Motor 45 anlaufen, wodurch der Rahmen nach vorn und von der Ladevorrichtung 22 wegbewegt wird. Nach weiterer Bewegung des Schalthebels 70 entlang dem Startschalter 71 ^
berUhrt der Hebel den Bewegungshalteschalter 72, so daß der Rahmen 35 seine Hin« und Herbewegung ent·» lang dem Tisch 21 fortsetzt, solange der Schalthebel 70 den Bewegungshalteschalter 72 berührt.
Um zu verhindern, daß die auf dem Rollenträger 47 befindliche Stoffrolle 28 unbeabsichtigt nach vorn auf die Stofflegemaschine 20 rollt, sind ein oder mehrere Sperrarme, beispielsweise die Sperrarme und 78 auf einer Achse 79 befestigt, so daß sie '
normalerweise durch längliche Schlitze 80 und 81 im Rollenträger 47 Jeweils nach oben ragen. Die Achse 79 ist drehbar und axial verschiebbar in Lagern 82 gehaltert· An einem Ende der Achse 79 ist ein Knopf oder Handrad 83 zur manuellen Betätigung vorgesehen. Jeder der Schlitze 80 und 81 ist mindestens so lang wie der zugehörige Sperrann 77, 78, um eine Drehung der Arme unter die Oberfläche
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des Rollenträgers 47 zu ermöglichen, wie dies in Figur 10 gezeigt Ist« Die Achse $ej ist von einer Feder 85 umgeben» die eine Federkraft ausübt und bestrebt 1st, die Sperranne 77 und 78 durch die entsprechenden Schlitze 80 und 81 aufzustellene Wie in Figur 8 geneigt s kenn nach dem Herunterschwenken des Sperrarmes 77 durch den Schlitz 80 das Handrad 83 zum gegenüberliegenden Ende der Achse hin verschoben werden, wie dies in Figur durch einen Pfeil angedeutet ist, so daß der Sperr= arm 77 unter den Rollenträger 47 gelangt und nicht mehr mit dem zugehörigen Schlitz 80 fluchtet« Auf diese Welse wird der Sperrarm 77 in der unteren Ruhe*=· lage gehalten· Die Drehbewegung der Achs® 79 zum Herunterschwenken der Sperrarrae 77 und 78 kann durch einen Begrenzungsanschlag 87 (Figuren 2 und 3) am entfernten Ende der Achse 79 begrenzt werden,
Der Hebelarm 66 kann erforderlichenfalls in der un° teren Ruhelage verriegelt sein, selbst wenn der Rollenträger 47 leer ist, wozu eine herabhängende Zunge 88 mit Riegelöffnung 89 dient, welch© am vorderen Ende des Hebelarmes 66 befestigt ist« Unter dem Rollenträger 47 1st in Lagern 9I eine hin» und
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herbewegbare Riegelschiene 90 befestigt. Das hintere Ende dieser Schiene kann durch die Riegelöffnung 89 geführt werden, wenn sich der Hebelarm 66 in der aus= gezogen in Figur 9 dargestellten heruntergedrückten Lage befindet. Normalerweise greift an der Riegelsehiene 90 Jedoch eine Feder 92 an, die die Schiene außer« halb der Riegelöffnung 89 hält. Wie in Figur 8 und 10 zu erkennen» kann die Riegelschiene 90 in der Riegelstellung sein, wenn ihr vorderes Ende vom Sperr« arm 77 berührt wird, der in die Ruhelage geschoben ist, also nicht mehr mit dem zugehörigen Schlitz 80 flüchtete Auf diese Welse können sowohl der Hebelarm 66 als auch die Sperrarme 77 und 78 gleichzeitig in Ruhelage verrie» gelt werden, indem einfach bei heruntergedrücktem Hebel» arm 66 das Handrad 83 betätigt wird.
Die Arbeitsweise der Erfindung ergibt sich deutlich J
aus der vorstehenden Beschreibung.
Die In Figuren 1 und 2 gezeigte Rollenladevorrichtung kann auf Rollen befestigt sein und in die gezeigte Ladestellung am hinteren Ende des Legetisches 21 bewegt werden· Ein« oder mehrere Stoffrollen 28 können von Hand auf die Plattform 25 gebracht werden oder die Ladevorrichtung 22 kann in der in der Parallelanmeldung beschriebenen Weise
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Rollen 31 und 32 vom Rollengestell 23 abheben, Auf jeden Fall wird die Plattform 25 nach dem Aufbringen der Rolle 28 in die Arbeitsstellung gemäß Figuren 1 und 5 (ausgezogen gezeichnet) .,gebracht und ist zum Beladen des Trägers bereit.
Während des normalen Leg©vorgänge® der liegt auf dem Rollenträger 47-eine zusätzliche Rolle, die den Hebelarm 66 herunterdrückt und an.den Sperrarmen 77 und 78 anliegt, die in Ihrer Arbeitsstellung nach oben ragen. Di® Legeeinriehtung 45 legt die υοώ der auf dem HauptTOllenteItei9 37 befestigten Stoff« rolle 40 kommende Stoffbahn 41 zu Stoffschiohten 44«, Nachdem die Rolle 40 abgewickelt ist, wird die Maschi= ne 20 angehalten und das Hsndradl 83 gedreht* um die Sperrarme 77 wad 78 tiexwifcerzudröcken.-Dann wird die zusätzliche Rolle n&eh vorn vom Rollenträger 47 auf den Hauptrollenhalter 47 gerollt und mittels ubw Legeeinrichtung 43 Stoff in der feeseMri, ebenen Weise abgewickelt· Die Maschine 20 wird den» wieder ange<=> lassen. Bewegt sieh j@doeh uer Halmen 35 in sein© äußerste hintere Stellung» d.h. dio Ladestellung« (Figuren 1, 2 und 3) §°
hebel 58* der infolge Fehlens
herunterdruckenden zueätslietieni Holle In seiia©
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beitsstellung abgesenkt ist, die Lichtstrahlen 57 von der Signaleinrichtung 54. Die Betätigung dieser Signaleinrichtung schliesst den Startschalter, wo» durch der Motor 30 die Plattform 25 in die Lade» Stellung bewegt (Figuren 3 und 5), so daß eine Stoff« rolle 28 durch Schwerkraft über die Haltestäbe 29 und auf den Rollenträger 47 rollt.
Befindet sich die Legemaschine 20 in der Ladestellung mit angehobenem Hebelarm 66, so wird sie durch die Betätigung des Stoppschalters am Anschlag 49 durch den Anschlagarm 50 automatisch angehalten. Der, Stopp» Schalter und der Anschlag 49 steuern die elektrische Einrichtung der Legemaschine 20, weil bei angehobenem Hebelarm 66 der Suhaltarm 70 von dem Bewegungshalteschalter 72 * der normalerweise den Stoppschalter
im Anschlag 49 überbrückt» abgehoben ist· A
Wird jedoch die Rolle 28 auf dem Rollenträger 47 abgelegt, so wird der Hebelarm 66 wieder herunterge=· drückt und der Schaltarm 70 berührt kurzzeitig den Startschalter 71, wodurch die Maschine 20 anläuft und liegt dann am Bewegungshalteschalter 72 an, der eine kontinuierliche Hin« undHerbewegung der Maschine über dem Tisch 21 ermöglicht, solange der Hebelarm 66 von
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der zusätzlichen Rolle 28 nach unten gedruckt wird.
Da der heruntergedrückte Hebelarm 66 den Betätigung« hebel 58 in die Ruhelage (gestrichelt in Figur 7) anhebt» wird die Signaleinrichtung nicht mehr betätigt« wenn die Maschine 20 bei Jedem Zyklus des Legevorganges in die Ladestellung kommt. Somit wird die Lade» vorrichtung nur betätigt 9 wenn der Rollenträger 47 leer ist und eine Anforderung für eine zusätzliche Rolle besteht»
Hat die Plattform 25 die obere Ladestellung erreicht, so betätigt sie gleichzeitig einen Umkehrsehalter 94, der die Drehriehtung des Motors 30 umkehrt, so daß die Plattform 25 in eine untere Stellung 'zur Aufnahme einer anderen Stoffrolle 28 abgesenkt wird oder in der die schwenkbaren Pinger 33 betätigt werden*, um eine andere Bolle 31 oder 32 von stell 23 anzuheben« MIe ebenfalls in der ©nmeldumg beschrieben« k©ta»t die Plattform In Ihre in Figur 1 gezeigte Insgangslage zurüe eine ssusiiteliö!« Stoffroll© S8 auf den 47 befördern kann.»
nlfe
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Der kontinuierliche und automatische Zufuhr«» und Legevorging kann so lange wie gewüneoht fortgesetzt werden« bis keine weiteren Stoffrollen mehr vorbanden sind oder bis das Auslegen der Stoff» schichten 44 beendet 1st·
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Claims (1)

  1. P a t e ntanaorttehe
    1« Auslöseeinrichtung für das Beladen eines Stoff» rollenträger, insbesondere einer StoffXeg©«=. masohine, gekennzeichnet duroh eine Signaleim=» richtung (54) an einer Rollenladevorrielattffig (22)* die bei Betätigung der Signaleinrichtung eine Stoffrolle freigibt* und duroh eine am einem mittel© eines Motors- (55) zur Rollenladevor» richtung (22) hin und von dieser weg Isewegbareii Rollenträger (1I?) befestigte SignaUbetätigmngs» einrichtung (53)» die normalerweise ciie Signal·* einrichtung (54) in der Ladestellung äes Bollen-> trägers (4?) betätigt.
    2. Ausldseeinriehtung nach Anspruch I9 zeielmet duroh eine RoilenaufnahmeflSslie auf dem B©ll®ntplger amr Aufnahme einer Stoffrolle von der Hollenladevorriühtung (S2) imä
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    j). Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Kippeinrichtung einen beweglich am Rollenträger (47) befestigten Hebelarm (66) aufweist, der mit einem Betätigungshebel (58) der Signalbetätigungseinrichtung (53) mechanisch gekoppelt ist.
    4. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (66) und der Betätigungshebel (58) über eine am Rollenträger (47) drehbar befestigte Achse gekoppelt sind, an der der Hebelarm in eine Arbeltsstellung ober» halb des Rollenträgers (47) und In eine Ruhe» stellung, in der er mit der Oberfläche des Rollen» trägers (47) fluchtet und an der der Betätigungen hebel (58) in eine Arbeitsstellung zur Betätigung der Signaleinrichtung (54) in der Ladestellung ^
    und in eine Ruhestellung schwenkbar befestigt ist»
    5· Auslöseeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (54) eine Photozelle (56) und eine Lichtquelle (55) auf« weist und daß am Betätigungshebel (58) eine reflektierende Fläche vorgesehen 1st, die In der Ar»
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    beitsstellung des Betätigungshebels das Licht (59) von der Lichtquelle (55) auf die Photozelle (56) leitet.
    6. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» gekennzeichnet durch einen mittels des Hebelarms
    (66) betätigbaren Startschalter (71) &um Anlassen des Motors (45).
    7» Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens einen bewegbar am Rollenträger. (47) zwischen dem Hauptrollenhal« ter (37) und der Auflagefläche für die zusätzliche Rolle angeordneten Sperrarm. (77, 78), der aus einer nach oben gerichteten Arbeitslage gegen Pe« derdruek durch im Rollenträger vorgesehene Sohlitss® (80) nach unten in eine Ruhelage schwenkbar
    an - einer um
    (79) befestigt rnlna waä d©i ά±<$
    «21-
    9· Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine am Hebelarm (66) vorgesehene Riegelöffnung (89) in die in der Ruhestellung des Hebelarms (66) eine unterhalb des Rollenträgers (47) axial verschiebbare Riegelechiene (90) einsohiebbar ist und dafi die Rlegelsehiene gegen Pederdruck von einem in Ruhestellung befindlichen Sperrarm (77« 78) in die Riegelöffnung (89) schiebbar 1st.
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DE2026862A 1969-06-10 1970-06-02 Auslöseeinrichtung für den Transport einer Wickelrolle Expired DE2026862C3 (de)

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Publication Number Publication Date
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DE2026862C3 DE2026862C3 (de) 1982-01-07

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DE2026862A Expired DE2026862C3 (de) 1969-06-10 1970-06-02 Auslöseeinrichtung für den Transport einer Wickelrolle

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