DE2026255A1 - Kombinierte Einzelantnebsradhandbremse für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kombinierte Einzelantnebsradhandbremse für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE2026255A1
DE2026255A1 DE19702026255 DE2026255A DE2026255A1 DE 2026255 A1 DE2026255 A1 DE 2026255A1 DE 19702026255 DE19702026255 DE 19702026255 DE 2026255 A DE2026255 A DE 2026255A DE 2026255 A1 DE2026255 A1 DE 2026255A1
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DE
Germany
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drive wheel
brake
handbrake
lever
attached
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Application number
DE19702026255
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Inventor
der Anmelder P B60k 29 02 ist
Original Assignee
Hinsberger, Josef, 6684 Heiligen wald
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/046Using cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kombinierte Einzelantriebsradhand- -bremse für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eines mit der Handbremse gekoppelten Einzelantriebsradhandbremse, insbesondere für Personenwagen, leichte Lastkraftwagen ohne Differentialsperre, bei denen die Handbremse herkömmlicher Art, mittels Seilzug oder Gestänge auf die antreibenden Räder als Feststellbremse wirkt.
  • Bei der bekannten Handbremse an Kraftfahrzeugen wirkt die Handbremse auf die antreibenden Räder, meist die Hinterräder als Feststellbremse, um den Wagen bei Stillstand festzustellen. Die kombinierte Einzelantriebsradhandbremse soll diese herkömmliche Handbremse ersetzen und dahingehend ergänzen, daß mit ihr die Möglichkeit ggeben ist, die antreibenden Räder auch einzeln abzubremsen, 2 A n w e n d u n g : Im Winter bei Schnee, Marsch und Glatteis, oder auf Sandwegen, auf verschlammten Straßen. Wenn ein Kraftfahrzeug festgefahren ist, dreht sich meist nur eines der Antriebsräder. Das gegenüberliegende Antriebsrad bleibt stehen, weil die Kraft, die son dem Motor ausgeht, über das Ausgleichgetriebe (Differential) sich nur auf das Rad überträgt, das den wenigsten Widerstand hat. Dieses Rad dreht dann durch. Mit der Einzelantriebsradhandbremse wird nun die Md glich keit gegeben dieses durchdrehende Antriebsrad soweit abzubremsen, daß das gegenüberliegende, stillstehende Antriebsrad gezwungen wird mit zudrehen. Damit wird die Motorkraft auf beide Antriebsräder gleichmäßig verteilt und das Fahrzeug kommt frei.
  • 3 Die Erfindung besteht darin (in der Zeichnung Figur 1), daß zu dem normalen Handbremshebel 1 der Einzelantriebsradbremshebel links 2, vom Handbremshebel 1 und ein Einzelantriebsradbremshebel rechts 3 vom Handbremshebel 1 auf der gemeinsamen Bremswelle 5 gelagert ist, Beide Einzelantriebsradbremshebel 2 und 3 liegen in Ruhestellung auf der Auflagebrücke 4, die am Handbremshebel 1 befestigt ist, auf.
  • Von den Einzelantriebsradbremshebeln 2 und 3 geht Jeweils ein Bremsseil 7 und 8 zu dem linken Antriebsrad-Bremsnockenhebel 9 bzw. zu dem rechten Antriebsrad-Bremsnockenhebel lo an dem auch das Hand bremsteil 6 befestigt ist, B zu e i s p i e 1: Wird nun die Handbremse 1 angezogen werden auch gleichzeitig die beiden Einzelantriebsradbremshebel 2 und 3 mit angezogen und durch die Raste an der Handbremse festgestellt. Beide Antriebsräder 9 und lo werden abgebremst. Beim lösen der Handbremse 1 gehen auch beide Einzelantriebsradbremshebel 2 und 3 mit der Handbremse 1 in Ruhe stellung, Wird aber im Bedarfs all der linke Binzelantriebsradbremst hebel 2 angezogene so wird auch nur das linke Antriebsrad9 abgebremst, Der Einzelantriebsradbremshebel 2 geht beim loslassen-wieder in die Ruhestellung zurück und kommt auf der Auf lagebrücke 4 zu liegen. Das abgebremste Rad 9 wird wieder frei.
  • Dieser Vorgang läuft auch beim ziehen des Einzelantriebsradbremshebels 3 rechts ab, dabei wird über Einzelantriebsradbremsseil 7 das Antriebsrad lo, für sich abgebremst und ebenfalls nach loslassen des Einzelantriebsradbremshebels 3, wird Antriebsrad 10 wieder frei. Dabei ist zu erwähnen, daß also in der kombinierten Einzelantriebsradhandbremse beide Systeme unabhängigvoneinander arbeiten0 Die Handbremse als Feststellbremse wirkt über ein Rundseil 6 auf beide Antriebsräder 9 und lo zum feststellen des Wagens und wird durch eine Sperrklinke am Zahnsegment festgestellt. Die Einzelantriebsradhandbremshebel 2 und 3 können nicht festgestellt werden und gehen nach loslassen auf die Auflagebrücke 4 in Ruhestellung zurück Das mit Zeichnung (Figur 1) beschriebene System eignet sich zum Einbau in Neufahrzeuge, ebenfalls auch zum nachträglichen Einbau in Altfahrzeuge.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h :
    anspruch Kombinierte Einzelantriebsradhandbremse ftir Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenwagen und leichte Lastkraftwagen, Fahrzeuge ohne Differentialsperre, bei denen die Handbremse herkömmlicher Art mittels Seilzug oder Gestänge auf die antreibenden Räder als Fest stellbremse wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise die Antriebsräder einzeln Jedes für sich und unabhängig davon, auch beide antreibenden Räder zusammen abgebremst werden können.
    Anspruch 2: Zeichnung Figur 1 Kombinierte Einzelantriebsradhandbremse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem IIandbremshebel 1 ein Einzelantriebsradbremshebel 2 links und ein Einzelantriebsradbremshebel 3 rechts, auf einer gemeinsamen Welle 5 angebracht sind. Am Handbremshebel 1 ist eine Auf lagebrücke 4 angebracht, auf der die Einzelantriebsradbremshebel 2 und 3 in Ruhestellung aufliegen.
    Von dem Handbremshebel 1 geht ein Bremsseil 6 gleichmäßig zum linken ,Antriebsrad 9 und zum rechten Antriebsrad 10, um beide antreibenden Räder 9 und 1o zusammen abzubremsen, Diese Handbremse ist auch mit einem Zahnsegment und einer Sperrklinke zum feststellen versehen, An dem Einzelantriebsradbremshebel 2 ist das Bremsseil 8 befestigte das zu dem linken antreibenden Rad 9 geht, und dort am Bremsnockenhebel befestigt ist, damit kann das linke antreibende Rad abgebremst, aber nicht festgestellt werden, m Binzelantriebsradbremshebel 3 ist das Bremsseil 7 befestigt, das an das rechte antreibende Rad 1o geht und dort am Bremsnockenhebel befestigt ist. Damit kann das rechte antreibende Rad abgebremst, aber nicht festgestellt werden, In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Bundespatentschriften Klasse 63 C 55/o4 - 55/o5 - 56/o4 Auslegestelle: Universität des Saarlandes - Saarbrücken -Hierzu beiliegend 1 Blatt Zeichnungen in doppelter Ausführung und Empfangsbescheinigung L e e r s e i t e
DE19702026255 1970-05-29 1970-05-29 Kombinierte Einzelantnebsradhandbremse für Kraftfahrzeuge Pending DE2026255A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622479A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-07 Teves Gmbh Alfred Anfahrhilfe fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3622479A1 (de) * 1986-07-04 1988-01-07 Teves Gmbh Alfred Anfahrhilfe fuer kraftfahrzeuge

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