DE202621C - - Google Patents

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DE202621C
DE202621C DENDAT202621D DE202621DA DE202621C DE 202621 C DE202621 C DE 202621C DE NDAT202621 D DENDAT202621 D DE NDAT202621D DE 202621D A DE202621D A DE 202621DA DE 202621 C DE202621 C DE 202621C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/0076Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/0076Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system
    • A63B2022/0082Rowing machines for conditioning the cardio-vascular system with pivoting handlebars

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
'■■'- M 202621 KLASSE 77 a. GRUPPE
FRITZ DISCHER in BERLIN.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Turngerät zum Nachahmen der körperlichen Bewegung beim Rudern.
Gegenüber bekannten ähnlichen Vorrichtungen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, den Stützdruck der Füße als Spannkraft für die Bremsvorrichtung zu verwenden, und zwar' so, daß der Widerstand der Bremse während eines jeden Durchzuges beliebig reguliert werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι bis 4 in verschiedenen Ausführungen in Ansicht dargestellt.
Die Fußstütze α ist zu diesem Zwecke drehbar an dem Gerät befestigt (b) und niit der Bremsvorrichtung verbunden (Fig. i). Je nachdem nun der Druck der Füße mehr oder weniger auf die Fußspitzen verlegt wird, kann ein beliebiger Bewegungswiderstand erzeugt
so und die Hauptkraft auf einen beliebigen Teil
~ des Durchzuges verlegt werden. Der so erzeugte Bremswiderstand kann durch eine Feder, z. B. bei e, vergrößert werden, was jedoch im allgemeinen nicht erforderlich ist.
Die Bremsvorrichtung kann eine genügend oft umgeschlungene Bandbremse sein (Fig. 1), wobei der Mittelpunkt der durch die Rudergriffe bewegten Bremsscheibe c zentrisch oder auch exzentrisch gelagert und verstellbar sein kann (Fig. 2).
Um den beim Rudern tatsächlich vorhandenen Verhältnissen, bei denen ein großer Teil der aufgewendeten Arbeit auf die Beschleunigung entfällt, möglichst nahe zu kommen, ist der ganze obere Teil, der die Schienen für den Rollsitz, die Fußstütze und die Ruderarme trägt, als Wagen ausgebildet und läuft auf einer Bahn d (Fig. 3). Durch die Verbindung h der Rudergriffe mit dem Bahnende wird der Wagen bei der Ruderbewegung nach vorn bewegt. Diese Anordnung des Oberteils als Wagen ist an sich nicht neu. Während aber bei vorhandenen Konstruktionen die Bahn so weit geneigt wird, daß dadurch der gewünschte Bewegungswiderstand entsteht, ist die Neigung hier für deii Bewegungswiderstand unerheblich und nur so groß, daß der Wagen selbst zurückläuft. Der gewünschte Bewegungswiderstand wird erzeugt durch die vom Wagen getragenen Gleitbacken f, die durch den Fußtritt α gegen eine Schiene g gepreßt werden. Der Wagen läuft infolge seiner lebendigen Kraft noch etwas weiter als dem wirklichen Hub der Rudergriffe entspricht, wobei die Verbindungen h schlaff werden; nach dem Zurückbewegen der Fußspitzen kommt er dann zurück.
, Um eine geringe Bahnbreite der Vorrichtung zu erreichen, können die Ausleger und Ruderhebel weggelassen und dafür eine Stange m mit Kreuzgriff vorgesehen werden (Fig. 4), die ein durch eine Feder gespanntes Seil I trägt. Das Seil I ist genügend oft um eine Walze k geschlungen und setzt diese beim Ziehen in Drehung. Die Fußstützen sind hinten mit einer Bremsfläche i versehen und erzeugen am Trommelumfäng den gewünschten Reibungswiderstand.

Claims (4)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Bremsvorrichtung für Turngeräte zum Nachahmen des Ruderns, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Fußstütze (α) drehbar am Gestell usw. angeordnet und mit einer Bremse so verbunden ist, daß diese durch den Gegendruck gespannt wird.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der Fußstütze eine mit zentrisch oder exzentrisch gelagertem Zapfen (c) versehene Bandbremse angezogen und durch die Rudergriffe in schwingende Bewegung versetzt wird. ■
  3. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze
    (a) auf Bremsbacken (f) wirkt, die der Bewegung eines den Ruderer tragenden Wagens Widerstand bieten, wobei die Vorwärtsbewegung des Wagens z. B. durch eine Verbindung (h) zwischen Rudergriff und Bahnende bewirkt wird.
  4. 4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (a) sich mit Bremsflächen (i) gegen eine Walze (k) legt, die durch ein genügend oft umgeschlungenes und an einer Stange (m) mit Kreuzgriff angreifendes Seil (I) hin und her gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE202621C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4722520A (en) * 1984-07-13 1988-02-02 Lee Wen Kuei Rowing exercise machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4722520A (en) * 1984-07-13 1988-02-02 Lee Wen Kuei Rowing exercise machine

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