DE2220436C3 - Gymnastik-Gerät - Google Patents

Gymnastik-Gerät

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DE2220436C3 DE19722220436 DE2220436A DE2220436C3 DE 2220436 C3 DE2220436 C3 DE 2220436C3 DE 19722220436 DE19722220436 DE 19722220436 DE 2220436 A DE2220436 A DE 2220436A DE 2220436 C3 DE2220436 C3 DE 2220436C3
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>enden Hände erzielen dabei gleichzeitig sogar eine »egenläufige Verlagerung zwischen Schulterpartie und 3esäß. Sodann ergibt sich aus der entgegen Federspaniung möglichen Verlagerung des Wagt ns über den Bereich der Halterungsarme hinaus e>,e Trainingsmöglichkeit, bei der der Übende, die entsprechend vordere Endstellung einnehmend, die Ruder-Bremshebelkraft überwinden muß, wenn er die Rudergriffhebel nach rückwärts schwenkt. Er muß sich also unter Ausnutzung der einsteltüaren Bremskraft einerseits mit den Armen in diese Stellung nach vorne ziehen, benötigt aber andererseits noch die Beinmuskulatur, um den Wagen entgegen der belastenden Federspannung in diese vorderste Stellung bis weit vor die Querebene der mittig im Gestell ansetzenden Halterumgsarme zu bekommen. Es ist ersichtlich, daß diese Trainingsform eine »schärfere« Bewegungsform ist als das Normal-Ruäertraining mit aus dem Querebenenbereirh der Halterungsarme rückfahrendem Rollsitz; eine weitere Trainingsform besieht auch darin, daß sich der Übende umgekehrt auf den Wagen setzt. Die Rudergriffhebel werden unter Vorfahren des Wagens entgegen der Bremskraft bis in die Außen-Strecklage der Arme gespreizt. Der Übende muß dabei also die Federspannkraft des Wagens und die Bremskraft der Ruder-Griffhebel überwinden, um bis in die dortige Endstellung zu kommen, dies, obwohl die Rüclkbewegung der Ruder-Griffhebel leichtgängig möglich ist, weil das Bremsgelenk nur einseitig wirkt, der Übende sich also nicht an den Ruder-Griffhebeln nach vorne ziehen kann. Vielmehr kann er den Wagen nur mit gewissem Schwung aus der gegenüberliegenden Stellung kommend, mit Zugbeachspruchung über die Beinmuskulatur in diese Endstellung bringen, wobei die Schulter- und Arnimuskulatur gleichzeitig die Spreizung der Ruder-Griffhebel gegen die Bremskraft vornehmen muß. alles unter Berücksichtigung der sich aus der nach oben konvex gebogenen Schienenerstreckung ergebenden Tieferverlagerung der Schulterpartie. Die diesbezügliche Trainingsform ist äußerst schwierig. Der Schwierigkeitsgrad dieser Benutzungsform kann aber noch gesteigert werden, wenn man unterschiedliche Höhenlagen für die am Ruder-Griff hebel angreifenden Enden vorschreibt bzw. die Einhaltung eines Rhytmus für den auch über den Mittelbereich zurückfahrenden Wagen.
Eine vorteilhafte Bauform ist erfindungsgemiiß weiter dadurch erreicht, daß ein Schuh vorgesehen ist, der in formschlüssigem Eingriff mit einer Mitteltraverse des Schienengestelles ist, und daß der Schuh seitlich aufwärts wegragende Steckhülsen zum Einsetzen der Halterungsarme aufweist. Eine von Steckmitteln freie Grundausstattung des Schienengestelles erhöht die Benutzungssicherheit beim Ski-Trockentraining. Überdies wurde gefunden, daß der entsprechend formschlüssige Eingriff als Kupplungsverbindung voll ausreicht und das Gewicht des Übenden zusätzlich zur Festlegung der so miteinander verbundenen Grundbauteile beiträgt.
Die bauliche Maßnahme, das erfindungsgemäß die Bremsgelenke in einer vertikalen libene, in der die Ruder-Griffhebel liegen, kippbar sind, dient der möglichst wirklichkeitsnahen Ruder-Bcwegungsausübung.
Des weiteres ist es gemäß der Erfindung günstig, daß die Steckhülsen des Schuhes eine Wagenplatte des Wagens nicht überragen. Dies führt zu dem erforderliehen Freiraum darüber, wenn das Gerät nicht speziell für das Rudertraining benutzt wird.
Dadurch, daß der Schuh eine Grundplatte aufweist, auf welcher Füße der Mitteltraverse des Schienengestelles stehen, wird insbesondere die Standstabilität noch weiter vergrößert Zudem wird der spezifische Flächendruck verkleinert, so daß Beschädigungen am Standort nicht auftreten.
Eine vorteilhafte Bauform ist erfindungsgemäß erzielt durch eine in Längsrichtung des Schienengestelles verlagerbare, querverlaufende, an sich bekannte Fußstütze. Diese läßt sich dem Schienengestell einfachst zuordnen. Sie kann Tragleisten aufweisen, die in Verbindung mit den gestellseiligen Gegenmitteln eine in jeder Zwischenstellung voll belastbare Stützfläche bringt
Konkret wird hier erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Fußstütze an das Schienengestel! anhängbar ist. Es handelt sich demzufolge um eine äußerst einfache Zuordnungsweise.
Die schließlich noch vorgeschlagene bauliche Ausgestaltung, ein auf den Wagen aufsetzbares, durch formschlüssigen Eingriff unverschiebliches gehaltenes, an einer Querkante mit einer Stützwulst ausgestattetes Sitzkissen vorzusehen, bringt ein bequemes Sitzen und damit eine Verlängerung der Benutzungsdauer. Überdies ist in vorteilhafter Weise der Wagen selbst zur Festlegung des sogar umwendbaren Sitzkissens in günstiger Weise herangezogen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fs zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gymnasiikgerats in seiner Grundausstaltung, in welcher es einerseits zum allgemeinen Gesundheitstraining benutzbar ist und andererseits ein Ski-Trockentraining erlaubt.
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Gymnastikgerät,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie Ill-Ill in Fig. 1,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht auf das Gymnastikgerät mit weitereren Zusatzteilen zur wirklichkeitsnahen Ausübung von Ruderbewegungen,
Fig. 5 einen Schnitt durch den schienengeführten Wagen bei zugeordnetem Sitzkissen,
F i g. 6 eine Teil-Darstellung des Schienengestells bei zugeordneter Fußstütze,
F i g. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VIl in F i g. 4,
F i g. 8 eine Vorderansicht des schuhartigen Steckverbindungsmittels,
F i g. 9 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 10 eine Seitenansicht dieses Steckverbindungsmittels,
F i g. 11 das Bremsgelenk in Einzeldarstellung,
F i g. 12 eine Draufsicht auf F i g. 11,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie XIIl-XlII in Fig. 12 und
F i g. 14 eine Variante des Bremsgelenkes.
Das Gymnastik-Gerät besitzt die parallel verlaufenden, eine brückenförmige Längskrümmung aufweisenden Führungsschienen 1 und 2. Letztere stehen über gleichmäßig verteilte Distanzstücke 3 und endständige Querstege 4 und 5 in Verbindung.
Auf den Führungsschienen läuft ein Wagen 6. Dessen Wagenplatte 7 ist von einer quergerippten Gummimatte 8 abgedeckt, die auch noch über die nach oben gerichteten Querkanten 9 gelegt ist. Zur rutschfesten Halterung dieser Matte gehen aufstellplattenseitig liegende, materialeinheitlich angeformte Anker 10 aus, welche widerhakenartig in korrespondierende Stecklöcher 11 eintreten (F i g. 5).
Die Längskanten der Wagcnplaltc 7 sind zu Lagerlappen 12 bodcnseitig abgewinkelt. Diese tragen die Führungsrollcn 13. Insgesamt sind vier Führungsrollen !3 vorgesehen. Diese weisen gegen die Schienenbreitflächen 1' bzw. 2' sich anlegende Spurkränze 14 zur besseren Führung des Wagens 6 auf.
Der Wagen steht unter Anspannung von an ihm angreifenden Federn 15 und 16. Die Feder ist am endseitigen Quersteg 4 des Gerätes verankert, während die Feder 16 am gegenüberliegenden Quersteg 5 angreift. Die Verankerung ist durch Schellenstückc 17 gegeben, die auf den Querstücken 4 bzw. 5 unter Ausbildung einer dem Querschnitt der Federn entsprechenden Durchtrittsöffnung befestigt sind. Das freie Federende ist umgeschlagen. Der sich außenseitig der Schelle 17 erstreckende ösenartige Abschnitt trägt ein Füllstück 18, welches ein Lösen der Feder 15 bzw. 16 verhindert.
Die wagenseitige Festlegung ist ebenfalls durch eine Schelle 19 gegeben, die unter Berücksichtigung der Mehrsehichtigkeit der beispielsweise in Form eines Gummibandes gestalteten Feder einen größeren Durehtrittsraum 20 freiläßt. Die Schelle 19 dient gleichzeitig zur Fesselung einer Zusatzfeder 21, die anderenends ebenfalls wiederum unter Verwendung einer Schelle 22 an einem brückenförmig hochgezogenen Mittelabschnitt einer die Schienen 1 und 2 des Schienengcstellcs S abstützenden Mitteltraverse 23 verankert ist. Diese Mitteltraverse 23 ist bügeiförmig ausgebildet. Sie greift mit ihren freien Schenkelenden an der Unterseite der Schienen 1 und 2 an. Die Bügelschenkel konvergieren in Bodenrichlung. so daß ein störender Überstand schienenaußenseilig vermieden ist.
Die Federn 15 und 16 halten den Wagen in der in den F i g. 1 und 2 veranschaulichten Mittelstellung. Das im voraufgegangenen Abschnitt in seiner Grundausstattung vorgestellte Trainingsgerät läßt sich in dieser Form zu allgemeinen Trainingsübungen verwenden und darüber hinaus auch zur Simulierung bestimmter Bewegungsgewohnheiten des Skisports.
Unter Hinzufügung der in den Fig.4 bis 13 veranschaulichten Zusatzteile läßt sich dieses Trainingsgerät einer weiteren speziellen Sportart zuführen, und zwar dem Rudersport.
Die Zubehörteile sind: Das in den Fig.8 bis 10 veranschaulichte schuhartige Steckvcrbindungsmittel, die Ruder-Griff hebel gemäß F i g. 4 sowie ein Sitzkissen, woe es in F i g. 5 im Schnitt dargestellt ist und schließlich eine Fußstütze gemäß F i g. 6.
Das schuhförmige Steckverbindungsmittel Sch besitzt die Grundplatte 24. Etwa von deren Mittelabschnitt gehen Steckhülsen 25 ovalen Querschnitts aus. Diese nehmen einen schräg aufwärts gerichteten Verlauf. Im Bereich der Grandplattensehmalkante 26 sind diese StecJdnäsen noch einmal abgewinkelt und zwar unter Beachtung der sachgerechten Benutzung in nach vorne weisender Ausrichtung. Etwa in diesem Knickbereich 27 setzt ein ebentafls vom Mittelabschnitt der Grundplatte 24 ausgehender, vor der Schmalkante 26 jedoch in Richtoig der Steckhülsen 25 abgewinkelter Gürteiabschnht 28 an. der mit der Steckhülse beispielsweise dnrcfa Schweißung verbunden ist Sein parallel zur Steckhnlse verlaufender Winkelschenkel bildet zusammen mit den dortigen Steckhfiäsenabschnitten einen Einstecksctiachl 29 for die Minetaaverse 23 des Geräts. Öse U-Schenkel 23' Gegen nach Hcrbetführang der Steckverbmdang an den parallel zur Scbmalkan te 26 der < irundplauc 24 verlaufenden Winkdschcnkcm an.
Die Breite der Mitteltraversc 23 ist maßlich auf die des Einstcckschachtes 29 abgestimmt, so daß eine wackelfrcie Steckverbindung realisierbar ist.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich, setzen die Füße 30 der Mitteltraverse 23 auf der Grundplatte 24 auf.
Die Enden der Steckhülsen 25 schließen etwa in Schienenhöhe ab, so daß sie auf keinen Fall die Wagenplattc 7 des Wagens überragen. Die den Steckhülsen 25 lösbar zugeordneten Ruder-Griffhebel
ίο 31 gehen über Brcmsgelenke 32 in Griffarme 33 über. Die Einsteckbegrenzung der querschnittsangepaßten Ruder-Griffhebel ist durch die Knickzone 27 gegeben.
Die die erforderliche Knickbewegung zwischen Ruder-Griffhebel 31 und den Griffarmen 33 ermöglichenden Bremsgelenkc 32 sind auch in Querrichtung zur Ausladung der Griffarme kippbar, was der wirklichkeitsnahen Ruderbewegung entspricht. Diese Kippbarkeil ist durch einen Lagerzapfen 34 erreicht, dier die von einer Büchse 35 gebildete Querbohrung 36 des Ruder-Griffhebels 31 durchsetzt und mit den Seitenteilen 37 einer Tragplatte 38 verbunden ist die einen Kippanschlag in Form eines den U-Raum dieser Tragplatte durchsetzenden Bolzens 39 besitzt (F i g. 13). Die Tragplatte ist Träger des an seinem unteren Ende flanschartig verbreiterten und dort mit der Tragplatte verbundenen Bremsgelenk-Zapfen 40, auf den mit Bremsbelägen 41 bestückte, ortsfeste Bremsbacken 42 und 43 aufgesteckt sind, von denen die obere (42) einen bodenseitig gerichteten Rand 42' aufweist, der im Zusammenwirken mit den Bremsbacken 42 und 43 ein eine Zahnscheibe 45 aufnehmendes Gehäuse bildet Die Zahnscheibe 45 wird zwischen den Bremsbelägen 41 gehalten. Die stirnverzahnte Zahnscheibe 45 des Bremsgelenks 52 wirkt mit einer Sperrklinke 46 zusammen, welche in die Zahnlücken 47 eingreift, was infolge Betätigung der Griffarme in Richtung des Pfeiles χ erfolgt. Die bremsgelenkseitigen, abgeplatteten und gegebenenfalls massiv ausgebildeten Griffarmenden 33' der im übrgigen unter Verwendung von Rohrprofil
gefertigten Grifiarme 33 sind um den Zapfen 48 schwenkbar gelagert, welcher ein vom Bremsgelenk-Zapfen 40 ausgehendes Gabelstück 49 durchsetzt. Ein zweiter ebenfalls den das Klinkengehäuse bildenden Gabelraum durchsetzender Zapfen 50 bildet den
Begrenzungsanschlag für das Griffarmende 33'. Dieser Zapfen 50 liegt in einem solchen Abstand vom anschlagseitigen Ende, der der Zahnlückentiefe entspricht, so daß ein Ausheben der Sperrklinke 46 aus der Zahnscheibe 45 ermöglicht ist. Mit Ausheben der
Zahnklinke ist der in Anpassung an die realen Bedingungen erforderliche Freigang gegeben.
Zur Veränderung der Bremskraft können die Bremsbacken 42 und 43 mittels des Stellrades 51 mehr oder weniger fest gegeneinander gepreßt werden. Das
Stellrad 51 setzt sich in einen Gewindebolzen 52 fort, der unter Zwischenlage eines elastischen Scheibenpäiketes S3 mit dem Innengewinde 54 des Bremsgeienkzapfens 40 zusammenwirkt Die bodenseiöge Brenisbadce 43 Begt auf einer Schalter 55 des Zapfens 40 «ot
während die Stellhandhabe bzw. das zwischengeiei» Scheibenpaket 53 gegen den Stirnrand StT des, der oberen Bremsbacke42 angeformten Kragens S&wirfet
Um ehre Relativbewegung der beiden Bremsbacken zu unterbinden, tritt ein der bodenseitigen Bremsbacke
43 angeformter Vorsprang 57 in ehre konwrengenaae Ausnehmung 58 ini Rand 42' der oberen Breaisbacfceii cm (Fig. 1,).
Die in Fig. 14 veranschaulichte Variante «eh»
*■-- —
V 993g
(O
der in Fig. 12 starr mit dem GrilTarm 3.3 verbundenen Sperrklinke 46 einen beweglich auf dem Zapfen 48 angeordneten, in Richtung des Zahncingriffs fcderbelastetcn, also ratschenartigen Sperrzahn 59 vor. Die Ausbildung der Sperrzähne ist entsprechend vorgenommen. Die die Sperrzahne 59 belastende Feder ist mit 60 bezeichnet. Die sonst einen Anschlag biklende Schraube 50 dient hier zur Festlegung des Griffarmes 33 am Gabelstück 49.
Die freien finden der Griffarme r.ind /ur Verbesserung der Griffigkeit mit Ringrippen ausweisenden Handhaben 62 bestückt.
Um desweiteren eine gewisse Anpassung an die Körpergröße des Übenden zu ermöglichen, ist eine in Längsrichtung des Schienengestclles 5 verlagerbare. querverlaulende Fußstütze 63 vorgesehen (Fig. 6). Sie ruht auf der Schienenlauffläche und besteht aus einem Rohrstück. Dessen Enden sind mit Kappen 64 bestückt. Letztere bestehen aus elastischem Material. Von der aus einem Rohrstück gebildeten Fußstütze gehen parallelverlaufende Zahnslangen 65 aus. Die nach unten weisenden Zahnlücken 66 können wahlweise mit dei von Schiene zu Schiene reichenden Distanzslücken 3 die einen entsprechenden Durchmesser aufweisen, ii Verbindung gebracht werden. Die Zahnstangen 6i erstrecken sich an den Innenseiten 1' und 2' dci Schienen 1 und 2.
LJm zu einem bec|tiemercn Sitz zu gelangen, isi den Wagen ein, beispielsweise aus ummanteltem Schaum stoff bestehendes Sitzkissen 67 zugeordnet (Fig. 5) Letzteres tritt mit seinem hochgezogenen, hinlerer Stüt/.wulst 67' gegen die dortige Querkante 9 und is zusätzlich zur Verwirklichung einer unverschieblichei Zuordnung zum Wagen noch durch die ändert Querkante 9 fixiert, welche in eine Qucrnut 68 an dei Unterseile des Sitzkissens 67 eintritt.
Die erforderliche Riilschlcsligkeit des Schienenge steiles 5 ist durch auf die freien Schienender aufgesteckte Gummikappen 69 od. dgl. gegeben.
Die Verbindungsmittel können auch in Form einei Schraubverbindung realisiert sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 709 614/22'

Claims (8)

_ , Schienenfuß. Der Wagen ist aus diesem Grunde aucl Patentansprüche: daran gehjnderU jm Bereich der Halterungsarrm
1. Gymnastik-Gerät mit einem auf nach oben vorgesehene, die Parallelität der Schienenführunj konvex gebogenen Schienen geführtem Wagen, der aufrechterhaltene, auch im rückwärtigen Bereicl aus seiner Grund-Mittelstellung heraus unter An- 5 liegende Schwellenstücke zu überfahren. Nicht zuletz spannung von beiderseits an ihm angreifenden aus diesen Gründen ist ein solches Gerät kaum geeignei Federn nach beiden Seiten bewegbar ist, dadurch um beispielsweise Trainingsarten des SkLsporvs zi gekennzeichnet, daß an das Schienengestell simulieren.
(5) im Bereich der Wagen-Grund-Mittelstellung an Gleiches gilt auch für ein ebenfalls bekanntes Gera sich bekannte Halterungsarme (31) mit einseitig io zum Training der Arm- und Beinmuskulatur (DT-Gbn wirkenden Bremsgelenken (32) für die Rudergriffhe- 70 22 386), bei dem der Rollwagen zwar in Richtung dei be! (33) schräg aufwärts ausladend ansetzbar sind. vorgeschobenen Grundstellung federbelastet ist, wöbe
2. Gymnastik-Gerät nach Anspruch 1, dadurch aber von den Schienen im Bereich der Quer-Mittelebe gekennzeichnet, daß ein Schuh (Sch) vorgesehen ist, ne Haltepfosten ausgehen, die die Wagenbewegung der in formschlüssigem Eingriff mit einer Mitteltra- 15 blockieren, so daß die restliche Schienenhälfte bewe verse (23) des Schienengestelles (S) ist und daß der gungsmäßig nicht genutzt werden kann. Mit diesem Schuh seitlich aufwärts wegragende Steckhülsen (25) Gerät lassen sich weder Ruderbewegungen praxisnah zum Einsetzen der Halterungsarme (31) aufweist trainieren noch spezielle Bewegungsarten des Skispor-
3. Gymnastik-Gerät nach Anspruch 1, dadurch tes, wie etwa die Grundbewegungsart »Wedeln«, gekennzeichnet, daß die Bremsgelenke (32) in einer 20 Schließlich ist es bekannt, zwischen Ruder-Griffhebel vertikalen Ebene in der die Ruder-Griffhebel (31) und Halterungsarme ein Bremsgelenk vorzusehen liegen, kippbar sind. (US-PS 35 28 653, DT-Gbm 19 04 956).
4. Gymnastik-Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (25) Gerät herstellungs- und gebrauchsgünstig so auszubildes Schuhs (Sch) eine Wagenplatte (7) des Wagens 25 den daß es umrüstbar ist auf die Durchführung von
(6) nicht überragen. Ruder-Trainingsbewegungen und davon abgeleiteten
5. Gymnastik-Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, weiteren Rhythmus-Kraftbewegungsformen, insbesondadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (Sch) eine dere zwecks Trainig der Arm-Rücken- und Beinmusku-Grundplatte (24) aufweist, auf welcher Füße (30) der latur.
Mitteltraverse (23) des Schienengestelles (S)stehen. 30 Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
6. Gymnastik-Gerät nach Anspruch 1, gekenn- dadurch, daß an das Schienengestell im Bereich der zeichnet durch eine in Längsrichtung des Schienen- Wagen-Grund-Mittelstellung an sich bekannte Haltegestelles (S) verlagerbare, querverlaufende, an sich rungsarme mit einseitig wirkenden Bremsgelenken für bekannte Fußstütze(63). die Ruder-Griffhebel schräg aufwärts ausladend ansetz-
7. Gymnastik-Gerät nach den Ansprüchen 1 und 6, 35 bar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (63) an Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes
das Schienengestell ^anhängbar ist. Gymnastik-Gerät geschaffen, welches sich außer für das
8. Gymnastik-Gerät nach Anspruch 1, gekenn- wirklichkeitsnahe Ski-Trockentraining und das des zeichnet durch ein auf den Wagen (6) aufsetzbares, Rudersports bestens auch für das allgemeine Gesunddurch formschlüssigen Eingriff unverschieblich ge- 40 heitstraining eignet. Das Gerät läßt sich mit wenigen haltenes, an einer Querkante (9) mit einer Stützwulst Handgriffen umrüsten. Bei allen Btnutzungsarten kann (67') ausgestattetes Sitzkissen (67). der beim Ski-Training praktisch als »Bindung« und im
anderen Fall als »Ruderboot-Sitz« dienende Wagen
über die Querebene der Rudergriffhebel auch nach
45 vorne fahren. Dieses Vorfahren des Wagens geschieht im übrigen sogar auch noch auf einer abschüssigen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gymnastik-Gerät Schienenbahn. Zufolge gerade dieser speziellen Ausbilmit einem auf nach oben konvex gebogenen Schienen dung lassen sich mit dem Gerät Trainingsformen geführten Wagen, der aus seiner Grund-Mittelstellung durchführen, die selbst bei einem echten Ruderboot mit heraus unter Anspannung von beiderseits an ihm 5° Rollsitz nicht möglich bzw. vorgesehen sind. Vorderangreifenden Federn nach beiden Seiten bewegbar ist. gründig erläutert werden sollen hier nur diejenigen
Es ist bereits ein Gerät dieser Art bekannt (Zeitschrift Trainingsmöglichkeiten mit dem umgerüsteten Gerät, sport + mode, Heft 4/1967 S. 374), mit dem ohne die aus der besonderen, erstmals vorgeschlagenen Fremdantrieb bestimmte Bewegungsgewohnheiten des Zuordnung der Rudergriffhebel-Haltungsarme zu einer Skisports wirklichkeitsnah simuliert werden können, 55 Mittelstel'i'ng des Wagens, welcher aus dieser Mittel insbesondere die unter der Bezeichnung »Wedeln« stellung entgegen Federbelastung auf entsprechenden bekannten Skibewegungsformen. Bogen-Schienen nach vorne, d. h. über den Bereich der
Andererseits ist ein Trainingsgerät bekannt (US-PS Halterungsarme hinaus verlagerbar ist, resultieren. Hier 28 653), welcher vorwiegend auf die Trainingsmög- ergibt sich zunächst die vorteilhafte Trainingsmöglichlichkeit von Bewegungsarten des Rudersports abgestellt Co keit durch Anfassen an den starren Halterungsarmen, ist. Dieses Gerät weisi eine einen Rollwagen führende, insbesondere in Vorhebhalte der Beine mit dein Wagen ebene Schienenbahn auf, an deren einem Ende unter Anspannung der einen Feder ganz nach vorne zu Halterungsarme für Rudergriffhebel sitzen. Diese fahren. Die nach oben konvex gebogenen Schienen Halterungsarme sind an den Schienen unlösbar bringen dabei insbesondere aus der erzwungenen befestigt. Zwischen den Schienen ist dort auch eine oie 65 Höhenverlagerung der Schultern und dem sich aus der Schienenebene überragende Fußstütze gehaltert. Der Federrückstellkraft ergebenden Rythmus eine bei nicht mit besonderen Rückholmitteln versehene Wagen entsprechend schneller Durchführung sogar schwierige untergreift, um ein Entgleisen zu vermeiden, den Trainingsphase. Die an den Halterungsarmen verblei-
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