DE2026001C3 - Vorrichtung zum Einhüllen eines zylindrischen Gegenstandes in eine Schrumpffolie - Google Patents

Vorrichtung zum Einhüllen eines zylindrischen Gegenstandes in eine Schrumpffolie

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DE2026001C3
DE2026001C3 DE2026001A DE2026001A DE2026001C3 DE 2026001 C3 DE2026001 C3 DE 2026001C3 DE 2026001 A DE2026001 A DE 2026001A DE 2026001 A DE2026001 A DE 2026001A DE 2026001 C3 DE2026001 C3 DE 2026001C3
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Erwin Bahne Oakbrook Ill. Bahnsen (V.St.A.)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einhüllen eines zylindrischen Gegenstandes in eine Schrumpffolie, die von zwei oberhalb und unterhalb der Förderstrecke für die Gegenstände angeordneten Fo lienvorratsrollen abläuft und einen quer /ur Förderrich tang der Gegenstände aufgespannten lolienvorhang bildet, mit Fördereinrichtungen, die den Gegenstand unter Mitnahme der Folie gegen den Folienvrhung führen, sowie mit paarweise angeordneten, U-foi inigen Schweißwerk/eugen, die gleichzeitig eine parallel zur Mantellinie des Gegenstandes und zwei parallel zu den Seitenflächen des Gegenstandes verlaufende Trenn Schweißnähte erzeugen.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise von Nutzen in gewerblichen Wäschereien, in denen selbst tätige Einrichtungen zum Waschen langer Wäschebahnen, z. B. zum Waschen von Rollhandtüchern, verwendet werden. Da solche Anlagen im allgemeinen selbst tätig und mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, ist es wichtig, den Anteil menschlicher Arbeit am gesamten Arbeitsablau! so klein wie möglich zu halten. Im Verlauf eines derartigen Arbeitsvorganges ist das Verpak ken der sauberen und trockenen Handtuchrolle ein wichtiger Arbeitsschntt. so daß diese später in einem hygienisch einwandfreien Zustand an den Kunden ausgeliefert werden kann. Es gibt verschiedene Vorrichtungen, mit denen dieser letzterwähnte Arbeitsvorgang automatisiert werden kann. So ist beispielsweise aus der französischen Patentschrift 1 522 bOb eine gattungsnahe Einrichtung bekannt, bei der der einzuhüllende Gegenstand quer gegen die aufgespannte Foüenbahn gefördert wird, so daß er von der Folie umschlossen ist. worauf ein U-förmiges Schweißwerkzeug die Folie an den drei offenen Seiten der Umhüllung verschließt. Nach Abschluß des Schweißvorganges muß die von der Umhüllung abgetrennte, noch nich'. verbrauchte Folie jedes MnI wieder neu eingespannt werden, um den Arbeitsvorgang von Neuem beginnen zu können.
Aus der USA.-Paienischrift 2 928 217 ist cine gattungsgcmäßc Vorrichtung zum Einhüllen von zylindrischen Gegenständen in eine Schrumpffolie bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung wird ebenfalls der einzuhüllende Gegenstand quer gegen eine senkrecht auf gespannte Folienbahn gefördert, so daß sich die Folie um den einzuhüllenden Körper herumlegt. Anschließend wird wiederum ein U-förtr.iges Schweißwerkzeug dazu benutzt, die drei offenen Seiten der Umhüllung zu umschließen. Bei dieser Vorrichtung wird mit zwei Folienvorratsrollen gearbeitet, die jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Arbeitsstelle angeordnet sind. Beim Zuschweißen der Umhüllung uird einerseits die fertige Umhüllung von der übrigen Folienbahn abgetrennt, andererseits werden aber der obere Teil der Folienbahii und der untere Teil der Folienbahn miteinander durch eine Schweißnaht verbunden, so daß wiederum für den nächsten Arbeitsvorgang eine zusammenhängende Folienbahn aufgespannt ist. Dies hat zur Folge, daß bei dem fertig eingehüllten Gegenstand auf dem gesamten Umfang eine Schweißnaht zu sehen ist.
Demgegenüber ist bei der Vorrichtung nach der französischen Patentschrift 1 522 606 eine Schweißnaht nur auf einer Seite des eingehüllten Gegenstandes zu sehen, dies wird aber dort mn dem Nachteil erkauft. daß immer wieder neu eingespannt werden muß.
Es ist nun die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, am Umfang eines eingehüllten Gegenstandes einen möglichst großen Bereich von Schweißnähten freizuhalten und dazu eine Vorrichtung vorzuschlagen, die es ermöglicht, nicht auf die Vorteile zu verzichten, die die Zuführung der Hüllfolie von zwei einen Folienvorhang speisenden Vorratsrollen aus bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung eine Steuereinrichtung für die Folien/uführung vorgesehen ist. die den Ablauf der Folie von der unteren Folienvor ratsrolle während des Umhüllungsvorganges nur kurz zeitig freigibt.
Durch diese Lösung wird erreicht, daß die konstruktiv bedingten Vorteile der Vorrichtung nach der französischen Patentschrift 1522b0b und der US-PS 2 928 217 erzielt werden können, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wiiJ an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen ist die
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
F-" i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
F i g. 3 ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2.
Fig. 4 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3.
F i g. 5 eine vergrößert gezeichnete Schnittansicht des Versiegelungswerkzeuges,
F i g. 6 ein Schnitt durch das Heizelement nach Linie 6-b in F i g. 5. und zwar von unten gesehen,
F-" i g. 7 ein senkrechter Schnitt durch das Heizelement und das in F 1 g. 5 dargestellte Schweißwerkzeug.
F i g. 8 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des Heizelementes und das in der F i g. 7 dargestellte Sch weiß werkzeug,
F i g. 9 eine schematische Darstellung der Steuervorrichtung des Ausfülii'ungsbeispcils der crfindungsgemäßen Vorrichtung.
F ig. K) bis 1 5 je eine Darstellung der verschiedenen Arbeitsvorgänge der Vorrichtung,
F ig. H) eine Draufsicht auf eine von der erlindungsgemäßen Vorrichting hergestellte Umhüllung eines
Gegenstandes.
F i g. 17 ein Schnitt durch die in F i g. Ib dargestellte Umhüllung eines Gegenstandes, und /war längs Linie 17-17 der genannten Figur.
F ι g. 18 eine Darstellung des umhüllten Gegenstan des nach dem Schrumpfen und
F ι g. 19, 20 je eine Darstellung von anderen Ausführungen der die Folie zuführenden Einrichtung.
Die F i g. 1 bis 4 /eigen eine Verpackungseinrichtung 100 mit einer anmeldungsgemäßen Vorrichtung 101 und einem hchrumpftank 102.
Wie im besonderen aus den F i g. 2 und 4 zu ersehen ist. ist an der Maschine 101 eine Fördereinrichtung 120 mit einem Endlosband 121 vorgesehen (F i g. 2. rechts), das an beiden Enden von den Rollen 122 getragen wird. Auf diesem Förderer sind die einzuhüllenden Gegenstände 135 angeordnet, die von dem Endlosband 121 in Richtung des Pfeiles 136 befördert werden.
Der Gegenstand 135 wird von der FörJereinrichtung 120 zu einer Transporimechunik 140 befördert, die eine Zuführungsplaitform 141 mit einer Basisplatte 142 auf weist, die mit einer nach aulJen geneigten rückwärtigen Abslüt/plaue 143 verbunden ist, sowie eine nach innen geneigte vordere Tragplatte 144. die an der einen Kante in einem nach innen abgebogenen Flansch 145 endet, der einen Stift 146 umfaßt. Mit der Basisplatte 142 steht ferner ein nach unten herabhängender Flansch 147 in Verbindung, der mit einem langgestreckten Schlitz 184 versehen ist.
Mit der Plattform 141 und im besonderen mi. dem 3c: langgestreckten Schiit/ 148 am Flansch 147 wirkt cm L-forniiger Betätigungsarm 150 zusammen, der an der Seitenplatte 111 auf dem Zapfen 151 verschwenkbar gelagert ist und am langen Arm ein Nockenfolgeglied 152 trägt, während am kurzen Arm ein Bolzen 153 an gebracht ist. dor sich in einen langgestreckten Schlitz 148 hineinerstreckt. Der Bolzen 153 tragt eine Mutter 154. wodurch die Verbindung zwischen dem Betätigungsarm 150 und der Plattform 141 aufrechterhalten wird. Bei einer Bewegung des Betätigungsarmes 150 und damit der Plattform 141 wird der einzuhüllende Gegenstand 135 in Richtung des Pfeiles 156 bewegt. ' m Abrutschen des Gegenstandes Π5 von der Platt-1 rm 141 wird von einer nach oben ragt lon Platte 157 verhindert, die mit einem Gelenk 158 »erblinden ist. 4:5 sowie von der "<ach außen geneigten rückwärtigen Ab siut/platte 14V
Die i ohen/uführungsvorrichtung 160 der Vorrichtung 101 weist eine obere Folienzuführungseinrichtung 161 mit einer oberen Folienrolle 161 und einer An- .so tricbsrolie 163 auf. wobei deren Antriebr..velle 164 in zwei Flanschlagern gelagert ist. An der oberen Antriebswelle 164 sind ferner mehrere geriffelte Gummirollen 168 befestigt, die sich schlupffrei mit der obcen Folienrolle 162 drehen. Die obere Fclienzuführungsvorrichtung 161 ist ferner mit oberen l.eerlaufrollen 173 hinter der oberen Folienantriebsrolle 163 versehen, deren Welle 174 in der gleichen Weise gelagert ist wie die obere Folienantriebsrolle 163. An der Welle 174 sind in Abständen mehrere geriffelte Gummirollen 178 befestigt.
Die Folienzuführungsvorrichtung 160 weist ferner auf einen unteren Folienvorrat 81 mit einer unteren Folienrolle 182 und einer Fcüenantriebsrolle 133. An der Antriebswelle 184 sind ferner in Abständen mehrere <>f> geriffelte Gummirollen 188 befestigt. Ferner ist eine untere Leerlaufrolle 193 vorgesehen, deren Antriebswelle 194 in zwei Flanschlagern 195 gelagert ist.
Wie aus den Zeichnungen .".u ersehen ist, wird zwischen der oberen Folienrolle 162 und der unteren Folienrolle 182 eine Folienbahn 200 aufgespannt, die aus einem oberen Teil 201 von der oberen Folienrolle 162 und aus einem unteren Teil 202 von der unteren Folienrolle 182 besteht, wobei beide Teile von einer Naht 204 z-usammenstoßen. der quer zur Folienbahn 200 verläuft. Wie später noch erläutert wird, wird die Folie von der oberen Folienrolle 162 und i/on dei unteren Folienrolle 182 von den beiden Antriebsrollen 163 und 183 zugeführt und bildet um den Gegenstand 135 herum eine lose Umhüllung 205, die über die Folienabschnitte 206 mit der Foltenbahn 200 in Verbindung steht. Während des Versiegeins und Durchtrennens wird zum Schließen der Umhüllung 205 eine Naht 207 gebildet sowie eine neue Naht 204 zum Wiederherstellen der Folienbahn 200.
Die Naht 204 liegt normalerweise nahe an der Versiegelungs- und Abtennvorrichtung 220, die einen zum Tet/ von einem U-förmigen Versiegelungsstempel 230 gebildeten Rahmen 225 aufweist. Der Versiegelungsstempel 230 besteht aus zwei parallelen Schenkeln 231. die durch ein Querglied 232 miteinander verbunden sind, das die nach außen vorstehenden Teile 233 auf weist. Wie im besonderen aus den F i g. 7 und 8 zu ersehen ist, weist der U-förmige Versiegelungsstempel 230 eine U-förmige Basisplatte 234 auf, an der zwei auf Abstand stehende ond elastische Versiegelungspolster 235 mit den nach unten geneigten oberen Flächen 236 angebracht sind, an deien Innenseiten 237 die Schultern 238 vorgesehen mkI.
Der allgemein U-formige Heizkörper 250 ist am Rahmen 110 in der nachstehend beschriebenen Weise angebracht. Zwei bumerangförmige Arme 290 mit einem oberen Teil 192 und einem unteren Teil 292 sind an zwei gesonderten Zapfen 293 befestigt, die in zwei an den Seitenplalten 111 angebrachten Flanschlagern 294 gelagert sind. An den Enden der unteren Teile 292 der bumerangförmigen Arme 290 sind zwei Nockenfolgegheder 295 vorgesehen, deren Zweck später noch er läutert wird, während an den Enden der oberen Teile 291 der Arme 290 mittels Schrauben 297 Streben 2% befestigt. An den Streben 296 sind mit Hilfe mehrerer L-förmiger Montageglieder 298 die U-förmigen Heizkörper 250 angebracht, welche Montageglieder 298 an den Streben mittels Schrauben 299 und am Heizkörper 250 mittels Schrauben 271 befestigt sind.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, umgrenzt der U formige Versiegelungsstempel 230 einen Arbeitsbezirk 300, unter dem eine Gleitbahn 305 angeordnet ist. die von der Vorrichtung 101 in den Schrumpftank 102 führt
Der Antrieb für die Transportvorrichtung 140 und für die Versiegelungs- und Abtreinvorrichtung 22C weist eine Hauptnockenwelle 311 auf, die nach der F i g. 2 und 4 an dem einen Ende in cinci.i Flanschlagei 312 an einer der Seitenplatten ItI gelagert ist. Das an dere Ende der Hsuptnockenwelle 311 ist in einei Kupplung 313 gelagert, die mit der Antriebswelle (niclr dargestellt) eines mit einem Gelriebekopf versehener Dreiphasenmotors 315 verbunden ist, der am Rahmer HO mittels eines Lagergliedes 314 angebracht ist. Ar der Nockenwelle 311 (an der linken Seite nach de F i g. 2) ist mittels eines Montageflansches 231 ein Nok kcn 320 befestigt, der mit dem Nockenfolgeglied 15; am ängeren Teil des L-förmigen B:lätigungsarmes 15( zusammenwirkt. Mit Abstand vom Nocken 320 ist ai der Hauptnockenwelle 311 mittels eines Montageflan
sches 326 ein Ausschaltnockcn 325 befestigt, tier nach der F i g. 9 um Rand mit einer kleinen Vertiefung 327 versehen ist. An der Hauptnockcnwelle 311 sind ferner mit Hilfe von Montagcflansche 331 zwei auf Abstand stehende Nocken 330 befestigt, die mit den Nockcnfolgegliedern 295 an den bumcrangförmigcn Armen 290 zusammenwirken. Nahe an der Kupplung 313 ist an der Hauptnockenwelle 311 mittels eines Montagcflansches 336 ein Nocken 335 für den Antrieb der linieren Folienrolle befestigt, der nach der F i g. Q am Rand einen km zcn ansteigenden Teil 337 aufweist
Nunmehr wird die elektrische Einrichtung 340 beschrieben, die die Bewegung der Transportvorrichtung 140. der Folienzuführungsvorrichtung 160 und der Versiegelungs- und Abtrennvorrichiung steuert Wie aus der F i g. 9 zu ersehen ist. ist ein Dreikontaktschalter 345 vorgesehen, dessen eine Gruppe von Kontakten 346, 347,348 an eine Drehstromquelle 352 mit den Ein· gangen L-I. L-2. L-3 angeschlossen ist. während die andere Gruppe mit den Kontakten 349. 350, 351 über die Leiter 366. 367. 368 mit den betreffenden Kontakten 360, 362, 364 eines Motoreinschaltrelais 355 in Verbindung steht. Erhält das Relais 355 Strom, so werden die normalerweise offenen Kontakte 356, 357. 358 nach oben gezogen und stellen einen elektrischen Kontakt her zwischen den bereits genannten Kontakten 360, 362. 364 und den Kontakten 361. 363. und 365 des Relais 355. Das Motoreinschaltrelais weist, wie üblich, eine Spule 370 mit einem oberen Anschlußkontakt 371 und mit einem unteren Anschlußkontakl 372 und einen Kern 359 auf.
An der Zuführungsplattform 141 ist nahe an der aufrechtstehenden Platte 157 ein normalerweise offener Mikroschalter 375 angebracht, der bei der Bewegung eines einzuhüllenden Gegenstandes 135 gegen die Platte 157 geschlossen wird, die durch ein Gelenk 158 mit der Platte 141 verbunden ist. Die elektrischen Verbindungen mit den Anschlüssen 376 und 377 dos Mikro schalters 375 werden weiter unten beschrieben.
Der Dreiphasenmotor 315 weist drei Feldwicklungen 380. 381 und 382 auf. die an die Klemmen 383. 384 und 385 angeschlossen sind. Der obere Antriebsmotor 177 weist die Klemmen 386. 387. und der untere Antriebsmotor 197 weist die Klemmen 388 und 389 auf
Nahe am Ausschaltnocken 325 ist cm normalerweise offener Mikroschalter 390 mit den Anschlußkontakten 391 und 392 angeordnet. Nahe am U-förmigen Bügel 211 der Spannvorrichtung 210 ist ein normalerweise of fcncr Mikroschalter 395 mn zwei Klemmen 396 und 397 /um Ein- und Ausschalten des oberen Anirieb%mo tors 177 angeordnet. Nahe am Nocken 435 für den un tcrcn Folienamrieb ist ein normalerweise offener Mi kroschaltcr 400 mit zwei Anschlußklemmen 401 und 402 Aim Ein- und Ausschalten des unteren Antricbsmo U »rs 197 angeordnet.
Nachstehend wird die Schaltung der oben angeführ ten elektrischen Bauelemente beschrieben. Die Kon taktklcmmc 372 der Spule 370 des Motorcinschaltrelais 355 steht mit der Anschlußklemme 351 des Schalters 345 über einen Leiter 405 und über den 1 euer 368 in Verbindung. Die Anschlußklemme 171 der Spule steht mit der Anschlußklemme 377 des Mikroschaltcrs 375 über die Leiter 406 und 407 in Verbindung. Die Anschlußklemme 171 der Spule 170 steht mit der Kon laktklemmc 192 des Mikmschaltcrs 190 ubcr den Lei tor 407 in Verbindung. Die Kontakiklemmc 191 des Mi klosehalt»·'"s 190 steht mit der Kontaktklemme 150 des Schallen» 145 iibei einen I euer 408 und über den I eiter 367 in Verbindung, während der Kontakt 37b des Mikroschalters 375 mit dem Kontakt 350 des Schalters 345 durch die Leiter 409, 423. 408 und 367 verbunden wird.
Die Anschlußklemme 384 des Motors 315 sieht mit dem Koniakt 361 des Motoreinschaltrclais 355 über einen Leiter 410 in Verbindung, wahrend die Anschlußklemme 383 des Motors 115 mit dem Kontakt 363 des Relais 355 über die Leiter 411 und 416 in Verbindung ίο steht. Die Anschlußklemme 385 des Motors 315 steht mit dem Kontakt 165 des Relais 355 über die Leiter 412 und 416 in Verbindung.
Die Anschlußklemme 363 des Motoreinschaltrelais 355 steht mit der Anschlußklemme 386 des oberen Antricbsmolors 177 über einen Leiter 415 in Verbindung, während die Anschlußklemme 365 des Motorcinschallrelais 355 mit dem Kontakt 386 des Mikrosehalters 395 über einen Leiter 416 in Verbindung steht. Der Kontakt 397 des Mikrosehalters 395 steht über einen Leiter 417 mit der Anschlußklemme 387 des oberen Antriebsmotors 177 in Verbindung.
Der Kontakt 401 des Mikrosehalters 400 steht über einen Leiter 420 mu dem Kontakt 350 des Schalters 345 sowie mit den Leitern 423 und 408 in Verbindung. wahrend der Kontakt 402 des Mikroschaltcrs 400 über einen Leiter 421 mit der Anschlußklemme 389 des unteren Antriebsmotors 197 in Verbindung steht. Die Anschlußklemme 388 des unteren Antriebsmotors 197 ist durch einen Leiter 422 mit dem Kontakt 351 des Schalters 345 verbunden.
l'nter Hinweis auf die Fig.9 bis 15 wird nunmehr die Arbcilsweise der Vorrichtung 101 beschrieben. Die Fij? 10 zeigt die Vorrichtung 101 im neutralen Betriebszustand, bei dem die Transportvorrichtung 140 sich in einer Finsiellung zur Aufnahme eines Gegenstandes befindet, während die Versiegclungs- und Abtrennvorrichtung 220 eine neutrale Stellung einnimmt. Die Spannvorrichtung 210 steht in der FolienspeicherhcrstcHung und hält die Folienbahn 200 straft gespannt. so daß der Fin und Ausschalter 395 für den oberen Antriebsmotor 177 geöffnet ist.
Danach wird der Dreikontakl-Schaltcr 345 geschlossen und stellt eine elektrische Verbindung her /wischen dem Kontakt 376 des normalerweise offenen Mikroschalters 375. dessen anderer Kontakt 377 mit der Anschlußklemme 371 der Spule 370 des Motoreinschaltrclais 355 verbunden ist. Wie aus der F i g. 9 zu ersehen ist. wird die Verpackungsmaschine 101 erst nach dem Schließen des Mikrosehalters 375 in Betrieb gesetzt. ganz gleich, oh der Dreikontaklschalter 345 geschlossen ist oder nicht.
Von der Fördereinrichtung 120 wird der cin/iihüllcnde Gegenstand 135 auf die Zuführungsplattform 141 befördert und stößt auf die Platte 157. die mittels de Gelenkes 158 verschwenkbar gelagert ist. wobei du Platte 157 verschwenkt wird und den Mikroschaltei 375 schließt, so daß das Motoreinschaltrelais 355 Stron erhält und die Kontakte 356. 357 und 158 nach obci anzieht mn der Folge, daß die Feldspulen 180. 181 un< to 382 des Motors 115 Strom erhalten, wobei die Haupt antriebswelle 111 und die Nocken 120. 325. 110 und 11 im I Ihrzeigersinne gedreht werden
Zusammen mit der Hauptnockcnwcllc 111 diehe sieh auch die Nocken 320 und 110 und bewegen di f>< /ufiihriingsplaitform 141 in die den Gegenstand iiuslu fcrnde Stellung, wahrend die Versiegelung und M trennvorrichtung 220 in eine Aufn.ihmestelliinj? hcwej w ml hei der der U förmipc I leizkorper 250 zum Uli·
migen Vcrsicgclungsstcmpel 230 cnifcrni gelegen ist. so daß der Gegenstand in den Arbeitsbezirk 300 und auf die Gleitbahn 305 befördert werden kann. Die ZuftjhrungsplaUform 141 drückt den Gegenstand gegen die slraffgczogcnc Folienbahn 200, wobei die Bildung einer Umhüllung eingeleitet wird. Bei dieser Bewegung wird die Spannvorrichtung 210 aus der Folienspeichcrsicllung in die Folienzuführungsstellung bewegt, wobei der normalerweise offene Mikroschalter 395 als Folge der Bewegung des U-förmigcn Bügels 211 geschlossen i« wird und den oberen Antriebsmotor 177 mit Strom ver sorgt, so daß die obere Folienrolle 162 in Richtung des Pfeiles 610 gedreht wird und der Folienschleife 200 ein Stück Folie für die Bildung der Umhüllung 205 zuführt.
Bei der Drehung der Hauptnockcnwelle 311 wird *5 ferner der normalerweise offene Mikroschalter 290 von dem Ausschaltnocken 325 geschlossen. Da dieser Nokken am Umfang mit einer kleinen Vertiefung 327 versehen ist. so wird bei einer geringen Drehung der Hauptnockenwelle der normalerweise offene Mikroschalter *» 290 geschlossen und schließt seinerseits einen Haltestromkreis für das Moloreinschaltrelais 355, so daß die ses Relais während der Dauer einer Verpackungsperiode Strom erhält.
Wenn der Gegenstand 135 die Zuführungsplattform *5 141 verläßt, so kehrt der Mikroschalter 375 in seine normale Offenstcllung zurück, so daß der Motor 315 ohne die Wirkung des Nockens 325 abgeschaltet würde. Wie am bester, aus der F i g. 9 zu ersehen ist. hält dieser Nocken 325 während des größten Teiles der 3<> Drehung der Hauptnockenwellc 311 die Stromversorgung des Motoreinschaltrelais 355 aufrecht. Wenn die Spannvorrichtung 210 die Folicnzuführungsstellung einnimmt, so wird zwangläufig von der oberen Folienrolle 162 Folie abgezogen. Infolge der Belastung der Spannvorrichtung 210 durch das Gewicht 214 bleibt der Mikroschalter 395 normalerweise geöffnet, wird jedoch geschlossen, wenn der Gegenstand 135 gegen die Folienschleife 200 gedrückt wird.
Die Fig. 12 und 13 zeigen das Abziehen der Folie von der oberen Folienrolle 162 während der Bildung der Umhüllung 205, die längs des Gegenstandes 135 und an dessen beiden Enden offen ist. wobei das Abziehen der Folie von der oberen Rolle 162 ferner bewirkt. daß zwischen die U-förmigen Versiegelungsstcmpcl 230 übereinandcrliegende Abschnitte der Folie 206 befördert werden. Während der Zeit, in der die Zuführungsplattform 141 in die und aus der Arbeitsstellung bewegt wird, und in der die U-förmige Heizkörper 250 aus der Aufnahroestellung in die Versiegelungs- und AbtrcnnstcHung versetzt wird (Fig. 14). bleiben die elektrischen Verbindungen bestehen, wie in bezug auf die F i g. 11 besch ieben.
Nachdem der UJ-förmigc Vcrsiegelungsstcmpc! 230 in die Versiegelungs- und Abtrennsteflung bewegt worden ist (F i g. 14). ist die Spannvorrichtung 210 in die FolienspeichcrMellung zurückgeführt worden, wobei der Mikrosehaltcr 395 geöffnet wird mit der Folge, daß der obere Folienantriebsmotor 177 ausgeschaltet und die Drehung der oberen Foiienrolle 162 und damit das Abziehen der Folien von dieser beendet wird. Der nor malenveise offene Mikroschalter 400 wird bei der Drc hung des Nockens 435 geschlossen, so daß der untere Antriebsmotor I*t7 Strom erhält und die untere Foiienrolle 182 dreht, wobei der Folienbahn 200 cm kleines β$ Stück der Folie zugeführt und die Naht 204 vcrsct/i wird.
Wie am besten aus den I i g. 7 und 8 zu ersehen ist.
halten die nach innen eingerollten Flansche 275 der Führungen 270, wenn der U-förmige Versicgclungsstempel 230 seine Versiegelungs- und Abtrcnnstcllung einnehmen, die Teile der Folie 206 während des Versiegeins und Durchtrennens an der Oberseite 236 der elastischen Kissen 235 fest. Die nach innen eingerollten Flansche 275 halten auch kurze Zeit nach dem Versiegeln und Durchtrennen die Teile der Folie 206 nieder, so daß die kurz, zuvor hergestellten Nähte 204 und 207 sich abkühlen können, bevor sie unter Spannung gesetzt werden.
Die elaslichcn Kissen 235 stehen mit dem Kühlrohr 280 in Berührung und werden daher von diesem abgc kühlt. Die beiden Kühlrohre 240 und 280 kühlen zusammen die benachbarten Teile der Folien 206 ab und verhindern ein Schmelzen der Folie während des Versiegeins und Durchtrennens der Folie 206. Während des Versiegeins und des Durchtrennens befindet sich die Messerkante 260 in der Wanne 249, liegt an den übereinanderliegenden Teilen der Folie 206 an und versiegelt und durchtrennt die Folie an den drei offenen Seiten der Umhüllung 205, wobei eine Verpackung 203 des Gegenstandes 125 in einer geschlossenen, losen Umhüllung 205 aus einer heißversicgelten Folie hergestellt wird. Infolge der Drehung der unteren Folienrolle 182 während des vorhergehenden Einhüllvorganges wurde die alte Naht 204 von der Messerkante 260 entfernt und nach 204 versetzt, und während der neuen Versiegelung werden eine Umhüllungsnaht 207 und eine neue Naht 204 erzeugt, wobei die Naht 207 die Umhüllung 205 verschließt, während die neue Naht 204 die Folienbahn 200 wiederherstellt.
Wie am besten aus den F i g. 9 und 14 zu ersehen ist. wird der untere Antriebsmotor 188 eingeschaltet, wenn der Mikroschalter 400 von dem kurzen Anstiegsteil des Nockens 435 geschlossen wird, wobei ein Stromkreis geschlossen wird zwischen den Anschlußklemmen 388 und 389 des unteren Antriebsmotors 188 und der Stromquelle 352. Da der kurze Anstiegsteil 337 sehr klein ist. so wird der Mikroschalter 400 nur innerhalb einiger weniger Bogengrade der Drehung der Nockenwelle 311 geschlossen, wobei von der unteren Folienrolle 182 nur ein ungefähr 2,5 cm langes Stück Folie abgezogen wird, das dem unteren Teil 202 der Folienbann 200 zugesetzt wird Bei der kurzen Drehung der unteren Foiienrolle 182 wird die Naht 204 aus der Stelle herausbewegl. an der ein Kontakt mit der Messerkante 260 hergestellt wird, wodurch verhindert wird, daß die Umhüllungen längs derselben Nahi versiegelt und nochmals versiegelt werden. Der kurze Anstiegsteil 337 des Nockens 435 und die kleine Vertiefung 327 am Nocken 325 sind so angeordnet, daß ein Lauf de; unteren Antriebsmotors 188 verhindert wird, wenn dei Schalter 345 geschlossen wird, während das Motorcin schalirelais 355 jedoch stromlos ist.
Wie am besten aus den F i g. 9 bis \ 5 zu ersehen ist wird nach dem Versiegeln der Umhüllung 205 eine Vcr packung 203 eines Gegenstandes 135 in einem hcißvcr siegelbaren Film aus der Verpackungsmaschine 10 über die Gleitbahn 305 zu einer Austragsstelle und ii einen Schrumpftank 102 befördert, der in der F i g. dargestellt ist. Die Verpackungsmaschine ist in dci auch in der F i g. 10 dargestellten neutralen Betriebs™ stand zurückgekehrt, in dem d*c Folienbahn 200 sid nahe am U-förmigen Versiegelungsstempel 2» bcfiti dct und von der Spannvorrichtung 210 gespannt gcha! ten wird Befindet sich auf der Zuführungsplattform 14 kein einzuhüllender Gegenstand H5. so daß die Platt
509 631/1'
157 nicht verschwenkt und der Mikroschaltcr 375 nicht geschlossen wird, so wird das Motoreinschallrelais 355 bei der Drehung des Nockens 325 in eine Stellung abgeschaltet, in der die kleine Vertiefung 227 am Umfang ein Öffnen des normalerweise offenen Mikroschalters 390 zuläßt mit der Folge, daß die Stromversorgung des Relais 355 unterbrochen wird. Wird ein neuer Gegenstand 135 auf die Zuführungsplaltform 141 befördert und der Mikrosehalter 375 geschlossen, so erhält das Motoreinschaltrelais 355 und damit der Motor 315 Strom, der die Hauptnockenwelle 311 wieder dreht, wobei die Vorrichtung 101 eine weitere Arbeitsfolge ausführt.
Die F i g. Ib bis 18 /eigen eine Verpackung 203 eines Gegenstandes 135 in einer losen Umhüllung 205, die durch eine U-förmige Naht 207 verschlossen ist. Diese U-förmige Naht 207 besteht aus zwei parallelen Teilen 208 und aus einem diese miteinander verbindenden Teil. Die F i g. 16 zeigt ferner überschüssige Teile 221 der Folie an beiden Enden der Verpackung 203, die abgeschnitten oder stehengelassen werden können, und die das Öffnen der Verpackung erleichtern, wobei zwei Falten 222 gebildet werden, wenn die überschüssige Folie zusammengefaltet wird. Wie aus der F i g. 17 zu ersehen ist. weist die neue Naht 207 von der vorhergehenden Naht 204 einen Abstand auf, wie bereits in bezug auf die Fig.8 und 14 erläutert. Dieser Abstand wird bei der kurzen Drehung der unteren Folienrolle 182 wälihrend des Umhüllungsvorganges erzeugt.
Nachdem die Verpackung 203 die Vorrichtung über die Gleitbahn 305 verlassen hat. können -*ie überschüssigen Teile 221 der Folie abgeschnitten und beseitig! werden oder auch nicht, bevor die Verpackung 203 in den Schrumpftank 102 befördert wird.
Hierbei entsteht eine geschlossene Umhüllung, die den Gegenstand fest umschließt und eine U-förmige erste Naht 507 mit zwei parallelen Teilen 508 an den Enden des Gegenstandes aufweist, die durch einen längs des Gegenstandes 135 verlaufenden Nahltcil miteinander verbunden sind. Die Umhüllung 505 weist ferner eine zweite Naht 504 auf, die nahe an der erste Naht 507 und parallel zu dieser verläuft, und die die Schenkelteile 508 der ersten Naht 507 mit Teilen 510 der zweiten Naht 504 verbindet. Die Nähte 504 bis 510, 507 und 508 werden aus den Nähten 207 und 208 beim Schrumpfen erzeugt.
Die Nocken 330 sind so ausgestaltet, daß innerhalb von ungefähr 90° der Drehung die Versiegelung und Durchtrennung rier Folie erfolgt während der Anstiegsteil des Nockens ungefähr b0° umfaßt. Über ungefähr 110° des hoch gelegenen Teiles des Nockens wird der Rahmen 225 offen gehalten, so daß von der obersten Folienrolle 162 ein Teil der Folie zur Bildung der Umhüllung 205 abgezogen werden kann. Da der Rahmen 225 von den Nocken 330 angehoben wird und auf Grund der F.igenschwere absinkt, so wird mit Sicherheit erreicht, daß der Rahmen 225 ohne Behinde rung durch die Drehung der Hauptnockenwelle 311 in der Offenstellung gehalten wird, wenn unbeabsichtig terweise ein Gegenstand zwischen den U-lörmigen Versiegelungsstempel 230 und den Heizkörper 250 ge
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine andere Ausführung der Folienzuführungsvornchtung 760 mit einer oberen f olicnroHe 162. die von einer ersten oberen Leerlauf rolle 77Ϊ abgestützt wird, deren Welle 774 im Rahmen gelagert ist. An der Welle 774 sind ferner mehrere gc riffelte Gummirollen 768 befestigt. Von der ersten Lccrlaufwalzc entfernt ist eine zweite obere Lecrlaufwal/.e 740 mit zwei frei schwingenden Lagcrflanschen 741 angeordnet, an deren frei schwingenden Enden die Löcher 742 vorgesehen sind, welche Flansche 741 an dem Rahmen 111 mit Hilfe der Befestigungsmittel 743 befestigt sind. Die Welle 744 der zweiten oberen Lceriaufrolle 740 wird von den Flanschen 741 getragen und ist mit einer Anzahl von geriffelten Gummirollcn 745 versehen. Die /.weite Leerlaufrolle 740 ist auf diese
ίο Weise am Rahmen 111 um eine Achse drehbar angebracht, die in Richtung der Pfeile 749 verschwenkbar ist. Ferner ist eine obere Folienantriebsrolle 763 vorgesehen, deren Welle 764 in dem Rahmen 11 gelagert ist. Auch die Antriebswelle 764 trägt in Abständen mehre re geriffelte Gummirollen 768.
Der obere Teil 201 der Folienbahn 200 wird, wie dargestellt, von der oberen Folienrolle 162 abgezogen, über die zweite Leerlaufrollc 740 hinweggeführt und verläuft unter der Atriebsrolle 763 nach oben über eine Querstangc 813 zwischen zwei Armen 811 einer allgemein U-förmigen Spannvorrichtung 810. Beim Abziehen der Folie von der Rolle 162 dreht sich diese Rolle in Richtung des Pfeiles 746, während die erste und die zweite Leerlaufrolle 773. 740 sowie die Antriebsrolle 763 sich in den von den Pfeilen angezeigten Drehrichtungen drehen, wobei die zweite Leerlaufrolle 740 in den Richtungen der Pfeile 749 frei verschwenkbar ist. während die Folie über die Spannvorrichtung 810 wandert, wie durch die Pfeile 747 und 748 angedeutet wird.
Die Filmzuführungsvorrichtung 760 weist ferner eine untere Folienrolle 182 auf, die von einer ersten unteren Leerlaufrolle 793 abgestützt wird, deren Welle 794 in den Seitenplatten 111 in derselben Weise gelagert ist. wie für die obere Antriebsrolle 163 beschrieben. Diese Welle 794 trägt zwei auf Abstand stehende Führungsflansche 797 und mehrere geriffelte Gummirollcn 798. Eine zweite untere Leerlaufrolle 750 weist zwei frei schwingende Flansche 751 mit je einem Loch 752 am frei verschwenkbaren Ende auf. welche Plansche 751 am Rahmen 111 mit Hilfe der Befestigungsmittel 753 befestigt sind. Die Welle 754 der Rolle 750 wird von den Flanschen 751 getragen und ist in Abständen mit mehreren geriffelten Gummirollen 755 versehen. Die zweite Leerlaufrolle 750 wird auf diese Weise am Rahmen 111 um eine Achse drehbar gelagert, die in Richtung der Pfeile 759 verschwenkbar ist. Ferner ist eine untere Folienantriebsrollc 783 vorgesehen, deren Welle 784 im Rahmen 111 gelagert ist. Auch die Welle 784 trägt in Abstanden mehrere geriffelte Gummirollen 788.
Der untere Teil 202 der Folienbahn 200 wird von der Rolle 182 abgezogen, wobei diese Rolle sich in Rieh tung des Pfeiles 756 dreht, während die Folie über der zweiten Leerlaufrolle 750 unter der Antriebsrolle 783 und nach oben verläuft unter Bildung eines Teiles det Folienbahn 200. Die Leerlaufrollen 793 und 750 und die Antriebsrolle 783 drehen sich in den von den Pfeiler angezeigten Drehrichtungen, während der untere Tei der Folie 202 sich in Richtung des Pfeiles 757 bewegt.
Diese oben beschriebene andere Ausführung der Fo lienzuführungsvorrichtung verhindert ein Haftenblci ben der Folie an der Folienrolle, wenn die auf die Roll« einwirkende Spannung der Folie die Tendenz erzeug) daß die Folie an der RoMe haften bleibt und sich auf ilit Rolle aufwickelt, anstatt von dieser abgezogen ru wer den Das auf den beiden Leerlaufrollen ruhende Ge wicht der Folienrolle erzeugt eine Kraft, die die zweit« frei verschwenkbare Leerlauf rolle gegen die Antriebs
ille drückt und einen Schlupf der Folie verhindert. Da :r Durchmesser der Folienrolle im Gebrauch der Ein-L'hiung immer kleiner wird, so sinkt die Foüenrollc vischen den beiden Leerlaufrollcn immer tiefer ein, so iß die Kraft der auf die Antriebsrolle einwirkenden .veiten Leerlaufroilc immer größer wird; jedoch wird is Gewicht der Folienrollc immer kleiner, so daß die
auf die Antriebsrolle von der /weiten Leerlaufrolle aus einwirkende Kraft im wesentlichen gleich groß bleibt. Die Entfernung zwischen den beiden Leerlaufrollen ist kleiner als der Durchmesser des Kerns der Folienrolle, so daß nach dem Erschöpfen des Folienvorrates der Kern nicht zwischen den beiden Leerlaufrollen hindurchfallen kann.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einhüllen eines zylindrischen Gegenstandes in eine Schrumpffolie, die von zwei oberhalb und unterhalb der Förderstrecke für die Gegenstände angeordneten Folienvorratsrollen ab läuft und einen quer zur Förderrichtung der Gegenstände aufgespannten Folienvorhang bildet, mit Fördereinrichtungen, die den Gegenstand unter Mitnahme der Folie gegen den Folienvorhang führen, sowie mit paarweise angeordneten, U förmigcn Schweißwerkzeugen, die gleichzeitig eine parallel zur Mantcllinie des Gegenstandes und zwei parallel zu den Seitenflächen des Gegenstandes verlaufende Trennschweißnähte erzeugen, gekennzeichnet durch eine Steuereinrich'ung (3.3. 400. 435) für die Folienzuführung (188), welche den Ablauf der Folie von der unteren Folienvorratsrolle, während des Umhüllungsvorganges. nur kurzzeitig frugibt.
DE2026001A 1969-05-28 1970-05-22 Vorrichtung zum Einhüllen eines zylindrischen Gegenstandes in eine Schrumpffolie Expired DE2026001C3 (de)

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