DE2025632B2 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von nitrilotriacetonitril - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von nitrilotriacetonitrilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Nitrilotriacetonitril durch Umsetzung
eines Salzes des Ammoniaks und einer nicht oxydierenden Säure mit Formaldehyd und Cyanwasserstoff
in saurem Milieu.
Nitrilotriacetonitril hat in den letzten Jahren in zunehmendem Maße an technischer Bedeutung und an
wirtschaftlichem Interesse gewonnen, da sein Verseifungsprodukt, die Nitrilotriessigsäure bzw. deren Salze,
in der Waschmittelindustrie. Textilfärberei sowie in der
Nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 11 12 081 wird ein flüssiges Reaktionsgemisch aus
äqu;molekularen Mengen Formaldehyd und flüssigem 5 oder gasförmigem Cyanwasserstoff bei einem pH-Wert
<3 bis vorzugsweise <1 mit Ammoniak unter Aufrechterhaltung dieses pH-Wertes so umgesetzt, daß
für jedes umzusetzende Wasserstoffatom des Ammo niaks je ein Mol Formaldehyd und Cyanwasserstoff zur
Anwendung gelangt, wobei man die Geschwindigkeit der Zugabe des Ammoniaks so regelt, daß der
Ammoniak im wesentlichen unmittelbar vollständig unter Bildung von Nitrilotriacetonitril reagiert, welches
anschließend als Kristallisat abgetrennt wird. Die zur Einstellung des pH-Wertes erforderliche Säure, beispielsweise
Schwefelsäure, wird dem Ausgangsgemisch in katalytischen Mengen zugegeben.
Bei dieser Arbeitsweise läßt es sich infolge der geringen Säuremengen kaum vermeiden, daß durch
örtliche Überdosierung des Ammoniaks im Reaktionsgemisch ^ine Verschiebung des pH-Wertes bis in den
alkalischen Bereich eintritt, wodurch eine Verfärbung des Reaktionsgemisches und eine Verunreinigung des
Reaktionsproduktes bewirkt wird. Bereits bei pH-Wer-
ten zwischen 2 und 3 entstehen deutlich nachweisbare Mengen an Iminodiacetonitril und Methylen-bis-iminodiacetonitril
als Nebenprodukte, wobei diese Verbindungen sich bei der angewandten Reaktionstemperatur
unter Zersetzung braun färben und dadurch die Produktqualität des Nitrilotriacetonitrils erheblich verschlechtern.
Die Nebenproduktbildung kann nur dann weitgehend ausgeschlossen werden, wenn man dem
Ausgangsgemisch Ammoniak in geringer Geschwindigkeit zufügt und dadurch lange Reaktionszeiten in Kauf
nimmt. Aufgrund der angegebenen Verfahrensnachteile bestand das Bedürfnis, ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung von Nitrilotriacetonitril zu entwickeln, das außerdem in kontinuierlicher Verfahrensweise durchgeführt
werden kann.
Ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Nitrilotriacetonitril wird bereits in der deutschen
Offenlegungsschrift 18 05 404 beschrieben. Nach diesem Verfahren werden mindestens stöchiometrische Mengen
von Ammoniak, Formaldehyd und Cyanwasserstoff
in Gegenwart einer Mineralsäure bei einer Temperatur oberhalb 120° C, insbesondere 125° - 135°C und einem
Druck zwischen 0,35 und 7 atü umgesetzt und das gebildete, im wesentlichen flüssige Nitrilotriacetonitril
zur Kristallisation einer Abschreckvorrichtung zugeführt. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens
besteht darin, in einer Vorreaktion aus Ammoniak und Formaldehyd Hexamethylentetramin herzustellen
und letzteres mit zusätzlichem Formaldehyd und Cyanwasserstoff unter Bildung des Nitrils umzusetzen
Die Verweilzeit von Ammoniak, Formaldehyd und Cyanwasserstoff im Reaktionsgefäß beträgt nach dem
bekannten Verfahren 1 - 30 Minuten.
Trotz der kurzen Verweilzeit des Reaktionsgemisches im Reaktor kann bei diesem Verfahren aufgrüne
der hohen Reaktionstemperatur von mehr als 120° C eine unerwünschte Bildung von Neben- bzw. Zerset
zungsprodukten, die sich primär in einer Gelb- bi; Braunfärbung des Verfahrensproduktes äußert, bzw
eine teilweise vorzeitige unerwünschte Verseifung de; Nitrils nicht vermieden werden, so daß das hergestellt«
Produkt nicht den vom Verbraucher geforderter Qualitätsansprüchen entspricht. Andererseits führ
gemäß der in der deutschen Offenlegungsschrif
18 05 404 enthaltenen technischen Lehre die Anwendung niederer Temperaturen von weniger als 1000C,
wodurch die Bildung von Nebenprodukten zumindest eingeschränkt werden kann, zu einer Ausbeuteabnahme
von ursprünglich bis zu 90% auf etwa 70% der Theorie, was eine nicht tragbare Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens bedeutet.
Charakteristisch für die Verfahren der DL-Patentschriften 65 403 und 57 855, welche die Herstellung von
Aminonitrilen betreffen, ist das gleichzeitige Einbringen '° sämtlicher Reaktionskomponenten in den Reaktor,
wobei die Reaktionskomponenten zunächst kalt sind. Anschließend erfolgt die Erwärmung auf die gewünschte
Reaktionstemperatur während einer Zeit von 25—30 Minuten, wonach das Reaktionsgemisch eine weitere «5
Stunde bei dieser Temperatur gehalten und anschließend aufgearbeitet wird. Die Gesamtreaktionszeit
beträgt hierbei etwa 1V2 Stunden.
Auch das Verfahren der DT-OS 14 93 910 sieht, entsprechend Beispiel 1, Reaktionszeiten von mehr als 5
Stunden vor, um eine optimale Umsetzung zu erreichen. Das bekannte Verfahren geht davon aus, einer wäßrigen
Lösung eines Ammoniumsalzes und Formaldehyd unter starkem Rühren und gleichzeitigem Kühlen bei einer
Temperatur von höchstens etwa 6O0C Blausäure innerhalb kurzer Zeit zuzuführen.
Die im vorhergehenden erläuterten bekannten Verfahren sind durch verhältnismäßig lange Reaktionszeiten
gekennzeichnet und sind deshalb nicht von technischem Interesse.
Es wurde nunmehr überraschend gefunden, daß Nitrilotriacetonitril aus einem Ammoniumsalz einer
nicht oxydierenden Säure, Formaldehyd und Cyanwasserstoff in kontinuierlicher Arbeitsweise in einer
Ausbeute von ' mehr als 90% und mit hohem Reinheitsgrad unter schonenden Reaktionsbedingungen,
d. h. bei einer Reaktionstemperatur von etwa 50 bis 1100C, hergestellt werden kann, wenn man die
Umsetzung in zwei Verfahrensstufen bzw. in zwei hintereinander geschalteten Reaktoren durchführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Nitrilotriacetonitril durch Umsetzung
eines Salzes des Ammoniaks und einer nicht oxydierenden Säure mit Formaldehyd und Cyanwasserstoff
in wäßrig saurer Phase bei erhöhter Temperatur und Trennen des Reaktionsgemisches nach beendeter
Reaktion unter Gewinnung von kristallinem Nitrilotriacetonitril einerseits und einer wäßrig sauren Phase als
Mutterlauge andererseits, besteht nunmehr darin, daß man einem Vorreaktor kontinuierlich wäßrige Lösungen
des Ammoniumsalzes und des Formaldehyds, wobei das Ammoniumsalz gegenüber dem Formaldehyd in
einem stöchiometrischen Überschuß von 5 — 40% vorliegt, zuführt und unter guter Durclimischung die
Komponenten bei einer Temperatur von etwa 50 bis 110°C sowie einer Verweilzeit im Vorreaktor von etwa
2 Sekunden bis 4 Minuten zur Reaktion bringt, worauf das erhaltene Reaktionsgemisch in einem nachgeschalteten
Reaktor mit der stöchiometrischen Menge Cyanwasserstoff in wäßrig saurer Phase unter einem
Druck von 3 — 25 atü und einer zur Verflüssigung des entstehenden Nitrilotriacetonitrils ausreichenden Temperatur
im Verlauf von etwa 3 bis 20 Minuten umsetzt und aus dem Reaktionsgemisch der zweiten Verfahrensstufe Nitrilotriacetonitril durch Kühlung und Entspan-
nen auf Atmosphärendruck ausfällt und von der wäßrigen Phase abtrennt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man vorteilhafterweise eine etwa gesättigte
wäßrige Ammoniumsalzlösung sowie eine etwa 20- bis 55gewichtsprozentige wäßrige, methanolfreie Fonualdehydlösung
ein, wobei der stöchiometrische Überschuß des Ammoniumsalzes beispielsweise etwa 15 —
20% betragen kann. Als Ammoniumsalze sind insbesondere die der Schwefelsäure, Phosphorsäure oder
Chlorwasserstoffsäure geeignet Ein in bezug auf die Nebenproduktbildung besonders schonender Ablauf
des Verfahrens ist gewährleistet, wenn im Vorreaktor die Reaktionstemperatur etwa 60 — 700C und die
Verweilzeit der Reaktionskomponenten in diesem Reaktor etwa 1 —2 Minuten beträgt.
Die Reaktion in dem nachgeschalteten Reaktor wird vorzugsweise mit flüssigem Cyanwasserstoff oder einer
mindestens etwa 40gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung vorgenommen, wobei es zweckmäßig ist, im
Reaktor einen Druck von etwa 10 — 15 atü und eine
Temperatur von etwa 90 — 110° C aufrecht zu erhalten.
Die Verweilzeit des Reaktionsgemisches ist im nachgeschalteten Reaktor in bezug auf die Nebenproduktbildung
nicht so kritisch, wie im Vorreaktor, jedoch tritt auch hier bei unnötig langen Verweilzeiten in
zunehmendem Maße eine unerwünschte Verfärbung des Reaktionsgemisches von gelb bis braun ein. Um dies
zu vermeiden, hält man die Verweilzeit vorteilhafterweise bei etwa 6 — 10 Minuten.
Zur Gewinnung des Nitrilotriacetonitrils wird das Reaktionsgemisch nach beendeter Reaktion aus dem
nachgeschalteten Reaktor abgezogen und bei gleichzeitigem Entspannen auf Atmosphärendruck durch Kühlung
auf eine Temperatur von etwa 20 — 300C abgeschreckt, wobei das Nitril aus dem Reaktionsgemisch
ausfällt. Die Abtrennung des Nitrils kann durch Filtrieren oder Zentrifugieren des Reaktionsgemisches
erfolgen, wonach das Nitril gegebenenfalls mit Wasser ausgewaschen und getrocknet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gewinnt man den überschüssigen Anteil des eingesetzten Ammoniumsalzes sowie die beim Prozeß freigewordene Säure
nach Umwandlung in deren Ammoniumsalz zurück und führt dieses erneut dem Vorreaktor zu. Zur Rückgewinnung
des mit den Ausgangsprodukten in den Reaktionsprozeß eingebrachten überschüssigen Ammoniumsalzes
sowie der beim Prozeß freigesetzten Säure in Form ihres Ammoniumsalzes, versetzt man die von Nitrilotriacetonitril
befreite wässerige Phase mit etwa der gleichen Volumenmenge einer dem Ausgangsproduk*
entsprechenden gesättigten, wässerigen Ammoniumsalzlösung und dampft aus dem erhaltenen Gemisch im
Vakuum etwa die gleiche Volumenmenge Wasser, wie sie mit den Ausgangsprodukten in den Reaktionsprozeß
eingebracht und in letzterem als Reaktionswasser gebildet wurde, ab. Der flüssige, saure Verdampfungsrückstand wird mit Ammoniak auf einen pH-Wert von
maximal 6, insbesondere 3—5, eingestellt, aus dem Verdampfungsrückstand sich abscheidendes Ammoniumsalz
abgetrennt und letzteres nach Herstellung einer entsprechenden wässerigen Lösung erneut dem Vorreaktor
zugeführt. Aus dem von festem Ammoniumsalz befreiten, wässerigen Verdampfungsrückstand werden
die bei der Reaktion gebildeten ölartigen Nebenprodukte abgeschieden und der verbleibende wässerige Anteil
wird zusammen mit neuer von Nitrilotriacetonitril befreiter Mutterlauge in den Verdampfer eingeleitet.
Als für das Verfahren der Erfindung besonders geeignete Reaktoren haben sich zur Durchführung der
Vorreaktion und der zweiten Verfahrensstufe Rohr-
schlangen, Röhren und Plattenwärmeaustauscher aus Chromnickelstahl, Nickelmolybdänlegierungen oder
emailliertem Stahl mit bestimmten Abmessungen erwiesen.
Im einzelnen ist zu dem Verfahren der Erfindung noch folgendes zu bemerken:
Wie bereits ausgeführt, stellt die Einhaltung einer bestimmten Verweilzeit bei Durchführung der Vorreaktion
ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar, da durch sie einmal die Ausbeute an Nitrilotriacetonitril
und außerdem das Ausmaß der Nebenproduktbildung beeinflußt wird. Die folgende Tabelle 1 zeigt beispielsweise
die Abhängigkeit der Ausbeute an Nitrilotriacetonitril von der Verweilzeit des Animoniumsalz/Formaldehyd-Gemisches
im Vorreaktor bei einer Betriebstemperatur von 700C.
im Reaktionsgemisch der zweiten Verfahrensstuff aufgeführt.
Verweilzeit | Ausbeute an NTN |
(Min.) | (% der Theorie) |
< 1 | < 88 |
1 | 90 |
2 | 92,5 |
3 | 89,5 |
4 | 89 |
5 (Vergleichsversuch) | 88 |
NTN = Nitrilotriacetonitril. |
% NTN
Temperatur (0C)
Temperatur (0C)
Bei höheren Betriebstemperaturen als 7O0C sind
entsprechend kürzere, bei tieferen Temperaturen entsprechend längere Verweilzeiten vorzusehen. So
wurde gefunden, daß bei einer Betriebstemperatur von etwa 95 — 105°C bereits eine Verweilzeit von 5—10
Sekunden ausreicht, um bei der nachfolgenden Umsetzung mit Cyanwasserstoff gute NTN-Ausbcutcn zu
erzielen.
Wesentliche Abweichungen von den für die Vorreaktion gültigen Verfahrensbedingungen, beispielsweise
von der Betriebstemperatur und den Verweilzeiten, ergeben schlechtere NTN-Ausbeuten. Bezüglich der im
Vorreaktor ablaufenden Reaktion wurde anhand des H-NMR-Spektrums festgestellt, daß keine Hexamethylentetraminbildung
stattfindet, sondern eine Umsetzung zwischen dem Ammoniumsalz und Formaldehyd im
Mol verhältnis 1:1, wobei der Umsetzungsgrad zeit-, temperatur- und konzentrationsabhängig ist. Vom
Umsetzungsgrad dieser Vorreaktion hängt nach Zugabe von Cyanwasserstoff die Ausbeute an Nitrilotriacetonitril
ab. Eine zu lange Verweilzeit des Formaldehyd/Ammoniumsalz-Gemisches,
insbesondere bei hohen Temperaturen, führt zu einer reduktiven Akyüerung des
Ammonium-Ions durch den Formaldehyd unter Bildung von Methylamin und Ameisensäure.
Je nach dem Wassergehalt der Ausgangsmaterialien, beispielsweise der wäßrigen Cyanwasserstoff- oder
Formaldehydlösung, ergeben sich im Reaktionsgemisch der zweiten Verfahrensstufe unterschiedliche Konzentrationen
an Nitrilotriacetonitril. Zur Vermeidung eines vorzeitigen Ausfallens des Nitrils aus dem Reaktionsgemisch
bei hoher Nitrilkonzentration und einer sich daraus ergebenden möglichen Verstopfung im Reaktor
ist es notwendig, im Reaktor Mindesttemperaturen aufrecht zu erhalten, bei denen eine flüssige Konsistenz
des Reaktionsgemisches gewährleistet ist. In der nachfolgenden Tabelle 2 sind beispielsweise Mindesttemperaturen
für verschiedene NTN-Konzentrationen 10 15 20 25 44 92 96 100 102 106
Da sich die Qualität, insbesondere die Farbe de;
ίο Reaktionsproduktes mit steigender Temperatur allmäh
lieh verschlechtert, soll die jeweils erforderliche
Mindesttemperatur nicht wesentlich überschritten wer den.
Die nach Abtrennung des Nitrilotriacetonitrils au;
!5 dem Reaktionsgemisch anfallende Mutierlauge enthäl·
Schwefelsäure als weiteres Reaktionsprodukt, sowie organische Nebenprodukte, wie z. B. Hydroxyacetoni
tril, N-Methyliminodiacetonitril und Methylen-bis-imi
nodiacetonitril, in einer Konzentration von etwa 1 — 2
Gewichts-%. Da pro Gewichtseinheit Nitrilotriacetoni tril etwa die 3- bis 4fache Menge Mutterlauge anfäll·
und letztere nicht bedenkenlos in das örtliche Abwassernetz abgeleitet werden kann, muß eine
wirtschaftliche Aufarbeitung der Mutterlauge als eir wesentlicher Bestandteil der NTN-Herstellung betrach
tet werden. Verschiedene bekannte Verfahren schläger die Rückführung der nebenprodukthaltigen Mutterlau
ge nach Neutralisation mit Ammoniak in den Reaktoi vor, was als nachteilig zu bezeichnen ist. da dadurch eine
Kumulierung der Verunreinigungen im Reaktor erfolgi und eine zunehmende Verfärbung des Reaktionspro
duktes bis zur Schwarzfärbung bewirkt wird, lnsoferr muß die erfindungsgemäß vorgeschlagene Methode dei
Aufarbeitung der Mutlerlauge als fortschrittlich be
zeichnet werden.
Dem Verfahren der Erfindung ist gegenüber der bekannten Verfahren der Vorzug zu geben, da es die
kontinuierliche Herstellung von Nitrilotriacetonitril ir einer bisher nicht erreichten Ausbeute unter schonen
den Verfahrensbedingungen ermöglicht, wobei eir reines, nicht gefärbtes Verfahrensprodukt erhalten wird
Darüber hinaus ist die mit dem Verfahren verbundene Aufarbeitung von Nebenprodukten und die Rückgewin
nung von im Überschuß eingesetzter Ausgangsprodukte in wirtschaftlicher Weise gelöst.
Eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahren; der Erfindung wird in dem beigefügten Fließschema
dargestellt, wobei das Verfahren auf diese Ausführungs form nicht beschränkt ist.
In den mit Heizmantel umgebenen und beispielsweise aus Rohrschlangen bestehenden Vorreaktor 1 werder
kontinuierlich über die Leitung 2 eine wäßrige Ammoniumsulfatiösung und über die Leitung 3 eine
wäßrige Formaldehydlösung eingeleitet und nach gutei
Durchmischung bei einer Temperatur von etwa 50 bi; HO0C und einer Verweilzeit im Reaktor von etwa 2
Sekunden bis 4 Minuten zur Reaktion gebracht. Da: Reaktionsgemisch aus dem Vorreaktor 1 gelangt
nunmehr über die Leitung 4 in den nachgeschalteter
Reaktor 5, in welchem unter guter Durchmischung dei Reaktionskomponenten die Umsetzung mit Cyanwas
serstoff in wäßrig saurer Phase unter einem Druck von 2 bis 25 atü und einer zur Verflüssigung des entstehender
Nitrilotriacetonitrils ausreichenden Temperatur irr
Verlauf von etwa 3 bis 20 Minuten stattfindet Dei Cyanwasserstoff wird dem Reaktor 5, der in seiner
Formgebung dem Reaktor 1 gleicht über die Leitung € zugeführt. Die Gewinnung des Nitrilotriacetonitrils au;
dem über die Leitung 7 vom Reaktor 5 abgezogenen Reaktionsgemisch erfolgt in der Weise, daß das
Reaktionsgcmisch zunächst im Kristallisator 8 auf Atmosphärendruck entspannt und gekühlt wird, wobei
das Nitril aus der wäßrigen Phase ausfällt und anschließend die Fällung im Apparat 9, der mit dem
Kristallisator 8 über die Leitung 10 verbunden ist. durch I iltrieren oder Zentrifugieren abgetrennt wird. Das
Nitril wird über die Leitung 11 entnommen. Die im Abscheider 9 anfallende wäßrige Mutterlauge enthält
neben überschüssigem Ammoniumsulfat die bei der Reaktion entstandene Schwefelsäure, sowie geringe
Mengen organischer Nebenprodukte. Zur Rückgewinnung der Schwefelsäure sowie des überschüssigen
Ammoniumsulfatcs wird die Mutterlauge über die Leitung 12 und 13 zusammen mit einer volumengleichen
Menge einer wäßrigen gesättigten Ammoniumsulfatlösung, welche über die Leitung 15 zugeführt wird, in den
Verdampfer 14 eingeleitet und aus dem Gemisch eine etwa gleiche Volumenmenge Wasser, wie sie mit den
Ausgangsprodukten in den Reaktionsprozeß eingebracht und in letztcrem als Reaktionswasser gebildet
wurde, im Vakuum verdampft. Die Zuführung der gesättigten Ammoniumsulfatlösung in den Verdampfer
erfolgt nur einmal zu Beginn des Prozesses, da diese Lösung in der Folge im Kreislauf aus Abscheider 25
über Leitung 13 geführt wird. Das verdampfende Wasser wird über Kopf des Verdampfers 14 über die
Leitung 16 abgezogen und entweder dem Mischgefäß 17 zugeführt oder über die Leitung 18 teilweise abgeführt.
Der flüssige, saure Verdampfungsrückstand gelangt über die Leitung 19 in das Neutralisationsgefäß 20 und
wird durch Zugabe von Ammoniak über die Leitung 21 auf einen pH-Wert von maximal 6 eingestellt. Hierbe'
wird die Schwefelsäure in Ammoniumsulfat übergefuhrt, das zusammen mit dem zu Beginn im Überschuß
in den Prozeß eingesetzten Ammoniumsulfat ausfällt, welches in der nachfolgenden Zentrifuge 22 von der
wäßrigen Phase abgetrennt und über die Leitung 23 dem Mischgefäß 17 zur Herstellung neuer Ammoniumsulfatlösung
z.ugeführt wird. Aus der beim Zentrifugieren anfallenden Mutterlauge, die mit Ammoniumsulfat
gesättigt ist. scheidet sieh in geringer Menge eine ölige Phase ab. die die organischen Nebenprodukte enthält.
Zur Abtrennung letzterer wird die Mutterlauge über die Leitung 24 in den Abscheider 25 geleitet. Aus dem
Abscheider 25 werden die Nebenprodukte über die Leitung 26 entnommen, während die von öligen
Bestandteilen befreite Mutterlauge über die Leitung 13 in den Verdampfer zurückfließt.
28.75 kg einer 30gewichtsprozentigen wäßrigen Formaldehydlösung und 18.05 kg einer 42gewichtsprozentigen wäßrigen Ammoniumsulfatlösung wurden
stündlich nach Erwärmung auf 70" C über die Leitungen 3 und 2 dem Vorreaktor 1 zugeführt. Das Molverhältnis
von Formaldehyd zu Ammoniumsulfat betrug 3 :0,6. Die Temperatur im Vorreaktor 1 betrug 70rC und der
Druck etwa 12 atü. Der Vorreaktor bestand aus einer beheizten Rohrschlange mit einem Durchmesser von
15 mm, einer Länge von 7.7 m und einem Volumen von 1,36 Liter, Zur Umsetzung der Ausgangskomponenten
wurde im Vorreaktor 1 eine Verweilzeit von etwa 2 Minuten eingehalten. Das aus dem Vorreaktor 1
abströmende Reaktionsgemiseh wurde stündlich mit 9.7 kg einer 80gew ichtsprozentigen wäßrigen Cyanwasserstofflösung
vermischt und das Gemisch anschließend durch den nachgeschalteten Reaktor 5 geleitet. Der
Reaktor 5 bestand ebenfalls aus einer beheizten Rohrschlange mit einem Durchmesser von 15 mm, einer
Länge von 38.5 m und einem Volumen von 6,8 Litern.
Die Temperatur im Reaktor betrug 1000C und der
Druck etwa 10 atü. Im Reaktionsgemiseh lagen Cyanwasserstoff und Formaldehyd im Molverhältnis
I : 1 vor. Die Verweilzeil des Reaktionsgemisches im Reaktor 5 betrug etwa 8 Minuten. Nach beendeter
Reaktion wurde das heiße Reaktionsgemiseh vom Reaktor 5 nach vorhergehendem Entspannen in den
wassergekühlten, mit Rührvorrichtung ausgestatteten Kristallisator 8, in dem eine aus dem laufenden Prozeß
stammende Kristallmaisehe vorgelegt war. eingeleitet, wobei das Nitrilotriacetonitril — im folgenden NTN
genannt — als feines Kristallisat ausfiel. In dem nachfolgenden Abscheider 9 wurde die nitrilhaltige
Maische zentrifugiert. Das erhaltene kristalline Nitril kann anschließend je nach dem gewünschten Reinheitsgrad
mit Wasser gewaschen und gegebenenfalls getrocknet werden.
Die aus dem Abscheider 9 ablaufende Mutterlauge, etwa 43 — 44 kg/h, wurde mit einer gesättigten
Ammoniumsulfatlösung im Volumen-Verhältnis von etwa I : 1 gemischt und dieses Gemisch dem Umlaufverdampfer
14 zugeführt. In letzterem wurde bei 55 bis 6O0C und etwa 120 — 150 Torr das gesamte mit den
Ausgangslösungen in den Prozeß eingeführte Wasser einschließlich des bei der Reaktion zu NTN gebildeten
Wassers, insgesamt etwa 35.5 — 36 kg HjO/h.
abgedampft. Das vom Verdampfer 14 ablaufende schwefelsaure Konzentrat wurde in dem wassergekühlten
Neutralisationsgefäß 20 mit gasförmigem Ammoniak unter Rühren auf einen pH-Wert von 3 — 4
eingestellt, wobei sich kristallines Ammoniumsulfat und in geringer Menge eine dunkelbraungefärbte ölige
Phase abschied. Über die Zentrifuge 22 wurde das Ammoniumsulfat von der wäßrigen Lösung und dem Öl
getrennt und im Mischgefäß 17 mit Wasser unter Gewinnung einer 42gewichisprozentigen Lösung aufgelöst.
Die Lösung wurde erneut dem Vorreaktor 1 zugeführt. Die aus der Zentrifuge 22 ablaufende
gesättigte Ammoniumsulfatlösung wurde nach Abtrennung des Öls im Abscheider 25 zusammen mit der
Mutterlauge aus dem Abscheider 9 dem Umlaufverdampfer 14 zugeführt. Das in einer Menge von etwa 0,6
bis 0.8 kg/h anfallende Öl wurde vernichtet.
Bei einem Umsatz von 98% wurden pro Stunde 11.8
bis 11.95 kg NTN erhalten. Die Ausbeute an NTN
betrug somit 92 — 93%, bezogen auf die eingesetzte Menge HCN bzw. CH2O bzw. 93,8 - 94,9%, bezogen
auf umgesetzten Cyanwasserstoff bzw. Formaldehyd. Das NTN hatte einen Schmelzpunkt von 1280C.
Aus einem Vorratsbehälter, in dem sich eine aus 30gewiehtsprozentigem Formaldehyd und 96prozentiger Schwefelsäure im Gewichtsverhältnis 29:5,92
hergestellte Lösung befand, wurden mit einer Dosierpumpe kontinuierlich 34,9 kg/h gefördert und nach
Kühlung auf 12°C einer Mischkammer, in der ein Druck
von etwa 15 atü aufrechterhalten wurde, zugeführt. In die Mischkammer wurden gleichzeitig 1.97 kg/h flüssiges Ammoniak mit einer solchen Geschwindigkeit
eindosiert, daß stets das Molverhältnis von NHj zu H2SO4 1 :0,5 betrug. Hierbei erwärmte sich das
Reaktionsgemiseh auf etwa 100" C. Nach einer Verweil zeil von 3 Sekunden wurde es rasch, innerhalb von 5
609 536/440
Sekunden, beim Durchströmen eines Kühlrohres auf ca. 45°C abgekühlt. Bei dieser Temperatur durchlief das
Reaktionsgemisch den Vorreaktor mit einer Verweilzeit von 1,3 Minuten.
Anschließend wurde dem Reaktionsgemisch des Vorreaktors eine 80gewichtsprozentige wäßrige Cyanwasserstofflösung
mit einer solchen Geschwindigkeit zudosiert, daß stets ein Molverhältnis zwischen CH2O
und HCN von 1 :l aufrechterhalten wurde (9,8 kg 80%ige HCN/h). Das Reaktionsgemisch durchströmte
nun den zweiten Reaktor, der aus einer beheizten Rohrschlange mit 15 mm Durchmesser und 38,5 m
Länge bestand, in welchem bei einer Verweilzeit von 9,5 Minuten, einer Temperatur von 1050C und einem Druck
von 12 atü die Umsetzung zu NTN stattfand. Unter den
angegebenen Bedingungen blieb NTN in der Mutterlauge gelöst. Der Druck in der Rohrschlange wurde durch
eine am Ende angebrachte Druckhaltedüse aufrechterhalten. Über diese wurde schließlich das Reaktionsgemisch
in einen wassergekühlten Rührbehälter als Kristallisator, in dem sich eine aus dem laufenden
Prozeß stammende Kristallmaische mit einer Tempeiatur
von 200C befand, entspannt, wobei NTN in kristalliner Form ausfiel. Aus dem Kristallisator wurde
periodisch, etwa alle 30 Minuten, eine dem Einlauf in dieser Zeit entsprechende Menge an eine folgende
Zentrifuge abgeführt und das Kristallisat abgetrennt. Das abgetrennte NTN wurde mit Wasser gewaschen
und zur Ausbeutebestimmung bei 70"C getrocknet. Be einem Umsatz von HCN bzw. CH2O von 97% wurder
pro Stunde 11,85 kg farbloses NTN (Fp.: 128 C erhalten. Das entspricht einer Ausbeute von 91,5%
bezogen auf die eingesetzte Menge HCN bzw. CH_>C oder 94,4%, bezogen auf umgesetztes HCN bzw. CHjO.
Beispiel 3
Vergleichsbeispiel)
Vergleichsbeispiel)
Es wurde wie im Beispiel 7 verfahren, jedoch wurde das Formaldehyd-Schwefelsüure-Gemisch vor Eintritt
in die Mischkammer auf 700C erwärmt. Weiterhin wurde die Mischkammer und das Gemisch auf der
nachfolgenden Verweilzeitstrecke mit 70" C heißem Wasser beheizt. Hierbei stellte sich in der Mischkammer
bei Zufuhr des Ammoniaks eine Temperatur von etwa 160 - 17O0C ein. Die Ausbeute an NTN betrug
7.25 kg/h, oder 56%.
Mittels H-NMR-Spektroskopie konnten in der Mutterlauge deutlich Mengen von N-Methyliminodiacetonitril
festgestellt w£rden.
Extraktion des N-Methyliminodiacetonitrils mit Methylenchlorid
und nachfolgende gaschromatographische Bestimmung ergäbe, daß von dieser Verbindung
pro Stunde 2,76 kg, das sind 35%, bezogen auf eingesetzten Formaldehyd, entstanden waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Nitrilotriacetonitril durch Umsetzung eines Salzes
des Ammoniaks und einer nicht oxydierenden Säure mit Formaldehyd und Cyanwasserstoff in wäßrig
saurer Phase bei erhöhter Temperatur und Trennen des Reaktionsgemisches nach beendeter Reaktion
unter Gewinnung von kristallinem Nitrilotriacetonitril einerseits und einer wäßrig sauren Phase als
Mutterlauge andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß man einem Vorreaktor kontinuierlich wäßrige Lösungen des Ammoniu.nsalzes und
des Formaldehyds, wobei das Ammoniamsalz gegenüber dem Formaldehyd in einem stöchiometri-
schen Überschuß von 5 — 40% vorliegt, zuführt und unter guter Durchmischung die Komponenten bei
einer Temperatur von etwa 50 — HO0C sowie einer
Verweilzeit im Vorreaktor von etwa 2 Sekunden bis 4 Minuten zur Reaktion bringt, worauf man das
erhaltene Reaktionsgemisch in einem nachgeschalteten Reaktor mit der stöchiometrischen Menge
Cyanwasserstoff in wäßrig saurer Phase unter einem Druck von 3 — 25 atü und einer zur Verflüssigung
des entstehenden Nitrilotriacetonitrils ausreichenden Temperatur im Verlauf von etwa 3 bis 20
Minuten umsetzt und aus dem Reaktionsgemisch der zweiten Verfahrensstufe Nitrilotriacetonitril durch
Kühlung und Entspannen auf Atmosphärendruck ausfällt und von der wäßrigen Phase abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses mit einem stöchiometrischen
Überschuß des Ammoniumsalzes von etwa 15-20% durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses bei einer Reaktionstemperatur
im Vorreaktor von etwa 60—70° C durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verweilzeit der Reaktionskomponenten im Vorreaktor bei etwa 1 —2 Minuten
hält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Cyanwasserstoff
unter einem Druck von etwa 10—15 atü durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Cyanwasserstoff
bei einer Temperatur von etwa 90 bis 110°C
durchführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verweilzeit der Reaktionskomponenten im nachgeschalteten Reaktor bei etwa
6 bis 10 Minuten hält.
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025632 DE2025632C3 (de) | 1970-05-26 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Nitrilotriacetonitril | |
SE04333/71A SE365796B (de) | 1970-05-26 | 1971-04-02 | |
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