DE202555C - - Google Patents

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DE202555C
DE202555C DENDAT202555D DE202555DA DE202555C DE 202555 C DE202555 C DE 202555C DE NDAT202555 D DENDAT202555 D DE NDAT202555D DE 202555D A DE202555D A DE 202555DA DE 202555 C DE202555 C DE 202555C
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brushes
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/25Sizing, starching or impregnating warp yarns; Making glazed yarn; Drying sized warp yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 202555 KLASSEBe. GRUPPE
FRITZ HEICKE in GRÄFINAU (Ilm/Thür.).
Bürstvorrichtung mit Streichbürsten für Kettenschlichtmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Teilbürstvorrichtung für Kettenschlichtmaschinen und findet Verwendung beim Schlichten von Baumwoll-, Leinen-, Jute-, WoIl- o. dgl. Ketten.
Die Vorrichtung soll ermöglichen, leicht und dicht eingestellte Ketten jeder Art, die auf der Lufttrocken- odes Zylinderschlichtmaschine geschlichtet worden sind, derart zu
ίο bearbeiten, daß die Fäden glatt, rund und haltbar'"werden.
Um dies zu erreichen, ist es nötig, da die Ketten ziemlich schnell durch die oben angeführten Maschinen laufen, die Kette in langem Strich der Bürsten zu bearbeiten. Die Bürsten müssen exakt und genau parallel der Kette in derselben bewegt werden, und am Ende eines jeden Bürstenstriches müssen die Bürsten die Kette in möglichst spitzem Winkel ganz allmählich verlassen.
Andernfalls werden die einzelnen Fäden verdreht und durcheinandergewirbelt, was ein Springen derselben bei der später erfolgenden Teilung im trockenen Zustande zur Folge hat.
Um ferner eine möglichst gleichmäßige Bürstwirkung zu erzielen, ist es nötig, die Bürsten während des Arbeitens fortwährend zu reinigen.
Vorliegende Bedingungen erfüllt die den Gegenstand der Erfindung bildende Bürstvorrichtung, in. vollkommener Weise. Unr Vorhergesagtes zu erreichen, sind zwei Bürstlatten angeordnet, die auf beiden Seiten durch ein Gelenk mit je einem Bolzen verbunden sind, welcher sich in je einem Rohr, das auf der ebenfalls als Rohr ausgebildeten Achse befestigt ist, in radialer Richtung hin und her schieben kann. An den Außenseiten jeder Bürstlatte sind je zwei Rollen befestigt, die in einer entsprechend geformten Kurvennut laufen und beim Drehen der Welle dadurch den Bürsten die gewünschte Bewegung erteilen.
Auf der der Bürstfläche gegenüberliegenden Seite befindet sich eine in Wasser oder Seifenlösung tauchende Rundbürste, die sich in entgegengesetzter Richtung dreht und in bekannter Weise die Bürsten reinigt.
Will man dichtgestellte Ketten bürsten, so verwendet man zwei Vorrichtungen und zieht die Kette, nachdem sie in bekannter Weise von zwei Walzen, die durch den Kettenzug gedreht werden, geteilt wird, zwischen den beiden Vorrichtungen hindurch und bürstet so jede Kettenhälfte für sich.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 die Vorrichtung an sich dar. Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Anordnung der Vorrichtung zum Bürsten dichtgestellter Ketten.
Auf einer als Rohr ausgeführten Achse a sind beiderseitig mit Hilfe je zweier Kreuzstücke je zwei Rohre b aufgeschraubt. In diese Rohre b passen genau die Bolzen c, die sich entsprechend, wie es die Kurvennut verlarigt, hin und her schieben können. An diesen Bolzen c sind die Bürstlatten d durch Gelenke g befestigt.
An den Außenseiten jeder Bürstlatte sind je zwei Rollen f durch Bolzen h drehbar befestigt, und diese Rollen f laufen in dem Doppelexzenter β von der in den Figuren ersichtlichen Form. Durch Drehen der Achse a
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Vermittels Riemenscheibe i folgen die Rollen/1 mit den Bürstlatten d den Krümmungen der Kurvennut e, da die Bolzen c in den Rohren b hin und her gleiten können. Eine Rundbürste k, welche im Napf I in Seifenlösung oder reinem Wasser läuft, reinigt die Bürsten p bei ihrem Durchgange in bekannter Weise.
Bei der Anordnung in Fig. 2 wird die Kette m in bekannter Weise durch Walzen η ίο getrennt. Die Burst vorrichtung wird ζ. Β. von einer -die Kettenfäden führenden Preßwalze der Schlichtmaschine aus angetrieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bürstvorrichtung mit Streichbürsten für Kettenschlichtmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Bürstlatten (d), die sich um eine Achse (a) drehen und mit dieser durch Gelenke (g) und in Röhren (b) gleitende Bolzen (c) verbunden sind, durch eine feststehende Kurvennut (e) derartiger Form geführt werden, daß sich die Bürsten auf einem Teil ihres Weges in der Ebene der gespannten Kettenfäden (m) bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE202555C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038515B (de) * 1951-11-30 1958-09-11 Sucker G M B H Geb Vorrichtung zum Schlichten von Faeden bzw. Fadenscharen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038515B (de) * 1951-11-30 1958-09-11 Sucker G M B H Geb Vorrichtung zum Schlichten von Faeden bzw. Fadenscharen

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