DE2024463A1 - Hohlkörperplatte und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Hohlkörperplatte und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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DE2024463A1 DE19702024463 DE2024463A DE2024463A1 DE 2024463 A1 DE2024463 A1 DE 2024463A1 DE 19702024463 DE19702024463 DE 19702024463 DE 2024463 A DE2024463 A DE 2024463A DE 2024463 A1 DE2024463 A1 DE 2024463A1
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DE19702024463
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Auf Nichtnennung Antrag
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Schock, Wilhelm, 7060 Schorndorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

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Description

  • Hohlkörperplatte und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Hohlkörperplatte mit zwei im Abstand angeordneten Jtplankungsplatten und einer Mittellage, die aus mit ihrer Faserrichtung senkrecht zur Beplankung verlaufenden und mit der jeweiligen Beplankungsplatte verbundenen gewellten Furnieren besteht.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung der vorgenannten Hohlkörperplatte.
  • Die Hauptanmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstdlung von Hohlkörperplatten, deren Mittellage aus mit ihrer Faserrichtung senkrecht zur Beplankung verlaufenden und mit den jeweiligen Deckschichten verbundenen, gewellten Furnieren besteht, wobei von einem frisch gefällten oder gedämpften Schälholzstamm ein Furnierband gewünschter Dicke und gleichmäßiger Breite fortlaufend abgeschält und durch in den Schälholzstamm eindringende Scheibenmesser o. dgl. in Streifen vorgegebener Breite unterteilt wird, worauf die einzelnen Furnierstreifen in eine Wellenform gelegt und in dieser Lage in einer Trocknungsvorrichtung stabilisiert wer den, worauf die gewellten Furnierstreifen mit ihren Rändern in gewünschter Dichte innerhalb eines hinzu und herbewegten Umgrenzungsrahmens, der auf eine an ihrer Oberseite mit einer Klebmitteischicht o. dgl. versehene ebene oder gekrümmte Deckplatte aufgelegt wird, auf die Eleb mittelschicht aufgesetzt werden, wobei ferner die andere, ebenfalls mit einer Klebmittelschicht o. dgl. versehene Deckplatte aufgelegt und das Ganze in an sich bekannter Weise der Einwirkung eines Preßdruckes and gegebenenfalls der Einwirkung von Wärme ausgesetzt wird.
  • Zur Verklebung der Stirnflächen der Furniere mit den Deckschichten wird gewöhnlich ein Kauritleim oder eine Mischung aus Kauritleim und Polyurethanschaum verwendet. Da die Stirnflächen bzw. die Seitenkanten der Furniere sehr schmal sind und nicht genügend Leim aufnehmen, wurde jeweils die gesamte Fläche jeder Deckplatte mit Leim bestrichen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die so hergestellten Verbundplatten sich beim Trocknen verzogen und daß sich außerdem die Furniere teilweise von den Platten lösten, was darauf zurückzuführen ist, daß die Verbindungsfläche zwischen den Furnieren und den Deckplatten infolge der sehr geringen Dicke der Furniere sehr klein ist0 Eine Verwendung von dickeren Fur nieren löst diese Schwierigkeiten; nichts da hierdurch das Gewicht der Verw bundplatten zu groß und außerdem der Holzverbrauch zu hoch wird.
  • Hier seizt nun die vorliegende Erfindung ein.
  • Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbundplatte bzw. ein Hohlkörperplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich nicht verwirft und bei der die Bindefestigkeit zwischen Deckplatten und Mittellage groß genug ist, um ein Ablösen der Mittellage von den Deckschichten zu verhindern.
  • Dies wird bei der genannten Hohlkörperplatte dadurch erreicht, daß die Furniere an ihren beiden Stirnseiten, mit welchen sie mit den Beplankungsplatten verbunden sind, gestaucht sind, wodurch die Stirnseiten etwa pinselartig aufgefasert und verbreitert werden0 Die erfindungsgemäße Maßnahme führt zu einer Verbreiterung und damit zu einer Vergrößerung der Verbindungsfläche1 d. h. der Klebefläche z wischen Furnieren und Beplankungsplatten und damit zu einer Vergrößrung der Bindefestigkeit zwischen Furnieren und Deckplatten, was schließlich eine Steigerung der Festigkeit der gesamten Hohlkörperplatte zur Folge hat.
  • Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Hohlkörperplatte besteht darin, daß die in dem Umgrenzungsrahmen wellenförmig angeordneten und gehaltenen Furniere an beiden Stirnseiten gestaucht werden, so daß ihre Dicke an den Stirnseiten, d. h. die Breite der Stirnflächen vergrößert wird und die Furniere an den Stirnflächen ausgefasert werden, und daß danach auf beide Stirnflächen der Furniere Klebstoff, z. B. mittels Walzen aufgetragen wird, und dann auf jede Stirnseite der Furniere je eine Beplankungsplatte aufgelegt und das Ganze in an sich bekannter Weise verpreßt wird.
  • Durch die Verbreiterung und die Ausfaserung der Stirnflächen der Furniere sind diese in der Lage, eine größere Klebstoffmenge aufzunehmen und zu halten, so daß es nunmehr nicht mehr notwendig ist, die gesamte Fläche jeder Deckplatte mit Klebstoff zu versehen, sondern es genügt, nur auf die Stirnfläche der Furniere Klebstoff aufzutragen, was zu einer beträchtlichen Einsparung an Klebstoff führt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Dicke der Furniere an ihrer Stirnseite, d. h. die Breite der Stirnflächen etwa das zwei bis dreifache der normalen Dicke der Furniere beträgt, wobei es ferner zweckmäßig ist, wenn die Stauchung an jeder Stirnseite der Furniere etwa 2 bis etwa 4% der Breiterer Furniere beträgt.
  • Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist vorteilhafterweise mit zwei sich im Abstand gegenüberliegenden Druckplatten versehnen, die auf die Furniere schwingend zu und von diesen weg bewegbar sind und zwischen denen der Rahmen mit den Furnieren hindurchführbar list, um die Stirnflächen der Furniere zu stauchen. Zweckmäßigerweise laufen die Furnierte dann zwischen taei Walzen hindurch, durch welche auf die geX stauchten Stirnflächen der Furniere Klebstoff aufgetragen wird.
  • Es kann in manchen Fällen zweckmäßig sein, nur eine Stirnfläche der Furniere zu stauchen, z. B. dann, wenn die fertige Verbundplatte nur auf einer Fläche belastet oder auf der einen Fläche mehr als auf der anderen Fläche belastet wird, wobei in diesem Fall nur eine schwingende Druckplatte notwendig ist und die Furniere an ihrer anderen Stirafläche auf einer ge eigneten Unterlage, z. B. einer Platte oder auf Walzen abgestützt werden.
  • Um eine gute Auffaserung der Stirnflächen der Furniere zu erreichen, ist es von Vorteil, die Druckfläche der Druckplatte aufzurauhen, wobei es sich als besonders geeignet erwiesen hat, die Druckplatte mit Korundpapier zu überziehen.
  • Um eine allmählich fortschreitende Stauchung und Auffaserung der Stirnflächen der Furniere zu erreichen, sind die Druckflächen der Druckplatten von der Materialeinlaßseite zur Materialauslaufseite, vorzugsweise um etwa 1 bis etwa 2.5 mm je Druckfläche, aufeinander zu geneigt.
  • Die Druckplatfen können durch Exzenter angetrieben sein, ihr Hub kann etwa 0,5 bis etwa 2,5 mm und ihre Frequenz etwa 200 bis 500 Hübe je Minute betragen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.
  • 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Teil eines gewellten Furniere.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4/4 von Fig. 3 und Fig. 5 zeigt eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen HohlkörperS platte.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein offener Rahmen l0 dargestellt, in welchem schleifenförmig angeordnete Furniere 12 untergebracht sind. Die Furniere 12 werden, wie in der Hauptanmeldung beschrieben, in den Rahmen 10 eingebracht und in diesem durch gegenseitige Verspannung gehalten. Die Fur niere 12 stehen, wie Fig. 1 zeigt, oben und unten über den Rahmen 10, z. B. etwa i, 5 bis 3 mm über. Der Rahmen 10 kann in geeigneter Weise z. B. mit Hilfe eines Förderbandes oder mit Hilfe einer Förderkette be wegt und auf längs verlaufenden Schienen geführt werden. Er kann aber auch über angetriebene Rollen 14 vorwärts bewegt und auf beiden Seiten durch Anschläge oder ebenfalls durch Rollen (nicht gezeigt) geführt werden. Es können ferner auch auf der Oberseite des Rahmens angetriebene Rollen .16 vorgesehen sein.
  • Der Rahmen 10 mit den Furnieren 12 wird zwischen einer oberen Druckplatte B und einer unteren Druckplatte 20 hindurchgeführt, die, wie durch die Pfeile A dargestellt, eine schwingende Bewegung in senkrechter Richtung auf die Stirnflächen der Furniere 12 und von diesen weg ausführen können. Die Druckplatten 18 erstrecken sich, wie Fig. 2 zeigt, über die gesamte Breite der Rahmen 10. Sie können auf ihrer Rückseite mit angel schraubten oder angeschweißten Lagerbüchsen 22 , 24 versehen sein, in welchen jeweils eine geeignete Exzenterwelle 26 , 28 gelagert ist, die mit einem geeigneten Motor angetrieben wird. Der Hub jeder Druckplatte beträgt zweckmäßigerweise etwa 0, 5 bis etwa 2,5 mm , wobei diese Angaben jedoch keine Begrenzungen darstellen sollen. Der Hub kann abhängig von dem zu verarbeitenden Holz, von der Dicke und der Höhe der Furniere, von der Arbeitsgeschwindigkeit und von der Holzfeuchtigkeit eingestellt werden. Die Hubzahl beträgt zweckmäl3igerweise etwa 200 bis 500 Hübe je Min., die ebenfalls abhängig von den genannten Parametern einstellbar ist. Die Breite der Druckplatten kann z. B. 10 bis 30 cm betragen.
  • Der Rahmen 10 wird mit den Fur nieren 12 zwischen den beiden Druckplatten 18 und 20 hindurchgeführt, wobei diese Stöße auf die Sirnflächen der Furniere 12 ausüben, wodurch die Furniere gestaucht werden. Hierdurch wird ihre Breite bzw. ihre Höhe etwas verringert und ihre Dicke an ihren Stirnseiten bzw. die Breite der Siirnflächen vergrößert. Außerdem werden die Furniere an ihren SLirnflächen ausgefasert, wie Fig. 4 zeigt.
  • In Bewegungsrichtung der Furniere 12, die in Fig. 1 und 2 durch den Pfeil B angegeben ist, verengt sich der Spalt zwischen den beiden Druckplatten 18 und 20. D. h., der Abstand zwischen den beiden Platten ist an der Einlaufseite der Furniere 12 größer als an der Austrittseite aus den Platten 18 und 20. Die Neigung jeder Druckplatt@e über ihre Breite beträgt etwa 1 bis etwa 2,5 mm. D. h. die Spaltweite ändert sich über die Spaltbreite um etwa 2 bis etwa 5 mm. Wenn der Rahmen 10 mit den Furnieren 12 dem Spalt zwischen den Druckplatten 18 und 20 verlassen hat, verläuft er durch den Spalt zweier Walzen 30 und 32, die in geeigneter, nicht dar gestellter Weise angetrieben werden, und die dazu dianen, auf die obere und die untere Stirnfläche der Furniere Klebstoff aufzutragen. und die Stirnflächen der Furniere 12 mit Klebstoff versehen, so werden in an sich bekannter Weise von oben und untena wie durch die Pfeile C angel deutet, Deckplatten 34 und 36 auf die Furniere 12 aufgebracht und das Ganze in ebenfalls an sich bekannter Weise unter Wärme und Druck zu einer H()hlkörperplatte verpreßte Um eine gleichmäßige Stauchung und Auffaserung der Stirnfläche der Furniere zu erreichen a ist es zweckmäßig, die Druckplatten an den Druck flächen aufzurauhen. Von Vorteil hat sich hier erwiesen, die Druckflächen der Druckplatten 18 und 20 mit einem Korundpapier 38 zu belegen, das in geeigneter Weise, z. B. durch Kleben oder Klemmen an den Druckplatten befestigt werden kann In Fig. 3 ist ein Teil eines Furnieren 12 dargestellt das eine obere Stirnflache 40 und eine untere Stirnfläche 42 aufweist Diese beide Stirnflächen 40 und 42 werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gestaucht, so daß die Breite der Stirnflächen 40 und 42 vergrößert wird, wie in Fig.
  • 4 gezeigt ist, und die Stirnflächen 12 auffasern. Die Höhe H des Furnieres wird beim Stauchen etwas verringert.
  • Falls dies gewünscht ist, kann nur eine Stirnseite der Furniere gestaucht und aufgefasert werden, wobei die Furniere in diesem Fall auf ihrer anderen Stirnseite z. B. mittels einer Platte abgestützt werden0, Durch die Verbreiterung der Stirnseiten und die damit verbundene Vergrößerung ihrer Auflageflächen und auch durch die Auffaserung sind die Stirnflächen so in der Lage, eine größere Menge Klebstoff aufzunehmen, daß es genügt.
  • nur auf diese Stirnflächen Klebstoff aufzutragen, wobei infolge der größer ren Verbindungsfläche zwischen Furnieren und Deckplatten eine größere Bindefestigkeit zwischen den letzteren und den Furnieren und damit eine größere Festigkeit der Hohlkörperplatte erreicht wird. Da der Klebstoff nicht mehr auf die gesamte Fläche der Deckplatten aufgetragen werden muß, wird einerseits eine beträchtliche Zunge an Klebstoff eingespart und andererseits ein Verziehen der Platten beim Trocknen des Klebstoffes vermieden.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil einer fertigen Hohlkörperplatte, die aus den Deckplatten 34 und 36 sowie aus den die Mittellage bildenden Furnieren i2 besteht.

Claims (12)

ANSPRÜCHE
1. Hohlkörperplatte mit zwei im Abstand angeordneten Beplankungsplatten bzw. Deckplatten und einer Mittellage, die aus mit ihrer Faserrichtung senkrecht zur Beplankung verlaufenden und mit der jeweiligen Beplankungsplatte verbundenen, gewellten Furnier ren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Furniere(l2)an ihren beiden Stirnseiten (40, 42), mit welchen sie mit den Beplankungse platten (34, 36) verbunden sind, gestaucht sind, wodurch die Stirn seiten etwa pinselartig aufgefasert und verbreitert werden.
2. Hohlkörperplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stirnseiten der Furniere etwa das Zweifache bis etwa das 3-fache der normalen Dicke der Furniere beträgt.
3. Hohlkörperplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchung an jeder Stirnseite (40, 42) etwa 2 bis der Höhe der Furniere beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörperplatten nach Anspruch 1, wobei von einem frisch gefällten oder gedämpften Schälholzstamm ein Furnierband gewünschter Dicke und gleichmäßiger Breite fortlaufend abgeschält und durch in den Schälholzstamm eindringende Scheibenmesser in Streifen vorgegebener Breite unterteilt wird, worauf die einzelnen Furnierstreifen in eine Wellekorm gelegt und in dieser Lage in einer Trocknungsvorrichtung stabilisiert werden, worauf die gewellten Furnierstreifen mit ihren Rändern in gewünschter Dichte innerhalb eines hinF und herbewegten Umgrenzungsrahmens angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Umgrenzungsrahmen angeordneten und gehaltenen Furniere an beiden Stirnseiten gestaucht werden, so daß ihre Dicke an den Stirnseiten vergrößert wird, daß danach auf beide Stiruseiten der Furniere Klebstoff aufgetragen wird, und daß dann auf jede Stirnseite der Furniere je eine Beplankungsplatte aufgelegt und das Ganze in an sich bekannter Weise verpreßt wird.
5. Vorrichtung zur Dir chführung des Verfahrens nach Anspruch 4 mit einer Transporteinrichtung zum Transport des TJmgrenzungsrahmens und der Furniere, gekennzeichnet durch wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Druckplatten {18, 20), zwischen denen der Umgrenzungsrahmen mit den Furnieren (12) hindurchführbar ist und die schwingend auf die Stirnflächen (40, 42)'der Furniere (12) und von diesen weg bewegbar sind, um die Stirnflächen der Furniere zu stauchen, ferner durche ine Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf die gestauchten Stirnflächen (40, 42), und durch eine an sich bekannte Einrichtung zum Aufbringen der Beplankungsplatten (34, 36) auf die Stirnflächen der Furniere.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf die beiden Stirnseiten der Furniere aus Walzen (30, 32) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Druckplatten(18, 20) aufgerauht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Druckplatten 118, 20) mit Korundpapier (38) belegt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichS net, daß die Druckflächen der Druckplatten (18, 20) von der Materialeinlaufseite zur Materialauslaufseite aufeinander zu geneigt sind, vorzugsweise um etwa 1 bis 2, 5 mm je Druckfläche.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten (18, 20) durch Exzenter angetrieben sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Druckplatten 218, 20) etwa 0, 5 bis etwa 2, 5 mm beträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 Q, oder 11, dadurch ekennzeichnet, daß die Hubzahl der Druckplatten (18, 20) etwa 200 bis etwa 500 Hübe je Minute beträgt L e e r s e i t e
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