DD279446A1 - Flaechiges holzwerkstoffhalbzeug - Google Patents

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DD279446A1
DD279446A1 DD32507289A DD32507289A DD279446A1 DD 279446 A1 DD279446 A1 DD 279446A1 DD 32507289 A DD32507289 A DD 32507289A DD 32507289 A DD32507289 A DD 32507289A DD 279446 A1 DD279446 A1 DD 279446A1
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DD32507289A
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Achim Moeller
Peter Boehme
Eberhard Kehr
Uwe Jensen
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Wtz Holzverarbeitende Ind
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein duennes, flaechiges Holzwerkstoffhalbzeug, was als Beplankungsmaterial oder als mehrschichtiges eigensteifes Konstruktionsmaterial bzw. Traegermaterial in der Moebel-, Sportgeraete-, Spielzeug- und Verpackungsindustrie anwendbar ist. Erfindungsgemaess besteht das Flaechenhalbzeug aus einer oder mehreren verklebten Lagen einer in bestimmter Weise spanlos in mehrere Schichten aufgetrennten, an sich bekannten Holzpartikelwerkstoffplatte, vorzugsweise einer MdF-Platte.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein flächiges Holzwerkstoffhalbzeug, was als Beplankungsmaterial oder als mehrschichtiges eigensteifes Konstruktionsmaterial bzw. Trägermaterial in der Möbel-, Sportgeräte-, Spielzeug- und Verpackungsindustrie anwendbar ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Für die Erzeugung von flächigen Holzwerkstoffhalbzeugen gibt es eine Reihe von Lösungsvorschlägen. Bekannt ist das Auftrennen von Holz in Furniere. Unter den Bedingungen der industriellen Fertigung spielte das Furnierschälen und das Furniermessern eine Rolle. Die erzeugten Furniere werden in der Regel zu Sperrholztafeln oder zu formverklebten
Sperrholzelementen weiterverarbeitet. Die Nachteile der konventionellen Furniertechnologie bestehen vor allem in den hohen Anforderungen an das einzusetzende Rohholz, der weltweit fohlenden bzw. zurückgehenden Verfügbarkeit qualitativ geeigneter Rohholzsortimente, im hohen Aufwand der Rundholzaufbereitung (u.a. Dämpfen), im ungünstigen Holzausnutzungsgrad (Anschäler, Restrollen bzw. -blöcke), in der außerordentlichen Schwierigkeit der Sicherung einer gleichbleibenden Qualität (Holzfehler wie Risse und Äste mindern die Furnierqualität und führen zu Inhomogenität der aus den Furnieren hergestellten Sperrholzerzeugnisse), im hohen Aufwand für die Furniernachbehandlung (Trocknen...) und in der kaum realisierbaren Automatisierbarkeit des technologischen Prozesses (niedrige Arbeitsproduktivität).
Bekannt ist auch die Herstellung von dünnen Holzspan- und Faserplatten im Dickenbereich bis zu 5mm in diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Heißpreßprozesson. Die Nachteile sind hierbei die Notwendigkeit des Schleifens sowohl bei Anwendung diskontinuierlicher als auch kontinuierlicher Heißpreßverfahren, um Dickeabweichungen zu egalisieren, Unebenheiten von Preßbeilagen oder -bändern zu beseitigen und die herstellungsbedingt lockeren Außenzonen zu entfernen sowie die sehr hohen Anforderungen on die Gleichmäßigkeit der Flächendichte des Partikelvlieses, die im Vergleich zu dickeren Plattensortimenten hohen Anteile an Hilfszeiten beim diskontinuierlichen Pressen der Platten und damit die geringe Anlagenauslastung, die relativ hohen Dickentoleranzen des Materials und das in der Regel unerwünschte Dichteprofil der Platten über den Plattenquerschnitt. Bekannt ist schließlich auch die Herstellung von bestimmten Pappensortimenten. Pappe hat jedoch generell eine nur sehr geringe Querzugfestigkeit, eine ausgeprägte Neigung zur Dicken- und Längsquellung und ein ungünstiges Verhalten bei der Bearbeitung mit Holzbearbeitungswerkzeugen (starke Gratbildung).
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in einem insgesamt effektiv realisierbaren Lösungsvorschlag zur industriellen Herstellung von dünnen, flächigen Holzwerkstoffhalbzeugen.
Darlegung dos Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung vielfältig anwendbarer dünner, flächiger Holzwerkstoff halbzeuge auf der Werkstoffgrundlage von ausreichend verfügbaren dicken Holzpartikelwerkstoff-Plattensortimenten, wie Span- oder Faserplatten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein flächiges Holzwerkstoffhalbzeug aus einer oder mehreren 0,3... 10,0mm dicken Lagen einer spanlos in mehrere Schichten aufgetrennten, an sich bekannten Holzpartikolwerkstoffplatte wie einer Spanplatte, harten Faserplatte oder Faserplatte mittlerer Dichte besteht und eine mittlere Rohdichte von 600 bis 1100 ko/m3 aufweist.
Eine vorteilhafte Gestaltung der Erfindung besteht darin, daß die von einer Holzpartikelwerkstoffplatte durch Messerung oder durch Schälen erzeugten, bezüglich der elasto-mechanischen Eigenschaften über den Partikelwerkstoffquerschnitt definiert verschieden beschaffenen Lagen bei dem flächigen Holzwerkstoffhalbzeug gemäß den Halbzeugeinsatzanforderi ngen mit einer festgelegten Aufeinanderfolge der Halbzeugschichton und einer festgelegten Breitflächenorientierung verklebt sind, wobei eine von der Deckschicht einer Holzpartikelwerkstoffplatte gewonnene Lage vorzugsweise mit Orientierung der Deckschichtenbreitfläche in Richtung des Halbzeuginneren oder durch in der Mittelschicht eines flächigen Holzwerkstoffhalbzeuges eingesetzt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß die von einer Holzpartikelwerkstoffplatte erzeugten Lagen mit einen die Lagen verfestigenden Stoff getränkt und gehärtet sind und/odor verdichtet sind und/oder geschliffen, gepreßt, kalandriert oder auf andere Weise geglättet bzw. vergütet sind und/oder daß die Mittellosen eines sandwichstrukturierten flächigen Holzwerkstoffhalbzeuges eine Wellen-, eine Zick-Zack- oder eine ähnliche Form aufweisen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die zwecks Schichtenauftrennung des Holzpartikelmaterials mittels Wärme, Feuchtigkeit oder Anwendung von Chemikal;en plastifiziorten odor unbehandelten Lagen gleiche oder unterschiedliche elasto-mechanische Eigenschaften aufweisen und daß die Werkstoffstruktur eines mehrlagigen flächigen Holzwerkstoff halbzeuges ebenflächig oder gekrümmt verklebte, bc -"iglich ihrer Materialeigenschaften unterschiedlich oder gleichbeschaffene Lagen vereinigt, wobei die Lagen des Halbzeuges duicplastisch oder in der Art nachformbarer Schichtpreßstoffe mittels eines heißsiegelnden Klebstoffes verklebt sind und daß das flächige, eigensteife oder nicht selbsttragende Holzwerkstoffhalbzeug vorzugsweise eine Oberflächenbeschichtung aus Holzfurnier oder Dekorfolie aufweist. Vorteilhaft ist es schließlich auch, wenn das Halbzeug (zwischenzeitlich) als ungeteiltes oder zusammengefügtes, vorzugsweise durch Minizinkung zusammengefügtes Endlosmaterial vorliegt, was vorzugsweise auf Rollen gewickelt ist, wenn das Holzpartikelwerkstoffmaterial für die Herstellung der Lagen des Holzwerkstoffhalbzeuges eine nachfolgend zu messernde, mit Löchern versehene oder eine aus Reststreifen zusammengesetzte oder eine aus einem Plattenreißer bestehende Platte oder ein nachfolgend schälender, durch Stopfen eines Faser-Bindemit!el-/Span-Bindamittelgemisches in eine rohrähnliche Form und durch anschließende Härtung in der Form entstandener Block ist oder wenn die Lagen des Halbzeuges eine sich periodisch verändernde Dicke aufweisen und mit definiertem Versatz der Dickenstruktur miteinander verklebt sind. Die Erfindung soll nachstehend an sechs Ausführungsbeispielen erläutert werden.
Ausführungsbeispiel
In der zugehörigen Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Anordnung zur Erzeugung von dünnen gemessenen MdF-Lammellen aus einer dicken MdF-PIaKe.
Beispiel 1:
Die zugehörige Zeichnung ist Fig. 1.
Vcn einer mit Schmelzklebstoff zu einem endlosen Strang verklebten dreischichtigen mitteldichten Faserplatte (MdF) 1 der Dicke 18 mm wird mittels eines Walzenstuhles 2 mit in Transportrichtung angeordnetem Messer 3 mit einem Schnittwinkel von 22° und einem dazu in Beziehung stehenden Druckbalken 4 bei einer Schnittgeschwindigkeit von 30m/min eine 3mm dicke Holzwerkstoffplatte 5 abgetrennt. Durch Hintereinanderschaltung mehrerer solcher Walzenstühle wird die gesamte MdF, die ggf. auch aus Reststücken verklebt sein kann, in 3mm dicke Platten zerlegt. Diese Platten werden zu je 100m Länge auf Haspeln mit einem Innendurchmesser von 1,2 m auf gewickelt und gelagert. In einem weiteren Arbeitsgang werden die aus der früheren Mittelschicht der MdF stammenden Platten beleimt, dreifach geschichtet und zu Stuhlsitzformteilen in bekannter Weise verpreßt. Die beiden aus den früheren Deckschichten der MdF stammenden dünnen Platten sowie eine Platte der früheren Mittelschicht werden zu höher beanspruchten Lehnenformteilen verklebt. Es entsteht gegenüber der Herstellung von sonst üblichen Lagenholzformteilen eine vielfach höhere Produktivität in der Herstellung und eine günstigere Ausnutzung des Rohholzes bei Einsatz geringwertiger Rohholzsortimente.
Beispiel 2:
Analog Beispiel 1 wird von oiner 20mm dicken ungeschliffenen Spanplatte Typ S/N beidseitig je eine 1,8mm dicke Holzwerkstoffplatte abgetrennt. Die so entstandenen dünnen Platten werden mit den Trennflächen nach außen miteinander verklebt und gleichzeitig an der Oberfläche mit einem bekannten Harnstoff-Formaldehydharz getränkt und preßvergütet. Es entsteht eine hochwertige Platte der Dicke 3,5mm, deren Mittelbereich aus sonst nicht nutzbarem versprödeten Spanmaterial besteht. Die verbleibende Spanplatte der Dicke 16,4mm, deren Deckschicht durch geringen Abschliff geglättet wird, kann in üblicher Weise verwendet worden.
Beispiel 3:
Von zwei 18mm dicken dreischichtigen MdF wird jeweils einseitig eine 3,5mm dicke Platte analog Beispiel 1 abgetrennt und an der Schnittfläche mit 0,7mm dickem Furnier unterschiedlicher Holzarten beklebt. Durch die Furnierbeschichtung wird die statische Asymmetrie der abgetrennten dünnen Platte sowie deren Neigung zum Wölben nahezu aufgehoben, und es entsteht eine Platte mit beidseitig hochwertigen Oberflächen. Die verbliebenen 14,5mm dicken MdF-Platten werden ebenfalls mit dsn Schnittflächen zusammengeklebt, so daß eine 29mm dicke Platte mit hochwertigen Deckschichten und einer durchgängigen Mittelschicht mit entsprechend geringerer Rohdichte entsteht.
Beispiel 4:
Eine homogene MdF wird analog Beispiel 1 aufgetrennt mit der Besonderheit, daß das Messer 3 aus Fig. 1 periodisch auf- und niederbewegt wird und dabei seinen Winkel stets der im Plattenlängsschnitt erzeugten Wellenlinie anpaßt. Die Amplitude dieser Bewegung beträgt 2 mm bei einer geringsten Dicke der abgetrennten Platte von 2 mm und damit der größten Dicke von 4 mm. Die Länge einer Periode beträgt 450 mm. Diesem wellenförmigen Trennschnitt folgt ein Geradschnitt der MdF, im Wechsel dazu wieder ein Wellenschnitt usw. Drei so entstandene wellenförmige Platten werden jeweils in den Wellentälern zu 450mm langen Teilen zerschnitter, und zu in Längsrichtung leicht gekrümmten Teilen verklebt. Damit sind Stuhlsitze mit differenziertem, statisch günstigem Längsprofil entstanden.
Beispiel 5:
Ein an den Breitflächen folienbeschichtetes Möbelbauteil aus 16mm dicker Spanplatte wird, analog Beispiel 1, zu 8 dünnen Platten der Dicke 2mm aufgetrennt. Diese werden in einer entsprechenden Fließreihe gleichzeitig mit Schmelzklebstoff versehen, so zusammengeführt wie vor dem Auftrennen, mittels Walzen zusammengedrückt und im weiteren Verlauf in einem Biegewerkzeug mit zwei parallelen Randaufkantungen mit einem Radius von 45mm unter Anwendung des bekannten Nachformverfahrens versehen. Das so entstandene Korpusmöbelbauteil entstand aus dem gleichen Material mit der gleichen Oberflächenvergütung wie die übrigen für das Möbel verwendeten ebenflächigen Bauteile.
Beispiel 6:
Ein an den Breitflächen furnierbeschichtetes Behältnismöbelbauteil aus einer 18mm dicken MdF wird erfindungsgemäß nur innerhalb eines Randstreifens von 40 mm Breite zu 1,2 mm dicken Plattenbereichen aufgetrennt, die mit dem übrigen Bauteil noch fest zusammenhängen. Dazu wird das hier einseitig eingespannte Messer 3 (Fig. 1) schräg geführt, so daß die 1,2 mm dicken Bereiche ohne Beschädigung elastisch ausweichen können. Die entstandenen Trennfugon werden unmittelbar nach dem Trennschnitt mit Schmelzklebstoff versehen, danach wird das Bauteil analog Beispiel 5 gewalzt und mit einer rechtwinkligen Aufkantung mit einem Innenradius von 12 mm versehen. Besonders vorteilhaft ist die Begrenzung der Auftrennung auf den zu verformenden Bereich, damit bleiben die Eigenschaften des ebenen MdF-Bereiches voll erhalten.

Claims (7)

1. Flächiges Holzwerkstoffhalbzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein flächiges Holzwerkstoffhalbzeug an einer oder mehreren 0,3 bis 10,0 mm dicken Lagen (5) einer spanlos in mehrere Schichten aufgetrennten, an sich bekannten Holzpartikelwerkstoffplatte (1) wie einer Span-, Hartfaser- oder MdF-Platte besteht und eine mittlere Rohdichte von 600 bis 1100kg/m3 aufweist.
2. Flächiges Holzwerkstoffhalbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Holzpartikelwerkstoffplatte (1) durch Messerung oder durch Schälen erzeugten, bezüglich der elasto-mechanischen Eigenschaften über den Partikelwerkstoffquerschnitt definiert verschieden beschaffenen Lagen (5) bei dem flächigen Holzwerkstoffhalbzeug gemäß den Halbzeugeinsatzanforderungen mit einer festgelegten Aufeinanderfolge der Halbzeugschichten (5) und einerfestgelegten Breitflächenorientierung verklebt sind, wobei eine von der Deckschicht einer Holzpartikelwerkstoffplatte gewonnene Lage (5) vorzugsweise mit Orientierung der Deckschichtenbreitfläche in Richtung des Halbzeuginneren oder auch in der Mittelschicht eines flächigen Holzwerkstoffhalbzeuges eingesetzt ist.
3. Flächiges Holzwerkstoffhalbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Holzpartikelwerkstoffplatte (1) erzeugten Lagen (5) mit einem die Lagen (5) verfestigenden Stoff getränkt und gehärtet sind und/oder verdichtet sind und/oder geschliffen, gepreßt, kalandriert oder auf andere Weise geglättet bzw. vergütet sind und/oder daß die Mittellagen eines sandwichstrukturierten flächigen Holzwerkstoffhalbzeuges eine Wellen-, eine Zick-Zack- oder eine ähnliche Form aufweisen.
4. Flächiges Holzwerkstoff halbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwecks Schichtenauftrennung des Holzpartikelmaterials (1) mittels Wärme, Feuchtigkeit oder Anwendung von Chemikalien plastifizierten oder unbehandelten Lagen (5) gleiche oder unterschiedliche elastomechanische Eigenschaften aufweisen und daß die Werkstoffstruktur eines mehrlagigen flächigen Holzwerkstoffhalbzeuges ebenflächig oder gekrümmt verklebte, bezüglich ihrer Materialeigenschaften unterschiedlich oder gleichbeschaffene Lagen (5) vereinigt, wobei die Lagen (5) des Halbzeuges duroplastisch oder in der Art nachformbarer Schichtpreßstoffe mittels eines heißsiegelnden Klebstoffes verklebt sind und daß das flächige, eigensteife oder nichtselbsttragende Holzwerkstoffhalbzeug vorzugsweise eine Oberflächenbeschichtung aus Holzfurnier oder Dekorfolie aufweist.
5. Flächiges Holzwerkstoffhalbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (zwischenzeitlich) als ungeteiltes oder zusammengefügtes, vorzugsweise durch Minizinkung zusammengefügtes Endlosmaterial vorliegt, was vorzugsweise auf Rollen gewickelt ist.
6. Flächiges Holzwerkstoff halbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzpartikelwerkstoffmaterial (1) für die Herstellung der Lagen (5) des Holzwerkstoffhalb^euges eine nachfolgend zu messernde, mit Löchern versehene oder eine aus Reststreifen zusammengesetzte oder eine aus einem Plattenreißer bestehende Platte (1) oder ein nachfolgend zu schälender, durch Stopfen eines Faser-Bindemittel-ZSpan-Bindemittelgemisches in eine rohrähnliche Form und durch anschließende Härtung in der Form entstandener Block ist.
7. Flächiges Holzwerkstoff halbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (5) des Halbzeuges eine sich periodisch verändernde Dicke aufweisen und mit definiertem Versatz der Dickenstruktur miteinander verklebt sind.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201201A1 (de) * 1992-01-19 1993-07-22 Achim Dr Ing Moeller Ebenes oder gekruemmtes halbzeug oder fertigprodukt aus holzwerkstoff fuer die anwendung im moebel- oder innenausbau, in der verpackungsmittelherstellung, in der holzwarenherstellung oder im hochbau mit einer wanddicke zwischen 2mm und 1000 mm und verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4201201A1 (de) * 1992-01-19 1993-07-22 Achim Dr Ing Moeller Ebenes oder gekruemmtes halbzeug oder fertigprodukt aus holzwerkstoff fuer die anwendung im moebel- oder innenausbau, in der verpackungsmittelherstellung, in der holzwarenherstellung oder im hochbau mit einer wanddicke zwischen 2mm und 1000 mm und verfahren zu seiner herstellung

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