DE2024205A1 - Cleansing of ampoules - and/or sterilisation with needles - in the ampoules for the cleansing medium - Google Patents

Cleansing of ampoules - and/or sterilisation with needles - in the ampoules for the cleansing medium

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DE2024205A1
DE2024205A1 DE19702024205 DE2024205A DE2024205A1 DE 2024205 A1 DE2024205 A1 DE 2024205A1 DE 19702024205 DE19702024205 DE 19702024205 DE 2024205 A DE2024205 A DE 2024205A DE 2024205 A1 DE2024205 A1 DE 2024205A1
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H Strunck and Co
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
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Description

2Q24205
P at ent anmeldung
der Firma
H-. Strunck + Go. Maschinenfabrik, Köln-Ehrenfeld, Lichtstr. 30
Vorrichtung zum Reinigen und/oder Sterilisieren von Ampullen,
Garpulen und dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und/oder Sterilisieren von Ampullen, Carpulen und dgl. mit Hohlnadeln zum Einführen eines Reinigungsmediums in die auf die Hohlnadeln aufsteckbaren Ampullen, die mit den Hohlnadeln absatzweise mehrere Behandlungsstationen durchlaufen. Bei einer derartigen Vorrichtung ist es erforderlich, eine Verbindung zwischen den umlaufenden Hohlnadeln und einem Flüssigkeitsvorrat herzustellen, wobei letzterer und die diesen mit den Hohlnadeln verbindenden Zuleitungen im allgemeinen einer Bewegung der Hohlnadeln nicht teilnehmen. Dadurch entstehen bei der Herstellung der Verbindung gewisse konstruktive Probleme, die zwar lösbar sind, jedoch einen gewissen Aufwand, nicht zuletzt auch in Bezug auf die Wartung, erfordern, wenn in allen Fällen ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung über längere Zeiträume hinweg gewährleistet sein soll. Insbesondere treten dabei üichtungsprobleme auf, da zwangsläufig an jener Stelle der Zuleitung für die Flüssigkeit zu den Hohlnadeln,an welcher der Übergang von dem feststehenden Teil der Zuleitung zu dessen mit den Hohlnadeln sich bewegenden
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Teil erfolgt, Verschleisserscheinungen unvermeidbar sind. Aus diesem Grunde werden Vorrichtungen zum Reinigen und/oder Sterilisieren von Ampullen auch häufig in der Weise gebaut, dass die Ampullen oder dgl. nicht durch die sie tragenden Hohlnadeln von Station zu Station geführt werden. Vielmehr ist jeder Behandlungsstation eine stationäre Hohlnadel zugeordnet, wobei der Vortransport der Ampullen von Station zu Station durch ein besonderes Förderelement erfolgt. Dies hinwiederum setzt jedoch voraus, dass die Hohlnadeln jeder Behandlungsstation axial verschiebbar sind, um sie in die Ampullen einführen und aus diesen wieder herausziehen zu können. Auch dies kann zu einem erheblichen konstruktiven Aufwand führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten} dass bei Verwendung von umlaufenden Hohlnadeln, die zugleich als Transportelement für die Ampullen Verwendung finden, der Anschluss an den Flüssigkeitssvorrat so einfach wie möglich ausgestaltet ist. Dabei ist noch dem besonderen Problem Rechnung zu tragen, dass die Spiesse oder Hälse der Ampullen im allgemeinen einen sehr kleinen Durchmesser aufweisen, der zwangsläufig auch einen entsprechend kleinen Querschnitt der in die Ampullen einzuführenden Hohlnadeln zur Folge hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass einer oder mehreren Behandlungsstation(en) feststehende Spritzdüsen
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- : ■■■ ' V-3 -
zugeordnet sind, die in der Ruhelage der ihnen jeweils zugeordneten Hohlnadeln mit diesen fluchten, wobei die einander zugekehrten Enden von Hohlnadel und Düse einen Abstand voneinander aufweisen, der eine Relativbewegung zwischen beiden Teilen ermöglicht. D.h. also, dass der aus der Düse austretende Strahl den Abstand zwischen Düse und jeweils zugeordneter Hohlnadel sozusagen frei überbrücken muss. Versuche hüben ergeben, dass dies trotz des * bereits erwähnten kleinen Innendurchmessers der Hohlnadel zu brauchbaren Ergebnissen führt. Insbesondere ist es möglich, den aus der Düse austretenden Strahl unter geringem Oruckverlust durch die Hohlnadel hindurchzuführen und aus dieser austreten zu lassen. Eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit des aus der Hohlnadel austretenden Flüssigkeitsstrahles ist normalerweise Voraussetzung für eine einwandfreie Reinigung der von der Hohlnadel getragenen Ampulle. Als besonders zweckmässig hat es sieh herausgestellt, die Teile so auszubilden, 'dass das Verhältnis der Durchmesser von Hohlnadel und üüsenbohrung etwa xndc 2:1,2 beträgt.
Als weitere vorteilhafte Massnahme kann jede Hohlnadel an ihrem der Düse zugekehrten Ende in eine trichterförmige Erweiterung auslaufen, die Bestandteil einer die Hohlnadel tragenden Halterung sein kann. Diese trichterförmige Erweiterung dient dazu, geringfügige Ungenauigkeiten auszugleichen, die in Bezug auf die relative Lage von Düse und Hohlnadel entstehen. Dabei ist es zweckmässig, den Winkel., unter welchem im Längsschnitt die Begrenzungswand der trichterförmigen Erweiterung der Hohlnadel gegenüber der
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Längsichse derselben verläuft, möglichst klein zu halten. Er kann etwa 20 betragen, so dass also die Teile des aus der Düse austretenden Flüssigkeitsstrahles, die mit der Wandung der trichterförmigen Erweiterung in Berührung kommen, nur in geringem Masse umgelenkt werden. Ein zu grosser Winkel würde dazu führen, dass der aus der Düse austretende Strahl nicht in der gewünschten Weise in die Hohlnadel eintritt.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, dass die Hohlnadeln von einem absatzweise umlaufenden Ring,, einer Trommel oder dgl. getragen sind, der bzw. die konzentrisch zur innerhalb des Ringes befindlichen Halterung für die Düsen angeordnet ist. Dabei kann die trichterförmige Erweiterung der Hohlnadeln durch den Bereich des Tragringes befinden und gegebenenfalls an einer besonderen Halterung für die Nadel angebracht ist.
Weiterhin können Hohlnadeln, Tragring und Düsen innerhalb eines vorzugsweise trommeiförmigen Mantels angeordnet sein, der mit wenigstens einer Öffnung für die AufraiiniKgabe und Entnahme der Ampullen versehen ist. Wenigstens ein Teil des vom Mantel umschlossenen und von den Nadeln durchlaufenden Raumes kann mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllt sein, der vorteilhaft ein Ultraschallgerät zugeordnet ist.
Zweckmässig ist der Aufgabestation ein einen Ampullenvorrat, aufnehmendes Magazin vorgeschaltet, dessen eine Begrenzug ein mit Ausnehmungen für die Ampullen versehenes Förderelement bildet.
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Wesentlich ist dabei, dass die ungeordnet innerhalb des Magazins befindlichen Ampullen durch den Förderer vereinzelt und in den für die Übergabe an die Hohlnadeln richtigen Abstand zueinander gebracht werden. Das Förderelement kann dabei als hin- und hergehender Schlitten oder als umlaufende Kette ausgebildet sein und in seiner Übergabestellung die Ampullen im Bewegungsbereich eines axial zu der die Ampulle aufnehmenden Hohlnadel bewegbaren Stössels halten. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei welcher zu beiden Seiten der an der Aufgabestation befindlichen Hohlnadel ein Magazin angeordnet ist, wobei der hin- und hergehende Schlitten wechselweise aus beiden Magazin aufnimmt und an die Hohlnadel übergibt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung gegenüber einer Ausführung mit nur einem Magazin liegt vor allen Dingen darin, dass zur Erzielung einer bestimmten Aufgabe- und Durchsatzleistung der Vorrichtung nur die Hälfte der sonst erforderlichen Hin- und Herbewegungen des Förderers erfolgt. Dadurch ist der Gesamtlauf der Vorrichtung wesentlich ruhiger. Weiterhin werden auch die Ampullen schonender behandelt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, der Aufgabestation eines zwischen Stössel und Hohlnadel angeordnete Führung für die auf die jeweils dort befindliche Hohlnadel aufzuschiebende Ampulle zuzuordnen, damit in jedem Fall während des AufSchiebens der Ampulle die richtige Lage derselben zur Hohlnadel gewährleistet ist. Dies •ist insbesondere deshalb wichtig, weil die durchweg aus Glas bestehenden Ampullen ansonsten leicht beschädigt werden können.
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Die Führung kann aus Backen oder dgl. bestehen, die in ihrer einen Endlage einen Durchgang aufweist oder bilden, dessen kleinster Durchmesser geringfügig grosser ist als der Durchmesser des Ampullenspiesses, wobei diese Backen gegen die Kraft von Federmitteln in eine zweite Endlage auseinander bewegbar sind. Die Führung ist zweckmässig so ausgebildet, dass der in ihr vorhandene Durchgang sich in Richtung auf die Hohlnadel trichterförmig verengt.
Es war bereits erwähnt worden, dass die Hohlnadeln einen ausserordentlich geringen Durchmesser aufweisen. Mithin ist zu erwarten, dass irgendwelche von aussen cUif die Hohlnadel einwirkenden Kräfte dieselben aus ihrer Soll-Lage herausbewegen. Dies ist, nachdem einmal die Ampulle auf die Hohlnadel aufgeschoben ist, von untergeordneter Bedeutung. Andererseits besteht, wie bereits im Zusammenhang mit der Führung erwähnt worden war, in der Aufgabestation die Notwendigkeit, dass Nadel und Ampullenspiess einwandfrei zueinander ausgerichtet sind. Um diese Voraussetzung auch bei Verwendung von dünnen Nadeln in jedem Fall sicherzustellen, kann es nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zweckmässig sein, dass die in der Aufgabestation befindliche Hohlnadel zu der vor dem Stössel liegenden Ampulle ausrichtbar ist. Dies geschieht zweckmässig durch ein der Aufgabestation zugeordnetes Zentriermittel, das aus wenigstens einer zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage hin- und herbeweg-• baren Gabel bestehen kann, deren beide Zinken in der wirksamen
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-w-
Lage die Hohlnadel zwischen sich aufnehmen. Vorteilhaft sind zwei einander gegenüberliegende Gabeln vorgesehen, die dann von den Teilen der bereits erwähnten Führung getragen sein könnön.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Entnahmestation ein Abzieher zugeordnet sein, der ebenfalls vorteilhaft gabelartig ausgebildet ist, wobei die beiden Zinken an ihrem dem Ampullenspiess zugekehrten Ende zwei Anschlage tragen, die das freie Ende des Ampullenspiesses hintergreifen. Die Halterung der Hohlnadel wist zweck-
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massig einen in Richtung auf den Ampullenspiess vorstehenden, die Hohlnadel umgebenden Fortsatz auf, der als Anschlag für das freie Ende des Ampullenspiesses dient und seitlich so abgeflacht ist, dass die Anschläge des Abziehers den Ampullenspiess 'im Bereich der Abflachung hintergreifen. Diese Ausbildung gibt eine Gewähr dafür, dass in jedem Fall, und zwar auch dann, wenn der Ampullenspiess abgebrochen ist, die gesamte Ampulle, also einschliesslich eines gegebenenfalls abgebrochenen Spiesses, von der Nadel abgezogen wird, da der Abstreifer am freien Ende des Spiesses angreift. Andererseits verhindert der vorerwähnte Anschlag, dass die Ampulle beim Aufschieben auf den Spiess oder im Verlauf der Bewegung durch die einzelnen Behandlungsstationen zu weit auf die Nadel rutschen.
Dem hin- und herverschiebbaren und/oder schwenkbaren Abzieher kann weiterhin in der einen Endlage desselben ein Schwenkarm zugeordnet sein, dessen Bewegungsbereich zwischen den beiden Zinken des Abziehers liegt. Parallel zu der vom Schwenkarm ausgeübten Schwenkbewegung kann ein am bodenseitigen Ende der Ampulle befindliches Führungsblech angeordnet sein, das an seinem dem Abzieher abgekehrten Ende in einer Auslaufschurre übergeht. Andererseits besteht gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch die Möglichkeit, dem Schwenkarm in der einen Endstellung desselben, die vom Abzieher entfernt ist, einen weiteren Stössel zuzuordnen, der dann die Ampulle auf die Hohlnadel einer weiteren, nachgeschalteten Vorrichtung schiebt, auf der die Ampul-
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len ζ. Β. sterilisiert werden können. Diese nachgeschaltete Vorrichtung wurde in ihrem Aufbau im wesentlichen der vorbeschriebenen Vorrichtung entsprechen.
Es war bereits erwähnt worden, dass zur Erzielung des angestrebten Reinigungseffektes die Reinigungsflüssigkeit mit einer ge-' wissen Geschwindigkeit aus der Hohlnadel in die Ampulle treten muss, um so auch eine gewisse Durchwirbelung innerhalb der Ampulle zu erzielen. Dieser Effekt kann noch dadurch verstärkt werden, dass Düse und trichterförmige Erweiterung der Hohlnadel eine Ausbildung und Anordnung aufweisen, dass beide Teile eine Injektorwirkung entstehen lassen, die also im Ergebnis ein Flüssigkeit-Luft-Gemisch in die Ampulle fördert. Auf Grund der bereits beschriebenen geringen Durchmesser der Hohlnadeln wird dadurch ein besonders günstiger Reinigungseffekt erzielt werden.
Um die Vorrichtung in ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung möglichst einfach und übersichtlich zu gestalten, ist es weiterhin zweckmässig, dass die Halterung für die Spritzdüsen einerseits und der Tragring für die Hohlnadeln andererseits jeweils einseitig an den einander abgekehrten Seiten gelagert sind.
Es war bereits erwähnt worden, dass der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eine weitere, gleichartige Vorrichtung für die Sterilisierung der Ampullen nachgeschaltet sein kann. Hierbei besteht
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die Möglichkeit, beide Vorrichtungen mit einem gemeinsamen Gehäuse zu versehen. In jedem Fall können Aufgabe- und/oder Entnahmeöffnung des Sterilisierteiles durch Luftvorhänge und/oder Luftströmungen gegenüber dem Reinigungsteil abgeschirmt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Reinigen von
Ampullen,
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Fig. 2 die Entnahmestation für die Ampullen mit einer nachgeschalteten Einrichtung in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 3 die Aufgabestation in Draufsicht, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht der Entnahmestation, Fig. 5 eine Einzelheit aus der Entnahmestation in Seitenansicht, Fig. 6 die dazugehörige Draufsicht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine Anzahl von Hohlnadeln 11 an einem Ring, einer Trommel oder dgl. 12 angebracht. Letztere ist um eine horizontale Achse in Richtung des Pfeiles 13 absatzweise rotierbar. Die Figuren 5 und 6 lassen Einzelheiten der Befestigung der Hohlnadeln erkennen. Jede Hohlnadel ist in einen Nippel 14 eingesteckt und dort in geeigneter Weise, z. B. mittels Klemmung, befestigt. Der Nippel 14 ist in eine entsprechende Durchbrechung 15 des Ringes 12 einsetzbar. Er trägt an seinem einen Ende ein Gewinde 16, auf welches eine Mutter 17 aufschraubbar ist. Der Nippel 14 ist somit zwischen einem Flansch 18 an seinem der Hohlnadel 11 zugekehrten Ende und der Mutter 17 fixiert und mit dem Ring 12 verbunden.
Der Nippel 14 ist weiterhin mit einer Bohrung 19 versehen, in deren eines Ende die Hohlnadel eingesteckt ist. Das andere Ende der Bohrung 19 weist eine trichterartige Erweiterung 20 auf.
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Innerhalb des Ringes 12 ist. konzentrisch zu letzterer und in einem Abstand von dessen inneren Begrenzungsfläche 21 eine feststehende zylindrische Halterung 22 für Spritzdüsen 23 angeordnet. Letztere sind der Mantelfläche 24 der Halterung-22 zugeordnet. Diese Düsen 23 sind entsprechend dem Verlauf und der Anordnung der Hohlnadel 11 radial nach aussen gerichtet. Die Düsenbohrung 25, die in ihrem der Nadel 11 zugekehrten Bereich einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 1,2 mm aufweist, ist mit einer Zuleitung 26 für Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit verbunden.
Der Ring 12 xxk mit den daran angebrachten Hohlnadeln 11 rotiert absatzweise gegenüber den feststehenden Düsen 23. Die Gesamtanordnung ist von einem Gehäuse 27 umgeben, in dessen unterem Teil sich ein Wasserbad 28 befindet. Letzterem ist ein Ultraschall-Gerät 29 zugeordnet. Anordnung und Tiefe des Wasserbades 28 sind so gewählt, dass im unteren Bereich des vom Gehäuse 27 umschlossenen Raumes de dort auf den Hohlnadeln 11 befindlichen Ampullen 30 völlig im Wasserbad untergetaucht sind. Dabei gleiten die Ampullen 30 auf der Innenfläche 31 des Gehäuses 27· Die Ampullen können somit auch im unteren Bereich nicht von den Hohlnadeln 11 abrutschen.
Das Gehäuse 27 ist seitlich oberhalb des Wasserbades 28 mit einer Öffnung 32 versehen, der eine Aufgabe- und eine Entnahmestation
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33 bzw. 34 zugeordnet ist. Einzelheiten der Aufgabestation und der dieser vorgeschalteten Teile sind der Fig. 3 zu entnehmen. Die Ampullen werden zunächst zwei Magazinen 35 aufgegeben, die an jeweils einer Seite durch ein Fördermittel 36 verschlossen ist. Dieses ist als Schlitten ausgebildet und in Richtung der Pfeile 37 und 38 hin-und herbewegbar. Der Schlitten weist Zellen 39 auf, die jeweils eine Ampulle aufnehmen können. Die Maga-Tzine 335sind zu beiden Seiten der Öffnung 32 angeordnet. Das For- | dermittel 36 ist beiden gemeinsam. Wesentlich ist, dass die Anzahl der Zellen 39 dopp.elt so gross ist wie die Anzahl der jeweils in einer Station befindlichen Hohlnadeln 11. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiel sind jeweils fünf Nadeln vorgesehen. Mithin weist der Schlitten 36 insgesamt zehn Zellen 39 auf, von denen die linke Gruppe vonfünf Zellen die Ampullen 30 aus dem linken Magazin 35 und die rechte Gruppe von fünf Zellen 39 die Ampullen aus dem rechten Magazin 35 entnimmt. Bei der in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Lüge der Teile befindet sich der Schlitten 36 in einer Stellung, in welcher die aus dem t linken Magazin 35 aufkommenden Ampullen vor dbm Stössel 40 liegen. Die rechte Gruppe von Zellen 39 befindet sich am Magazin 35, um dort die Ampullen für den nächsten AufgabeVorgang aufzunehmen. Die Ampullen rutschen auf Grund der Schräglage der Magazine 3^> selbsttätig in die Zellen 39, wenn sich diese vor den Ampullen befinden. Das Fördermittel 36 ist zu beiden Seiten der Zellen durch schieberartige Wandteile 36a verlängert, die jeweils jenes der beiden Magazine 3^ verschliessen, dem xsk im vorangegangenen •Arbeitsgang Ampullen entnommen worden und in die Lage gemäss Fig.
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ft.
3 transportiert worden sind. Bei der Darstellung gemäss Fig. 3 wird also das linke Magazin durch das Wandteil J6a verschlossen, wohingegen das- rechte Wandteil 36a sich rechts in dem zugeordneten Magazin befindet. Wesentlich ist xtfeiterhin, dass bei der Aufnahme der Ampullen durch, die jeweils in Frage kommenden Zellen 39 zugleich eine Vereinzelung der Ampullen erfolgt, die in die für die Übernahme durch die Hohlnadeln 11 erforderliche Lage zueinander gebracht werden. Der Abstand der einzelnen Zellen entspricht somit dem Abstand der Hohlnadeln 11 einer Gruppe voneinander.
Nachdem die Zellen 39 in ihrer Lage vor dem jeweiligen Magazin 35 die Ampullen aufgenommen habenf wird der Schlitten 36 in Richtung auf den zwischen Hohlnadeln 11 und Stössel 40 befindlichen Raum verschoben. Bei Entnahme der Ampullen aus dem in Fig. 3 links dargestellten Magazin 35 erfolgt diese Verschiebung in Richtung des Pfeiles 38. Im anderen Fall, also bei Entnahme der Ampullen aus dem rechten Magazin, wird der Schlitten in Richtung des Pfeiles 37 verschoben. Es liegt auf der Hand, dass bei jeder Verschiebung des Schlittens 36 die jeweils vorher zwischen Hohlnadeln 11 und Stössel 40 befindliche Gruppe von Zellen wieder in ihre Ausgangslage, in welcher sie neue Ampullen übernimmt, zurückbewgj: wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden jeweils fünf Ampullen zugleich aufgegeben, behandeltund entnommen. In Abhängigkeit von der gewünschten •Kapazität kann die Anzahl der gleichzeitig zu behandelnden Ampullen und damit auch der dafür erforderlichen Teile variiert
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/s
werden.
Die fünf Stössei 40, die von einer gemeinsamen Halterung 41 getragen werden, sind
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Ji
axial in Richtung der Pfeile 42 und 1+3 hin- und herverschiebbar.
Eine Bewegung der Stössel 40 in Richtung des Pfeiles 42 hat eine Mitnahme der innerhalb der Zellen 39 befindlichen Ampullen 30 zur Folge, die auf die Hohlnadeln 11 aufgeschoben werden. Dabei sind zwischen Förderer 36 und Hohlnadel 11 Führungen 44 angebracht, die zugleich der Zentrierung der Ampullen dienen. Die Führungen 44 weisen jeweils einen Durchgang 45 auf, der sich in Richtung auf die jeweils zugeordnete Hohlnadel 11 konisch verjüngt. Der kleinste Durchmesser jedes Durchganges ist dabei geringfügig grosser als der Durchmesser des Ampullenspiesses 46.
Fig. 2 lässt erkennen, dass die Führungen aus zwei Backen oder dgl. 47 und 48 bestehen. Diese beiden Backen sind entgegen von in der Zeichnung nicht dargestellten Federmitteln in Richtung der Pfeile 49 und 50 verschiebbar oder auseinanderspreizbar. V/enndie innerhalb der Zelle 39 des Förderers 36 liegende Ampulle in Richtung des Pfeiles 42 auf die ihr zugeordnete Hohlnadel aufgeschoben wird, passiert zunächst der Ampuilenspiess 46 die Führung 44, wobei der Ampuilenspiess in Richtung auf die Hohlnadel 11 ausgerichtet und zentriert wird. Date der kleinste Durchmesser des Durchganges xeh 45 der Führung 44 etwas grosser ist als der Aussendurchmesser des Ampullenspiesses 46, behalten beide Backen 47 und 48 zunächst ihre in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte ausgangslage. Erst wenn im Verlauf der weiteren Vorbewegung der Ampulle in Richtung auf die Hohlnadel 11 der Körper der Ampulle in die Führung hineingelangt, v/erden die beiden Backen entsprechend
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dem Durchmesser des Ampullenkörpers auseinandergespreizt. Nachdem die Ampulle vollständig auf die Hohlnadel 11 aufgeschoben worden ist, bewegen sich die beiden Backen in ihre in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurück.
ö-er Entnahme stat inn 34 ist ein gabelartiger Abzieher 51 züge- ' ordnet, der den Figuren 5 und 6 in grösserem Maßstab dargestellt ist. Dieser Abzieher ist zwischen zwei Endstellungen in Richtung der Pfeile 52 und 53 hin- und herbewg-bar. Die beiden Endstellungen sind in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. In der linken, strichpunktiert xviedergegebenen Lage nimmt der Abzieher 51 die auf der jeweils in dieser Station befindlichen Kohlnadel sitzende Ampulle 30 auf. Die Lage der Teile zueinander in der Aufnahmestellung ist den Figuren 5 und 6 zu entnehmen. Beide Figuren zeigen, dass die Ampulle 30 auf den beiden Zinken 5k, 55 des Abziehers 51 aufliegt. Dabei weisen die beiden Zinken an ihren f freien Enden nach oben vorstehende Mitnehmer 56 und 57 auf, die in der Aufnahmestellung, also bereits vor Beginn der Abziehbewegung, hinter das freie Ende des Ampullenspiesses 46 greifen (Fig. 6). Wesentlich ist dabei, dass der Nippel 14, der als Halterung für die Hohlnadel 11 dient, einen in Richtung auf die Ampulle 30 vorstehenden Fortsatz 58 aufweist, der als Anschlag für den Ampullenspiess 46 dient. Dieser Fortsatz 58 ist seitlich mit A^flachungen 59 und 60 versehen, damit die Mitnehmer 56 und 57 im Bereich dieser beiden A^flachungen in der bereits erwähnten Weise den Ampullenspiess hintergreifen können. Die Mitnahme der
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Ampulle 30 bei der Bewegung des Abziehers 51 in Richtung des Pfeiles 53 erfolgt also nicht nur durch die Reibung zwischen Ampullenkörper und den beiden Zinken 54 und 55 des Abziehers. Vielmehr ist in jedem Fall ein Formschluss zwischen den Mitnehmern und der Stirnseite des Ampullenspiesses gegeben. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Ampullenspiess auch dann, von der Hohlnadel abgezogen wird, wenn der Ampullenspiess vom Ampullenkörper abgebrochen ist.
Fig. 4 lasst erkennen, dass entsprechend der Anzahl der jeweils in einer Station befindlichen Hohlnadeln auch insgesamt fünf Abzieher 51 vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen Halterung 6l getragen werden«,
Jedem der Abzieher 51 ist ein Schwenkarm 62 (Fig. 2 und 4) züge- ' ordnet, der bei 63 schwenkbar gelagert und so angeordnet ist, dass er im Zuge seiner Schwenkbewegungen in Richtung der Pfeile 6fy und 64' (Fig. 2) zwischen den beiden Zinken 54 und 55 des zugeordneten Abziehers hindurchbewegt werden kann. Fig. 2 der Zeichnung lässt erkennen, dass der Schwenkarm 62 in seiner unteren Ausgangslage etwas unterhalb des Abziehers 51 sich befindet, wenn dieser seine von der Hohlnadel 11 entfernte Endlage einnimmt, die in Fig. 2 der Zeichnungausgezogen dargestellt äst. Sobald der Abzieher diesexLage erreicht hat, in welcher die Ampulle'30 von der Hohlnadel 11 frei ist, wird der Arm 62 in Richtung des Pfeiles 64 nach oben verschwenkbar, wobei er gleichzeitig die Ampulle 30
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vom Absieher 51: abhebt und mitnimmt. Dabei ist ein Führungsblech 65 vorgesehen, auf welchem im Verlauf dieser Schwenkbewegung der Boden der Ampulle gleitet. Ferner sind auch vertikale Führungsbleche oder dgl. 66 vorgesehen, die ein seitliches Ausweichen der Ampulle während der Schwenkbewegung verhindern.
Diesen Führungsblechen ist in den Figuren 2 und 4 ein Auslaufkasten 67 nachgeschaltet, in welchen die Ampullen durch den Arm 62 eingeschoben werden. Eine andere, in Fig. 2 dargestellte Möglichkeit besteht darin, der Entnahmestation 34 eine weitere Vorrichtung 68 nachzuschalten, die ana&g der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ausgebildet ist und z. B. dazu dienen kann,die gereinigten und gegebenenfalls getrackneten Ampullen zu sterilisieren. In diesem Fall würde also überwiegend Eeissluft oder dgl. in die Ampullen eingeblasen werden. Zur Übergabe von Schwenkarm 62 an die.nachgeschaltete Vorrichtung 68 könnte dann wieder ein i Stössel vorgesehen sein, der die Ampulle axial auf die Hohlnadel 69 der Vorrichtung 68 schiebt.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet in der Weise, dass zunächst die Ampullen in der Aufgabestation 33 in die Vorrichtung eingeführt werden. Alsdann erfolgt ein schrittweises Vorschalten der Hohlnadeln in Richtung des Pfeiles 13, wobei in mehreren oder auch in allen Stationen eine Behandlung der Ampullen erfolgt.Diese werden im unteren Bereich des
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Xo
Gehäuses 27 zunächst in das Wasserbad 28 eingetaucht, wbei gleichzeitig, beispielsweise in der Station 70> durch Einführen von Flüssigkeit durch die Hohlnadel die Ampulle geflutet wird. Das Ultraschallgerät 29 verstärkt dabei die Reinigungswirkung. Die Behandlung kann dann von Station zu Station fortgesetzt werden, wobei im oberen Bereich des Gehäuses 27* in welchem sich die Ampullen ausserhalb des Wasserbades befinden, zunächst mit reinem oder sterilem Wasser nachgespült werden kann. In der letzten Station vor der Entnahmestation 32 kann dann bereits durch Einblasen von Luft die Ampulle getrocknet oder doch zumindest vorgetrocknet werden. Die Entnahme der fertigbehandelten Ampullen geschieht dann in der bereits beschriebenen Weise.
In Fig. 1 der Zeichnung sind nur an einigen Stationen Düsen 23 dargestellt. In Abhängigkeit von den Erfordernissen der Behandlung der Ampullen können selbstverständlich an jeder Station derartige Düsen vorgesehen sein. Die Anzahl der in jeder Station befindlichen Düsen ergibt sich aus der Anzahl der Hohlnadeln, die parallel zur Drehachse des Ringes 12 nebeneinander angeordnet sind. Beim in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wurden also jeweils fünf Düsen in jeder Station vorgesehen sein.
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Im übrigen zeigt Fig. 1 noch Zentriermittel 70, die an den in der Aufgabestation 33 befindlichen Hohlnadeln 11 angreifen und diese zu den Ampullen 30 hin ausrichten, wenn diese auf die Hohlnadeln aufgeschoben werden. Diese Zentriermittel bestehen aus zwei in ihrer wirksamen Stellung einander gegenüberliegenden gabelartigen Teilen 71 und 72, die in ihrer wirksamen Lage an der Nadel 11 angreifen und diese in die richtige Stellung bringen. Die Teile 71 und 72 sind.ii Richtung der Pfeile 73 und 74 in eine zweite Endlage verschwenkbar, in welcher sie ausser Eingreif f mit der Nadel 11 und somit auch ausserhalb des Bewegungsbereiches der Nadel und der darauf befindlichen Ampullen sind. Um den konstruktiven Aufwand möglichst gering zu halten, sind die Zentriermittel bzw. die diese bildenden Teile schwenkbar an den Teilen der Führung 44 angebracht.
Es war bereits erwähnt worden, dass zwei Vorrichtungen der beschriebenen Art hintereinander geschaltet sein können. Dies ist in Fig. 2 der Zeichnung angedeutet. Diese Figur lässt ebenfalls erkennen, dass die beiden Vorrichtungen von einem gemeinsamen Gehäuse 75 umgeben sind.
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Claims (27)

ansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen und/oder Sterilisieren von Ampullen, Carpulen und dgl. mit Hohlnadeln zum Einführen eines Reinigungsmediums in die auf die Hohlnadeln aufsteckbaren Ampullen, die mit den Hohlnadeln mehrere Behandlungsstationen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehreren Behandlungsstation(en) festehende Spritzdüsen (23) zugeordnet sind, die in der Ruhelage der ihnen jeweils zugeordneten Hohlnadeln (11) mit diesen fluchten, wobei die einander zugekehrten Enden von Hohlnadeln und Düse einen Abstand voneinander aufweisen, der eine Relativbewegung zwischen beiden Teilen ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Durchmesser von Hohlnadeln(11) und Düsenbohrung (25) etwa 2:1,2 beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hohlnadel (11) an ihrem der Düse (23) zugekehrten Ende in eine trichterförmige Erweiterung (20) ausläuft, die Bestandteil einer die Hohlnadel tragenden Halterung (14) sein kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass im Längsschnitt die Begrenzungswand der trichterförmigen Erweiterung (20) der Hohlnadel (11) unter einem Winkel von etwa 20° gegenüber der Längsachse der Hohlnadel verläuft.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlnadeln (U) von einem absatzweise umlaufenden Ring (20), einer Trommel oder dgl. getragen sind, der bzxv. die konzentrisch zur innerhalb des Ringes befindlichen Halterung- (24) für die Düsen (23) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5j dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmige Erweiterung (20) der Hohlnadel (11) sich im Bereich des Tragringes (12) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der vrhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlnadeln (11), Tragring (12) und Düsen (23) innerhalb eines vorzugsweise trommelförmigen Mantels (2?) angeordnet sind, der mit wenigstens einer Öffnung (32) für die Aufgabe und die Entnahme der Ampullen (30) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein TeiL des vom Mantel (27) umschlossenen und von den Nadeln (11) durchlaufenden Raumes mit einer Reinigungsflüssigkeit
(28) gefüllt ist, der ein Ultraschallgerät (29) zugeordnet sein kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabestation (33) ein einen Ampullenvorrat aufnehmendes Magazin (35) vorgeschaltet ist, dessen eine Begrenzung ein mit Ausnehmungen (Zellen) (39) für die Ampullen (30) versehenes Förderele-
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ment (36) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (36) als hin- und hergehender Schlitten oder als umlaufende Kette ausgebildet ist und in seiner Übergabe-Stellung die Ampulle (30) im Bewegungsbereich eines axial zu der die Ampulle aufnehmenden Hohlnadel (11) bewegbaren Stössels (40) hält. ■
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Aufgabestation (33) befindlichen Hohlnadeln (11) ein Magazin (35) angeordnet ist und der hin- und hergehende Schlitten (ϊ>) wechselweise aus beiden Mgazinen aufnimmt und an die Hohlnadeln (11) übergibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabestation (33) eine zwischen Stössel (40) und Hohlnadel (11) angeordnete Führung (44) für die auf die jeweils dort befindliche Hohlnadel (11) aufzuschiebende Ampulle (30) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (44) aus Backen (47, 48) oder dgl. besteht, die in1 ihrer einen Endlage einen Durchgang (45) begrenzen, dessen kleinster Durchmesser geringfügig grosser ist als der Durchmesser des Ampullenspiesses, wobei diese Backen gegen die Kraft von Federmitteln in eine zweite Endlage auseinanderbewegbar sind.
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14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (45) innerhalb der Führung (44) sich in Richtung auf die Hohlnadel (11) trichterförmig verengt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Aufgabestation befindliche Hohlnadel (11) zu der vor dem Stössel (40) liegenden Ampulle (30) ausrichtbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabestation (33) wenigstens ein die Hohlnadel (11) zum Ampullenspiess ausrichtendes Zentriermittel (70) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermittel aus wenigstens einer zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage hin- und herbewegbaren Gabel (71,
72) besteht, deren beide Zinken in der wirksamen Lage dfer Hohlnadel (11) zwischen sich aufnehmen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1.6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Zentriermittel (P) von der Führung (44) getragen sind.
19. Vorrichtting nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestation (334) ein gabelartiger Abzieher (51) zugeordnet ist, dessen beide Zinken (54,
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55) ein ihrem dem Ampullenspiess zugekehrten Ende zwei Anschläge (56, 57) tragen, die das freie Ende des Ampullenspiesses hintergreifen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (I4) der Hohlnadel (11) einen in Richtung auf den Ampullenspiess vorstehenden, die Hohlnadel umgebenden Fortsatz (58) aufweist, der als Anschlag für das freie Ende des Ampullenspiesses dient und seitlich so abgeflacht ist, dass die Anschläge (56, 57) des Abziehers (51) den Ampullenspiess im Bereich der Abflachung (59, 60) hintergreifen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dem hin- und herverschiebbaren und/oder schwenkbaren Abzieher in der einen Endlage desselben ein Schwenkarm (62) zugeordnet ist, dessen Bewegungsbereich zwischen den beiden Zinken (54» des Abziehers Hegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu der vom Arm (62) ausgeübten Schwenkbewegung Führungen (65, 66) für die Ampulle (30) angeordnet sind, die an ihrem dem Abzieher (51) abgekehrten Ende in einen Auslauf (67) übergehen können.
23. Vorrichtung nach einem.der vorhergehenden Ansprüche, gekenn zeichnet t durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der
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Düse (23) und der trichterförmigen Erweiterung (20) der Hohlnadel (11), dass beim Einspritzen von Flüssigkeit aus der Düse in den Trichter und die Hohlnadel (11) eine Injektorwirkung entsteht.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch · gekennzeichnet, dass die Halterung (24) für die Spritzdüsen (23) Λ einerseits und der Tragring (12) für die Hohlnadeln (11) andererseits einseitig an den einander abgekehrten Seiten gelagert sind.
25· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestation derselben eine weitere gleichartige Vorrichtung zur Sterilisierung der Ampullen nachgeschctltet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass | beide Vorrichtungen von einem gemeinsamen Gehäuse (75) umgeben
27.. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass Aufgabe- und/oder Entnähmeöffnung des Sterilisierteiles Luftvorhänge und/oder Luftströmungen zugeordnet sind, die den Sterilisierteil gegenüber dem Reinigungsteil abschirmen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2801568A1 (de) * 1978-01-14 1979-07-19 Adalbert Klein Apparatebau Einrichtung zur behandlung pharmazeutischer behaelter und/oder deren verschlusselemente

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