DE2023792A1 - Bleichmittelmischung - Google Patents

Bleichmittelmischung

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DE2023792A1
DE2023792A1 DE19702023792 DE2023792A DE2023792A1 DE 2023792 A1 DE2023792 A1 DE 2023792A1 DE 19702023792 DE19702023792 DE 19702023792 DE 2023792 A DE2023792 A DE 2023792A DE 2023792 A1 DE2023792 A1 DE 2023792A1
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benzoylimidaseol
peroxide
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Frederick William. Summit N J. Gray (V St.A.)
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Colgate Palmolive Co
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Colgate Palmolive Co
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    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/10Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen
    • D06L4/12Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen combined with specific additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3905Bleach activators or bleach catalysts
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Description

Colgate-Palmolive Company (US 828 782 - prio 28o5ο1969 New York. N .Yo. V0St0A0 6969) Hamburg« den 11. Mai 1970 Bleichmittelmischung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bleichmittelmischung, die insbesondere zum Weichen und Bleichen von Textilien, Wäsche oder Kleidungsstücken geeignet ist«
Die Verwandung von Bleichmitteln in Waschmltteln 1st bekannt) ao werden beispielsweise chlorhaltige Bleichmittel, wie Alkalihypoohlorite oder aktiv«Saueratoff freisetzende Verbindungen, wie anorganische Persalze, nfimllch Perborate, j Percarbonate, Perphosphate* Persilikate, Persulfate, Wasserstoff peroxyd oder Natriumperoxyd zusammen mit Tensiden verwendet» Im allgemeinen wird Peroxydbleichmittel bevorzugt, da die behandelten Textillen einen weicheren Griff und einen ständigeren Weißgrad erhalten und eine bessere Absorption erfolgt. Demgegenüber zeigen andere Bleichmittel den Nachteil, dafi sie zu einer Verfärbung oder Vergilbung führen und darüber hinaus die Faser angreifen und die Lebensdauer dee Gewebes verringerno
ORIGINAL 009882/2098
Trotz der zahlreichen Vorteile der aktiven Sauerstoff freisetzenden Bleichmittel haben diese den erheblichen Nachteil, daß sie optimal nur bei erhöhten Temperaturen von über 830C wirksam werden. Diese TemperaturabhÄngigkeit von Peroxydbleich» mitteln bzw. von Persalζverbindungen 1st insbesondere deswegen von Nachteil, well die Üblichen Waschmaschinen bereits bei Temperaturen zwischen Agur.d etwa 6O0C mit dem Waschvorgang einsetzen, also bei einer Temperatur» bei der die Peroxydbleichmittel noch nicht oder nicht vollwirksam werden. Wenn also eine starke Bleichwirkung bei niederen Temperaturen erwünscht ist, Bussen andere Bleichmittel trotz der mit diesen auftretenden Vergilbung und größeren Aktivität gegenüber dem Gewebe verwendet werden ο
Um die Vorteile von Peroxydbleichmltteln insbesondere in tieferen Temperaturbereichen auszunutzen* hat man versucht* durch ein oder mehrere Zusatzstoffe oder Aktivatoren die Bleichfähigkeit zu erhöhenη Derartige Aktivatoren bilden vermutlich Zwischenprodukte, die eine bessere Bleichwirkung aeigen; zahlreiche Aktivatoren enthalten Acylreste, die vermutlich zu einer entsprechenden Persäure umgewandelt werden, wobei vermutet werden kann« daß die Wirksamkeit des Aktivators direkt von der Stärke der entstehenden Persäure, also von dem pKa-Wert der Säure abhängig lato Aller-
009862/2096
dings halien die bislang vorgeschlagenen Aktivatoren verschiedene Nachteil.«, da sie die Farbstoffe in BurtwHsche zeretüren und sich deswegen nicht durchgesetzt haben,,
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die obigen Nachtelle zu beseitigen und ein Bleichmittel bzw. einen Aktivator Insbesondere für Peroxydbleichmittel vorzuschlagen, der ohne Verfärbung eine maximale Br.elchwlrkung reigt, wobei die Textilien nicht vergilben oder die Qewebestruktur nachteilig beeinflußt wird. Ferner sollen die neuen Aktivatoren synergistisch die Bleichwirkung der Peroxydverbindung vergrößern, so daß sie in kleineren Konzentrationen eingesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe tfird daher eine Bleichmlttelmischung vorgeschlagen, welche dadurch gekennzslehnet ist, daß sie eine wasserlöslich* Peroxydverbindung und als Aktivator ein N>BenzoylJ.ml4azol in einem Mol^erhältnis von mindestens I1,5 : ) enthalt.
Die Imidazolverblndung hat die folgende allgemeine Formel:
BAD C09882/2096
CH
CH
C = O
si« kann ein oder mehrere Substituenten enthalten, die Jedoch die Bleichwirkung nicht nachteilig beeinflussen dürfen; unschädliche oder Inerte Reste, wie Alkylreete, Halogen, niedere Alkoayreete, Aminoreete, wie beispielsweise Mono- und DlalkyliuDinoreete, wie Dlmethylaalno- oder Diäthylamlno- und Nitroreate können entweder am Inidazolrlng oder am Banxoylrlng subetltulert «ein.
Typlaohe Beispiele fUr erfindungsgemäee einzusetzende N-Bensoyllmldazolverblndungen sind unter anderem:
M-(o-,·- oder p-Nitro)-benzoylimldazol K-(o-,m- oder p*Methyl)-benzoylimidazol N-(o-,b- oder p-C}Uor)-benzoylitnidazo3.
Ν-(ο-,Π3- oder p-Brocn)-benzoyllmldazol
N-(o-,m- oder p-Trifluoraiethyl J-benzoyliiDidazol N-(o-,e- oder p-DiroethylaBlno)-benzoyliniidazol N-(o-,B- oder p-Difithyl^ffllnoJ-berissoyllmldas^r, M-(o»,e- oder p-Di-n-butyletnino)-benioylittid«s,ol M-(o-,a- oder p-Mothoxy)-i>enr.oylleidftiol M-(o-4ti- oder p-Äthoxy )-benzoylleidazol
N-(c-,m- oder p-n-Butoxy )-tenzoyliBid«*ol N-(«~Pluor)- benzoylimidazol,
'.. 2 ti 7 ι ■*■
■.'■■- 5 -
Qemäss Erfindung werden also unter N-Benzoylimidazolen auch im obigen Sinne substituierte Verbindungen erfaßt* Die Her» stellung dieser Verbindungen kann beispielsweise durch Umsetzung von Imidazo! mit aliphatischen und aromatischen Carbonsäurechloriden erfolgen, wie es von M, Caplow und W0P0 Jencks in "Biochemistry"!,,, 883, (1962) und von O, Gerngross in "Berichte" Jt6, 1908* (1<?13) beschrieben ist0
Wie bereits erwähnt ? ist es wesentlich; daß zur Erzielung der gewünschten Vorteile das Molverhältnis von Peroxydverbindung zu dem N=Benzoyllmldazol mindestens I8,5 :1 beträgtο Versuche haben gezeigt, daß bereits eine geringe Abweichung von diesem Mindestwert nicht mehr zu der ge» wünschten Bleichwirkusig führt, bei der Buntwäsche noch mit Erfolg behandelt werden kann., Bereits die Verwendung von äquimoLaren Konzentrationen führt zu einer Schädigung von Buntwäsche ο Der obere Grenzwert des Peroxyd/Iroldazol-Verhältnisses 1st nicht wesentlich und wird in erster Linie durch wirtschaftliche Gründe beeinflußt; im allgemeinen beträgt das Peroxyd/Imidazol-Molverhältnis 1,5 bis 15„ wobei ein Bereich von 1,5 bis 10 besonders bevorzugt wird,
009882/2096
Die erflndungsgemässen Bieichmittelmischungen werden durch einfaches Vermischen von Aktivator und Peroxydverbindung hergestellt ο Als Bleichmittel können anorganische Persalze, wie Perborate» Percarbonate, Perphosphate, Persilikate, Persulfate, Wasserstoffperoxyd, Natriumperoxyd und dergleichen verwendet werden, wobei Alkali perborate p wie tfatrlumperborat, wegen der Bleiohkapazltät und der wirksamsten Konzentration besonders bevorzugt werden0
Selbstverständlich können auch verschiedene Imldazolverbindungen bzwο verschiedene Peroxydverbindungen im Gemisch verwendet werden., Ferner können die Bleichmittel noch andere Stoffe in kleineren Mengen enthalten, wie beispielsweise 0 bis 5 und vorzugsweise 0,1 bis 3 öew# Phosphate zur Steuerung des pH-Wertes, geruchsverbessernde Stoffe, optische Aufheller und Farbstoffe ο Wenn die Bleichmittel zu Tabletten verpreßt werden, kann zur besseren Zerkleinerung der Tabletten MaIs-' starke zugesetzt werdeno
Ferner können die Bleichmittelmischungen gemäss Erfindung noch Übliche Tenside und Waschalkalien enthaltenο Als Tenside werden anionische, nicht-ionische, kationische oder amphotere Verbindungen eingesetztp deren anionischer Rest ein Sulfonatp Sulfat, Carboxylat, Phosphonat oder Phosphat sein kann, wie
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20^3792
beispielsweise Alkallsalze höherer Fett- oder Harzsäuren oder sulfatiert« und sulfoniert· synthetische Tenside, insbesondere mit 8 bis 26 oder vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatonenο Ebenso sind höher« Alkylarylsulfonate, langkettige Alleensulfonate oder Hydroxyalkansulfonate oder Sulfate höherer Pettalkohole geeignet. Bevorzugt werden Tenside auf Basis von Mono-, Di- oder TrlMthanoiamin, Alkylbenzolsulfonate, Oleflnsulfonate und höhere Alkylsulfate sowie Nonoglyoerldsulfate höherar Fettsäuren»
• *
Als nloht-anlonlsehe Tenside kommen unter anderen Kondensat ionsprodukte von Alkylphenol bzw. Alkylthlophenolen mit Äthylenoxyden oder anderen Xthylenoxydaddukte alt höheren Pettalkoholen oder Nonoestem von mehrwertigen Alkoholen lnfrage.
Als kationieohe Tenside werden Verbindungen Bit quaternär«η Aalnresten verwende^ und zwar vorzugsweise Verbindungen der allgemeinen Forael RNHC2H^NH2, In welcher R ein Alkylrest mit 12 bis 22 C-Atomen ist; sowie Verbindungen der allgemeinen Formel R^ONHC2H4NH2, in welcher R8 ein Alkylrest mit 9 bis 20 C-Atomen bedeutet»
009882/2C96
«. Q β»
Ale amphotere Tenside werden beispielstrais© am Stickstoff substituierte langk®ttige AlkylaiiinocarbonsSiiireini dies0 ©11 = gemeinen Formeln K(R21-M-H1COOM tow, W(I9COOM)2 oder der Formel ,
R - H . r« -
A*
verwendet, in denen R ein iangkettigas» Alkylreet rait IO ) bis 20 C-Atomen, R4 ein ssw®iwertig©p Raste öep das Stickstoffatom und die Carboxylgruppe einer Auiiaoaliire verbindet B beispielsweise ein Alkylenmest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen« M Wasserstoff oder ein s&ls&ilderates Metallρ H Uaesesvtoff oder «lsi 'anderer einwertiger lemtj, beispielswois® ein niederer Alkylrest und Fp und R einwertige Substituenten sind» die mit einer Kohlenstoff/Stiokstoffbindung am Stickstoff gebunden sind, wie beispielsweise nieder® AIkylrest©0
Bei der Herstellung von niedrigsohäumenden Produkten werden näoht-lonisohe Tenside bevorzugt, während kationische Tenside die kc 1stUtende Wirkung besonders stärken mvä, tekterio statisch aktiv sind0 Die Tenside werden vorzugsweise in Mengen von 0 bis 50 und Insbesondere in Mengen von 2 bis 20 Oewjf eingesetzt ο
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Die zugesetzten Wasohmittelbestandteile oder Tenside können nooh anorganische oder organische Wasohalkalien bzWo Gerüst«= stoffe in Mengen von O bis 95 und vorzugsweise 3 bis 70 Gewiß der Mischung enthalten, wie beispielsweise Trinatriumphosphat» Tetranatriumpyrophosphat, saures Natriumpyrophosphat. Natrium« tripolyphosphat, elnbaslges oder zwelbasiges Natriumphosphat, Natrlumhexametaphosphat, Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Borax oder Natriumsilikate mit einem SiOg/NagO-Verhältnis von 1:1 bis 3,2:1ο Ferner können Salze organischer Säure verwendet werden*, wie wasserlösliche Salze von Amlnopolycarbonsäuren, wie beispielsweise Alkali- und Ammonium- bzw« substituierte Ammoniumsalze von Nitrilodi» oder -triesslgsäure α Die Wasch» alkall- oder OerUststoffe werden vorzugsweise in solchen Mengen eingesetzt, daß ein pH-Wert der wäßrigen Lösung von 6 bis 12 und vorzugsweise von 6 bis 10 erreicht wird,,
Besonders bevorzugt sind wasserlösliche Alkallpyrophosphate, die mit Calcium» und Magnesiumionen wasserlösliche Komplexe bilden und so eine Ablagerung beim Waschen von Textilien mit hartem Wasser verhindern0 Gleichzeitig besitzen sie schmutztragende Eigenschaften o Ferner ist es zweckmässlg. Celluloseverbindungen oder Polyvinylalkohol als schmutz» tragende Stoffe, vorzugsweise In Mengen von 0 bis 3 und insbesondere 0,1 bis 2 Gew£ einzusetzeno
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Die Einstellung dee gewünschten pH-Wertes kenn ohne Schwierigkeiten duroh Zusätze ve» Puffersalsen erfolgen» Die arfindungsgemäasen Bleichmittel können besonders vorteilhaft bei vorhältnismäselg hohem pH-Wert verwendet werden, ao daß also gemeinsam mit den üblichen Haushaltswasohmitteln, aber auch mit Reinigungsmitteln verwendet werden können» die zur präventiven Bleichling von Faserstoffen eingesetzt werden„ Bei Verwendung von Wasser iait einem starten Mineralgehalt werden Komplexbildner« wie beispielsweise Matriumsalze der Diäthylentriaminpsiitatesigeltare und/oder Magnesiumsilikat verwendet ο Xn allgsameiaeia drfolgtjeäoeh das Bleichen und' das Waschen bei pH-Werten in einem Ben !eh won 6 Mb 10»
Im folgenden soll die Erfindung aititond wem Beispielen-näher erläutert werden« möbel all© Mengenangaben sich» eofara nicht anders angegeben^ auf das Gewicht bezleteno Die für Perborat und N-Bensoylimidasol typische gegenseitige Beein« fluseimg, ausgedrückt In Werten der relativen Konzentration bei der Blelohwlrkung und gegenüber Buntwäsche, ergibt sich aus den folgenden Beispielen» wobei der Hauptvorteil duroh die Werte Δ b verdeutlicht wlrdo Diese Werte entsprechen der Vfcrgllbungsnelgung, die an Teststreifen mit einem Tergotoaeter festgestellt worden sind,, Da die Vergilbung
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2023792 • -lidar Ferbbeeinträohtigung entspricht, muß sowohl bei Buntwäsche wie auoh ungefärbter Wäaohe die Wasohlösung die behandelten Textilien Möglichst wenig vergilben] ein optimaler Weißgrad wird bei den Wäschestücken erhalten, die bläulichweiß aussehenoZahlenmässig ansteigende Negativwerte von Ab entsprechen einer größeren UnterdrUokung der Vergilbung« wobei die Zahlenwerte die Verhinderung der Vergllbung angenähert quantitativ darstellen«
Öle Reflexlonsmessungen wurden vor und nach der rauchbehandlung durchgeführt, wobei der zahlenmässlge Unterschied der Meßwert· als Δ Rd aufgezeichnet wurde. Hier entsprechen ansteigende Werte der positiven Mefiergebnlsse einer größeren Bleichwirkungο
Beispiel i
Es wurde ein Waschmittel aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Oewiohtstelle NatrluBTtripolyphosphat "~ Εΰ
polyätnoxyllvrtes C^-C1 ~-Alkenol
■it Il Xthoxyreaten 10
Matrluanitrilotrlacetat 5 Carboxysetharlceliulose 0,5 Matrluasulfat 6,3
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Zu Jtwtlle 0,1
•ntepffMhaud· !fest«
ßtietitii aw folgende
Master von
von 7*9 χ t§ ©α
1© mnitcia tei *9°©
r«st®eettllt mii mm den
und Δ b
Xn dor folffondon Tabali© 1 ist der Benaoyälaldasolgenalt in ppn (Spetit© Bl), d®r @®talt «si HetFinaptirterattetralisrdnit in ppa (Spalt· Ber), der CS«t»lt .an aktii»» a%Bem%off in.ppm (Spalt· 0), das tfolwrtimtnie vm fmphtsnt %u (Spalt« Per/fed) uad dl« Δ M-Vevtt tei Mttm/T®® ten* di@ und Δ beerte alt dm hlmmn Farbet@ff wi9d«rgegebeiä
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BI Per O Tabelle lon IQ 1:1 Kaffee/Tee blauer I Farbstoff
Versuch Per/Bl * V
48
1:1 Δ Rd ΔΒα Ab
(ppm) (ppm.)(ppm)(ppm) 100 "TO
10
1:1 +O 9 -1 4 * 16
1 154 16 1,5:1 ♦«,<
+3,6
+8,0
-0,5
+0,1
i
S
" *
Λ
O
k i 462 48 1,75:1 +9*5 +9,1 «1,3
C!
3
116 231 24 2:1 +12,5 +9,9 i +14,8
4 173 270 28 2,5:1 +9.1 +0,9 * +13,0
5 520 308 32 3:1 +9.0 -1.1 i +1,0
6 173 385 40 8:1 +8,7 -1.9 i -0,2
7 173 462 48 2:1 +8,1 -0,6 i -0,8
8 173 1232 128 +8,7 -0,8 S -0,5
9 173 462 48 +8,8 -0,6 i -1,7
10 173 +9.1 +0,1 J -1,1
11 173 -0,4
12 260
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Die Werte der Tabelle I zeigen deutlich, daß die Verwendung von ttquiMOlaren Konzentrationen an Perborat owl W-Bfinsoyllmidasol zwar eine %ufried®nsteilende Bleiotwirkimg ergibt , jedoch eine Beeinträchtigung der Farbwerte tiewijpkt , wie dieZkRd- undAb-Wert® in der letsten Spalte sseigen» Mischungen, welche 10 bis 48 ppos ai£ti¥®n Sauerstoff liefern^ haben ein beri8«i?e8 Bleiohvemljge^wiei öle Aw-yerte^aei^n^ala ent» apreohende Ferboratwaeolinittel ©te® Bemsojliraida^ol^Aktivatoro Die un@rwtlnsohte Farbbeeintrlsltigois« die sioh wm den Abwerten bei äquiraolaron KonsentratioEeBi w@a Perliorat und Aktivator ergibt» kann ertoUiofe verringert teifo vollständig au8g@octialtet werden# waim die H@rt@- des lolwffiältiiisaas' von Fercayd im, Bsuoyliaidasol la ©ffinaunesgeiiiaeeii Bereich liegen ο Die Meiirert® zeigen ferner, das msa die Bseistträohti·» gung der Farbe vollständig teseitigen innii9 oteß ä&B die Bleiolwrirkung beeintreolitigt wträ0 wie aus den ffeStferten von Λ M an den mit Kaffee %md Tee ¥e»oiiientot@m Teatatreifen hervorgehto
Beispiel 2
Bs wurde ein sprühgetrocknetes Waschmittel mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
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Oewichfcstelle
Natriuatripolyphosphat 80,0 lineares Matriumtrideeylbensol-
sulfonat 8,§
Natriumsulfat 6,5 Hatriuttsilikat (SiO2:Me2O-S,4) 1,0 Aufheller (Caloofluor White RC) 0,40 Aufheller (Caloofluor White ALP) 0,04
Wasser · 3,0
Der Aufheller Caloofluor White HC let das Dinatriumsals der 4#%· -Pia( 4-ftnllifK>-6-eorpholin-5-triexln-2-ylaaiino )-2,2'-etilbendieulfonsäui'*p während der Aufheller Caloofluor White MF ein 2-3tyrylnÄphth-(l,2)-oxatol iat„
Zu 0,82 Qewlch&eteilen dleaes Wasol»ltteIe wurden Natrium» perborattetrahydrat und M~Ben»oyIi»ldaxol-Aktivator in verschiedenen Mengen gegeben und analog Beia^ial I behandelte wobei Jedoch Jetst der Binweiohprozefi 18 Stunden dauerte und das Wasserbad alleähllch Zianerteaperatur von 24°C annahaio Die Teetatreif en wurden dann gespült, getrocknet und analog Beispiel 1 untersucht β
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Tabelle ΪΖ
Versuch BI Per O _. ., _. . .. _ . .
(pm) (pm) (pm) (pm) Aft* & m ι
13 ImIn 100 10 «·— - 3®! -1,3 1 1,3
1% 19.3 100 10 - €ssi ββ7 »0,9 l 1.6
15 14,5 100 10 Sri ' 6,1 ' ->©,? j 2,2
16 11,6 100 10 lOsl 6^0 -1,2 ι 1,2
Beispiel 3
Be wurde analog Beispiel 1 gearbeitet,
Verouohe Mit aubetitiiieFtoii l-BensoFlienUesoI-Aktiwatoren durch
geführt wurden. .In einzelnen wurden die folgenden
in den f oleenden Molverhältniesen verwendet %
Mr, Aktivator
17 N-( ©«Methyl )-=benzoyllraidaz©l 2 s 1
18 M-( p-Mitro )«hen£O7limida£ol ^sI
19 N-(p-ffethyl)-t»n2eylif»ide2oi 2:1
20 N-( p-Chlor J-benjioyliaiidaaol 4:1
21 N-(i^MBth0xy)-b®nsoyUialdazol 2 si
22 «-(»-Methyl }^be?izoyliß>idesol 3 si
23 N-(a-Chlor)-benatof>liisideEol> 2s 1 Zk N»lo-Chlor)-bensoylimidezol 3sl
25 N-(o-Nethyl)-bensoyIii!sideKoI 3 s 1
26 M-( p-Methoxy )-b®n«oyliBidea5oi 3s 1
27 M-(p^hlor)-toefUoyUnidaEOl 2 si
009882/2096
Verauoh Hr <, Aktivator Mol verhältnis
28 N-(n->Chlor)-beneoyliaidazol ?il
29 N-(p-Methyl)-benJBoylimldazol 4:1 JO N-(p~Nltro)-benzoyliaidazol 2:1 Jl N-(o-Chlor)-benzoylimldazol 2:1
N-(m-Methyl)-benzoylimidazol 2:1 N-(m-Pluor)-benzoyimldazol 2:1
Hierbei wurden Ergebnisse erhalten, die denen der Versuche 1 bis 12 entsprachen» das heißt in Jedem Fall wurden außerordentlich gute Bleiohwlrkungen (Δ Rd-Werte) ohne eine Parbbeeinträohtlgung im Vergleich mit analogen Versuchen unter identischen Bedingungen bei einem Perborat/Aktivator«Molver~ hältnls von 1x1 erhalten»
Bei weiteren Versuchen wurden anstelle von Natriumperborat äquivalente Hongen von Natriumpercarbonat, Natriumperslllkat und dergleichen verwendet, wobei ähnliche Ergebnisse erzielt wurden.
Die wertvollen Eigenschaften der erfindungsgemässen Bleichmittelmlsohungen sind unabhängig von dem verwendeten Te ns id, das nur entsprechend den Anwendungsmöglichkeiten ausgewählt werden kann, also beispielsweise nicht-ionische Tenside für sohwachsohäumende Waschmittel oder kationische Tenside tür Waschmittel, die eine anti-germlside Wirkung zeigen sollen»
009882/20 96
Die BlelohBittelnls@t»sngen Icönnsia auefe «tarois Kombination von mehreren Aktivator®!»» mbmmn Beroxydverbiiidmigen ~ und/oder Tensiden d®t entspreotsenden Binsatzsweoken angepaßt werden»

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bleioheittelmisohung, daduroh gekennzeichnet, daß sie •Ine wasserlösliche stabile Peroxydverbindung und als Aktivator eine N-Benzoylimldazolverblndung in einem MoI-verh&ltnis von mindestens etwa 1,5 enthält <>
    2» BieiohBlttelmisohung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß sie als Aktivator tf-Benzoyllmldazol, N-(p-Mtro)-benzoyliiiidazol, !!-(o-Methyi)-bensoyliiildazol, N-(p-M*thyl)-benxoyllBldMol, N-(p-Chlor)-benzoylimidasolf M-(p-Methoxy )-bensoyU»idasol, N-(a-Methjl )-bensoyLimidasol>
    oder K-(B-Pluor)-benroyllaldejtoi enthftlto
    5„ Bleiohmittelmlschung nach Anspruch 1 bis 2, daduroh gekennzeichnet, daß das NolverhKltnls von wasserlöslicher Peroxydverbindung zur If-Benzoylialdazolverbindung zwischen 1,5 : 1 und 10 : 1 liegt.
    4. BleiohjBittelmi8ohung nach Anspruch 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, das die Mischung als Peroxydverbindung Natriumperborattetrahydrat enthält»
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    5· Bleioieittelalfioirvin« naoh Anspruch 1 t»ls 4, dadurch gekeans«lohnet, d*s sie 2 bis 50 Qew£ eines Tensides oder eines Wasohnittels enthälto
    uetsoh.
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DE19702023792 1969-05-28 1970-05-15 Bleichmittelmischung Pending DE2023792A1 (de)

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