DE2023308A1 - - Google Patents

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DE2023308A1 DE19702023308 DE2023308A DE2023308A1 DE 2023308 A1 DE2023308 A1 DE 2023308A1 DE 19702023308 DE19702023308 DE 19702023308 DE 2023308 A DE2023308 A DE 2023308A DE 2023308 A1 DE2023308 A1 DE 2023308A1
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    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Scheiben-Schneiden von Brot, Fleischwarm oder dergleichen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Scheiben-Schneiden von Brot, Fleischwaren oder dergl., mit einem vorzugsweise in der Vertikalebene umlaufenden, motorisch angetriebenen Kreismesser.
  • Derartige Haushaltsmaschinen stellen eine gewisse Gefahr dar, dies sowohl im Stadium der Benutzung, als auch bei Nichtbenutzung, da in den meisten Fällen geeignete Schutzvirkehrungen gegen unbeabsichtigtes Einschalten und auch in Bezug auf das relativ freistehende reinneser fehlen.
  • Zwar haben die bekannten Mascinen den Vorteil, daß sie nicht ohne automatische Auachaltuny, verlassen werden können, jedoch bindet die dortige Taste des Motor- Schalters die Bedienungshand nur unzureichend, weil diese Taste praktisch mit jedem Finger dieser Hand bedient werden kann, so daß die Ubrigen Finger in den Gefahrenbereich des Kreismessers geraten können.
  • Aifgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Maschine zum Scheiben-Schneiden von Brot, Fleischwaren oder dargleichen so auszubilden, daß sowohl die die Taste des Motor-Schalters betätigende Hand als auch die die zu schneidende are zuführende Hand zwingend außerhalb des Gefahrenbereiches des Kreismessers liegen, und daß bei Stillstand der Maschine ein freier Überstand des Kreismasser vermieden ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein mittels des Motor-Schalter aus einer über die Messerschneide vorstehenden Stellung zurücksteuerbarez Schutzsegment.
  • Eine vorteilhafte Bauform ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß das Schutzsegment in einer Vertiefung der messerseitigen Bereitseite des Maschinengehäuses liegt, um seinen unteren Fußpunkt schwenkbar gelagert ist und am oberen Ende eine Steuerstange trägt, die zu der auf der Oberseite des Maschinengehäuses nach rückwärtes verschieblichen Taste des Motor-Schalters führt.
  • Ein günstiges Merkmal der Erfindung besteht zudem in einer zusätzlichen Sicherungstaste zur Freigabe der Verschiebebewegung der Taste des Motor-Schalters.
  • Erfindungsgemäß ist es darüberhinaus von Vorteil, daß die Sicherungstaste an der Stirnfläche des Maschinengehäuses sitzt, und zwar etwa in der durch den Motor-Schalter gelegten Vertikalebene.
  • Schließlich bringt die Erfindung den Vorschlag, daß die Sicherungstaste auf einen abgefederten Wippenhebel einwirkt, dessen Sperrende in einer Aussparung der in Ausschaltrichtung federbelasteten Taste des Motor-Schalter eintritt.
  • Endlich ist es noch won Vorteil, wenn erfindungsgemäß das Schutzsegment eine schneidenförmige Stirnkante ausbildet und auf seiner dem Kreismasser abgekehrt Seite abgeschrägt ist.
  • Durch derartige Ausgestaltung ist eine gettungsgenäße Maschine verwirklicht, die den zu forderen Sicherheitsbestimmungen entspricht. Unter Beibehaltung der üblichen Grundform einer derartigen Maschine wird durch Hinzufüngen eines in Abhängigkeit von der Motor-Schalter-Bewegung gesteuerten Schutssegments das freie Vorstehen des Kreusmessers vermieden. Das Freilegen des Massers erfolgt erst mit Einschalten des Antriebsmotors. Hierbei ist die diesbezUgliche Betätigungshand gebunden. Dies insbesondere durch eine zusätzliche Sicherungstaste zur Freigabe der Verschiebebewegung der Taste des Motor-Schalters. Beide Schalter sind in Bezug aufeinander so am Maschninengehäuse angeordnet, daß sie den anatomischen Verhältnissen einer Nand entsprechen, darüberhinaus ist beachtet, daß die anderen Finger der gleichen Hand nicht in den Gefahrenbereich des Messers geraten können. Die baulichen Mittel zur Steuerung des Schutzsegments sind äußerst einfach gehalten. So besteht das wesentliche Übertragungselement in einer Steuerstange, die einerends mit dem Schutzsegment und andererends mit der Taste des Motor-Schalters gekuppelt ist. Die Taste selbst steht unter Federwirkung. Die entsprechende Feder wirkt in einer den Motor ausschaltenden Richtung. In diesen Falle wirkt die Steuerstange als Schubstange. Auch die Sicherungstaste ist unter Beachtung der Erfordernisse eines einfachen, möglichst unkomplizierten Aufbaues ausgestaltet und zugeordnet. Sie wirkt mit einem abgefederten Wippenhebel zusammen, dessen Sperrende in eine Aussparung der Taste eintritt. Diese Sicherungstaste blockiert bei Nichtbetätigung die Bewegung der Taste des Motor-schalters. Die bauliche Maßnahme, dem Schutzsegment eine schneidenförmige Stirnkante ansurormen, und zwar durch Abschrägung des Segments an der dem Kreismesser abgekehrten Seite, führt su einem zusammenhängenden, das geschnittene Gut vom Feststück ablenkenden Keil.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten sind nachstehend anhand einer zeichnerischen Darstellung des Anmeldungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine bei-teilweise aufgebrochenem Boden und bei eingeschaltetem Motor, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine, FiE. 3 ine Ansicht der Maschine von der Kreismesser-Seite aus gesehen, und swar bei entfernter Auflageplatte für das zu schneidende Out und bei ausgeschaltetem Motor, Fi. 4 eine teilweise Draufsicht auf Fig. 3, hier jedoch mit Auflageplatte, Fig, 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 3, und zwar unter Verdeutlichung der Haltemittel für die Auflageplatte der Maschine, Fig. 8 eine Unteransicht gegen die Anlenkstelle in demontiertem Zustand der zu verbindenden Teile, Fig. 9 eine entsprechende Darstellung im Sahnltt, Fig. 10 das Haltemittel in gegenüber den Abbildungen 7 bis 9 abgewandelter Form und Fig. 11 einen Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Die dargestellte Maschine zum Scheiben-Schneiden von Dort, Fleischwaren oder dergl. besitzt ein in der vertikalen Ebene umlaufendes, motorisch angetriebenes Kreismesser 1. Dieses ist auf des: Wellenstumpf 2 gelagert und trägt in einer Vertiefung 3 des Maschinengehäuses 4 ein Zahnrad 5.
  • Letzteres ist stirnversahnt und arbeitet mit einem Antriebsritzel 6 des nicht näher dargestellten Elektromotors zusammen.
  • Auch das Kreismesser 1 ist in eine Vertiefung 7 des Maschinengehäuses 4 eingebettet, derart, daß die warneseitige Messenflächen mit der lotrecht zum Maschinenboden 8 verlaufenden Maschinenwand 9 in einer Ebene liegt.
  • Dem Kreismesser ist ein Schutzsegment 10 zugeordnet.
  • Dieses ist in Abhängigkeit von der Bewegung der Taste 11 des Motor-Schalters aus einer Uber die Messerschneide 1' vorstehende Stellung zurücksteuerbar. Das um den bodenseitigen Anlenkzapfen 12 schwenkbar gelagerte Schutzsegment 10 liegt in der Vertiefung 3, und zwar maschinengehäuseseitig des Kreismesser. Die vorstehende Stellung des Schutzsegmentes 10 ist durch Auftreffen der Nase 13 auf die ortfeste Schulter 14 anschlagbegrenzt.
  • Wie aus Fig. 4 erziechtlich, ist das Schutzdegment 10 in Anpassung an die dort vorliegende Maschinengehäuse-Form abgeschrägt, so daß eine sich über die ganze wirksame Segmentlänge erstreckende schneidenförmige stirnkante 15 vorliegt.
  • Zur Übertragung der Zug- bzw. Schubkräfte für die Schutzsegment-Bewegung, ist das Schutzsegment 10 am oberen Ende mit einer Steuerstange 16 ausgerüstet.
  • Diese führt zu der auf der Oberseite des Maschienengehäuses verschieblichen gelagerten Taste 11 des Motor-Schalters. Diese steht gleichzeitig unter Wirkung einer Zugfeder 17. Letztere ist bestrebt, das Schutzsegment in Wirkungsstellung zu ziechen bzw.
  • zu halten Der Maschine ist eine zusätzliche Sicherungstaste 18 zugeordnet. Es handelt sich um eine Drucktaste.
  • Letztere befindet sich an der Stirnfläche 19 des Maschinengehäuses 4. Sie erstreckt sich etwa in der durch den Motor-Schalter gelegten Vertikalebene. Sie befindet sich demzufolge in einer die anatomischen Verhältnisse der Betätigungshand berücksichtigende Lage zur Taste 11, welche Taste 11 erst dann betätigt werden kann, wenn zuvor die Freigabe durch die Sicherungstaste 18 erfolgte.
  • Die Konstruktion ist so getroffen, daß die Sicherungstaste die Schutz-Grundstellung so lang. aufrechterhält, bis durch willensbetonte Betätigung der Sicherungstaste 18 die Taste 11 des Motor-Schalters freigegeben ist. Die Sicherungstaste 18 wirkt hierzu mit einem Wippenhebel 20 zusammen, dessen Sperrarm 21 mit seinem Ende 22 in eine Aussparung 23 der in Ausschaltrichtung permament federbelasteten Taste 11.
  • Der Wippenhebel 20 ist durch eine jenseits des Wippenhobel-Anlenkpunktes 24 wirkende Druckfeder 25 im Sinne der Sperrung beaufschlagt. Auf das andere Wippenende wirkt der Stößel 26 der Sicherungstaste 18 ein.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, steigt die zweckmäßig quergeriefte Druck fläche der Taste 11 in Verschieberichtung (Pfeil x) progressiev an, dies zur Einlagerung des Batätigungsdaumes, während die übrigen Finger der Hand um den Rundungsabschnitt 27 des Geghäuses gelegt werden können. Der hierbei der Sicherungstaste aln nächsten liegende Finger mag sur Betätigung der zwingend auszulösenden Sicherungstaste benutzt werden. Die Stirnflächenbreite B ist so bemessen, daß ein Umlegen der Finger-Endglieder bis auf die Maschinenwand 9 nicht möglich ist. In übrigen muß die sicherungs taste ganz versenkt sein, was nur mit der Fingerspitze möglich ist.
  • Der Maschine ist eine zur Variierung der Scheibendicke des zu schneidenden Gutes dienende Stützwand 28 zugeordnet. Letzters ist in der Parallelebane zum Kreismesser 1 verstellbar.
  • Wesentlicher Destandteil einer entsprechenden Einrichtung ist ein doppelannig ausgebildeter Schwenkhebel 29. Dieser dient gleichzeitig als Zeiger für eine Schnittdicken-Skala 30. Letztere kann mit Ordnungszahlen versehen ein. Hierdurch würde die Schnittdicke ablesbar sein. Im vorliegenden Falle läßt sich die schnittdicke an einer in Art eines Kometenschweifs versinnbindlichten, optischen Schnittdicken Wiedergabe erkennen. Die Schnittdicke liegt jeweils in Verlängerung des gleichzeitig als Griffhandhabe gestalteten Zeigerendes 31, und endspricht dem abstand von Skalenkante 30' zu Skalenkante 30''.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, erstreckt sich der Schwenkhebel 29 vor der den Kreismesser t abgewandten Außenfläche der Stutiwand 28. Der Schwenkhebel 29 ist auf ein schlittengeführten, parallel uns MUchinenboden 8 des Gehäuses 4 verschieblichen Schenkel 32 gelagert. Letzterer ist entweder Teil der Stützwand 28 oder als separates Winkelstück der Stützwand zugeordnet. Der kürzere Winkelschenkel 33 dient in diesem Falle als Befestigungslappen für diese Stützwand 28. Der Schlittengeführte Schenkel 32 läuft in Führungsnuten 34 des Maschinenbodens 8. Diese Nuten 34 sind stitnseitig der die Nuten 34 bildenden Materialvorsprünge 35 offen.
  • Wie aus Fig. 5 ferner ersichtlich, ragt der doppelarmig ausgebildete Schwenkhebel 29 mit seinem durch den Maschinenboden 8 reichenden kurzen Arm 36 in einen Führungsschlitz 37. Letzterer ist in eine dem Bewegungsradius R des Schwenkhebelarmes 36 entsprechend konkav gebogene Lasche 38 eingearbeitet. Diese Lasche 38 liegt in einer Aussparung 39 des Maschinenbodens 8. Der Führungsschlitz 37 verläuft geneigt zur Bewegungsrichtung der schlittengeführten Stützwand 28.
  • Um einer Eigenverschiebung der Stützwand 28 bei Einwirkung hoher Andruckkräfte entgegenzuwirken, sind den Zeigerende 31 des Schwenkhebels 29 auf der Außenfläche der Stützwand 28 liegende Rastkehlen 40 zugeordnet. Das Zeigerende weist einen mit diesen Kehlen 40 zusaammenwirkenden Rastvorsprung 41 auf (vergl. Fig. 1 und 5).
  • Die Achse des Schwenkhebels 29 bildet ein, sich zwischen den beiden £r-n 29' und 36 parallel zum Mashinenboden 8 erstreckender Abschnitt 42.
  • Mindestens dieser Abschnitt 42 ist runden Querschnitts.Dieser Abschnitt 42 liegt in einer Lagerpfanne 43 des Stützwandschenkels 32. Die Lagerpfanne kann diesem Schenkel naterialeinheitlich angeformt sein. Durch die Pfannenausbildung in Form eines Materialvorsprunges 44 ist im Anlenkbereich des Schwenkhebels eine Stabilisierungszone geschaffen.
  • Eine in Längsrichtung des Abschnittes 42 aufschiebbare Kappe 45 stellt die obere Lagerschale dar. Die Kappe 45 ist innenseitig mit einer den Abschnitt 42 aufnehmenden, sowie die Schwenkbewegung des Armes 36 ermöglichenden Kehle 46 versehen. Der Arm 3 durchsetzt den Schwenkschlitz 47, der gleichzeitig die axiale Festlegung des Schwenkhebels 29 bewirkt.
  • Der Materialvorsprung 44 besitzt seitlich Führungsrippen 48, die mit entsprechenden Nuten der aufschiebbaren Kappe 45 zusammenwirken.
  • Die Maschine besitzt des weiteren eine an der messerseitigen Längskante des Maschinengehäusebodens angelenkte Auflageplatte 49.
  • Diese Auflageplatte streckt Dich in Verlägerung des Maschinenbodens 8. sie ist aus der horizontalen Gebrauchslage, in der sie also zur Auflage und Führung des zu schneidenden Gutes dient, in eine vertikale Parallelstellung zum Kreismesser 1 klappbar.
  • Die Klappachse für die Auflageplatte 49 ist von parallel zur Bodenflächen verschieblichen, in Richtung des Maschinenbodens federbelasteten Kugelköpfen 50 gebildet. Letztere sitzen an Gleitstücken 51. Diese sind in Aussparungen 52 des Maschinenbodens 8 untergebracht. Im Falls der Version gemäß den Fig. 7 bis 9 sind die Gleitstücke an Zwischenwänden 53 dieser Aussparungen 52 geführt. Eine bogenförmig gestaltete Blattfeder 54 belastet die Gleitstücke 51 und damit die materialenheitlich angeformten Kugelköpfe 50 in Richtung der Schmellängswand des Maschinenbodens 8. Die Blatt feder ist einerseits in einen beim Formen des Maschinenbodens mitberücksichtigen Schlitz 56 eingesteekt, während sie sich mit ihrem anderen Ende auf einem Böckchen 57 abstütz. Das Gleitstück weist im Bereich seines Führungsendabschnittes einen nach oben offenen Steckschlitz 57' auf, in den die Blattfeder 54 eingelegt ist.
  • Bei der Ausgangstaltung gemäß den Figuren 10 und 11 bestehen die Gleitstücke aus einem U-förmigen gebogenen Hakenschaft 58. Dessen beide U-Schenkel 59,60 lagern verschieblich in einem, entsprechend querschnittangepaßte Durchtrittsöffnungen 61 aufweisenden Böckchen 62.
  • Dieses Führungsböckchen 62 geht von einer Grundplatte 63 aus, die von unten her gegen den Maschinenboden geschraubt wird. Der mit 59 bezeichnete U-Schenkel trägt eine Druckfeder 64. Diese stütz sich einerends am Steg des U-förmigen Führungsböckchens 62 aab und tritt mit ihre anderen Ende gegen einen Querstift 65.
  • Die Druckfeder 64 belastet den Hakenschaft 58 und damit den Kugelkopf in Richtung derSchmallängswand 55 des Maschinenbodens.
  • Die mit den Kugelköpfen in scharnierartiger Weise zu verbindende Auflageplatte 49 besitzt eine nach unten hin offene Eintrittshölung 66.
  • Die maschinenseitige Schmallängswand der Auflageplatte 49 weist im Bereich der Kugelköpfe 50 einen Einsteckschlitz 60 von etwa der Breite des Hakenhalses 68 des Gleitstückes 51 bzw. 58 auf. Im Bereich des Einsteckschlitzes 67 sind die Seitenflächen als zum Ablageplatten-Rand 69 hin dachförmig abfallende Gleitkanten 70 und 7i gestaltet. Die Gleitkante 71 steuert das Gleitstück zum Zwecke der Verbindung der Auflageplatte 49 mit dem Maschinenboden nach auswärte . Nach Überwinden des Dachfirstes 72 legt sich der Kugelkopf unter Abgleiten aur der Kant. 70 in die Höhlung 66. Ein Lösen der auflageplatte *9 kann nunmehr ausschließlich unter Überwinden der Gleitkante 70 erfolgen. Da, wie aus Fig. 7 ersichtlich, der Kugelkopf 50 in Grundstellung zum Teil auf der Gleitkante 70 ruht, erfolgt ein fortwährender Anzug der Platte nach unten und zugleich ein Anzug der Platte in Richtung der Schmal-Längswand 55 des Maschinengestelles.
  • Die Trenntuge zwischen dem Gehäuseboden und der Auflageplatte 49 ist hierdurch stets äußerst eng bemessen, so daß Schnittgut oder Teile davon nicht in diese Fuge eintreten können. Bei der Hochklappbewegung der Auflageplatte 49 in die strichpunktierte Lage gemäß Fig. 7 liegt ebenfalls eine äußert dichte Anlage derselben an der Schmal-Längswand 55 des Mashinenbodens 8 mor.
  • Die gleich. Wirkungsweise ist auch bei der Version gemäß den Fig. 10 und 11 gegeben. Da weder Schnittreste noch sonstige Ablagerungen in die Fuge geraten, ist die Klappfähigkeit stets ohne Behinderung möglich. Der federnde Andraek der Auflageplatte bewirkt in übrigen eine Selbstreinigung der Schmal-Längswand 55.

Claims (6)

P a t e n t a n 5 p r ü eh e
1.) Maschine zum Scheiben-Schneiden von Brot, Fleischwaren oder dergleichen, mit einem vorzugsweise in der Vertikalebene umlaufenden, motorisch angetriebenen Xreismesser, gekennzeichnet durch ein mittels des Motor-Schalters aus einer Uber die Messerschneide (1') vorstehenden Stellung zurücksteuerbares Schutzsegment (10).
2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzsegment (10) in einer Vertiefung (3) der messerseitigen Breitfläche des Maschinengehäuses (4) liegt, um seinen unteren Fußpunkt schwenkbar gelagert ist und am oberen Ende eine Steuerstange (16) trägt, die zu der aur der Oberseite des Maschihnengehäuses (4) nach rückwärtes berschieblichen Taste (11) des Motor-Schalters führt.
3.) Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Sicherungstaste (18) zur Freigabe der Verschiebebewegung der Taste (11) des Motor-Schalters.
4.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungstaste (18) an der Stirnfläche (19) des Maschinengehäuses (4) sitzt, und zwar etwa in der durch den Motor-Schalter gelegten Vertikalebene.
5.) Maschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungstaste (18) auf einen abgefederten Wippenhebel (20) einwirkt, dessen Sperrende (22) in eine Aussparung (23) der in Aussehaltrlchtung, federbelasteten Taste (11) des Motor-Schalters eintritt.
6.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sehutzsegment (10) eine schneidenförmige Stirnkante (15) ausbildet und auf seiner den Kreismasser (1) zugekehrten Seite abgeschrägt ist.
L e e r s e i t e
DE19702023308 1970-05-13 Expired DE2023308C (de)

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DE2023308A1 true DE2023308A1 (de) 1971-11-25
DE2023308C DE2023308C (de) 1973-02-22

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070941A (en) * 1976-04-13 1978-01-31 Firma Robert Krups Slicing machine
DE2842789A1 (de) * 1978-09-30 1980-04-10 Klein Reinhold Geka Werk Haushaltsschneidemaschine
DE3232574A1 (de) * 1982-09-02 1984-03-08 Robert Krups Stiftung & Co KG, 5650 Solingen Elektromotorisch betriebenes messer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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