DE2023308C - - Google Patents
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Scheiben-Schneiden von Brot, Fleischwaren od. dgl.,
mit einem vorzugsweise in der Vertikalebene umlaufenden, motorisch angetriebenen Kreismesser.
Derartige Haushaltsmaschincn stellen eine gewisse Gefahr dar, dies sowohl im Stadium der Benutzung,
als auch bei Nichtbenutzung, da in den meisten Fällen
geeignete Schutzvorkehrungen gegen unbeabsichtigtes Einschalten und auch in bezug auf das relativ
freistehende Kreismesser fehlen. Zwar haben die bekannten Maschinen den Vorteil, daß sie nicht ohne
automatische Ausschaltung verlassen werden können, jedoch bindet die dortige Taste des Motor-Schalters
die Bedieiiimg.shand nur unzureichend, weil diese Ta- 6«'
sie praktisch mit jedem Finger dieser Hand bedient werden kann, so daß die übrigen Filter in den Gefahren
berek Ii des Kreismesser* geraten können.
Λ11 f.imhc der I ifinilimg ist es daher, eine gatliingsuein.ilie
Misihiuc /um .Silieibcii-.Schneideii von Hioi, fis
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zwingend außerhalb des Gefahrenbereichs des Kreismesse.s liegen und daß bei Stillstand der Maschine
ein freier Überstand des Kreismessers vermieden ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein mittels des Motor-Schalters aus eine·- über
die Messerschneide vorstehenden Stellung zurücksteuerbares Schutzsegment.
Eine vorteilhaft Bauform ist erfindungsgemäß dadurch
verwirklicht, daß das Schutzsegment in einer Vertiefung der messerseitigen Breitseite des Maschineooehäuses
liegt, um seinen unteren Fußpunkt schwenkbar gelagert ist und am oberen Ende eine
Steuerstange trägt, die zu der auf der Oberseite des Maschinengehäuses nach rückwärts verschieblichen
Taste des Motor-Schalters führt.
Eün günstiges Merkmal der Erfindung besteht iidem
in einer zusätzlichen Sicherungstaste zur Freigabe
der Verschiebebewegung der Taste des Mot.<:- Schalters.
Erfindiiiitogemäß ist es darüber hinaus von Vorteil,
daß die Sicherungstaste an der Stirnfläche des Maschinengehäuses sitzt, und zwar etwa in der du ..h
den Motor-Schalter gelegten Vertikalebene.
Schließlich bringt die Erfindung den Vorsch';;;.;.
daß die Sicherungstaste auf einen abgefederten Vhü
penhebel einwirkt, dessen Sperrende in einer Auy>, 1
rung der in Ausschaltrichtung federbelasteten Taste des Motor-Schalters eintritt.
Endlich ist es noch von Vorteil, wenn erfinduniisgemäß
das Schutzsegment eine schneidenforniue
Stirnkante .-.usbildet und auf seiner dem Kreisme.s.vr
abgekehrten Seile abgeschrägt ist.
Durch derariige Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Maschine verwirklicht, die de* zu fordernden
Sicherheitsbestimmungen entspricht. Unter Beibehaltung der üblichen Grundform einer derartigen Maschine
wird durch Hinzufügen eines in Abhängigkeit von der Motor-Schalter-Bewegung gesteuerten
Schutzsegments das freie Vorstehen des Kreismesser.s vermieden. Das Freilegen des Messers erfolgt erst mit
Einschalten des Antriebsmotors. Hierbei ist die diesbezügliche Betätigungshand gebunden. Dies insbesondere
durch eine zusätzliche Sicherungstaste zur Freigabe der Verschiebebewegung der Taste des Motor-Jchalters.
Beide Schalter sind in bezu,j aufeinander
so am Maschinengehäuse angeordnet, daß sie den anatomischen Verhältnissen einer Hand entsprechen,
darüber hinaus ist beachtet, daß die anderen Finger der gleichen Hand nicht in den Gefahrenbereich des
Messers geraten können. Die baulichen Mittel zur Steuerung des Schutzsegments sind äußerst einfach
gehalten. So besteht das wesentliche Übertragungselement in einer Steuerstange, die cinerends mit dem
Schut/segmcnt und anderends mit der Taste des Motor-Schalters gekuppelt ist. Die Taste selbst steht unter
Federwirkung. Die entsprechende Feder wirkt in einer den Motor ausschallenden Richtung. In diesem
Fall wirkt die Steuerslaiige als Schubslange. Auch die
Skhcrungslaslc ist unter Beachtung der Erfordernisse eines einfachen, möglichst unkomplizierten Aufi-aues
an.sgeslallct und zugeordnet. Sie wirkt mit einem abgefederten
Wippeiihcbel zusammen, dessen Sperrende
in eine Ausspülung der Taste cintrilt. Diese
SiiliciunuMaslc Mmkieit bei Nuhlbeliiliyuiiy die Dewej'ung
der 1'.1.-.It- de; MoIm-Stlialli-is. Die b.iiiliihe
Maßnahme, dt-iu ΝιΙιιιΙζμίμικίιΙ eine sihiieiiliiiioiiniiii.·
Sl ii nk:i nlir ιμίιΓιιιιιιιιι, und /wir dim Ii \l>si
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If
gekehrten Seite, führt zu einem zusammenhängenden, das geschnittene Gut vom Feststück ablenkenden
Keil.
Weitere Vorteile sind nachstehend an Hand einer zeichnerischen Darstellung des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine bei teilweise
aufgebrochenem Boden und bei eingeschaltetem Motor,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine,
F i g. 3 eine Ansicht der Maschine von der Kreismesserseite aus gesehen, und zwar bei abgenommener
Auflageplatte und
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf Fig. 3, hier
jedoch mit Auflageplatte.
Die dargestellte Maschine zum Scheiben-Schneiden von Brot, Fleischwaren od. dgl., besitzt ein in der vertikalen
Ebene umlaufendes, motorisch angegebenes Kreismesser 1. Dieses ist auf dem Wellenstumpf 2 gelagert
und trägt in einer Vertiefung 3 des Maschinengehäuses 4 ein Zahnrad 5. Letzteres ist stirnverzahnt
und arbeitet mit einem Antriebsriztel 6 des nicht näher dargestellten Elektromotors zusammen.
Auch das Kreismesser 1 ist in eine Vertiefung 7 des Maschinengehäuses 4 eingebettet, derart, daß die
schneidgutseitige Messerfläche mit der lotrecht zum Maschinenboden 8 verlaufenden Maschinenwand 9
in einer Ebene liegt.
Dem Kreismesser ist ein Schutzsegment 10 zugeordnet.
Dieses ist in Abhängigkeit von der Bewegung der Taste 11 des Motor-Schalters aus einer über
die Messerschneide 1' vorstehenden Stellung zurücksteuerbar. Das um den bodenseitigen Anlenkzapfen
12 schwenkbar gelagerte Schutzsegment 10 liegt in der Veriiefunp 3, und zwar maschinengehäuseseitig
des Kreismessers 1. Die vorstehende Stellung des Schutzsegmentes 10 ist durch Auftreffen der Nase 13
auf die ortsfeste Schulter i4 anjchlagbegrenzt.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist das Schutzsegment 10 in Anpassung ^n die Mascliinengehäuse-Form abgeschrägt,
so daß eine sich über die ganze wirksame Segmentlänge erstreckende schneidenförmige Stirnkante
15 vorliegt.
Zur Übertragung der Zug- hzw. Schubkräfte für
die Schutzsegment-Bewegung ist das Schutzsegment 10 am oberen Ende mit einer Steuerstange 16 ausgerüstet.
Diese führt zu der auf der Oberseite des Maschinengehäuses verschieblich gelagerten Taste Il
des Motor-Schalters. Diese steht gleichzeitig unter Wirkung einer Zugfeder 17. Letztere ist bestrebt, das
Schutzsegment in Wirkungsstellung zu ziehen bzw. zu halten.
Der Maschine ist eine zusätzliche Sicherungstaste
ίο 18 zugeordnet. Es handelt sich um eine Drucktaste.
Letztere befindet sich an der Stirnfläche 19 des Maschinengehäuses 4. Sie erstreckt sjch etwa in der
durch den Motor-Schalter gelegten Vertikalebene und befindet sich demzufolge in einer die anatomisehen
Verhältnisse der Betätigungshand berücksichtigenden Lage zur Taste 11, welche Taste 11 erst dann
betätigt werden kann, wenn zuvor u.i Freigabe durch
die Sicherungstaste 18 erfolgte. Die Konstruktion ist so getroffen, daß die Sicherungstaste 18 die Schutz-Grundstellung
so lange aufrechterhält, bis durch willensbetonte Betätigung der Sicherungstaste 18 die Taste
11 des Motor-Schalters freigegeben ist. Die Sicherungstaste 18 wirkt hierzu mit einem Wippenhebel 20
zusammen, dessen Sperrarm 21 mit seinem Ende 22
as in eine Aussparung 23 der in Aussch.^ltrichtung permanent
federbelasteten Taste 11 tritt.
Der Wippenhebel 20 ist durch eine jenseits des Wippenhebel-Anlenkpunktes 24 wirkende Druckfeder
25 ini Sinn der Sperrung beaufschlagt. Auf das
andere Wippenende wirkt der Stößel 26 der Sicherungstaste 18 ein.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, steigt die zweckmäßig quergeriefte Druckfläche der Taste 11 in Verschieberichtung
(Pfeil x) progressiv an, dies zur Einlagerung des Beätigungsdaumens, während die übrigen Finger
der Hand um den Rundungsabschnitt 27 des Gehäuses gelegt werden können. Der hierbei der Sicherungstaste
am nächsten liegende Finger mag zur Betätigung der zwingend auszulösenden Sicherungstaste
benutzt werden. Die Stirnflächenbreifi ß ist so bemessen,
daß ein Umlegen der Finger-Endglieder bis auf die Maschinenwand 9 nicht möglich ist. Im übrigen
muß die Sicherungstaste ganz versenkt sein, was nur mit der Fingerspitze möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Maschine zum Scheiben-Schneiden von Brot, Fleischwaren od. dgl, mit einem Vorzugsweise
in der Vertikalebene umlaufenden, motorisch angetriebenen Kreismesser, gekennzeichnet durch ein mittels des Motor-Schalters
aus einer über die Messerschneide (f) vorstehenden
Stellung zurücksteuerbares Schutzsegment (10).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzsegment (10) in
einer Vertiefung (3) der messerseitigen Breitfläche des Maschinengehäuses (4) liegt, vm seinen
unteren Fußpi'pkt schwenkbar gelagert ist und
am oberen finde eine Steuerstange (16) trägt, die zu der auf der Oberseite des Maschinengehäuses
(4) nach rückwärts verschieblichen Taste (11) des Molor-Sehalters führt.
3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Sichernn^staste (18) zur
Freigabe der Verschiebebewegung der Taste (H) des Motor-Schalters.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungstaste
(18) an der Stimmliche (19) des Maschinengehcuses
(4) sitzt, und zwar etwa in de- durch den Motor-Schalter gelegten Vertikalebene.
5. Maschine nach den Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungstaste
(18) auf einen abgefederten Wippenhebel (20) einwirkt, dessen Sperrende (22) in eine Aussparung
(23) der in Ausschallrichtung federbelasteten Taste (11) des Motor-Schalters eintritt.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzsegment (10) eine
schneidenförmige Stirnkante (15) ausbildet und auf seiner dem Kreismesser (1) zugekehrten Seite
abgeschrägt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702023308 DE2023308C (de) | 1970-05-13 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702023308 DE2023308C (de) | 1970-05-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023308A1 DE2023308A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2023308C true DE2023308C (de) | 1973-02-22 |
Family
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