DE3406330C2 - - Google Patents
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- DE3406330C2 DE3406330C2 DE19843406330 DE3406330A DE3406330C2 DE 3406330 C2 DE3406330 C2 DE 3406330C2 DE 19843406330 DE19843406330 DE 19843406330 DE 3406330 A DE3406330 A DE 3406330A DE 3406330 C2 DE3406330 C2 DE 3406330C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/12—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
- F16P3/16—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine with feeling members moved by the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltvor
richtung für handgeführte, motorisch angetriebene
Arbeitsgeräte wie Rasenmäher, Motorhacken, Schneeräum
geräte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Vermeidung einer ungewollten Inbetriebnahme eines
Rasenmähers ist es durch das DE-GM 81 08 936 bereits bekannt, eine Zusatzbetätigung in
Form eines Schaltknopfes und einen Handhabel anzuordnen,
wobei zur Inbetriebnahme der Schaltknopf der Zusatz
betätigung in einer ersten Einschaltbewegung eingeschaltet,
niedergehalten und dann durch Schwenken des Handhebels
der Antriebsmotor in Betrieb gesetzt werden kann.
Die Inbetriebnahme kann hier praktisch nur mit zwei
Händen vorgenommen werden. Eine Hand muß den Schaltknopf
der Zusatzbetätigung niederdrücken und die andere Hand,
solange der Schaltknopf niedergedrückt ist, den
Handhebel in seine Betriebsstellung schwenken, wobei
dann zur bequemen Niederhaltung dieser Handhebel am
Führungsgriff angepaßt anliegt. Beim Loslassen schwenkt
der Handhebel federbetätigt oder durch das Eigengewicht
selbsttätig zurück, gibt über die Zusatzbetätigung
den Schalter frei und setzt so den Antriebsmotor still.
Stößt bspw. beim Reinigen der Mähermesser der Handhebel
unbeabsichtigt irgendwo an und kommt in seine Einschalt
stellung, so erfolgt, da die Zusatzbetätigung in
einem solchen Fall nicht betätigt ist, keine Inbetrieb
nahme des Geräts, so daß eine hohe Betriebssicherheit
gewährleistet ist. Das bekannte Gerät kann aber bspw.
durch eine einarmige Person kaum, allenfalls nur mit
großer Mühe in Betrieb genommen werden, da die Sicherheits
schaltvorrichtung zur Bedienung zwei Hände erfordert.
Außerdem ist bei dem bekannten Gerät die Bedienbarkeit
erschwert, da der Handhebel relativ kurz ist und immer von
einer Hand niedergehalten werden muß. Beim Bedienen
des Gerätes ist praktisch kein Handwechsel ohne Betriebs
unterbrechung möglich. Diese Erschwernisse führen in der
Praxis dazu, daß derartige Schaltvorrichtungen mechanisch
festgesetzt werden und damit zum erhöhten Sicherheitsrisiko
für den Benutzer werden, da im Notfall ein rasches
Ausschalten unmöglich ist.
In Vermeidung dieser Nachteile liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsschalt
vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß unter Beibehaltung der Einschaltsicherheit ein
bequemes und müheloses Einschalten auch mit nur einer
Hand möglich ist, eine unbeabsichtigte Einschaltung
aber auch durch versehentliches Einrücken des Handhebels
sicher verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
zur Inbetriebnahme die erste Einschaltbewegung der
Zusatzbetätigung und die zweite Einschaltbewegung des
Handhebels in einer Doppelbewegung mindestens eines
Teils des Handhebels selbst inForm eines Schwenkens
und/oder Drehens und/oder Verschiebens kombiniert sind,
wobei die Einschaltung durch Halten des Handhebels im
Endbereich seiner Einschaltstellung aufrechterhalten
ist und daß die Doppelbewegung mindestens eines Teils
des Handhebels durch eine Kulisse festgelegt und
begrenzt ist.
Durch die kombinierte Doppelbewegung kann in relativ
einfacher Weise eine Inbetriebsetzung des Arbeitsgerätes
auch nur mit einer Hand erfolgen.
Der Einschaltmechanismus ist von Kindern schwer
durchschaubar, so daß hier ein besonderer Schutz
gegeben ist.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den
Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren
Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher
erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Arbeits
geräts mit Führungsgriff und Handhebel,
wobei der Handhebel in Ruhestellung
und strichpunktiert in Betriebsstellung
gezeichnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht
einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht hiervon,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Führungs
handgriff und einen Handhebel im
Bereich der Handhebellagerung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5
dargestellte Lagerung in Richtung
des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Darstellung
der Fig. 5 in Richtung des Pfeils VI
in Fig. 5 unter Weglassung einer
Trägerwand,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht
einer anderen Ausführungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8
dargestellten Ausführungsform in
Richtung des Pfeils IX in Fig. 8,
und
Fig. 10 und 11 zwei weitere, in den Fig. 2 und 3 ent
sprechende Seitenansichten zweier wei
terer Ausführungsformen.
Bei allen im folgenden beschriebenen und in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen werden
für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Ein Führungsgriff 1 eines nur teilweise
dargestellten Arbeitsgerätes, bspw. eines Rasen
mähers, einer Motorhacke, eines Schneeräumgerätes
o. dgl. ist zur bequemen Handhabung U-förmig ausgebil
det und es ist im oberen Endbereich zwischen den
Schenkeln 2 und 3 ein Handhebel 4 um eine Schwenk
achse 5 schwenkbar gelagert. Der Handhebel 4 ist
etwa der Form des Führungsgriffs 1 angepaßt, wobei
ein Schenkel 6 des Handhebels 4 in der Schwenkachse
5 abgewinkelt ist und den Schenkel 3 des Führungs
griffs 1 durchdringt. Damit ist der Handhebel 4 um
die Schwenkachse 5 schwenkbar im Führungsgriff 1
gelagert. Der Schenkel 6 ist etwas länger ausge
bildet und es ist auf ihm eine Feder 7 zwischen der
Schenkelabwinklung und dem Schenkel 3 des Führungs
griffs 1 angeordnet, so daß durch diese Feder 7 der
Handhebel 4 immer in Fig. 1 nach links verschoben
wird. Der andere Schenkel 8 des Handhebels 4 ist
wie bspw. in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, nicht
abgewinkelt, sondern verschieb- und schwenkbar auf
einem Führungsbolzen 9 gelagert, der in der Schwenk
achse 5 liegt
und im Führungsgriff 1 befestigt ist.
Mit Abstand von der Schwenkachse 5 ist der
Schenkel 8 des Handhebels 4 bei den Ausführungs
beispielen der Fig. 1 und 3 in einer Kulisse 10
aufgenommen. Die Kulisse 10 weist einen U-förmigen
Führungsschlitz 11 für den Schenkel 8 auf. Damit
kann der Handhebel 4 einmal in der in Fig. 1 dar
gestellten ausgezogenen Stellung hochgeschwenkt
werden. Der Schenkel 8 kann als Zusatzbetätigung 12′ aber auch in der in Fig. 1
ausgezogen dargestellten Stellung in einer ersten
Einschaltbewegung in Richtung des Pfeils 12 ver
schoben und dann in einer zweiten Einschaltbewegung
in Richtung des Pfeils 13 geschwenkt werden. Durch
die erste Einschaltbewegung gelangt der Schenkel 8
des Handhebels 4 über ein Schaltelement 14 und kann
durch die zweite Einschaltbewegung (Pfeil 13) dessen Einschalt
stift 15 niederdrücken, um so das Arbeitsgerät
in Betrieb zu setzen. Diese Einschaltstellung des
Handhebels 4 ist in den Fig. 1 bis 4 strichpunktiert
dargestellt.
Durch die Einschaltbewegung (Pfeil 12) wird beim Ausführungs
beispiel der Fig. 1 und 2 der Handhebel 4 insgesamt
gegen die Feder 7 in Richtung der Schwenkachse 5
verschoben. Beim Ausführungsbeispiel der Fig.
3 und 4 ist diese Verschiebebewegung des Schenkels 8
durch die Eigenelastizität des Handhebels 4 er
möglicht. Der Schenkel 6 des Handhebels 4 ist
hier also nur um die Schwenkachse 5 schwenkbar
im Schenkel 3 des Führungsgriffs 1 gelagert, aber
nicht axial verschiebbar. Durch die Eigenelastizität
erfolgt bei einem Zurückschwenken entgegen der
zweiten Einschaltbewegung Pfeil 13 durch die Kulisse 10
in der abgeschwenkten Stellung eine Freigabe, so daß
der Schenkel 8 entgegen der ersten Einschaltbewegung,
Pfeil 12, sich wegverschiebt, so daß dann der Einschalt
stift 15 auch bei einem Schwenken des Handhebels 4
nicht betätigbar ist.
Beim in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungs
beispiel weist der Handhebel 4 im Abstand von der
Schwenkachse 5 bzw. dem Führungsbolzen 9 eine
Schaltnase 16 auf, die mit dem Einschaltstift 15
des als Schalter ausgebildeten Schaltelements 14 nach erfolgter erster Einschalt
bewegung Pfeil 12 während der zweiten Einschaltbewegung Pfeil 13
zusammenwirken kann.
Erfolgt die zweite Einschaltbewegung Pfeil 13 vor
der ersten Einschaltbewegung Pfeil 12, so wird ein
Verschieben des Schenkels 8 des Handhebels 4
durch eine Schutzwand 17 vor dem Schalter 14
verhindert. Die Schutzwand 17 ist geringfügig
höher als der Einschaltstift 15 in seiner frei
gegebenen Stellung.
Beim in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungs
beispiel ist der Schenkel 8 des Handhebels 4 nicht
zweiarmig, sondern nur einarmig, die Lagerung
erfolgt also durch den Führungsbolzen 9 hier ganz
am Ende des Schenkels 8. Dadurch wird der Schalter
14 durch eine Schwenkbewegung nach unten betätigt.
Damit muß der Handhebel 4 in seiner Ruhestellung
über dem Führungsgriff 1 angeordnet sein. Im übrigen
ist der Schenkel 8 ebenfalls wieder auf dem Führungs
bolzen 9 in einer ersten Einschaltbewegung in
Richtung des Pfeils 12 gegen die Feder 7 hin in
seiner Ausschaltstellung bewegbar und er kann in
seinen beiden Endstellungen in der Kulisse 10
in der zweiten Einschaltbewegung in Richtung des
Pfeils 13 nach unten geschwenkt werden, so daß, wenn
der Schenkel 8 über dem Einschaltstift 15 liegt,
der Schalter 14 durch die Doppelbewegung des
Schenkels 8 eingeschaltet werden kann. Durch eine
nicht dargestellte Feder muß beim Loslassen der
Handhebel 4 wieder in seine in den Fig. 8 und 9
dargestellte losgelassene Stellung gebracht werden,
wobei er durch die Feder 7′ rechts in der Kulisse
zur Anlage kommt (Fig. 9). Um für die Feder 7′ aus
reichend Platz zu haben, kann das Ende des Schenkels 8,
wie in Fig. 8 angedeutet, mit einer Abkröpfung 18
abgesetzt sein. Bei allen Ausführungsbeispielen
ist der Schalter 14 in einem Gehäuse 19 geschützt
angeordnet.
In den Fig. 10 und 11 sind noch die schematisier
ten Seitenansichten zweier weiterer Ausführungsformen
dargestellt. Bei der Ausführungsform der Fig. 10
wird durch die erste Einschaltbewegung der Handhebel
4 in Richtung des Pfeiles 12 verschoben, während
beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 der Handhebel 4
in entgegengesetzter Richtung in der ersten Einschalt
bewegung herausgezogen wird, um dann in der zweiten
Einschaltbewegungsrichtung des Pfeiles 13 das Gerät
in Betrieb zu setzen. Dabei kann durch die zweite Ein
schaltbewegung das Schaltelement in Form einer Kup
plung oder eines Schalters 14 über einen Bowdenzug 20
betätigbar sein. Durch einen solchen Bowdenzug 20
kann besonders bequem eine Kupplung betätigt werden.
Es können aber auch durch einen solchen Bowdenzug 20
die sonst zum Führungsgriff 1 zu führenden elektrischen
Leitungen bei Verwendung eines elektrischen Schalters,
die im Betrieb besonders gefährdet und oft Unfallur
sache sind, eingespart werden.
Besonders vorteilhaft kann die erste Schaltbewegung
eine Zieh- oder Schiebebewegung und die zweite Schalt
bewegung eine Drehbewegung sein, ähnlich wie dies bei
den Lenkradschaltungen von Personenkraftwagen bekannt
ist, allerdings mit dem Unterschied, daß dort der
Schalthebel nach der zweiten Schaltbewegung nicht
während des Betriebs nicht dauernd festgehalten werden
muß.
Claims (13)
1. Sicherheitsschaltvorrichtung für handgeführte, motorisch
angetriebene Arbeitsgeräte wie Rasenmäher, Motorhacken,
Schneeräumgeräte mit einem den Antriebsmotor oder eine
Kupplung ein- und ausschaltenden, über einen Handhebel
(4) als Totmannschalter wirkenden Schaltelement (14)
und einer Zusatzbetätigung (12'), durch die eine Inbetriebnahme
des Geräts nur durch eine erste Einschaltbewegung (Pfeil 12)
der Zusatzbetätigung (12′) und einer nachfolgenden zweiten
Einschaltbewegung (Pfeil 13) des Handhebels (4)
möglich ist, wobei das Arbeitsgerät nur während des
Haltens des Handhebels (4) in seiner Einschaltstellung
in Betrieb sein kann und beim Loslassen des Handhebels (4)
selbsttätig abschaltet, und wobei durch die zweite Einschaltbewegung die Einschaltstellung der
ersten Einschaltbewegung fixiert ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Inbetriebnahme die erste
Einschaltbewegung (Pfeil 12) der Zusatzbetätigung (12′)
und die zweite Einschaltbewegung des Handhebels (4)
(Pfeil 13) in einer Doppelbewegung mindestens eines
Teils (Schenkel 8) des Handhebels (4 ) selbst in Form
eines Schwenkens und/oder Drehens und/oder Verschiebens
kombiniert sind, wobei die Einschaltung durch Halten
des Handhebels (4) im Endbereich seiner Einschaltstellung
aufrechterhalten ist und daß die Doppelbewegung
mindestens eines Teils (Schenkel 8) des Handhebels (4)
durch eine Kulisse (10) festgelegt und begrenzt ist.
2. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1, mit
einem um eine Schwenkachse (5) schwenkbar gelagerten
Handhebel (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Hand
hebel (4) zusätzlich noch in Richtung seiner Schwenk
achse (5) gegen die Wirkung einer Feder (7) verschieb
bar geführt ist, und daß erst nach dieser Verschiebe
bewegung (erste Einschaltbewegung, Pfeil 12) durch
die Schwenkbewegung (zweite Einschaltbewegung, Pfeil 13)
des Handhebels (4) das Schaltelement (14) einschaltbar
ist.
3. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) eine
Schaltnase (16) aufweist, die durch die Verschiebe
bewegung (erste Einschaltbewegung, Pfeil 12) über
die Schalterbetätigung (Einschaltstift 15) bringbar
ist.
4. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (10)
einen U-förmigen Führungsschlitz (11) aufweist, durch
den eine Leerbewegung, nämlich die Durchführung der
zweiten Einschaltbewegung ohne erste Schaltbewegung
möglich ist, wobei eine Inbetriebsetzung des Antriebs
oder Motors verhindert ist.
5. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 mit einem U-förmigen Führungs
griff (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel
(4) der U-Form des Führungsgriffs (1) angepaßt ist.
6. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel 4 an die
Außenkontur des Führungsgriffs (1) angepaßt ist.
7. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Handhebel
(4) elastisch biegeweich ausgebildet ist und dadurch
die erste Einschaltbewegung (Pfeil 12) durch die
Elastizität der Schenkel (6, 8) ermöglicht ist, wobei
diese Elastizität zugleich die Rückstellkraft für
die selbsttätige Rückstellung der ersten Einschalt
bewegung (Pfeil 12) abgibt.
8. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des
Schenkels (6) des Handhebels (4) abgewinkelt und daß
diese Abwinklung axial gegen eine Feder (7) oder die
Eigenelastizität der Schenkel (6, 8) verschiebbar am
oder im Führungsgriff (1) gelagert ist.
9. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Ende des Handhebels (4) verschieb- und schwenkbar auf
einem Führungsbolzen (9) gelagert ist.
10. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (9) gleich
zeitig als Führung für eine Feder (7′) dient, die
zwischen dem Handhebel (4) und einem Gegenlager
angeordnet ist, wobei das Ende des Handhebels
(4) gegebenenfalls abgekröpft ist (Fig. 9).
11. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) mit
Kreisquerschnitt in einer zylindrischen Büchse
axial verschiebbar und drehbar geführt ist, und daß
in dieser Büchse ein L- oder U-förmiger Kulissen
schlitz vorgesehen ist, in dem ein senkrecht am Umfang
des Handhebels (4) stehender Vorsprung, vorzugsweise
in Form eines Stifts zwangsgeführt ist.
12. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über die zweite
Einschaltbewegung ein Bowdenzug (20) und über diesen
das Schaltelement (Schalter 14) betätigbar ist.
13. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalt
bewegung eine Zieh- oder Schiebebewegung und die zweite
Schaltbewegung eine Drehbewegung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406330 DE3406330A1 (de) | 1984-02-22 | 1984-02-22 | Sicherheitsschaltvorrichtung fuer handgefuehrte, motorisch angetriebene arbeitsgeraete wie rasenmaeher, motorhacken, schneeraeumgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843406330 DE3406330A1 (de) | 1984-02-22 | 1984-02-22 | Sicherheitsschaltvorrichtung fuer handgefuehrte, motorisch angetriebene arbeitsgeraete wie rasenmaeher, motorhacken, schneeraeumgeraete |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3406330A1 DE3406330A1 (de) | 1985-08-22 |
DE3406330C2 true DE3406330C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6228456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843406330 Granted DE3406330A1 (de) | 1984-02-22 | 1984-02-22 | Sicherheitsschaltvorrichtung fuer handgefuehrte, motorisch angetriebene arbeitsgeraete wie rasenmaeher, motorhacken, schneeraeumgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3406330A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926098A1 (de) * | 1989-08-08 | 1991-02-14 | Gardena Kress & Kastner Gmbh | Einschaltvorrichtung fuer elektrisch betreibbare geraete |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5088273A (en) * | 1990-12-21 | 1992-02-18 | Briggs & Stratton Corporation | Lawnmower handle assembly |
DE29508948U1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-06-27 | Viking-Umwelttechnik Ges.M.B.H., Kufstein | Rasenmäherschaltung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8108936U1 (de) * | 1981-08-13 | Wolf-Geräte GmbH, 5240 Betzdorf | Sicherheitsschaltvorrichtung für Elektrorasenmäher | |
US4212363A (en) * | 1978-09-01 | 1980-07-15 | Roper Corporation | Twist-type control handle for lawn mowers |
-
1984
- 1984-02-22 DE DE19843406330 patent/DE3406330A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926098A1 (de) * | 1989-08-08 | 1991-02-14 | Gardena Kress & Kastner Gmbh | Einschaltvorrichtung fuer elektrisch betreibbare geraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3406330A1 (de) | 1985-08-22 |
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