DE2022545A1 - Verfahren zur Veredelung von Polypivalolactonfasern - Google Patents
Verfahren zur Veredelung von PolypivalolactonfasernInfo
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- DE2022545A1 DE2022545A1 DE19702022545 DE2022545A DE2022545A1 DE 2022545 A1 DE2022545 A1 DE 2022545A1 DE 19702022545 DE19702022545 DE 19702022545 DE 2022545 A DE2022545 A DE 2022545A DE 2022545 A1 DE2022545 A1 DE 2022545A1
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Description
"Verfahren zur Veredelung von PolypiValolactonfasern"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von veredelten Polypivalolactonfasern.
Der Ausdruck "Pasern" soll hier jede Art von Fasern oder faserartigen bzw. faserhaltigen Gegenständen einschließen, wie
kontinuierliche Spinnfäden, Stapelfasern, Garne, Fäden, gewebte
oder nicht gewebte Stoffe usw.
Polypivalolactonfasern haben viele interessante und wertvolle
Eigenschaften, jedoch besteht im Hinblick auf ihren nicht
hydrophilen Charakter die Notwendigkeit, die Widerstandsfähigkeit dieser Fasern gegen Verschmutzung zu erhöhen und die
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Waschbarkeit der verschmutzten Fasern zu verbessern.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung derartiger verbesserter
Polypivalolactonfasem besteht darin, daß man auf die Polypivalolactonfasern ein Polymerprodukt aufbringt,
das mindestens eine Gruppe von 2 bis 40 polymerisierten
Propiolactoneinheiten und/oder a-alkylsubstituierten Propiolactoneinheiten
und außerdem mindestens eine Gruppe von 2 bis 125 polymerisieren Oxyäthylen- und/oder Oxypropylen-Einheiten
umfaßt, worauf man die Pasern auf eine Temperatur von mindestens 1400C erhitzt.
Die Gruppe bzw. die Gruppen von polymerisierten Oxyäthylen-
und/oder Oxypropylen-Einheiten kann bzw. können betrachtet werden als abgeleitet von den entsprechenden Polyoxyalkylenglykolen
durch Abspaltung von einem oder beiden endständigen Wasserstoffatomen. Das Polymerprodukt, das auf die Polypivalolactonfasern
aufgebracht wird, enthält mindestens eine Gruppe polymerisierte Oxyäthylen-Einheiten, wobei das mittlere
Molekulargewicht dieser Gruppe bzw. Gruppen zwischen 88 und 5 500 liegt. Besonders bevorzugt sind Polymerprodukte, die
eine oder mehrere Gruppen von 3 bis 40 polymerisiert en Oxyäthylen-Einheiten enthalten, wobei das mittlere Molekulargewicht
jeder dieser Gruppen zwischen 132 und 1 760 liegt.
Die Gruppe bzw. die -Gruppen von Einheiten von polymerisiertem Propiolacton oder a-alkyl substituiert em Propiolacton sind
lineare Polyestergruppen, die erhalten werden durch Homo- oder Copolymerisation von Propiolacton bzw. von a-alkyl-Β^ΒΐίΐμϊβΓΐβηι
Propiolacton. Beispiele für ot-alkylsubstituierte
Propiolacton-Einheiten sind α,α-Dialkylpropiolacton-Einheiten
wie α,α-Diäthylpropiolacton-, Pivalolacton- und ot-Methyl-ocpropylpropiolacton-Einheiten;
Pivalolacton-Einheiten sind bevorzugt. Zweckmäßigerweise soll die Alkylgruppe nicht mehr als
- 3 -009846/1822
'original inspected
4 Kohlenstoffe haben. Das mittlere Molekulargewicht der
bevorzugten Gruppen von polymerisieren Pivalolacton-Einheiten
liegt zwischen 200 und 4 000. Besonders geeignet sind polymere
Produkte, die mindestens eine Gruppe von 2 bis 20 polymerisieren Pivalolacton-Einheiten enthält, wobeiMss Holekulargewicht
der Einheiten zwischen"2ÖÖ Ind 2 000 liegt»
Besonders bevorzugte polymere Produkte, die auf Polypivalolactonfasero
aufgebracht werden können, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen Beschmutzen und ihre Waschbarkeit zu verbessern,
sind diejenigen, die 1 Ms 4- Gruppen von polymerisierten
Pivalolacton-Einheiten und eine oder zwei Gruppen polynerisierte Oxyäthylen-Einheiten enthalten.
Me auf die Polypivalolactonfasern aufzubringenden, polymeren
Produkte können mit Hilfe verschiedener Verfahren hergestellt
werden.
Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung der Polymerprodukte besteht darin, daß man ein Polymer mit endständigen Carboxylgruppen,
das mindestens eine Gruppe von polymerisierten
Propiolacton- oder ot-alkylsubstituierten Propiolacton-Einheiten
aufweist, mit einem Polyoxyäthylen- oder Polyoxypropylenglykol
oder einem Monoalkyläther oder -ester davon verestert.
Da das zu veresternde Polymer mit endständigen Carboxyl.gruppen
eine oder zwei Carboxylgruppen enthalten kann, d.h. da es in
der Veresterungsreaktion mono- oder polyfuiiktionell reagieren kann und da die Polyoxyalkylenverbindung eine oder zwei endständige
Hydroxylgruppen enthalten kann,d.h. da-sie mono-
oder difunktionell sein kann, kann selbstverständlich das .Produkt der Versterungsreaktioa - ein Gemisch aus verschiedenen
polymeren Verbindungen sein. Enthält beispielsweise «las Polymer mit endständigen Carboxylgruppen nur eine solche ■
■ ■ ■■ - Zj. -0098£6/1822
. '
1A-37 847 -
Carboxylgruppe und wird mit einem Polyoxyäthylen- oder PoIyoxypropylenglykol
verestert, so kann das resultierende polymere Produkt ein Gemisch aus Polymeren sein, die durch Veresterung
von einer von beiden endständigen Hydroxylgruppen des Polyoxyäthylen- bzw. Polyoxypropylenglykols gebildet
würden. Ähnlich kann, wenn man ein polyfunktionelles Polymer mit endständigen Carboxylgruppen verestert, das resultierende
polymere Produkt ein Gemisch sein aus Verbindungen mit nur einer veresterten Carboxylgruppen und Verbindungen mit zwei
oder mehr veresterten Carboxylgruppen. Schließlich ist, wenn difunktionelle Polyoxyalkylenverbindungen umgesetzt werden
mit mindestens difunktionellen Polymeren mit endständigen Carboxylgruppen, die Bildung von cyclischen Polymerprodukten
nicht auszuschließen.
Die oben erwähnten Veresterungsreaktionen können in Anwesenheit eines Katalysators, vorzugsweise eines Säurekatalysators,
wie p-Toluolsulfonsäure, durchgeführt werden. Wird die Reaktion
in Anwesenheit eines Säurekatalysators durchgeführt, so
wird das Reaktionsprodukt zweckmäßigerweise neutralisiert, z.B. mit Kaliumcarbonat, bevor es auf die Polypivalolactonfasern
aufgebracht wird. Besonders gut geeignete polymere Produkte werden hergestellt durch Veresterung eines Polymers mit endständigen
Carboxylgruppen, das mindestens eine.Gruppe von polymerisierten Pivalolacton-Einheiten/mit Polyoxyäthylen %
Vorzugsweise liegt das mittlere Molekulargewicht des erwähnten Polypivalolactonpolymers zwischen 200 und 2 000
und das mittlere Molc&ulargewicht des erwähnten Polyoxyäthylenglykola
zwischen 132 und 1 760«.
Anstatt daß man das Polymer mit ©iiistämiigeii Carboxylgruppen,
das ttindestens eine teispe pol^aerieiertes ΡΓ^^^|^Ρη ^21*·
a-alkyisubstit?ii©rtes Sropiolaeton enthält ^/kann man dieses
Polymer mit eMü·^^:!;?;.;: 'Ssrboaqf !gruppen esieli umsetzen mit
_ 5 —
202 25 4
1A-37 84?
Äthyl enoxid und/oder Propylenoxid und zwar unter Bedingungen,
"bei welchen die Alkylenoxide zu polymeren Produkten poly- "
merisieren, die sich.ebenfalls erfindungsgemäß zum Aufbringen·
auf Polypivalolactone eignen. '
■ *
Gemäß den beiden oben erwähnten Alternatiwerfahren zur Herstellung
von zum Aufbringen auf Polypivalolactonfasern geeigneten polymeren Produkten wird als Ausgangsmaterial ein Polymerisat
von Propiolacton oder a-alkylsubstituiertem. Propiolacton
verwendet. Eine andere Alternativmethode zur Herstellung der · %
erwähnten polymeren Produkte beruht auf der Verwendung einer geeigneten Polyoxyal kyl enve rbindung als Ausgangsmaterial;
so kann z.B. Propiolacton oder ein a-alkylsubstituiertes
Propiolacton in Anwesenheit eines entsprechenden Polyoxyalkylenglykols
oder eines Monoalkyläthers oder -esters dieses Glykole,
in Abwesenheit eines alkalischen Katalysators und vorzugsweise
ohne jeden Katalysator polymerisiert werden. Bei dieser Polymerisationsreaktion
fungieren anscheinend die endständigen. Hydroxylgruppen der Polyosiyalkylenverbindungen als Polymerisationsinitiatoren
und die Polymerisation geht dann über eine ß-Alkylbindung von Propiolacton Tbzw. a-alkylsubstituiertem
Propiolacton weiter. Polynerisationsreaktionen dieser Art M
ergeben normalerweise ein polymeres Produkt mit mindestens
einer endständigen Carboxylgruppe. An solche Polymerisationsreaktionen können sich Veresterungsreaktionen anschließen,
bei welchen eine oder mehrere der endständigen Carboxylgruppen mit nicht umgesetztem oder nachträglich zugefügtem
Polyoxyalkylenglykol reagieren, so daß durch die Veresterung die Anzahl von Polyoxyalkylengruppen in den Molekülen des
polymeren Produktes, das auf die Fasern aufgebracht werden soll, zunehmen. Ebenso können auch eine oder mehrere der endständigen
Carboxylgruppen mit monomeren Alkoholen oder Glykolen neutralisiert oder verestert werden.
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1A-37 847 - 6 -
2022
Das Polymer mit endständigen Carboxylgruppen, das mindestens eine Gruppe von polymerisierten BBspiolacton-bzw. a-alkylßubstituierten
Propiolacton-Sinheiten enthält, und in zwei
der oben beschriebenen Verfahren als Imsgangsmaterial dient,
wenn es sich um die Herstellung vom polymeren Verbindungen
,handelt, die .auf die Fasern aufgebracht werden sollen, kann
ebenfalls auf verschiedene Weise !hergestellt werden· So kann man beispielsweise Propiolactoa oder α-substituiertes Propiolacton
in Anwesenheit eines Polyaerisationsinitiators, z.B. eines Amines, eines Phosphines oder eines Phosphoniumbromides,
polymerisieren. Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung
dieses Polymers mit endständigen Carboxylgruppen besteht jedoch darin, daß man Propiolactos Ijzw· a-alkylsubstituiertes
Propiolactoa in Anwesenheit eimer iiiciit phenolischen Hydroxyverbindimg
als PolyjEerisation&initiaftor und in Abwesenheit
eines alkalischen Katalysators polymerisiert« Bin derartiges
Verfahren, ist beselirlebea izs. der "feritiselien Patentanmeldung
3/ 168/68» Sseignets Polymerisationsinitiatoren siad monomer©
mono-t tti~ wiä polyiiyteisclie Hyfeu^yi^erbindimgeiic. feie
Äthanol, xsopropanol, Äthylenjsljk-j-1 gü£,t Tetraäthylen- oder
Propylenglykole und deren Höao£.lkjlatliei? oder -ester,
Dihydroxy- und frihydro^yprop&n, 1sgs5~5?ris-(hydroxyjnethyl)-propan,
1,2,2-Tris(hydroxymethyl)propaa, 1,3-Dihydroxy-2,2-di(hydroxyalkyl)pröpan5
Sorbitol woä Sucrose, worunter Äthylenglykol
bevorzugt ist. Die Reaktion zwischen einem zweiwertigen Alkohol als Polymerisationsinitiator, in diesem Fall Äthylenglykol
und Pivalolaeton^ kann wie folgt wiedergegeben werden:
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1A-37 847
ί -^ Λ
η ICH, -C-C-Ol
Λ %Μ J
Η2
C-O
CH3
-C-C
CHj
(η und m sind ganze Zahlen von mindestens 2).
Die polymeren Produkte können auf die Polypivalolactonfasern auf beliebige Weise aufgebracht werden, z.B. als Lösungen
oder Dispersionen in einem inerten flüssigen Medium, wie
Wasser oder einem anderen wäßrigen Medium. Organische Medien, wie Äthylalkohol, welche die physikalischen und chemischen
Eigenschaften der Fasern nicht beeinträchtigen, können ebenfalls verwendet werden. Aus Ersparnisgründen hält man in der
Hegel die Menge an auf die Faser aufgebrachten Produkten so gering wie möglich. Eine ausreichende Verbesserung der Fasern
ist im allgemeinen zu erhalten, wenn man die Produkte in Mengen von 0,3 bis 15» vorzugsweise von 0,7 "bis 7,5 Gew.-#,
bezogen auf das Fasergewicht, aufbringt. Nachdem das inerte flüssige Medium, falls ein solches angewendet wurde, entfernt
ist, werden die Fasern auf mindestens 1400C erwärmt. Das Erwärmen erfolgt, um sicherzustellen,daß die Produkte dauernd
an den Fasern haften. Unter "dauernder Haftung" ist dabei eine
Haftung zu verstehen, die in wesentliches, oeetaadig ist gegenüber
wiederholtem Waschen, Entschlichten, froekeitteinigpiig
oder ähnlichen Behandlung-Sa, denen die fasern in der Praxis
unterworfen werden.
.Bei der Hitzebehandlung sind die Zeit'und Hie tatsächlichen ■
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Temperaturen nicht'ausschlaggebend,, solange durch die Behandlung
eine wirklich dauernde Haftung der Produkte an den Fasern erreicht wird» Selbstverständlich darf die Temperatur
die Schmelztemperatur der Polypivalolactonfasem, die im allgemeinen zwischen 240 und 2450C liegt, nicht überschreiten»
Bevorzugte Erhitzangstemperatüren lipgen zwischen
180 und 220° und die "bevorzugte Erhitzungszeit zwischen 30 see und 5 min»"Höhere Erhitzungstemperaturen sind dabei meist
mit kürzeren Erhitzungsperioden- gekoppelt und umgekehrt«
Das erfindungsgemäße Verfahren wird erläutert an den Beispielen 4 und 7* Die Beispiele 1, 2, 3 und 6 zeigen die Herstellung
der polymeren Produkte, die auf die Fasern aufgebracht werden können. Die Beispiele 5 und 8 erläutern die Auswertung
von mit den polymeren Produkten behandelten Polypivalolactonfaeern.
B e i a ρ i e 1 1
Ein Polypivalolacton mit endständigen Carboxylgruppen wurde
hergestellt durch Umsetzen von Ithylenglykol (1 Mol) mit
Fivalolaoton (4- Mol); die Umsetzung dauerte 48 h bei '1200C
und das Produkt wurde weitere 24 Ii bei 120° mit zusätzlich
16 Mol Pivalolacton umgesetzt· Bas EeaktiGasgemisch wurde
dann noch 6 Ii "bei 140 C gehalten^ _ worauf das überschüssige
Lactonmonoiier (3 »5 Mol) durch T^kniumdestillatioii entfernt
wurde* Bas Polfner hatte eia Molelmlargewicht von 1640.
Anschließend trardea 9ο2 ESfel des Polymers umgesetzt mit
9,2 naMol Polyathyleaglykol v©m ffeiefculargewicht 1 !500, wobei
75 ml Xylol als SIckflmBsittel mad O33 g p-Toluolsulfonsaxire
als ferestenmgskatelysiifeos1 w©m-mmä<Bt wurden. Nach. Terrülireii
mit 2 g KpöQ-z ifurde die !^!©illiiiaag auf ?0 ml eingeengt und
dann nit |θθ al Bilthyllt&tis1 veMümt^, wobei sich 1?„3 g eines
1122
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■_ 9 -
weißen Feststoff es (Produkt A)., 60 Gew.-% Ausbeute, ausschieden. Die Analyse dieses Feststoffes zeigte, daß das
Polymer mit endständigen Carboxylgruppen mit dem Polyoxyäthylenglykol
zu einem Estergemisch verestert worden war, in welchen das Molverhältnis von Polyoxyalkylene zu PQlypivalolactonhälften
= 1:1 und 1:2 war.
Beispiel 2 .
9,2 mMol des in Beispiel 1 beschriebenen Pivalolactonpolymers
vom Molekulargewicht 1 640, wurden umgesetzt mit 13,8 alfol
eines Polyäthylenglykols vom Molekulargewicht 1 500, wobei
die Reaktionsteilnehmer in Xylol mit 0,4· g p«Toluolsul£onsäure
als Katalysator 12 h unter Rückfluß gehalten wurden,, Hach
Verrühren mit 2,5 g KgOQx wurde die Lösung filtriert und das:
Xjlol aus dem Filtrat abgetrieben; es· fielen 20„,7 g (90 Gew«>-%
Ausbeute) eines hellbraunen Feststoffes (Produkt B) aus»
B e i s ρ i e 1 5
9,2 mMol des in Beispiel 1 beschriebenen: Pivalolactonpolymers
mit einem Molekulargewicht you 1 64Q-. wurden■ auf die in Bei-; :
spiel 2 beschriebene. Weise.umgesetzt mit 3,2 mMol- Polyäthylen-glykol
vom Molekulargewicht 800· Beim Aufarbeiten analog Beispiel 2 erhielt man einen weißen Feststoff in einer Ausbeute
von 16,4 g (76 Gew.-%) (Produkt C)·
B e i s ρ i e 1 4
Die Produkte A, B und C wurden auf Polypivalolactonfädens
die in Leinenbindung zu einem Stoff verwebt waren, aufgebracht, was durch Klotzen der Stoffe mit wäßrigen Dispersionen
des betreffenden Produktes geschah. Die Stoffe wurden dann
im Ofen bei 6O0C getrocknet und 30 see auf 2000C erhitzt.
-■■■' - - ". ν ■'■■.'■ - : - ■ - 10 - - -
0098 -467 1822
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Die Produkte A und B wurden in einer Menge von 2,5 %
des Gewichtes der Ware auf die Stoffe aufgebracht, das Produkt
C in einer Menge von 1,0 Gewe-%»
Master der behandelten Stoffe wurden zusammen mit Vergleichsmustern
in einer automatischem Waschmaschine 10 min bei 60°C gewaschen, wozu ein wenig schäumendes Haushaltswaschmittel
verwendet wurde«, Die Konzentration des Waschmittels in der
Waschflüssigkeit betrug 0,5 Gew«,-% (als Lösung). Der Waschvorgang
wurde Saal wiederholt, so daß in Gänsen 10 Waschvor»
gäüge vorgenommen wurden,,
Bann wur&ea &i© Ifnistea? einer Felge T©a 5
VaschJcreisläufes iiEee^Wosfea^ wobei als
flüssigfesit eine Bispessiea v®a 0$3 S ess ^-©^ Jjaf«
£;waiib, ü,ö2 g fett^erssM^tsusig und 0^003 g eiaes nichti'iiiisc'iwü
'Wayetoai'fetels ia 5ö0 al Wassei? Yerwenäet wurde» -Die
daraufiii^, "besmtats ¥assMIiissigkeit war Kaoser mit 0?2 Gew.-%
<les oibeä eri-?ähiit©a weaig
Bas Vorhalten der Produkte A, B und G wurde ausgedrückt
als YerseiÄirijsmgsäusatsdiekt© (S), die gemäß folgender Formel
bsstimat wird;
S = log 10 -2- ,
worin EQ und Rc die abgelesenen Eeflexionswerte eines "Gardner"-Reflektometers
sind, die sich, ergaben beim Testen einer unbehandelten
Vergleichsprobe^ welche den Verschmutzungs- und Waschzyklen
nicht unterworfen worden war bzw. beim Testen der Proben, welche der Folge von fünf Verschmutzungs-Waschzyklen
ausgesetzt worden waren. Je niedriger der Wert für S ist, umso besser ist das Verhalten der auf die Stoffe aufgebrachten
- 11 009846/18 2 2
1A-57 84?
- 11 -
Polymerprodukte. Die für eine unbehandelte Vergleichsprobe
erhaltene Versehmutzungszusatzdichte wird geteilt durch, die
Verschmutzungszusatzdichte für jeden behandelten Stoff«
Auf diese Weise erhält man ein Verhältnis, welches das fernhalten
eines gegebenen behandelten Stoffes gegenüber der
nicht behandelten Vergleichsprobe ergibt. Das Verhältnis
für die unbehandelten Vergleichsproben wird erhalten, indem
man den Wert für ihre Verschnutzungszueatzdichte -durch den
gleichen Wert teilt und ist daher stets 1. Je hoher der Wert
für dieses Verhältnis, umso besser ist das Verhalten des betreffenden Stoffes. Die Resultate gehen ans Tabelle I hervor.
Behandlung
TABELLE | I | S | JTergleichsprobe |
S | S | Produkt | |
. 1,0 .2,2 2,8 .2.8 |
|||
0,11 0,05 0,04 0,04 |
|||
Vergleich Produkt A Produkt B
Produkt C
Beispiel 5 . . ■ :
Die gleichen Proben-wie ia Beispiel 4 »airdea aaf das-Verhalten-der .Produkte A1 3 und 0'hinsichtlieh des Entf essays© '"
von Flecken untersucht.- lie Proben erhitslten Flecken, vom
einem kirschroten Lippenstift (L), voa aehmutzigeia Botorem-δΐ
(0) und-Ton Äfrikasaiice' (P),, BIe -erzeugten Flecken wurden
üTber Macht bei laumteaperatur gehaltea· lasai tiasdem die- ■
■ «. 12 - ' . ■
' 009346/1822 ·
Proben 12mal in der automatischen Waschmaschine unter Verwendung eines wenig schäumenden Haushaltswaschmittels gewaschen
und jedesmal getrocknet (die Proben wurden nach dem 10. Wasch- und Trockenvorgang nochmals befleckt).
Das Verhalten der Produkt wurde visuell bestimmt und in einer relativen Skala ausgedrückt, bei der die Ziffer 5 eine vollkommene
Fleckentfernung und die Ziffer 1 praktisch überhaupt keine Entfernung der Flecken bedeuten. Die Resultate gehen
aus Tabelle II hervor.
TABE | LLE | II | P | |
Behandlung | L | 0 | 3,0 | |
Vergleich | 1,5 | 1,0 | 4,5 | |
Produkt A | 4,0 | 2,5 | 4,5 | |
Produkt B | 3,5 | 2,5 | 5,0 | |
Produkt C | 3,5 | 2,5 |
Wie ersichtlich, tragen die erfindungsgemäßen Produkte zur leichteren Entfernung von Flecken bei und sind merklich waschfest.
B e i s ρ i e 1 ' 6
Durch Umsetzen von Äthylenglykol mit Pivalolacton in einem
Holverhältnis von Lacton zu Glykol von 20:1, 10:1 und 5:1 wurden
Polypivalolactone mit endständigen Carboxylgruppen hergestellt. Zunächst wurden drei Produkte hergestellt, indem
nan 1 Mol Äthylenglykol mit 4 Mol Pivalolacton 24 h bei 1200C umsetzte. Die erhaltenen Produkt wurden dann jeweils
16 h bei 1200C mit 16 Mol, 6 Mol bzw. 1 Mol Pivalolacton
umgesetzt. Schließlich wurden sämtliche Reaktionsgemische 24 h
- 13 009846/1822
1A-37 847
- 13 -
"bei 1400C gehalten. Man erhielt drei Polymere mit endständigen
Carboxylgruppen, die Molekulargewichte von ungefähr 2 006,
1 056 und 562 aufwiesen (Polymere A in Tabelle III).
Die obigen Produkte wurden mit Polyoxyathylenglykolen vom
Molekulargewicht 200, 800 und 1 500 verestert, wodurch
die polymeren Verbindungen D bis J in Tabelle III erhalten
wurden (das Molverhältnis der zu veresternden Verbindung zu Polyoxyathylenglykol war überall 1:1). Die Veresterung
verlief wie folgt:
Sas Polyoxyathylenglykol wurde durch Erhitzen mit 200 ml
Xylol unter Rückfluß azeotrop getrocknet. Nachdem das Gemisch abkühlen gelassen worden war, wurde die zu veresternde Verbindung
zusammen mit 1 g p-Toluolsulfonsäure zugegeben. Die
Mengen an zu veresternden Polymeren mit endständigen Carboxylgruppen
und Polyoxyathylenglykol gehen aus Tabelle III hervor. Das Gemisch wurde 11 h unter Rückfluß gehalten und das
Wasser abgezogen. Dann wurde die Lösung mit weiteren 800 ml Xylol verdünnt und fast bis zum Siedepunkt erhitzt, worauf
ihr 6 g Kaliumcarbonat zugefügt wurden und man das Gemisch unter Rühren 5 h abkühlen ließ. Die Lösungen wurden dann
wieder erwärmt und heiß filtriert. Nach dem Filtrieren wurde das Xylol auf einem rotierenden Evaporator abgestreift und
das polymere Endprodukt 3 h im Vakuumofen bei 80°C abgedampft.
Bei s ρ i e 1 7
Die in Beispiel 6 erhaltenen polymeren Produkte wurden auf
Stoffe aus Polypivalolactonfasern aufgebracht durch Klotzen der Stoffe mit entweder einer wäßrigen Dispersion der Polymerprodukte
oder einer Dispersion der Produkte in technischem Methylalkohol (IMS) und Wasser. Dann wurden die Stoffe in
einem Ofen bei 60°C getrocknet und 1 min auf 2000C erwärmt.
' G09846/1822 - 14 -
1A-37 847 2022GA5
Die Produkte wurden auf die Stoffe in einer Menge von 1,5 % des Stoffgewichtes aufgebracht.
Die Verschmutzungszusatzdichte wurde bestimmt wie in Beispiel
Die Resultate gehen aus Tabelle IV hervor.
Beispiel 8
Für die nach Beispiel 7 behandelten Stoffe wurde die Leichtigkeit des Entfernens von Flecken gemäß Beispiel 5 bestimmt.
Die behandelten Stoffe waren verschmutzt worden mit kirschrotem Lippenstift (L)1 schmutzigem Motorenöl (0) und Paprikasauce
(P). Der Grad, bis zu welchem die Flecken entfernt waren, wurde nach 2 und 12 waschen des mit Flecken versehenen
behandelten Stoffes geschätzt. Die Stoffe wurden nach 10 Wäschen neu befleckt. Die Resultate gehen aus Tabelle V hervor.
- 15 009846/182 2
Mole | S | unbehandelte | ■ | - 15 - | 50 g | 1A-37 847 ' | • | 500 | Gewicht von | (Vol.) | - | - 16 - | |
kular | S | Vergleichssub- | TABELL | (25 mMol) | Polyoxyäthylen- | (Vol.) | |||||||
gewicht | stanz | Gewicht | 50 g | E III | E IV | glykol | (Vol.) | ||||||
Polymer | von | von Ver | (25 mMol) | Molekular | |||||||||
produkt | Polymer | bindung | 52,3 g | gewicht von | (Vol.) | ||||||||
A | A | (50 mMol) | Polyoxy- | ||||||||||
2006 | 52,8 g | äthylen- | 20 g | ||||||||||
(50 mMol) | glykol | (25 mMol) | |||||||||||
2006 | 56,2 g | 37,5 g | |||||||||||
D | (100 mMol) | 800 | (25 mMol) | ||||||||||
1056 | 56,2 g | 40 g | |||||||||||
E | (100 mMol) | 1500 | (50 mMol) | ||||||||||
1056 | 56,2 g | 75 g | |||||||||||
F | (100 mMol) | 800 | (50 mMol) | ||||||||||
562 | TABELL | 20 g (100 mMol) |
|||||||||||
G | Vergleich | 1500 . | 80 g . (100 mMol) |
||||||||||
562 | Produkt | 150 g (100 mMol) |
|||||||||||
H | 2,7 | 200 | |||||||||||
562 | 5,2 | Lösungsmittel | |||||||||||
I | 2,7 | 800 | |||||||||||
2,0 | JSiSZE2O 50:50 | ||||||||||||
J | 1,2 | IMSZH2O 50:50 | |||||||||||
1,6 | IMSZH2O 50:50 | ||||||||||||
%7 | H2O | ||||||||||||
Polymer | IMSZH2O 75:25 | ||||||||||||
produkt | H2O | ||||||||||||
D | 1,0 | H2O | |||||||||||
E | |||||||||||||
• F | 009846/ | ||||||||||||
6 | |||||||||||||
H | |||||||||||||
I | 1822 | ||||||||||||
J | |||||||||||||
Produkt · | L | Nach 12 Väschen |
0 | nach 12 Väschen |
nach 2 Väschen |
P | JN ach 12 Väschen |
I | VN ■ο |
Nach 2 Väschen |
4,0 | JN ach 2 Väschen |
2,5 | 4,5 | 3,5 | cn | CX) | ||
D | 4,5 | • 4,0 | 3,0 | 2,5 | 4,0 | 3,0 | I | ro CD on |
|
E | 4,5 | 4,5 | 2,5 | 3,0 | 4,5 | 3,5 | cn | ||
ο ρ O |
4,0 | 3,5 | 3,5 | 2,5 | 4,0 | 3,5 | |||
(ο G | 4,5 | 3,5 | 3,0 | 2,0 | 4,0 | 3,5 | |||
S I | 4,0 | 3,0 | 3,0 | 1,5 | 4,0 | ' 5'°. | |||
3,5 | 2,0 | •1.0 | 3,0 | 2,0 | |||||
00 Unbehandelte J^ Vergleichs substanz |
2,0 | 1,0 | |||||||
- | |||||||||
ι | |||||||||
ι | |||||||||
S | |||||||||
PANSPRÜCHE | |||||||||
·· | |||||||||
Claims (13)
1) Verfahren zur Veredelung von Polypivalolactonfasern
und daraus hergestellten Textilien, dadurch gekennzeichnet , daß man auf die Polypivalolactonfasern
ein polymeres Produkt aus mindestens einer Gruppe von 2 bis 40 polymerisierten Propiolacton- und/oder ct-alkylsubstituierten
Propiolacton-Einheiten und mindestens einer Gruppe von 5 bis125 polymerisierten Oxyäthylen- und/oder
Qxypropylen-Einheiten aufbringt und die behandelten Fasern
bzw. Textilien auf eine Temperatur von mindestens 1400C erhitzt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das zum Veredeln verwendete polymere Produkt mindestens eine Gruppe von 3 bis 40 polymerisierten
Oxyäthylen-Einheiten enthält.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das zum Veredeln verwendete polymere Produkt mindestens eine Gruppe von 3 bis 20 polymerisierten
Pivalolacton-Einheiten enthält.
4) Verfahren nach einem der Anspruch 1 bis 3f dadurch
gekennzeichnet , daß das zum Veredeln verwendete
polymere Produkt 1 bis 4 Gruppen von polymerisierten Pivalolacton-Einheiten und 1 bis 2 Gruppen von polymerisierten
Oxyäthylen-Einheiten enthält.
5) Verfahren nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß das zum Veredeln verwendete polymere Produkt hergestellt wurde durch Verestern
eines Polymers mit endständigen Carboxylgruppen, das aus
- 18 00 9846/182a
1A-37 847
- 18 -
mindestens einer Gruppe von polymerisieren Propiolacton-
und/oder a-alkylsubstituierten Propiolacton-Einheiten besteht,
mit Polyoxyäthylen- oder Polyoxypropylenglykol oder
einem Monoalkylester oder einem Monoester des betreffenden
Glykole.
6) Verfahren nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet , daß das zum Veredeln verwendete
polymere Produkt hergestellt wurde durch Veresterung eines Polymers mit endständigen Carboxylgruppen, das aus mindestens
einer Gruppe von polymerisieren Pivalolacton-Einheiten besteht,mit Polyoxyäthylenglykol.
7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Polymer mit endständigen Carboxylgruppen,
das mindestens eine Gruppe von polymerisierten
Pivalolacton-Einheiten enthält, ein mittleres Molekulargewicht zwischen 200 und 2 000 hat und daß das Polyoxyäthylenglykol
ein mittleres Molekulargewicht zwischen 132 und 1
hat.
8) Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß die Veresterungsreaktion in
Anwesenheit eines Säurekatalysators durchgeführt wird.
9) Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet , daß das zu veresternde Polymer mit endständigen Carboxylgruppen hergestellt wurde
durch Umsetzen von Propiolacton und/oder einem a-alkylsubstituierten Propiolacton mit einem Polymerisationsinitiator, der mindestens eine endständige nicht-phenolische
Hydroxylgruppe hat, in Abwesenheit eines alkalischen Katalysators.
10) Verfahren nach Anspruch 9» dadurch. g e k e η η -
- 19 -009846/.1822
1A-37 847
zeichnet , daß der Polymerisationsinitiator Äthylenglykol
ist.
11) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß man die zu
veredelnden Fasern oder Textilstoffe nach Imprägnieren auf 180 bis 220°C erhitzt.
12) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man die
zu veredelnden Fasern oder Textilstoffe nach Imprägnieren
30 see bis 5 min lang erhitzt.
13) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man auf die
zu veredelnden Fasern 0,3 bis 15 % des Fasergewichtes an polymeren! Produkt aufbringt.
009 8 46/1822
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB23760/69A GB1246887A (en) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | A process for improving polypivalolactone fibres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2022545A1 true DE2022545A1 (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=10200880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702022545 Pending DE2022545A1 (de) | 1969-05-09 | 1970-05-08 | Verfahren zur Veredelung von Polypivalolactonfasern |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3647527A (de) |
BE (1) | BE749713A (de) |
CH (2) | CH520227A (de) |
DE (1) | DE2022545A1 (de) |
FR (1) | FR2044777A1 (de) |
GB (1) | GB1246887A (de) |
NL (1) | NL7006574A (de) |
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US2962524A (en) * | 1957-04-18 | 1960-11-29 | Chich | |
US3268487A (en) * | 1963-12-23 | 1966-08-23 | Shell Oil Co | Process for polymerization of lactides |
US3312753A (en) * | 1964-01-13 | 1967-04-04 | Union Carbide Corp | Preparation of block copolymers of a caprolactone and oxirane compound |
CH468424A (de) * | 1965-07-24 | 1969-02-15 | Kanegafuchi Spinning Co Ltd | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyestern oder Copolyestern |
GB1108722A (en) * | 1966-10-26 | 1968-04-03 | Shell Int Research | A process for coating articles |
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-
1970
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- 1970-05-06 NL NL7006574A patent/NL7006574A/xx unknown
- 1970-05-08 DE DE19702022545 patent/DE2022545A1/de active Pending
- 1970-05-08 FR FR7016713A patent/FR2044777A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-05-08 CH CH691570A patent/CH520227A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-05-08 CH CH691570D patent/CH691570A4/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH691570A4 (de) | 1971-08-13 |
US3647527A (en) | 1972-03-07 |
FR2044777A1 (de) | 1971-02-26 |
GB1246887A (en) | 1971-09-22 |
CH520227A (de) | 1971-08-13 |
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BE749713A (nl) | 1970-10-29 |
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