DE2534304C2 - Wärmeempfindliche Latexzubereitung - Google Patents

Wärmeempfindliche Latexzubereitung

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DE2534304C2
DE2534304C2 DE2534304A DE2534304A DE2534304C2 DE 2534304 C2 DE2534304 C2 DE 2534304C2 DE 2534304 A DE2534304 A DE 2534304A DE 2534304 A DE2534304 A DE 2534304A DE 2534304 C2 DE2534304 C2 DE 2534304C2
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Alain Chateaurenault Indre-et-Loire Ribba
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    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • C08L21/02Latex

Description

R eine aliphatische und/oder aromatische Gruppe, die Biuretgruppen, Urethangruppen oder Isocyanuratgruppen enthalten kann, bedeutet,
R' aus der Wasserstoffatome, geradkettige oder verzweigte niedrigmolekulare Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen oder Alkylarylgruppen umfassenden Gruppe ausgewählt ist,
χ einen Wert zwischen 0 und 1 besitzt,
y stets größer als 2 ist, wobei
ζ = χ + y ebenfalls stets größer als 2 ist,
π einen Wert von 2 bis 4 einschließlich besitzt und
ρ einen Wert von mindestens 5 hat, und daß es in einer Menge von 0,05 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Latextrockensubstanz vorliegt.
Die Erfindung betrifft eine wärmeempfindliche Latexzubereitung. Die Wärmesensibilisierung erzielt man durch Vermischen von Latices natürlicher oder synthetischer Polymerisate mit besonderen, in kaltem Wasser löslichen Ui ethan-Oxyalkylen-Mischpolymerisaten, die den Latex derart sensibilisieren, daß er bei einer wohldefinierten Temperatur koaguliert.
Die Wärmesensibilisierung der Latices wird zur Herstellung von Gegenständen mit Hilfe von geheizten Formen und auch zur Herstellung von Vliesstoffen ausgenutzt. Im letzteren Fall verhindert dia Ausfällung des Latex auf den Fasern des Vliesstoffs bei einer wohldefinierten und relativ niedrigen Temperatur die Wanderung des Bindemittels während des Trocknens an die Oberfläche des Vliesstoffs und verbessert hierdurch die mechanischen und chemischen Festigkeiten des Produktes.
Die Ausfällung gewisser Latices durch einfache Wärmeeinwirkung ist bereits bekannt, erfordert jedoch sehr hohe Temperaturen im Bereich von 100° C. Die Zugabe gewisser wärmesensibilisierender Mittel ist ebenfalls seit langem bekannt. Es handelt sich dabei um Produkte vom Typ der Polyvhylmethyläther, der Polypropylenglyko-Ie mit niedrigem Molekulargewicht und um Zink-Amin-Verbindungen. Diese Produkte sind schwer auf die Koagulation von synthetischen Latices anzuwenden, da sie in erheblichen Mengen verwendet werden müssen und zu erhöhten Koagulationstemperaturen führen.
In jüngster Zeit sind modifizierte Polysiloxane als Wärmesensibilisierungsmittel für synthetische Latices vorgeschlagen worden; sie eignen sich jedoch nicht für alle Arten von Latices von synthetischen Polymerisaten und insbesondere nicht für Acrylpolymerisat-Latices, die in großem Umfang zur Herstellung von Vliesstoffen eingesetzt werden.
Aus DE-AS 22 26 269 ist ein Verfahren zum Wärmesensibilisieren von anionischen und nichtionischen wäßrigen Polymer-Dispersionen bekannt, bei dem als Wärmesensibilisierungsmittel alkoxylierte Amine verwendet werden. Dieses Verfahren eignet sich nur für Polymerdispersionen mit einem pH-Wert unterhalb von 6.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, neue wärmeempfindliche Latexzubereitungen zu schaffen, die ein aktives Wärmesensibilisierungsmittel in geringer Menge enthalten und für sämtliche Arten synthetischer Latices gut geeignet sind.
so Diese Aufgabe wird gelöst durch eine wärmeempfindliche Latexzubereitung aus einem Latex, einem Wärmesensibilisierungsmittel sowie gegebenenfalls üblichen Additiven, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Wärmesensibilisierungsmittel ein Urethan-Alkylen-Mischpolymerisat der allgemeinen Formel
R—[NH- CO — O—[CnH2n- O};—R'lv (N = C = O)x (I)
ist, in der
R eine aliphatische und/oder aromatische Gruppe, die Biuretgruppen, Urethangruppen oder Isocyanuratgruppen enthalten kann, bedeutet,
R' aus der Wasserstoffatome, geradkettige oder verzweigte niedrigmolekulare Alkylgruppen mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen, Arylgruppen oder Alkylarylgruppen umfassenden Gruppe ausgewählt ist,
χ einen Wert zwischen 0 und 1 besitzt,
y stets größer als 2 ist, wobei
ζ = χ + y ebenfalls stets größer als 2 ist,
η einen Wert von 2 bis 4 einschließlich besitzt und
ρ einen Wert von mindestens 5 hat, und daß es in einer Menge von 0, 05 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Latextrockensubstanz vorliegt.
Die Gruppen R' können beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutyl-, 2-Äthyl-hexyl-, Benzyl-, Phenyl-, Tolyl-, Xyiyl-, Octylphenyl-, Nonylphenyl-, Naphthyl-Gruppen etc. umfassen, während ρ stets einen Wert von mindestens 5 hat und beispielsweise Werte von 5 bis 100 und mehr annehmen kann.
Die in der allgemeinen Formel I angegebenen Gruppen R und R' sind dem Fachmann ohne weiteres bekannt und typische Beispiele dafür sind die Gruppen, die im Fall der Gruppe R üblicherweise an Isocyanatgruppen gebunden sind und im Fall der Gruppe R' Gruppen, die im allgemeinen mit Polyalkylenglykolen und deren Äthern verbunden sind.
Man kann die erfindungsgemäßen Urethan-Alkylen-Mischpolymerisate ohne weiteres durch das Verfahren zu ihrer Herstellung näher beschreiben. Diese Herstellung umfaßt die Reaktion von Polyisocyanaten der allgemeinen Formel 11
10
R—FN = C =
OD
mit 30 bis 100Gew.-% Monoalkyläthern, Monoaryläthern oder Monoalkylaryläthern von Polyalkylenglykolen der allgemeinen Formel III
R'—tO — CnH2n^-OH
und 0 bis 30 Gew.-°/o Polyalkylenglykolen der allgemeinen Formel IV H—tO — C H2nJ-OH
a) Polyphenylenisocyanat der allgemeinen Formel -CH;
15
20
In den obigen Formeln H, III und IV besitzen die angegebenen Indices und Gruppen R und R' die oben definierten Bedeutungen. Die Reaktion erfolgt unter solchen Bedingungen, daß die Isocyanatgruppen teilweise oder vollständig mit den endständigen Hydroxylgruppen der Polyalkylenglykole und ihren Äthern reagieren.
Die Polyisocyanate der allgemeinen Formel II sind dem Fachmann ohne weiteres bekannt. Die erfindungsgemäß überwiegend verwendeten Polyisocyanate sind:
NCO
in der d einen Wert von 2,4 bis 2,8 besitzt, b) Triphenylmethantriisocyanat der Formel
H-C
NCO
c) Polyisocyanate, die durch Kondensation eines Diisocyanats mit einem Polyol unter solchen Bedingungen gebildet wurden, daß sie mehr als 2 freie NCO-Gruppen aufweisen. Ein Beispiel für einen Vertreter dieser Klasse von Polyisocyanaten ist das Reaktionsprodukt aus 3 Mol Toluylendiisocyanat mit 1 Mol Trimethylolpropan, dessen idealisierte Urethanstruktur die folgende ist:
CH3-CH2-C
CH1-O-C-NH-ZVn=C=O
30
35
40
45
50
55
d) Polyisocyanate, die durch Kondensation eines Diisocyanats mit Wasser unter Bildung-von Isocyanuratringen hergestellt sind, und
e) Polyisocyanate, die durch Kondensation eines Diisocyanats mit Wasser unter Bildung von Biuretgruppen gebildet sind. Ein Beispiel dieser Klasse von Polyisocyanaten ist das Produkt der Kondensation von 3 Mol 1,6-Hexamethylendiisocyanat mit Wasser, dessen idealisierte Biuret-Strukturdie folgende ist:
C-NH-(CH2)(I-N=C = O
/Il
O = C = N-(CHz)6—N 0
C-NH-(CH2J6-N = C = O
Die Polyisocyanate können erfindungsgemäC einzeln oder in Form von Mischungen verwendet werden.
ίο Die durch die allgemeine Formel III wiedergegebenen Polyalkylenglykolmonoäther und die durch die allgemeine Formel IV wiedergegebene Polyalkylenglykole sind dem Fachmann ebenfalls bekannt. Man bereitet diese Substanzen durch Umsetzen eines Alkylenoxids oder einer Mischung von Alkylenoxiden mit Wasser oder einem einwertigen Alkohol der allgemeinen Formel ROH. Die Reaktionsbedindungen werden derart ausgewählt, daß die Anzahl der pro Mol Wasser oder Alkohol umgesetzten Oxyalkylengruppen mehr als 5 und vorzugsweise 5 bis 100 und mehr beträgt Das Molekulargewicht der Polyalkylenglykole und ihrer Monoäther liegt vorzugsweise zwischen 800 und 20 000. Erfindungsgemäß sind jene Alkylenoxide geeignet, die 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, wie Äthylenoxid, Propylenoxid oder Butylenoxid.
Die Polyalkylenglykolmonoäther und die Polyalkylenglykole können identische Oxyalkylengruppen oder gemischte Oxyalkylengruppen enthalten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Oxyalkylengruppen um eine Mischui.g aus Oxyäthylengruppen und Oxypropylengruppen. Wenn man eine derartige Mischung verwendet, ist es im allgemeinen bevorzugt, daß die Oxyäthylengruppen etwa 25 bis 75% des Gesamtgewichts ausmachen. Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, die Polyalkylenglykolmonoäther zu verwenden. In allen Fällen ist es möglich, eine Mischung aus Polyalkylenglykolmonoäthern und Polyalkylenglykolen einzusetzen. In diesem Fall soll das Polyalkylenglykol nicht mehr als 30 Gew-% der Mischung aus dem Polyalkylenglykolmonoäther und dem Polyalkylenglykol ausmachen.
Die zur Herstellung der Urethan-Alkylen-Mischpolymerisate der allgemeinen Formel I angewandte Reaktion ist relativ direkt und einfach. Sie erfolgt entweder direkt durch Vermischen der oben definierten Polyisocyanate und der oben definierten Mischung der Polyalkylenglykoläther bei einer Temperatur zwischen 8O0C und 1000C oder in der Weise, daß man die Reaktion in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Toluol, durchführt, wobei man gegebenenfalls einen Katalysator für die Reaktion der lsocyanatgruppen mit den Hydroxylgruppen anwendet, wozu man im allgemeinen tertiäre Amine oder Zinnsalze verwendet.
Die erhaltenen U rethan-Alkylen-Mischpolymerisate der allgemeinen Formel I sind viskose Öle, die in kaltem Wasser löslich sind, jedoch einen Trübungspunkt von etwa 300C bis 500C besitzen. Ihre wäßrigen Lösungen sind stabil und mit Latices natürlicher oder synthetischer Polymerisate verträglich.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Latices umfassen die Latices von natürlichem Kautschuk sowie die Latices von bekannten synthetischen Polymerisaten. Diese Latices enthalten beispielsweise Homopolymerisate von konjugierten Diolefinen, wie Butadien, Methylbutadien, Isopren und deren Homologe; Mischpolymerisate dieser Diolefine mit mischpolymerisierbaren Vinylmonomeren und Acrylmonomeren, wie Styrol, Methylmethacrylat, Vinylacetat, Acrylnitril, Acrylester, Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid etc.; Mischpolymerisate dieser konjugierten Diolefine mit Isoolefinen, wie Isobutylen; Homopolymerisate und Mischpolymerisate von Äthylen mit Vinylmonomeren und Acrylmonomeren, wie den obengenannten, oder mit mischpolymerisierbaren Olefinen, wie Propylen, etc.; Homopolymerisate und Mischpolymerisate von Vinylmonomeren, wie Vinylacetat, Vinylchlorid; Homopolymerisate und Mischpolymerisate von Acrylestern, wie Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Acrylsäure. Methacrylsäure, Acrylamid, N-Methylolacrylamid, Glycidylmethacrylat etc.; Mischpolymerisate aus Vinylmonomeren und Acrylmonomeren, wie Mischpolymerisate aus Vinylacetat und Acrylestern, die Mischpolymerisate aus Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid mit Acrylestern oder die Mischpolymerisate aus Styrol und Acrylestern etc. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung praktisch auf sämtliche bekannten Latices angewandt werden kann.
Diese Latices können die üblichen Additive oder die notwendigen Füllstoffe enthalten, um die Vulkanisation oder die Vernetzung der Polymerisate zu begünstigen und hierdurch die Stabilitäten und die mechanischen und chemischen Eigenschaften der Polymerisate zu verbessern. Schließlich ist es in der Textilindustrie üblich, Ammoniumsalze, wie Ammoniumchlorid, Diammoniumphosphat, etc. dazu zu verwenden, die Vernetzung von Acrylpolymerisaten, die reaktive Gruppen vom Typ der N-Methylolgruppen oder andere Gruppen enthalten, zu begünstigen.
Andererseits weisen die erfindungsgemäß verwendeten Latices der natürlichen oder synthetischen Polymerisate im allgemeinen einen Trockensubstanzgehalt zwischen 25 und 75% und insbesondere zwischen 40% und 50% auf.
Die wärmesensibilisierten erfindunpsgemäßen Zubereitungen erhält man ohne weiteres dadurch, daß man einfach die Urethan-Alkylen-Mischpolymerisate der allgemeinen Formel I mit den Latices vermischt, wozu man eine solche Menge des Urethan-Alkylen-Mischpolymerisats verwendet, die zum Erreichen der gewünschten Koagulationstemperatur notwendig ist. Diese Temperatur kann in Abhängigkeit von dem besonderen Latex und der Menge des besonderen Urethan-Alkylen-Mischpolymerisats innerhalb eines Temperaturbereiches zwischen 300C und 800C gesteuert werden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, die Koagulationstemperatur aus praktischen Gründen der Lagerung der Bäder und ihrer Handhabung auf eine Temperatur zwischen 350C und 55°C einzustellen.
Die Urethan-Alkylen-Mischpolymerisate der allgemeinen Formel 1, die flüssig oder wachsartig sind, können, so wie sie sind, zu den Latices zugesetzt werden oder können in Wasser gelöst werden und dann in Form einer wäßrigen Lösung zu den Latices zugegeben werden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, eine wäßrige Lösung des
Urethan-Alkylen-Mischpolymerisats zu dem Latex zuzugeben.
Die Mengen, in denen man die Urethan-Alkylen-Mischpolymerisate zur Bildung von Zubereitungen, die eine Wärmeempfindlichkeit innerhalb der oben angegebenen Temperaturgrenzen besitzen, verwendet, liegen zwischen 0,05 und 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Feststoffe des gewählten Latex. Die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Latexzubereitungen können für jene Anwendungszwecke eingesetzt werden, für die 5 die herkömmlichen Materialien angewandt werden und sind durch Eintauchen von geeigneten Formen zur Herstellung von dünnwandigen oder dickwandigen Gegenständen und zur Herstellung von dicken Vliesstoffen geeignet, die eine erhöhte mechanische Festigkeit aufweisen, da die Wanderung des Bindemittels beim Trocknen vermieden wird.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. 10
Beispiel 1
Man beschickt einen 2-1-Kolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, mit 500 g Toluol und 100 g des Monobutyläthers eines Äthylenglykol/Propylenglykol- M ischpoly- 15 rnerisats (mit einem Gewichtsverhältnis von 50 :50) mit einem Molekulargewicht von !0 000.
Nach dem Entfernen der in der Mischung enthaltenen Wasserspuren durch azeotrope Destillation der Wasser-Toluol-Mischung setzt man 2,5 g Phenylenpolyisocyanat zu.
Man erhitzt die Mischung während 3 Stunden auf 100°C bis — 1100C und entfernt dann das Toluol durch Destillation im Vakuum bei 170° C/40 mm Hg. 20
Das erhaltene Produkt A ist ein hellgelbes, sehr viskoses Öl, das in kaltem Wasser löslich ist und einen Trübungspunkt von 44° C besitzt.
Man verwendet die folgende Zubereitung:
Gewichtsteile Bestandteil
98 Äthylacrylat/Acrylnitril/Vinyltriäthoxysilan-
Mischpolymerisat-Latex mit einem Trockensubstanzgehalt
von 45% 30
1 10%ige Lösung von A in Wasser
1 10%ige Ammoniumchloridlösung in Wasser
das heißt man verwendet 0,23% des wärmesensibilisierenden Mittels, bezogen auf die Latex-Trockensubstanz.
Diese Zubereitung besitzt eine Koagulationstemperatur von 42° C. 35
Beispiel 2
Man wiederholt die Verfahrensweise des Beispiels 1, wobei man in bezug auf den Monobutyläther des Äthylenglykol/Propylenglykol-Mischpolymerisats (mit einem Gewichtsverhältnis von 50 :50) das Phenylenpo- 40 lyisocyanat mit einem Überschuß von 20% verwendet.
Das erhaltene Produkt B, das freie Isocyanatgruppen aufweist, die mit Wasser reagieren können, ist ein hellbraunes, sehr viskoses öl, das in kaltem Wasser löslich ist und einen Trübungspunkt von 38° C aufweist.
Man bereitet eine Reihe von Zubereitungen wie folgt:
Gewichtsteile Bestandteil
98 Latex mit einem Trockensubstanzgehalt von 46%
1 10%ige Lösung von B in Wasser 50
1 10% ige wäßrige Ammoniumchloridlösung
das heißt man verwendet etwa 0,2% des wärmesensibilisierenden Mittels, bezogen auf die Latextrockensubstanz.
Mit unterschiedlichen Latexarten erhält man die folgenden Ergebnisse:
Latex art
Koagulation C
temperatur C
48° C
39° C
39° C
41° C
56° C
43°
50°
Polyäthylacrylat
Äthylacrylat/Acrylnitril-Mischpolymerisat
Ät hy lacry la t/Acrylsäure/Methylolacrylamid- Mischpolymerisat ίο Äthylacrylat/Butylacrylat/Methylolacrylamid-Mischpolymerisat
Bu ty lacrylat/Methylmethacrylat/Acrylsäure- Mischpolymerisat Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisat
Mischpolymerisat auf der Grundlage von
Vinylmonomeren und Acrylmonomeren
Die obigen Zubereitungen besitzen ohne Veränderung ihrer Koaguüereigenschaften eine Lagerstabilität von Monaten.
Beispiel 3
Man beschickt einen 2-1-Kolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, mit 500 g Toluol und 100 g eines Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-Monobutyläthers mit einem Molekulargewicht im Bereich von 8000 (Gewichtsverhältnis 50/50).
Nach dem Entfernen des Wassers durch azeotrope Destillation gibt man 3,5 g einer 75%igen Lösung eines Polyisocyanats, das man durch Kondensation von Hexamethylendiisocyanat in Gegenwart von Wasser erhält, in einer Mischung aus Äthylglykolacetat und Xylol zu.
Dann erhitzt man 2 Stunden zum Rückflußsieden des Toluols (HO0C) und entfernt dann das Lösungsmittel durch Destillation bei 40 mm Hg bis zu einer Temperatur von 170° C.
Man erhält ein hellgelbes öliges Produkt C, das in kaltem Wasser löslich ist und einen Trübungspunkt von 44° C besitzt.
Man bereitet die folgende Zubereitung:
Gewichtsteile Bestandteile
96 Äthylacrylat/Acrylnitril-Mischpolymerisat-Latex
mit einem Trockensubstanzgehait von 45% 1 10°/oige Lösung von C in Wasser
1 10°/oige Ammoniumchloridlösung in Wasser
2 Mit Nonylphenol blockiertes Polyäthylenoxid.
Man verwendet somit 0,2% des wärmesensibilisierenden Mittels, bezogen auf die Latextrockensubstanz. Diese Zubereitung besitzt eine Koagulationstemperatur von 43°C.
Es wurde auch der Einfluß der Konzentration des wärmesensibilisierenden Mittels C auf die Koagulationstemperatur der oben beschriebenen Zubereitungen untersucht
Es zeigt sich, daß man die Koagulationstemperatur der Zubereitungen durch Steigern der Menge des wärmesensibilisierenden Mittels erniedrigen kann.
Konzentration das Mittels C
0,05 0,1 0,2 03 1
Koagulationstemperatur 46° C 43° C 41° C 37° C 34° C
Man kann somit die Koagulationstemperatur der Zubereitungen genau regulieren.
Beispiel 4
Man beschickt einen 2-1-Kolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, mit 500 g Toluol und 100 g eines Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-Monobutyläthers (Gewichtsverhältnis 50/50) mit einem Molekulargewicht von 10 000.
Nach dem Entfernen des Wassers durch azeotrope Destillation gibt man 5,7 g einer 75%igen Lösung eines Polyisocyanats, das man durch Kondensation von Toluoldiisocyanat mit Trimethylolpropan erhält, in Äthylacetat zu.
Nach dem Erhitzen der Mischung während 3 Stunden zum Sieden am Rückfluß entfernt man das Toluol durch Destillation im Vakuum bei 40 mm Hg bis zu einer Temperatur von 170" C.
Das erhaltene Produkt D ist ein sehr viskoses gelbes öl, das in kaltem Wasser löslich ist und einen Trübungspunkt von 42° C besitzt
Man bereitet Zubereitungen mit verschiedenen Latices in den folgenden Mengenverhältnissen: Gewichtsteile Bestandteile
96 Latex mit einem Trockensubstanzgehalt von 46%
3 10%ige Lösung von Din Wasser
1 10%ige wäßrige Ammoniumchloridlösung
Man verwendet somit 0,6% des wärmesensibilisierenden Mittels, bezogen auf die Latextrockensubstanz. io
Man erzielt die folgenden Ergebnisse:
Latexart Koagulations
temperatur 15
Polyäthylacryiai 55° C
Äthylacrylat/Acrylnif ril-Mischpolymerisat 45° C
Äthylacrylat/Butylacrylat-Mischpolymerisat 53° C
Diese Zubereitungen besitzen eine Lagerstabilität von etwa 3 Monaten.
Beispiel 5
Man beschickt einen 2-1-K.olben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler 25 ausgerüstet ist, mit 500 ml Toluol, 7C g eines Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-Monobutyläthers (Gewichtsverhältnis 50/50) mit einem Molekulargewicht von 10 000 und 30 g eines Polyäthylenglykols, dessen eines Ende durch eine Nonylphenolgruppe blockiert ist und das ein Molekulargewicht von 1524 besitzt.
Nach dem Entfernen der Wasserspuren durch azeotrope Destillation gibt man 7,2 g einer 75%igen Lösung eines Polyisocyanats in einer Mischung aus Äthylglykolacetat und Xylol zu. 30
Nach dem Erhitzen während 3 Stunden zum Sieden am Rückfluß entfernt man dii Lösungsmittel durch Destillation in einem Vakuum von 40 mm Hg bis zu einer Temperatur von 170° C.
Das erhaltene Produkt E ist weiß, sehr viskos, in kaltem Wasser löslich und weist einen Trübungspunkt von 41°Cauf.
Man bereitet die folgenden Zubereitungen: 35
Gewichtsteile Bestandteil
98 Latex mit einem Trockensubstanzgehalt von 46% 40
1 ■ 10%ige Lösung von E in Wasser
1 10%ige wäßrige Ammoniumchloridlösung
Man verwendet somit 0,23% des wärmesensibilisierenden Mittels, bezogen auf die Latextrockensubstanz.
Man erreicht die folgenden Koagulationstemperaturen: 45
Latexart Koagulations
temperatur
Äthylacrylat/Acrylnitril-Mischpolymerisat 42° C
Butadien/ Acryl-Mischpolymerisat ^ 46° C
Athyiacryiat/Acryisaure-Methyioiacrylamid-Mischpojynierisat 630C
Polyäxhylacrylat 47° C
55 Die obigen Zubereitungen besitzen eine Lagerstabilität von etwa 3 Monaten.
Beispiel 6
Man wiederholt das vorhergehende Beispiel mit einer Mischung aus 70 g des Polyäthylenglykol/Polypropy- 60 lenglykol-Monobutyläthers (Gewichtsverhältnis 50/50) mit einem Molekulargewicht von 10 000 und 30 g eines Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-Mischpolymerisats mit einem Molekulargewicht von 1830, die man mit 8,5 g des Polyisocyanats von Beispiel 5 umsetzt
Man erhält eih sehr viskoses, weißes Produkt F, das in kaltem Wasser löslich ist und einen Trübungspunkt von 45° C besitzt 65
Man bereitet die folgenden Zubereitungen:
Gewichtsteile Bestandteile
97 Latex mit einem Trockensubstanzgehalt von 46%
2 10%ige Lösung von F in Wasser
1 10%ige wäßrige Ammoniumchloridlösung
ίο Man verwendet somit 0,44 Gew.-% des wärmesensibilisierenden Mittels, bezogen auf die Latextrockensubstanz.
Man erhält die folgenden Koagulationstemperaturen:
U Latexart Koagulations
temperatur
Polyäthylacrylat 44° C
Äthylacrylat/Acrylnitril-Mischpolymerisat 50° C
20 Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisat 45°C
Äthylacrylat/ Acrylsäure/Methylolacrylamid-M ischpolymerisat 48° C
Die obigen Zubereitungen besitzen eine Lagerstabilität von 3 Monaten. 25 B e i s ρ i e 1
Man bereitet Latexzubereitungen, wobei man den Trockensubstanzgehalt des Latex zwischen 15% und 46% variiert.
Das wärmesensibilisierende Mittel wird in einer Menge von 0,2%, bezogen auf die Latextrockensubstanz, 30 verwendet.
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß man selbst bei sehr geringen Latextrockensubstanzgehalten annehmbare Koagulationstemperaturen erzielt.
Trockensubslanzgehalt Koagulations
des Latex (%) temperatur
46 40° C
30 43° C
23 43° C
18 44° C
15 46° C

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wärmeempfindliche Latexzubereitung aus einem Latex, einem Wärmesensibilisierungsmittel sowie gegebenenfalls üblichen Additiven, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmesensibilisierungsmittel ein Urethan-Alkyien-Mi ehpolymerisat der allgemeinen Formel I
    R—[NH-CO —O [CnH2n-Oi^-R'],, (N=C = O)x (I)
    ist, in der
DE2534304A 1974-08-02 1975-07-31 Wärmeempfindliche Latexzubereitung Expired DE2534304C2 (de)

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