DE2022284A1 - Werkzeugmaschine mit pneumatischer Steuerung - Google Patents
Werkzeugmaschine mit pneumatischer SteuerungInfo
- Publication number
- DE2022284A1 DE2022284A1 DE19702022284 DE2022284A DE2022284A1 DE 2022284 A1 DE2022284 A1 DE 2022284A1 DE 19702022284 DE19702022284 DE 19702022284 DE 2022284 A DE2022284 A DE 2022284A DE 2022284 A1 DE2022284 A1 DE 2022284A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluid
- holder
- pressure
- machine tool
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/43—Programme-control systems fluidic
- G05B19/44—Programme-control systems fluidic pneumatic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/16—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/22—Turning-machines or devices with rotary tool heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/26—Fluid-pressure drives
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/30084—Milling with regulation of operation by templet, card, or other replaceable information supply
- Y10T409/300896—Milling with regulation of operation by templet, card, or other replaceable information supply with sensing of numerical information and regulation without mechanical connection between sensing means and regulated means [i.e., numerical control]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/304536—Milling including means to infeed work to cutter
- Y10T409/305936—Milling including means to infeed work to cutter including fluid drive
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/25—Lathe
- Y10T82/2572—Attachment
- Y10T82/2574—Stop [e.g., carriage, tool, work, etc.]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F, Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmänn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86,DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Hardons and Oliver Inc., 1133 West 96h Street, Cleveland,
Ohio, 44113,
Werkzeugmaschine M/1 pneuwd
Die Lrfiridung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit
I'luidic-uteuersysbemen ,bei denen I'luid-Vers barker zur
steuerung und Betätigung von Werkzeugmaschinen entsprechend
^Qwünachtfju Programmen zur Anwendung kommen, und ·
betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des
iiauptpatenbs (Patonbaniiieldung P 19 19 288.2).
Unter dem Ausdruck "i^luidic-Steuersystem" ist ein
sys bein unter Verwendung von strömungsgesteuerten Schaltund/odei1
Verstarkerelementen zu verstehen, die in der
nachfolgendon Beschreibung mit Pluidic- oder Pluid-lillemente
oder -VerfJbarker bezeichnet sind»
vorliegende■-Brfindung bezieht sich auf eine programmgesteuerte Werkzeugmaschine, bei welcher Wlederdruck-Eluidpjignal-Iiinriorj.bungon
vorgesohon sind, um !''luldkralse alt
v;osQnblloh hohorem Üruok zu abeuorn oder zu bebätigeh, die
-7erπ LUrküL' atifz/oioen, um in au bomabitJeher Weise oln
mm auszufuhren, bei dom in vorgov/ühlber i^olge enb>"
spreohend einor am lioibrolitlaoh eingegobonen Dabonoteuerung
ein oder mehrere vorgewählte Arbeitsgänge oder Funktionen durch die Maschine ausgeführt werden. Gemäß der Erfindung
sind u.a. Fluidverstärker (TA) vorgesehen, die "bei sehr
geringen Drücken, wie z.B. 0,002 at bis 0,0875 at arbeiten, um Fluid-Steuerkreise zu steuern, die bei wesentlich
höherenDrücken im Bereich von 4,2 bis 10,5 at arbeiten
und Fluid-Verstärker (PV) aufweisen, die Betätigungseinrichtungen
zur Erzielung der gewünschten Bewegungen der Maschinenteile zu einer bestimmten Zeit und in bestimmter
Folge bei der Durchführung der vorgewählten Operationen steuern. Die JNlederdruck-Fluid-Verstärker werden vorzugsweise
durch von Hand betätigte Betriebswähl-Ventilschalter
(FS), welche solche bekannter Art sein können, durch schrittweise schaltbare Wählsteuerventile (SV) und durch Begrenzungsventile (IiV) gesteuert, welche ebenfalls bekannter
Art sein können und durch angetriebene Glieder der Maschine betätigt werden.
Die Einrichtung eines pneumatischen Kreises führt zu Einsparungen
an Konsbruktionskosten, an Betriebskosten und an Zeit. Die Verwendung von Fluidkreisen erhöht die Zuverlässigkeit
der Betriebsweise wegen der geringerenAnzahl von bewegen Teilen, der Vermeidung von elektrischen EIemen
ten, die korrodieren, festhängen oder einen Kurzschluß erleiden können und wegen der Verminderung von flUssigkeitsgefüllten
l'eilen, die undioht werden können. Darüber
hinaus ist die Anpassungsfähigkeit der Maaohine bei der Auswahl der durchzuführenden Funktionen und bei der wirksamen
Durchführung dieser Funktionen gegenüber den bisher bekannten Maschinen erhöht, welohe vollständig auf
elektrische oder hydraulische Verstärker In denSbeuer«
eystemen abgasteilt sind.
900850/1411
Das Hauptziel der Erfindung "besteht darin, eine Werkzeugmaschine zu schaffen, bei der steuerbare Fluidic-Steuer-'systeme
der oben zusammengefaßten Art mit den angegebenen Vorteilen zur Anwendung kommen. Die Erfindung ist ausgehend
von einer Werkzeugmaschine mit einem drehbaren Werkzeughalter und einem Werkstückhalter, die zur Durchführung
einer Bearbeitung des Werkstückes relativ zueinander bewegbar sind und mit Einrichtungen zum Bewegen eines der
Halter entsprechend einem vorgewählten Arbeitszyklus re-v
lativ zum anderen gekennzeichnet durch ein pneumatisches
Fluidic-System'.'.-mit einer Quelle für ein Nieder druckfluid,
einer Quelle für ein pneumatisches Medium mit wesentlich höherem Druck, einem Fluidverstärker, der an die Quelle
mit dem höheren Druck angeschlossen ist und auf vorgewählte Fluidie-Signale aus dem Mederdruckkreis zur Steuerung des
pneumatischen Hochdruck-Ausgangsignales aus dem Fluid-Verstärker
ansprechbar ist, ein schrittweise schaltbares Umsteuerventil, das mit dem Mederdruckkreis für aufeinanderfolgende programmierte Verteilung eines Biederdruckfluidic-Signals
auf dieses Fluidsystem verbunden ist, um ausgewählte
Arbeitszyklen zu verrichten,und die Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum
Schalten des Umsteuerventils entsprechend der Bewegung . eines der Halter.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung eines in der
Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispieles. In dieser
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fräsmaschine gemäß der
Erfindung;
Fig» 2 eine Vorderansicht der Maschine gemäß Fig. 1|
000850/1411 - A -
I1Ig. 3 eine Ansicht von oben auf die Maschine gemäß den
Mg. 1 und 2 entsprechend der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung eines Fluid-Verstärkers
(TA), der in einem Steuersystem zur Anwendung kommt}
Fig. 5 eine schematische Sclmittdarstellung einer anderen
Ausführungsform eines Fluid-Verstärkers (PY), der
" normalerweise für den Strom eines Fluids vom Einlaß
zum Auslaß geschlossen ist, jedoch durch ein üiederdruck-Fluidsignal
betätigbar ist, um den Strom eines Hochdruckfluids von seinem Einlaß zu seinem Auslaß
zu gestatten;
Mg. 6a, 6t> und 6c jeweüs eine vergrößerte Darstellung
eines Umsteuerventiles sowie Schnitte nach den
Linien 6b-6b und 6c-6c der Pig. 6a;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie 7-7 der Mg. 1;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einrichtung
zum schrittweisen Weiterschalten der Welle derEinrichtung gemäß Fig. 7, wobei !'eile zwischen
der Schalteinrichtung und dem Umsteuerventil aus GrUnden der Klarheit weggelassen worden sind;
Fig,IO eine schematische Darstellung der Einrichtung zum
schrittweisen Weiterschalten im Schnitt nach der
Linie 10-10 der Fig. 9J
oo8«iomii BAD0RIQINAL
'Tig,11' eine teilweise Ansicht eines Gliedes zur Einstellung
der Halterung von Auslösegliedern zur Steuerung
der Ventilfunktionen;
i'ig.12 eine schema bis ehe .Darstellung der Schalttafel eines
Kontrolltisches mit Maschineneinstell- und Steuerelementen;
und
JiIg «13a', 13b und l;>c jeweils Teile eines Behalt Schemas,
in dem die üluid-Kreise der Haschine dargestellt
' :■■ sind. ..-...' ■ . . -. ".-
Lie .-dargestellte Gesamtvorrichtung umfaßt eine iräsmaschine
A, die mit einem .-entfernt angeordneben Kontrolltisch G verbunden
ist, der vorzugsweise eine selbständige Einheit bildet,
jedoch mit der Maschine über eine Leibung 13 verbunden
ia'tj-'die oiuaolne leitungen enthält, zur Übertragung von
pneuni^tiacheiri uiß'tialen entsprechend einem am Kontrolltisch
-.eingegebenen. Programm, wobei außer diesen leitungen auch
'noch;, elektrische Leitungen zur Steuerung von Elektromotoren
i'Ur den Anbriob des Werkzeughalters und die Druckerzeugung
in einem".hydraulischen; Medium vorgesehen sein können,
Me rr-fismaachine A lob eine' TerbikalnBBchine mit einem
Grundrahmen 1, οLnom drehbaren Werkzeughalber oder einer
Spindel 2, die ein iJehneidwerkzeug -ID triigt, und an einem
am Uahmen in senkrechter Richtung bev/egbaren Sohlitten 3
gelagert ist, sov/le mit einem Werks tttckhalt er in .--form,
eines Arbeitstisches 4, auf dem ein Werke bück W in Üblicher
Weioe aufgespannt sein kann. .Der Arbeitstisch ist parallel
zu zwei horizonbalen Achsen bewegbar| die A.ohae X verläuft
parallel zu der Vorderfläche der ^Iaschine, wie dies auroh
den Pfeil, in l'ig. 2 dargostellb 1st und die Aöhse T ver-
- 6 ■-
809860/ 14 18 Wo 0WQ(NAL
läuft im rechten Winkel zur Achse X, wie dies durch den
Pfeil in Pig. 1 angedeutet. Beide diese Achsen stehen im rechten Winkel zu einer vertikalen Achse Z,entlang der die
Spindel 2 bewegt wird.
Der Arbeitstiach 4 ist an dem Grundrahmen 1 in folgender
Weise abgestützt und angetrieben: ein erster Schlitten 5 ist gleitend an dem Grundrahmen zur Verschiebung entlang
einer festen Bahn parallel zur Y-Achse angeordnet und entsprechend den Erfordernissen durch einen Hydraulikzylinder
Gl-Y angetrieben, der an dem Grundrahmen 1 befestigt ist
und mib einer Kolbenstange 6 an dem Schlitten 5 angreift.
Ein zweiter Schlitten 7, auf welchem der Arbeitstisch 4 be-,festigt
ist, ist zur Bewegung parallel zur X-Achse auf einer festen Bahn auf dem Schlitten 5 gleitend gelagert.
Der Schlitten 7 wird entsprechend den Erfordernissen durch einen Hydraulikzylinder Cl-X angetrieben, der an dem Schlitten
5 befestigt ist und mit einer Kolbenstange 8 an dem Schlitten 7 angreift.
Der Schlitten 3, welcher die Spindel 2 trägt, ist gleitend
an dem Rahmen 1 zur Bewegung entlang einer festen Bahn in Richtung der Z-Achse angeordnet und wird entsprechend
den Erfordernissen durch einen Hydraulikzylinder 01-Z
angetrieben, der am Rahmen 1 befestigt 1st und mit einer Kolbenstange 9 an einem Arm 10 am Schlitten 3 angreift.
Die Spindel 2 wird entsprechend den Erfordernissen durch einen Elektromotor 12 über eine Riemenscheibe 13 auf der
Motorwelle 14, eine Riemenscheibe 15 auf der Spindelwelle
16 und einen Antriebsriemen 17 angetrieben, der um die Rlemensohelben herumläuft.
Die Hydraulikzylinder CfI-X, Gl-Y und 01-Z werden duroh
eine Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt, die von einem Be-
009060/1418
hälter 18 (Fig. 13c) über eine Hydraulikleitung 19 mittels
einer durch einen Elektromotor 23 angetriebene Pumpe 22 gepumpt wird, wobei die Hydraulikflüssigkeit
über eine Leitung 20 ssu dem Behälter zurückfließt.
Das Werkstück W wird durch den Arbeitstisch 4 parallel
zur X-Achse oder Y-Achse oder gleichzeitig parallel zu beiden Achsen bewegt, um in Eingriff mit dem Werkzeug £ zu
kommen. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind veränderbare Bewegungsgeschwindigkeiten des Werkstückes entlang
beiden Achsen möglich und das Werkzeug kann in und außer
Eingriff mit dem Werkstück kommen. Betriebswähler sind
vorzugsweise an dem Kontrolltisch O vorgesehen, um eine
automatische Folge von Arbeitsgängen der Maschine entlang
den drei Bewegungsachsen festzulegen und um den Erfordernissen einer breiten Arbeitsmannigfalktigkeit zu genügen· ■ - " ' . : ' :
'wenn sich der Arbeitstisch entlang den Bewegungsachsen
bewegt, werden seine Endlagen durch einstellbare Anschläge
bestimmt, und es werden Steuersignale für Fluidic-Elemente
erzeugt. Darüber hinaus erzeugen ebenfalls einstellbare Einrichtungen an ZwiBchenlagen des Arbeitstisches entlang
seiner Bewegung in jeder Richtung Steuersignale für Iluidio-''Elemente»
Die Anschläge sind auf einem schrittweise weiter-BChaltbaren
Vielstellen-Anhalte- und Wahl-Umsteuerventil angeordnet, das später näher erläutert wird, während die
Zwischeneinstellelnrichtung zwischen dem Schlitten der In
einer Zwischenlage eingestellt werden soll und dem Grundrahmen oder dem Schlitten arbeitet, welcher den ersten
Schlitten leitend untersetzt.
Da sich die Beziehung zwischen der Oberfläche des Arbeitstischea
und der Sohneldfläohe des Werkzeuges an der
.009850/1416 -β--.
Spindel aufgrund der Ausbildung des Werkstückes und des
Werkzeuges ändert, ist die Einstellung des Werkaeuges entlang seiner Z-Achse verstellbar, wobei ein Anzeigemittel
für mehr als eine Arbeitsstellung des Schneidwerkzeuges
vorgesehen ist.
Die als Heiais bei der dargestellten Vorricutung verwendeten
Fluid-Verstärker I1A können solche bekannter WAr t
^ sein; eine typische Ausfiihrungsform ist schematisch in I-'ig.'l
™ dargestellt. Entsprechend der Darstellung weist jeder Verstärker
eine belüftete Kapsel oder ein Gehäuse a auf, das voneinander agetrennte, Ic coaxial angeordnete liingangs-
und Ausgangskanäle b und c besitzt, durch welche das yiuidwie
z.I3. Luft - mit geringein Druck bei Fehlen einer unterbrechung
hindurchströmt. Dieser Fluids tr om kann jedoch durch
denStoß einer quer gerichteten Strömung eines Fluids mit
geringem Druck unterbrochen werden, welches durch eine oder mehrere Üteuerkanäle d eintritt, so dai3 der Ausgang durch den
Kanal c bis auf den Druck WuIl verringert wird.
Die anderen Typen der verwendeten Fluid-Verstärker PV
fc sind ebenfalls solche bekannter Art, wie i'luid-Strahlverstärker
oder Üchalt-Steuerventilei eine typische Ausfiihrungsform
ist schematisch η Fig. 5 dargestellt und weist eine belüftete Kapsel a' auf. hin Fluid, wie s.13· Luft,
mit. hohem Druck wird dem Einlaßkanal e zugeführt und strömt
• durch den iiuslaßkanal f, wenn eine derartige Strömung aufgrund
eines Hiederdruck-Fluidsignales ermöglicht wird, das
duroh den Kanal g augeführt wird. Ein bewegbares mechanisches Venti!glied h verhindert normal erweise die Strömung
des Fluids von dem Kanal e zi. · Kanal f, leitet jedoch diese
Strömung zu einer lJntleerungsci'1'nung i. Wenn ein lUe-
-"irdruok-Fluidaignal duroh den Ji-juuerlranul g zugeführt wird
009860/U16 8AD original
■- 9 -
wird cue iienibran ,] nach unben bewegt und awar in die in
.ϊ'ί&ν-.5 dargestellte Lage, wodurch eine Öffnung k verschlossen
v/ird, die eine unterschiedliche "Verteilung des i'luiddruckea.
bewirkt» dm das Glied h nach unben in die inl''ig.
dargestellte Lage zu bewegen, dam.b das I'-'luid von dem Einlaßkanal e r/um Auslaßkanal f sbrömen kann. Mne Ausfiihrungs-/i'orm
eitioa derartigen /luidveratärkers, der im Zusammenhang
mit der uriindun^aur um/eudunü1 kommen kann, Ist das Modell
2010 der .,orbhoast IPluidicn, Inc. of Amity- ifoad, Bethany,
üonnectiaub.
In der lkischlne sind ümobeuervenbile UV vorgesehen, von
denen oinu b^piscae Αιιοführungsform In den Fig. 6a, 6b und
6o dar,3o;j boLi υ is b, Ihn' kjV/eck dieser Ventile bes beht darin,
einen Pluidstrom von einem■ einzelnen Kanal zu einem aus
mehrerou Katiiilon ausgewählten !Canal zu ermöglichen oder
Limf'fiiiohrb. jJas in diesen Piguren dargestellte Umoteuervqübil
v/ei.-5b olneti uLnaolkanal 1 und sechs andere Kanäle ni bis
r auf, von denen jeder ausgewählt werden kann, udi in Terb.indan;!
mit dem Kanal 1 au bretori. Diesen Ventil besitzb
einen .L/thrion o, der oin stabionäros Venbilglied b trügt,
v/eLctujj fJoinorrioL i;ii die K'anälo 1 bie r aufv/eiot, sowie
ein' nnjüeiy/iHiid atic';oo-rdnotoH- drohbareu Vonbilglied ti, das
di.o goz/Unrjohte Uuhlvai'lilndung hers toll b. a)ao öllod.u lab
verscli.iebbnr auf Ginor V/oilo V angoordii0t, dlo drehbarjiind
fulln.- .jowitnjjoht, nxLhl vorochiobbai? Lm Rahmon U gGlagört
ist. üai (riLud u -./.i.r-rrd"ur.oh öl η α Uruokfodor W, woLcho sich
?;win::hfm Heu Gll<jdo:mi u und ζ abubllUib, gogon dan Glied
b dioht'jn'l aiHiedrlickt;, uan drohbaru Gliod u beul.l;st alnon
rl n^fürml-iiuu Knniii :/ un noinor mib dom stabionäron
f, in tiarlihrnn,; f)behon(lf)U Ji'llloho, woboi. dieHor Kanal
u" j'id )v ZnIA) mi.t Λ>)ί\\ Itinal 1 in Twrbindung sboht, Dio
Auiiiunk-uiitltt m bi;i r mütidoii Ln 'üXi'uunßeii ift1 bis νΛ auf),
dlo 7/uhlv/oLMfi mit olnom Lm alLgwaoinon radial {iO
\k
- ίο -
Kanal ζ in dem Glied u in Verbindung kommen können, der mit
dem,ringförmigen Kanal y in Verbindung steht. Auf diese
Weise steht der Kanal 1 jederzeit mit dem ringförmigen Kanal y und dem radialen Kanal ζ in Verbindung. Wenn das drehbare
Glied u schrittweise v/eitergeschaltet wird, bewegt sich der Kanal ζ in eine Lage, in der er mit einer speziellen
Öffnung der Öffnungen m1 bis r1 in Verbindung steht,
so daß das Venbil den Einzelkanal 1 mit einem ausgewählten Kanal der Kanäle m bis r in Verbindung bringt.
Jedes der weiter unten erwälinten Umsbeuervontile entspricht
enbweder dem darges bellten Ventil(ist diesem ähnlich}, wobei
einige in der Anzahl der Kanäle der Vielkanalanordnung
abweichen.
Bei der dargestellten Haschine wird Luft als Fluid in beiden
i'ypen der Elemente I1A und PV verwendet. Die in den
li'luldrelais TA verwendete Luft besitzt'einen Druck von
0,002 ab bis 0,0873 ab (alle hier angegebenen Dru'cke sind
normlerb) und vorzugsweise einen Druck von 0,0703 ab, wobei
die Luft, die an den ötouorkanUlen g des Fluidversbarkers
tk PV zur Anwendung komnib, den gleichen geringen Druck aufwölbt,
üio durch die Elnlaß-und AualafJkanUalo e und f do«
Ii'Lu Ld-Vor a barkers PV hindurchsbrömondo Lufb boaitat einen
hohen Druck von 4,2 bin 10,5 afc (vorzugnweLßö 5,6 ab),
wobei. (ILooor Druck ausreichend Ist, um UbIloho
Liifbbobfiblgun^iJVonblLo »ur Steuerung dos iJbromeo -einer
Ι'ΊίΙππ L&lcoL b au dan llydrnuLlkzylindorn zu abhalten. V/ie
fjohonml. büoh in B1Ig, Lja dr dargo.i tollt, wird Lufb mit
dom gov/llnuohbon hohen Druck und genllgondor Ualnholt; aowie
om Vo Ium?) η ana öl nor gootgneton "lUiollo, dia ala
r; ίίί) (lnrgofJbolib LfJb1 zugofMhrb, ULn L'oll dlouer
Luft; obfümb duroh oin UruokmlndorvunblL 2ß, wolohüfj doti
Ö09Ö5Q/U16
- LL -
BAD ORIGINAL
;■■: ; ■.■;■ .■'■;■■; - ii - :
Druck auf den gewünschten geringenWert von "beispielsweise...
0,0703 at vermindert. Die hierbei entstehende Wiederdruckluft
wird durch Leitungen 27 zu den Einlaßkanälen sämtlicher
' IDA-Elemente und zu Einlaßkanälen einiger Umsteuerventile
geleitet. Die Hochdruckluft wird durch Leitungen 28 zu
den Einlaßkanälen sämtlicher PV-Elemente geleitet.
Die Fig. 7 "bis IO zeigen ein. schrittweise ashaltbares und
Auswahlumsteuerventil 31 zur Steuerung der Bewegung des zweiten Schlittens 7 entlang der X-Achse, welcher denArbeitstisch
4 relativ zum ersten Schlitten 5 trägt. Ein
identisches schrittweise weiterschaltbares Element 32 ist zur Steuerung der Bewegung entlang der Y-Ächse des ersten
Schlittens 5 relativ zum Grundrahmen 1 vorgesehen, so daß nur das Element 31 im einzelnen beschrieben wird.
In einem Hilfsrahmen 33 des ersten Schlittens 5 ist eine
erste WeHe 34 drehbar gelagert, die im allgemeinen parallel zur X-Bewegungsrichtung verläuft und in sechs Drehstellungen
bei der dargestellten Ausführungsform schaltbar ist. Der zentrale Teil der WeHe ist im Querschnitt sechseckig mit-.-sechs gleichen Seiten 35 ausgebildist. Die Seiten
sind Ia einzelne Segmente durch axial voneinander entfernte
Hüten 36 getrennt, wobei in einige dieser Hüten einstellbare
Anschläge 37 mit gewünschtem axialem Abstand angeordnet sind; die Anschläge 37 weisen Schrauben 38 zur Feineinstellung
auf. Es sind zwei axial mit Abstand zueinander
angeordnete Reihen von jeweils sechs Anschlägen pro Reihe
in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen ι die Anschläge jeder Reihe können, falls erwünscht, In der gleichen
Hut 36 vorgesehen sein, Mir eine gegebene Sohältstellung
der Welle 34 sind dleAnschlüge angeordnet, um an einen
Arm 39 (vgl. Fig. 1) anzustoßen, der durch den zweiten
8008SQV1UTS
8AD ORIGINAL
Schlitten 37 getragen ist und zwischen die Anschläge hineinragt. Die Anschläge jeder Schaltstellung der Welle sind
angeordnet, um die Bewegung des Armes 39 und daher des Schlittens 7 in beiden Richtungen bei einer vorbestimmten
Lage für die Einstellung der Welle anzuhalten.
Die Welle 34 ist durch gegenüberliegende federn 41 gehalten,
die zwischen Kragen 42 und angrenzende !eile des Rahmens 33 wirken, um eine axiale Bewegung der Welle 34 bei jedem
" Eingriff des Armes 39 mit einem Anschlag 37 über eine entfernung
in eine Endlage der Welle in einer besonderen axialen Bewegungsrichtung zu ermöglichen, wobei die Entfernung
durch den Abstand zwischen dem Kragen 42 und dem entspre- chenden Rahmenteil bestimmt ist; die Welle weist in der Mhe
eines Endes eine ringförmige Hut 43 zur Aufnahme eines Betätigungsgliedes
44 eines|üblichen Begrenzuugsventiles LV-I auf (Hg. 7 und 13c). Die Welle 34 trägt ebenfalls ein
Umsteuerventil SV-I, das demjenigen gemäß den Pig. 6a bis 6c ähnlich ist und bei welchem der Einzeleinlaßkanal mit
einer Quelle mit niedrigem Luftdruck verbunden ist, während serchs Auslaßkauäle entsprechend der nachfolgenden Be-
fe Schreibung verbunden werden, uie Anordnung von teilen ist
derart, daß bei Bewegung des Schlittens 7 durch den Jyliuder
Gl-X, so daß der Arm 39 an eine Ansclilagschraube 36
anschlägt, das Begrenzungsventil LV-I-wirksam vor dem Anhalten
der Gleitbewegung1 arbeitet.
Die VieHe 34 und damit der bewegbare l'eil des Umsteuerventiles
SV-I wird in jede der sechs Stellungen durch einen Zylinder 02-X (!''ig. 2, 10, 13b) bewegt, der an dem ersten
Schlitten befestigt ist und auf seiner Kolbenstange 4!>
eine Zahnstange 46 trägt, die mit einem Ritzel 47· kämmt., das auf der Welle 34 angeordnet ist. Das Uitael ist mit der
. 009850/H16 BA0 0Rie,NAL
',velie durch eine !Freilaufkupplung 48 verbunden, die einen
Drehantrieb des iützels auf die Welle zu übertragen gestattet,
wenn das Ritzel in einer Richtung angetrieben · wird und einen Drehantrieb unterbindet, wenn das Ritzel
in der anderen Richtung umläuft. Die Bewegung des Kolbens in dem Zylinder GZ-Ä ist so bemessen, um die Welle 34. entsprechend
einem Sechstel einer Umdrehung bei jedem Hub zu drehen, nach welchem die Welle gegen v/eitere Drehung
durcn. eine übliche Sperre 49 aus Kugel und Peeler gesichert
ist, die an dem itahmeh 33 vorgesehen ist und in eine von
entsprechend augeordneten Vertiefungen 30 auf der^Welle
eingreift.
Das System umschließt Mittel, die zwischen dem ersten und
dem zweiten Schlitten 5 und 7 wirken, um ausgewählte Begrenzungsventile LV-3-1 bis einschließlich L-V-3-6 in
den Leitungen zu betätigen, die zu den Mehrfaehkanälen
des umoteuerventiles SY-I führen, wie dies in I'ig. 13c
dargestellt ist und zwar zu passenden Zeiten während der .bewegung des Arbeitstisches in der X-Rlchtung. Dieses Mittel
besitzt eine horizontal hervorstehende Platte 51 (i'ig. 1, 2,· 11), welche oberhalb des l'eiles 52 des ersten
Schlittens liegt. Die Platte 51 besitzt sechs Schlitze 53,.die sich parallel zur X-Achse erstrecken. Diese Schlitze
tragen in einsteLbarer Weise Schaltnocken 54» die in den
Schlitzen geeignet angeordnet sind, wobei jeder Schaltnocken das Arbeitsglied 55 eines entsprechenden Ventiles
LV-3-1 bis LV-3-6 (Mg. 13c) niederzudrücken, die an dem
nach oben sich erstreckenden Teil 52 des ersten Schlittens
5 angeordnet sind.
Zur Steuerung der Bewegung den-©raten- Schlittens 5 mit
Bezug auf den Grundrahmen 1 aind im v/eaentl.Lolia^
Einrichtungen,mit Aufnahme zur Jülnsbollung, !/o/'.-
■ 009860/U lü ■ ■"'-," U
Diese Einrichtung umfaßt ein einstellbares Anhalte- und,
Umsteuerventil 32 ähnlich dem Umsteuerventil 31, das weir
ter oben beschrieben vorde. Das Ventil 32 ist durch einen. Rahmen 56 auf dem Grundrahmen 1 angeordnet und weist eine
Welle 57 ähnlich der vorher beschriebenen Welle 34 auf, die parallel zur !-Bewegungsrichtung angeordnet ist und
geeignet einstellbare Anschläge 58, ähnlich denAnschlägen 37 trägt. Die Anschläge 58 werden wechselweise durch einen
Arm 59 berührt, der vom ersten Schlitten vorsteht und zwischen, diese Anschläge eingreift, und die Welle 57 in axialer Richtung,
wie vorher beschrieben, bewegt. Diese Welle kann in sechs Schaltstellungen durch den Zylinder Ö2-Y (Jj1Ig. L,
13b) gebracht werden j die Welle trägt ein Umsteuerventil
■SV-2 ähnlich dem Ventil SV-I, das weiter oben beschrieben
wurde und sechs Mehrfaehkanäle besitzt;
Die Ventile LV-4-1 bis LV-4-6 (Pig. 13c), die auf einem
nach oben gerichteten £eil 61 des Grundrahmens angeordnet
sind, werden entsprechend den Erfordernissen durch einstellbare Schaltnocken 62 betätigt, die in Schlitzet! einer
Platte 63 angeordnet sind, welche am zweiten Schlitten P befestigt ist und oberhalb des Seiles 61 liegt.
Der dritte Schlitten 3, welcher sich in der vertikalen
oder Z-Richtung bewegt, weist an einer Seite einen Rahmenteil 64 auf, der einen !rager 65 drehbar lagert, weloher '
an seinem unteren Ende 4 einstellbare Ansohlagsohrauben 66 (I'lg. 2, 3) trägt, von denen Jede, wenn sie in einer
bestimmten Winkellage relativ zur Drehaohse des Trägers
liegt, an eine Schulter 67 an dem Grundrahmen 1 der Masohine
anaohlägt, wenn der Schlitten 3 Biöh in einer unnOEllung
befindet, Dieser drehbare Ansohlagsohrauben-
'■' - ; " ■ ' ■-" —15 -
..009860/1418'
■■■.■ ■:;. ... - 15 - ..■: ;
träger 65 wird schrittweise in seine vier Betriebsstellungen durch, einen Zylinder C2-Z (Pig. 2,3, .:13b) geschaltet, der an seiner Kolbenstange eine Zahnstange aufweist und ein Ritzel antreibt, das einer Freilaufkupplung
mit dem Träger in ähnlicherweise verbunden ist, wie sie in Verbindung mit den Eig. 8 und 9beschrieben ist, was
weiter unten erläutert wird.
Eine Ventileinheit, die ein ümsteuerventil SV-3 (Mg. 13a)
in der dargestellten Ausführungsform bildet, ist vorzugsweise innerhalb des Hmtrolltisches G angeordnet. Das Umsteuerventil ist demjenigen ähnlich, welches in den 3?ig.
6a, 6b und 6c dargestellt ist, jedoch mit derAusnahme, daß acht Auslaßkanäle vorgesehen sind, von denen jeder
wahlweise mit einem Einlaßkanal an eine Üederdruckleitung
27 nach dem schrittweisen Weiterschalten der Welle, auf
welcher der bewegbareTeil angeordnet ist, anschließbar ist.
Das Weiterschalten wird durch eine Kolbenstange 71 eines Zylinders C-3 bewirkt (3?ig. 13c).· Die Kolbenstange 71 trägt
eine Zahnstange 72, die ein Ritzel 73 antreibt, um die Welle
73 übereine Ereilauf - oder Einwegkupplung zu drehen.
Der bewegbare Teil des Ventiles*SV-3 ist auf der Welle 74
angeordnet, welche gegen ungewünschte Drehung in ähnlicher
Weise gesichert ist wie dies in Verbindung mit den Fig. 9
und IO beschrieben ist. Die Kolbenstange 71 ragt über beide
Seiten des Kolbens hinaus, so daß sie wahlweise das Ventil
LV-30 bzw. LV-31 an gegenüberliegenden Endlagen der Kolbenstange betätigenkann. Wenn das Ventil SV-3 geschaltet ist,
verbindet es die Luftleitung 27 mit einer der Luftleitungen
81 bis 88 (11g. 13a, 13b, 13c), die mit den Vielfach-Aus-Toßkanälen
des Ventiles SV-3 verbunden sind.
x>er Kontrolltisoh G weist eine Arbeitsfläche 91 auf, die
Bchematisoh in Pig. 12 dargestellt ist und hervorstehende
000650/1415 - 16 -
BAD ORiGfNAL
von Hand "bewegbare Betätigungselemente 92 von Betriebswahl-Luftventilschaltern
aufweist, von denen jeder durch eine Kennziffer I1S und eine Zahl bezeichnet ist. Diese Schalter
sind solche bekannter Ausführung und als Zug-Druckschalter
ausgebildet, die in der gezogenen Stellung den Durchgang von Luft von einer der Leitungen 81 bis 88 gestattet, um die
Durchführung der bestimmten Funktion zu ermöglichen. "Venn
deshalb diese Ventile sich in der gezogenen Lage befinden, wird eine durch die Symbole und die Anzeige auf deiv Arbeitsfläche
angegebene Punktion durchgeführt. Die Ventile sind in der gedrückten Lage in Pig. 13a, 13b und 13c dargestellt,
Daher sind beispeiel.sweise in li'ig. 13c die Ventile i'S-10
bis Ii1S-IO-S in der Stellung dargestellt, in welcher -iederdruckluft.
zu dem Steuerkanal von I1A-6 und nicht zu dem
Steuerkanal T.A-5 zugeführt wird, während in der gesogenen
Lage Luft zu dem uteuerkanal von I1A-5 jedoch nieht zu dem
Steuerkanal von Ήϊ-6 zugeführt werden kann. Die von :iand
betätigbaren Teile dieser Ventile sind vorteilhaiterweise
auf dem in Fig. 12 dargestellten Kontrolltisch in senicrocuten
Heihen entsprechend den durchzuführenden lunktionen und
in horizontalen .ueilien angeordnet und' zeilen dabei äi ο .. olge
der Schritte au, die bei der Durchführung dieser funktionen
ausgeübt werden.
In dem Diagramm dor 1'1Ig. 13a, bis 13c verbinden Leituigeu
28, die der Klarheit wegen nur zum 'feil dargestellt sind,
die llochdruckzufülirleituug 25 mit den .Einlassen sämtlicher
Schaltventileinheiten PV. Leitungen 27, die ebenfalls der Klarheit wegen zum Teil dargestellt sind, vorbinden die
üiederdruckluft von dem Druckminderventil 26 mit dem Betriebawälilschaltcr
SV-3 und von da über eine der Leitungen
bis 88 mit anderen Schaltern uud den iU
- 17 -
oomomis
Aus.den Pig, 12, 13a und 13c ist ersichtlich, daß die Leitungen
Sl bis 88, welche an die Auslaßkanäle des. .Umsteuerventiles
SV-3 angeschlossen sind, mit den Einlassen der Betriebswahlschalter
FS-22-1 TdIs 1'1S-22-8 auf dem Kontrolltisch
in Verbindung stehen und daß bei angehobenen Betätigungselementen dieser Schalter der Schalter mit dem Einlaß des
Ventiles LY-3O in Verbindung steht, welches normalerweise
offen und mit einem Steuerkanal des i'luidrelais TA-I
verbunden ist, dessen Auslaß mit dem Steuerkanal eines folgenden
riuidrelais 'JA-2 in Verbindung steht. Der Auslaß des
iielais i'A-2 steht.mit dem Einlaßkanal des -^egrenzungsventiles
LV-31, welches normalerweise offen und mit dem Steuerkanal des iielais !A-1 verbunden ist, und ebenso mit dem
Steuerkanal eines nachfolgenden i'luid-Relais !A-S in Verbindung.
JJer Auslaß des Relais !A-3 steht mit dem Steuer-r
kanal des folgenden Pluid-Relais TÄ-4 in Verbindung, dessen
Auslaß mit dem Steuerkanal eines I'luid-Verstärker3 PV-I ·
verbunden ist. Der Auslaß dieses Verstärkers, wenn er durch ein Signal vom Relais I1A-4 betätigbist, g^ibt Luft mit hohem
Druck an luftgesteuertes Hydraulikventil OV-I ab, welches
die Strömung von Hydraulikflüssigkeit zu dem Zylinder 0-3 zur schrittweisen Weiterschaltung des Betriebawahlventiles
SV-3"überwacht; die unden der Kolbenstange 71 des Zylinders
ü-3 betätigen wahlweise die" normalerweise offenen Begrenzungsventile
LV-30 und LV-31, um den l<'luidkreis durch da3
Ventil zu unterbrechen. Die Reihen der tfluidrelais TA-I
IdIb TA-4 erzeugen und erhalten ein pneumatisches Signal,
welches auf das Steuerventil OV-I einwirkt, um den Kolben in dem Zylinder C-3 zur Durchführung der gewünschten Schaltbewegung
des Ventilen SV-3 zu bewegen. i'Jach Vollendung der
Kolbenbewegung flir den Schaltvorgang 1st dag Ventil LV-31
"betätigt, um den Fluidkrela zu unterbrechen, welohor ein
derartiges Signal beibehalten hat und um daa Hydraulikventil
OV-I wieder zurückzuführen, welches zu diesem Zweck feder-
009850/1415 - iß -
BAD ORJGfMAL
■belastet ist« Pie Tätigkeit des; Umsteuerventiles SV-3unterbricht
jede Leitung durch SV-3,· um die angezeigte ZurLtekführung
zu gestatten. Bin neuer Kreis? zur Erzeugung einer
Solialtbewegung kann nicht aufgebaut werden, bis der Zylinder
C-3 vollständig in seine Ausgangslage zurückgeführt ist.
Der Kreis, durch welchen Signale erzeugt und durch das
Umsteuerventil SV-3 geführt werden, um die Schalt- und
Sbkführbewegungen des Kolbens des Zylinders C-3 zu steuern,
welcher das Ventil SV-3 steuert, ist in Eig. 13c dargestellt.
Die sechs Vielfachkanäle im stationären Teil des Ventiles SV-I sind Einlaßkanäle, die getrennt mit den
Begrenzungsventilen LV-3-1 bis LV-3-6 verbunden sind? jedes
dieser Ventile ist im Handel erhältlich und erzeugt einen Luftstoß, wenn das zugehörige Betätigungselement nach unten
gedrückt wird. Der Einzelkanal des drehbaren Elementes des Ventiles SV-I wirkt als ein Auslaßkanal, der wahlweise
mit einem der Einlaßkanäle der Ventile LV-3-1 bis LV-3-6
verbunden werden kann und der mit einer Leitung 93 in Verbindung
steht, die mit dem Steuerkanal des ersten 3?luidrelais TA-I derjenigen Reihe der fluid-Steuereinheiten verbunden \
1st, die das Ventil OV-I des Zylinders 0-3 steuert. Das .
Begrenzungsventil LV-30 ist ebenfalls mit diesem Steuerkanal verbunden. Die jeweils ausgewählten Ventile dieser'impulserzeugenden
Ventile sind wie welter oben angedeutet durch entsprechende
Schaltnocken 54 auf dem Glied 51 des zweiten Sohlittens 7 betätigt, welcher den Arbeitstisch 4 zur Bewegung
in der X-Riohtung trägt.
In ähnlicher Weise 1st das Umsteuerventil SV-3 (Fig· 13o)
mit dem ersten Schlitten 5 verbunden, welcher sich, in Y-Riohtung
bewegt und besitzbVielfaChkanäle in seinem stationären Glied, die mit Impulserzeugenden Begrenaungsven-
- 19 -
008860/1A18
tilen LV-4-1 "bis LV-4-6 verbunden sind, so daß "beim Niederdrücken
des Betätigungsgliedes eines dieser Ventile durch einen Schaltnocken 62 auf dem Glied 63 am ersten
Schlitten 5, der sich in Ϊ-Richtung "bewegt, ein geeigneter
Impuls erzeugt wird. Der Einzelumschaltkanal des Ventiles wirkt als Auslaßkanal und steht mit der Leitung 93 in
Verbindung.
Die Begrenzungsventile LV-I und LV-2 (Fig. 1, 2 und 13c)
die durch die axiale Bewegung der Wellen der schrittweise weiterschalfbaren Anhalte- und Wähleinrichtungen 31 und
32 "betätigt und deshalb durch die Bewegungen entlang der X-Richtung und der Y-Ilichtung betätigt werden, sind vom
Impuls erz euger-l'yp und ebenfalls durch getrennte Leitungen
mit der Leitung 93 verbunden. Darüber hinaus ist das von Hand mittels Druckknopf betätigte Impulserzeugerventil LV-32
zum Starten des Arbeitszyklus durch ein elektrisch gesteuertes Begrenzungsventil LV-8 mit der Leitung 93 verbunden.
Die Leitungen 81 bis 88 sind ebenfalls (Pig. 13a) mit den Einlassen der Schalter I1S-IO-I bis I1S-10-8 verbunden,
die die Bewegung des Arbeitstisches parallel zu der X-Achse bei einer großen Geschwindigkeit in einer Bewegungsrichtung
steuern; andererseits sind diese Leitungen mit den Schaltern ES-Il-I bis FS-Il-S verbunden, die die Lewegung
des Arbeitstisches bei großer Geschwindigkeit in der entgegengesetzten X-Richtung steuern.
Die Leitungen 81 bis 88 sind auch einerseits mit denllinlässen
der Schalter Ϊ8-12-1 bis FS-12-8, die die Bewegung
des Arbeitstisches bei Vorschubgeschwindigkeit parallel zur X-Achse in einer Bewegungsrichtung steuern und andererseits
- 20 BAD ORIGINAL
009860/1415
mit den Einlassen der Schalter FS-13-1 "bis FS-13-8 verbunden,
die die Bewegung des Arbeitstisches bei Vorschubgeschwindigkeit in der entgegengesetzten X-Eichtung steuern»
Wenn einer der Schalter PS-10-1 bis ES-10-8 an den Kontrolltisch
gezogen wird und die leitung 81 bis 88, die hieran verbunden ist, mit der Druckluftzuführung durch den
Schalter SV-3 verbunden worden ist, wird Luft am Steuerkanal des Relais TA-5 abgesperrt, so daß die Luft dann
durch das Kelais strömt, dessen Auslaßkanal mit dem Steuerkanal des Pluid-Verstärkers PV-2 rerbunden ist, dessen Auslaßkanal
mit einer Seite eines üblichen luftbetätigten, federzentrierten Ventiles OV-2 verbunden ist, um Luft liohoti
Druckes in dieses Ventil zu leiten, welches die Strömungsrichtung einer Hydraulikflüssigkeit zu dem Zylinder G-I-X
zur Bewegung des Arbeitstisches 4 in einer Richtung parallel zu der X-Achse steuert, und weiterhin durch diele! 'tu η gen
19a und 20a strömt, die sich von dem Ventil OV-2 su dein
Zylinda· Gl-X .über übliche veränderbare Drosselventile OV-3
und OV-4 erstrecken.
Wenn einer der Schalter FS-Il-1 bis I1S-Il-B an dem Koηtrο11-.tisch
gezogen wird, steht dieser Schalter mit dem Steuerkanal des Fluidrelais I1A-6 in Verbindung, dessen Ausgaugkanal
ein Steuersignal für den l<'luid-verstärker PV-3 liefert,
dessen Hochdruckluftausgang mit der anderen Seite des Ventiles OV-2 in Verbindung steht und die Hydraulikflüssigkeit
zu dem Zylinder Gl-X leitet, um den Arbeitstisch 4 in die entgegengesetzte Ridatung parallel zur X-Achse zu
bewegen.
Wie ebenfalls aus der Pig. 13a ersichtlich, sind die Auslaßkanäle
der Sohalterreihen I1S-IO-I bis jj'ü-10-8 entsprechend
- 21 -
009850/U1S
1022214
den unteren oder unwirksamen Stellungen dieser Schalter mit denAuslaßkanälen der Schalterreihen 51S-II-*! Ms FS-II^S
entsprechend der oberen oder aktiven Stellung dieser Schalter verbunden, wahrend die Auslaßkanäle der Schalter 3?S-11-1
bis ES-Il-S entsprechend den unteren oder unwirksamen
Stellungen dieser Behälter mit den Auslaßkanälen der Schale
ter SS-10-1 "bis Ii'S-10-8 entsprechend den oberen oder aktivenStellungeri
dieser Schalter verbunden sind. Demgemäß muß
zur Erzielungeiner Bewegung des Kolbens des Zylinders G1*X
in einer Richtung ein Schalter einer jeden Schalterreihe
nach oben gezogen und der entsprechende Schalter der anderen
Reihe nach unten gedrückt werden*
Jeder der Schalter 1?S-12-1 bis PS-12-8, der am Eontrolltisch nach oben gezogenwird, bewirkt eine Verbindung der
entsprechenden leitung 81 bis 88 mit dem Steuerkanal des
iluidrelais PA-7, dessen Ausgang mit dem Steuerkanal des
ELuidverstärker PV-4 verbunden ist, der mit dem veränderbaren Drosselventil ÖV-3 in Verbindung steht, während
jeder Behälter Ϊ8-15-1 bis PS-13-8 der nach oben gezogen
wird, die entsprechende Leitung 81 bis 88 mit dem StöuiSrkanal
des Fluidreläis TA-8 verbindet| dessen Ausgangökarial
mit dein üteuerkanal des !''luid-Verstärkers PV in Verbiftdung
steht,, dessen Hochdruckluftauslaß mit dem Drosselventil ov-4
in Verbindung steht, Wenn deshalb eine Leitung 81 bis 88 .
mit iaederdruckluft durch den Schalter SV-3 gefüllt wird,
entsteht ein Steuersignal, welches die Luftströmung durch
das KLuldrelaia unterbricht, zu welchem der Luftstrpm, durch
den Betriebewähler geleitet ist.
Die Ventile OV-3 und OV-4 steuern die ^esohwindlgkeit
4&B ArbeitstisoHes bei der VorBchubgeaohv/indlglEeit in
Bichtungen parallel zu der X-Aohae, v/obei die i
Vor0ohubig©öOhwinaigkeit durch llnDbellung des
009860/U16
steuerventiles EV-X erhalten werden kann, das an die Ventile OV-3 und OV-4 angeschlossen ist.
Die Auslaßkanäle der Schalterreihen 13-12-1 bis -13-12-8 "
und der Schalterreihen FS-13-1 bis FS-13-8,sind in ähnlicher
Weise mit den Auslaßkanälen der Schalterreihen FS-10-1 bis lS-lö-8 und den SchaIterrelheη.1S-11-1 bis lS-11-8
verbunden, so daß eine Bewegung des Kolbens des Zylinders
01-X nur dann eintreten kann, wenn ein Schalter einer
Reihe gezogen und der entsprechende Schalter der anderen
Reihe gedrückt ist.
Der Zylinder 01-Y ist in ähnlicher Weise angeschlossen und
gesteuert, um die gewünschten Bewegungen des Arbeitstisches in den X-Richtungen zu erreichen undz/war durch
Ziehen eines ausgesuchten Schalters der Betriebswählschalter · FS-H-I bis 13-14-8, FS-15-1 bis 13-15-8, 13-16-1 bis S1S-Io-S
und 1S-17-1 bis 13-17-8 am Kontroütisch. Die Teile des .■.,,;.
Kreises zwischen diesen Schaltern und dem Zylinder 01-¥
sind zur Übersichtlichkeit durch einen Block 94 in Fig. 13a angedeutet.
Die Leitungen 81 bla 88, die mit den Auslaßkanälen des
Umsteuerventiles SV-3 (!ig. 13a) verbunden sind, stehen
mit denEinläasen der Betrl ©bswählaohalter FS-19-1 bis FS-19-8
(Fig. 13b) in Verbindung, die die Bewegungen des Kolbens
des Zylinders 02-X steuern, der das Urasteuerventil SV-I
und die Ansohläge an der Einrichtung 31, welohe mit dem
zwöiten Schlitten 7 verbunden ist, der in der X-Riohtung
bewegt wird, schrittweise weitersohaItet. Diese Schalter
sind normalerweise offen, indem sie normalerweise den Kreis unterbrechen} die Auslässe dieser Sohalter sind mit den
Steuerkan&len des Fluidrelais OiA-Il verbunden, dessen Aua-
000860/1416
23 -
BAD ORIGINAL
laßkanal mit dem Steuerkanal des Fluidrelais TA-12 in
Verbindung steht, dessen Auslaßkanal seinerseits ein Steuersignal zu dem Fluidverstärker PV-6 liefert, der
nachdem er auf diese Weise aktiviert worden ist, Hochdruckluft zu dem luffbetätigten hydraulischen Steuerventil
OV-5 leitet. Das Ventil· OV-5 steuert die Zuführung von
hydraulischer Flüssigkeit zu dem Zylinder c2-X, der die schrittweise Weiterschaltung des Umsteuerventiles SV-I
und der hiermit in Verbindung stehenden Anschläge 37 steuert.. Dieses Ventil ist federbelastet, um die hydraulische I1IUs- '
sigkeit so zu steuern, daß der Kolben des Zylinders zurückgeführt wird, v/enn das obige luftgesteuerte Signal nichtwirksam
ist.
Der Zylinder C2-Y (3?ig. 1 und 13b), welcher das Umsteuerventil SV-2 und die hiermit in Verbindung stehenden Anschläge
58 der Einrichtung 32 zur Steuerung der Bewegung des Schlittens 5 in der Y-Richtung schrittweise v/eiterschaltet,
ist über geeignete Ventile und Fluidverstärker
mit den Betriebswählschaltern 1*3-20-1 bis FS-20-8' verbunden,
wobei diese Ventile nicht näher beschrieben sind, da sie denj3nigen ähnlich sind, welche mit dem Zylinder G2-X |
in Verbindung stehen. Deshalb ist diese Anordnung durch einen Block 95 (lpig. 13b) veranschaulicht.
Der drehbare Träger 65 auf dem Schlitten 3, welcher in
der vertikalen Z-Richtung bewegbar ist, wird entsprechend
den Erfordernissen durch den Hydraulikzylinder C2-Z schrittweise weitergeschaltet, um den gewünschten einstellbaren
Anschlag 66 mit dem Vorsprung 67 an dem Grundrahmen 1 in Berührung zu bringen. Der Zylinder C2-Z wird
durch Voreinstellen der Betriebswählschalter 3?S-21-l-bis
PS-21-8 an dem Kontrolltisoh (i'ig. 12) mittels eineB
iluidkreises gesteuert, welcher denjenigen zur Steuerung
oomo/ui6 -24-
BAD ORIGSNAL
der Arbeitsgänge des Zylinders 02-X des zweiten Schlittens
7 entspricht, so daß die Anordnung für den Zylinder 02-2 ~.,.■■-durch
den Block 96 angedeutet ist. Die Bewegung des Kolbens
des Zylinders C2-Z wird auf mechanische weise auf den träger
65 durch eine Zahnstange 97 auf der Kolbenstange 98 iiber*-
tragen, die mit einem Kitzel 99 kämmt, welches uLver eine
Freilaufkupplung 100 zwischen dem Ritzel 99 und dem träger "
65 in einer ähnlichen weise wirkt, die weiter oben für
andere Schalteinrichtungen beschrieben wurde.
Die Jüiriichtung zur Steuerung des Betriebes des Zylinders Cl-Z
zur Bewegung des Schlittens 3 und der Spindel 2 nach oben und unten ist in Fig. 13b dargestellt, "wie gezeigt, kanu
der AtsLaß eines jeden Betriebswählschalters Fo-18-1 bis
IPS-18-2, wenn der Schalter gezogen ist, ein Llederdrucksignal
von der aktivierten Leitung der Leitungen 81 bis S8 zu dem Steuerkanal eines Fluidrelaia TA-13 übertragen, dessen
Ausgang mit dem iJteuerkanal eines folgenden Relais ΪΆ-14
verbunden ist; der Ausgang dieses iielais ist mit dom Steuerkanal des Fluid-Verstärkers PV-7 verbunden, dessen Ausgaiißskanal
Luft mit hohem Druck bei betätigtem Verstärker ;'su
einem luftbetätigten Hyärauliksteuerventil 0V-6:-leiten kann,
welches die Strömung von hydraulischer Flüssigkeit-zu dem
Zylinder Cl-Z entsprechend der gewünschten bpiudelbewegung
steuert. Das Ventil OV-6 ist federbelastet, so daß bei Pehlen
des Luftsteuersignals dieses Ventil den Kolben des Zylinders Gl-Z nach unten bringt. Die Anordnung ist sosusgelegt,
daß in der oberen oder gezogenen Stellung eines Betriebsschalters 1>
S-18-1 bis FS-18-8 die Spindel nach oben
läuft, während in der gedrückten oder unteren Stellung die Spindel nach unten bewegt wird.
■ Wie in 3PIg. 13c dargestellt., weist der elektrische Kreis aum
Anlassen und Erregen dos Spindelmotors 12 und des Pumpenmotors
009850/U15 - 25 "
- ' BAD ORIQSNAL ■'
vom Sen leltungea 102 aai 103 eiweii E3?eiö zwischen diese«
-ieitaageia und den Motoren auf, am? eiöeia wStaariSäütö3?if*<
.Schalter 104 darstellt mad ölo aadererEreis zwischea
äen eleMrlsehen ieitungöü und dem Motor bildet einea
«Stoppmotorw-Sehalter 105. Dmfcb Schließen des Soiia&örs
104 wird ein Es:eis Wd&t beide Motoren und den elektrisch
gesteuerten pneumatischen Schalter M-S (I1Ig. %3&) ge-Mldet*
Ifech dem öffnen des »Startmotor"-Schalters
wird der Ereia über einen den "Stoppmotor"-Schalter 105
und einen pneumatisch bestätigten Schalter PS-I enthaltenden Kreis aufrecht erhalten, wenn der Schalter BS-I
geschlossen ist.
Der Fluid-betätigte elektrische Schalter 5S-1 ist an den
Auslaß des Fluid-Verstärkers 2V-8 angeschlossen, dessen
Steuerkanal mit dem Auslaß des I'luidrelais ΪΑ-15 verbunden
ist* Der Steuerkanal dieses Relais ist an eine Iieitung 106
angeschlossen» welche ihrerseits mit den Auslaßfcanälen der
Betriebswählschalter FS-23-1 bis ]?3-25-8 aur Steuerung der
Spindeldrehung verbunden ist.Die Einlaßkanäle dieser Schal
ter sind mit den leitungen 81 bis 88 verbunden, die ihrerseits mit den Auslaßkanälen des Umsteuerventlles Sif-3 ver*»
sind»
Die "Lei bungen 81 Ms 88 sind vorzugsweise init geeigneten
im Handel erhältliche« Druekanaeigeeinrichtungön VI-I biö
VI-2 (B1Ig* 15b) verbunden, v/eiche· anzeigen, welche dieser
verscfii©denen lieitungön die mit dem t}möteuörventilSV-3
verbuniteo öinci, ein Ijuftoigrial enthält* Dao AtiordtiungB- ν
jaü0fcör der von Hand be feilt igbaren iiiomonbe tier Befeiiobswtihlsehalter
aiii: übt Eontroil&iijchfmaiie 91 (f£g, 12)
let aotätbf d&Ö ölae viöuölle Auaeigo In einer Anzeigevorr
feang V»l bin y«8 otno horizon bale Aunricltfamg von Schalt#r
'...'■■■'.■.—■ 2h *".■-BADORiGSNAL
- 26 elementen zeigt» die zu dieser Zeit wirksam sind.
Die Betriebsweise ist folgende: eine Betrachtung der
oben beschriebenen Anordnung zeigt, daß ein Fluidic-Signal
entweder als Impuls oder kontinuierlich, in der Leitung
unter folgenden Bedingungen vorhanden sein kann*
a) der elektrische Kreis, welcher den Schalter
LV-8 betätigt, ist erregt, um den Schalter zu schließen und ein Pluidic-Signal durch diesen
Schalter hindurchzulassen, wobei der Startknopf LV-32 dann von Hand heruntergedrückt wird und
ein impulsartiges ÜPluidic-Signal erzeugt.
b) die Welle 34 des schrittweise weiterschaltbaren
Anhalte- und irmsteuerventils 31 wird in axialer
Richtung bewegt, um das Iluidic-Impulserzeugerventil
LV-I anzuregen, einen Impuls bei Bewegung des
zweitenSohlittens 7 in der X-Iliohtung zu erzeugen.
o) die Welle 57 des schrittweisen weiterschaltbaren Anhalte- und Umsteuerventils 32 wird in axialer
Richtung bewegt, um dae Fluidio-Impulserzeugerventil
LV-2 -anzuregen, einen Impuls bei der Bewegung
des ersten Schlittens 5 in der Y-Hichtung zu erzeugen.
d) eines der Zwischenlagen-iauidic-Signalerzeugerventile
LV-3-1 bis LV-3-6, daa an den Mnlaßkanal
des TJffisteuerventila SV-I angesohlossöti ist, 1st
durch die Bewegung des zweiten Schlittens 7 in der X-iliohtung betätigt.
e) eines der Zwlaohenlage-Fltiidic-Sigrialerzeugerveiitile
LV-4-1 bis LV-I-6, das mit dom Einlaßkanal des
- 27 141 S ■ *AD ORKSiriAL
Umsteuerventiles SV-2 verbunden ist, ist durch die Bewegung des ersten Schlittens 5 in der Y-Richtung
"betätigt. : '
f) ein Kreis ist aufgetaut entlang eines Weges durch
das Ümsteuerventils SY-3 und einen vorhandenen Zustand von geeigneten Betriebswählschaltern FS-22-1
bis InS-.22-8 und ein Begrenzungsventil LV-30.
Das Fluidic-Signal wirkt auf die Reihen der Fluidic-Relais
und die Fluid-Verstärker, die in Pig. 13 dargestellt
und weiter oben beschrieben sind, die das Hydraulikventil OV-I steuern, um den Kolben des Zylinders G-3 für
eine S-chaltbewegung des Ventiles SY-3 zu bewegen. Nach
Vollendung der Bewegung des Kolbens des Zylinders C-3 für einen Schaltschritt wird das Begrenzungsventil LV-31
betätigt, um den vorher aufrechterhaltenen Kreis . zu unterbrechen und eine Rückführung des Yentiles OV-I
in die Ausgangslage zu ermöglichen. Der Vorgang des schrittweisen Weiterschaltens des Umsteuerventiles SV-3
unterbricht jede eingestellte Verbindung durch das Ventil SV-3, wie dies im Punkt "f" angegeben wurde und ermöglicht
eine Rückführung. Eine neue Verbindung zum Aufbau einer Schaltstellung entsprechend "f" kann nicht vorgenommen werden,
bis der Kolben des Zylinders G-3 vollständig in seiner Ausgangslage ist.
Eine typische Steuerung einer Bewegung in der X-Richtung des zweiten Schlittens 7,der den Arbeitstisch trägt, ist
folgendet ·
Unterstellt man, daß das Umsteuerventil SV-3 so eingestellt ist, um ein Signal in der Leitung 81 und in keinen anderen
Leitungen zuzulassen, dann ist dieses Signal in den Mnlaß-
- 28 -
* 009850/Ul S . ■ : .·
kanälen der Pluidic-Schalter FS-10-1, Γ3-11-1, 1?3-12-1
und 1"3-13-I vorhanden. Liese sind Zug-Druckschalter und
haltenjüire einmal hergestellten Stellungen. Wenn alle
vier Schalter unten sind, ist ein neutraler hydraulischer Kreis hergestellt, so daß keine Bewegung des Kolbens
des Zylinders Gl-X oder des zweiten ivagens 7 in der X-idchtung
eintreten kann. Wenn sich der Schalter- JFö-10-1
. in der oberen oder gezogenen Stellung befindet, der
behälter PS-11-1 jedoch nicht oder wenn sich der Schalter
w I1S-Il-I in der gezogenen oder oberen Stellung befindet,
jedoch der Schalter PS-10-1 nicht, wird das Ventil OV-2
betätigt, um eine 13ewegung des Kolbens des Zylinders Cl-X
zu ermöglichen und den zweiten Schlitten in der X-.Richtung
zu bewegen.
Wenn beide Schalter l'S-12-1 und PS-13-1 in der g<e druckt on- ■
oder unteren Stellung sich befinden, ist die Kückstromung....--der
hydraulischen riüssigkeit von dem Zylinder ϋ1*λ■ungehindert, wodurch eine Mlbewegung des Arbeitstisches in
der X-Hiehtung zugelassen ist. Bei gezogener oder bei der
oberen Stellung des Schalters 3/3-12-1, jedoch nicht dos
k Schalters l'S-13-1 oder bei der gezogen oder der oberen
Stellung des Schalters l'S-13-1, jedoch nicht des Schalters ■ PS-12-1, ist die iuiekstrb'mung von dem Zylinder 01-Λ durch
das Ventil OV-3 oder OV-4 entsprechend der einstellung des.
Strömungs-Steuervoiitiles PV-X beschrankt, um den Arbeitstisch
in der X-Richtung mit Vorschubgcochwindigkei t zu
bewegen. In ähnlicher Weise kann die Bewegung in der X-kichtuug durch uudere Schalter in den PS-10^ TS-Ht
PSl2-und l'S-13-RelhGn erzielt werden, wenn die anderen
Leitungen 82 bis tiü. durch die Schalter tiV-3 beaufschlagt werden.
009850/1416
SAD ORIGINAL
Lie Bewegungen des Kolbens des Zylinders Gl-Y können
in ähnlicher Vfeise gesteuert werden, um die Bewegung
des ersten Schlittens 5 und daher des Arbeitstisches 4· ■
in der x-Richtung durch geeignete Handhabung der Betriebswählschalter
FS-14-Reihen, P3-15-Reihen, FS-16-Reihen
und FS-17-Reihen zu steuern.
Die ateuerbewegung der v/erkzeughaltanden Spindel 2 in der vertikalen oder Z-Richtung, ergibt sich aus der Betrachtung
der Hg. 13b. Unterstellt man die Anwesenheit eines Fluidic-Signals in der leitung 81, jedoch nicht in
den anderen Leitungen, so ist dieses Signal an dem ISinlaßkanal
des Fluidic-Schaltas PS-18.-1 vorhanden. -Diese Zug-^
Druckeinrichtung arbeitet so, daß in der oberen gezogenen Stellung eine pneumatische Kraft im Betätigung3ventil QV-7
vorhanden ist, um die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit in den Zylinder Gl-Z zu steuern und die Bewegung; d§r
Spindel 2 nach oben zu ermöglichen; wenn der Schalter FS.-!-
18-1 sich in der unteren Stellung befindet, bewegt sich die Spindel nach unten.. Die anderen Schalter FS-18-2 bis
FS-18-8 bewirken ähnliche Bewegungen, wenn die anderen·
Leitungen 82 bis 88 durch den Schalter SV-3 beaufschlagt
sind. ,
Die Steuerung der Anhalte- und Umsteuerventileinrichtung 31 vom Kontrolltisch zur Steuerung der - Bewegung in der X-Richtung
kann in Verbindung mit Fig· 13b verstanden werden,
Unterstellt man die Anwesenheit eines Flul'dic-Signales in
der Leitung 8J., jedoch nicht in den anderen Leitungen,'
dann ist dieses Signalen den Einlaß des Pluldio-Sohalters
I1S-IQ-I vorhanden. Dieser Sohalter 1st eine Zug-Druokeinriohtung
ähnlich den weiter oben beaohrlebenenj wenn sich
der Sohaltor in der oberen oder gezogenen Stellung befindet, leb eine prieumatloohe Kraft am BetUtlgungeventll OV-5
009880/U16
vorhanden, um eine Bewegung des Kolbens des Zylinders
02-X und damit eine Schaltbewegung durchzuführen· Die
Zurückführung ist durchgeführt, wenn das Umsteuerventil
SV-3 in eine neue Lage weitergeschaltet wird und der entsprechende
Schalter 1S-19-2 in der unteren oder gedrückten Lage sich befindet.
Die Steuerung der Anhalte- und UmschaIteinrichtung 32
vom Kontrolltisch aus zur Steuerung der Bewegung des P Arbeitstisches in der Y-Riohtung ist ähnlich und erfordert
daher keine weitere Erläuterung.
Die Steuerung der schrittweisen Weiterschaltung des Irä-.gers
65 für die Anschläge 66 am Träger 3 für die Spindel 2 ist sehr einfach und erfordert die geeignete Einstellung
eines ode^mehrerer der Betriebswahlschalter FS-21-1 bis
• I1S-Z1-8, ' V
Bei der obigen Ausführungsform sind acht Steuerstellungen
durch den Auswahlschalter SV? vorgesehen, ,Jedoch kann jede
gewünsohte Anzahl dieser Stellungen innerhalb vernünftiger
Grenzen vorgesehen sein; wahrscheinlich wird eine größere
Anzahl bis zu 16 Stellungen verwendet.
Darüber hinaus ist Luft^als Arbeitsmedium zur Steuerung
des Systems erläutert worden, jedooh können andere Medien,
wie z.B. andere Gase, verwendet werden j Luft ist am leichtes
bens verfügbar, erfordert die geringsten Kosten und
ist ausreichend, wenn sie im geeigneten Reinheitszustand gehalten und in geeigneten Mengen mit genau gesteuerten
Drticken zugeführt wird.
Aus der obigen Beschreibung ist ersiohtlioh, daß die
vorliegende Erfindung die Herstellung und die Betrie/ba-
weise einer Werkzeugmaschine, wie z.B. einer Eissmaschine, ·
ermöglicht, die programmiert werden kann und in einem weiten Bereich vorgewählter Programme arbeitet. Die Arbeits-.
gänge, welche vollständig automatisch sein können, sind anpassungsfähig in der Datensteuerung und der Bedienung
und können sicher und völlig frei von Pannen oder Zerstörungen durch Störung oder andere Unaufmerkmsamkeiten
in der Datensteuerung durch den Bediener gemacht werden.
Die Anpassungsfähigkeit in der Betriebsweise ist durch die Anordnung eines'zentralen Kontrolltisches mit leicht bedienbaren
Betriebswählschaltern zur^teuerung der Haschine
ermöglicht worden, welche nicht nur die Werkzeugsteilung
in bezug auf das Werkstück auswählen, sondern auch geeignete Relativbewegungen zwischen dem Werkzeug und dem
"Werkstück in vorbestimmter Folge ermöglichen. Die Wartung ist durch den leichten Zugang zu den einzelnen Vorrichtungen
sowie zu der Umsteuer- und Steuertafel und den PluidiC-Relais,
den Pluid-Verstärkern und anderen Elementen dieser
Anordnung erleichtert.
- Patentansprüche -
009850/ UI 5 BAD OffleiNAL
Claims (13)
1. Werkzeugmaschine mit einem drehbaren Werkzeughalter
und einem Werkstückhalter, die zur Durchführung einer
Bearbeitung des Werkstückes relativ ζueini^nder bewegbar sind| und Einrichtungen zum Bewegejjreines der
Halter entsprechend einem vorgewählt^ Arbeltszyklus relativ zum anderen, gekennzeichnet durch ein pneumatisches
Fluidic-System mit ein^r Quelle (26, 2.7)
für ein Niederdruckfluid, einatf Quelle (28) für ein
pneumatisches I'luid mit wesentlich höherem Druck, einem
i'luidver stärker (PV), der/an die Quelle mit dem höheren
Druck angeschlossen ist/und auf vorgewählte Iluidicöignale
aus dem Iied^aruckkreis zur Steuerung des
pneumatischen Hochüiniokausgangssignales aus dem Fluid-Verstärker
ansprechbar ist, ein schrittweise sehaltbares Umatellerventil (BV), das mit dem Niederdruckkreis
für aufeinanderfolgende programmierte Verteilung eines
NiederdruolMiluidic-Signals auf dieses Fluidsystem
verbunden iat, um ausgewählte Arbeitszyklen zu verrichten,
,mid gekennzeichnet durch eine !Einrichtung (z.Be 02-X)
aum-'öohmlten des Umsteuerventiles (3V) entsprechend der
Bewegung eines der Halter,
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß viele X^luidverstärker (PV) vorgesehen sind,
die mit dem Hochdruokkreis in Verbindung stehen, und
auf vorgewählte Huidic-Signale aus dem Niederdruckkreis
zur Steuerung eines Hoohdruck-Fluidausganges ansprechen,
und daß das mit dem Wiederdruokkreis verbundene
aohEittweise schaltbar« Uiaateuerventll (QV) mit
ausgewählten Bildverstärker η (I1A) für eine aufelnander-
ö&ttit/uts - ."^"
BAD ORIGINAL·
. folgende programmierte Verteilung von Niederdruck-iEPluidic-Signalen
zu diesen Fluidverstärkern verbindbar ist, um einen ausgewählten Arbeitszyklus durchzuführen.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Gl-X, Cl-*f Gl-Z) zum Bewegen der
Halter (4» 2) relativ zueinander in eine vorgewählte
Lage in bezug auf den anderen Halter und gekennzeichnet durch eine Einrichtung (C2-X, 02-Y, G2-Z) zum schrittweisen
Weiterschalten der Umsteuerventileinrichtung (31, 32, 65), wenn der Halter (4, 2) sich in die vorgewählte
Lage bewegt.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Halter
gegenüber dem anderen Halter hin- und herbewegbar ist, wobei eine Kraftwelle (Gl-X, Gl-Y, Gl-Z) zur Bewegung
des Halters vorgesehen ist, die durch den pneumatischen Hochdruckausgang des Pluidverstärkers (PV) steuerbar
ist.
5'. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Zuführung des iJiederdruckfluids in der Größ/enordnung von 0,0703 at
oder darunter liegt.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüohe 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Zuführung des Hochdruckfluids etwa zwischen 4,2 und 10,5 at liegt.
7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anhalteeinriohtung (31f.
37f 39) zumindest einem der Halter (4) zugeordnet ist,
die mit dem Halter in Eingriff kommt, wenn sich der
009860/UlS " 34 "
Halter über eine vorbestimmte Distanz; bewegt,wobei eine
Einrichtung (LlT) zum ^zeugen eines Fluidic-Steuersi^nals
bei Eingriff der Anhalteeinrichtung: mit dem bewegbaren
Glied; (59) vorgesehen ist.
8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhalteeinrichtung auf einem schrittweise weiterschaltbaren
Glied (54) angeordnet ist und daß das Umsteuerventil (SV) durch Weiterschalten des schrittweise
schaltbaren Gliedes betätigbar ist.
9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schrittweise schaltbare Glied (34) in Drehrichtung
weiterschaltbar ist und eine Vielzahl radial angeordneter Anschläge (37) aufweist, von denen jeder in
seiner Betriebslage mit dem Halter (39) in eingriff kommen kann.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (37) auf dem schaltbaren Glied (34)
in Bewegungsrichtung des Halters (36) einstellbar sind.
11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4, 2) relativ zueinander zumindest in
zwei Richtungen bewegbar sind, und das schrittweise weiterschaltbare umsteuerventil (SV) ein unterDruck
stehendes Fluid zu ausgewählten Leitungen (81 bis 88) führt, und daß eine Einrichtung (TA) aum Umformen des
unter Druck stehendes Fluid in einer ausgewählten Leitung in ein Pluidic-Steuersignal zur Steuerung der
Kraftglieder (z.B. Gl-X), eine Einrichtung (C2-X) zum
schrittweisen Weiterschalten des Umsteuerventlles (SV)
zum Zuführen des Fluids zu ausgewählten Leitungen (81 bis 88) und eine .IJinrichtung zur Steuerung des Weiterschaltens
des Uranteuerventils (SV) vorgesehen ist.
0098S0/U15
13 SAD ORJGtNAL
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1389569 | 1969-03-17 | ||
DE19691919288 DE1919288A1 (de) | 1969-03-17 | 1969-04-16 | Pneumatische Steuerung fuer Werkzeugmaschinen |
US82223769A | 1969-05-06 | 1969-05-06 | |
US00063910A US3807278A (en) | 1969-03-17 | 1970-08-14 | Programmable fluidic control system for machine tools |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2022284A1 true DE2022284A1 (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=27430886
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691919288 Pending DE1919288A1 (de) | 1969-03-17 | 1969-04-16 | Pneumatische Steuerung fuer Werkzeugmaschinen |
DE19702022284 Pending DE2022284A1 (de) | 1969-03-17 | 1970-05-06 | Werkzeugmaschine mit pneumatischer Steuerung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691919288 Pending DE1919288A1 (de) | 1969-03-17 | 1969-04-16 | Pneumatische Steuerung fuer Werkzeugmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3583281A (de) |
DE (2) | DE1919288A1 (de) |
GB (2) | GB1225750A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH607942A5 (de) * | 1976-04-20 | 1978-12-15 | Bechler Andre Fabrique De Mach | |
GB2355543A (en) * | 1999-10-20 | 2001-04-25 | Univ Sheffield | Fluidic flow control and fluidic device |
GB2448178A (en) * | 2007-04-05 | 2008-10-08 | Hamid Ghiassy | Cylinder head grinding and milling machine |
CN103659150B (zh) * | 2013-12-03 | 2017-01-04 | 安庆市恒瑞达汽车零部件制造有限公司 | 一种垂直进刀滚花设备 |
JP7156897B2 (ja) * | 2018-10-10 | 2022-10-19 | シチズン時計株式会社 | 工作機械 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE19266E (en) * | 1934-08-07 | parker | ||
US1557385A (en) * | 1923-12-04 | 1925-10-13 | Tastenhoye Wynant | Vehicle jack |
US2331337A (en) * | 1939-05-05 | 1943-10-12 | Arthur A Meyer | Method of and machine for reproducing pattern contours |
US2814184A (en) * | 1953-08-31 | 1957-11-26 | Bastian Blessing Co | Soda fountain |
US2860751A (en) * | 1956-07-05 | 1958-11-18 | Gen Electric | Positioning device |
US3174406A (en) * | 1961-03-06 | 1965-03-23 | Moog Servocontrols Inc | Positioner |
US3114297A (en) * | 1962-01-24 | 1963-12-17 | Gizeski Terrence | Pilot digital positioner |
US3198084A (en) * | 1963-01-07 | 1965-08-03 | Moog Servocontrois Inc | Positioner |
US3282049A (en) * | 1965-02-15 | 1966-11-01 | Chemcut Corp | Digital hydraulic positioning device |
US3468066A (en) * | 1966-10-18 | 1969-09-23 | Landis Tool Co | Indexing mechanism for machine tools |
US3489155A (en) * | 1967-03-08 | 1970-01-13 | Gen Gas Light Co | Pneumatic programmer |
US3513752A (en) * | 1967-12-15 | 1970-05-26 | Cincinnati Milling Machine Co | Motor |
-
1969
- 1969-03-17 GB GB1389569A patent/GB1225750A/en not_active Expired
- 1969-04-16 DE DE19691919288 patent/DE1919288A1/de active Pending
- 1969-05-06 US US822237A patent/US3583281A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-04-15 GB GB08015/70A patent/GB1269915A/en not_active Expired
- 1970-05-06 DE DE19702022284 patent/DE2022284A1/de active Pending
- 1970-08-14 US US00063910A patent/US3807278A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3807278A (en) | 1974-04-30 |
GB1269915A (en) | 1972-04-06 |
GB1225750A (de) | 1971-03-24 |
US3583281A (en) | 1971-06-08 |
DE1919288A1 (de) | 1970-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2857552C2 (de) | ||
DE2417861A1 (de) | Programmierbarer industrieroboter | |
DE2110147B2 (de) | Revolverkopfeinrichtung an Revolverdrehmaschinen | |
DE2022284A1 (de) | Werkzeugmaschine mit pneumatischer Steuerung | |
DE2406493C2 (de) | Programmierbares Servosystem zur Führung eines Werkzeuges, insbesondere einer Spritzpistole | |
DE2540405A1 (de) | Mehrspindlige werkzeugmaschine | |
DE1463229A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE112014005693B4 (de) | Numerisches Steuergerät | |
DE2028634A1 (de) | Ausricht-Vorrichtung, insbesondere zur Ausrichtung eines Füllhahns einer Flasche für verflüssigtes Gas | |
DE2201445C3 (de) | Elektrische Steuerungsvorrichtung für die Hubbewegung von Werkzeug- oder Werkstückträgern an Honmaschinen | |
DE2425956A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum steuern automatischen drehbaenke mittels eines gasfoermigen mediums | |
EP0015009B1 (de) | Steuereinrichtung zum Steuern einer Vorschubbewegung in einer Verzahnungsmaschine | |
DE947217C (de) | Mit dem Revolverkopf einer Revolverdrehbank gekuppelte Anschlagtrommel | |
DE2339849C3 (de) | Vorrichtung zur Ausspansteuerung der Bohrspindel einer an einem Langdrehautomaten angeordneten Bohreinrichtung | |
DE2527829A1 (de) | Automatischer operateur fuer automatische strassen | |
DE1948559A1 (de) | Anlage zum Steuern der aufeinanderfolgenden Durchfuehrungen verschiedener Arbeitsvorgaenge der Maschine | |
DE2264238A1 (de) | Einrichtung an werkzeugmaschinen mit kraftbetaetigten werkzeugschlitten | |
DE1523534C (de) | Programmierbarer pneumo hydraulischer Antrieb | |
DE959874C (de) | Kopiervorrichtung fuer Drehbaenke | |
DE2143924A1 (de) | Plan- und ausdrehkopf | |
DE2446671A1 (de) | Hydraulische steuervorrichtung | |
AT165340B (de) | Einspindlige, selbsttätige Drehbank | |
DE1503246C3 (de) | Reguliereinrichtung für eine Pelton-Turbine | |
DE1259176B (de) | Vorschubsteuerung fuer Werkzeugschlitten einer kurvengesteuerten Drehmaschine | |
DE1186297B (de) | Anordnung zum weggenauen und lastunabhaengigen Verzoegern und Wiederbeschleunigen von hydraulischen Getrieben |