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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verschleißeinrichtung und noch genauer
eine Verschleißeinrichtung
zur Verwendung bei Bergbau-, Förder-
und Erdbewegungsausrüstungen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion
ist besonders gut für
einen Baggerzahn geeignet, sie kann jedoch auch für die Stütze von
anderen Verschleißelementen
verwendet werden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Bergbau und auf dem Bau werden Verschleißelemente üblicherweise entlang der Grabkante
der Ausrüstung
vorgesehen, um die Schaufel oder ähnliches zu schützen und/oder
um mit dem zu ergreifenden Boden in Eingriff zu gelangen und ihn
aufzubrechen. Dementsprechend sind die Verschleißteile hohen Abreibungsbedingungen
ausgesetzt und erfahren einen beträchtlichen Verschleiß. Die Verschleißteile müssen dann
in periodischen Abständen ersetzt
werden.
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Um
den Materialverlust aufgrund des Ersatzes von abgenutzten Teilen
zu minimieren, sind die Verschleißeinrichtungen üblicherweise
als zwei oder mehr trennbare Komponenten hergestellt, einschließlich eines
Adapters und eines Verschleißelements.
Der Adapter wird an der Grabkante durch Schweißen, durch mechanische Befestigung
oder durch Angießen
an einer Kante der Fördervorrichtung
befestigt, um eine nach vorne vorragende Nase zum Tragen des Verschleißelements
aufzuweisen. Das Verschleißelement
weist eine Hülse
auf, welche über
die Nase aufgenommen wird, und ein nach vorne gerichtetes Arbeitsende.
An einer Spitze ist das Arbeitsende üblicherweise eine verengte
Grabkante. Das Verschleißelement
umhüllt
im Wesentlichen die Adapternase und tendiert hierdurch dazu, die
Nase vor einem Verschleiß zu
schützen.
Es können
z.B., abhängig
von einer Vielzahl von Faktoren, im Allgemeinen fünf bis zwanzig
Spitzen nacheinander auf einen einzigen Adapter montiert werden,
bevor der Adapter abgetragen sein wird und ein Ersatz erforderlich
sein wird. Um dem Ersatz des Verschleißelements auf dem Feld bzw.
im Gelände
entgegenzukommen, wird das Verschleißelement an der Adapternase üblicherweise
durch einen entfernbaren Verschluss (z.B. einen Verschlussstift)
befestigt.
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Die
Verschleißeinrichtungen,
welche beim Bergbau, in der Fördertechnik
und auf Baustellen verwendet werden, und insbesondere die Baggerzahnsysteme
werden großen
und sehr unterschiedlichen Kräften
ausgesetzt, welche in allen Richtungen angelegt werden. Die Spitzen
und andere Verschleißelemente
müssen
daher fest an dem Adapter befestigt sein, um den axialen, vertikalen,
rückwärtigen und
seitlichen Lasten sowie Aufstößen, Vibrationen und
anderen Arten von Kräften
zu widerstehen. Vertikale Lasten sind deswegen besonders störend, da große Momentenkräfte erzeugt
werden, welche dazu tendieren, die Verschleißelemente nach vorne auf dem
Adapter zu „drehen", und welche manchmal
zu dem Herausstoßen
des Elements führen.
Während die
Wände der
Adapternase eine Stütze
für das
Verschleißelement
bieten, spielt der Verschluss in den meisten Fällen auch eine große Rolle
beim Halten der Spitze und beim Widerstehen gegenüber Lasten, insbesondere
Momenten- und rückwärtigen bzw. Rückstellkräften.
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Bei
einem konventionellen Zahnsystem 1 (22) sind
die Adapternase 2 und die komplementäre Hülse 3 in der Spitze 4 keilförmig und
umfassen zusammengehende obere und untere Oberflächen 2a, 2b, 3a, 3b.
Eine mittige, nach unten gerichtete Last P, welche an dem freien
Ende 4a der Spitze 4 angelegt wird, wird eine
Momentenkraft anlegen, die dazu tendiert, die Spitze 4 auf
der Nase 2 zu drehen. Die Last P wird im Allgemeinen auf
die obere Seite der Nasenspitze 2c, welche das vordere
Ende 3c der Hülse 3 kontaktiert, übertragen
und von dieser widerstanden (Reaktionskraft A) sowie von der unteren Seite
eines Basisabschnitts 2d der Nase, welche die Basis oder
das rückwärtige Ende 4d der
Spitze 4 kontaktiert (Reaktionskraft B). Diese Reaktionskräfte bilden
ein entgegenwirkendes Moment, um dem Moment zu widerstehen, welches
durch die Kraft P gebildet wird. Wie es festgestellt werden kann,
können große vertikale
Kräfte
wesentliche Ausstoßkräfte erzeugen.
Des Weiteren vergrößern die
Aufstöße, die Vibration,
der Verschleiß und
das Vorhandensein von Abrieben etc. die Schwierigkeit, hohen Ausstoßkräften zu
widerstehen.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel einer mittigen, nach unten gerichteten
Last P ist die vertikale Komponente der Reaktionskraft A im Allgemeinen gleich
der nach unten gerichteten Last P plus der vertikalen Komponente
der Reaktionskraft B. Aufgrund der zusammengehenden Wände der
Nase ist die horizontale Komponente von jeder der Reaktionskräfte A und
B jedoch in einer nach vorne gerichteten Richtung, die dazu tendiert,
die Spitze von der Nase wegzudrängen.
In der Maßgabe,
dass diesen Kräften nicht
direkt durch die Geometrie und die Reibung der Nase und der Hülse widerstanden
wird, wird ihnen als Scherlasten durch den Verschlussstift widerstanden.
Die wiederholte Anlegung von hohen Scherlasten kann unakzeptierbar
hohe Beanspruchungen auf den Verschlussstift bzw. Riegelstift anlegen
und zu seinem Zerbersten führen.
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Des
Weiteren ist der Verschlussstift bei solchen herkömmlichen
Zähnen üblicherweise
an seinen Platz gehämmert
und wird fest durch Reibungskräfte
gehalten, welche hauptsächlich
durch die Anordnung der Löcher
an der Spitze relativ zu dem Loch in der Adapternase angelegt werden.
Der Verschleiß der
Spitze und des Adapters werden jedoch dazu tendieren, die Verbindung
zu lösen
und das Risiko eines Verlierens des Verschlussstiftes zu erhöhen. Der Verschlussstift
wird dementsprechend häufig
anfänglich
sehr fest in die definierte Öffnung
gesetzt, um den Zeitpunkt herauszuzögern, an dem sich eine übermäßige Lockerung
entwickelt. Der Verschlussstift muss dann durch wiederholte Schläge eines
großen
Hammers in die Öffnung
hinein und aus der Öffnung
heraus getrieben werden.
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Dies
kann eine mühsame
und zeitaufwendige Aufgabe sein, insbesondere bei Zähnen von
größerer Abmessung.
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Häufig wurde
ein Aufnahme-Elastomer an der Vorderseite des Verschlussstiftes
in einem Bemühen
gesetzt, um eine feste Passung zwischen der Spitze und dem Adapter
aufrechtzuerhalten, wenn der Verschleiß sich zu entwickeln beginnt.
Während das
Elastomer funktioniert, um die Spitze auf den Adapter zu ziehen,
reduziert es auch die Fähigkeit
des Verschlusses, dem angelegten Moment und den Umkehrkräften zu
widerstehen. Diese Lasten tendieren dazu, mehr Spannungen auf das
Elastomer zu setzen, als es widerstehen kann. Als ein Ergebnis kann während der
Verwendung das Überarbeiten
des Elastomers zu seinem vorzeitigen Versagen und zu einem Verlust
des Verschlussstiftes führen,
was dann zu einem Verlust der Spitze führt.
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Der
Verlust einer Spitze aufgrund eines Stiftversagens, aufgrund einer
Lockerung oder aufgrund von Elastomerproblemen resultiert nicht
nur in dem vorzeitigen Verlust der Spitze und dem Verschleiß der Adapternase,
sondern auch in einer möglichen Beschädigung der
Gerätschaft,
die das geförderte Material
weiterverarbeitet, insbesondere bei einer Bergbauoperation. Da der
Adapter häufig
an Ort und Stelle angeschweißt
wird, resultiert der Ersatz eines Adapters des Weiteren im Allgemeinen
in einer beträchtlichen
Ausfallzeit für
die Grabausrüstung.
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Eine
Vielzahl von verschiedenen Spitzen- und Nasenkonstruktionen wurde
entwickelt, um die Stabilität
der Spitze-Adapter-Kopplung zu erhöhen, die Kräfte, welche dazu tendieren,
die Spitze auszuwerfen, zu reduzieren und die Lasten auf den Verschluss
zu verringern.
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Bei
einer Zahnkonstruktion 1' (23)
sind sowohl das vordere Ende der Nase 2' als auch der Hülse 3' jeweils mit einer vierkantförmigen Konfiguration
versehen, welche obere und untere Stabilisierabflachungen 5', 6' aufweist. Dank
der Stabilisierabflachung 5' wird
eine mittige, nach unten gerichtete Last P' auf dem freien Ende 4c' der Spitze 4' auf die Nasenspitze 2a' derart übertragen,
um eine vertikale Reaktionskraft A' zu erzeugen, welche im Allgemeinen
keine wesentliche horizontale Komponente aufweist, die dazu tendiert,
die Spitze von der Nase auszustoßen. Nichtsdestotrotz wird
die Reaktionskraft B' immer
noch eine wesentliche, nach vorne gerichtete, horizontale Komponente
an dem rückwärtigen Ende der
Spitze erzeugen, die dazu tendiert, die Spitze von der Nase zu stoßen. Während diese
Konstruktion die Stabilität
der Spitze gegenüber
dem konventionellen Zahnsystem verbessert, legt sie immer noch eine
wesentliche Ausstoßkraft
an und kann hohe Scherkräfte auf
den Verschluss setzen.
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Bei
einer anderen Konstruktion, wie sie in dem US-Patent Nr. 5,709,043
von Jones et al. offenbart ist, sind sowohl die Nase als auch die
Hülse jeweils
mit einem vorderen Vierkantabschnitt und rückwärtigen Auflageoberflächen versehen,
die im Wesentlichen parallel zu der longitudinalen Achse bzw. Längsachse
des Zahns sind. Bei dieser Konstruktion erzeugt die kombinierte
Wirkung der vorderen Stabilisierabflachungen und der parallelen
Auflageoberflächen
Reaktionskräfte
an der Spitze und der Basis der Nase, die im Allgemeinen nur vertikal
sind. Solche vertikalen Reaktionskräfte werden im Allgemeinen keine
wesentlichen horizontalen Komponenten erzeugen. Diese Konstruktion
reduziert dementsprechend stark die Kräfte, welche dazu tendieren,
die Spitze von dem Adapter wegzustoßen. Solch eine Stabilisierung
der Spitze reduziert auch das Umlegen und die Bewegung der Spitze
auf der Adapternase für
ein Reduzieren des Verschleißes.
Nichtsdestotrotz können
vielfältige
andere Faktoren (wie z.B. Aufstöße etc.)
sowie Rückschlagkräfte immer
noch hohe Scherkräfte
auf den Verschluss anlegen.
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Bei
einer anderen Konstruktion, wie sie in dem US-Patent Nr. 4,353,532
von Hahn offenbart ist, sind sowohl die Spitze als auch der Adapter
mit einer helixförmigen
Windung oder mit einem Gewinde derart versehen, dass die Spitze
um ihre longitudinale Achse gedreht wird, wenn sie auf der Adapternase montiert
wird. Dank der Gewinde dreht die Spitze um die longitudinale Achse
des Zahns und drückt
im Allgemeinen den Verschluss gegen die Adapternase, wenn Aus stoßkräfte angelegt
werden. Der Verschluss ist viel weniger geneigt, zu versagen, wenn er
diesen Arten von Kompressionskräften
im Gegensatz zu den hohen Scherkräften, welche bei herkömmlichen
Zähnen
angelegt werden, ausgesetzt ist. Während diese Konstruktion eine
große
Festigkeit und Vorteile eines Zurückhaltens bietet, sind die Nase
und die Hülse
komplex und kostenintensiver herzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verschleißeinrichtung, welche eine stabile
Kopplung bereitstellt, die fähig
ist, schweren Lasten zu widerstehen, ohne eine übermäßige Spannung auf den Verschluss
zu setzen.
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Erfindungsgemäß wird eine
Verschleißeinrichtung
für einen
Bagger vorgeschlagen, wobei die Verschleißeinrichtung aufweist: eine
Nase, welche an dem Bagger befestigt ist und obere und untere zusammengehende
Wände,
Seitenwände,
die sich zwischen den zusammengehenden Wänden erstrecken, und eine Schiene,
die sich von jeder Seitenwand erstreckt; umfasst; ein Verschleißelement,
umfassend eine Hülse
zum Aufnehmen der Nase, wobei die Hülse obere und untere zusammengehende
Oberflächen,
Seitenoberflächen,
die sich zwischen den zusammengehenden Oberflächen erstrecken, und Nuten
zum Aufnehmen der Schienen aufweist, und einen Verschluss zum Befestigen
des Verschleißelements
an der Nase. Die Verschleißeinrichtung
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nase eine
erste Schiene umfasst, die sich von einer Seitenwand erstreckt und
bei der gleichen allgemeinen Neigung in einer axialen Richtung wie
die obere zusammengehende Wand ausgerichtet ist, und eine zweite
Schiene, die sich von der anderen Seitenwand erstreckt und bei der
gleichen allgemeinen Neigung in der axialen Richtung wie die untere
zusammengehende Wand ausgerichtet ist, und dass jede Nut zwischen
einer der zusammengehenden Oberflächen und einer seitlichen Oberfläche definiert
wird, welche in einer der Seitenoberflächen gebildet ist, und wobei jede
seitliche Oberfläche
einer verschiedenen der zusammengehen den Oberflächen gegenüberliegt und bei der gleichen
allgemeinen Neigung in der axialen Richtung wie die zusammengehende
Oberfläche ausgerichtet
ist, welche der seitlichen Oberfläche gegenüberliegt. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis
10.
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Die
Erfindung betrifft ebenso nach Anspruch 11 ein Verschleißelement
für einen
Bagger, aufweisend obere und untere zusammengehende Wände, welche
zusammengehen, um ein verengtes vorderes Ende zu bilden, Seitenwände, die
sich zwischen den zusammengehenden Wänden erstrecken, und eine nach
hinten sich öffnende
Hülse zum
Aufnehmen einer Nase, die an dem Bagger befestigt ist, wobei die Hülse durch
innere zusammengehende Oberflächen und
innere Seitenoberflächen
definiert wird und Nuten zum Aufnehmen von Schienen umfasst, die
auf gegenüberliegenden
Seiten der Nase gebildet sind. Das Verschleißelement gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Nut zwischen einer der zusammengehenden
Oberflächen
und einer seitlichen Oberfläche
definiert wird, welche in einer der Seitenoberflächen gebildet wird, und wobei
jede seitliche Oberfläche
einer verschiedenen der zusammengehenden Oberflächen gegenüberliegt und bei der gleichen
allgemeinen Neigung in einer axialen Richtung wie die zusammengehende
Oberfläche ausgerichtet
ist, welche der seitlichen Oberfläche gegenüberliegt. Vorteilhafte Ausgestaltungen
des erfindungsgemäßen Verschleißelements
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche
12 bis 19.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Verschleißeinrichtung
Auflageoberflächen,
die derart geformt sind, dass das Verschleißelement mit der Anlage von
bestimmten Lasten auf das Verschleißelement auf den Adapter gespannt
wird. Nach einer bevorzugten Konstruktion sind die Verschleißoberflächen derart
ausgerichtet, dass die horizontalen Komponenten von Reaktionskräften, welche
erzeugt werden, um z.B. mittig angelegten vertikalen Lasten zu widerstehen,
derart nach hinten gerichtet werden, um das Verschleißelement
fester auf die Adapternase zu stoßen bzw. zu drücken.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung dreht das Verschleißelement
auf den Adapter und von dem Adapter weg um seine longitudinale Achse, um
den Ausstoßkräften besser
zu widerstehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Drehung
mit im Allgemeinen linearen Schienen und Nuten erreicht, welche
leicht und bei geringen Kosten herzustellen sind. Diese komplementären Schienen und
Nuten ermöglichen
es der Einrichtung, ein schlankeres Profil zu haben, als es ansonsten
mit helixförmigen
Gewinden möglich
wäre, für ein besseres Eindringen
bei Förderverwendungen
und für
eine geringere Verwendung von Metall. Solche Nuten und Schienen
vermeiden ebenso die Erzeugung von hohen Spannungsanstiegen aufgrund
des Verwendens von relativ scharfen Nuten, welche zum Bilden von helixförmigen Gewinden
verwendet werden.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung sind die Adapternase oder die
Hülse des
Verschleißelements
mit Schienen gebildet, welche auseinandergehen, wenn sie sich nach
hinten erstrecken. Die komplementäre Nase oder Hülse umfasst
dann Nuten, welche zusammenpassend bzw. ineinandergreifend die Schienen
aufnehmen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließt das vertikale
Auseinandergehen der Schienen ein axiales Ansteigen des Verschleißelements
aus und erfordert, dass das Verschleißelement gedreht wird, wenn
es auf der Adapternase herauf oder von der Adapternase weg bewegt
wird.
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Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst der Adapter zwei
Auflageoberflächen, welche
an gegenüberliegenden
Seiten der longitudinalen Achse positioniert sind und welche in
entgegengesetzte Richtungen weisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
reduzieren diese Auflageoberflächen
einen Verschleiß der
extremen Fasern auf der Oberseite und der Unterseite der Nase. Des
Weiteren sind die Auflageoberflächen
vorzugsweise als ein Teil von Schienen auf dem Adapter derart gebildet,
um einen im Allgemeinen Z-förmigen
Querschnitt zu bilden.
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Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung erweitern sich die Adapternase
und die Hülse des
Verschleißelements,
wenn sie sich nach vorne erstrecken. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen
der Adapter und die Hülse
komplementäre Schienen
und Nuten, welche auseinandergehen, um das Drehen des Verschleißelements
während
der Installierung zu erfordern. Diese Konstruktion bietet einen
ausreichenden Abstand, um die nach vorne erweiterte Nase in der
Hülse aufzunehmen,
um dem Ausstoßen
des Verschleißelements
besser zu widerstehen.
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Nach
noch einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Verschluss verjüngt, um
in einen komplementären
Kanal zu passen, um Reibungskräfte
zu reduzieren und die Einführung
und das Entfernen des Verschlusses zu erleichtern. Bei dieser Konfiguration gleitet
die Länge
des Verschlusses nicht reibend durch ausgerichtete Öffnungen,
sondern ist vielmehr mit den Seiten des Kanals an der Stelle des
Eingriffs oder nahe der Stelle des Eingriffs in Eingriff. Ein Hämmern des
Verschlusses, wenn er eingeführt
wird oder entfernt wird, wird vermieden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Verschluss ein Verschlusselement, um den Verschluss
in dem Kanal zu sichern bzw. zu befestigen, um einen unerwünschten
Verlust oder ein Ausstoßen
zu verhindern.
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Die
vorangegangenen Aufgaben und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden leichter verstanden werden unter Berücksichtigung
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, welche
in Zusammenhang mit den angehängten
Zeichnungen zu nehmen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Förderzahnsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Zahnsystems.
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3 ist
eine Draufsicht von vorne eines Adapters für das Zahnsystem.
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4 ist
eine Ansicht von vorne der Adapternase nur mit der vorderen Auflageoberfläche parallel zu
der Ebene der Ansicht.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten einer Spitze für das Zahnsystem.
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6 ist
eine Draufsicht von hinten der Spitze.
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7 ist
eine teilweise Ansicht von oben des Zahnsystems.
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Zahnsystems entlang der Linie 8-8 in
der 7.
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9 ist
eine seitliche Draufsicht der Spitze, welche zur Montage auf der
Adapternase positioniert ist.
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10 ist
eine teilweise Querschnittsansicht der Spitze, welche auf dem Adapter
montiert ist.
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11 ist
ein Vektor-Kraft-Diagramm des Zahnsystems in Übereinstimung mit den 1 und 2.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines Zahnsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
ein Vektor-Kraft-Diagramm des Zahnsystems in Übereinstimmung mit der 12.
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14 ist
eine seitliche Draufsicht eines Adapters einer anderen alternativen
Ausführungsform eines
Zahnsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten Zahnsystems
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung mit einem alternativen Verschluss.
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16 ist
eine teilweise Seitenansicht des zweiten Zahnsystems mit dem alternativen
Verschluss in seiner Verschlussposition.
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17 ist
eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in der 16.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht des alternativen Verschlusses.
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19 ist
eine rückwärtige Ansicht
des alternativen Verschlusses, der mit einer Spitze eines alternativen
Zahnsystems in Eingriff steht.
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20 ist
eine Seitenansicht eines anderen alternativen Verschlusses, der
in ein Zahnsystem eingeführt
ist.
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20a ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses,
der in der 20 gezeigt ist.
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20b ist eine Seitenansicht des Verschlusses, der
in der 20 gezeigt ist.
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21 ist
eine Seitenansicht eines anderen alternativen Verschlusses, der
in ein Zahnsystem. eingeführt
ist.
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21a ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses,
der in der 21 gezeigt ist.
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21b ist eine perspektivische Ansicht des Verschlusses,
der in der 21 gezeigt ist, mit den Basisabschnitten
des Elastomers und Arretierungen, welche in gestrichelten Linien
gezeigt sind.
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22 ist
ein Vektor-Kraft-Diagramm eines herkömmlichen Zahnsystems.
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23 ist
ein Vektor-Kraft-Diagramm eines anderen bekannten Zahnsystems.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verschleißeinrichtung zum Schützen einer
Verschleißoberfläche. Die
Verschleißeinrichtung
ist insbesondere besonders angepasst für die Verwendung beim Fördern, im
Bergbau, auf dem Bau und ähnliches. Die
Verschleißeinrichtung
ist gut für
die Verwendung beim Ausbilden eines Förderzahnsystems geeignet, sie
könnte
jedoch auch verwendet werden, um andere Verschleißelemente
zu bilden.
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Zu
Zwecken der Darstellung beschreibt die vorliegende Anmeldung die
erfindungsgemäße Konstruktion
als ein Förderzahnsystem.
Die Herstellung von anderen Verschleißteilen (z.B. einer Schaufel bzw.
Turbinenschaufel) würde
die glei che Nasen- und Hülsenkonstruktionen
verwenden, jedoch könnte sie
unterschiedliche Arbeits- und Montageenden aufweisen. Nur aus Gründen der
Beschreibung werden Begriffe wie obere, untere, vertikale etc. in
dieser Beschreibung verwendet und sind dazu gedacht, verstanden
zu werden, als dass sie sich auf das Zahnsystem beziehen, wie es
in der 1 ausgerichtet ist. Die Verwendung dieser Begriffe
ist keine Angabe, dass diese besonderen Ausrichtungen für die Verschleißeinrichtung
erforderlich sind. Die Verschleißeinrichtung könnte anders
ausgerichtet sein, als es in der 1 dargestellt
ist.
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In
einer bevorzugten Konstruktion umfasst ein Zahnsystem 10 eine
Spitze 12, einen Adapter 14 und einen Verschluss 16 (1–10).
Der Adapter 14 umfasst vorzugsweise eine nach vorne vorragende
Nase 18 und ein Montageende 21 in der Form eines
Paares von sich nach hinten erstreckenden Beinen 22 (1, 2 und 9–10).
Die Beine 22 sind angepasst, die Grabkante 23 eines Förderers
bzw. eines Fördergeräts zu überspannen und
an Ort und Stelle angeschweißt
zu werden. Das Montageende könnte
jedoch unterschiedlich sein, um den Adapter auf anderem Wege zu
befestigen, wie z.B. durch eine mechanische Befestigung oder integrales
Angießen
an der Grabkante. Zusätzlich könnte der
Adapter, insbesondere bei großen
Zähnen,
an einem zweiten Adapter oder ähnlichem
befestigt sein, welcher dann an der Grabkante befestigt wird.
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Die
Nase ist im Allgemeinen keilförmig
und wird durch zusammengehende Wände 24, 26,
Seitenwände 28, 30 und
eine vordere Auflageoberfläche 32 gebildet.
Die Auflageoberfläche 32 ist
angepasst, um axial gerichtete Lasten aufzunehmen, welche auf das
Verschleißelement 12 angelegt
werden. Die zusammengehenden Wände 24, 26 sind
vorzugsweise mit einer leichten Querkrümmung zum Verbessern der Festigkeit
und Dauerhaftigkeit gebildet (3 und 8),
obwohl sie auch flach sein könnten,
mit einer größeren Krümmung versehen
sein könnten oder
mit einer anderen Konfiguration gebildet sein könnten. Die Seitenwände 28, 30 erstrecken
sich im Allgemeinen in parallelen Ebenen, obwohl sie vorzugsweise
mit einer leichten Verjüngung
versehen sind. Die Seitenwände
könnten
jedoch mit einer deutlichen Neigung gebildet sein, wenn es gewünscht ist. Die Übergangskanten
zwischen den zusammengehenden Wänden
und den Seitenwänden
sind im Allgemeinen abgerundet, um die Konzentration von Spannung
an diesen Stellen zu minimieren.
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Die
Seitenwände 28, 30 der
Nase 18 sind jeweils mit einer Flanke 34 und mit
einer Schiene 35 ausgebildet, welche eine äußere Oberfläche 36 und eine
seitliche Oberfläche 37 aufweist
(2, 3, 4 und 9).
Bei einer bevorzugten Konstruktion gehen sie, während sich die Schienen 35 nach hinten
in im Wesentlichen parallelen Ebenen erstrecken (d.h. mit der nach
hinten gerichteten Erweiterung der Seitenwände), voneinander auseinander, wenn
sie sich nach hinten erstrecken. Noch genauer erstreckt sich eine
Schiene 35a von der Auflageoberfläche 32 in einer rückwärtigen Richtung,
die im Wesentlichen parallel zu der rückwärtigen Erweiterung der zusammengehenden
Wand 26 ist, und eine Schiene 35b erstreckt sich
nach hinten von der Auflageoberfläche 32 in einer Richtung,
die im Wesentlichen parallel zu der zusammengehenden Wand 24 ist.
Auf diese Weise gehen die Schienen 35a und 35b in
im Allgemeinen vertikalen Richtungen auseinander, wenn sie sich
nach hinten erstrecken. Die Schienen sind vorzugsweise mit linearen
Flächen
und im Allgemeinen konstanten Dicken und Breiten gebildet, hauptsächlich aus
Gründen
einer leichteren Herstellung. Es sind jedoch andere Konfigurationen
möglich.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich eine Schiene angrenzend und im Wesentlichen parallel
zu jeder zusammengehenden Wand 24, 26. Eine äußere Kante
von jeder zusammengehenden Wand 24, 26 definiert
dementsprechend die Oberseite oder die Unterseite der angrenzenden
Schiene, während
sich eine seitliche Oberfläche 37 im
Allgemeinen parallel zu der rückwärtigen Erweiterung
der zusammengehenden Wand erstreckt. Nichtsdestotrotz sind Variationen
möglich. Die
seitlichen Oberflächen
können
z.B. eine nicht-lineare Form oder eine Erweiterung aufweisen, die nicht
parallel zu der zusammengehenden Wand ist. Des Weiteren können die
Schienen von den zusammengehenden Wänden der art beabstandet sein, dass
sie außer
den zusammengehenden Wänden 24, 26 eine
zweite seitliche Oberfläche
(nicht gezeigt) aufweisen könnten.
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Die äußere Oberfläche 36 jeder
Schiene 35 ist im Wesentlichen vertikal. Vorzugsweise sind
die seitliche Oberfläche 37 und
die Flanke 34 geneigt, um eine im Allgemeinen V-förmige Aussparung 40 zu bilden
(3 und 8). Dementsprechend weisen die
seitliche Oberfläche 37 und
die Flanke 34 jeweils einen Oberflächenbereich auf, der quer zu
der Vertikalen ist, um hauptsächliche
Auflageoberflächen
für vertikale
und seitliche Lasten zu bilden, welche an der Spitze 12 angelegt
werden. Die zusammengehenden Wände 24, 26 bilden
sekundäre
Auflageoberflächen,
welche die Hülse
unter schweren Lasten oder nach einem Verschleiß der Teile kontaktieren können. Jede
seitliche Oberfläche 37 ist
vorzugsweise bei einem Winkel von 75 bis 115 Grad relativ zu ihrer
jeweiligen Flanke 34 gesetzt, am bevorzugtesten bei einem
Winkel von 95 Grad. Es könnten
nichtsdestotrotz andere Winkel verwendet werden. Die Flanken 34 sind
im Allgemeinen von einer dreieckigen Form, derart, dass sie auseinandergehen,
wenn sie sich nach hinten erstrecken, um einen zunehmend größeren Abschnitt
jeder Seitenwand 28, 30 zu bilden.
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Die
Spitze 12 weist eine im Allgemeinen keilförmige Ausbildung
bzw. Konfiguration auf, welche durch zusammengehende Wände 43, 45 und
Seitenwände 47, 49 (1–10)
definiert wird. Die zusammengehenden Wände 43, 45 verengen
sich, um eine nach vorne vorragende Grabkante 51 zu bilden. Eine
rückwärtige Öffnungshülse 53 ist
vorgesehen, um die Adapternase 18 aufzunehmen.
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Die
Hülse 53 ist
vorzugsweise geformt, um die Adapternase 18 ineinandergreifend
aufzunehmen (5, 6 und 8).
Dementsprechend wird die Hülse
durch zusammengehende Oberflächen 55, 57,
seitliche Oberflächen 59, 61 und
eine vordere Oberfläche 63 definiert.
Jede seitliche Oberfläche 59, 61 ist
mit einer Nut 65 und einer nach innen vorragenden Rippe
oder einem Vorsprung 67 ausgebildet. Die Nuten 65 sind
geformt, um die Schienen 35 auf der Adapternase aufzuneh men.
In der bevorzugten Konstruktion sind die Nuten 65 daher
vorzugsweise gebildet, um sich entlang gegenüberliegender, zusammengehender
Oberflächen 55, 57 zu erstrecken.
Die Vorsprünge 67 definieren
jeweils eine seitliche Oberfläche 69 und
eine innere Oberfläche 71,
welche gegenüberliegen
und aufliegen gegen eine seitliche Oberfläche 37 und eine Flanke 34 jeweils.
Die seitliche Oberfläche 69 und
die innere Oberfläche 71 bilden
somit hauptsächliche
Auflageoberflächen
für im
Allgemeinen vertikal angelegte Lasten, wohingegen die zusammengehenden
Oberflächen 55, 57 sekundäre Auflageoberflächen bilden, welche
die Nase unter schweren Lasten oder nach einem Verschleiß der Teile
kontaktieren können.
Die vordere Oberfläche 63 ist
angepasst, um während axialen
Belastungen gegen die Auflageoberfläche 32 anzustoßen.
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Während die
Nase vorzugsweise auf dem Adapter und die Hülse in der Spitze ist, um den
Betrag an in dem Verschleißelement
erforderlichem Metall zu minimieren, könnte eine sich nach hinten
erstreckende Nase auf der Spitze vorgesehen werden, um in einer
Hülse aufgenommen
zu werden, welche in dem Adapter definiert ist. Auch könnten die
Hülse-und-Nase-Konstruktionen
umgekehrt werden, so dass innere Schienen (nicht gezeigt) in der
Hülse mit ineinandergreifenden
Nuten vorgesehen sein könnten,
welche auf der Nase (nicht gezeigt) vorgesehen sind.
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Aufgrund
der auseinandergehenden Schienen 35 und Nuten 65 muss
die Spitze 12 geschwenkt oder gedreht werden, wenn sie
auf die Adapternase 18 angepasst wird. Bei der bevorzugten
Konstruktion dreht die Spitze in der Größenordnung eines Achtels einer
Umdrehung, wenn sie installiert wird. Als ein Ergebnis passt die
Spitze auf ganz ähnliche
Axt und Weise auf die Adapternase, wie wenn die Spitze und der Adapter
mit helixförmigen
Gewinden anstatt mit geraden Schienen und Nuten ausgebildet wären. Die Spitze 12 wird
auf die Nase 13 durch zunächst ein Ausrichten der Spitze 12 in
Bezug auf die Nase 18 montiert, derart, dass der rückwärtige Abschnitt 73 jeder
Nut 65 angrenzend zu dem vorderen Abschnitt 75 einer
entsprechenden Schiene 35 angeordnet ist, um die Schiene
aufzunehmen, wie es in der 9 gezeigt
ist. Da die Nuten vertikal auseinandergehen, verur sacht das Ausrichten
des vorderen Endes der Schienen mit dem hinteren Ende der Nuten,
dass die Spitze relativ zu ihrer letztendlichen Position gedreht wird.
Wenn die Spitze somit auf die Nase aufgeschoben wird, wird die Spitze
um die longitudinale Achse X gedreht, um einen geräumigen Zwischenraum
für die
Schienen vorzusehen, welcher letztlich die Schienen 35 dazu
bringt, in die jeweiligen Nuten 65 eingeführt zu werden.
Die 10 zeigt die Spitze 12, welche auf der
Nase 18 montiert ist, wobei die Schienen 35 vollständig in
die Nuten 65 der Hülse 53 eingeführt sind.
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Die
vorliegende Erfindung erzielt somit gewisse Vorteile, welche durch
die früheren
Verschleißeinrichtungen
geboten werden, die mit helixförmigen Gewinden
versehen sind (z.B. US-Patent Nr. 4,353,532), jedoch mit einer einfacheren
und weniger kostenintensiv herzustellenden Geometrie. Die sich gegenüberliegenden
Schienen der vorliegenden Erfindung sind leichter in Guss zu formen
als die helixförmigen
Gewindeeinrichtungen. Zusätzlich
verringert die Verwendung von größeren Schienen
und Nuten anstelle von schärferen,
helixförmigen
Nuten die Spannungsspitzen bzw. Spannungsanstiege in der Nase für eine verbesserte
Festigkeit und Dauerhaftigkeit.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht auch andere Vorteile gegenüber den
herkömmlichen
Einrichtungen mit helixförmigen
Gewinden. Die vorliegende Erfindung verwendet keine konische Basis
für die
Nase, sondern verwendet vielmehr eine schlankere Keilprofilform.
Die Höhe
der Nase (zwischen der oberen und der unteren Oberfläche) ist
somit nicht auf eine konische Basis beschränkt, und daher kann die Höhe der Nase
entsprechend dem Bedürfnis
eingestellt bzw. angepasst werden. Die Nase der vorliegenden Erfindung
kann daher zum Bilden von Zahnsystemen mit schlankeren Profilen
als denjenigen, welche mit helixförmigen Gewinden versehen sind, verwendet
werden. Die Zahnsysteme mit schlankerem Profil bieten ein besseres
Eindringen während des
Grabens und erfordern weniger Metall zum Herstellen.
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Zusätzlich kann
der Grad einer Drehung variiert werden durch Verändern des Winkels, welcher das
Auseinandergehen der Schienen definiert. Je größer der Winkel ist, desto größer ist
im Allgemeinen der Betrag des Drehens, welchen die Spitze während der
Installation und während
der Entfernung erfährt.
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Mit
dieser Konstruktion ist die Spitze 12 stabil auf der Adapternase 18 positioniert.
Im Vergleich zu einem herkömmlichen
Zahn erzeugt eine mittig angelegte, vertikale Last P1 eine geringere
Ausstoßkraft auf
das freie Ende 51 der Spitze 12 dank der horizontalen
Komponenten der Reaktionskräfte
A1 und B1 (11). Eine mittig nach unten
gerichtete Last P1 auf das freie Ende 51 der Spitze 12 erzeugt
z.B. Reaktionskräfte
A1 und B1 an der Spitze und der Basis der Nase 18. Die
vertikale Komponente der Reaktionskraft A1 ist im Allgemeinen die
gleiche wie die Last P1 plus der vertikalen Komponente der Reaktionskraft
B1. Da jedoch die Neigung der Schiene 35, welche sich der
nach oben gehenden Bewegung des hinteren Endes oder des Basisendes
der Spitze entgegensetzt, in die entgegengesetzte Richtung zu der unteren
zusammengehenden Wand 45 weist, ist die horizontale Komponente
der Reaktionskraft B1 nach hinten gerichtet, um die Spitze eher
auf den Adapter zu drücken,
als sie davon wegzustoßen.
Diese Halte- oder Spannkraft versetzt dann zumindest teilweise die
Ausstoßkraft
aufgrund der horizontalen Komponente der Reaktionskraft A1. Während Lasten
mit vertikalen Komponenten, welche auf verschiedene Teile der Spitze 12 angelegt
werden, nicht immer die genannte Spannnkraft erzeugen können, wird
der Effekt bei normalen Lasten für
einen beträchtlichen
Vorteil auftreten.
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Bei
einer anderen bevorzugten Konstruktion ist das vordere freie Ende 42 der
Nase 18a gebildet, um eine im Allgemeinen rechteckige Ausbildung
mit oberen und unteren stabilisierenden Abflachungen 44, 46 zu
haben (12 und 13). Diese
Abflachungen 44, 46 erstrecken sich im Wesentlichen
parallel zu der longitudinalen Achse des Zahns, um eine weitere
Stütze
für ein
Stabilisieren der Spitze auf dem Adapter bereitzustellen, insbesondere
durch ein Widerstehen gegenüber
vertikal gerichteten Lasten auf dem vorderen Ende der Spitze 12a.
Die im Wesentli chen parallelen Abflachungen können zu Zwecken eines Verzugs
um bis zu in etwa sieben Grad zu der longitudinalen Achse geneigt
sein. Während
die Abflachungen in größeren Winkeln
geneigt sein können, tendiert
ihre Stabilisierungsfunktion dazu, mit einer Zunahme der Neigung
abzunehmen. Die Hülse 53a einer
Spitze 12a umfasst ein Paar vorderer Endstabilisierabflachungen 78, 79,
welche mit Abflachungen 44, 46 auf der Adapternase 18a in
Eingriff gelangen. Das vordere Ende der Hülse ist vorzugsweise von einer
im Allgemeinen rechteckigen Ausbildung, um mit dem vorderen Ende
der Nase ineinanderzugreifen, obwohl andere Formen als rechteckige
für die
vorderen Enden der Nase und der Hülse möglich sind.
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Bei
dem bevorzugten Zahnsystem 10a erzeugt eine mittig angelegte,
nach unten gerichtete Last P2 auf das freie Ende der Spitze 12a eine
im Wesentlichen vertikale Reaktionskraft A2 mit im Allgemeinen keiner
horizontalen Komponente, welche als eine Ausstoßkraft wirkt (13).
Wie es oben diskutiert wurde, erzeugt die Neigung der Schienen eine horizontale
Komponente mit eher einer Haltekraft an dem Basisende der Spitze
als einer Ausstoßkraft.
Mit dieser Belastung ist es daher der Gesamteffekt der Auflageoberflächen (d.h.
der Abflachungen und der Schienen), die Spitze eher auf dem Adapter
festzuspannen, als sie auszustoßen.
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Diese
Konstruktion bietet eine wesentliche Verbesserung der Stabilität der Spitze.
Die Erzeugung der resultierenden Spannkräfte wird die Belastungen auf
den Verschlussstift verringern und das Risiko eines Spitzenverlustes
reduzieren. Die sich ergebenden Spannkräfte werden auch dazu tendieren, die
Bewegung der Spitze auf der Adapternase zu reduzieren, was wiederum
den Verschleiß der
Zahnkonstruktion reduzieren wird. Des Weiteren können, da das System gespannt
wird, während
es unter den meist vorherrschenden oder normalen vertikalen und axialen
Lasten ist, die Herstellungstoleranzen für eine leichtere und weniger
kostenintensive Herstellung gelockert werden, kann die Verwendung
von Verschlussstiften von der aufnehmenden Art (mit Lastauflage-Elastomeren)
vermieden werden und können
die Messerfordernisse reduziert werden, ohne die nützliche
Lebensdauer des Zahns zu verkürzen.
Der Zahn wird stattdessen eine verbesserte Dauerhaftigkeit bzw.
Haltbarkeit aufweisen.
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Bei
einem herkömmlichen
Zahnsystem (siehe 22) tendieren die extremen Fasern
der oberen und unteren zusammengehenden Wände 2a, 2b der
Nase 2 (d.h. die Oberflächen,
welche vertikal am weitesten von der longitudinalen Achse entfernt
sind) dazu, hohe Spannungsgrade unter einer vertikalen Belastung
aufzuweisen aufgrund der Tendenz solcher tasten, die Nase zu biegen.
Bei herkömmlichen Zähnen bilden
die äußeren zusammengehenden Oberflächen die
hauptsächlichen
Auflageoberflächen wie
auch diejenigen, welche die höchsten
Spannungsgrade erfahren. Als ein Ergebnis bewegen sich diese Oberflächen und
reiben gegen die Hülsenwände und
erfahren einen hohen Grad eines Verschleißes unter schweren Lasten.
Bei der vorliegenden Erfindung bilden die Schienen 35 und
die Flanken 34 die hauptsächlichen Auflageoberflächen. Da
die Auflageoberflächen
näher an
der mittleren, horizontalen Ebene des Zahnsystems sind, hat der
Verschleiß dieser
Oberflächen
weniger Beeinträchtigung
auf die Fähigkeit
der Nase, hohen Biegelasten zu widerstehen, als der Verschleiß der äußeren zusammengehenden
Wände.
Mit einem geringeren Verschleiß ist das
Zahnsystem der vorliegenden Erfindung eine stärkere und länger haltbare Einrichtung.
Als ein Ergebnis kann ein kleineres Zahnsystem, welches in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, welches weniger
Metall erfordert und eine bessere Eindringung aufweist, größere, herkömmliche
Zahnsysteme ersetzen. Diese Reduzierung des Verschleißes in den
extremen Fasern wird es außerdem
dem Querschnittsmodul erlauben, annähernd das gleiche über die
gesamte Lebensdauer der Nase zu bleiben, um die Nasenfestigkeit
aufrechtzuerhalten.
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Als
eine Alternative können
das vordere Ende der Nase und die entsprechende Hülse aufgrund
der Drehung, welche zum Installieren und zum Entfernen des Zahnsystems
verwendet wird, tatsächlich
breiter sein als das rückwärtige Ende
der Nase; das bedeutet, die Seitenwände können verjüngt sein, um leicht bei einem
Winkel von bis zu in etwa 5 Grad auseinanderzugehen, wenn sie sich
nach vorne erstrecken. Diese Ausdehnung bzw. Expansion der Nasen-
und Hülsenbreiten
an der Vorderseite der Nase wird dazu tendieren, die Wege für die Entfernung
der Spitze von der Nase auf die gezeichnete bzw. beschriebene Drehung
zu beschränken,
auch wenn ein Verschleiß auftritt.
Als ein Ergebnis bietet diese Konstruktion einen erhöhten Widerstand
gegenüber
Kräften,
welche dazu tendieren, die Spitze zu entfernen, und insbesondere
Rückstellkräften bzw.
rückwärtig gerichteten
Kräften.
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Als
eine andere Alternative kann die Nase mit sich longitudinal erstreckenden
Schienen 80 versehen sein, welche äußere Flächen 81 und seitliche Auflageflächen 83 umfassen
(14). Die seitlichen Auflageoberflächen 83 sind
im Allgemeinen parallel zueinander und zu der longitudinalen Achse
X des Zahnes. Bei diesen Vorkehrungen nimmt die Tiefe der Schienen
vorzugsweise zu, wenn sich die Schienen in Richtung nach hinten
erstrecken; das heißt, die
zusammengehenden Wände
der Nase bilden die oberen und unteren Oberflächen der jeweiligen Schienen 80,
obwohl sich die seitlichen Oberflächen 83 in Richtung
nach hinten in einer Ausrichtung erstrecken, welche im Allgemeinen
parallel zu der longitudinalen Achse des Zahns ist. Nichtsdestotrotz könnten die
Schienen eine konstante Tiefe aufweisen und einfach von der jeweiligen
zusammengehenden Wand beabstandet sein. Ohne das Auseinandergehen
der Schienen wird die Spitze nicht auf die Adapternase gedreht.
Während
einige der Vorteile eines Drehens der Spitze, wenn sie installiert
wird und entfernt wird, nicht auf diese Ausführungsform zutreffen, bieten
die Schienen immer noch eine stabilisierende Oberfläche (im
Vergleich zu dem konventionellen Zahnsystem), welche die Spannungen
in den extremen Fasern der zusammengehenden Wände reduziert und, wie oben
diskutiert, den Verschleiß der
Auflageflächen
durch ein Widerstehen gegenüber
den Biegekräften
reduziert. Das Verwenden von nur zwei Schienen, welche einen im
Allgemeinen Z-förmigen Querschnitt
bilden, verbessert die angemerkten Belastungs- und Verschleißvorteile
für einen
reduzierten Betrag an Material. Diese Ausführungsform kann des Weiteren
verwendet werden, wenn das Drehen der Spitze während der Installation nicht
gewünscht ist
oder nicht möglich
ist. Als ein Beispiel könnten
die Spitzen an einer Platte angeschweißt sein, und die Einrichtung
könnte
dann zusammen auf den vorragenden Adapternasen entlang der Grabkante
montiert werden.
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Hinsichtlich
aller der Ausführungsformen sind
die Nase und die Spitzen vorzugsweise gebildet, um um die longitudinale
Achse X rotationssymmetrisch zu sein, so dass die Spitzen rückwärts bzw.
reversierbar auf der Nase montiert werden können. Nichtsdestotrotz können eine
asymmetrische Nase und/oder Spitzen in dieser Erfindung verwendet
werden.
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Die
Spitzen- und Adaptereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
mit einer breiten Vielzahl von verschiedenen Verschlüssen verwendet
werden, um einer Entfernung der Spitze von dem Adapter zu widerstehen.
Da der Verschluss 16 zumindest teilweise Druckkräften anstatt
von Scherkräften
widersteht (und somit reduzierte Scherbelastungen erfährt) beim
Widerstehen des Ausstoßens
der Spitze 12 von der Nase 18, braucht der Verschluss
nicht so robust zu sein wie Verschlüsse, welche mit anderen, herkömmlichen
Spitzen- und Adaptereinrichtungen verwendet werden, welche im Wesentlichen
nur Scherkräfte
auf die Verschlüsse
anlegen. Das Setzen bzw. Platzieren des Verschlusses 16 erfolgt
vorzugsweise entlang einer Seite der Nase 18, wie es in
den 1 und 2 gezeigt ist. Ein Verschluss
könnte jedoch
an anderen Stellen vorgesehen sein, einschließlich eines vertikalen oder
horizontalen mittigen Durchgangs (wie z.B. bei konventionellen Zahnsystemen).
Des Weiteren kann praktisch jeder herkömmliche Verschluss im Zusammenhang
mit dieser Erfindung verwendet werden, welcher benutzt wird, um
Spitzen an Adaptern zu befestigen, einschließlich soliden bzw. massiven
Verschlussstiften, Stiften mit Aufnahme-Elastomeren oder Verschlüssen mit
steifen Gehäusen,
wie z.B. diejenigen, die in dem US-Patent Nr. 5,469,648 von Jones
et al. offenbart sind.
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Die 2 zeigt
z.B. einen Verschluss 16 in der Form eines Durchgangsverschlussstiftes,
der in einem vertikalen Kanal 89 in der Seite der Nase
aufgenom men ist. Wie es bekannt ist, ist die Spitze mit zumindest
einem sich nach hinten erstreckenden Ohr 91 versehen, welches
einen sich nach innen erstreckenden Ansatz 93 aufweist,
um mit der hinteren Seite des Stiftes in Eingriff zu stehen und
die Spitze an dem Adapter zurückzuhalten.
Vorzugsweise sind ein Ohr und ein Ansatz an beiden Seiten der Spitze
vorgesehen (nicht gezeigt), so dass die Spitze reversibel in jeder
von 180-Grad-Positionen montiert werden kann. Während der Kanal und der Stift
mit einer linearen Ausbildung gezeigt sind, könnten sie wie in dem US-Patent
Nr. 4,965,945 von Emrich gekrümmt
sein.
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Bei
der bevorzugten Konstruktion ist ein verjüngter Verschlussstift 16' vorgesehen,
um die Spitze an dem Adapter zu befestigen. Unter noch genauer einem
Bezugnehmen auf die 15–18 weist eine
Nase 18' einen
verjüngten,
vertikalen Kanal 103 entlang einer Seite auf zum Aufnehmen
eines verjüngten
Verschlussstiftes 16'.
Obwohl der Verschluss entlang seiner gesamten Länge verjüngt sein kann, braucht er nur
entlang eines wesentlichen Abschnitts seiner Länge verjüngt sein. Bei der bevorzugten
Konstruktion wölbt
sich die vordere Oberfläche 104 graduell
nach hinten entlang der gesamten Länge des Stiftes, so dass sich
die Verjüngung
entlang im Wesentlichen der gesamten Länge des Verschlusses erstreckt.
Die 15 zeigt einen Blindkanal, der sich nur teilweise
durch die Nase erstreckt und welcher sich zu einem verschlossenen
Ende 105 an dem Boden verjüngt. Nichtsdestotrotz könnte ein
offener Kanal, der sich vollständig
durch den Adapter erstreckt, mit dem verjüngten Stift verwendet werden,
wenn es gewünscht
ist.
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Der
Verschlussstift 16' weist
eine entsprechend verjüngte
Form auf, um in den verjüngten
Kanal 103 zu passen (15–18).
Der Verschlussstift 16' endet
vorzugsweise an einer verengten Spitze 106, Der Stift 16' weist einen
Auflageabschnitt 107 auf, der eine vordere Oberfläche 104 zum
Eingreifen mit der Schulter 109 der Nase (d.h. der vorderen Kante
des Kanals 103) und eine hintere Oberfläche zum Eingreifen mit dem
Ansatz 93' des
Ohrs 91' aufweist.
In der in den 15–18 gezeigten
Ausführungsform
weist der Verschlussstift 16' einen
Steg 111 auf, der sich nach hinten erstreckt, um den Verschluss
gegenüber
axialen Kräften zu
verstärken
und um eine richtige Einführung
des Verschlussstiftes sicherzustellen. Der Verschlussstift könnte jedoch
eine gleichförmige,
kreisförmige,
rechteckige oder andere Form, wie es gewünscht ist, aufweisen.
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Die
Nase 18' definiert
einen Schlitz 113 in Verbindung mit dem Kanal 103,
um es dem Ansatz 93' und
dem Ohr 91' zu
erlauben, entlang der Seite der Nase zu einer Position innerhalb
des Kanals zu gehen. Der Stift 16' definiert eine Aussparung 115 hinter
der hinteren Oberfläche 107 und
nahe dem Steg 111, um einen Abschnitt des Ansatzes 93' aufzunehmen.
Der Verschlussstift 16' kann
gemäß jedem
herkömmlichen
Verfahren geformt sein, wie z.B. durch Gießformen.
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Der
Verschlussstift 16' wird
in dem Kanal 103 vorzugsweise durch das Verwenden eines
Verschlusselements gehalten. Bei der in den 15-18 gezeigten
Ausführungsform
ist das Verschlusselement eine Einstellschraube 121. Der Kanal 103 umfasst
vorzugsweise eine Kerbe 125 zum Aufnehmen der Einstellschraube,
um den Verschlussstift besser in dem Kanal 103 zu halten,
die Kerbe ist jedoch nicht erforderlich. Wenn der Verschlussstift 16' einmal in dem
Kanal 103 eingebaut ist, wird die Einstellschraube 121 angespannt
bzw. festgezogen. Die Einstellschraube 121 kann an dem Ende
aufgestellt werden oder mit einem Haltering oder anderen Mitteln
versehen sein, um die Einstellschraube daran zu hindern, von dem
Verschlussstift gelöst
zu werden. Der Verschlussstift umfasst vorzugsweise einen überhängenden
Vorsprung 123, welcher die Einstellschraube vor einem Verschleiß schützt. Eine
Feder (nicht gezeigt) kann auch zu der Einstellschraube hinzugefügt sein,
um ein Lösen während der
Vibration zu unterbinden.
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Der
Verschlussstift 16' könnte auch
im Zusammenhang mit anderen Verschleißeinrichtungen verwendet werden.
Der Verschlussstift könnte
z.B., wie es in der 19 gezeigt ist, zum Halten einer Spitze 128 mit
einer einfachen, keilförmigen
Hülse, Ohren 132,
Ansätzen 130 verwendet
werden. Ein verjüngter
Verschlussstift in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung könnte
auch in Zahnsys temen verwendet werden, welche vertikale oder horizontale
mittige Löcher
(nicht gezeigt) aufweisen.
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Alternativ
können
andere Verschlusselemente, wie z.B. eine elastomerunterstützte Arretierung, vorgesehen
sein, um der Entfernung des Stiftes von der Nut zu widerstehen.
Zusätzlich
kann, während die
Ausführungsform
der 15–18 das
Verschlusselement zeigt, welches den Verschlussstift mit dem Adapter
koppelt, das Verschlusselement stattdessen operativ mit dem Verschlussstift
an der Spitze in Eingriff sein. Zusätzlich muss das Verschlusselement
nicht an dem Verschlussstift befestigt sein, sondern kann stattdessen
ein separates Element sein oder an dem Adapter oder der Spitze angebracht
sein (siehe z.B. den Stopfen in dem US-Patent Nr. 4,965,945).
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Als
Beispiele von Alternativen weisen die Verschlussstifte 131, 133 (20–20b und 21–21b) verjüngte
Konstruktionen auf, welche anstelle des Verschlussstifts 16' verwendet werden
könnten.
Der Verschlussstift 131 weist eine Arretierung 134 auf,
welche an einem Ende 136 durch ein Elastomer 138 nach
außen
vorbelastet ist, um unter eine Verstärkungsrippe 140 zu
passen, welche in der Adapternase definiert ist. Die Arretierung
weist vorzugsweise eine vorragende Kontaktoberfläche 136a auf, um einen
sicheren Eingriff mit der Verstärkungsrippe 140 zu
bilden. Die Arretierung 134 ist vorzugsweise an dem Elastomer 138 angehängt bzw.
angehaftet, welches wiederum in einer Tasche des gegossenen Körpers 135 angebracht
ist. Bei dem Verschlussstift 133 ist die Arretierung 141 vorgespannt, um
sich entlang einer gebogenen Bahn 143 durch ein Elastomer 145 zu
bewegen. Das freie Ende 147 der Arretierung 141 ist
mit einer Kerbe 149 oder ähnlichem in Eingriff, die in
der Adapternase definiert ist. In jedem Fall umfasst die Adapternase
einen verengten bzw. engen Schlitz (nicht gezeigt), wobei ein Werkzeug
eingeführt
werden kann, um die Arretierungen in die Elastomere zu drücken, um
die Arretierungen 134, 141 zu lösen, wenn
die Entfernung des Verschlusses gewünscht wird.
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Einer
der Vorteile eines verjüngten
Stiftes ist, dass er leichter zu installieren und zu entfernen ist
als ein herkömmlicher
Durchgangsstift. Die verjüngten Oberflächen erlauben
es dem Verschlussstift, ohne ein Antreffen irgendeines Widerstandes
von der Oberfläche
der Spitze oder der Nase eingeführt
zu werden, bis der Verschlussstift fast vollständig in den Kanal eingeführt ist.
Der verjüngte
Verschlussstift kann, anstatt gehämmert zu werden, unter Verwenden
eines Brechstangenwerkzeugs entfernt werden, da sich der Stift nur
entlang einer kurzen Distanz bewegen muss, bevor er von dem Kanal
frei ist. Wenn er einmal frei ist, kann der Verschlussstift von
Hand entfernt werden. Im Gegensatz dazu sind bei einem herkömmlichen
Durchgangsverschlussstift die beiden Auflageoberflächen des
Stiftes annähernd
parallel, um einen guten Auflagekontakt zwischen der Spitze und
der Nase sicherzustellen. Folglich trifft der Durchgangsverschlussstift
auf einen beträchtlichen Widerstand
entlang der gesamten Distanz des Weges, wenn er eingeführt wird
oder von der Verschleißeinrichtung
entfernt wird.
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Ein
anderer Vorteil des verjüngten
Verschlussstiftes der vorliegenden Erfindung ist, dass die Kraft,
welche zum Entfernen des Verschlusses mit dem Verschlusselement
in Eingriff benötigt
wird, größer ist
als diejenige, die erforderlich ist, um einen herkömmlichen
Durchgangsverschlussstift zu entfernen. Der verjüngte Verschlussstift wird daran
gehindert, nach unten bewegt zu werden, weil sich die Nut verengt
oder endet, und das Verschlusselement, wie z.B. die Einstellschraube,
hindert den Verschlussstift daran, sich nach oben aus der Nut heraus
zu bewegen. Der Verschlussstift verbindet somit basierend auf einer
mechanischen Störung
bzw. Eingriff anstatt einer engen Passung, um das Entfernen des
Verschlussstiftes zu verhindern, wenn er einmal installiert ist.
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Die
obige Diskussion betrifft die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung. Verschiedene andere Ausführungsformen sowie vielzählige Abänderungen
und Veränderungen
können durchgeführt werden,
ohne von dem Geist der Erfindung und von breiteren Aspekten der
Erfindung, wie sie beansprucht sind, abzuweichen.