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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten oder Verzieren von
flächigem
Gut, insbesondere Vorhängen
mit mindestens zwei das flächige Gut
zwischen sich aufnehmenden Halteteilen, die Mittel zur lösbaren Verbindung
der Halteteile miteinander aufweisen.
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Beispielsweise
zum Aufhängen
von Vorhängen
an Vorhangstangen ist es bekannt die Vorhänge im Bereiche ihres oberen
Saumes mit durchgehenden, eingenieteten Ösen zu versehen, die auf die
jeweilige Vorhangstange aufgefädelt
sind und ein Verschieben des Vorhangs gestatten. Solche Metallösen sind
für die
Reinigung der Vorhänge
nachteilig; auch sind sie aus ästetischen
Gründen
für manche
Anwendungszwecke nicht erwünscht.
Daneben gibt es in der Praxis in mehreren Ausführungsformen Aufhängevorrichtungen
mit Ringen, die als Gleitstücke
auf einer Vorhangstange oder einem bspw. in Gestalt eines gespannten
Seiles ausgebildeten Trägers
verschieblich geführt
sind und von denen jeder eine Klammer trägt, die zur lösbaren Verbindung
mit dem Vorhang eingerichtet ist. Diese Klammer weist zwei um eine
gemeinsame Achse schwenkbar gelagerte Backen auf, die durch eine
Wickelfeder gegeneinander gedrückt
sind und endseitig miteinander zusammenwirkende gezahnte Krallen
tragen, deren Zähne in
den Vorhang eindringen. Bei empfindlichen Vorhangstoffen können die
Krallen eine Beschädigung des
Vorhangs hervorrufen, abgesehen davon, dass wegen der beschränkten Größe der Backen
die Befestigungsstellen an dem Vorhang notwendigerweise nahe dem
Vorhangsaum liegen, was bei schweren Vorhängen zu Schwierigkeiten führen kann.
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Eine
Verbesserung bringt demgegenüber eine
aus der
DE 200019816
U1 bekannte Aufhängevorrichtung
für flächiges gut,
insbesondere Vorhänge,
die ein Gleitstück
aufweist, das zur Lagerung auf einem länglichen Träger eingerichtet ist und mit
dem über
eigene Haltemittel in Gestalt von Seilen etc. zwei von einander
getrennte Backen, zumindest begrenzt beweglich verbunden sind, die
paarweise einander zugeordnete Klemmflächen für das flächige Gut aufweisen. Die beiden
Backen sind durch Belastungsmittel, z.B. in Beispiel in Form von
Permanentmagneten lösbar
gegeneinander pressbar, um das zwischen ihnen liegende flächige Gut
zu halten. Bei dieser Aufhängevorrichtung
muss das Gleitstück dem
Durchmesser der Vorhangstange angepasst sein, was auch bei Verwendung
eines gespannten Drahtes als Träger
für den
Vorhang gilt. In der Praxis bedeutet dies, dass der Innenausstatter
mehrere unterschiedlich geformte Gleitstücke auf Vorrat halten muss.
Bei anderen, in verschiedenen Ausfüh rungsformen, bspw. aus der
US-A 3,439,725, der
EP 0962176
A2 und
DE
298 03 426 U1 bekannten Dekorationsaccessoires wird vorgeschlagen,
an dem Vorhang an der jeweiligen Aufhängestelle eine von dem Vorhang
getrennte, textile Schlaufe in der Weise zu befestigen, dass der
Vorhang zwischen den beiden Schlaufenenden liegt, die mit Hilfe
des Dekorationsaccessoires an dem Vorhang befestigt sind. Diese
in der Regel zweiteiligen Dekorationsaccessoires bestehen im Prinzip
aus zwei insbesondere plattenförmigen
Teilen, die mittels den Vorhang und die Schlaufenenden durchdringender
Stifte, Nadeln oder Druckknöpfe,
etc. lösbar
miteinander verbunden sind, wobei es auch bekannt ist, die beiden
Teile der Dekorationsaccessoires auf magnetischem Wege aneinander
zu fesseln. Die Verwendung eigener, die Vorhangstange etc. umschlingender
Schlaufen aus Textilmaterial ist aus Verschleissgründen häufig unerwünscht und
gelegentlich aus ästetischen
Rücksichten
unzweckmäßig.
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Aufgabe
der Erfindung ist es deshalb, eine Aufhängevorrichtung für flächiges Gut,
insbesondere Vorhänge,
zu schaffen, die sich durch eine hohe Funktionalität auszeichnen,
ohne zusätzliche
Maßnahmen
an unterschiedliche Gegebenheiten des Trägers, d.h. der Vorhangstange
oder eines gespannten Trägerdrahtes
anpassbar ist und die ästetisch
voll befriedigend ist, so dass sie auch als Zierrat oder zum Drappieren
von Vorhängen,
etc. Verwendung finden kann.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe weist die eingangs genannte Haltevorrichtung die
Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
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Dadurch
dass die jeweils das flächige
Gut zwischen sich aufnehmenden Halteteile an einem gemeinsamen biegsamen
Glied befestigt sind, das zwischen den beiden Halteteilen durchgehend
ausgebildet ist, entfällt
zum Einen die Notwendigkeit getrennte Schlaufen oder dergleichen,
bspw. zum Aufhängen
von Vorhängen
zu benutzen, während
zum Anderen das durchgehende biegsame Glied gleichzeitig sich an
jeden Durchmesser und jede Form des Trägers, d.h. der Vorhangstange
oder des gespannten Trägerdrahtes
oder eines einfachen Hakens etc., anpasst. Das biegsame Glied ist
mit Vorzug ein Metall- insbesondere Stahlseil, das aus rostfreiem
Edelstahl hergestellt sein kann. Es kann aber auch in Form eines
Seiles, Drahtes, Riemens, einer Schnur, Kette oder Kordel aus Kunststoff,
Leder, Textilmaterial und dergleichen hergestellt sein.
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An
dem biegsamen Glied kann wenigstens eines der Halteteile verschieblich
oder unverschieblich befestigt sein, wobei die Anordnung auch derart getroffen
sein kann, dass das Halteteil mit wenigstens einem Ende des biegsamen
Gliedes fest verbunden ist. Diese Verbindung kann lösbar oder
fest sein; in dem erstgenannten Fall kann das Halteteil mit zumindest
einem Ende des biegsamen Gliedes verschraubt sein. Im Übrigen kann
wenigstens ein Halteteil eine durchgehende Bohrung aufweisen, durch die
das biegsame Glied verläuft,
wobei die durchgehende Bohrung in ihren Abmessungen auf das biegsame
Glied so abgestimmt sein kann, dass sich eine selbsthemmende Klemmung
auf dem biegsamen Glied ergibt, so dass das Halteteil auf dem biegsamen
Glied in der jeweiligen Gebrauchsstellung selbsthemmend fixiert
ist.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das biegsame
Glied ringförmig
geschlossen sein, wobei die Enden des biegsamen Glieds bspw. miteinander
verpresst oder über
entsprechende Verbindungsstücke
miteinander verschraubt sein können.
Das biegsame Glied kann wenigstens einer Stelle Anschlag- oder Befestigungsmittel
für ein
auf ihn verschieblich angeordnetes Halteelement aufweisen, wobei
die Befestigungsmittel bspw. ein endseitig an dem biegsamen Glied
durch Verpressen, Verkleben, Verlöten, etc. befestigtes Gewindefitting
enthalten können,
mit dem das biegsame Glied mit einem Haltelement verschraubt oder,
bei Verbindungen beider Enden, zu einem endlos geschlossenen Ring
gemacht ist. Demgemäß kann je nach
Einsatzzweck die neue Haltevorrichtung so gestaltet sein, dass das
biegsame Glied an seinen beiden Ende jeweils an einem Halteteil
befestigt ist und so diese beiden Halteteile miteinander verbindet
oder dass es, wie erwähnt,
in Gestalt eines geschlossenen Ringes vorliegt, auf den Haltelemente
aufgefädelt sind.
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Dazu
kann das biegsame Glied unter Ausbildung zweier auf gegenüber liegenden
Seiten des jeweiligen Halteelementes liegende Schlaufen durch wenigstens
ein Halteelement durchgeführt
sein. Diese beiden Schlaufen können
parallel zueinander angeordnet oder gegeneinander verkreuzt sein.
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Schließlich ist
auch eine alternative Ausbildung der neuen Vorrichtung Gegenstand
der Erfindung, die mit wenigstens einem Halteteil ausgebildet ist,
das an wenigstens einem biegsamen Glied befestigt ist, welches unter
Ausbildung wenigstens einer Schlaufe zwischen zwei Befestigungsstellen
an dem Halteteil durchgehend ausgebildet ist. Diese Ausführungsform
kann so gestaltet sein, dass sie lediglich ein einziges Halteteil
aufweist.
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Die
Halteteile selbst können
an sich beliebig gestaltet sein, sie können platten- oder klotzförmig mit
einer dem flächigem
Gut zugewandten Auflagefläche
ausgebildet sein.
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Auch
Halteteile unterschiedlicher Gestalt können miteinander kombiniert
sein. So kann wenigstens eines der Haltteile, zumindest bereichsweise,
im Wesentlichen halbkugelig ausgebildet sein, womit sich besondere
Verzierungseffekte erzielen lassen. Die Form kann dem jeweiligen
Verwendungszweck angepasst werden. Als Material ist Leichtmetall
bevorzugt. Die Halteteile können
aber auch ganz oder teilweise aus Holz, Kunststoff, Glas, Stein
oder Stahl sein, um nur einige mögliche
Gestaltungsformen zu erwähnen.
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Die
Mittel zur lösbaren
Verbindung der Halteteile miteinander können magnetisch sein, wobei
wenigstens eines der Halteteile dauermagnetische Magnetmittel und
das zugeordnete andere Halteteil ferromagnetisch ausgebildet oder
ebenfalls dauermagnetische Magnetmittel tragen kann. Um zu vermeiden,
dass die Halteteile von bspw. auf einer Vorhangstange nebeneinander
aufgefädelten
Haltevorrichtungen sich gegenseitig anziehen und damit aneinander „kleben", kann es zweckmäßig sein,
die Anordnung derart zu treffen, dass die dauermagnetischen Magnetmittel
lediglich im Bereich einer Polfläche wirksam
sind, sodass ihr Magnetfeld in Bereichen außerhalb der Polfläche im Wesentlichen
abgeschirmt ist.
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Alternativ
können
die Mittel zur lösbaren
Verbindung der Halteteile auch formschlüssig ausgebildet sein, indem
sie bspw. eine Druckknopfverbindung enthalten oder Befestigungshaken
oder -dorne verwendet werden.
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Die
neue Haltevorrichtung erlaubt es ein flächiges Gut, insbesondere einen
Vorhang schnell und bequem auf- und abzuhängen. Dabei kann das flächige Gut
unterschiedlich dekoriert werden; auch ist die Abhänghöhe des Randes
des flächigen
Gutes, d.h. bei einem Vorhang die Abhänghöhe des oberen Saumes von dem
etwa als Vorhangstange ausgebildeten Träger, bedarfsgemäß einstellbar
und variabel. Die Haltevorrichtung kann auch zum Drappieren, Raffen
oder einfach zum Verzieren von flächigem Gut, insbesondere Vorhängen Verwendung
finden. Sie eignet sich aufgrund ihrer einfachen Konstruktion auch
dazu, abhängig
von dem jeweiligen Einsatzzweck, in unterschiedliche Aufhängevorrichtungen umgewandelt
zu werden, wie dies anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele
im Einzelnen noch erläutert
werden wird. Mit anderen Worten, der optische und ästetische
Eindruck, wie auch der Einsatzbereich der Vorrichtung, können einfach zweckentsprechend
gewählt
werden, so dass sich die Vorrichtung durch eine große Wandlungs-
und Anpassungsfähigkeit
auszeichnet.
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Weitere
vorteilhafte Merkmale der neuen Vorrichtung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1 Eine
Haltevorrichtung für
flächiges Gut
gemäß der Erfindung,
in einer Ausführungsform mit
einem endlos geschlossenen, biegsamen Glied und zwei Halteteilen,
im Ausgangszustand mit voneinander getrennten Halteteilen, in der
Draufsicht und in schematischer Darstellung,
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2 die
Haltevorrichtung nach 1 mit magnetisch miteinander
verbundenen Halteteilen, in schematischer perspektivischer Darstellung,
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3 die
Haltevorrichtung nach 2 in Gebrauchs stellung aufgehängt an einem
Träger,
in perspektivischer, schematischer Darstellung,
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4 die
Haltevorrichtung nach 1 in einem Zustand, bei dem
die beiden Halteteile im Vergleich zu der Anordnung nach 2 um
360° gegeneinander
verdreht sind, in perspektivischer, schematischer Darstellung,
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5 die
Haltvorrichtung nach 4 im Betriebszustand aufgehängt auf
einem Träger,
bspw. in Gestalt einer Vorhangstange, in perspektivischer, schematischer
Darstellung,
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6 die
Anordnung nach 5, unter Veranschaulichung einer
anderen Art der Aufhängung der
Haltevorrichtung an dem Träger,
in perspektivischer Darstellung,
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7 die
Anordnung nach 5 in einer Draufsicht unter
Veranschaulichung der sich kreuzenden Schlaufen des biegsamen Gliedes,
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8 die
Anordnung nach 6 in einer Darstellung entsprechend 7,
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9 eine
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung
mit einem endlos geschlossenen biegsamen Glied und lediglich einem stabförmigen Haltteil,
in perspektivischer Darstellung, unter Veranschaulichung von zwei
verschiedenen Stellungen des Halteteils auf dem biegsamen Glied,
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10 eine
Ausführungsform
einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung
bei der auf dem biegsamen Glied vier jeweils paarweise einander
zugeordnete Halte- elemente angeordnet sind, in dem auf einem Träger aufgehängten Gebrauchszustand, in
schematischer, perspektivischer Darstellung,
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11 einen
Vorhang aufgehängt
an Haltevorrichtungen nach 3 unter
Veranschaulichung des Einsatzes einer Haltevorrichtung nach 3 als Raffelement
in schematischer, perspektivischer Darstellung,
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12 den
Vorhang nach 11 aufgehängt an Haltevorrichtungen nach 5 unter
Veranschaulichung einer Haltevorrichtung nach 5 als
Raffelement in einer Darstellung entsprechend 11,
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13 und 14 eine
Haltevorrichtung gemäß der Erfindung
mit einem endseitig mit zwei Halteteilen verbundenen biegsamen Glied
das einenends von seinem Halteteil gelöst ist, in schematischer, perspektivischer
Darstellung unter Veranschaulichung zweier verschiedener Lagen der
Halteelemente auf dem biegsamen Glied,
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15 einen
Vorhang aufgehängt
oder drapiert mit Haltevorrichtungen nach 2 oder 13, 14,
in schematischer, perspektivischer Darstellung,
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16 eine
Haltevorrichtung gemäß der Erfindung
in einer Ausführungsform
mit zwei Halteteilen, die durch ein endseitig an ihnen befestigtes
biegsames Glied miteinander verbunden sind, in perspektivischer,
schematischer Darstellung unter Veranschaulichung des Zustands mit
voneinander getrennten Halteteilen,
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17 die
Haltevorrichtung nach 16 in dem Zustand mit aneinander
anliegenden Halteteilen, in schematischer perspektivischer Darstellung,
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18 bis 20 Haltevorrichtungen
gemäß der Erfindung ähnlich 17,
in abgewandelten Ausführungsformen,
jeweils in einer entsprechenden schematischen, perspektivischen
Darstellung und
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21 zwei
Haltevorrichtungen nach 16, 17 in
schematischer Darstellung, in der Draufsicht unter Veranschaulichung
einer alternativen Einsatzmöglichkeit.
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Die
in 1 in ihrer Grundform und in den 2 bis 8 unter
Veranschaulichung verschiedener Einsatzmöglichkeiten veranschaulichte
Vorrichtung zum Halten oder Verzieren von flächigem Gut, insbesondere Vorhängen, weist
zwei als Dekowürfel
vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Halteteile 1 auf,
die gleich groß sind
und jeweils eine ebene Auflagefläche 2 tragen.
Im Bereich der Auflagefläche
sind dauermagnetische Mittel in Form eines Dauermagnetsystems angeordnet,
das bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
jeweils aus einem stabförmigen
zylindrischen Dauermagneten 3 besteht, dessen Polfläche in der
Auflagefläche 2 liegt.
Der Dauermagnet 3 kann auch durch mehrere über die
Auflagefläche 2 verteilt
angeordnete Dauermagneten ersetzt sein, wie es auch möglich ist,
dass lediglich eines der beiden Halteteile 1 mit einem
Dauermagnet ausgerüstet
ist, während
das andere – ggfs.
teilweise – aus
einem ferromagnetischem Material besteht.
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Die
beiden Halteteile 1 sind auf einem gemeinsamen biegsamen
Glied in Gestalt eines V2A-Stahlseiles 4 befestigt, das
kreisrund gebogen endlos geschlossen ist. Die Verbindungsstelle
der beiden Enden des Stahlseils 4 liegen in einer auf gepressten
Verbindungshülse 5.
Das Stahlseil 4 verläuft
bei jedem der Halteteile 1 durch eine Durchgangsbohrung 6,
die einen etwas größeren Durchmesser
als das Stahlseil 4 aufweist, so dass die Halteteile 1 auf
dem Stahlseil 4 verschieblich sind. Bei wenigstens einem
der Halteteile 1 ist auf zumindest einer Seite die Durchgangsbohrung 6 bei 7 erweitert, um
die Verbindungshülse 5 aufzunehmen,
die dann als Anschlag gegen das Verschieben des Halteteils in einer
Richtung wirkt. Grundsätzlich
sind auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen wenigstens eines der Halteteile 1 auf
dem Stahlseil 4 unverschieblich fixiert ist. Zu diesem
Zwecke kann bspw. eine in 2 bei 8 angedeutete
Klemmschraube in dem jeweiligen Halteteil 1 vorgesehen
sein, die auf das Stahlseil 4 einwirkt.
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Außerdem kann
der Durchmesser der Durchgangsbohrung 6 bei wenigstens
einem der Halteteile 1 so gewählt sein, dass sich das Halteteil 1 auf dem
Stahlseil 4 zwar verschieben lässt, aber in seiner erreichten
Stellung dann selbsthemmend fixiert ist.
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Im
Gebrauch nehmen die beiden Halteteile 1 zwischen ihren
Auflageflächen 2 das
zu haltende flächige
Gut auf, wobei sie von den Dauermagneten 3 gegeneinander
gepresst werden, so dass das flächige
Gut reibschlüssig
zwischen ihnen gehalten ist. Dies wird im Einzelnen anhand der 11, 12 noch
erläutert
werden:
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Die
in 1 in ihrer Grundform dargestellte Haltevorrichtung
kann in verschiedener Weise eingesetzt werden.
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2 zeigt
den Zustand der Haltevorrichtung nach 1, in dem
die beiden Halteteile 1 mit ihren beiden Auflageflächen 2 aufeinander
liegend durch die Dauermagneten 3 zusammengehalten sind.
In diesem Zustand bildet das endlose Stahlseil 4 auf zwei
einander gegenüberliegenden
Seiten der Halteteile 1 zwei Schlaufen 9, 10 aus,
deren Größe durch
Verschieben der beiden Halteteile 1 auf dem Stahlseil 4 wahlweise
verändert
werden kann.
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Die
beiden Schlaufen 9, 10 können in der aus 3 ersichtlichen
Weise über
einen Träger 11 in
Gestalt einer Vorhangstange oder eines gespannten Seilsystems geworfen
sein, wobei, wie ersichtlich, die beiden Schlaufen 9, 10 mit
sich nicht überkreuzenden
Schenkeln seitlich nebeneinander liegen.
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Alternativ
können,
ausgehend von dem Zustand nach 2, die beiden
Halteteile 1 aber auch um 360° gegeneinander verdreht werden,
so dass sich der Zustand nach 4 ergibt,
in dem die beiden Schlaufen 9, 10 einander überkreuzend
liegen. Die so gestaltete Haltevorrichtung kann in der aus 5 ersichtlichen
Weise mit ihren Schlaufen 9, 10 an dem Träger 11 aufgehängt sein,
wobei die beiden sich kreuzenden Schlaufen 9, 10 schräg über den Träger 11 verlaufen,
wie dies die Draufsicht nach 7 veranschaulicht.
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In
einer anderen alternativen Anwendungsform kann die Haltevorrichtung
in dem Zustand nach 4 auch in der aus 6 ersichtlichen
Weise mit ihren sich kreuzeden Schlaufen 9, 10 auf
dem Träger 11 aufgehängt sein.
Während
bei der Anwendungsweise nach 5, 7 die
beiden miteinander verbundenen Halteteile 1 quer zu den
Träger 11 orientiert
sind, sind sie bei dieser Ausführungsform
in der aus 8 ersichtlichen Weise mit ihrer
Längsachse etwa
parallel zu dem Träger 11 ausgerichtet.
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Auf
diese Weise können
aus den beiden Halteteilen 1 und dem Stahlseil 4,
d.h. aus drei Elementen verschiedene Aufhängevorrichtungen gestaltet werden.
Dies erlaubt es, bspw. bei der Dekoration von Gardinen, den Gardinenstoff
auf verschiedenste Weise zu dekorieren. Dies ist beispiel haft anhand zweier
Ausführungsformen
in den 11, 12 dargestellt:
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Der
Gardinenstoff 12 ist in bereits erwähnter Weise zwischen den durch
die Dauermagneten 3 paarweise gegeneinander gepressten
Auflageflächen 2 der
Halteelemente 1 gehalten. Dabei ist als Besonderheit zu
erwähnen,
dass zunächst
die als Aufhänger
für den
Gardinenstoff 12 dienenden Haltevorrichtungen bei voneinander
getrennten Halteteilen 1 einfach über den Träger 11 gelegt werden,
worauf sodann ihre Halteteile unter Zwischenlage des Gardinenstoffes 12 in
der Nähe
des Saumes dauermagnetisch miteinander verbunden werden, wie dies
die 11, 12 zeigen. Damit ist für die Montage
des Gardinenstoffes 12 keine Demontage des Trägers, d.h.
der Vorhangstange oder des Drahtspannsystems erforderlich. Die Seilschlaufen 9, 10 der
Aufhängevorrichtungen
wirken bei dieser Aufhängeart
des Gardinenstoffes 12 gleichzeitig als geregelte Abstandshalter
zwischen den von den paarweise miteinander verbundenen Halteteilen 1 gebildeten
Aufhängestellen.
Dadurch ist eine gleichmäßige Faltenbildung
im Gardinenstoff 12 möglich.
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Eine
der Aufhängevorrichtungen
nach 2, 3 ist in 11 bei 13 als
Raffelement für den
Gardinenstoff 12 eingesetzt. Die beiden Seilschlaufen 9, 10 umfassen
den Gardinenstoff 12 von der Seite her und raffen ihn zu
der durch die beiden aneinander haftenden, auf dem Gardinenstoff 12 fest sitzenden
Halteteilen 1 gebildeten Fixpunkt hin. Dieses Raffelement 13 ist
willkürlich
positionierbar.
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Bei
der anhand der anhand der 5, 12 veranschaulichten
Aufhängeart
des Gardinenstoffs 12 sind die Seilschlaufen 9, 10 der
einzelnen Haltevorrichtungen in der aus den 5, 7 ersichtlichen
Weise mit sich kreuzenden Schenkeln an dem Träger 11 aufgehängt. Die
dauermagnetisch aneinander haftenden Halteteile 1 ergreifen
den Gardinenstoff 12 im Bereiche des Saumes oder auch wesentlich
tiefer. Ebenso wie in 11 kann die Aufhängehöhe bedarfsgemäß verändert werden.
Dadurch dass die beiden Seilschlaufen 9, 10 sich überkreuzen
und damit auf beiden Seiten des Trägers unter der Wirkung ihrer
Eigenvorspannung anliegen, bewirken sie eine selbsttätige Führung auf
dem Träger 11,
mit der Folge, dass sich die beiden Halteteile 1 und der
von ihnen ergriffene Gardinensaum nicht um eine etwa rechtwinklig
zu dem Träger 11 verlaufende
Vertikalachse verdrehen können.
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Bei 13a ist
die Haltevorrichtung nach 5 als willkürlich positionierbares
Raffelement für
den Gardinenstoff 12 veranschaulicht. Wegen der gekreuzten
Anordnung der beiden Seilschlaufen 9, 10 ist der
Gardinenstoff zwischen diesen Seilschlaufen besonders fest gehalten
und etwas flach liegend ausgebreitet, was besondere Dekorationswirkungen
ergibt.
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Die
Verwendung der Aufhängevorrichtung
in dem Zustand nach 6 geschieht in entsprechender
Weise wie in den 11, 12 dargestellt.
Die Seilschlaufen 9, 10 sind auf den Träger 11 aufgefädelt, wobei
der Gardinenstoff 12 im Wesentlichen quer zu dem Träger 11 verlaufend
gehalten ist, wie sich dies ohne Weiteres aus 8 ergibt.
Diese Ausführungsform
der Haltevorrichtung ermöglicht
eine sogenannte Wasserfalldekoration bei der die Stofffalten (auf
das Fenster zu gesehen) abwechselnd zum Fenster hin- und vom Fenster
weglaufend dekoriert sind.
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Während bei
den beschriebenen Ausführungsformen
der Haltevorrichtung zwei Halteteile 1 in der aus 1 ersichtlichen
Weise auf dem endlosen Stahlseil 4 angeordnet sind, gibt
es auch Ausführungsformen,
bei denen anstelle der die beiden Halteteile 1 bildenden
zwei Dekowürfel
ein länglicher Vierkantstab
als Halteteil verwendet ist, der auch durch einen länglichen
Rundstab ersetzt werden kann. Ein Beispiel dafür ist in 9 veranschaulicht. Das
einstückige
Halteelement 1a weist zwei örtlich voneinander getrennte
Durchgangsbohrungen 6a für das Stahlseil 4 auf,
das auf einander gegenüberliegenden
Seite des Halteteiles 1a zwei Schlaufen 9, 10 bildet.
Die Größe dieser
Schlaufen kann durch Verschieben des Halteteils 1a auf
dem Stahlseil 4 verändert
werden, wie dies die rechte Abbildung der 9 zeigt.
Die Verschieberichtung ist durch einen Pfeil 13 angedeutet.
Anstelle eines Stahlseiles 4 kann das biegsame Glied auch
in Form eines gebogenen Federstahldrahtes ausgebildet sein, der
so geformt ist, dass sich die in 9 dargestellten
beiden Schlaufen 910 ergeben. Denkbar ist es dabei auch,
dass das biegsame Glied wenigstens im Bereiche einer der beiden
Durchgangsbohrungen 6a mit dem Halteelement 1a – zumindest
in einer Verschieberichtung – unverschieblich
verbunden ist. Auch eine Fixierung des Halteelements 1a auf
dem biegsamen Glied etwa mittels Klemmschrauben 8 (2)
ist möglich.
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Die
Ausführungsform
der Haltevorrichtung nach 9 eignet
sich insbesondere für
sogenannte Freihanddekorationen, bei denen der Gardinenstoff durch
eine der Schlaufen 9, 10 durchgeschoben und durch
Verschieben des Halteelements 1a in der jeweiligen Schlaufe
festgeklemmt wird. In entsprechender Weise kann dazu auch die Ausführungsform der
Haltevorrichtung nach 2 verwendet werden, die im Übrigen auch
in der aus den 13, 14 ersichtlichen
Weise abgewandelt sein kann:
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Bei
der abgewandelten Ausführungsform nach
den 13, 14 sind die Enden des Stahlseils 4 an
zumindest einem der Halteteile 1 lösbar befestigt, um bei aneinander
haftenden Halteteilen 1 das Seil der Aufhängschlaufe 9 über den
Träger 11 herumlegen
zu können
ohne den Träger 11 demontieren
zu müssen.
Das Seilende 4a ist mit einem Gewindestift 14 verpresst
oder verklebt, der lösbar
in ein Sacklochgewinde 15 eines der Halteteile 1 eingeschraubt
werden kann. Das andere Seilende bei 4b kann in entsprechender
Weise auf der gegenüberliegenden
Seite des gleichen Halteteils 1 festgeschraubt sein, wobei
das Sacklochgewinde bei 15 dann durch eine durchgehende Gewindebohrung
ersetzt ist. Alternativ kann das andere Seilende 4b an dem
zugehörigen
Halteteil aber auch unlösbar
befestigt sein, bspw. durch Verpressen oder Verkleben. Die Größe der zur
Aufnahme des Gardinenstoffes dienenden Schlaufe 10 kann
durch entspre chendes Durchziehen des Seiles 4 durch die
Durchgangsbohrung 6 des anderen Halteteils 1 eingestellt
werden, doch sind auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen die Größe der beiden
Seilschlaufen 9, 10 herstellerspezifisch festgelegt
ist. In diesem Fall ist das andere Halteteil 1 mit dem
Seil 4 unverschieblich verbunden, was durch eine Klemmschraube 8 angedeutet
ist. Die Pfeile 13 deuten wie in 9 die Verschieberichtung
der Halteteile 1 auf dem Seil 4 an.
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Eine
typische Anwendungsweise der in den 2, 9, 13 und 14 dargestellten
Haltevorrichtung ist in 15 veranschaulicht.
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Die
Haltevorrichtungen sind jeweils mit ihrer Seilschlaufe 9 auf
dem Träger 11 aufgefädelt, womit sich
die Möglichkeit
der Realisierung vielzähliger Freihanddekorationen
ergibt. Dazu wird der Gardinenstoff 12, nachdem die Seilschlaufen 9 auf
den Träger
aufgelegt worden waren, durch die Seilschlaufen 10 gezogen
oder gelegt. Bei der Ausführungsform
nach den 2, 13, 14 können dabei
die Seilschlaufen 9 bei voneinander getrennten Halteteile 1 auf
den Träger 1 aufgelegt
werden, wobei das Einlegen des Gardinenstoffes 12 bei voneinander
getrennten Halteteilen 1 erfolgt. Sodann werden die Halteteile 1 geschlossen,
wobei es möglich
ist, den Gardinenstoff 12 wahlweise zwischen den Halteteilen 1 festzuklemmen
und damit gegen Verrutschen zu fixieren oder in der aus 15 ersichtlichen
Weise einfach in die Seilschlaufen 10 einzulegen. Soll dabei
der Gardinenstoff 12 nur fixiert werden ohne ihn mit den
Halteteilen 1 zu greifen, so können die beiden Halteteile 1 auf
dem Stahlseilring 4 verschoben werden bis der Gardinenstoff 12 in
der unteren Seilschlaufe 10 fest gezogen ist, wie dies
anhand der rechten Abbildung der 9 ohne Weiteres
verständlich
ist.
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Bei
Verwendung der Ausführungsform
nach 9 wird das Halteteil 1a nach dem Aufbringen
der Schlaufe 9 auf den Träger 11 zunächst nach
oben geschoben, so dass sich eine große Seilschlaufe 10 ergibt,
durch die der Gardinenstoff 12 bequem eingefädelt werden
kann. Anschließend
wird das Halteteil 1, wie erläutert, nach unten geschoben,
so dass die untere Seilschlaufe 10 eine für das Fixieren
des Gardinenstoffes 12 erforderliche kleine Größe erhält.
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Bei
der in 10 dargestellten abgewandelten
Ausführungsform
weist die Haltevorrichtung zwei Paare von Haltelementen 1 auf,
die den Gardinenstoff 12 in bereits geschilderter Weise
zwischen sich aufnehmen und die auf ein gemeinsames, biegsames Glied,
bspw. in Form eines endlosen Stahlseiles 4 entsprechend 1 aufgesetzt
sind. Sie können auf
dem Stahlseil 4 verschieblich oder unverschieblich angeordnet
sein. Der Träger 11 verläuft bei
dieser Ausführungsform, ähnlich wie
in 5, zwischen den sich kreuzenden Seilschlaufen 9, 10,
doch sind auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen zwei getrennte Seilringe verwendet werden, d.h.
die aus einer Kombination von zwei Anordnungen nach 1 bestehen.
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Diese
Form der Haltevorrichtung kann ausgehend von der Grundform nach
den 10, 1 als Basis für zahlreiche
unterschiedliche Formgebungen sowie Einsatzbereiche dienen.
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In
den 16 bis 21 schließlich sind noch
Ausführungsformen
dargestellt, bei denen die beiden Halteteile 1 über ein
biegsames Glied 4a miteinander verbunden sind, das an seinen
beiden Enden an den Halteteilen 1 gegebenenfalls verschieblich
befestigt ist und bei mit ihren Auflageflächen 2 aneinander
liegenden Halteteilen 1 lediglich eine einzige Schlaufe 9 bildet,
an der die Haltevorrichtung an einem Träger in Gestalt einer Vorhangstange
oder eines gespannten Drahtsystems aufgehängt werden kann. Die beiden
Halteteile 1 werden bei Annäherung aneinander durch magnetische
Kräfte
gegeneinander gepresst, wodurch das dazwischenliegende flächige Gut
reibschlüssig
gehalten wird. Bei der Ausführungsform
nach 16 sind die Halteteile 1 als Dekowürfel ähnlich wie
in 1 gestaltet. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen und nicht nochmals erläutert.
Im zusammengelegten Zustand der beiden Halteteile 1 ergibt
sich die Haltevorrichtung nach 17. Bei
den Ausführungsformen nach
den 18, 19, 20 ist
im Vergleich. dazu lediglich die Form der Halteteile 1 verändert. In 18 sind
die Halteteile 1b als zylindrische Scheiben ausgebildet,
während
sie bei den 19, 20 in
Form von quadratischen Platten 1c gestaltet sind, die entweder
jeweils an einer Ecke (19) oder mittig an einer Schmalseite
( 20) mit dem Stahlseil 4a verbunden sind.
Bei der Ausführungsform
nach 18 sind mehrere Dauermagneten in dem Halteteil 1b enthalten,
von denen einer bei 3a dargestellt ist; bei der Ausführungsform
nach 19 ist das biegsame Glied 4b durch eine
Kette gebildet.
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Generell
gilt, dass das biegsame Glied als Seil, Kordel, Schnur, Streifen,
Riemen, Draht und dergleichen aus beliebigem Material, einschl.
Kunststoff, Leder, Stahl, Messing, Bronze hergestellt sein kann.
Es kann im Querschnitt kreisrund oder profiliert sowie quadratisch
oder rechteckig sein.
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Haltevorrichtungen
nach 16 (ebenso wie nach den 17 bis 20)
können
auch paarweise in der aus 21 ersichtlichen
Weise eingesetzt werden, was im gleichen Maße für die Haltevorrichtungen nach 1 gilt.
Dabei sind immer zwei Haltevorrichtungen mit ihren Halteteilen 1 aufeinanderliegend
miteinander verbunden, so dass ihre biegsamen Glieder entweder,
wie bei 4, 4a, parallel zueinander verlaufen oder,
wie dazwischenliegend gestrichelt veranschaulicht, einander kreuzen.
Denkbar ist es auch Haltevorrichtungen nach den 1 oder 16 bzw. 17 bis 19 mit
jeweils paarweise miteinander verbundenen Halteteilen 1 nach
Art einer fortlaufenden „Kette" miteinander zu verbinden, wenn
dies für
den einzelnen Anwendungszweck zweckmäßig erscheint.
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In 21 ist
bei 16 angedeutet, dass die Halteteile 1 auch
halbkugelig oder beliebig anders gestaltet sein können, während bei 17 schematisch eine
formschlüssige
Druckknopfverbindung zwischen aufeinander liegenden Halteteilen 1 skizziert ist,
die als Alternative für
die magnetische Verbindung zwischen den einander zugeordneten Halteteilen 1 Verwendung
finden kann.
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Um
zu vermeiden, dass bei Verwendung von dauermagnetischen Verbindungsmitteln
zwischen den Halteteilen 1 die Halteteile 1 benachbarter,
auf einen Träger 11 aufgefädelter Haltevorrichtungen sich
gegenseitig anziehen und aneinander „kleben", kann es zweckmäßig sein, die Permanentmagnete
in den Halteteilen 1 magnetisch abzuschirmen, so dass das
Magnetfeld lediglich über
die in der Auflagefläche 2 liegende
Polfläche
nach außen
hin wirksam wird. Diese bspw. aus Weicheisen bestehende Kapselung der
Dauermagneten 3 ist in 1 bei 18 gestrichelt angedeutet.
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In
einer nicht weiter dargestellten Ausführungsform kann die Anordnung
auch derart getroffen sein, dass an den Halteteilen 1 im
Bereiche deren Auflagefläche 2 Befestigungsmittel
angeordnet sind mit denen die Halteteile 1 unmittelbar
an dem flächigen
Gut, bspw. dem Gardinenstoff 12 befestigt sind, so dass
dieses als „Verbindungsmittel" zwischen den beiden
Halteteilen dient. Diese Befestigungsmittel können in Form von Druckknopfverbindungen
aber auch als Teile von Textilverschlüssen, bspw. sogenannten Klettverschlüssen, ausgebildet
sein.