DE4216944A1 - Halterung fuer einen vorhang - Google Patents

Halterung fuer einen vorhang

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/02Fastening curtains on curtain rods or rails by rings, e.g. with additional runners
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für einen Vorhang mit einem durch eine Stange gehaltenen Ring zum An­ bringen von Vorhängen oder doppelten Vorhängen mit genähten Falten.
Gegenwärtig sind im wesentlichen zwei Methoden bekannt, Vorhänge mit Ringen zu befestigen.
Die erste dieser Befestigungsmethode ist ein Aufhängering. Der als Öse ausgebildete Aufhänger ist mit dem Ring verbunden. Dieser Aufhänger trägt einen durch die Bortenhaken, der in einer Falte des Faltenbands angeordnet ist. Daher definiert nicht der Ring die Vorhangsfalte, sondern das Faltenband selbst (wobei die Anzahl der Falten vom Vorhang und vom Bewegungsumfang ab­ hängt). Das Ergebnis ist in zweifacher Hinsicht schlecht. Einer­ seits in ästhetischer Hinsicht, weil die Falte, die oft am Anfang des Faltenbands gespannt ist, am Vorhangsende in eine natürliche Falte, die durch die Dicke und Beschaffenheit des verwendeten Stoffs abhängt, endet, andererseits hinsichtlich des Abnehmens und Wiederanbringens, weil das System aufgrund der Anzahl seiner Bauelemente unpraktisch ist.
Das zweite Befestigungsverfahren ist ein Ring aus angebrachten Nähten. In diesem Fall ist die Vorhangsfalte in den Stoff ein­ genaht. An diese Naht wird eine Schlaufe angefügt, die ebenfalls genaht ist und den Ring fest mit dem Vorhang verbindet. In diesem Fall ist die Falte allein durch die Position des Rings auf der Stange definiert. Die Stärke der Falte hängt direkt vom Durchmesser des Rings und der zugehörigen Naht ab. Die Falte weist über die gesamte Länge des Vorhangs ein homogenes Verhalten auf, wodurch der Vorhang definitiv richtig fällt. Der Nachteil bei diesem Verfahren besteht jedoch in der stän­ digen Verbindung des Vorhangs mit den Ringen, wodurch ferner die Reinigung der Vorhänge problematisch und schwierig wird.
Die beiden Befestigungsmethoden weisen daher den wesentlichen Nachteil auf, daß sie bei der Abnahme der Vorhänge zur Reinigung und beim Wiederanbringen nach der Reinigung wenig praktisch sind.
Die vorliegende Erfindung hat Aufgabe die oben genannten Nach­ teile zu beseitigen.
Erfindungsgemäß weist die Halterung einen durchbrochenen Ring auf, wodurch die Verwendung eines Aufhängers mit einer aus der Sorte gebildeten Klammer und mit einem Faltenband gemäß der ersten oben genannten Befestigungsmethode vermieden wird und die Technik einer befestigten Naht gemäß der zweiten oben ge­ nannten Befestigungsmethode weiterbildet.
Der durchbrochene Ring ist durch einen freien Bruch offen, wobei der Bruch durch die beiden freien Enden des durchbrochenen Rings definiert ist, von denen zumindest ein Ende eine abge­ schrägte Fläche aufweist und durch eine Schlaufe eingefädelt werden kann, die in einer Falte des Vorhangs zu dessen Halterung vorgesehen ist.
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung ist der Bruch in der Dicke des Rings gewölbt, um die ursprüngliche Rundung des Rings zu erhalten und um einer Verformung hinsichtlich einer Spirale entgegenzuwirken.
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung ist das andere gegebenenfalls nicht abgeschrägte Ende durch ein im wesentlichen geradliniges Ansatzstück verlängert, das ein Dekorationsmotiv trägt oder selbst als Dekorationsmotiv ausgebildet ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß je­ weils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben viel­ mehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rings;
Fig. 2 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Rings;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer bestimmten Anzahl erfindungsgemäßer Ringe.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand teilweise stark schmatisiert und sind nicht maß­ stäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzelnen Figuren sind so dargestellt, daß ihr Aufbau bestmöglichst gezeigt werden kann.
Erfindungsgemäß ist der durch die Stange 1 gehaltene Ring 2 durchbrochen, d. h. durch einen freien Bruch 4 offen, wobei der Bruch 4 durch die beiden freien Enden 9, 10 des durchbrochenen Rings definiert ist, von denen zumindest ein Ende 9 eine abge­ schrägte Fläche aufweist. Durch den von den Enden 9, 10 ge­ bildeten Zwischenraum kann eine Schlaufe 5 eingefädelt werden kann, die in einer Falte des Vorhangs 7 zu dessen Halterung vorgesehen ist.
Der durchbrochene Ring 2 kann vorzugsweise aus Holz oder Messing bestehen.
Der Bruch 4 ist vorzugsweise in der Dicke des Rings 2 gewölbt, d. h. der Rundung des Rings 2 angepaßt, um die ursprüngliche Rundung des Rings 2 zu erhalten, ohne spiralförmige Verände­ rungen hervorzurufen.
Wie in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, ist das gegebenenfalls nicht abgeschrägte Ende 10 durch ein im wesent­ lichen geradliniges Ansatzstück 11 verlängert, das als Dekora­ tionsmotiv 3 ausgebildet ist.
Selbstverständlich kann das Ansatzstück 11 auch das Dekorations­ motiv 3 tragen.
Wie in Fig. 2 und 4 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, kann das Dekorationsmotiv als stilisiertes Blatt ausgebildet sein.
Das Abnehmen und spätere Wiederanbringen der Vorhänge 7 zur Reinigung, kann dank des Zwischenraums, der durch den freien Bruch 4 zwischen den beiden freien Enden 9 und 10 des Rings 2 ausgespart ist, bequem erfolgen.
Die Schlaufe 5 ist formschlüssig in der Falte des Vorhangs 7 mittels einer Naht 6 angebracht (Fig. 1 bis 3). Eine vertikal hinter dem Ring 2 angeordnete Naht 8 ermöglicht eine definitiv große Weite zu übertragen (Fig. 1). Bei der Abnahme des Vor­ hangs 7 genügt es daher, eine Drehung des Rings 2 durchzuführen, so daß das abgeschrägte Ende 9 des Rings 2 sich von der Schlaufe 5 des Vorhangs 7 lösen kann. Bei der Wiederanbringung wird das derselbe Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.

Claims (3)

1. Halterung für einen Vorhang (7) mit einem durch eine Stange (1) gehaltenen Ring (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) durchbrochen ist, d. h. durch einen freien Bruch (4) offen ist, wobei der Bruch (4) durch zwei freie Enden (9, 10). des unterbrochenen Rings (2) definiert ist, von denen zumindest ein Ende (9) eine abgeschrägte Fläche aufweist und durch eine Schlaufe (5) eingefädelbar ist, die in einer Falte des Vorhangs (7) zu dessen Halterung vorgesehen ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bruch (4) in der Dicke des Ring (2) gerundet ist, um die ursprüngliche Rundung des Rings (2) zu erhalten.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere gegebenenfalls nicht abgeschrägte Ende (10) durch ein im wesentlichen geradliniges Ansatzstück (11) verlängert ist, das ein Dekorationsmotiv (3) trägt oder selbst als Dekorationsmotiv (3) ausgebildet ist.
DE19924216944 1991-05-23 1992-05-22 Halterung für einen Vorhang Expired - Fee Related DE4216944C2 (de)

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FR2676635A1 (fr) 1992-11-27

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