DE3837340C1 - - Google Patents

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DE3837340C1
DE3837340C1 DE19883837340 DE3837340A DE3837340C1 DE 3837340 C1 DE3837340 C1 DE 3837340C1 DE 19883837340 DE19883837340 DE 19883837340 DE 3837340 A DE3837340 A DE 3837340A DE 3837340 C1 DE3837340 C1 DE 3837340C1
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Harald Dipl.-Ing. 2000 Hamburg De Ophuels
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    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/18Other curtain suspension devices, e.g. wire, cord, springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
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    • E06B2009/2622Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur variierbaren Befestigung von Gegenständen an seilförmigen Spannmit­ teln.
Raffgardinen, Raffrollos und andere ähnliche Dekorations­ mittel und Gegenstände wurden bisher an beispielsweise beidseitig der Gardinen oder Rollos angebrachten Spann­ seilen geführt, wobei zwischen beiden Spannseilen, ent­ sprechend der Breite der Gardinen oder Rollos, ein Ver­ bindungsstab vorgesehen ist, der an seinen Enden jeweils Durchgangslöcher aufweist, durch die jeweils ein Seil zur Führung und Verspannung des Stabes hindurchgeht und das damit der Halterung der Gardine oder des Rollos dient. Um den Stab relativ zu den beiden an seinen Enden durch ihn hindurchgehenden Seilen zu halten, sind die beiden durch den Stab hindurchgehenden Durchgangslöcher für die Seile jeweils um 90° verdreht im Stab ausgebildet.
Durch geeignet gewählte Spannung der Seile ist die Rei­ bung zwischen den Löchern des Stabes und den durch in hindurchgehenden Seilen infolge der bei Spannung der Sei­ le erfolgenden axialen Drehung des Stabes so groß, daß der Stab an einer vorbestimmten geeignet ausgewählten Stelle der Seile verharrt.
Ist eine Vielzahl entsprechend ausgebildeter Stäbe an zwei derartiger Seile vorhanden, und sind an den Stäben die Gardinen, Rollos oder dergleichen geeignet befestigt, kann ein Benutzer die Gardinen und Rollos durch Verschie­ bung der Stäbe an der von ihm gewünschten Stelle des Sei­ les positionieren, so daß diese Gegenstände dann in die­ ser Stelle verharren.
Nachteilig an dieser Art der Fixierung der Stäbe relativ zu den Seilen ist, daß die an den Stäben befestigten Gar­ dinen, Rollos oder sonstigen Gegenstände beispielsweise zur Reinigung, zur Umdekoration oder zur Ausbesserung in einer mühsamen Prozedur von den Stäben entfernt werden müssen, was einerseits dadurch geschehen kann, daß Befe­ stigungsnähte aufgetrennt werden oder andererseits, daß die Seile aus allen Löchern aller Stäbe herausgezogen werden, um die Stäbe beispielsweise aus Aufnahmetaschen der Gardinen oder Rollos zu entfernen.
Es versteht sich, daß diese Prozedur nur mit äußersten Mühen und sowohl erheblichem zeitlichem Aufwand als auch hohem Kostenaufwand durchgeführt werden kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Befestigungsmethode ist der, daß aufgrund der um 90° versetzten Richtung der Durchgangsbohrungen im Stab beispielsweise eine gewünsch­ te Verschiebung des Stabes in unterschiedlichen Höhen, d. h. das eine Stabende ist gegenüber dem anderen Stabende relativ zu einem Untergrund verschieden beabstandet, grundsätzlich nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein schnelles Abnehmen von Gegenständen oder auch nur ein teilweises Lösen gestattet, die auf den seilförmigen Spannmitteln sehr leicht verschiebbar ist, die von den seilförmigen Spannmitteln ohne Aufwand und ohne Werkzeug entfernt werden kann, einen hohen Grad an Fixierungssi­ cherheit des daran befestigten Gegenstandes gestattet, die leicht und kostengünstig herstellbar ist und für vielfältigste andere Dekorationszwecke, d. h. zum Befe­ stigen beliebiger anderer Gegenstände geeignet ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch einen mit einem Arretierungsmittel versehenen Grundkörper, der wenigstens zwei zu ihm beabstandete Stege aufweist, wobei zwischen den Stegen und dem Grundkörper Durchgänge bestehen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ist im wesentlichen der, daß diese einerseits ohne weite­ res über die an ihr ausgebildeten Arretierungsmittel an Gegenständen, beispielsweise Stäben oder dergleichen be­ festigt und ohne Schwierigkeiten wieder davon gelöst wer­ den kann, und daß andererseits das seilförmige Spannmit­ tel, ohne daß dieses bei dieser grundsätzlichen Ausge­ staltung der Befestigungseinrichtung von seinen Spann­ seilenden (Fixierungspunkten) gelöst werden muß, unter die Stege und über den Grundkörper geschoben werden kann, so daß das seilförmige Spannmittel an den Stegen und am Grundkörper reibt.
Die Reibung des seilförmigen Spannmittels ist dabei so groß, daß die Befestigungseinrichtung sich auch bei großen Gegenstandsgewichten in weiten Bereichen nicht selbsttätig verschiebt, wobei eine manuelle Verschiebung durch den Benutzer allerdings bei über die durch die Rei­ bung ausgeübte Kraft hinausgehender äußerer Kraft möglich ist, so daß die Befestigungseinrichtung an geeigneter Stelle relativ zum seilförmigen Spannmittel auf ge­ wünschte Weise positioniert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Befestigungs­ einrichtung sind die Stege jeweils vollkreisförmig an den Grundkörper angeschlossen, wobei diese Ausgestaltung bei­ spielsweise dann gewählt wird, wenn bei zu befestigenden Gegenständen im wesentlichen rechtwinklig zu den seilför­ migen Spannmitteln auftretende Kräfte zu befürchten sind. Bei dieser Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung müs­ sen nicht beide Enden des Steges unmittelbar mit dem Grundkörper verbunden sein, vielmehr kann es auch aus­ reichend sein, daß der eine Steg lediglich unmittelbar an den Grundkörper zur Schaffung eines im wesentlichen ge­ schlossenen Durchgangslochs anliegt, wobei der Steg aber aufgrund geeigneter Werkstoffwahl elastisch verformbar sein kann, so daß das seilförmige Befestigungsmittel bei geringfügig weggedrücktem Stegende in das Durchgangsloch gelangen kann und der Steg anschließend losgelassen wird, so daß der Steg quasi wieder am Grundkörper anliegt.
Grundsätzlich ist es möglich, die Stege am Grundkörper in beliebiger geeigneter Richtung vom Grundkörper wegstehend und relativ zueinander ausgerichtet auszubilden. Vorzugs­ weise sind jedoch die Stege im wesentlichen in der glei­ chen Ebene liegend an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers ausgebildet, da dann ein Maximum an Reibung des seilförmigen Spannmittels am Grundkörper und an den Stegen erreicht wird.
Um die Reibung zwischen dem seilförmigen Spannmittel und der Befestigungseinrichtung zu vergrößern, beispielsweise wenn schwere Gegenstände am seilförmigen Spannmittel be­ festigt werden sollen, ist es vorteilhaft, einen im we­ sentlichen zur durch die Stege aufgespannten Ebene ortho­ gonal ausgerichteten Vorsprung am Grundkörper vorzusehen, um den herum das seilförmige Spannmittel zusätzlich ge­ führt wird. Es kann auch möglich sein, mehrere derartiger Vorsprünge auf der Befestigungseinrichtung vorzusehen, um die Reibung zwischen dem seilförmigen Spannmittel und der Befestigungseinrichtung noch einmal zu vergrößern, wenn es nötig ist.
Zur Vergrößerung der Reibung ist es zudem vorteilhaft, daß der Vorsprung versetzt zu den zwischen den Stegen und dem Grundkörper gebildeten Durchgängen angeordnet ist, wobei der Grad der Versetzung eine entsprechende Variation der Reibung erlaubt. So können beispielsweise mehrere in un­ terschiedlichem Abstand versetzt zu den Durchgängen an­ geordnete Vorsprünge, wie vorangehend erwähnt, vorgesehen sein, wobei je nach Art der gewünschten Reibung das seil­ förmige Spannmittel über den einen, den anderen oder, bei der Grundform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrich­ tung, über keinen der Vorsprünge geführt wird.
Vorteilhafterweise ist das Arretierungsmittel vom Grund­ körper lösbar ausgebildet bzw. daran lösbar befestigt, beispielsweise mittels einer Druckknopfverbindung, einer Rastverbindung oder über eine Gewindeverbindung.
Das Arretierungsmittel der Befestigungseinrichtung kann ebenfalls beliebig geeignet ausgebildet sein und auf die speziell zu befestigenden Gegenstände form- und funkti­ onsmäßig abgestimmt sein. Um jedoch beispielsweise kon­ ventionelle stabförmige Gegenstände, wie sie zum Halten von Raffgardinen, Raffrollos oder dergleichen verwendet werden, auf einfache Weise mit der Befestigungseinrich­ tung verbinden und von dieser wiederum lösen zu können, wird vorteilhafterweise das Arretierungsmittel durch zwei einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bildende elastisch verformbare Klemmarme gebildet, die einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum bilden, dessen Achse im wesentlichen quer zu den mit der Befestigungseinrich­ tung zusammenwirkenden seilförmigen Spannmitteln ver­ läuft. Der zylindrische Querschnitt zwischen den Klemm­ armen ist dabei vorteilhafterweise so gewählt, daß ein darin aufzunehmender Stab durch die sich beim Einführen leicht auseinanderbewegenden Klemmarme leicht und sicher fixiert werden kann. Auf gleiche Weise leicht kann der Stab wiederum aus dem zylindrischen Hohlraum zwischen den Klemmarmen herausgezogen werden. Die Klemmarme können auch asymmetrisch ausgebildet sein, d. h. der eine umfaßt einen Stab nahezu vollständig, während der andere nur noch als Ansatz zur Führung und Stütze dient. Durch den zwischen den Klemmarmen gebildeten Zwischenraum kann so eine Gardine oder ein Rollo oder dergleichen die am Stab befestigt sind, frei nach außen fallen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Befestigungseinrich­ tung ist das Arretierungsmittel durch eine geschlossene rohrförmige Aufnahme ausgebildet, die ggf. auch ein In­ nengewinde aufweisen kann, in das ein Stab oder ein an­ derer daran zu befestigender Gegenstand eingeschraubt und damit fest verbunden werden kann.
Es ist auch denkbar, die rohrförmige Aufnahme einseitig geschlossen auszubilden, so daß auch neben einem damit gleichfalls bewirkten verbesserten optischen Effekt ein Verschmutzen der Stab- bzw. Gegenstandsenden vermieden wird. Zudem dient diese einseitig geschlossene Form der rohrförmigen Aufnahme auch einem Schutz vor Verletzungen und dergleichen.
Die Befestigungseinrichtung ist vorteilhafterweise als einstückiges Element aus Kunststoff ausgebildet, wobei dieses vorteilhafterweise in einem Spritzgußverfahren massenweise und damit sehr kostengünstig herstellbar ist.
Für besondere geeignete Anwendungsfälle ist es jedoch ebenfalls vorteilhaft, diese insgesamt oder teilweise aus einem metallischen Werkstoff herzustellen, wobei es auch denkbar ist, auf einem aus Kunststoff hergestellten Be­ festigungskörper eine metallische Schicht aufzubringen. Eine entweder ganz oder teilweise aus metallischem Werk­ stoff hergestellte Befestigungseinrichtung hat den Vor­ teil, daß sie elektrisch leitend ist, so daß dann, wenn beispielsweise das seilförmige Spannmittel ebenfalls aus Metall besteht, das Seil bzw. die Seile und die jeweilige Befestigungseinrichtung als elektrische Leiter dienen können, so daß mit der Befestigungseinrichtung ebenfalls Leuchten, beliebige elektrisch betriebene Gegenstände und dergleichen aufgehängt werden können, beispielsweise Nie­ derspannungshalogenlampen. Die erfindungsgemäße Befesti­ gungseinrichtung eignet sich somit auch grundsätzlich zum Aufhängen und Betreiben von elektrischen Einrichtungen. Optisch störende elektrische Zuleitungen sind deshalb für derartige Anwendungszwecke ebenfalls entbehrlich gewor­ den.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol­ genden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausfüh­ rungsbeispieles beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Art der Befestigung von Gegenständen über einen zwei seilförmige Spannmittel verbindenden Stab gemäß Stand der Technik in perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 2 in der Draufsicht eine erfindungsgemäße Befe­ stigungseinrichtung mit wahlweiser Führung des seilförmigen Spannmittels um einen Vorsprung herum und einer Führung ohne Berücksichtigung des Vorsprungs sowie einen stabförmigen Gegen­ stand, der an der Befestigungseinrichtung arretiert wird, in auseinandergezogener Dar­ stellung,
Fig. 3 eine Ansicht der Befestigungseinrichtung von unten mit mit ihr arretiertem Gegenstand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung ohne arretierten Gegenstand und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Befesti­ gungseinrichtung mit wahlweise geführtem seil­ förmigem Spannmittel.
In Fig. 1 ist die im Stand der Technik bekannte Art der Befestigung eines Gegenstandes 11, der im allgemeinen als Stab ausgebildet ist, zwischen zwei gespannten seilförmi­ gen Spannmitteln 12 dargestellt. Im stabförmigen Gegen­ stand 11 sind in den Bereichen seiner beiden Enden je­ weils Durchgangslöcher 23 angebracht, die jeweils um ca. 90° versetzt den stabförmigen Gegenstand 11 durchqueren. Bei geeigneter Reibung zwischen den seilförmigen Spann­ mitteln 12 und dem stabförmigen Gegenstand 11, verursacht durch geeignet gewählte Spannung der seilförmigen Spann­ mittel 12, dreht sich der stabförmige Gegenstand 11 um seine Stabachse und nimmt einen in bezug auf beide seil­ förmige Spannmittel 12 maximalen Reibzustand ein, so daß er eine vorgewählte Stellung relativ zu den seilförmigen Spannmitteln 12 einnimmt.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung 10 besteht aus einem Grundkörper 14, der bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen einen zylindrischen bzw. kreisförmigen Querschnitt aufweist. Es sei aber da­ rauf verwiesen, daß der Grundkörper 14 beliebige geeig­ nete andere Formen haben kann, die je nach Anwendungsart der Befestigungseinrichtung 10 unterschiedlich gewählt werden können. Vom Grundkörper 14 zu seinen beiden Seiten voneinander wegstehend sind Stege 15, 16 ausgebildet, die zwischen sich und dem Grundkörper 14 jeweils Durchgänge 17, 18 bilden. Das offene Ende der Stege 15, 16 kann in seiner Öffnungsweite beliebig gewählt werden, es ist je­ doch auch möglich, die offenen Enden der Stege 15, 16 unmittelbar ebenfalls an den Grundkörper 14 anschließen zu lassen oder ggf. mit diesem unlösbar verbunden auszu­ bilden.
Die Stege 15, 16, vgl. Fig. 4, liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers. Die durch die beiden Stege 15, 16 aufge­ spannte Ebene 19 ist zu einer gedachten Achse 24 des Ar­ retierungsmittels 13, das, wie erwähnt, einen im wesent­ lichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, beabstandet. Es ist jedoch auch möglich, die Stegebene 19 durch den Mittelpunkt der Achse 24 gehen zu lassen. Von der Steg­ ebene 19 im wesentlichen orthogonal wegstehend ist ein Vorsprung 20 am Grundkörper 14 ausgebildet. Der Vorsprung 20 ist dabei versetzt zu den zwischen den Stegen 15, 16 und dem Grundkörper gebildeten Durchgängen 17, 18 ange­ ordnet, vgl. Fig. 2.
Das Arretierungsmittel 13, das ebenfalls grundsätzlich auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein kann, be­ steht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus zwei im wesentlichen elastisch verformbaren Klemmarmen 21, 22. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden der Klemmarme 21, 22 ist ein Spalt gebildet.
Wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, wird ein seilförmiges Spannmittel 12 unter den Stegen 15, 16 ge­ führt und oberhalb des Grundkörpers 14. Der mit dem Be­ festigungsmittel 10 lösbar verbindbare stabförmige Ge­ genstand 11 wird entweder auf die beiden Enden der Klemm­ arme 21, 22 aufgedrückt, so daß diese sich infolge des Drucks elastisch verformen und nach außen bewegen, und daß der stabförmige Gegenstand 11 nachfolgend von den sich wiederum zurückbewegenden Klemmarmen 21, 22 erfaßt und festgehalten wird.
Die Befestigungseinrichtung 10 ist nun relativ zum seil­ förmigen Spannmittel 12 verschiebbar. Die Reibung zwi­ schen dem seilförmigen Spannmittel 12 und der Befesti­ gungseinrichtung 10 ist insgesamt so groß, daß die Befe­ stigungseinrichtung 10 mit daran befestigtem Gegenstand 11 und daran wiederum befestigten beliebigen Dekorations­ mitteln in einer vorgewählten gewünschten Position ge­ halten wird. Die Reibung kann jedoch durch manuelle Ver­ schiebung der Befestigungseinrichtung 10 überwunden wer­ den und ein neuer geeigneter Fixierungspunkt der Befesti­ gungseinrichtung 10 auf dem seilförmigen Spannmittel 12 gewählt werden.
Um die Reibung jedoch bei sehr schweren Gegenständen 11 zu erhöhen, kann das seilförmige Spannmittel 12 auch um den Vorsprung 20 herumgeführt werden, wie es insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Befestigungsein­ richtung 10 zu beiden Seiten eines Gegenstandes 11 vor­ gesehen werden kann, ähnlich der im Stand der Technik bekannten früheren Art der Befestigung gemäß Fig. 1. Es kann darüber hinaus auch sinnvoll sein, pro zu befesti­ gendem Gegenstand 11 eine beliebig gewählte Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen vorzusehen.
Bezugszeichenliste
10 Befestigungseinrichtung
11 Gegenstand
12 seilförmiges Spannmittel
13 Arretierungsmittel
14 Grundkörper
15 Steg
16 Steg
17 Durchgang
18 Durchgang
19 Stegebene
20 Vorsprung
21 Klemmarm
22 Klemmarm
23 Durchgangsloch
24 Achse

Claims (11)

1. Einrichtung zur variierbaren Befestigung von Gegen­ ständen an seilförmigen Spannmitteln, gekennzeichnet durch einen mit einem Arretierungsmittel (13) versehenen Grundkörper (14), der wenigstens zwei zu ihm beabstandete Stege (15, 16) aufweist, wobei zwischen den Stegen (15, 16) und dem Grundkörper (14) Durchgänge (17, 18) bestehen.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stege (15, 16) jeweils vollkreis­ förmig an den Grundkörper (14) anschließen.
3. Befestigungseinrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15, 16) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegend an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (14) ausgebil­ det sind.
4. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zur durch die Stege (15, 16) aufgespannten Ebene (19) orthogonal ausgerichteter Vorsprung (20) am Grundkörper (14) ausgebildet ist.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorsprung (20) versetzt zu den zwi­ schen den Stegen (15, 16) und dem Grundkörper (14) gebil­ deten Durchgängen (17, 18) angeordnet ist.
6. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre­ tierungsmittel (13) am Grundkörper (14) über eine lösbare Befestigungseinrichtung befestigt ist.
7. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre­ tierungsmittel (13) durch zwei einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bildende elastisch verformbare Klemmarme (21, 22) gebildet wird.
8. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre­ tierungsmittel (13) durch eine rohrförmige Aufnahme aus­ gebildet ist.
9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die rohrförmige Aufnahme einseitig ge­ schlossen ist.
10. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff besteht.
11. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus metallischem Werkstoff besteht.
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