DE3837340C1 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/18—Other curtain suspension devices, e.g. wire, cord, springs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur variierbaren
Befestigung von Gegenständen an seilförmigen Spannmit
teln.
Raffgardinen, Raffrollos und andere ähnliche Dekorations
mittel und Gegenstände wurden bisher an beispielsweise
beidseitig der Gardinen oder Rollos angebrachten Spann
seilen geführt, wobei zwischen beiden Spannseilen, ent
sprechend der Breite der Gardinen oder Rollos, ein Ver
bindungsstab vorgesehen ist, der an seinen Enden jeweils
Durchgangslöcher aufweist, durch die jeweils ein Seil zur
Führung und Verspannung des Stabes hindurchgeht und das
damit der Halterung der Gardine oder des Rollos dient. Um
den Stab relativ zu den beiden an seinen Enden durch ihn
hindurchgehenden Seilen zu halten, sind die beiden durch
den Stab hindurchgehenden Durchgangslöcher für die Seile
jeweils um 90° verdreht im Stab ausgebildet.
Durch geeignet gewählte Spannung der Seile ist die Rei
bung zwischen den Löchern des Stabes und den durch in
hindurchgehenden Seilen infolge der bei Spannung der Sei
le erfolgenden axialen Drehung des Stabes so groß, daß
der Stab an einer vorbestimmten geeignet ausgewählten
Stelle der Seile verharrt.
Ist eine Vielzahl entsprechend ausgebildeter Stäbe an
zwei derartiger Seile vorhanden, und sind an den Stäben
die Gardinen, Rollos oder dergleichen geeignet befestigt,
kann ein Benutzer die Gardinen und Rollos durch Verschie
bung der Stäbe an der von ihm gewünschten Stelle des Sei
les positionieren, so daß diese Gegenstände dann in die
ser Stelle verharren.
Nachteilig an dieser Art der Fixierung der Stäbe relativ
zu den Seilen ist, daß die an den Stäben befestigten Gar
dinen, Rollos oder sonstigen Gegenstände beispielsweise
zur Reinigung, zur Umdekoration oder zur Ausbesserung in
einer mühsamen Prozedur von den Stäben entfernt werden
müssen, was einerseits dadurch geschehen kann, daß Befe
stigungsnähte aufgetrennt werden oder andererseits, daß
die Seile aus allen Löchern aller Stäbe herausgezogen
werden, um die Stäbe beispielsweise aus Aufnahmetaschen
der Gardinen oder Rollos zu entfernen.
Es versteht sich, daß diese Prozedur nur mit äußersten
Mühen und sowohl erheblichem zeitlichem Aufwand als auch
hohem Kostenaufwand durchgeführt werden kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Befestigungsmethode
ist der, daß aufgrund der um 90° versetzten Richtung der
Durchgangsbohrungen im Stab beispielsweise eine gewünsch
te Verschiebung des Stabes in unterschiedlichen Höhen, d.
h. das eine Stabende ist gegenüber dem anderen Stabende
relativ zu einem Untergrund verschieden beabstandet,
grundsätzlich nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein
schnelles Abnehmen von Gegenständen oder auch nur ein
teilweises Lösen gestattet, die auf den seilförmigen
Spannmitteln sehr leicht verschiebbar ist, die von den
seilförmigen Spannmitteln ohne Aufwand und ohne Werkzeug
entfernt werden kann, einen hohen Grad an Fixierungssi
cherheit des daran befestigten Gegenstandes gestattet,
die leicht und kostengünstig herstellbar ist und für
vielfältigste andere Dekorationszwecke, d. h. zum Befe
stigen beliebiger anderer Gegenstände geeignet ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch einen
mit einem Arretierungsmittel versehenen Grundkörper, der
wenigstens zwei zu ihm beabstandete Stege aufweist, wobei
zwischen den Stegen und dem Grundkörper Durchgänge
bestehen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
ist im wesentlichen der, daß diese einerseits ohne weite
res über die an ihr ausgebildeten Arretierungsmittel an
Gegenständen, beispielsweise Stäben oder dergleichen be
festigt und ohne Schwierigkeiten wieder davon gelöst wer
den kann, und daß andererseits das seilförmige Spannmit
tel, ohne daß dieses bei dieser grundsätzlichen Ausge
staltung der Befestigungseinrichtung von seinen Spann
seilenden (Fixierungspunkten) gelöst werden muß, unter
die Stege und über den Grundkörper geschoben werden kann,
so daß das seilförmige Spannmittel an den Stegen und am
Grundkörper reibt.
Die Reibung des seilförmigen Spannmittels ist dabei so
groß, daß die Befestigungseinrichtung sich auch bei
großen Gegenstandsgewichten in weiten Bereichen nicht
selbsttätig verschiebt, wobei eine manuelle Verschiebung
durch den Benutzer allerdings bei über die durch die Rei
bung ausgeübte Kraft hinausgehender äußerer Kraft möglich
ist, so daß die Befestigungseinrichtung an geeigneter
Stelle relativ zum seilförmigen Spannmittel auf ge
wünschte Weise positioniert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Befestigungs
einrichtung sind die Stege jeweils vollkreisförmig an den
Grundkörper angeschlossen, wobei diese Ausgestaltung bei
spielsweise dann gewählt wird, wenn bei zu befestigenden
Gegenständen im wesentlichen rechtwinklig zu den seilför
migen Spannmitteln auftretende Kräfte zu befürchten sind.
Bei dieser Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung müs
sen nicht beide Enden des Steges unmittelbar mit dem
Grundkörper verbunden sein, vielmehr kann es auch aus
reichend sein, daß der eine Steg lediglich unmittelbar an
den Grundkörper zur Schaffung eines im wesentlichen ge
schlossenen Durchgangslochs anliegt, wobei der Steg aber
aufgrund geeigneter Werkstoffwahl elastisch verformbar
sein kann, so daß das seilförmige Befestigungsmittel bei
geringfügig weggedrücktem Stegende in das Durchgangsloch
gelangen kann und der Steg anschließend losgelassen wird,
so daß der Steg quasi wieder am Grundkörper anliegt.
Grundsätzlich ist es möglich, die Stege am Grundkörper in
beliebiger geeigneter Richtung vom Grundkörper wegstehend
und relativ zueinander ausgerichtet auszubilden. Vorzugs
weise sind jedoch die Stege im wesentlichen in der glei
chen Ebene liegend an gegenüberliegenden Seiten des
Grundkörpers ausgebildet, da dann ein Maximum an Reibung
des seilförmigen Spannmittels am Grundkörper und an den
Stegen erreicht wird.
Um die Reibung zwischen dem seilförmigen Spannmittel und
der Befestigungseinrichtung zu vergrößern, beispielsweise
wenn schwere Gegenstände am seilförmigen Spannmittel be
festigt werden sollen, ist es vorteilhaft, einen im we
sentlichen zur durch die Stege aufgespannten Ebene ortho
gonal ausgerichteten Vorsprung am Grundkörper vorzusehen,
um den herum das seilförmige Spannmittel zusätzlich ge
führt wird. Es kann auch möglich sein, mehrere derartiger
Vorsprünge auf der Befestigungseinrichtung vorzusehen, um
die Reibung zwischen dem seilförmigen Spannmittel und der
Befestigungseinrichtung noch einmal zu vergrößern, wenn
es nötig ist.
Zur Vergrößerung der Reibung ist es zudem vorteilhaft, daß
der Vorsprung versetzt zu den zwischen den Stegen und dem
Grundkörper gebildeten Durchgängen angeordnet ist, wobei
der Grad der Versetzung eine entsprechende Variation der
Reibung erlaubt. So können beispielsweise mehrere in un
terschiedlichem Abstand versetzt zu den Durchgängen an
geordnete Vorsprünge, wie vorangehend erwähnt, vorgesehen
sein, wobei je nach Art der gewünschten Reibung das seil
förmige Spannmittel über den einen, den anderen oder, bei
der Grundform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrich
tung, über keinen der Vorsprünge geführt wird.
Vorteilhafterweise ist das Arretierungsmittel vom Grund
körper lösbar ausgebildet bzw. daran lösbar befestigt,
beispielsweise mittels einer Druckknopfverbindung, einer
Rastverbindung oder über eine Gewindeverbindung.
Das Arretierungsmittel der Befestigungseinrichtung kann
ebenfalls beliebig geeignet ausgebildet sein und auf die
speziell zu befestigenden Gegenstände form- und funkti
onsmäßig abgestimmt sein. Um jedoch beispielsweise kon
ventionelle stabförmige Gegenstände, wie sie zum Halten
von Raffgardinen, Raffrollos oder dergleichen verwendet
werden, auf einfache Weise mit der Befestigungseinrich
tung verbinden und von dieser wiederum lösen zu können,
wird vorteilhafterweise das Arretierungsmittel durch zwei
einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bildende
elastisch verformbare Klemmarme gebildet, die einen im
wesentlichen zylindrischen Hohlraum bilden, dessen Achse
im wesentlichen quer zu den mit der Befestigungseinrich
tung zusammenwirkenden seilförmigen Spannmitteln ver
läuft. Der zylindrische Querschnitt zwischen den Klemm
armen ist dabei vorteilhafterweise so gewählt, daß ein
darin aufzunehmender Stab durch die sich beim Einführen
leicht auseinanderbewegenden Klemmarme leicht und sicher
fixiert werden kann. Auf gleiche Weise leicht kann der
Stab wiederum aus dem zylindrischen Hohlraum zwischen den
Klemmarmen herausgezogen werden. Die Klemmarme können
auch asymmetrisch ausgebildet sein, d. h. der eine umfaßt
einen Stab nahezu vollständig, während der andere nur
noch als Ansatz zur Führung und Stütze dient. Durch den
zwischen den Klemmarmen gebildeten Zwischenraum kann
so eine Gardine oder ein Rollo oder dergleichen die am
Stab befestigt sind, frei nach außen fallen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Befestigungseinrich
tung ist das Arretierungsmittel durch eine geschlossene
rohrförmige Aufnahme ausgebildet, die ggf. auch ein In
nengewinde aufweisen kann, in das ein Stab oder ein an
derer daran zu befestigender Gegenstand eingeschraubt und
damit fest verbunden werden kann.
Es ist auch denkbar, die rohrförmige Aufnahme einseitig
geschlossen auszubilden, so daß auch neben einem damit
gleichfalls bewirkten verbesserten optischen Effekt ein
Verschmutzen der Stab- bzw. Gegenstandsenden vermieden
wird. Zudem dient diese einseitig geschlossene Form der
rohrförmigen Aufnahme auch einem Schutz vor Verletzungen
und dergleichen.
Die Befestigungseinrichtung ist vorteilhafterweise als
einstückiges Element aus Kunststoff ausgebildet, wobei
dieses vorteilhafterweise in einem Spritzgußverfahren
massenweise und damit sehr kostengünstig herstellbar ist.
Für besondere geeignete Anwendungsfälle ist es jedoch
ebenfalls vorteilhaft, diese insgesamt oder teilweise aus
einem metallischen Werkstoff herzustellen, wobei es auch
denkbar ist, auf einem aus Kunststoff hergestellten Be
festigungskörper eine metallische Schicht aufzubringen.
Eine entweder ganz oder teilweise aus metallischem Werk
stoff hergestellte Befestigungseinrichtung hat den Vor
teil, daß sie elektrisch leitend ist, so daß dann, wenn
beispielsweise das seilförmige Spannmittel ebenfalls aus
Metall besteht, das Seil bzw. die Seile und die jeweilige
Befestigungseinrichtung als elektrische Leiter dienen
können, so daß mit der Befestigungseinrichtung ebenfalls
Leuchten, beliebige elektrisch betriebene Gegenstände und
dergleichen aufgehängt werden können, beispielsweise Nie
derspannungshalogenlampen. Die erfindungsgemäße Befesti
gungseinrichtung eignet sich somit auch grundsätzlich zum
Aufhängen und Betreiben von elektrischen Einrichtungen.
Optisch störende elektrische Zuleitungen sind deshalb für
derartige Anwendungszwecke ebenfalls entbehrlich gewor
den.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol
genden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Art der
Befestigung von Gegenständen über einen zwei
seilförmige Spannmittel verbindenden Stab gemäß
Stand der Technik in perspektivischer Darstel
lung,
Fig. 2 in der Draufsicht eine erfindungsgemäße Befe
stigungseinrichtung mit wahlweiser Führung des
seilförmigen Spannmittels um einen Vorsprung
herum und einer Führung ohne Berücksichtigung
des Vorsprungs sowie einen stabförmigen Gegen
stand, der an der Befestigungseinrichtung
arretiert wird, in auseinandergezogener Dar
stellung,
Fig. 3 eine Ansicht der Befestigungseinrichtung von
unten mit mit ihr arretiertem Gegenstand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung
ohne arretierten Gegenstand und
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die Befesti
gungseinrichtung mit wahlweise geführtem seil
förmigem Spannmittel.
In Fig. 1 ist die im Stand der Technik bekannte Art der
Befestigung eines Gegenstandes 11, der im allgemeinen als
Stab ausgebildet ist, zwischen zwei gespannten seilförmi
gen Spannmitteln 12 dargestellt. Im stabförmigen Gegen
stand 11 sind in den Bereichen seiner beiden Enden je
weils Durchgangslöcher 23 angebracht, die jeweils um ca.
90° versetzt den stabförmigen Gegenstand 11 durchqueren.
Bei geeigneter Reibung zwischen den seilförmigen Spann
mitteln 12 und dem stabförmigen Gegenstand 11, verursacht
durch geeignet gewählte Spannung der seilförmigen Spann
mittel 12, dreht sich der stabförmige Gegenstand 11 um
seine Stabachse und nimmt einen in bezug auf beide seil
förmige Spannmittel 12 maximalen Reibzustand ein, so daß
er eine vorgewählte Stellung relativ zu den seilförmigen
Spannmitteln 12 einnimmt.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung 10 besteht
aus einem Grundkörper 14, der bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel im wesentlichen einen zylindrischen
bzw. kreisförmigen Querschnitt aufweist. Es sei aber da
rauf verwiesen, daß der Grundkörper 14 beliebige geeig
nete andere Formen haben kann, die je nach Anwendungsart
der Befestigungseinrichtung 10 unterschiedlich gewählt
werden können. Vom Grundkörper 14 zu seinen beiden Seiten
voneinander wegstehend sind Stege 15, 16 ausgebildet, die
zwischen sich und dem Grundkörper 14 jeweils Durchgänge
17, 18 bilden. Das offene Ende der Stege 15, 16 kann in
seiner Öffnungsweite beliebig gewählt werden, es ist je
doch auch möglich, die offenen Enden der Stege 15, 16
unmittelbar ebenfalls an den Grundkörper 14 anschließen
zu lassen oder ggf. mit diesem unlösbar verbunden auszu
bilden.
Die Stege 15, 16, vgl. Fig. 4, liegen im wesentlichen in
der gleichen Ebene an gegenüberliegenden Seiten des
Grundkörpers. Die durch die beiden Stege 15, 16 aufge
spannte Ebene 19 ist zu einer gedachten Achse 24 des Ar
retierungsmittels 13, das, wie erwähnt, einen im wesent
lichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, beabstandet.
Es ist jedoch auch möglich, die Stegebene 19 durch den
Mittelpunkt der Achse 24 gehen zu lassen. Von der Steg
ebene 19 im wesentlichen orthogonal wegstehend ist ein
Vorsprung 20 am Grundkörper 14 ausgebildet. Der Vorsprung
20 ist dabei versetzt zu den zwischen den Stegen 15, 16
und dem Grundkörper gebildeten Durchgängen 17, 18 ange
ordnet, vgl. Fig. 2.
Das Arretierungsmittel 13, das ebenfalls grundsätzlich
auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein kann, be
steht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus
zwei im wesentlichen elastisch verformbaren Klemmarmen
21, 22. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden der
Klemmarme 21, 22 ist ein Spalt gebildet.
Wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, wird ein
seilförmiges Spannmittel 12 unter den Stegen 15, 16 ge
führt und oberhalb des Grundkörpers 14. Der mit dem Be
festigungsmittel 10 lösbar verbindbare stabförmige Ge
genstand 11 wird entweder auf die beiden Enden der Klemm
arme 21, 22 aufgedrückt, so daß diese sich infolge des
Drucks elastisch verformen und nach außen bewegen, und
daß der stabförmige Gegenstand 11 nachfolgend von den
sich wiederum zurückbewegenden Klemmarmen 21, 22 erfaßt
und festgehalten wird.
Die Befestigungseinrichtung 10 ist nun relativ zum seil
förmigen Spannmittel 12 verschiebbar. Die Reibung zwi
schen dem seilförmigen Spannmittel 12 und der Befesti
gungseinrichtung 10 ist insgesamt so groß, daß die Befe
stigungseinrichtung 10 mit daran befestigtem Gegenstand
11 und daran wiederum befestigten beliebigen Dekorations
mitteln in einer vorgewählten gewünschten Position ge
halten wird. Die Reibung kann jedoch durch manuelle Ver
schiebung der Befestigungseinrichtung 10 überwunden wer
den und ein neuer geeigneter Fixierungspunkt der Befesti
gungseinrichtung 10 auf dem seilförmigen Spannmittel 12
gewählt werden.
Um die Reibung jedoch bei sehr schweren Gegenständen 11
zu erhöhen, kann das seilförmige Spannmittel 12 auch um
den Vorsprung 20 herumgeführt werden, wie es insbesondere
aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Befestigungsein
richtung 10 zu beiden Seiten eines Gegenstandes 11 vor
gesehen werden kann, ähnlich der im Stand der Technik
bekannten früheren Art der Befestigung gemäß Fig. 1. Es
kann darüber hinaus auch sinnvoll sein, pro zu befesti
gendem Gegenstand 11 eine beliebig gewählte Mehrzahl von
Befestigungseinrichtungen vorzusehen.
Bezugszeichenliste
10 Befestigungseinrichtung
11 Gegenstand
12 seilförmiges Spannmittel
13 Arretierungsmittel
14 Grundkörper
15 Steg
16 Steg
17 Durchgang
18 Durchgang
19 Stegebene
20 Vorsprung
21 Klemmarm
22 Klemmarm
23 Durchgangsloch
24 Achse
11 Gegenstand
12 seilförmiges Spannmittel
13 Arretierungsmittel
14 Grundkörper
15 Steg
16 Steg
17 Durchgang
18 Durchgang
19 Stegebene
20 Vorsprung
21 Klemmarm
22 Klemmarm
23 Durchgangsloch
24 Achse
Claims (11)
1. Einrichtung zur variierbaren Befestigung von Gegen
ständen an seilförmigen Spannmitteln, gekennzeichnet
durch einen mit einem Arretierungsmittel (13) versehenen
Grundkörper (14), der wenigstens zwei zu ihm beabstandete
Stege (15, 16) aufweist, wobei zwischen den Stegen (15,
16) und dem Grundkörper (14) Durchgänge (17, 18) bestehen.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stege (15, 16) jeweils vollkreis
förmig an den Grundkörper (14) anschließen.
3. Befestigungseinrichtung nach einem oder beiden der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
(15, 16) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegend an
gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (14) ausgebil
det sind.
4. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im
wesentlichen zur durch die Stege (15, 16) aufgespannten
Ebene (19) orthogonal ausgerichteter Vorsprung (20) am
Grundkörper (14) ausgebildet ist.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (20) versetzt zu den zwi
schen den Stegen (15, 16) und dem Grundkörper (14) gebil
deten Durchgängen (17, 18) angeordnet ist.
6. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre
tierungsmittel (13) am Grundkörper (14) über eine lösbare
Befestigungseinrichtung befestigt ist.
7. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre
tierungsmittel (13) durch zwei einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt bildende elastisch verformbare
Klemmarme (21, 22) gebildet wird.
8. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre
tierungsmittel (13) durch eine rohrförmige Aufnahme aus
gebildet ist.
9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die rohrförmige Aufnahme einseitig ge
schlossen ist.
10. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus
Kunststoff besteht.
11. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus
metallischem Werkstoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837340 DE3837340C1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 | |
EP89117075A EP0366917A1 (de) | 1988-11-03 | 1989-09-15 | Befestigungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883837340 DE3837340C1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3837340C1 true DE3837340C1 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6366417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883837340 Expired DE3837340C1 (de) | 1988-11-03 | 1988-11-03 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0366917A1 (de) |
DE (1) | DE3837340C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012100650U1 (de) | 2012-02-27 | 2013-05-28 | Nodeko Gmbh | Schiebevorhang und zugehörige Klebebefestigung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69419904D1 (de) * | 1994-05-19 | 1999-09-09 | Lkg Raamdekoratie Bv | Vorrichtung zum Verbinden eines Profils mit einem Seil und Faltjalousie mit einer solchen Vorrichtung |
-
1988
- 1988-11-03 DE DE19883837340 patent/DE3837340C1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-09-15 EP EP89117075A patent/EP0366917A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012100650U1 (de) | 2012-02-27 | 2013-05-28 | Nodeko Gmbh | Schiebevorhang und zugehörige Klebebefestigung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0366917A1 (de) | 1990-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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