DE8813751U1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung

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DE8813751U1
DE8813751U1 DE8813751U DE8813751U DE8813751U1 DE 8813751 U1 DE8813751 U1 DE 8813751U1 DE 8813751 U DE8813751 U DE 8813751U DE 8813751 U DE8813751 U DE 8813751U DE 8813751 U1 DE8813751 U1 DE 8813751U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H11/00Curtain cord appurtenances
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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    • A47H23/02Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
    • A47H23/04Shapes of curtains
    • A47H23/05Shapes of curtains of chain or chain mail; of free-hanging strips or lamellae

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Description

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NIEDMER5 & SCHÖNING
)ESSENSTRASSE 4 · D-2000 HAMBURG 50 · TEL. (040) 389 3501 · TELEX 216642b pahn d · FAX 389 3502
DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS DIPL-INC. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Dipi.-Ing. Harald Ophüls, Philosophenweg 13 a» 2000 Hamburg 50
Iefest1gungse1nr1chtung
jeschrejbung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur variierbaren Befestigung von Gegenstanden an seiiförmigen Spannmitteln.
Raffgardinen, Raffrollos und andere ähnliche Dekörätiönsnittel und Gegenstände wurden bisher an beispielsweise beidseitig der Gardinen oder Rollos angebrachten Spannseilen geführt, wobei zwischen beiden Spannseilen, entsprechend der Breite der Gardinen oder Rollos, ein Verbindungsstab vorgesehen 1st, der «n seinen Enden jeweils Durchgangslöcher aufweist, durch die jeweils ein Seil zur Führung und Verspannung des Stabes hindurchgeht und das das?it der Halterung der Gardine oder des Rollos dient. Um den Stab relativ zu den beiden an seinen Enden durch ihn hindurchgehenden Seilen zu halten, sind die beiden durch den Stab hindurchgehenden Durchgan^slöcher für die Seile jeweils um 90° verdreht 1m Stab ausgebildet.
COMMERZBANK AG, BLZ 20040000» NfL 26/36001; DEUTSCHE BANK AG, BLZ 20070000, NR. 6565675 POSfciRÖ HAMBURG,' BLZ 2001*0020, NR. 13048-205
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Durch geeignet gewählte Spannung der Seile 1st die Reibung zwischen den Löchern des Stabes und den durch 1n hindurchgehenden Seilen Infolge der bei Spannung der Seile erfolgenden axialen Drehung des Stabes so groß· daß der Stab an einer vorbestimmten geeignet ausgewählten Stelle der Seile verharrt.
Ist eine Vielzahl entsprechend ausgebildeter Stäbe an zwei derartiger Seile vorhanden, und sind an den Stäben die Gardinen, Rollos oder dergleichen geeignet befestigt« kann ein Benutzer die Gardinen und Rollos durch Verschiebung der Stäbe an der von 1hm gewünschten Stelle des Seiles positionieren, so daß diese Gegenstände dann 1n dieser Stelle verharren.
Nachteilig an dieser Art der Fixierung der Stäbe relativ zu den Seilen 1st, daß die an den Stäben befestigten Gardinen, Rollos oder sonstigen Gegenstände beispielsweise zur Reinigung, zur Umdekoration oder zur Ausbesserung in einer mti h same &eegr; Prozedur von den Stäben entfernt werden müssen, was einerseits dadurch geschehen kann, daß Befestigungsnähte aufgetrennt werden oder andererseits, daß die Seile aus allen Lcchsrn aller Stabs herausgezcgen werden, um die Stäbe beispielsweise aus Aufnahmetaschen der Gardinen oder Rollos zu entfernen.
Es versteht sich, daß diese Prozedur nur mit äußersten Mühen und sowohl erheblichem zeitlichem Aufwand als auch hohem Kostenaufwand durchgeführt werden kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Befestigungsmethode 1st der, daß aufgrund der um 90° versetzten Richtung der Durchgangsbohrungen im Stab beispielsweise eine gewünschte Verschiebung des Stabes in unterschiedlichen Höhen, d. h. daß eine Stabende ist gegenüber dem anderen Stabende relativ zu einem Untergrund verschieden beabstandet, grundsätzlich nicht möglich 1st.
Es 1st Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung der eifitangs genannten Art zu schaffen, d1ö ein schnelles Abnehmen von Gegenständen oder auch nur ein teilweises Lösen gestattet, die auf den seilförmigen Spannmitteln sehr leicht verschiebbar 1st, die von den &bull;eilförmigen Spannmitteln ohne Aufwand und ohne Werkzeug tntfernt werden kann, einen hohen Grad an Fixierungssicherheit des daran befestigten Gegenstandes gestattet, die leicht und kostengünstig herstellbar 1st und für vielfältigste ar.dsrs Dskcraticnszwscks, d. h. zum Befestigen beliebiger anderer Gegenstände geeignet 1st.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch einen ftit einem Arretierungsmittel versehenen Grundkörper, der wenigstens zwei zu 1hm beabstandete Stege aufweist, wobei zwischen den Stegen und dem Grundkörper Durchgänge gebildet werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung 1st im wesentlichen der, daß diese einerseits ohne weiteres Über die an ihr ausgebildeten Arretierungsmittel an Gegenständen, beispielsweise Stäben oder dergleichen befestigt und ohne Schwierigkeiten wieder davon gelöst werden kann, und daß andererseits das seilförmige Spannmittel, ohne daß dieses bei dieser grundsätzlichen Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung von seinen Spannseilenden (Fixierungspunkten) gelöst werden muß, unter die Stege und ';b*r den Grundkörper geschoben werden kann, so daß das seilförmige Spannmittel an den Stegen und am Grundkörper reibt.
Die Reibung des seilförmigen Spannmittels ist dabei so groß, daß die Befestigungseinrichtung sich auch bei großen Gegenstandsgewichten in weiten Bereich* ent selbsttätig verschiebt, wobei eine manuelle Verschiebung durch den Benutzer allerdings bei über die durch die Reibung ausgeübte Kraft hinausgehender äußerer Kraft möglich
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ist, so daß die Befestigungseinrichtung an geeigneter Stelle relativ zum seilförmigen Spannmittel auf gewünschte Weise positioniert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung sind die Stege jeweils voll kreisförmig an den Grundkörper angeschlossen, wobei diese Ausgestaltung beispielsweise dann gewählt wird, wenn bei zu befestigenden Gegenständen im wesentlichen rechtwinklig zu den seilförmigen Spannmitteln auftretende Kräfte zu befürchten sind. Bei dieser Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung müssen nicht beide Enden des Steges unmittelbar mit dem Grundkörper verbunden sein, vielmehr kann es auch ausreichend sein, daß der eine Steg lediglich unmittelbar an den Grundkörper zur Schaffung eines fm wesentlichen geschlossenen Durchgangslochs anliegt, wobei der Steg aber aufgrund geeigneter Werkstoffwahl elastisch verformbar sein kann, so daß das seilförmige Befestigungsmittel bei geringfügig weggedrücktem Stegende in das Durchgangsloch gelangen kann und der Steg anschließend losgelassen wird, so daß der Steg quasi wieder am Grundkörper anliegt.
Grundsätzlich 1st es möglich, die Stege am Grundkörper in beliebiger geeigneter Richtung vom Grundkörper wegstehend und relativ zueinander ausgerichtet auszubilden. Vorzugswelse sind jedoch die Stege 1m wesentlichen In der gleichen Ebene Hegend an gegenüberliegenden Selten des Grundkörpers ausgebildet, da dann ein Maximum an Reibung des seilförmigen Spannmittels am Grundkörper und an den Stegen erreicht wird.
Um die Reibung zwischen dem seilförmigen Spannmittel und der Befestigungseinrichtung zu vergrößern, beispielsweise wenn schwere Gegenstände am seiiförmfgen Spannmittel be« festigt werden sollen, 1st es vorteilhaft, einen 1m wesentlichen zur durch die Stege aufgespannten Ebene orthogonal ausgerichteten Vorsprung am Grundkörper vorzusehen,
um den herum das seilförmige Spannmittel zusätzlich geführt wird. Es kann auch möglich sein, mehrere derartiger Vorsprünge auf der Befestigungseinrichtung vorzusehen, um die Reibung zwischen dem seilförmigen Spannmittel und der Befestigungseinrichtung noch einmal zu vergrößern, wenn es nötig ist.
Zu Vergrößerung der Reibung 1st es zudem vorteilhaft, daß der Vorsprung versetzt zu den zwischen den Stegen un6 dem Grundkörper gebildeten Durchgängen angeordnet ist, wobei der Grad der Versetzung eine entsprechende Variation der Reibung erlaubt. So können beispielsweise mehrere in unterschiedlichem Abstand versetzt zu den Durchgängen angeordnete VorsprUnge, wie vorangehend erwähnt, vorgesehen sein, wobei je nach Art der gewünschten Reibung das seiiförmige Spannmittel über den einen, den anderen oder, bei der Grundform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung, über keinen der VorsprUnge geführt wird.
Vorteilhafterwelse 1st das Arretierungsmittel vom Grundkörper lösbar ausgebildet bzw. daran lösbar befestigt, beispielsweise mittels einer Druckknopfverbindung, einer Rastverbindung oder Über eine Gewindeverbindung.
Das Arretierungsmittel der Befestigungseinrichtung kann ebenfalls beliebig geeignet ausgebildet sein und auf die speziell zu befestigenden Gegenstände form- und funktionsmäßig abgestimmt sein. Um jedoch beispielsweise konventionelle stabförmige Gegenstände, wie sie zum Halten von Raffgardinen, Raffrollos oder dergleichen verwendet werden, auf einfache Welse mit der Befestigungseinrichtung verbinden und von dieser wiederum lösen zu können, wird vorteilhafterweise das Arretierungsmittel durch zwei einen 1m wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bildende elastisch verformbare Klemmarme gebildet« die einen 1m wesentlichen zylindrischen Hohlraum bilden, dessen Achse 1m wesentlichen quer zu den mit der Befest1gungse1nr1ch-
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tung zusammenwirkenden seilförmigen Spannmitteln verläuft. Der zylindrischen Querschnitt zwischen den Klemmarmen ist dabei vorteilhafterweise so gewählt» daß ein darin aufzunehmender Stab durch die sich beim Einführen leicht auseinanderbewegenden Klemmarme leicht und sicher fixiert werden kann. Auf gleiche Weise leicht kann der Stab wiederum aus dem zylindrischen Kohlraum zwischen den Klemmarmen herausgezogen werden. Die Klemmarme können auch asymmetrisch ausgebildet sein, d. h. der eine umfaßt einen Stab nahezu vollständig, während der andere nur noch als Ansatz zur Führung und Stütze dient. Durch den zwischen den Klemmarmenden gebildeten Zwischenraum kann so eine Gardine oder ein Rollo oder dergleichen die am Stab befestigt sind, frei nach außen fallen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung 1st das Arretierungsmittel durch eine geschlossene roii rfö rim pe Aufnahme ausgebildet, die ggf. auch ein Innengewinde au weisen kann, 1n das ein Stab oder ein anderer daran zu befestigender Gegenstand eingeschraubt und damit fest verbunden werden kann.
Es 1st auch denkbar, die rohrförmige Aufnahme einseitig geschlossen auszubilden, so daß auch neben einem damit gleichfalls bewirkten verbesserten optischen Effekt ein Verschmutzen der Stab- bzw. Gegenstandsenden vermieden wird. Zudem dient diese einseitig geschlossene Form der rohrförmigen Aufnahme auch einem Schutz vor Verletzungen und dergleichen.
Die Befestigungseinrichtung 1st vorteilhafterweise als e1nstUck1ges Element aus Kunststoff ausgebildet, wobei dieses vorte11haftarwe1se in einem Spritzgußverfahren massenweise und damit sehr kostengünstig herstellbar 1st.
Für besondere geeignete Anwendungsfälle 1st es jedoch ebenfalls vorteilhaft, diese Insgesamt oder teilweise aus einem metallischen Werkstoff herzustellen, wobei es auch denkbar 1st, auf einem aus Kunststoff hergestellten Befestigungskörper eine metallische Schicht aufzubringen. Eine entweder ganz oder teilweise aus metallischem Werkstoff hergestellte Befestigungseinrichtung hat den Vorteil, daß sie elektrisch leitend 1st, so daß dann, wenn beispielsweise das seilförmige Spannmittel ebenfalls aus Metall besteht, das Seil bzw. die Seile und die jeweilige Befestigungseinrichtung als elektrische Leiter dienen können, so daß mit der Befestigungseinrichtung ebenfalls Leuchten, beliebige elektrisch betriebene Gegenstände und dergleichen aufgehängt werden können, beispielsweise NIederspannungshalogenlampen. Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung eignet sich somit auch grundsätzlich zum Aufhängen und Betreiben von elektrischen Ein richtungen. Optisch störende elektrische Zuleitungen sind deshalb fUr derartige Anwendungszwecke ebenfalls entbehrlich geworden.
Die Erfindung wird nun unter !Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Adsführungsbe1sp1e1es beschrieben. Darin zeigen:
F1g. 1 1n perspektivischer Darstellung die Art der Befestigung von Gegenständen Über einen zwei seilförmige Spannmittel verbindenden Stab gemäß Stand der Technik 1n perspektivischer Darstellung,
Flg. 2 In der Draufsicht eine erfindungsgemiße Befestigungseinrichtung mit wahlweiser Führung des seiifürmigen Spannmittels um einen Vorsprung herum und einer Führung ohne Berücksichtigung des Vorsprungs sowie einen stabförmigen Gegenstand, der an der Befestigungseinrichtung
i i,
arretiert wird, 1n auseinandergezogener Darstellung,
F1g. 3 eine Ansicht der Befestigungseinrichtung von unten mit mit Ihr arretiertem Gegenstand,
F1g. 4 eine Seltenansicht der Befestigungseinrichtung ohne arretierten Gegenstund und
Mg. 5 In perspektivischer Darstellung die Befestigungseinrichtung mit wahlweise geführtem seiiförmigem Spannmittel.
In Figur 1 1st die 1m Stand der Technik bekannte Art der Befestigung eines Gegenstandes 1&lgr;, der Im allgemeinen als Stab ausgebildet 1st, zwischen zwei gespannten seilförmigen Spannmitteln 12 dargestellt. Im stabförmigen Gegenstand 11 sind In den Bereichen seiner beiden Enden jeweils Durchgangslöcher 23 angebracht, die jeweils um ca. 90° versetzt den stabförmigen Gegenstand 11 durchqueren. Bei geeigneter Reibung zwischen den sei 1förmigen Spannmitteln 12 und dem stabförmigen Gegenstand 11, verursacht durch geeignet gewählte Spannung der seiiförmigen Spannmittel 12, dreht sich der stabförmige Gegenstand 11 um seine Stabachse und nimmt einen in bezug auf beide seiiförmige Spannmittel 12 maximalen Reibzustand ein, so daß er eine vorgewählte Stellung relativ zu den seilförmigen Spannmitteln 12 einnimmt.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung 10 besteht aus einem Grundkörper 14, der bei dem hier beschriebenen AusfUhrungsbeispiel im wesentlichen einen zylindrischen bzw. kreisförmigen Querschnitt aufweist. Es sei aber darauf verwiesen, daß der Grundkörper 14 beliebige geeignete andere Formen haben kann, die je nach Anwendungsart der Befestigungseinrichtung 10 unterschiedlich gewählt werden können. Vom Grundkörper 14 zu seinen beiden Seiten
voneinander wegstehend sind Stege 15, 16 ausgebildet, die zwischen sich und dem Grundkörper 14 jeweils Durchgänge 17, 18 bilden. Das offene Ende der Stege 15, 16 kann 1n seiner öffnungsweite beliebig gewählt werden, es 1st jedoch auch mögl'ich, die offenen Enden der Stege 15, 16 unmittelbar ebenfalls an den Grundkörper 14 anschließen zu lassen oder ggf. mit diesem unlösbar verbunden auszubilden.
Die Stege 15, 16, vgl. Figur 4, Hegen 1m wesentlichen in der gleichen Ebene an gegenüberliegenden Selten des Grundkörpers. Die durch die beiden Stege 15, 16 aufgespannte Ebene 19 1st zu einer gedachten Achse 24 des Arretierungsmittels 13, das, wie erwähnt, einen 1m wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, beabstandet. Es 1st jedoch auch möglich, die Stegebene 19 durch den Mittelpunkt der Achse 24 gehen zu lassen. Von der Stegebene 19 1m wesentlichen orthogonal wegstehend 1st ein Vorsprung 20 am Grundkörper 14 ausgebildet. Der Vorsprung 20 1st dabei versetzt zu den zwischen den Stegen 15, 16 und dem Grundkörper gebildeten Durchgängen 17, 18 angeordnet, vgl. Figur 2.
Das Arretierungsmittel 13, das ebenfalls grundsätzlich auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein kann, besteht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus zwei im wesentlichen elastisch verformbaren Klemmarmen 21, 22. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden der Klemmarme 21, 22 1st ein Spalt gebildet.
Wie in den Figuren 2 bis 5 dargestellt ist, wird ein seilförmiges Spannmittel 12 unter den Stegen 15, 16 geführt und oberhalb des Grundkörpers 14. Der mit dem Befestigungsmittel 10 lösbar verhindere stabförmige Gegenstand 11 wird entweder auf die beiden Enden der Klemmarme 21, 22 aufgedrückt, so daß diese sich infolge des Drucks elastisch verformen und nach außen bewegen, und
daß der stabförmige Gegenstand 11 nachfolgend von den eich wiederum zurückbewegenden Klemmarmen 21» 22 erfaßt und festgehalten wird.
Die Befestigungseinrichtung 10 1st nun relativ zum seilförmigen Spannmittel 12 verschiebbar. Die Reibung zwischen dem seilförmigen Spannmittel 12 und der Befestigungseinrichtung 10 1st Insgesamt so groß, daß die Befestigungseinrichtung 10 mit daran befestigtem Gegenstand il und daran wiederum befestigten beliebigen Deköfätiöfismitteln 1n einer vorgewählten gewünschten Position gehalten wird. Die Reibung kann jedoch durch manuelle Verschiebung der Befestigungseinrichtung 10 Überwunden werden und ein neuer geeigneter F1x1erungspunkt der Befestigungseinrichtung 10 auf dem seiiförmigen Spannmittel 12 gewählt werden.
Um die Reibung jedoch bei sehr schweren Gegenständen 11 zu erhöhen, kann das seilförmige Spannmittel 12 auch um den Vorsprung 20 herumgeführt werden, wie es insbesondere aus den Figuren 2 und 5 ersichtlich 1st.
Es ssi noch darauf hingewiesen, dag die Befestigungseinrichtung 10 zu beiden Selten eines Gegenstandes 11 vorgesehen werden kann, ähnlich der im Stand der Technik bekannten früheren Art der Befestigung gemäß Figur 1. Es kam· darüber hinaus auch sinnvoll sein, pro zu befestigendem Gegenstand 11 eine beliebig gewählte Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen vorzusehen.
14 Bezugszeichenliste
10 Befestigungseinrichtung
11 Gegenstand
12 seilförmiges Spannmittel
13 Arretierungsmittel
14 Grundkörper
15 Steg
16 Steg
17 Durchgang
18 Durchgang
19 Stegebene
20 Vorsprung
21 Klemmarm
22 Kiemmarm
23 Durchgangsloch
24 Achse
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I *

Claims (11)

  1. &bull; &bgr; · · 11 ■ *
    NlEDMERS & SCHÖNING
    JESSENSTRASSE 4 ■ D-2000 HAMBURG 50 · TEL (040) 3893501 - TELEX 216642Ii pahn d · FAX 3893502
    DIPL-PHYS. OLE NIEDMER^
    DIPL-ING. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENTATTORNEY
    Dipl.-Ing. Harald Ophüls, Phifosophenweg 13 a, 2000 Hamburg 50
    Befestigungseinrichtung
    ■nsprüche
    1. Einrichtung zur variierbaren Befestigung von Gegenständen an seilförmigen Spannmittel &eegr;, gekennzeichnet durch einen mit einem Arretierungsmittel (13) versehenen Grundkörper (14), der wenigstens zwei zu 1hm beabstandete Stege (15, 16) aufweist wobei zwischen den Stegen (15, 16) und dem Grundkörper (14) Durchgänge (17, 18) gebildet werden.
  2. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15, 16) jeweils voll kreisförmig an den Grundkörper (14) anschließen.
  3. 3. Befestigungseinrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15, 16) 1m wesentlichen in der gleichen Ebene Hegend an gegenüberliegenden Selten des Grundkörpers (14) ausgebildet sind.
    COMMERZBANK AC, BLZ 200/KMW,' NJ?..%^6901 &igr; DEUßCHE BANK AC, BLZ 20070000, NR. 6565675 POSTGIRO HAMBURG, BLZ 20010020, NR. 13048-205
  4. 4. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Im wesentlichen zur durch die Stege (15, 16) aufgespannten Ebene (19) orthogonal ausgerichteter Vorsprung (20) am Grundkörper (14) ausgebildet 1st.
  5. 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) versetzt zu den zwischen den Stegen (15, 16) und dem Grundkörper (14) gebildeten Durchgängen (17, 18) angeordnet 1st.
  6. 6. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der An- : Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Arre- \ tierungsmittel (13) am Grundkörper (14) über eine lösbare
    Befestigungseinrichtung befestigt 1st.
  7. 7. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsmittei (13) durch zwei einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bildende elastisch verformbare Klemmarme (21, 22) gebildet wird.
  8. 8. Befestigungseinrichtung nach einem oaer mehrere.! der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsmittel (13) durch eine rohrförmige Aufnahme ausgebildet 1st.
  9. 9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Aufnahme einseitig geschlossen 1st.
  10. IC. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff besteht.
  11. 11. Befestigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet» daß diese aus metallischem Werkstoff besteht.
DE8813751U 1988-11-03 1988-11-03 Befestigungseinrichtung Expired DE8813751U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005041718A1 (de) * 2005-09-01 2007-03-08 W. Schmidt Gmbh Raffrollo
DE202013103831U1 (de) * 2012-11-16 2014-02-17 Rolladen-Schönberger GmbH & Co. KG Rolladenfabrik Seilbremse, Spannset und Vorhangsystem

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DE102005041718A1 (de) * 2005-09-01 2007-03-08 W. Schmidt Gmbh Raffrollo
DE202013103831U1 (de) * 2012-11-16 2014-02-17 Rolladen-Schönberger GmbH & Co. KG Rolladenfabrik Seilbremse, Spannset und Vorhangsystem

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