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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf das technische Gebiet der Türgriffe. Unter dem Begriff „Tür" ist jede Art von
Tür, Fenster-Tür oder Fenster
zu verstehen, jedoch auch Türen
von beweglichen Sachen aller Arten. Allgemein umfasst der Begriff „Tür" jedes Mittel zum
Verschließen
einer Räumlichkeit,
eines Behältnisses
oder eines Möbelstücks, das eine Öffnungsseite
aufweist, der ein Handhabungsgriff zugeordnet ist. Letzterer kann
bezüglich
der Öffnungsseite
feststehend oder beweglich, beispielsweise verschwenkbar, sein,
um die Öffnungs-
und Schließmittel
zu betätigen.
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Es ist bekannt, einen Türgriff herzustellen, der
eine mit der Öffnungsseite
der Tür
fest verbundene Befestigungsbasis und einen Greifbereich aufweist,
der auf der Befestigungsbasis montiert ist, wobei der Greifbereich
zumindest einen Steg aus starrem Material aufweist.
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Aus dem Dokument DE-U-88 04 006 ist
auch ein Türgriff
bekannt, der einen inneren Steg aus starrem Material aufweist, auf
dem eine schmiegsame Mantelung angebracht ist, die aus einem Elastomerschaum
gebildet ist, und die durch Haltemittel festgelegt ist, um den Greifbereich
des Griffes zu bilden.
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Obwohl derartige Griffe hinsichtlich
ihres bestimmungsgemäßen Gebrauchs
vollkommen zufriedenstellend sind, ist die Festlegung der Mantelung auf
dem Steg des Griffes irreversibel, so dass es unmöglich ist,
nur die Mantelung zu wechseln. Da nun der Gebrauch des Griffes vorrangig
zu einer Abnutzung oder Verschmutzung der Mantelung führt, hat das
Wechselnwollen der Mantelung zum Nachteil, dass das Auswechseln
des Griffes in seiner Gesamtheit erforderlich ist.
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Die vorliegende Erfindung hat zum
Ziel, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen, indem ein
Griff bereitgestellt wird, bei dem die Mantelung leicht gewechselt
werden kann, und dies mit einfachen, wirkungsvollen und wenig kostspieligen
Mitteln.
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Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Griff
der vorstehend genannten Art im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
dass die Mantelung auf dem Steg durch die Haltemittel reversibel
festgelegt ist, um das Austauschen der Mantelung zu ermöglichen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, Griffe für
Türen zu
realisieren, deren Greifkomfort verbessert ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, Griffe für
Türen zu
realisieren, deren ästhetisches
Erscheinungsbild verbessert ist.
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Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
weisen die Haltemittel zum Halten der Mantelung auf dem Steg reversible
Klippmittel auf.
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Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Griffes bedeckt die Mantelung zumindest teilweise den Greifbereich.
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Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
weisen die Haltemittel eine Rille auf der Innenseite der Mantelung
und eine umfängliche
Wulst auf dem Steg auf, die in die innenseitige Rille eingreift,
wenn die Mantelung auf dem Steg angebracht ist.
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Vorzugsweise weisen die Haltemittel
ein verbreitertes Ende des Steges auf, das eine Schulter aufweist,
gegen das ein Ende der Mantelung in Anlage kommt, sobald sie auf
dem Steg angebracht ist.
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Gemäß einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Griffes weisen die Haltemittel Halterippen auf, die einstückig mit
dem Steg ausgebildet sind und sich in komplementäre Ausnehmungen einfügen, die
in der Mantelung ausgespart sind.
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Vorteilhafterweise erstrecken sich
die Halterippen bezüglich
des Stegs in Längsrichtung.
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Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
erstrecken sich die Halterippen bezüglich des Stegs in Querrichtung.
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Ebenso vorteilhafterweise weisen
die Haltemittel schraubenförmige
Erhöhungen
auf, die einstückig
mit dem Steg ausgebildet sind, und die sich in komplementäre Ausnehmungen
einfügen,
die in der Mantelung ausgespart sind.
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Vorzugsweise weisen die Haltemittel
Zapfen von zylindrischer Form auf, die von dem Steg vorspringen.
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Vorzugsweise weisen die Haltemittel
eine Ausnehmung von etwa konischer Form auf, die sich an einem freien
Ende des Stegs befindet.
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In vorteilhafter Ausgestaltung erstreckt
sich der Greifbereich etwa parallel zur Öffnungsseite der Tür und ist
auf der Befestigungsbasis mittels eines Verbindungskörpers montiert,
der die Verbindungsstelle zwischen der Befestigungsbasis und dem
Steg darstellt.
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Gemäß einer noch weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist der Verbindungskörper ein
gekrümmtes
Teil, das drehbeweglich auf der Befestigungsbasis montiert und durch
eine Verschwenkung des Greifbereichs betätigbar ist, um auf Öffnungs-
und Schließmittel
der Tür
zu wirken.
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Vorzugsweise weist die Mantelung
eine geriffelte, wabenartige, gewellte oder glatte äußere Oberfläche auf.
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Ebenso vorteilhaft sind der Verbindungskörper und
das verbreiterte Ende des Stegs sichtbar und aus einem einzigen
metallischen Teil, das insbesondere durch Abformung erhalten wurde.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Griffes
besteht darin, dass sein unterscheidender Charakter mit geringen
Kosten modifiziert werden kann. In der Tat ist es ausreichend, die
angebrachte Mantelung auszutauschen, um sein ästhetisches Erscheinungsbild
zu modifizieren. Man erhält
so eine sehr große
Mannigfaltigkeit an Griffen mit relativ verminderten Herstellungskosten,
insbesondere der Formenherstellung. Die Mantelung kann so eine Erkennungs-,
Signal-, Informations- oder auch Dekorationsfunktion haben und informative
Profile tragen.
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Außerdem kann der Griff mit beispielsweise polierten
sichtbaren metallischen Bereichen oder Oberflächen hergestellt werden, die
beim Anbringen der Mantelung nicht beschädigt werden. Das ästhetische
Erscheinungsbild ist somit verbessert.
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Ein weiterer Vorteil beruht in der
kraftschlüssigen
Montage der Mantelung auf einem Steg, der durch das Vorhandensein
von Reibungskräften
zu dem Halt der Mantelung auf dem Steg beiträgt.
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Die Dicke der Mantelung oder ihre äußere Struktur
können
auch dazu ausgelegt werden, um den Greifkomfort zu verbessern.
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Der erfindungsgemäße Griff weist auch einen Vorteil
auf der Sicherheitsebene in dem Maße auf, wie die weiche Mantelung etwaige
Stöße absorbieren
kann. Der Griff und ggf. die Mantelung können auch gegen eine der Tür benachbarte
Wand anschlagen, ohne diese zu ramponieren. Das Anbringen eines
zusätzlichen
Anschlags, beispielsweise auf dem Boden oder in der Nähe des Bodens,
wird somit überflüssig.
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Weitere Merkmale und Vorteile gehen
auch aus der hiernach folgenden beispielhaften und nicht beschränkenden
detaillierten Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
hervor, in denen:
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1 eine
teilweise geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Griffs in auseinandergezogener
Anordnung ist,
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2 eine
teilweise geschnittene Ansicht des Griffs in 1 ist, sobald er zusammengebaut ist,
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3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele eines
erfindungsgemäßen Türgriffes
zeigen,
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5 bis 26 noch weitere Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen Türgriffs
teilweise im Längs-
und Querschnitt zeigen.
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Der in 1 dargestellte
erfindungsgemäße Griff
weist eine Befestigungsbasis 1 auf, die dazu bestimmt ist,
durch ein beliebiges Mittel auf der Öffnungsseite einer Tür P befestigt
zu werden. Unter der Befestigungsbasis 1 wird jedes sichtbare
oder verborgene System verstanden, das es ermöglicht, den Griff mit der Öffnungsseite
und/oder einem Schlossmechanismus zu verbinden. Die Befestigungsbasis 1 kann
ggf. ein dekoratives Element von der Art einer Rosette oder Platte
aufweisen. Die Befestigungsbasis 1 verlängert sich durch einen Verbindungskörper 2,
der als gekrümmtes
Teil hergestellt ist. Der Verbindungskörper 2 erstreckt sich
im Wesentlichen senkrecht zur Öffnungsseite
einer Tür.
Der Griff weist ebenso einen Steg 3 aus starrem Material
auf, der sich etwa parallel zur Öffnungsseite
der Tür
P erstreckt. Der Steg 3 ist beispielsweise aus Metall hergestellt.
Der Steg 3 und der Verbindungskörper 2 sind beispielsweise
in einem Stück
durch Abformung gefertigt. Der Verbindungskörper 2 und der metallische Steg 3 weisen
beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt
mit einem Durchmesser auf, der bei dem metallischen Steg 3 in
Bezug auf den Durchmesser des Körpers 2 vermindert
ist. Letzterer weist somit an der Verbindungsstelle des Verbindungskörpers 2 zu dem
metallischen Steg 3 eine Schulter 2a auf. Das Metallteil,
das durch den metallischen Steg 3 und den Verbindungskörper 2 gebildet
ist, weist somit eine etwa L-förmige
Gestalt auf, das auf der Befestigungsbasis 1 montiert ist.
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Der metallische Steg 3 weist
eine umfängliche
Wulst 4 auf, und der erfindungsgemäße Griff weist ebenso eine
Mantelung 5, beispielsweise aus einem Elastomer, auf.
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Die Mantelung 5 weist einen
Hohlraum 6 in Längsrichtung
auf, der durch Abformung erhalten wurde, und der es ermöglicht,
die Mantelung 5 mit dem metallischen Steg 3 in
Eingriff zu bringen. Dazu weist der Hohlraum 6 eine innenseitige
Rille 7 auf, in die sich die Wulst 4 einfügt, wenn
die Mantelung 5 auf dem metallischen Steg 3 angebracht
ist, wie dies in 2 dargestellt
ist. Die Mantelung 5 weist ein Ende 5a auf, das
gegen die Schulter 2a des Verbindungskörpers 2 in Anlage
kommt, wenn die Mantelung 5 auf dem metallischen Steg 3 angebracht
ist.
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Die angebrachte Mantelung 5 und
der metallische Steg 3 bilden somit den Greifbereich des
Griffes.
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Letzterer weist darüber hinaus
Haltemittel zum Halten der Mantelung 5 auf dem metallischen Steg 3 auf.
Diese Haltemittel sind dazu ausgelegt, eine reversible Festlegung
der Mantelung 5 auf dem Steg 3 zu ermöglichen.
Die Mantelung 5 ist somit effektiv festgelegt, kann aber
außerdem
von dem Steg getrennt werden, um sie gegen eine andere Mantelung
auszutauschen. Die Haltemittel sind vorzugsweise reversible Klippmittel.
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In dem in 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
weisen die Haltemittel die innenseitige Rille 7 in der
Mantelung 5 und die umfängliche
Wulst 4 auf dem metallischen Steg 3 auf, die zusammenzuwirken,
wenn die Mantelung 5 auf dem metallischen Steg 3 angebracht
ist.
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In den 1 und 2 bedeckt die Mantelung 5 die
Gesamtheit des metallischen Stegs 3, darunter sein freies
Ende. Das geschlossene Ende 5b der Mantelung 5 bewirkt
somit einen Schutz gegenüber dem
freien Ende des metallischen Stegs 3. Dieser Schutz ist
um so größer, als
die Mantelung 5 in der Nähe ihres geschlossenen Endes 5b eine
ausreichende Dicke aufweist.
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Gemäß einem erfindungsgemäßen Anwendungsbeispiel
ist der Griff, und genauer sein Greifbereich, bezüglich der Öffnungsseite
der Tür,
an der er montiert ist, feststehend. Die Öffnungsseite kann so mit angefügten Öffnungs-,
Schließ-
oder Verriegelungsmitteln versehen sein.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Griffes
ist der Verbindungskörper 2 drehbeweglich
auf der Befestigungsbasis 1 montiert. Der Verbindungskörper 2 kann
durch Verschwenkung des Greifbereiches betätigt werden, um so auf einen
nicht dargestellten Öffnungs-
und Schließmechanismus
zu wirken. Ein derartiger Mechanismus ist insoweit bekannt und wird
nicht im Detail beschrieben.
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Die Mantelung 5 weist beispielsweise
eine geriffelte, wabenartige, gewellte oder glatte äußere Oberfläche auf.
Eine gewellte Oberfläche 5d ist
beispielsweise in 4 dargestellt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
des Griffes, die z.B. in 3 oder 4 dargestellt ist, sind die
Haltemittel aus einem verbreiterten Ende 9 oder 10 des
metallischen Stegs 3 gebildet. Das verbreiterte Ende 9, 10 weist
somit eine Schulter 9a, 10a auf, gegen die das
Ende 5c der Mantelung 5 in Anlage kommt, sobald
sie auf dem metallischen Steg 3 angebracht ist. In diesen
Ausführungsbeispielen
geht der Hohlraum 6 durch die Mantelung 5 hindurch.
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In dem in 3 dargestellten Beispiel sind die Schulter 2b auf
dem Verbindungskörper 2 und
die Schulter 9a des verbreiterten Teils 9 bezüglich einer quer
zum metallischen Steg 3 verlaufenden Ebene geneigt. In
dem in 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
befinden sich die Schulter 2a des Verbindungskörpers 2 und
die Schulter 10a des verbreiterten Bereichs 10 in
den jeweiligen quer zu dem metallischen Steg 3 verlaufenden Ebenen.
Die Form der Enden 5a, 5c der Mantelung 5 ist
entsprechend angepasst.
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Gemäß den in 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
sind der Verbindungskörper 2 und
das verbreiterte Ende 9 oder 10 des metallischen Stegs 3 sichtbar
und aus einem einzigen Stück,
das durch Abformung gefertigt wurde. Es kann somit eine besondere ästhetische
Wirkung erhalten werden, indem das die Mantelung 5 bildende
Material mit den metallischen Bereichen, im vorliegenden Fall dem Verbindungskörper 2 und
dem verbreiterten Ende 9 oder 10, die ein poliertes
oder glänzendes
Aussehen aufweisen, abgestimmt wird.
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Gemäß dem Verfahren zum Herstellen
und Zusammenbauen des erfindungsgemäßen Griffes wird durch Abformung
eine Mantelung 5 aus einem Material von der Art eines Elastomers
gefertigt. Letzteres kann somit unterschiedliche Erscheinungsbilder,
Dicken, Härtegrade
und Farben aufweisen. Die Mantelung 5 wird anschließend mit
dem metallischen Steg 3 kraftschlüssig in Eingriff gebracht,
indem die elastischen Verformungseigenschaften der Mantelung 5 ausgenutzt
werden. Dieses In-Eingriff-Bringen erfolgt mit einer ausreichenden
Kraft, um zum einen die mit der Reibung auf dem metallischen Steg 3 verbundenen
Reibungskräfte
zu überwinden,
der in den Hohlraum 6 bis zum Eingreifen der Wulst 4 in
die Rille 7 eindringt.
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Gemäß einem weiteren Beispiel der
Durchführung
des Verfahrens zum Herstellen und Zusammenbauen (s. beispielsweise 3 und 4) wird das kraftschlüssige In-Eingriff-Bringen der
schmiegsamen, komprimierbaren und dehnbaren Mantelung 5 mit
dem metallischen Steg 3 dadurch erreicht, dass die Elastizität- und Ver formungseigenschaften
der Mantelung 5 ausgenutzt werden, um so die verbreiterten
Enden 9 oder 10 durch den Hohlraum 6 hindurchtreten
zu lassen. Letztere dringen somit in den Hohlraum 6 über eines
dieser Enden ein und treten aus dem anderen Ende wieder aus, so
dass sich die Mantelung 5 gegen die Schulter 2b, 2a und
gegen die Schulter 9a, 10a anlegen kann. Die Mantelung 5 bedeckt
somit zumindest teilweise den Greifbereich des erfindungsgemäßen Griffes.
In gleicher Weise wird das Außer-Eingriff-Bringen
der Mantelung 5 von dem Steg 3 dank der elastischen
Eigenschaften der Mantelung 5 bewerkstelligt, die sich
zum Abziehen verformen lässt.
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In einer weiteren, in 5 und 6 dargestellten Ausführungsform weisen die Haltemittel
Halterippen 11 auf, die beispielsweise einstückig mit
dem metallischen Steg 3 ausgebildet sind. Diese Rippen springen
radial vor und erstrecken sich in Richtung der Längsachse des Steges. Diese
Rippen sind von dreieckiger Form und weisen eine bezüglich der
Länge des
Steges 3 geringe Länge
auf. Sie wirken mit in der Mantelung 5 ausgesparten Ausnehmungen
von komplementärer
Form durch Klippen zusammen.
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In einer noch weiteren, in 7 und 8 dargestellten Ausführungsform weisen die Haltemittel schraubenförmige Erhöhungen 12 auf.
Diese Erhöhungen
bilden einen Schraubengang, der sich im Abstand von der Schulter 2a erstreckt,
derart, dass sich die Mantelung nicht selbst abschraubt. Der Schraubengang
wirkt mit entsprechenden Ausnehmungen der Mantelung 5 zusammen.
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In einer weiteren, in 9 und 10 dargestellten Ausführungsform weisen die Haltemittel
Halterippen 13 auf, die sich wie die Halterippen 11,
jedoch über
eine größere Länge erstrecken.
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Diese Rippen weisen eine zum freien
Ende 3a des Stegs 3 konvergierende Form auf und
fügen sich
ebenfalls in komplementäre
Ausnehmungen in der Mantelung 5 ein.
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In einer noch weiteren, in 11 und 12 dargestellten Ausführungsform weisen die Haltemittel eine
Schraube 14 auf, die radial gerichtet ist, um zugleich
durch die Mantelung 5 und den Steg 3 von der Außenseite
zur Innenseite des Griffs einzutreten.
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In einer weiteren, in 13 und 14 dargestellten Ausführungsform weisen die Haltemittel
eine umfängliche
Wulst 15 auf, die einstöckig
mit dem Steg 3 ausgebildet ist, und die zwei dünnere oder
abgeflachte Bereiche 16 aufweist, um die Drehung der Mantelung
5 um den Steg zu vermeiden.
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In einer noch weiteren, in 15 und 16 dargestellten Ausführungsform weisen die Haltemittel Zapfen 17 auf,
die auf der Oberfläche
des Stegs 3 diskret verteilt angeordnet und beispielsweise
von zylindrischer Form sind.
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In einer in 17 und 18 dargestellten
Ausführungsform
weisen die Haltemittel lediglich eine Rippe 18 von rechteckiger
Form auf. Diese erstreckt sich radial auf dem Steg und über einen
Hauptbereich der Länge
des Stegs 3.
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Die Haltemittel der in 19 und 20 dargestellten Ausführungsform weisen zwei Rippen 19 und 20 auf,
die diametral gegenüberliegend
angeordnet und entlang der Längsachse
des Stegs bogenförmig ausgebildet
sind. Diese Rippen springen ebenfalls radial vor.
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In der in 20 und 21 dargestellten
Ausführungsform
weisen die Haltemittel zwei Rippen 21 auf, die durch Verjüngung des
Stegs in dem Material des Stegs 3 gebildet sind. Diese
beiden Rippen sind ebenfalls diametral gegenüberliegend angeordnet. Sie
wirken wie zuvor mit entsprechenden Ausnehmungen in der Mantelung
zusammen.
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In einer noch weiteren, in 23 und 24 dargestellten Ausführungsform weisen die Haltemittel eine
Ausnehmung 22 von konischer Form auf, die in dem freien
Ende 3a des Stegs 3 ausgespart ist. Dieser Konus
erstreckt sich in Richtung der Schulter 2a und ist an der
Basis etwa rechteckig, und besitzt zwei ebene Seiten, die aufeinander
zu konvergieren, um die Mantelung 5 bezüglich einer Drehung festzulegen.
Diese Mantelung besitzt einen Finger von komplementärer Form.
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Die in einer noch weiteren Variante
in 25 und 26 dargestellten Haltemittel
weisen Rippen 25 und 26 auf, die sich jeweils
längs und
quer an dem Steg 3 erstrecken, um mit komplementären Ausnehmungen
in der Mantelung 5 zusammenzuwirken.
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Es ist somit ersichtlich, dass die
Haltemittel dazu ausgelegt sind, die Mantelung auf dem Steg durch
Klippen festzulegen und das Außer-Eingriff-Bringen
der Mantelung von dem Steg zu ermöglichen, damit sie gegen eine
neue Mantelung ausgetauscht oder auch einfach gereinigt werden kann, und
dies ohne die anderen, den Griff bildenden Bereiche zu beschädigen oder
zu zerstören.
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Es versteht sich, dass die Erfindung
nicht allein auf die oben beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist.
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Sie umfasst im Gegenteil jegliche
in den Ansprüchen
vorgesehenen Varianten.