DE2022010A1 - Schussmischer-Einrichtung fuer Greifer-Webmaschinen - Google Patents

Schussmischer-Einrichtung fuer Greifer-Webmaschinen

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DE2022010A1
DE2022010A1 DE19702022010 DE2022010A DE2022010A1 DE 2022010 A1 DE2022010 A1 DE 2022010A1 DE 19702022010 DE19702022010 DE 19702022010 DE 2022010 A DE2022010 A DE 2022010A DE 2022010 A1 DE2022010 A1 DE 2022010A1
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rapier weaving
weaving
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Paul Haltmeier
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Georg Fischer AG
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Georg Fischer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Dfpl.-Ing Dipl. oec. poW. DIETf^H LEWINSKY
Patentanwalt ■
München 21 - Goülwnblr. 81
Telefon 56 )7 «2
GEORG FISCHER AG.BHUGG, Briigg (Schweiz)
SchuQsmischer-Elnrichfturig für Greifer-Webmaschinen
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Schussmischer-Einrichtung für Greifer-Vfebnsaschinen, mit zwei je eine Ooae aufweisenden Facionzubringcrn, welche abwechslungsv/eiae Je/einen von zwei von ausserhalb des Webfaches arigeordneten Vorratsspulen ausgehenden, mit dem Warenrand verbundenen Schussfäden an eine gemeinsame üebergabestelle leiten.
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BADORlGINAt ·
. Vom Spinnvorgäng her können Drall oder Dichte der zu verwebenden Schussgarne unterschiedlich sein. Ebenso können beim Färben der Garnballen Farbunterschiede auftreten. Beim Abweben einer Schussgarn-Vorratsspule nach der andern können daher im Gewebe Linien oder Streifen entstehen, die zu Qualitätseinbussen oder gar zu Ausschuss führen. Aus diesem Grunde wird vorteilhafterweise mit Schusagarn-Mlscheinrlchtungen gearbeitet.
P Bekannte Schusamiecher-Einrichtungen weisen eine grosso Zahl von beweglichen Teilen auf» die stark der Verschmutzung und dem Versohleies unterworfen sind.
Zweck der Erfindung ist, eine Schussmischer-Einrichtung zu schaffen, die einfach und robust gebaut ist und die mittels einfacher Mittel gestattet, das Mischverhältnle der zwangsläufigen Schussfolge nach Bedarf zu verändern,
™ Die erfindungsgemäsa Schuasmischer-Elnrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fadenzubringer je auf einer eigenen Achse gelagert, sind, miteinander in zwangcläufiger Wirkverbindung stehen und durch eine gemeinsame, von der Webmaschine aus angetriebene Kurvenscheiben-Steuerung betätigbar sind.
Im Nachstehenden ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die Zeichnungen stellen dar:
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Fi/*. 1 An3icht der crflndungsgemäsaen üchuosmischer-Kinrichtung in Schuooelntragorichtung gesehen»
Fiß· 2 Anaicht der Einrichtung nach Fig. I1 quer aur ^Schussrichtung gesehen (sum Teil aufgeklappte Darstellung), und
Fig. 3 Toilanoicht der Antriebssteuerkurve. Variante für Mischungsverhältnis 2i2.
Fadenzubringer 1 und 2 (aiehe Fig. 1) sind je auf an
einen Webnaochinengestcll 3 befestigten Bolzen 4 bzw. .,
\) drehbar gelagert, und ho angeordnet, dasa eine der in dt;n Fndenaubringern 1, bew. 2 ungeordneten Fadenöeen 6, bzw. 7 (in Fig. 1 ist ee Fadenöoe C) einen am V/ebvorgang in diesem Zeitpunkt nicht beteiligten Schussfaden 8 von einen Fadenübernchmer 9 fernhält, wobei «ich die Faden« ü'ucn 6 und 7 auf oinem bogenförmigen Y/eg auf eine gejneinoame FadenUbergabeotelle (in Fig. 1 bei Fadenöee 7) '/,u odor davon weg bewegen.
Der Fadenzubringer 1 weiat einen Hebelarm 10 auf mit einer gabelförmigen Gleitführung 20, in welcher ein ; üleitatein 11 geführt ist« welcher auf einem im Hebelarm 12 den Zubringers 2 befeotigten Bolsen 13 drehbar ä gelagert ist.. Oer Zubringer 2 steht rnlttele einer an einom weiteren Hebelarm 14 befoatigten Holle 15 in Wirkverbindung mit einer Kurvenacheibe 16, welche durch nicht eingezeichnete Kittel von der Webmaschine Über eine Welle 17 ewangalUufig co angetrieben wird, dass ei« je Schuoa der Webmaschine eine Viertelsumdrehung ausführt.
Diese Wirkverbindung kann auch durch andere, nicht eingezeichnete Mittel, beispielsweise mit Zahnsegmenten oder einer Verbindungsstelle erreicht werden.
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Zufolge der Anordnung der Hebelarme 10 und 12 erfolgt die Bewegung der Zubringer 1 und 2 ii:u:ier in entgogengenetzter Richtung, so dass abwochslungaweise immer einer der beiden Schussfäden (21 in Pig. 2) an die Uebergabestelle 7 gebracht und der andere (8) davon ferngehalten wird (Stellung 6, 7 oder 6«, 7').
Die in Pig· 1 eingezeichnete Kurvenscheibe 16 bewirkt, daes die wechselweise Uebergabe der Schussfäden durch die Zubringer 1 und 2 nach jedem Schuss der Y/ebrnaschina erfolgt. Die Kurvenscheibe 16 gemäs3 Pig. I kann durch Lösen einer Stellschraube 18 auf einfache Art gegen eine andere Kurvenscheibe 19 (in Pig. 3 gezeichnet) auagewech-3elt werden, v/elche bewirkt, dass diö wechselweise Ucbergabe der Schussfäden durch die Zubringer 1 und 2 beispielsweise nach je zwei Schüssen der Webmaschine erfolgt.
Der Vorteil der dargestellten Schuasmischer-Einrichtung gegenüber bekannten Einrichtungen besteht darin, dass mit höherer Schusszahl gearbeitet werden kann. Auch ist die vorliegende Konstruktion einfacher und billiger, d.h. sie stellt eine wirtschaftlichere Lösung dar, als dieo beispielsweise bei den gesteuerten Mehrfarben-Schusowechseleinrichtungen der Fall ist. Mit Hilfe der leicht auswechselbaren Kurvenscheiben ist es möglich, das Mischverh'iltnie auf sehr einfache V/eiso nach Bedarf zu verändern.
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o a

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    l\ Schusamischer-Einrichtung fUr Greifer-Webmaschinen, mit zwei je eine Oese aufweisenden Fadenzubringern, welche abwechslungsweise je einen von zwei von ausserhalb des Webfaches angeordneten Vorratsspulen ausgehenden, mit dem Warenrand verbundenen Schussfäden an eine gemeinsame Uebergabestelle leiten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fadenzubringer (1, 2) je auf einer eigenen Achse (4, 5) gelagert sind, miteinander in zwangsläufiger Wirkverbindung (10, 11, 12, 15j 20) stehen und durch eine gemeinsame, von der Webmaschine aus angetriebene Kurvenscheiben-Steuerung (15, 16, 17, 19) betätlgbar sind.
  2. 2. Schussmischer-Einrichtung für .Greifer-Webmaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheiben (16, 19) auswechselbar auf ihrer Antriebswelle (17) befestigt sind.
    GlCORG FISCHER AG. EIUJGG
    05. Mai 1970
    0 0 9 8 8 7 / 1 3 U BAD
    Leerseite
DE19702022010 1969-05-08 1970-05-05 SchuBmischer-Einrichtung für Greifer-Webmaschinen Expired DE2022010C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH703069A CH492050A (de) 1969-05-08 1969-05-08 Schussmischer-Einrichtung für Greifer-Webmaschinen
CH703069 1969-05-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2022010A1 true DE2022010A1 (de) 1971-02-11
DE2022010B2 DE2022010B2 (de) 1976-06-10
DE2022010C3 DE2022010C3 (de) 1977-01-27

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2046193A5 (de) 1971-03-05
DE2022010B2 (de) 1976-06-10
US3610295A (en) 1971-10-05
CH492050A (de) 1970-06-15
JPS5010983B1 (de) 1975-04-25

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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