DE20209816U1 - Käsereibe - Google Patents

Käsereibe

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DE20209816U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Beschreibung: G 02 063
Elena Löffler 50996 Köln
Käsereibe
Die Neuerung bezieht sich auf eine Käsereibe mit einem an einem Grundkörper befestigten Reibeblatt.
Reibeblätter für Lebensmittel, wie Hartkäse, sind bekannt. In der einfachsten Form wird das Reibegut mit der Hand manuell über das Reibeblatt hin- und hergeführt. Hierbei besteht leicht eine Verletzungsgefahr für die Hand oder aber das Reibegut wird nicht vollständig aufgerieben.
Darüber hinaus gibt es Reibemühlen, bei denen das Reibeblatt eine Trommelform aufweist und gedreht wird, solche Reibemühlen haben oft den Nachteil, daß sie umständlich gereinigt werden müssen und das geriebene Material schwer zu entfernen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gut zu handhabende, leicht zu bedienende, einfach zu reinigende und darüber hinaus auch optisch ansprechende Käsereibe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch Ausgestaltung der gattungsgemäßen Käsereibe in der Weise erreicht, daß das Reibeblatt konvex gebogen ausgebildet ist und eine rohrförmige, oberhalb des Reibeblattes angeordnete Aufnahme mit von
oben nach unten durchgehender Ausnehmung vorgesehen ist, die an dem Grundkörper schwenkbar befestigt ist und wobei die dem Reibeblatt zugewandte Unterseite der Aufnahme konkav mit einer der Krümmung des Reibeblattes entsprechenden Krümmung ausgebildet ist, so daß ein gleichmäßiger Spalt zwischen der Unterseite der Aufnahme und der Oberfläche des Reibeblattes gebildet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Käsereibe sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Käsereibe zeichnet sich durch einen stabilen Grundkörper aus, der eine gewölbte Reibefläche aufweist, unterhalb derer sich ein Aufnahmeraum für das geriebene Gut befindet, und in diesem Aufnahmeraum kann beispielsweise eine Schublade untergebracht sein, die einfach ein- und ausschiebbar ist und eine einfache Entleerung ermöglicht. Oberhalb der Reibefläche ist eine kompakte Aufnahme mit einem durchgehenden Aufnahmeraum für das Reibegut vorgesehen, wobei diese Aufnahme mittels Schwenkarmen am Grundkörper befestigt ist und parallel über die Reibefläche hin- und herführbar ist. Die Käsereibe wird ebenfalls manuell bedient, indem der Bediener mit einer Hand den Grundkörper festhält und mit der anderen Hand die Aufnahme umfaßt und die Aufnahme über das Reibeblatt hin- und herbewegt.
Es wird vorgeschlagen, ein in die Ausnehmung der Aufnahme einführbaren Stopfen vorzusehen, dessen Unterseite ebenfalls konkav ausgebildet ist, mit einer der Krümmung des Reibeblattes entsprechenden Krümmung, so daß also die Unterseite des Stopfens und die Oberfläche des Reibeblattes parallel zueinander verlaufend ausgebildet sind und stets ein gleichmäßiger Druck auf das zwischen Stopfenunterseite und Reibeblatt sich in der Ausnehmung der Aufnahme befindende zu reibende Gut ausgeübt werden kann. Zur Aufsammlung des Reibegutes wird vorgeschlagen, in dem Grundkörper unterhalb des Reibeblattes eine ausziehbare Schublade vorzusehen.
In einer bevorzugten Ausbildung besteht der Grundkörper aus zwei zueinander parallelen Seitenwänden, die über eine Bodenseite miteinander verbunden sind und wobei das Reibeblatt auf der der Bodenseite gegenüberliegenden Seite zwischen den Seitenwänden befestigt ist, vorzugsweise im Randbereich derselben. Das Reibebrett reicht dann hierbei an den beiden Seiten nicht bis zum Boden des Grundkörpers, sondern endet oberhalb desselben, um einen Raum für die Schublade freizulassen.
Die der Bodenseite gegenüberliegenden Ränder der Seitenwände sind entsprechend der Krümmung des Reibeblattes verlaufend konvex ausgebildet.
Bevorzugt weisen die Seitenwände die Form eines Kreisabschnittes auf, gegebenenfalls eines Halbkreises oder aber eines Kreisabschnittes mit zum Boden hin abflachend oder gerade weitergeführten Rändern.
Für die Bewegung der Aufnahme wird vorgeschlagen, am Grundkörper nahe dem Bodenbereich mittig außenseitig der beiden Seitenwände je einen Schwenkarm um eine Drehachse schwenkbar zu befestigen, wobei die Schwenkarme die Seitenwände überragen und die Aufnahme zwischen den Schwenkarmen angeordnet und befestigt ist und mittels der Schwenkarme über das Reibeblatt hin- und herführbar ist.
Die Bauteile der Käsereibe, wie Grundkörper, Schublade, Aufnahme, Schwenkarme und Stopfen können beispielsweise aus Holz gefertigt sein oder auch aus einem anderen geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Käsereibe,
Figur 2 die Ansicht AA gemäß Figur 1 im Teilschnitt,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung der Käsereibe.
Die in der Figur 3 perspektivisch dargestellte Käsereibe 1 umfaßt einen Grundkörper 10, ein konvex gewölbtes Reibeblatt 12, eine darüber angeordnete in Pfeilrichtung P2 über dem Reibeblatt schwenkbar angeordnete Aufnahme 13 für das zu reibende Gut und einen Stopfen 15, der in Pfeilrichtung P3 in die Ausnehmung 130 der Aufnahme einführbar ist.
Wie auch aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, ist der Grundkörper 10 aus einer Bodenseite 101 mit zwei zueinander parallelen Seitenwänden 102 aufgebaut. Die oberen Ränder der Seitenwände 103 sind bogenförmig gewölbt - konvex -, beispielsweise als Kreisbogen, ausgeführt.
Das Reibeblatt 12 ist zwischen den oberen gewölbten Rändern 103 der Seiten wände 102 befestigt und schließt auf der der Bodenseite 101 gegenüberliegenden Seite den Grundkörper 10 nach oben hin ab. Das Reibeblatt 12 reicht jedoch nicht bis zur Bodenseite hin, sondern endet mit einem ausreichenden Abstand von der Bodenseite, um hier einen Aufnahmeraum für das Ein- und Ausschieben einer Schublade 11 in Pfeilrichtung P1 zu belassen. Die Schublade 11, die in den Grundkörper 10 eingeschoben ist, befindet sich dann unterhalb des Reibeblattes 12, so daß sie geriebenes, durch das Reibeblatt 12 durchfallendes Gut aufsammeln kann.
Für das Reibegut ist die rohrförmige Aufnahme 13, beispielsweise mit durchgehender Ausnehmung 130 von oben nach unten vorgesehen. Die Aufnahme 13 ist auf ihrer Unterseite 131, die dem Reibeblatt 12 zugewandt ist, konkav ausgebildet, mit einer entsprechenden Krümmung wie das Reibeblatt, so daß zwischen der Unterseite 131 und dem Reibeblatt ein gleichmäßiger enger Spalt durch entsprechende Halterung der Aufnahme 13
• ·
ausgebildet ist. Die Aufnahme 13 wird an Schwenkarmen 14, die an den Außenseiten der Seitenwände 102 des Grundkörpers 10 angebracht sind, befestigt. Die Schwenkarme 14 sind nahe dem Bodenbereich um eine Drehachse 16 in Pfeilrichtung P2 schwenkbar befestigt. Die Schwenkarme 14 ragen über den Grundkörper vor und in diesem über das Reibeblatt 12 vorstehenden Bereich ist zwischen den Schwenkarmen 14 die Aufnahme 13 beispielsweise mittels Bolzen 17,18 starr befestigt. Durch Verschwenken der Schwenkarme 14 um die Drehachse 16 wird die Aufnahme 13 über das Reibeblatt geführt und in der Aufnahme 13 befindliches Reibegut, auf das mit dem Stopfen 15 in Pfeilrichtung P3 ein entsprechender Druck ausgeübt werden kann, wird gleichmäßig gerieben und fällt in die Schublade 11.
Auch der Stopfen 15 ist an seiner Unterseite 151 konkav ausgebildet entsprechend der Krümmung des Reibeblattes 12, damit ein gleichmäßiger Druck auf die Oberfläche des Reibegutes ausgeübt werden kann und ein gleichmäßiger Abrieb erfolgen kann.
Zur Vermeidung von Abrieb an der Unterseite 151 des Stopfens 15 kann dieser in seinem oberen Bereich mit einem vorstehenden Rand oder Kragen oder Stegen ausgebildet sein, so daß er am oberen Rand der Aufnahme 13 angehalten wird, um ein Auftreffen auf dem Reibeblatt 12 zu vermeiden. Der Stopfen 1 5 kann auf seiner Oberseite mit einem Knopf 150 zum Greifen oder dergleichen ausgebildet sein.

Claims (7)

1. Käsereibe mit einem an einem Grundkörper befestigten Reibeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibeblatt (12) konvex gebogen ausgebildet ist und eine rohrförmige, oberhalb des Reibeblattes angeordnete Aufnahme (14) mit von oben nach unten durchgehender Ausnehmung (130) vorgesehen ist, die an dem Grundkörper (10) schwenkbar befestigt ist und wobei die dem Reibeblatt (12) zugewandte Unterseite (131) der Aufnahme (13) konkav mit einer der Krümmung des Reibeblattes entsprechenden Krümmung ausgebildet ist, so daß ein gleichmäßiger Spalt zwischen der Unterseite (131) der Aufnahme (13) und der Oberfläche des Reibeblattes (12) gebildet ist.
2. Käsereibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Ausnehmung (130) der Aufnahme (13) einführbarer Stopfen (15) vorgesehen ist, dessen Unterseite konkav mit einer der Krümmung des Reibeblattes entsprechenden Krümmung ausgebildet ist.
3. Käsereibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (10) unterhalb des Reibeblattes (12) eine ausziehbare Schublade (11) angeordnet ist.
4. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) aus zwei zueinander parallelen Seitenwänden (102), die über eine Bodenseite (101) miteinander verbunden sind, besteht und das Reibeblatt (12) auf der der Bodenseite (101) gegenüberliegenden Seite zwischen den Seitenwänden (102) befestigt ist.
5. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bodenseite (101) gegenüberliegenden Ränder (103) der Seitenwände (102) konvex entsprechend der Krümmung der Reibefläche (12) verlaufend ausgebildet sind.
6. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (102) die Form eines Kreisabschnittes aufweisen.
7. Käsereibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (10) nahe dem Bodenbereich mittig außenseitig der beiden Seitenwände (102) je ein Schwenkarm (14) um die Drehachse (16) schwenkbar befestigt ist und die Schwenkarme (14) die Seitenwände (102) überragen und die Aufnahme (13) zwischen den Schwenkarmen (14) angeordnet und befestigt ist und mittels der Schwenkarme über das Reibeblatt (12) hin- und herführbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021125011A1 (de) 2021-09-28 2023-03-30 Jens Schwinn Spendervorrichtung für feste Seife

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021125011A1 (de) 2021-09-28 2023-03-30 Jens Schwinn Spendervorrichtung für feste Seife
DE102021125011B4 (de) 2021-09-28 2023-12-28 Jens Schwinn Spendervorrichtung für feste Seife

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