DE2020707A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
KraftfahrzeugsitzInfo
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- DE2020707A1 DE2020707A1 DE19702020707 DE2020707A DE2020707A1 DE 2020707 A1 DE2020707 A1 DE 2020707A1 DE 19702020707 DE19702020707 DE 19702020707 DE 2020707 A DE2020707 A DE 2020707A DE 2020707 A1 DE2020707 A1 DE 2020707A1
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
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Description
Patentanmeldung
Kraftfahrzeugsitz
Kraftfahrzeugsitz
Die iSrfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitz- und
einem Lehnenteil, bei dem der Lehnenteil über seitlich am Sitzrahmen angelenkte, verlängerte Lehnenrahmen-Seitenteile gegenüber dem Sitzteil in seiner
Neigung einstellbar, zur Einstiegserleichterung zu den Rücksitzen nach vorn verschwenkbar und in seiner aufrechten Stellung verriegelbar ist.
Die Entwicklung eines Kraftfahrzeugsitzes stellt die Ingenieure vor viele
Probleme,,wenn eine optimale Konstruktion des Kraftfahrzeugsitzes erzielt
werden soll, die sowohl Personen von durchschnittlicher grösserer und
kleinerer Körperlänge gerecht werden soll. Innerhalb dieser Gruppen von
Körpergrössen gibt es wieder grosse Unterschiede in der Bein- und Rumpflänge.
Die meisten heute verwendeten Kraftfahrzeugsitze weisen eine bestimmte Länge
auf, d. h. der Abstand von der Vorderkante des Sitzteiles zur Oberfläche
des Lehnenteiles ist nicht veränderbar. Aus diesem Grund finden viele Personen, dass ihre Beine von der Vorderkante des Sitzteiles ungenügend unterstützt
werden..Die Sitzlänge ist für die Länge ihrer Beine entweder zu lang oder
zu kurz.
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Personen- .-nit kurzen Beinen können diesen Nachteil zum Teil beheben, indem
sie ein zusätzliches Kissen zwischen dem Lehnenteil und ihrem Rücken anordnen
und so näher zur Vorderkante des Sitzes zu sitzen kommen. Personen mit langen Beinen können Jedoch diesen Nachteil kaum vermeiden.
Aus den beiden amerikanischen Patentschriften 2 121 2^8 und 2 678 68c sind
bereits Kraftfahrzeugsitze bekannt geworden, bei denen der Abstand des Lehnenteiles zur Vorderkante des Sitzteiles verändert werden konnte.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kraftfahrzeugsitζ zu schaffen, bei
dem die Verteile eines in seiner Neigung einstellbaren Lehnenteiles, die
Vorteile eines bei zweitürigen Fahrzeugmodellen zur Sinstiegserleichterung
zu den Rücksitzen nach vorn verschwenkbaren Lehnenteiles und die Vorteile eines in seiner aufrechten Stellung verriegelbaren Lehnenteiles miteinander
kombiniert und über eins aus einfachen Teilen bestehende Riegeleinrichtung
erzielt werden.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem eine zweistufige Riegeleinrichtung
zwischen den Sitzrahmen und den Lehnenrahmen-Seitenteilen angeordnet ist und einen Betätigungshebel aufweist, der in einer ersten angehobenen
Stellung die erste Riegelstufe löst, um ein Nachvornverschwenken des Lehnenteiles und in einer darauffoJgenden zweiten angehobenen Stellung die
zweite Riegelstufe löst, um ein Einstellen der Neigung des Lehnenteiles über einen begrenzten Bereich zu ermöglichen.
Die zweistufige Riegeleinrichtung besteht hierbei aus einer um den Schwenkpunkt
der Lehnenrahmen-Seitenteile am Sitzrahmen schwenkbaren .Iteuerplatte,
die in der ersten Riegelstufe mit einem Sperrglied über einen Vorsprung und einen Anschlag an dor Steuerplatte und in der zweiten Riegelstufe mit einem
Sperrhebel über eine Verzahnung und einer entsprechenden Verzahnung an der
Cteuerplatte im sperrenden Eingriff steht und wobei das Sperrglied in einem
Stück mit einem Betätigungshebel besteht, der beim Anheben in eine erste Stellung den Anschlag ausser Eingriff mit dem Vorsprung bringt und wobei
der Sperrhebel unabhängig vom Sperrglied schwenkbar gelagert ist und über
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"ir..·;·. Y^rrprung derart.-mit dem'Sperrglied in Verbindung steht, dass er erst
bein A:iheben des BetätigunEshebpls ir. eine zweite Stellung mit dem Sperrglied
in '.;irkverbindunc kennt und die Verzahnung ausser Eingriff mit der Verzahnung
an der Steuerplatte bringt.
3er· Sitzrahmen ist hierbei r.it einem eich seitlich nach unten erstreckenden
Tragtcil für die zweistufige Riegeleirj^ichtung und die schwenkbar angelenkten
Lehnenrahmen-Seitenteile versehen und das Tragteil v/eist einen Anß3hlas
auf, der eine 3ewegung der Steuerplitte im Uhrzeigersinn und damit eine
äbermässige Riicki/ärtsbewegung des Lehnenteiles verhindert.
Der Spcrrhebel ist hierbei an einen Bolzen am Lehnenrahmen-Seitenteil schwenkbar
gelagert und sein bogenförmiger, eine Verzahnung aufweisenden Teil wird
über eine zwischen ihm und einem Teil des Lehnenrahmen-Seitenteilös eingehängte
Zucfeder in ständigen Eingriff mit dem bogenförmigen, eine entsprechende
Verzahnung aufweisenden Teil der Steuerplatte gehalten·
Die um den Schwenkpunkt der Lehnenrari-.i "oitenteile am Tragteil schwenkbare
Steuerplatte wird über eine zwischen ihr und einem Beizen am Lehnenrahmen-.
Seitenteil eingehängte Zugfeder gegen den Sperrhebel und gegen den Anschlag
gehalten.
Das mit dem Betätigungshebel aus einem Stuck bestehende Sperrglied wird über
eine zwischen ihm und dem Tragteil eingehängte Zugfeder mit seinem Anschlag
in ständiger Anlage an den Vorsprung an der Steuerplatte gehalten.
Die Erfindung wird anhand der nun folgenden Beschreibung eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seltenansicht eines erfindunGsgemässen Kraftfahrzeugsltzes.
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jig. S zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1.
Pig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Figur 1, in dem beide
Seiten des erfindungsgemassen Kraftfahrzeussitzes gezeigt sind.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 1.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Figur 1. Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Figur 1.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemässer Kraftfahrzeugsitz rait Il bezeichnet.
Dieser Kraftfahrzeugsitz 11 besitzt einen Sitzteil 13 mit einem Sitzrahmen l4,
der aus vorderen und hinteren Teilen 15 und i6 und seitlichen Teilen 17 und
l8 besteht.
Der Sitzrahmen 14 kann in herkömmlicher Weioe über auf .der Bodengruppe dos
Fahrzeuges angeordnete Konsolen und darauf angeordnete Sitzverstelleinrichtungen
mit dem Fahrzeug verbunden werden. Es muss im vorliegenden Fall nur
sichergestellt sein, dass die sich vom Sitzrahnen 14 seitlich nach unten erstreckenden
Tragteile 19» die an den Seitenteilen 17 und l8 des Sitzrahmens b 14 befestigt sind, bei einer Längsverschiebung des Kraftfahrzeugsitses 11
nicht mit Teilen der Bodengruppe zusammentreffen.
Der Kraftfahrzeugsitz 11 besitzt einen Lehnenteil 21 mit seitlich verlängerten
Lehnenrahmen-Seitenteilen 22. Die Lehnenrahmen-Seitenteile 22 sind an ihren unteren Enden über an den Tragteilen 19 befestigte Bundbolzen 23 schwenkbar
gelagert. Dat Lehnenteil 21 ist auf diese Weise um eine durch die Bundbolzen
23 gebildete Achse aus einer aufrechten Stellung in eine nach vorn verschwenkte
Stellung bewegbar.
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Zwischen einem der Tragteile 19» vorzugsweise einem zur Fahrzeugaussenseite
liegenden Tragteil und dem benachbarten Lehnenrahmen-Seitenteil 22 ist eine
Riegeleinrichtung 24 angeordnet. Die Riegeleinrichtung 24 besitzt zwei
Funktionen. Erst*Mverr.iegelt sie den Rückenlehnenteil 21 in seiner aufrechten
Stellung und verhindert so ein unerwünschtes Nachvornverschwenken des Lehnenteiles
21 über den Sitzteil 13 für den Fall, dass das Fahrzeug durch scharfes
Bremsen oder einen Zusammenstoss stark verzögert wird.
Zweitens ermöglicht sie eine Einstellung der Neigung des Lehnenteiles 21,
wobei durch die tiefe Lage des Schwenkpunktes der Lehnenrahmen-Seitenteile 22 gleichzeitig auch eine Veränderung des Abstandes des Lehnenteiles 21 zur
Vorderkante des Sitzteiles 13 erzielt wird.
Diese zweite Funktion ermöglicht einer den Sitz einnehmenden Person die
Einstellung der Tiefe der Sitzfläche, so dass sie eine gute Unterstützung
ihrer Oberschenkel erreichen kann, Eine Person mit kurzen Beinen kann sich
somit den Lehnenteil in einem kürzeren Abstand zur Vorderkante des Sitztefles
und eine Person mit längeren Beinen kann sich den Lehnenteil in einem
grösseren Abstand zur Vorderkante des Sitzteiles einstellen.
Die erste Rügjelstufe der zweistufigen Riegeleinrichtung 24. wird über ein
Sperrglied 21, das über einen Vorsprung 25 mit einem Anschlag 27 an einer
Steuerplatte 26 zusammenwirkt, erzielt.
Die Steuerplatte 26 ist im wesentlichen dreieckig und mit ihrem unteren Ende
um den Bundbolzen 23 zwischen dem Tragtyifeil 19 und dem Lehnenrahmen-Seitenteil
22 schwenkbar gelagert, siehe insbesondere Fig. 2, 4 oder.6. Der Vorsprung
25 erstreckt sich aus der ßteuerplatte 26 in Richtung auf das Tragteil
Das Sperrglied 28 besteht aus einem länglichen, gekrümmten Teil, das in der
rechten oberen Ecke des Tragteiles 19 um einen Bolzen 29 schwenkbar gelagert
ist. Das linke vordere Ende 31 des Sperrgliedes 28 ist mit einem nach einwärts gerichteten Vorsprung 32 versehen, siehe Figur 1, an dem ein."
Ende 33 einer Zugfeder 34 angreift, deren anderes Ende 35 in einer Öffnung
im Tragteil 19 eingehängt ist.
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Die Zugfeder 34 hält die untere Kante des Sperrgliedes 28 in Anlage an den
Vorsprung 25. .
Das Sperrglied 28 besteht in einem Stück mit einem Betätigungshebel 37 und
ist über diesen gegen die Wirkung der Feder 34 anhebbar.
Die Steuerplatte 26 ist mit den Lehnenrahmen-Seitenteil 22 Über eine steife
Zugfeder 38 verbunden. Das vordere oder linke Ende 39 der Zugfeder 38 ist
in eine Öffnung in einem Vorsprung 4l der Steuerplatte 26, siehe Figur 6,
eingehängt. Das hintere oder rechte Ende 42 der Zugfeder 38 ist an einem Bolzen 43 eingehängt, der am Lehnenrahmen-Seitenteil 22 angeordnet ist.
P -
Infolge des Gewichts des Lehnenteiles 21 und dessen aussermittigen Angriff
im Hinblick auf die durch die Bundbolzen 23 gebildete Schwenkachse zieht dfe
Zugfeder 38 die Steuerplatte 26 in Richtung des Uhrzeigers. Ein am Tragteil
19 vorgesehener Anschlag 44 kommt hierbei in Anlage gegen die Kante 45 der
Steuerplatte 26 und verhindert eine übermä'ssige RUckwärtsneigung des Lehnenteiles
21.
Um Jedoch die zweite Punktion der Riegeleinrichtung 24, das Einstellen der
Neigung des Lehnenteiles gegenüber dem Sitzteil und des Abstandes des Lehnenteiles
von der Vorderkante des Sitzteiles zu erzielen, ist es notwendig, dass die Steuerplatte 26 relativ zum Lehnenrahmen-Seitenteil 22 bewegbar
^ ist. Wie aus Pig. 1 am besten zu ersehen ist, ist hierfür ein Sperrhebel
vorgesehen, der um eiren Bolzen 43 am.Lehnenrahmen-Seitenteil 22 schwenkbar
gelagert ist. Der Sperrhebel 46 weist eine Verzahnung 47 auf, die mit
einer entsprechenden Verzahnung 48 an einem oberen Ende der Steuerplatte zusammenwirkt.
Der Sperrhebel 46 wird über eine an seinem anderen Ende 51 und an einem Teil
52 am Lehnenrahmen-Seltenteil 22 angreifende Zugfeder 49 entgegen der Richtung
des Uhrzeigers gedreht. An seinem vorderen Ende ist der Sperrhebel 46 mit einem Vorsprung 53 versehen, der sich seitwärts zum Sperrhebel 46 in einen
bogenförmigen Schütz 54 im Sperrglied 28 erstreckt.
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Der Vorsprung 53 hat hierbei im Schlitz 54 ein bestimmtes Bewegungsspiel..
Funktionsweise
In Figur 1 ist das Lehnenteil 21 in seiner hintersten Stellung mit Bezug
auf C5Ie Vorderkante des Sitzteiles 13 gezeigt. Das Lohnenteil 21 wird über
die lUegeleinrichtung 24 gegen ein ungewünschtes Naehvornschwenken über den
Sitzteil IJ verriegelt.
Soll das Lehnenteil 21 nach vorn verschwenkt werden« um Fahrzeugpassagieren
das Ein- oder Aussteigen zum oder vom Rücksitz zu erleichtern, so kann dies
durch Anheben des Betätigungshebels 37 in eine erste Stellung erfolgen« bei
dem die erste Riegelstufe gelöst wird. Durch das Anheben des Betätigungshebels 37 wird gleichzeitig das Sperrglied 28 verschwenkt, so dass der Anschlag ?7 ausser Eingriff mit dem Vorsprung 25 der Steuerplatte 26 kommt.
Damit ist die Verriegelung gegen ein Nachvornverschwenken des Lehnente lies
aufgehoben. -
Wird das Lehnenteil 21 in seine normale aufrechte Stellung zurückbewegt, so
gelangt das Sperrglied 28 unter der Wirkung der Zugfeder }4 wieder in seine
in Figur 1 gezeigte Stellung, in der es über den Anschlag 27 und den Vorsprung 25 ein Nachvornverschwenken des Lehnenteiles 21 verhindert.
Soll die Neigung des Lehnenteiles 21 oder der Abstand des Lehnenteiles 21
zur Vorderkante des Sitzteiles 13 verändert werden, ro kann dies durch Anheben des Betätigungshebels 37 in seine zweite Stellung erfolgen, indem die
zweite Riegelstufe gelöst wird.
Erst bei einem Anheben des Betätigungshebels 27 über die erste Stellung
hinaus, verschwenkt das Sperrglied 28 soweit, dass die untere Kante 55 des
bogenförmigen Schlitzes 54 den Vorsprung 53 an Ende des Spcrrhebels -4-ά mit-,, nimmt und die Verzahnung 47 am Sperrhebel 46 ausser Eingriff mit der Veraahnung
48 an derSteuerplatte 26 bringt.
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009851/1295 fci
■■?..?". SAO ORIGINAL
?'.<■ Zugfeder 38 hält hierbei die Stouorplatte ?6 in ständiger Anlage an don
Anschlag 44 am Tragteil I9. Wird nun das Lehnenteil 21 nach vorn bewegt, so
kann sich der Sperrhebel 46 relativ zur Steuerplatte 26 bewegen, und zwar
solange, bis der Vorsprung 53 gegen die Kante 56 der Steuerplatte 26 anliegt.
Das Freigeben des Betätigungshebels J>J bei einer Jeden Stellung während der
relativen Bewegung des Sperrhebels 46 gegenüber der 3teuerplatto 26 bringt
die Verzahnungen 47 und 48 wieder miteinander in Eingriff und verriegelt die
eingestellte, gewählte Stellung des Lehnenteilcs 21.
Aus der Lage des Snerrhebels 26 auf der Verzahnung der 3teuerpl?n;te 26 ergibt
sich die Einstellung des Lehnenteiles 21, da die Steuerplatte 26 über ihre Kante 45 in ständiger Anlage an den Anschlag 44 gehalten wird.
Sobald der Sperrhebel 46 mit der iJteuerplatte 26 verriegelt ist,tritt wieder
die Zugfeder 34 in Aktion und bringt den Anschlag 27 am Sperrglied 2δ in
Anlage mit dem Vorsprung 25 an der Steuernlattc 26 und verriegelt somit da's
Lehnenteil 21 gegen ein unerwünschtes Nachvornverschv.-enken.
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ή ^, ·■ -. · ©AD ORiGWAL
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Claims (6)
- Hiftfahrzeugsitz mit einem Sitz- und einem Lehnenteil, bei dem der Iy 'Lehnenteil über seitlich am Sitzrahmen angelenkte, verlängerte Lehnenrahmen-Seitenteile gegenüber dem Sitzteil in seiner Neigung einstellbar, zur Einstiegserleichterung zu den Rücksitzen nach vorn vorschwenkbar und in seiner aufrechten Stellung verriegelbar· ist, d a d u r· c h g e kennzeichnet , dass eine zweistufige Riegeleinrichtung (24) zwischen demSitzrahmen (14) und den Lehnenrahmen-Seitenteilen (22) angeordnet ist und einen Betätigungshebel (37) aufweist, der*in einer ersten angehobenen Stellung die erste Kiegelstufe löst, um einNachvornverschwenken des Lehnenteiles (21) und in einer darauffolgenden zweiten angehobenen Stellung die zweite Riegelstufe löst, um ein Einstellen der Neigung des Lehnenteiles (2.1) über einen begrenzten Bereich ermöglicht.
- 2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch !,dadurch gekennzeichn e t , dass die zweistufige Riegeleinrichtung(24) aus einer um .den Schwenkpunkt der Lehnenrahmen-Seitenteile (22) am Sitzrahmen (17.) schwenkbaren Steuerplatte (26) besteht, die in der ersten Riegelstuge mit einem Sperrglied (28) über einen Anschlag (27) und einem Vorsprung (25) an der Steuerplatte (26) und in der zweiten Riegelstufe mit einem Sperrhebel (46) über eine Verzahnung (47) und eine entsprechende Verzahnung (48) an der Steuerplatte (26) in sperrendem eingriff steht und wobei das Sperrglied (28) in einem Stück mit einem Betätigungshebel (37) besteht, der beim Anheben in eine erste Stellung den Anschlag (27) ausser Eingriff mit dem Vorsprung (25) bringt und wobei der Sperrhebel (46) unabhängig vom Sperrglied (28) schwenkbar gelagert ist und über einen Vorsprung (53) derart mit dem Sperrglied (28) in Verbindung steht, dass er erst beim Anheben des Betätigungshebels (37) in eine zweite Stellung mit dem Sperrglied (28) in Wirkverbindung kommt und die Verzahnung (47) ausser Eingriff mit der Verzahnung (48) an der Steuerplatte (26) bringt.
- 3. Kraftfahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurchgekenn zeichnet, dass der Sitzrahmen (17) mit sich seitlich nach unten erstreckenden Tragteilen (19) für die zweistufige Riegeleinrichtung (24)US-18 / 17. April I97O - 2 -00 9 85 1 /1295Juund die· schwenkbar angelenkten Lehnenrahmen-Seitenteile (Pc) versehen ist und ein Tragteil (19) einen Anschlag (hl·) aufweist, der eine 3 der Steuerplatte (26) im Uhrzeieersinn und damit eine übermässige Rückwärtsneigung des Lehnenteiles (12) verhindert.
- 4. Kraftfahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (46) um einon Bolzen (4;) am Lehrver.-rahinen-Seitenteil (22) schwenkbar gelagert ist und sein bosenförmiger, eine Verzahnung (47) aufweisender Teil über eine zwischen ihm und einem Teil (52) am Lehnenrahmen-Seitenteil (22) eingehängte Zugfeder (43) in™ ständigem Eingriff mit dem bogenförmigen, eine entsprechende Verzahnung (48) aufweisenden Teil der Steuerplatte (26) gehalten wird.
- 5. Kraftfahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die um den Schwenkpunkt des Lehnenrahmen-Seitenteiles (22) am Tragteil (19) schwenkbare Steuerplatte (26) über eine zwischen ihr und einem Bolzen (43) am Lehnenrahmen-Seitenteil (22) eingehängte Zugfeder (38) gegen den Sperrhebel (46) und gegen den Anschlag (44) gehalten wird.
- 6. Kraftfahrzeugsitz nach den Ansprüchen! bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das.mit dem Betätigungshebel (37) aus oiner. Stückt bestehende Sperrglied (28) über eine zwischen ihm und dem Tragteil (19) eingehängte Zugfeder (34) mit seinem Anschlag (27) in ständiger Anlage an den Vorsprung (53) an der Steuerplatte (26) gehalten wird.US-18 / 17. April I97OBAD ORIGWAL 0 0 9 8 5 1/12 9 5L e e r s e i t e
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