-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
(a) Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen Rücksitz eines
Fahrzeuges.
-
(b) Beschreibung
-
Ein
Sitz in einem Fahrzeug weist in der Regel ein Sitzkissen auf, das
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, eine Rückenlehne, die drehbar mit
dem Sitzkissen verbunden ist, und eine Führungsschiene, die für die Bewegung
des Sitzes nach vorn und nach hinten konfiguriert ist.
-
Insbesondere
ist die Rückenlehne
durch eine Verstellmechanik drehbar mit dem hinteren Ende des Sitzkissens
verbunden, und der Winkel der Rückenlehne
kann mit Hilfe die Verstellmechanik reguliert werden.
-
Die
Verstellmechanik ist auf beiden Seiten des Sitzes installiert und
verbindet das untere Ende der Rückenlehne
mit dem hinteren Ende des Sitzkissens, und die Rückenlehne wird als Reaktion
auf eine Drehung eines Bedienhebels verriegelt oder entriegelt.
-
Dementsprechend
wird zur Regulierung des Winkels der Sitzlehne zunächst der
Bedienhebel betätigt.
-
6 zeigt
eine herkömmliche
Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion eines Fahrzeugs und zeigt
eine Verstellmechanikkonstruktion, die bei so genannten „Multi-Purpose Vehicles" (MPV, dt. Großraumlimousine
bzw. Minivan) verwendet wird.
-
Anders
als bei einer herkömmlichen
Verstellmechanikkonstruktion ist bei der Verstellmechanikkonstruktion
für einen
Rücksitz
eines MPV ein Bedienhebel 11 an einem oberen Ende einer
Rückenlehne 2 angebracht,
und ein Verstellteil 10 wird durch Kopplung mit einem Kabel 12 bewegt.
-
Hierbei
weist der Verstellteil 10 einen Verbindungsbügel 13 auf,
der auf einer Seite des Rückenlehnenrahmens 5 mit
dem Kabel 12 verbunden ist, eine Sperrung 14 und
ein Zahnsegment 15, die durch eine Drehbewegung des Verbindungsbügels 13 verriegelt
oder entriegelt werden.
-
Der
Verbindungsbügel 13 und
die Sperrung 14 sind drehbar mit der Rückenlehne 2 verbunden, und
das Zahnsegment 15 ist an dem Sitzkissenrahmen 5 befestigt.
-
Hierbei
sind in der Sperrung 14 und dem Zahnsegment 15 Zähne 14a und 15a ausgebildet,
die in einem Verriegelungszustand ineinander eingreifen beziehungsweise
in einem Entriegelungszustand voneinander gelöst sind.
-
Das
heißt,
die Sperrung 14, die mit dem Zahnsegment 15 verriegelt
oder daraus entriegelt ist, weist einen Führungsstift 14b auf,
der sich entlang eines Führungslochs 13a des
Verbindungsbügels 13 bewegt.
-
Bei
dem MPV befinden sich jedoch die Sitze in der vierten Reihe auf
engem Raum, so dass das Ausmaß der
Regulierung einer Verstellmechanik des Rücksitzes 1 ganz hinten
eingeschränkt
ist.
-
Nämlich ist
bei der Regulierung der Verstellmechanik des Rücksitzes 1 einer Kopfstütze des Rücksitzes 1 die
Heckscheibe im Weg, und der Kopf einer dort sitzenden Person kann
die Heckscheibe berühren
und so bei einem Auffahrunfall verletzt werden.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
lässt sich
bei einigen MPV die Verstellmechanik des Rücksitzes 1 nicht regulieren,
was jedoch unbequem sein kann.
-
Die
in diesem Abschnitt „Hintergrund
der Erfindung" offengelegten
Informationen dienen lediglich der Erläuterung des Hintergrundes der
Erfindung und sollen nicht als Anerkennung dessen oder als Andeutung
dafür aufgefasst
werden, dass diese Informationen den Stand der Technik darstellen,
der dem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung entstand in dem Bestreben, eine Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges bereitzustellen, bei dem der Rücksitz in seiner hintersten Position
nicht verstellt werden kann und eine Verstellung nur möglich ist,
nachdem der Rücksitz
mindestens um eine bestimmte Strecke nach vorn bewegt worden ist.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung schafft eine Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeugs, die mit einem Verstellteil versehen ist, so dass es
möglich
ist, durch einen an einem oberen Ende der Rückenlehne installierten Bedienhebel
in einem Zustand, in dem eine Sperrung auf einer Seite des Rückenlehnenrahmens
durch ein erstes Kabel aus einem Zahnsegment entriegelt worden ist,
den Winkel einer Rückenlehne
zu regulieren, wobei die Konstruktion Folgendes aufweist:
einen
Gestängeteil,
der an dem Sitzrücklehnenrahmen
angebracht ist und durch Kopplung mit einer Drehung der Sperrung
bewegt wird,
einen drehbaren Teil, der mit dem Gestängeteil
verbunden ist und einen Arbeitsbereich der Sperrung nachführt, so
dass er gedreht wird, und
einen Anschlagteil, der eine Drehbewegung
des drehbaren Teils einschränkt.
-
Des
Weiteren kann in der Sperrung und dem Zahnsegment ein Arbeitsbereichseinschränkungsteil enthalten
sein, so dass ein Winkel der Rückenlehne innerhalb
eines vorbestimmten Winkels reguliert wird.
-
Der
Gestängeteil
kann Folgendes aufweisen: einen ersten Bügel, der an einer Welle des
Sitzkissenrahmens an diesem befestigt ist und durch Kopplung mit
einer Drehung der Sperrung bewegt wird, einen zweiten Bügel, der
mit einem Stift an dem ersten Bügel
befestigt ist und bei einem unteren Ende des ersten Bügels dergestalt
an einem Sitzkissenrahmen befestigt ist, dass er sich in eine der
Drehrichtung des ersten Bügels
entgegengesetzte Richtung dreht, und ein zweites Kabel, das mit
dem zweiten Bügel
verbunden ist und über
einen Kabelbefestigungsbügel
eine präzise
Kraft auf den drehbaren Teil überträgt.
-
Bei
dem drehbaren Teil kann es sich um eine drehbare Stange handeln,
die bezüglich
einer Drehachse in horizontaler Richtung an einer Seite eines Beinrahmens
dergestalt angebracht ist, dass sie sich unter Verwendung eines
zweiten Kabels, das schließlich
als Mittelglied mit dem Gestängeteil
verbunden ist, dreht.
-
Der
Anschlag kann dergestalt von einem hinteren Ende des Rücksitzes
zu einer Vorderseite davon verlaufen, dass sich die drehbare Stange
in einem bestimmten Bereich nicht drehen kann.
-
Der
Arbeitsbereichseinschränkungsteil
kann Folgendes aufweisen: einen Sperrungsentriegelungsstift, der
von einer vorderen Fläche
der Sperrung hervorsteht, so dass sich die Sperrung auf einer bestimmten
Strecke aufgrund gegenseitiger Behinderung nicht mit dem Zahnsegment
verriegelt, und einen Sperrungsanschlag, der dergestalt an dem Zahnsegment
angebracht ist, dass er einen Arbeitsbereich des Sperrungsentriegelungsstiftes
einschränkt.
-
Mit
der drehbaren Stange kann eine Rückholfeder
verbunden sein, die auf einer Linie der Drehachse befestigt ist,
um eine Federkraft bereitzustellen, die die drehbare Stange horizontal
hält.
-
Der
Sperrungsanschlag kann über
die Zähne des
Zahnsegments hervorstehen, und eine obere Fläche des Sperrungsanschlags
kann parallel zu einer Bahnkurve des Sperrungsentriegelungsstiftes ausgebildet
sein, so dass sie den Sperrungsentriegelungsstift behindert.
-
Der
Behinderungsbereich, auf dem der Sperrungsentriegelungsstift durch
den Sperrungsanschlag behindert wird und in den sich die Rückenlehne
nicht verstellen lässt,
kann 5 bis 25° betragen.
-
Weitere
Aspekte der Erfindung werden nachfolgend erläutert.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen beziehen sich auf die
folgenden Elemente, die weiter unten noch erläutert werden:
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen Rücksitz eines
Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verstellteils und eines Gestängeteils
einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht eines drehbaren Teils einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung.
-
4A und 4B zeigen
den Zustand vor und nach einer Bewegung des Verstellteils und des Gestängeteils
einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung.
-
5 ist
eine Zeichnung, die einen Drehbewegungszustand des drehbaren Teils
einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung zeigt.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion für einen
Rücksitz
eines Fahrzeugs, die mit einem Verstellteil versehen ist, so dass
es möglich
ist, durch einen an einem oberen Ende der Rückenlehne installierten Bedienhebel
in einem Zustand, in dem eine Sperrung auf einer Seite des Rückenlehnenrahmens durch
ein erstes Kabel aus einem Zahnsegment entriegelt worden ist, den
Winkel einer Rückenlehne
zu regulieren, wobei die Konstruktion Folgendes aufweist:
einen
Gestängeteil,
der an dem Sitzrücklehnenrahmen
angebracht ist und durch Kopplung mit einer Drehung der Sperrung
bewegt wird,
einen drehbaren Teil, der mit dem Gestängeteil
verbunden ist und einen Arbeitsbereich der Sperrung nachführt, so
dass er gedreht wird, und
einen Anschlagteil, der eine Drehbewegung
des drehbaren Teils einschränkt.
-
Es
wird nun im Einzelnen auf die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwiesen, für
die in den beigefügten
Zeichnungen, in denen gleiche Elemente durchgängig die gleichen Bezugszeichen
haben, Beispiele dargestellt sind. Die Ausführungsformen werden nachfolgend
beschrieben, um die vorliegende Erfindung anhand der Figuren zu
erläutern.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen Rücksitz eines
Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung, 2 ist eine perspektivische Ansicht
eines Verstellteils und eines Gestängeteils einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung, und 3 ist eine
perspektivische Ansicht eines drehbaren Teils einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung.
-
Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Rücksitz 1, der sich
in der Nähe
der Heckscheibe eines MPV („Multi-Purpose
Vehicle", dt. Großraumlimousine
bzw. Minivan) befindet, dergestalt konfiguriert, dass er in seiner
hintersten Position nicht verstellt werden kann, jedoch einer vorbestimmten
Position entsprechend dann verstellt werden kann, wenn er mindestens
um eine bestimmte Strecke nach vorn bewegt worden ist und insbesondere die
Verstellung inner-halb eines vorbestimmten Winkels erfolgt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 werden
ein Verstellteil 10, ein Gestängeteil 20 und ein
drehbarer Teil 30 für
die Umsetzung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
-
Der
Verstellteil 10, der an einer Seite des Sitzlehnenrahmens 4 angebracht
ist, wird durch Kopplung mit einer Bewegung eines Bedienhebels 11 über ein
erstes Kabel 12 bewegt, und in einem Zustand, in dem eine
Sperrung 14 aus einem Zahnsegment 15 entriegelt
worden ist, kann der Winkel der Rückenlehne 2 reguliert
werden.
-
Beim
Regulieren eines Winkels der Rückenlehne 2 bewegt
sich die Sperrung 14, die an einer Welle des Rückenlehnenrahmens 4 an
diesem befestigt ist, in eine Bewegungsrichtung der Rückenlehne 2,
d.h. nach links in der Zeichnung, und hierbei drehen sich nacheinander
ein erster Bügel 21,
der an einer Welle des Sitzkissenrahmens 5 an diesem befestigt
ist und durch Kopplung mit der Drehung der Sperrung 14 bewegt
wird, und ein zweiter Bügel 22, der über einen
Stift 24 mit dem ersten Bügel 21 verbunden und
bei einem unteren Ende des ersten Bügels 21 dergestalt
an einer Welle des Sitzkissenrahmens 5 befestigt ist, dass
er sich in eine der Drehrichtung des ersten Bügels 21 entgegengesetzte
Richtung dreht, wodurch ein zweites Kabel 23 angehoben wird,
das mit dem zweiten Bügel 22 verbunden
ist.
-
Hierbei
verläuft
das zweite Kabel 23, wie in 3 gezeigt
ist, bis zu einem unteren Ende des Rücksitzes 1, und ein
Ende davon ist mit einer Seite einer drehbaren Stange 31 verbunden,
bei der es sich um den drehbaren Teil 30 handelt, der mit
einer bestimmten Länge
an einem Beinrahmen 6 des Rücksitzes 1 angebracht
ist.
-
Die
drehbare Stange 31 ist mit Hilfe eines Stangenbefestigungsbügels 31a mit
einer Seite des Beinrahmens 6 verbunden. Die drehbare Stange 31 ist
in Bezug zu einer Drehachse 32 horizontal angeordnet, und
auf einer Achslinie davon ist eine Rückholfeder 33 befestigt,
die eine Federkraft bereitstellt, um eine horizontale Position beizubehalten.
Das zweite Kabel 23 überträgt über einen
Kabelbefestigungsbügel 23a eine
präzise
Kraft auf die drehbare Stange 31.
-
Dementsprechend
dreht sich die drehbare Stange 31, ausgelöst durch
das zweite Kabel 32, um die Drehachse 32, wenn
das zweite Kabel 23 durch die Drehbewegung des ersten und
des zweiten Bügels 21 und 22,
bei denen es sich um den Gestängeteil 20 handelt,
angehoben wird.
-
Ein
Anschlagteil 40 mit einer bestimmten Höhe und einer bestimmten Länge, das über eine
bestimmte Länge
hinweg von einem hinteren Ende des Rücksitzes 1 zu einer
Vorderseite davon verläuft
und unter der drehbaren Stange 31 bereitgestellt ist, um die
Drehung der drehbaren Stange 31 zu behindern, schränkt hierbei
die Bewegungen des Gestängeteils 20 ein,
d.h. des ersten Bügels 21,
der von der Sperrung 14 bewegt wird, und der drehbaren
Stange 31, bei der es sich um den drehbaren Teil 30 handelt.
-
Das
heißt,
dass beim Drehen der Rückenlehne 2 nach
hinten, um diese zu verstellen, die entriegelte Sperrung 14 gegen
einen Fixierstift 21a drückt, der an dem ersten Bügel 21 befestigt
ist, und da die drehbare Stange 31, die durch Kopplung
mit dem ersten Bügel 21 bewegt
wird, sich aufgrund des Anschlagteils 40 nicht drehen kann,
kommt es nicht zu einer Verstellung der Rückenlehne 2.
-
Somit
ist der Rücksitz 1,
der in der Nähe
der Heckscheibe eines MPV positioniert ist, dergestalt konfiguriert,
dass er in seiner hintersten Position nicht verstellt werden kann,
so dass die Heckscheibe der Kopfstütze des Rücksitzes 1 nicht in
den Weg kommen und gleichzeitig der Kopf eines Insassen die Heckscheibe
nicht berühren
kann. Wenn sich andererseits der Rücksitz 1 um mehr als
eine bestimmte Strecke (250 mm) nach vorne bewegt und sich dadurch
dem Einflussbereich des Anschlagteils 40 entzieht, kann
die Rückenlehne 2 verstellt
werden.
-
Insbesondere
ist bei einem Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung der Verstellteil 10 mit einem Arbeitsbereichseinschränkungsteil 50 versehen,
der einen Einstellwinkel der Verstellmechanik in einem vorbestimmten
Winkel einschränkt.
-
Der
Arbeitsbereichseinschränkungsteil 50 weist
nämlich
einen Sperrungsentriegelungsstift 51 auf, der auf einer
vorderen Fläche
der Sperrung 14 hervorsteht, und einen Sperrungsanschlag 52 an dem
Zahnsegment 15, und deren Zusammenwirken verhindert, dass
sich innerhalb eines bestimmten Bereichs eines Arbeitsbereiches
der Rückenlehne 2 die Sperrung 14 mit
dem Zahnsegment 15 verriegelt.
-
Hierbei
steht der an einer Seite des Zahnsegments 15 befestigte
Sperrungsanschlag 52 über die
Zähne 15a des
Zahnsegments 15 vor, und eine obere Fläche davon ist parallel zu einer
Bahnkurve des Sperrungsentriegelungsstiftes 51 ausgebildet,
so dass sie den Sperrungsentriegelungsstift 51 behindert.
-
Der
Behinderungsbereich, auf dem der Sperrungsentriegelungsstift 51 und
der Sperrungsanschlag 52 einander behindern und in den
sich die Rückenlehne 2 nicht
verstellen lässt,
beträgt
hier 5 bis 25°.
Der Grund dafür
besteht darin, dass der Rücksitz 1 verrutschen
kann, wenn die Rückenlehne 2 in
diesem Bereich verstellt wird, da auf das zweite Kabel 23 nur
ein schwacher Zug wirkt.
-
Dementsprechend
wird er vorzugsweise so konfiguriert, dass in dem Behinderungsbereich
keine Einstellung der Verstellmechanik der Rückenlehne 2 erfolgen
kann.
-
Nachfolgend
wird die Funktionsweise einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion für einen Rücksitz eines
Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung beschrieben.
-
4A und 4B zeigen
den jeweiligen Zustand vor bzw. nach einer Bewegung des Verstellteils
und des Gestängeteils
einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung, und 5 ist eine Zeichnung, die einen
Drehbewegungszustand des drehbaren Teils einer Verstellmechanik- Regulierungskonstruktion
für einen
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
für die
vorliegende Erfindung zeigt.
-
Da
bei dem Rücksitz 1 eines
Ausführungsbeispiels
für die
vorliegende Erfindung die Sitzlehne 2 nur in einem Bereich,
d.h. einem bestimmten vorderen Bereich aus einem Vorwärts-/Rückwärtsbewegungsbereich
einer Sitzschiene 7, verstellt werden kann, in dem die
Heckscheibe der Kopfstütze
des Rücksitzes 1 nicht
in den Weg kommen und der Kopf einer dort sitzenden Person die Heckscheibe
nicht berühren
kann, wird, wenn das erste Kabel 12, das mit dem Bedienhebel 11 verbunden
ist, durch Drehen des Bedienhebels 11 angehoben wird, die
Sperrung 14 durch Drehen eines an dem Rückenlehnenrahmen 4 befestigten
Verbindungsbügels 13 aus
dem Zahnsegment 15 entriegelt.
-
Hierbei
wird die gekoppelte Bewegung des Verbindungsbügels 13 und der Sperrung 14 in
einem Zustand ausgeführt,
in dem ein Führungsstift 14b der Sperrung 14 in
ein Führungsloch 13a des
Verbindungsbügels 13 eingeführt ist,
so dass sich der Verbindungsbügel 13 gemeinsam
mit der Sperrung 14 dreht.
-
Somit
ist im Entriegelungszustand der Sperrung 14 eine Verstellung
der Rückenlehne 2 nicht möglich, falls
die drehbare Stange 31 des drehbaren Teils 30 in
einem Installationsbereich des Anschlagteils 40 positioniert
ist, und andererseits ist eine Verstellung der Rückenlehne 2 möglich, wenn
die drehbare Stange 31 des drehbaren Teils 30 außerhalb des
Installationsbereichs des Anschlagteils 40 positioniert
ist.
-
Dementsprechend
drückt,
wenn das Verstellen der Rückenlehne
im entriegelten Zustand der Sperrung 14 erfolgt, die Sperrung 14 gegen
den Fixierstift 21a, der an dem ersten Bügel 21 des
Gestängeteils 20 befestigt
ist, so dass sich der erste Bügel 21 dreht.
-
Wenn
sich der erste Bügel 21 dreht,
dann dreht sich der damit verbundene zweite Bügel 22 in eine der
Drehrichtung des ersten Bügels 21 entgegengesetzte
Richtung, und dem entsprechend wird das mit dem zweiten Bügel 22 verbundene
zweite Kabel 23 angehoben.
-
Somit
dreht sich die drehbare Stange 31, und da die Arbeitsposition
der drehbaren Stange 31 außerhalb des Installationsbereiches
des Anschlagteils 40 liegt, kann das Verstellen der Rückenlehne 2 problemlos
erfolgen.
-
Hierbei
kann die Sperrung 14, da sie außer in dem eingeschränkten Bereich
des Zahnsegments 15 in alle Bereiche eingreift, überall in
Eingriff gebracht werden, außer
im Bereich von 5 bis 25°.
-
Da
der Sperrungsentriegelungsstift 51 der Sperrung 14 von
dem Sperrungsanschlag 52 des Zahnsegments 15 behindert
wird, können
die Sperrung 14 und das Zahnsegment 15 in diesem
Bereich nicht miteinander in Eingriff gebracht werden, aber überall außerhalb
des Bereichs von 5 bis 25° können sie
miteinander in Eingriff gebracht werden.
-
Diese
Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit derzeit als zweckmäßig betrachteten
Ausführungsbeispielen
beschrieben worden, es versteht sich jedoch, dass sie nicht auf
die offengelegten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern ganz im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige
Anordnungen mit abdecken soll, die in den Gedanken und den Schutzumfang
der beigefügten
Ansprüche
fallen.
-
Wie
oben bereits beschrieben wurde, lässt sich mit einer Verstellmechanik-Regulierungskonstruktion
für den
Rücksitz
eines Fahrzeuges gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Bequemlichkeit sowie die Funktionalität des Rücksitzes
verbessern, und insbesondere können Verletzungen
am Kopf eines Insassen des Rücksitzes
durch einen Auffahrunfall verhindert werden.
-
Die
Erfindung ist unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
davon ausführlich
beschrieben worden. Dem Fachmann wird jedoch ersichtlich sein, dass
an diesen Ausführungsformen Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne dabei von den Prinzipien und dem Gedanken der Erfindung abzuweichen,
deren Umfang in den beigefügten
Ansprüchen
und von deren Äquivalenten
definiert wird.
-
- 10
- Verstellteil
- 11
- Bedienhebel
- 12
- erstes
Kabel
- 13
- Verbindungsbügel
- 14
- Sperrung
- 15
- Zahnsegment
- 20
- Gestängeteil
- 21
- erster
Bügel
- 22
- zweiter
Bügel
- 23
- zweites
Kabel
- 24
- Stift
- 30
- drehbarer
Teil
- 31
- drehbare
Stange
- 32
- drehbare
Welle
- 33
- Rückholfeder
- 40
- Anschlag
- 50
- Arbeitsbereichseinschränkungsteil
- 51
- Sperrungsentriegelungsstift
- 52
- Sperrungsanschlag