DE69305009T2 - Vorrichtung zur Blockierung eines Fahrzeugsitzes während eines Aufpralls - Google Patents

Vorrichtung zur Blockierung eines Fahrzeugsitzes während eines Aufpralls

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Description

  • Die Erfindung betrifft Fahrzeugsitze mit mindestens einem in seiner Lage einstellbaren Bauteil, das bei einem unvermittelt auf das Fahrzeug einwirkenden Aufprall in seiner Lageeinstellung blockiert werden soll.
  • Derartige Bauteile sind insbesondere das in seiner Höhe bezüglich des Gestells einstellbare Sitzteil, die in ihrer Neigung bezüglich des Sitzteils einstellbare Rückenlehne und ferner die Kopfstütze, die ebenfalls in ihrer Neigung bezüglich der Rückenlehne einstellbar ist.
  • Bei den genannten Bauteilen sind die Einstelleinrichtungen im allgemeinen so ausgelegt, daß sie Belastungen standhalten, wie sie von der auf dem Sitz sitzenden Person, insbesondere durch ihr Körpergewicht, durch den Druck ihres Rückens usw. normalerweise auf diese Bauteile ausgeübt werden.
  • Sie sind jedoch nicht immer ausreichend stabil, um einem unvermittelt auftretenden Aufprall standzuhalten, dem das Fahrzeug bei einem Unfall ausgesetzt wird, und können zudem bei ihrer Einstellung entriegelt worden sein.
  • Wegen der Entriegelungsgefahr und der mangelhaften Stabilität können sich aus einem Aufprall schwere Folgen für die Fahrzeuginsassen ergeben, wie beispielsweise die folgenden:
  • - Der zwischen dem Gestell und dem Sitzteil vorgesehene "Aufsetzrahmen" ("rehausse") kann schlagartig absinken, was eine Senkung der Wulst im vorderen Teil des Sitzteils, zuweilen "Antisubmarining-Buckel" ("bosse antisous-marinage") genannt, verursacht: Da der dem Sitz zugeordnete, in der Regel an der Fahrzeugkarosserie befestigte Sicherheitsgurt in der gleichen Stellung bleibt, wird der zwischen dem Sitzteil und dem Gurt für den Benutzer vorgesehene Raum schlagartig vergrößert, was den Gurt völlig wirkungslos macht; der Körper des Benutzers wird nicht auf dem Sitz gehalten und kann so nach vorne rutschen.
  • - Die schwenkbare Rückenlehne des Sitzes kann schlagartig nach vorn klappen, entweder aus ihrer eigenen Massenträgheit heraus oder, im Falle eines Sitzes mit eingebautem Gurt, infolge der Belastung durch den Benutzer.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile wurde zum Blockieren einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes in Winkelrichtung das Aufhängen eines Pendelgewichts an einer mit dem Traggestell des Sitzteils verbundenen Achse vorgeschlagen, wobei dieses Pendelgewicht mit Haken versehen ist, die dazu geeignet sind, bei einer unvermittelt auf das Fahrzeug einwirkenden Verzögerung von hinreichender Intensität mit Aussparungen am Traggestell der Rückenlehne zusammenzuwirken (Druckschrift DE-A-27 08 461, entsprechend dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs).
  • Die so erhaltene Winkelverriegelung ist zwar wirksam, sie ist jedoch nur bei einer geringen Anzahl von voreingestellten Winkelstellungen der Rückenlehne möglich.
  • Die Erfindung hat vor allem die Aufgabe, Blockiereinrichtungen vorzuschlagen, die zum automatischen Blockieren der in ihrer Lage einstellbaren Bauteile von Fahrzeugsitzen in beliebigen voreingestellten Stellungen geeignet sind, und zwar dann, wenn auf den betreffenden Sitz eine Verzögerung einwirkt, die einen bestimmten Schwellwert überschreitet.
  • Zu diesem Zweck enthalten die erfindungsgemäßen, zur Montage zwischen einem in seiner Lage einstellbaren Bauteil eines Fahrzeugsitzes und der Abstützung dieses Bauteils bestimmten Blockiereinrichtungen ein aufgehängtes Fliehgewicht mit einer Achse, das auf die Verzögerung des Fahrzeuges anspricht und so ausgebildet ist, daß es ein Gelenk blockiert, sobald diese Verzögerung eine bestimmte Schwelle überschreitet; diese Vorrichtungen sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus ein Zirkelgelenk, das aus zwei Stangen besteht, die an einem ersten Ende um eine erste waagerechte Querachse zueinander schwenkbar sind, wobei das zweite Ende der ersten Stange schwenkbar um eine zweite waagerechte Querachse, die an der Abstützung angebracht ist, und das zweite Ende der zweiten Stange schwenkbar um eine dritte waagerechte Querachse befestigt ist, die hinter der ersten Achse angeordnet und mit dem Bauteil verbunden ist, und ferner einen Kreisabschnitt mit einer unebenen oder gezahnten, zylindrischen Oberfläche enthalten, die auf die erste Achse zentriert und mit der ersten Stange verbunden ist, daß das Fliehgewicht an der dritten Achse aufgehängt ist und einen unebenen oder gezahnten, zylindrischen Umfangsbereich enthält, der exzentrisch in bezug auf diese Achse angeordnet ist und mit einem Verklemmeffekt mit der zylindrischen Oberfläche des erwähnten Kreisabschnittes zusammenwirken kann, und daß zwischen dem Bauteil und dem Fliehgewicht eine Feder derart eingefügt ist, daß sie das Fliehgewicht winklig nach hinten in die Ruhestellung und im Gegensatz dazu nach vorn in die Blockierstellung zieht.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bedient man sich darüber hinaus einer oder mehrerer der folgenden Anordnungen:
  • - die Feder ist derart austariert, daß das Fliehgewicht unbeweglich bleibt, solange die auf den Sitz einwirkende Verzögerung unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes von vorzugsweise 100 m/s² bleibt;
  • - das einstellbare Bauteil des Kraftfahrzeugsitzes ist das Sitzteil des Sitzes und die Abstützung des Bauteils ist das Gestell dieses Sitzes;
  • - das einstellbare Bauteil des Kraftfahrzeugsitzes ist die Rückenlehne des Sitzes und die Abstützung dieses Bauteils ist das Gestell bzw. das Sitzteil dieses Sitzes;
  • - der Sitz ist mit zwei Blockiereinrichtungen der vorstehend definierten Art ausgestattet, die auf jeweils einer Seite des Sitzes angeordnet sind.
  • Neben diesen Hauptanordnungen umfaßt die Erfindung bestimmte andere Anordnungen, die vorzugsweise gleichzeitig eingesetzt werden und von denen im folgenden ausführlich die Rede sein wird.
  • Nachstehend werden zwei bevorzugte, selbstverständlich nicht einschränkend gemeinte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 dieser Zeichnungen zeigt schematisch in einer Seitenansicht den vorderen Teil eines mit einem Aufsetzrahmen und einer Blockiereinrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten Fahrzeugsitzes.
  • Figur 2 ist eine Ansicht dieser Blockiereinrichtung nach dem Pfeil II in Figur 1.
  • Figuren 3 bis 6 zeigen schematisch in einer Seitenansicht die vorgenannte Blockiereinrichtung, in der sich
  • - der Aufsetzrahmen in der oberen Stellung und die Blockiereinrichtung in der Ruhestellung (Figur 3),
  • - der Aufsetzrahmen in der oberen Stellung und die Blockiereinrichtung in der Blockierstellung (Figur 4),
  • - der Aufsetzrahmen in der unteren Stellung und die Blockiereinrichtung in der Ruhestellung (Figur 5),
  • - und der Aufsetzrahmen in der unteren Stellung und die Blockiereinrichtung in der Blockierstellung (Figur 6).
  • befinden.
  • Figur 7 zeigt schematisch in einer Seitenansicht den hinteren Teil eines Fahrzeugsitzes, bei dem die Rückenlehne auf dem Sitzgestell schwenkbar befestigt und mit einer Blockiereinrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
  • In der ersten Ausführungsform, welches Gegenstand der Figuren 1 bis 6 ist, umfaßt der Fahrzeugsitz unter anderen:
  • - ein Gestell 1 zur Befestigung am Fahrzeugboden, das insbesondere Schienen 2 zur Verstellung des Sitzes nach vorne und hinten enthält,
  • - ein Sitzteil 3, das insbesondere ein starres Traggestell 4 und ein Kissen (nicht dargestellt) enthält,
  • - und einen in senkrechter Richtung zwischen den Schienen und dem Sitzteil eingefügten Aufsetzrahmen 5, der die beliebige Einstellung der Höhe und/oder der Neigung des Sitzteils ermöglicht, wobei dieser Aufsetzrahmen insbesondere vier geneigte, parallel verlaufende Stangen, zwei an der Vorderseite und zwei an der Hinterseite, umfaßt.
  • Der Aufsetzrahmen 5 ist mit Mitteln verbunden, die es ermöglichen, ihn in jeder seiner Stellungen zu verriegeln.
  • Diese Verriegelung ist ausreichend, um der Beanspruchung durch das Körpergewicht des auf dem betreffenden Sitz sitzenden Benutzers standzuhalten.
  • Sie ist jedoch oft nicht ausreichend, um sehr hohen Beanspruchungen standzuhalten, denen die Sitze und insbesondere die Benutzer durch unvermittelt auftretende Verzögerungen ausgesetzt werden, wie sie bei Unfällen auftreten.
  • Zur Verstärkung dieser Verriegelungsmittel hat man sich hier eines Zirkelgelenkes bedient, das aus zwei Stangen 6 und 7 besteht, die an einem ihrer Enden um eine erste waagerechte Querachse A schwenkbar sind; das zweite Ende der ersten Stange 6 ist um eine zweite waagerechte Querachse B, die an dem Gestell 1 angebracht ist, und das zweite Ende der zweiten Stange 7 ist um eine dritte waagerechte Querachse C schwenkbar befestigt, die mit dem Traggestell 4 des Sitzteils verbunden und hinter der ersten Achse A angeordnet ist.
  • Wie aus der Figur 2 ersichtlich werden die Achsen A, B und C mit einer Niete oder einem ähnlichem Mittel und die Verbindung zwischen jeder der Achsen B und C und der diese Achsen tragenden Struktur 2 oder 4 wird mit einem an dieser Struktur angeschweißten Bügel (13, 14) realisiert.
  • Vorgesehen werden ferner:
  • - ein auf die Achse A zentrierter Kreisabschnitt 8, der mit der ersten Stange 6 verbunden ist und außen durch einen zylindrischen Umfangsbereich 9 mit unebener oder gezahnter Oberfläche begrenzt ist, und
  • - ein an der Achse C aufgehängtes Fliehgewicht 10, welches ebenfalls einen zylindrischen Umfangsbereich 11 mit unebener oder gezahnter Oberfläche aufweist, der in Bezug auf die Achse C exzentrisch angeordnet ist.
  • Die Abmessungen und die Exzentrizität dieses Umfangsbereiches 11 werden so gewählt, daß dieser Bereich über einen Verklemmeffekt mit der Oberfläche 9 des Kreisabschnittes 8 zusammenwirken kann, wenn das Fliehgewicht 10 so weit in Richtung auf den genannten Kreisausschnitt 8 geschwenkt wird, bis es an diesem anliegt.
  • Schließlich zieht eine Feder 12, deren beide Enden D und E an dem Fliehgewicht 10 und an dem Traggestell des Sitzteils 4 befestigt sind, das Fliehgewicht winklig nach hinten in seine Ruhestellung.
  • Ferner ist diese Feder 12 so ausgebildet und befestigt, daß, wenn der Umfangsbereich 11 des Fliehgewichts an dem Umfangsbereich 9 anliegt, die von dem Fliehgewicht 10 ausgeübte elastische Kraft winklig nach vorn angreift.
  • Zu diesem Zweck ist die Feder 12 vorzugsweise als Schrauben-Zugfeder ausgebildet und, der Punkt D, an dem die Feder am Fliehgewicht 10 aufgehängt ist, wandert durch die von dem Punkt E und der Achse C definierte Ebene, wenn das Fliehgewicht 10 infolge eines auf den Sitz einwirkenden Aufpralls nach vorn schwenkt.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der beschriebenen Blockiereinrichtung erläutert.
  • In der Ruhestellung, das heißt wenn eine Blockierung des Aufsetzrahmens 5 nicht erforderlich ist, bleibt das Fliehgewicht 10 in seiner hinteren Position, in die es durch die Feder 12 gezogen wird, und bei der sein Umfangsbereich 11 von dem Umfangsbereich 9 entfernt ist.
  • Dieser Zustand stellt sich in allen möglichen Einstellungen des Aufsetzrahmens ein, das heißt sowohl in den oberen Einstellungen des Sitzteils (Figur 3) als auch in den unteren Einstellungen desselben (Figur 5).
  • Wirken auf das Fahrzeug schwache Verzögerungen ein, wie sie bei einem leichten Aufprall oder beim plötzlichen Bremsen in der Größenordnung von 20 oder 30 m/s² oder sogar von 50 m/s² auftreten, so bleibt das Fliehgewicht an seinem Platz.
  • Überschreitet jedoch die Verzögerung des Fahrzeuges einen durch die Austarierung der Feder 12 vorgegebenen Schwellwert, beispielsweise 100 m/s², so schwenkt das Fliehgewicht 10 gegen die Rückstellkraft der Feder so weit nach vorn, bis der Umfangsbereich 11 des Fliehgewichts an dem Umfangsbereich 9 anliegt.
  • Bei seiner Schwenkbewegung überschreitet das Fliehgewicht eine Neutralstellung, bei der die durch die Feder ausgeübte Winkelbelastung gleich Null wird und die dem Durchgang des Punkts D durch die von der Achse C und dem Punkt E definierte Ebene entspricht.
  • Unmittelbar nach dem Überschreiten dieser Stellung ändert sich die Richtung der von der Feder 12 auf das Fliehgewicht 10 ausgeübten Kraft: Das Fliehgewicht wird dann nach vorn gezogen und die Neigung des Umfangsbereiches 11, auf den Umfangsbereich 9 zu drücken, wird schlagartig verstärkt.
  • Wegen der exzentrischen Form des Umfangsbereiches 11 erhält man sowohl in den oberen Einstellungen des Aufsetzrahmens (Figur 4) als auch in den unteren Einstellungen (Figur 6) sowie in allen Zwischeneinstellungen einen Verklemmeffekt der beiden fest aneinander gedrückten Umfangsbereiche.
  • Infolge dieser Verklemmung wird das aus zwei Stangen 6 und 7 bestehende Zirkelgelenk unverformbar und eine Änderung des relativen Winkels zwischen beiden Stangen ist nicht mehr möglich.
  • Dies hat zur Folge, daß der Abstand zwischen den beiden Achsen B und C nicht mehr geändert werden kann und daß, selbst wenn die Verriegelungsmittel des Aufsetzrahmens 5 unwirksam sind, das Sitzteil in seiner voreingestellten Stellung blockiert bleibt.
  • Die so erzielte Blockierung ist in der Regel unumkehrbar.
  • Um eine gute Belastungsverteilung zu erzielen, empfiehlt sich die Montage jeweils einer Blockiereinrichtung der oben beschriebenen Art an jeder der beiden Seiten des Sitzvorderteils, und zwar versteckt unterhalb des vorderen querliegenden Randes des Kissens des Sitzteils.
  • In der zweiten Ausführungsform, welche Gegenstand der Figur 7 ist, enthält der Fahrzeugsitz unter anderen:
  • - ein Gestell 1 wie oben beschrieben,
  • - und eine Rückenlehne 15, die um eine mit dem Gestell verbundene Achse F schwenkbar befestigt ist.
  • Ein Mechanismus 16, der von der auf dem Sitz sitzenden Person leicht zu bedienen ist, erlaubt die Einstellung der Neigung der Rückenlehne 15 um die Achse F.
  • Zwischen dem Gestell 1 und der Rücken lehne 15 ist eine Blockiereinrichtung eingefügt, die mit der oben für die erste Ausführungsform beschriebenen vollständig identisch ist und bei der die gleichen Bezugszeichen wie zuvor verwendet werden.
  • Insbesondere findet man wieder: die beiden um die Achse A zueinander schwenkbar befestigten Stangen 6 und 7, den Kreisabschnitt 8, welcher eine unebene, mit der Stange 6 verbundene Oberfläche aufweist und auf die Achse A zentriert ist, das Fliehgewicht 10, welches einen zylindrischen Umfangsbereich 11 mit einer unebenen Oberfläche aufweist, der in Bezug auf die Achse C exzentrisch angeordnet und an dieser Achse aufgehängt ist, und die an ihren beiden Enden D und E aufgespannte Feder 12.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Achse B mit dem Gestell 1, die Achse C mit dem Traggestell der Rückenlehne 15 und die Achse E sowie die Achse D wie bereits beschrieben mit dem Fliehgewicht 10 verbunden.
  • Die Funktionsweise der so aufgebauten Blockiereinrichtung ist mit der der vorstehenden identisch, wobei das Fliehgewicht 10 mit dem Abschnitt 8 zusammenwirkt, wenn ein unvermittelt auftretender Aufprall auf das Fahrzeug einwirkt.
  • Die erzielte Blockierung ist besonders vorteilhaft, wenn der an dem jeweiligen Sitz vorgesehene Sicherheitsgurt eine Verankerung im oberen Bereich der Rückenlehne hat, wie durch den Pfeil H in Figur 7 schematisch dargestellt wird. Folglich erhält man, unabhängig von der gewählten Ausführungsform schließlich eine Blockiereinrichtung, die bei einem starken Aufprall das Blockieren eines in seiner Lage einstellbaren Bauteils eines Fahrzeugsitzes in seiner Lageeinstellung ermöglicht; Aufbau und Funktionsweise dieser Blockiereinrichtung ergeben sich hinreichend aus den vorstehenden Ausführungen.
  • Diese Blockiereinrichtung weist gegenüber den bereits bekannten Blockiereinrichtungen zahlreiche Vorteile auf; insbesondere ist sie sowohl vom Aufbau her sehr einfach als auch höchst wirksam, und kann parallel zu jeder beliebigen Lageeinstellungseinrichtung (Aufsetzrahmen, Gelenk usw.) in einfacher Weise angebracht werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Blockieren eines einstellbaren Bauteils (3, 15) eines Kraftfahrzeugsitzes während eines Aufpralls, die ein aufgehängtes Fliehgewicht (10) mit einer Achse (C) enthält, das auf die Verzögerung des Fahrzeuges anspricht und so ausgebildet ist, daß es ein Gelenk blockiert, sobald diese Verzögerung eine bestimmte Schwelle überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung darüber hinaus ein Zirkelgelenk, das aus zwei Stangen (6, 7) besteht, die an einem ersten Ende um eine erste waagerechte Querachse (A) zueinander schwenkbar sind, wobei das zweite Ende der ersten Stange (6) schwenkbar um eine zweite waagerechte Querachse (B) , die an der Abstützung (1, 2) des Bauteils angebracht ist, und das zweite Ende der zweiten Stange (7) schwenkbar um eine dritte waagerechte Querachse (C) befestigt ist, die hinter der ersten Achse angeordnet und mit dem Bauteil verbunden ist, und ferner einen Kreisabschnitt (8) mit einer unebenen oder gezahnten, zylindrischen Oberfläche (9) enthält, die auf die erste Achse (A) zentriert und mit der ersten Stange (6) verbunden ist, daß das Fliehgewicht (10) an der dritten Achse (C) aufgehängt ist und einen unebenen oder gezahnten, zylindrischen Umfangsbereich (11) enthält, der exzentrisch in bezug auf diese Achse angeordnet ist und mit einem Verklemmeffekt mit der zylindrischen Oberfläche des erwähnten Kreisabschnittes (8) zusammenwirken kann, und daß zwischen dem Bauteil und dem Fliehgewicht (10) eine Feder (12) derart eingefügt ist, daß sie das Fliehgewicht winklig nach hinten in die Ruhestellung und im Gegensatz dazu nach vorn in die Blockierstellung zieht.
2. Blockiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) derart austariert ist, daß das Fliehgewicht (10) unbeweglich bleibt, so lange die auf den Sitz einwirkende Verzögerung unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes von vorzugsweise 100 m/s² bleibt.
3. Blockiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Bauteil des Kraftfahrzeugsitzes das Sitzteil (3) des Sitzes und die Abstützung des Bauteils das Gestell (1, 2) dieses Sitzes st.
4. Blockiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Bauteil des Kraftfahrzeugsitzes die Rückenlehne (15) des Sitzes und die Abstützung dieses Bauteils das Gestell (1, 2) dieses Sitzes ist.
5. Kraftfahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zwei Blockiereinrichtungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist, die jeweils auf einer Seite des Sitzes angeordnet sind.
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