DE20205640U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Schnee und/oder Eis von der Dachfläche eines Großfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Schnee und/oder Eis von der Dachfläche eines Großfahrzeugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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11. April 2002
Grundke, Helma DEGC-78570.6
Vorrichtung zum Entfernen von Schnee und/oder Eis von der Dachfläche eines Großfahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Schnee und/oder Eis von einer ebenen, zwei Längsseiten und zwei Querseiten aufweisenden rechteckigen Dachfläche eines Großfahrzeugs, insbesondere LKW, LKW-Anhänger oder Container, Omnibus oder dergleichen.
Bisher musste der LKW-Fahrer Schnee oder Eis auf dem Dach seines Fahrzeugs von Hand entfernen, was sehr aufwändig und gefährlich ist, da die Dachflächen in der Regel nicht betretbar sind, so dass er seitlich mit einer Leiter und verlängertem Besen arbeiten muss.
Neuerdings will man auf den Autobahnparkplätzen begehbare Gerüste errichten, durch die die Lastwagen bei der Ausfahrt aus dem Parkplatz hindurchfahren, wobei dann von oben mit einem mechanisch oder durch Bedienungspersonen abgesenkten Abstreifbalken beim Durchfahren das Dach von Schnee und Eis freigeräumt wird. Aus Kostengründen ist die Errichtung solcher Abstreifgerüste nur auf Großparkplätzen möglich. Wenn der LKW bei Schneefall oder Eisbildung auf Kleinparkplätzen steht, sind solche Gerüste nicht vorhanden. Der LKW-Fahrer wird dort in der Regel den Schnee nicht von Hand abräumen, so dass auf der Straße oder Autobahn die Gefahr besteht, dass beim Fahren vom LKW herabfallende Schnee- und Eismassen auf PKWs treffen und dadurch Unfälle verursacht werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass sie mit geringem Kostenaufwand jedem Großfahrzeug während des Winters zugeordnet werden kann, um die Dachflächen von der Fahrt schnee- und eisfrei zu machen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Dachfläche abnehmbar eine Einrichtung zum Abstreifen des Schnees und/oder des Eises von der Dachfläche zugeordnet ist, wobei diese Einrichtung Führungs- und Transporteinrichtungen und einen fahrzeuggespeisten Eigenantrieb aufweist.
Die Führungseinrichtungen weisen dabei der Erstreckung von zwei gegenüberliegenden Seiten der Dachfläche zugeordnete, mit dem Eigenantrieb gekoppelte Drehelemente auf, die mit elastischen Transporteinrichtungen gekoppelt sind, denen ein Abstreif element zugeordnet ist.
Bei einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Drehelemente zwei Walzen, um die wenigstens ein endlos, die Dachfläche überdeckendes und die Transporteinrichtung bildendes Förderband herumgelegt ist, dem im Bereich einer Seite der Dachfläche ein vorrichtungsfestes Abstreifelement mit einer Abstreifkante so zugeordnet ist, dass sie bei vom Eigenantrieb in einer Umlaufrichtung angetriebenen Förderband von diesem den Schnee und/oder das Eis so abstreift, dass er/es auf einer Seite der Dachfläche zu Boden fällt.
Zur sicheren Gewährleistung des Antriebs für das Förderband kann dieses mit den Walzen in einem in Förderrichtung wirkenden randseitigen Verzahnungseingriff stehen.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Drehelemente zwei Seilrollen- oder Kettenradpaare, die durch die Transporteinrichtungen bildende endlose Seile bzw. Ketten oder Zahnriemen verbunden sind, die jeweils zwei gegenüberliegenden Dachseiten zugeordnet sind, wobei ein sich über die Dachfläche erstreckendes, eine Abstreifkante aufweisendes Abstreifelement mit den gegenüberliegenden Seilen oder Ketten so verbunden ist, dass bei der einen Drehrichtung des Eigenantriebs die Abstreifkante den Schnee und/oder das Eis ausgehend von einer Ausgangsstellung auf der einen Seite der Dachfläche abstreift und zur anderen Seite transportiert, wo er/es von der Dachfläche zu Boden fällt, und bei der anderen Drehrichtung des Eigenantriebs das Abstreifelement in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Vorteiihafterweise ist in dieser Ausgestaltung die in die Abstreifrichtung weisende Fläche des Abstreifelemente schneepflugartig gekrümmt. Im Eigenantrieb können dabei Endschalter zugeordnet werden, wodurch die Bewegungsdistanz und die Bewegungsumkehr in der einen und der anderen Richtung festgelegt ist.
Für einen vollautomatischen Betrieb der Vorrichtung ist wenigstens ein vorrichtungsfester Sensor zum Messen der Schneehöhe auf der Dachfläche und zum Aktivieren des Eigenantriebs vorgesehen, wenn der Istwert der Schneehöhe den vorgegebenen Sollwert erreicht. Der LKW-Fahrer braucht sich also nicht mehr, um das Problem Schnee oder Eis auf dem Dach „kümmern", da dieses durch das Zusammenwirken des Sensors mit dem von der Fahrzeugbatterie gespeisten Eigenantrieb ohne Eingreifen des Fahrers gelöst wird.
Im Falle der Eisbildung ist ein vorrichtungsfester Sensor zum Messen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit über der Dachfläche zum Aktivieren des Eigenantriebs vorgesehen, wenn der Istwert der Temperatur und Luftfeuchtigkeit die Eisbildung auf der Dachfläche anzeigt.
Die der Dachfläche zugeordnete Einrichtung zum Abstreifen des Schnees und/oder des Eises von der Dachfläche hat einen Montagerahmen, der auf der vorgesehenen Seite, vorzugsweise der in Fahrtrichtung rechten Seite, für das nach Unten-Fallen des abgestreiften Schnees oder Eises zulassend ausgebildet ist. Der Montagerahmen hat geeignete Halterungen, die auf einfache Weise mit entsprechenden fahrzeugseitigen Gegenhalterungen in Eingriff gebracht werden können, wobei dieser Eingriff nach Entfernen von Sicherungen einfach gelöst werden kann, so dass der Montagerahmen mit der Vorrichtung während des Sommers abgenommen und gelagert werden kann.
Da die Transportvolumina der Großfahrzeuge genormt sind, haben sie auch im Wesentlichen gleich große Dachflächen, so dass die Vorrichtungen mit gleich großen Montagerahmen in großen Stückzahlen hergestellt werden können, was die Anschaffungskosten reduziert. Außerdem können sie von nicht im Einsatz befindlichen Fahrzeugen auf einfache Weise auf in den Einsatz im Winter kommende Fahrzeuge aufgesetzt werden. Um ein Abräumen der Dachfläche während der Fahrt des Großfahr-
zeugs zu vermeiden, braucht die Sensorsteuerung mit dem Fahrzeugantrieb nur so gekoppelt zu werden, dass bei fahrenden Großfahrzeugen die Sensoraktivierung automatisch abgeschaltet ist.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in der Seitenansicht eine erste Ausgestaltung der erfindungsgernäßen Vorrichtung und
Fig. 2 in einer Seitenansicht wie Fig. 1 eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
In der Ausführungsform von Fig.1 ist die Vorrichtung zum Entfernen von Schnee und/oder Eis innerhalb eines Montagerahmens 26 angeordnet, der auf die Dachfläche 6 eines Großfahrzeugs 1 aufsetzbar ist und dann über Halterungen 30 lösbar festgelegt werden kann. Die Dachfläche 6 ist im Wesentlichen eben und rechteckig und hat zwei gegenüberliegende Längsseiten 2 und 4 und zwei gegenüberliegende Längsseiten 3 und 5.
Im Bereich der einen Querseite 3 ist ein Eigenantrieb 9 vorgesehen, der über Kabel 28 und nicht gezeigte Schalter mit einer Energiequelle, gewöhnlich der Fahrzeugbatterie (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Montagerahrnen 26 ist im Bereich der Querseite 3 und im Bereich der beiden Längsseiten 2 und 4 geschlossen, im Bereich der Querseite 5 offen. Er kann jedoch auch auf der in Fahrtrichtung rechten Seite offen sein, wobei dann die nachstehend beschriebene Anordnungen entsprechend anzupassen sind.
Innerhalb des Montagerahmens 26 sind gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 ein erstes Paar von Kettenrädern 12 angeordnet und durch eine Antriebswelle verbunden, die vom Eigenantrieb 9 angetrieben wird. Eines der beiden Kettenräder 12 befindet sich in unmittelbarer Nähe der Längsseite 2 bzw. 4 der Dachfläche 6. In gleicher Weise ist am offenen Ende des Montagerahmens 26 in Zuordnung zur Querseite 5 ein Paar von Kettenrädern 12 vorgesehen, die am Montagerahmen 26 gelagert
• ·
sind und miteinander durch eine Welle verbunden sein können. Jedes der Kettenräder befindet sich in unmittelbarer Nähe der Längsseite 2 bzw. 4.
Um die der Längsseite 2 zugeordneten Kettenräder 12 ist eine endlose Kette 14 herumgelegt, ebenso um die Kettenräder 12, die der Längsseite 4 zugeordnet sind.
Zwischen den beiden Ketten 14 ist ein Abstreifelement 16 angeordnet, das an den Ketten durch Halterungen 18 festgelegt ist und dadurch bei umlaufenden Ketten mit diesen entsprechend zwischen den Querseiten 3 und 5 bewegt wird. Das Abstreifelement 16 hat in Abstreifrichtung, also der Querseite 5 zugewandt, eine konkave Form ähnlich einem Schneepflug mit einer der Dachfläche 6 unmittelbar zugeordneten Abstreifkante 20. Im Bereich der Querseite 3 und der Querseite 5 der Dachfläche ist am Montagerahmen 26 jeweils ein Endschalter 22 vorgesehen, der beispielsweise von der Halterung 18 des Abstreifelements 16 bei Kontakt die Bewegung der Kette 14 anhält, wobei der Endschalter 22 zum offenen Ende des Montagerahmens 26 im Bereich der Querseite 5 gleichzeitig die Umkehrbewegung der Ketten 14 auslöst, so dass das Abstreifelement 16 in seine der Querseite 3 zugeordnete Ausgangsstellung zurückkehrt und dort durch den Endschalter 22 angehalten wird.
Im Montagerahmen 26 sind Sensoren 24 und 25 vorgesehen. Der Sensor 24 erfasst die Schneehöhe auf der Dachfläche 6 und gibt dann, wenn der gemessene Istwert der Schneehöhe dem einprogrammierten Sollwert entspricht, ein Signal an den Eigenantrieb 9 zur Bewegung der Ketten 14 mit dem Abstreifelement 16 in Richtung der Querseite 5, um dadurch den Schnee von der Dachfläche 6 abzuräumen. Die Sensoren 25 bestimmen anhand der Messung von Temperatur und Feuchtigkeit die Möglichkeit der Eisbildung auf der Dachfläche 6 und lösen bei Erreichen entsprechender Istwerte bezogen auf die einprogrammierten Sollwerte den Eigenantrieb 9 aus, wodurch von der Dachfläche gebildetes Eis in gleicher Weise wie vorher für Schnee beschrieben abgeschabt und abgeräumt wird.
In das spannungsführende Kabel 28 kann ein Schalter eingesetzt werden, der dann, wenn das Fahrzeug fährt, die Stromzufuhr unterbricht, so dass bei fahrenden Großfahrzeugen eine Dachräumung unterbleibt. Natürlich kann ein die Automatik über-
brückender Schalter im Führerhaus vorgesehen werden, so dass der Fahrer immer dann, wenn er es möchte, eine Räumung der Dachfläche 6 veranlassen kann.
Die Ausgestaltung von Fig. 2 hat ebenfalls einen Montagerahmen 26 mit Sensoren 24, 25 und Halterungen 6. Anstelle der Kettenräder 12 von Fig. 1 sind an den Querseiten 3 und 5 zu diesen parallele Walzen 12 vorgesehen, um die ein durchgehendes endloses Förderband 14 aus flexiblem Material herumgelegt ist, das mit seinem oberen Trumm die Dachfläche 6 abdeckt. Zur Vermeidung eines Schlupfs zwischen den Walzen 12 und dem Förderband 14 können am Umfang der Walzen 12 in vorgegebenen Ebenen vorstehende Zapfen angeordnet sein, die in in dem Förderband 14 entsprechend angeordnete Öffnungen formschlüssig eingreifen. Die beschriebenen Elemente sind alle innerhalb des Montagerahmens 26 angeordnet, der im Bereich der Querseite 5 offen ist. Dort ist ein am Montageirahmen feststehend befestigtes Abstreifelement 16 angeordnet, dessen Abstreifkante 20 dem Förderband 14 so zugeordnet ist, dass es beim Umlauf um die Walze 12 im Bereich der Querseite 5 Schnee und Eis davon abstreift.
In dieser Ausgestaltung fällt der Schnee oder bildet sich das Eis auf dem oberen Trumm des Förderbandes 14 und nicht auf der Dachfläche 6 wie bei Fig. 1. Es werden keine Endschalter benötigt, da das Förderband 14 nur in einer Richtung umläuft, wobei die Auslösung des Umlaufens wie vorstehend beschrieben über die Sensoren 24 bzw. 25 durch Aktivierung des Eigenantriebs 9 erfolgt und überbrückend auch eine Einschaltung von Hand durch den Fahrer möglich ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Schnee und/oder Eis von einer ebenen, zwei Längsseiten (2, 4) und zwei Querseiten (3, 5) aufweisenden rechteckigen Dachfläche (6) eines Großfahrzeugs, insbesondere LKW, LKW-Anhänger oder -Container, Omnibus oder dergleichen, mit einer der Dachfläche (6) abnehmbar zugeordneten Einrichtung (16, 20, 26) zum Abstreifen des Schnees und/oder des Eises von der Dachfläche (6), wobei diese Einrichtung (16, 20, 26) Führungs- und Transporteinrichtungen (12, 14) und einen fahrzeuggespeisten Eigenantrieb (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen der Erstreckung von zwei gegenüberliegenden Seiten (3, 5) der Dachfläche (6) zugeordnete, mit dem Eigenantrieb (9) gekoppelte Drehelemente (12) aufweisen, die mit elastischen Transporteinrichtungen (14) gekoppelt sind, denen ein Abstreifelemente (16) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehelemente zwei Walzen (12) sind, um die wenigstens ein endloses, die Dachfläche (6) überdeckendes und die Transporteinrichtung bildendes Förderband (14) herumgelegt ist, dem im Bereich einer Seite (5) der Dachfläche (6) ein vorrichtungsfestes Abstreifelement (16) mit einer Abstreifkante (20) so zugeordnet ist, dass sie bei vom Eigenantrieb (9) in einer Umlaufrichtung angetriebenen Förderband (14) von diesem den Schnee und/oder das Eis so abstreift, dass er/es auf einer Seite der Dachfläche (6) zu Boden fällt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (14) mit den Walzen (12) in einem in Förderrichtung wirkenden randseitigen Verzahnungseingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehelemente zwei Seilrollen- oder Kettenradpaare (12) sind, die durch die Transporteinrichtungen bildende endlose Seile bzw. Ketten oder Zahnriemen (14) verbunden sind, die jeweils zwei gegenüberliegenden Dachseiten (2, 4) zugeordnet sind, und dass ein sich über die Dachfläche (6) erstreckendes, eine Abstreifkante (20) aufweisendes Abstreifelement (16) mit den gegenüberliegenden Seilen oder Ketten (14) so verbunden ist, dass bei der einen Drehrichtung des Eigenantriebs (9) die Abstreifkante (20) den Schnee und/oder das Eis ausgehend von einer Ausgangsstellung auf der einen Seite (3) der Dachfläche (6) abstreift und zur anderen Seite (5) transportiert, wo er/es von der Dachfläche (6) zu Boden fällt, und bei der anderen Drehrichtung des Eigenantriebs (9) das Abstreifelement (16) in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Abstreifrichtung weisende Fläche des Abstreifelements (16) schneepflugartig gekrümmt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Eigenantrieb (9) Endschalter (22) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen vorrichtungsfesten Sensor (24) zum Messen der Schneehöhe auf der Dachfläche (6) und zum Aktivieren des Eigenantriebs (9), wenn der Istwert der Schneehöhe den vorgegebenen Sollwert erreicht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen vorrichtungsfesten Sensor (25) zum Messen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit über der Dachfläche (6) zum Aktivieren des Eigenantriebs (9), wenn der Istwert für Temperatur und Luftfeuchtigkeit die Eisbildung auf der Dachfläche (6) anzeigt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Dachfläche (6) zugeordnete Einrichtung zum Abstreifen des Schnees und/oder des Eises von der Dachfläche (6) einen Montagerahmen (26) aufweist, der auf der vorgesehenen Seite, vorzugsweise der in Fahrtrichtung rechten Seite, für das nach Unten-Fallen des abgestreiften Schnees oder Eises zulassend ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017204975A1 (de) * 2017-03-24 2018-09-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Räumeinrichtung für eine Kraftwagenoberfläche

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