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Die Erfindung betrifft ein wiederverwendbaren Transportbehälter für Nahrungsmittel, insbesondere für Pizzen, bestehend aus einem zumindest unteren und oberen Behälterteil, welche miteinander kombinierbar sind.
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Zum Transport von Nahrungsmitteln, insbesondere im Fast Food Bereich werden in den meisten Fällen Kunststoffboxen oder Kartonageverpackungen verwendet, beispielsweise für Pizzen, welche von einem Fahrer ausgeliefert werden. Derartige Behältnisse sind zum einmaligen Gebrauch vorgesehen und verbleiben bei dem Kunden, welcher diese anschließend entsorgen muss. Durch diese Verpackungen wird das Müllaufkommen sowohl im privaten Haushalt als auch in der Öffentlichkeit stark erhöht, wobei viele der Verpackungen keiner ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden, sondern einfach in der örtlichen Umgebung liegen bleiben oder in öffentlichen Abfallbehältern eingeworfen werden. Nicht nur, dass hierdurch riesige Abfallmengen entstehen, es werden in der Regel auch wichtige Ausgangsmaterialien verwendet, die einem Recyclingprozess entzogen werden. Ein besonderes Problem besteht bei Verpackungen für Pizzen, weil diese in vielen Fällen auf der Innenseite mit einer zusätzlichen Beschichtung versehen sind, um einem Temperaturverlust vorzubeugen. Durch diese Maßnahme wird zwar erreicht, dass die Temperatur nur im geringen Umfang absinkt, jedoch sammeln sich die Ausdünstungen des Nahrungsmittels innerhalb des Verpackungsraumes und sorgen dafür, dass das Produkt durch Feuchtigkeitsaufnahme unter Qualitätseinbußen leidet, insbesondere der knusprige Boden einer Pizza wird auf dem Transportweg durchfeuchtet und damit eine aufgeweichte oder durchgeweichte Pizza dem Kunden geliefert. Es besteht zwar die Möglichkeit in einem Backofen nochmals die Temperatur zu erhöhen, jedoch dürfte dies nicht im Sinne des Endkunden sein.
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Pizzen aber auch andere Fast Food Artikel sollten in dem Zustand, in dem sie hergestellt wurden, möglichst ohne Qualitätseinbußen an die Endkunden ausgeliefert werden.
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Um eine Reduzierung des verwendeten Verpackungsmaterials zu ermöglichen liegt der vorliegenden Anmeldung die Aufgabenstellung zugrunde, einen wiederverwendbaren Transportbehälter aufzuzeigen, welcher einerseits zum mehrmaligen Gebrauch verwendet werden kann und andererseits Qualitätseinbußen während des Transportes weitestgehend vermeidet.
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Zur Lösung der Aufgabenstellung ist vorgesehen, dass das obere Behälterteil eine in sich geschlossene, aber luftdurchlässige Deckfläche und das untere Behälterteil eine teilweise offene Bodenfläche aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Um wiederverwendbare Transportbehälter für Nahrungsmittel einzusetzen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Transportbehälter mit zumindest einem unteren und oberen Behälterteil vorgeschlagen, bei dem das obere Behälterteil eine in sich geschlossene, aber luftdurchlässige Deckfläche und das untere Behälterteil eine teilweise offene Bodenfläche aufweist. Durch die teilweise offene Bodenfläche wird eine Kondensation der ausdampfenden Nahrungsmittel innerhalb des Behälters vermieden, weil der mit Feuchtigkeit angereicherte Dampf über eine Luftströmung durch die teilweise offene Bodenfläche und die luftdurchlässige Deckfläche entweichen kann. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die mit Wasserdampf angereicherte Luft im Behälterinnenraum niederschlägt und für eine Durchfeuchtung des Nahrungsmittels führt. Der aufsteigende Dampf kann durch die luftdurchlässige Deckfläche des oberen Behälters entweichen, sodass es zu keiner Kondensierung im Behälter führt. Somit findet in vorteilhafter Weise durch die teilweise offene Bodenfläche eine Entfeuchtung des Innenraumes statt, sodass die auszuliefernde Ware ihre Konsistenz nicht verändert und ein frisches knuspriges Produkt ausgeliefert werden kann.
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Hierbei besteht im weiteren die Möglichkeit, dass zur Entnahme der Nahrungsmittel, insbesondere der Pizzen ein atmungsaktives Papier auf die teilweise offene Bodenfläche des unteren Behälterteils aufgelegt wird und zusätzlich mit Grifflaschen versehen ist, die somit eine Entnahme des Nahrungsmittels aus dem Transportbehälter durch den Kunden ermöglichen. Das atmungsaktive Papier verbleibt bei dem Kunden und kann entsorgt werden, während demgegenüber der Transportbehälter an den Hersteller der Nahrungsmittel zurückgegeben wird. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass gegen Pfandentgelt der Transportbehälter bei den Kunden verbleibt und im Austauschverfahren, bei einer Neubestellung zurückgegeben wird. Durch diese Vorgehensweise lässt sich sehr viel Verpackungsmüll einsparen und darüber hinaus kann verhindert werden, dass bei dem Nahrungsmittel Qualitätseinbußen eintreten.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Behälterteile einen umlaufenden Rand aufweisen, welcher senkrecht zur Deck- oder Bodenfläche ausgerichtet ist. Durch den umlaufenden Rand der beiden Behälterteile entsteht ein Zwischenraum zwischen der Bodenfläche und der Deckfläche, in dem das Nahrungsmittel aufgenommen werden kann, wobei der Zwischenraum so gewählt wird, dass die zum Transport vorgesehenen Nahrungsmittel ohne Beschädigung durch Zusammendrücken aufgenommen werden können. Der vorliegende Rand steht gegenüber der Deckfläche und/oder Bodenfläche zumindest in einer vertikalen, vorzugsweise in beiden vertikalen Richtungen über, sodass beim Aufsetzen des Transportbehälters die Bodenfläche nicht in Kontakt mit der Abstellfläche gelangt. Der Rand des oberen Behälterteils verhindert, dass die Deckfläche beim Öffnen des Transportbehälters ebenfalls in Kontakt mit der Abstellfläche gelangt. Der durch das obere und untere Behälterteil eingeschlossene Zwischenraum dient zur Aufnahme einer Pizza, wobei der Rand, insbesondere des unteren Behälterteils bei Transport und beim Auflegen über einen längeren Zeitraum eine gute Durchlüftung des Innenraumes gewährleistet.
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In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die umlaufenden Ränder zumindest teilweise aufeinander zu liegen kommen, um eine geschlossene Einheit des Transportbehälters mit einem gleichbleibenden Außendurchmesser zu erzielen. Vorzugsweise weisen die Ränder der Behälterteile einen identischen Außendurchmesser auf, wodurch sichergestellt ist, dass die Behälterteile übereinander stapelbar sind, wobei zumindest ein unteres Behälterteil und ein oberes Behälterteil übereinander gestapelt werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ränder der unteren Behälterteile ein innenliegendes Verstärkungselement aufweisen. Das verwendete Verstärkungselement der unteren Behälterteile dient dazu, um die darüber befindlichen Behälterteile, insbesondere das Behälteroberteil, deckungsgleich auflegen zu können und ein späteres Verrutschen während des Transportes zu verhindern. Soweit die Verstärkungselemente einen leicht konischen Verlauf aufweisen, kann zudem durch leichten Druck ein Zusammenpressen der beiden Behälterteile erfolgen, um einen Zusammenhalt zu bewirken.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement an der Innenseite des Randes anliegt und mit diesem verbunden ist, wobei das Verstärkungselement über den Rand von der Bodenfläche weggerichtet vorsteht. Das Verstärkungselement steht somit gegenüber dem Rand der unteren Behälter vor, sodass die darüber befindlichen Behälter passgenau aufgesetzt werden können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die umlaufenden Ränder mit Verriegelungselementen versehen sind, welche umfangsverteilt angeordnet sind. Mithilfe der Verriegelungselemente kann eine zusätzliche Verbindung der beiden Behälterteile erfolgen, sodass diese auf dem Transportweg sich nicht selbsttätig öffnen können und damit in vorteilhafter Weise bis zum Endkunden zusammenbleiben.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ränder eine Nut zur Aufnahme der Deckfläche oder Bodenfläche aufweisen. In die Nut der Behälterteile wird entweder die Deckfläche oder die Bodenfläche eingelegt, sodass diese eine feste Verbindung mit dem Rand aufweist, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel, wie beispielsweise Kleber verwendet werden müssen. Zur Herstellung der Behälterteile wird der biegsame Rand um die Deckfläche oder Bodenfläche gelegt und die Enden des Randes miteinander verbunden, beispielsweise mithilfe einer Klammer oder vergleichbaren Befestigungsmitteln.
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Um den Tragekomfort des Transportbehälters zu erhöhen, kann das obere Behälterteil zusätzlich mit einem Griff versehen sein. Die Decke des oberen Behälterteils ist hierbei für aufsteigende und entweichende Warmluft durchlässig, sodass diese aus dem Behälterinnenraum entweichen kann, wobei gleichzeitig durch die teilweise offene Bodenfläche ein nachströmen von Umgebungsluft möglich ist. Hierbei besteht das Ziel darin, nur einen geringen Luftaustausch zu ermöglichen, damit das Nahrungsmittel nicht vorzeitig abkühlt, aber die entstehende mit Wasserstoff angereicherte Warmluft entweichen zu lassen, um ein Kondensieren innerhalb des Transportbehälters zu vermeiden.
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In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die untere Bodenfläche mit eckigen oder runden Durchbrüchen, Schlitzen oder länglichen Aussparungen versehen ist. Um eine laminare Luftströmung zu ermöglichen ist die untere Bodenfläche mit eckigen oder runden Durchbrüchen, Schlitzen oder länglichen Aussparungen versehen, wobei die Aussparungen so dimensioniert sind, dass zwar ein Zustrom von Umgebungsluft im Umfang der nach oben austretenden Warmluft möglich ist, aber keine unbeabsichtigte Kühlung des Nahrungsmittels eintritt. Alternativ kann die untere Bodenfläche mit trapezförmigen Aussparungen versehen sein, welche dem gleichen Zweck dienen. Als weitere Alternative kann die unteren Bodenfläche aus einer geflochtenen Struktur bestehen, welche durch miteinander verschachtelte Materialstreifen hergestellt wird, sodass in den Kreuzungsbereichen kleine Durchbrüche entstehen, die ebenfalls für eine ausreichende Luftzufuhr ausreichen. Hierbei besteht Alternativ auch die Möglichkeit, dass die obere Deckfläche in Form einer geflochtenen Struktur ausgeführt ist, wodurch diese zwar in sich geschlossen ist, aber eine Luftdurchlässigkeit besteht.
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In weiterer besonderer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das untere Behälterteil mit einem Öffnungsquerschnitt von 2 bis 30 %, vorzugsweise 5 bis 10 % der Gesamtfläche ausgestattet ist. Durch diese Öffnungsquerschnitte ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet.
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In weiterer besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mehrere untere Behälterteile übereinander stapelbar und mit einem oberen Behälterteil verschließbar sind. Die unteren Behälterteile können hierbei jeweils mit Verriegelungselemente ausgestattet sein, die für einen sicheren Zusammenhalt Sorge tragen. Dadurch, dass die Bodenfläche der unteren Behälterteile, welche in diesem Fall identisch ausgebildet sind, teilweise mit Öffnungen versehen ist, gelangt somit die Luft durch jedes untere Behälterteil und kann im oberen Bereich durch die Deckfläche austreten, um ein Durchfeuchten der Nahrungsmittel zu verhindern. Auf diese Weise besteht somit die Möglichkeit mehrere unterschiedliche Nahrungsmittel gleichzeitig zu transportieren und zum Beispiel eine Familie mit unterschiedlichen Produkten zu versorgen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Behälterteile eine runde oder rechteckige, insbesondere quadratische Form aufweisen, die entweder an die Form der Nahrungsmittel angepasst ist oder in zweckmäßiger Form so gewählt wird, dass möglichst viele Transportbehälter platzsparend transportiert werden können.
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In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Behälterteile aus einem nachwachsendem Rohstoff, wie beispielsweise Bambus, Kirsche oder Birke bestehen, sodass einerseits nachwachsende Rohstoffe ökologisch sinnvoll eingesetzt werden und aufgrund der Produkteigenschaften des Bambus eine häufige Wiederverwendung besteht.
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Der erfindungsgemäße wiederverwendbare Transportbehälter zeichnet sich durch die Vorteile aus, dass eine deutliche Reduzierung von Verpackungsmüll entsteht und darüber hinaus auf dem Transportweg nur geringe Qualitätsverluste für die Nahrungsmittel entstehen, wodurch eine deutlich erhöhte Akzeptanz erzielt wird. Hierbei besteht der Transportbehälter aus einem oberen und einem unteren Behälterteil, welches zudem mehrfach kombiniert werden kann, sodass mehrere Nahrungsmittel getrennt voneinander transportiert werden können und der gesamte Stapel nur durch ein oberes Behälterteil geschlossen wird. Entstehende Ausdünstungen der aufgeheizten Nahrungsmittel können durch einen erzwungenen Luftstrom durch die teilweise offene Bodenfläche der unteren Behälterteile und einer luftdurchlässigen Deckfläche des oberen Behälterteils nicht zu einer Kondensierung führen. Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass die Nahrungsmittel keinen Qualitätsverlust erfahren.
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Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
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Es zeigt
- 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Transportbehälter mit einem unteren und oberen Behälterteil,
- 2 in einer Draufsicht und geschnittenen Seitenansicht ein oberes Behälterteil,
- 3 in einer Draufsicht und geschnittenen Seitenansicht ein unteres Behälterteil und
- 4 einen Transportbehälter mit zwei unteren Behälterteilen.
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1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen wiederverwendbaren Transportbehälter 1, bestehend aus einem unteren Behälterteil 2 und einem oberen Behälterteil 3. Die Behälterteile 2, 3 sind in diesem Fall beispielsweise rund dargestellt, können aber ebenso eine eckige, insbesondere quadratische Form aufweisen. Die Behälterteile 2, 3 weisen einen umlaufenden Rand 4, 5 auf, welche ermöglichen, dass die Behälterteile 2,3 übereinander gestapelt werden können. Das untere Behälterteil 2 ist mit einer Bodenfläche 6 ausgestattet, welche Durchbrüche 7 aufweist, während das obere Behälterteil 3 mit einer in sich geschlossenen Deckfläche 8 ausgestattet ist. Aufgrund des verwendeten Materials, beispielsweise Bambus und einer nicht abgedichteten Verbindung zwischen dem Rand 5 und der Deckfläche 8 besteht die Möglichkeit, dass erwärmte Luft entweichen kann. Um das Entweichen der erwärmten Luft zu verbessern, kann die Deckfläche 8 gegebenenfalls ebenso mit Durchbrüchen versehen sein, um eine Luftzirkulation innerhalb des Transportbehälters 1 zu ermöglichen. Die Deckfläche 8 ist zum Tragen mit einem Tragegriff 9 ausgestattet. Der Rand 4 ist mit einem Verstärkungsring 10 ausgestattet, welcher innenliegend angeordnet mit dem Rand 4 verbunden ist und die Möglichkeit bietet das obere Behältnis 3 bündig aufzusetzen.
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Die Größe der Durchbrüche 7 der Bodenfläche 6 werden hierbei so bemessen, dass Luft nur in dem Maße zuströmen kann, wie sie durch die Deckfläche 8 entweicht. Auf diese Weise wird verhindert, dass eine zu schnelle Auskühlung der transportierten Nahrungsmittel innerhalb des Transportbehälters 1 eintreten kann. Die zu transportierenden Nahrungsmittel sind beispielsweise in einem Pizzaofen erwärmt worden und führen somit zur Abgabe von Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf, welcher bei einem längeren Transport ohne Durchlüftung zu einer Kondensation führt und hierdurch beispielsweise das Nahrungsmittel, insbesondere eine Pizza durchfeuchtet, wodurch eine erhebliche Qualitätseinbuße eintritt. Mit dem erfindungsgemäßen Transportbehälter 1 wird diese Qualitätseinbuße vermieden, weil hierbei der besondere Vorteil darin besteht, dass eine Kondensation der aufsteigenden Luft innerhalb des Transportbehälters 1 verhindert wird.
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2 zeigt in einer Draufsicht und einer geschnittenen Ansicht entlang der Schnittlinie A-A das obere Behälterteil 3 mit umlaufenden Rand 5. Die Deckfläche 8 des oberen Behälterteils 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel geschlossen. Es besteht aber die Möglichkeit, dass in der Deckfläche 8 Entlüftungsdurchbrüche vorgesehen werden, um die Luftzirkulation innerhalb des Transportbehälters zu erhöhen. Beispielsweise kann die Deckfläche aus einem geflochtenem Material bestehen, sodass in den Schnittpunkten jeweils kleinere Durchbrüche vorhanden sind, die bereits ausreichen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten. Das obere Behälterteil 3 ist zudem mit einem Tragegriff 9 ausgestattet und es liegen Verbindungselemente 10 vor, die ein Zusammenhalt des unteren Behälterteils 2 mit dem oberen Behälterteil 3 ermöglichen.
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Aus der Schnittdarstellung ist ersichtlich, dass der umlaufende Rand 5 einen Absatz 11 aufweist, sodass oberhalb der Deckfläche 8 der Rand 5 breiter ausgebildet ist als unterhalb der Deckfläche 8. Die Deckfläche 8 liegt an diesem Absatz 11 an und kann durch geeignete Befestigungsmittel mit dem Rand 5 verbunden werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Rand 5 mit einer Nut versehen ist, in die die Deckfläche eingelegt wird, wobei fertigungstechnisch der Rand 5 um die Deckfläche 8 gelegt wird und an der Schnittstelle ebenfalls mit geeigneten Befestigungsmitteln verbunden wird, sodass der Rand 5 die Deckfläche 8 vollständig einrahmt.
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3 zeigt in einer Draufsicht und einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Verbindungslinie B-B das untere Behälterteil 2 mit umlaufenden Rand 4. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Bodenfläche 6 beispielsweise aus genuteten Bambusstreifen 12, sodass Durchbrüche 15 vorhanden sind, die bereits eine ausreichende Luftzirkulation gewährleisten.
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Der Rand 4 besitzt in diesem Fall einen ersten Absatz 13 und einen zweiten Absatz 14. Durch den ersten Absatz 13 wird der obere Durchmesser reduziert, sodass auf das unteren Behälterteil 2 ein oberes Behälterteil 3 aufgesetzt werden kann. Der zweite Absatz 14 dient hingegen zur Anlage der Bodenfläche 6, welche mit geeigneten Befestigungsmitteln mit dem Rand 4 verbunden wird. Anstelle der Bambusstreifen 12 kann ebenso eine in sich geschlossene Bodenfläche verwendet werden, die mit einzelnen Durchbrüchen ausgestattet ist, beispielsweise in runder, eckiger, insbesondere quadratischer oder trapezförmiger Form, sodass eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist.
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4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht zwei untere Behälterteile 2 und ein oberes Behälterteil 3. Die Ränder 4 der unteren Behälterteile 2 greifen hierbei ineinander und werden mit einem oberen Behälterteil 3 verschlossen, wobei auch in diesem Fall der Rand 5 des oberen Behälterteils 3 bündig auf das oben liegende untere Behälterteil 2 aufgelegt werden kann. Mithilfe des Verbindungselementes 16 können die Behälterteile 2, 3 miteinander verbunden werden, sodass ein Transport durch einen Tragegriff 9 möglich ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Transportbehälter
- 2
- Behälterteil
- 3
- Behälterteil
- 4
- Rand
- 5
- Rand
- 6
- Bodenfläche
- 7
- Durchbruch
- 8
- Deckfläche
- 9
- Tragegriff
- 10
- Verstärkungsring
- 11
- Absatz
- 12
- Bambusstreifen
- 13
- Absatz
- 14
- Absatz
- 15
- Durchbruch
- 16
- Verbindungselement