DE202022103751U1 - Lenkanordnung, Radbaugruppe und Fahrzeug - Google Patents

Lenkanordnung, Radbaugruppe und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Lenkanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist:
einen Achsschenkel, der mit Spurstangen-Montagelöchern und einem Lenkungs-Montageloch versehen ist;
ein Gehäuse, das drehbar mit dem Achsschenkel verbunden ist, wobei das Gehäuse und der Achsschenkel umschlossen sind, um einen Aufnahmeraum zu bilden;
eine innerhalb des Aufnahmeraums befindliche Bremseinheit, die mit dem Achsschenkel verbunden ist, um eine Drehung des Gehäuses zu verhindern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet der Räder, und insbesondere auf eine Lenkanordnung, eine Radbaugruppe und ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Gegenwärtig stehen Roller mit umgekehrter Dreiradstruktur allmählich im Aufsteigen. Bei einer umgekehrten Dreiradstruktur sind die Vorderräder links und rechts angeordnet. Eine vorhandene Struktur zur Montage eines Rads besteht hauptsächlich aus einem Achsschenkel, einer Bremseinheit, einer Nabeneinheit und einer Felge. Da das Rollerrad klein ist, sind die Bremseinheit, die Nabeneinheit und die Felge in der Regel miteinander verbunden, wobei der Achsschenkel außerhalb der Felge angeordnet und mit der Nabeneinheit verbunden ist.
  • Aus dem chinesischen Patent mit Anmeldungsnummer 201610414035.9 ist ein Roller bekannt, der aufweist: eine feste Halterung; zwei Lenkräder; zwei Lenkrad-Montageplatten, die an der festen Halterung vorgesehen sind, wobei jedes der Lenkräder mit seiner Innenseite an einer entsprechenden Lenkrad-Montageplatte montiert ist, wobei die beiden Lenkrad-Montageplatten so vorgesehen werden, dass sie sich jeweils um eine Plattenachse drehen können, die senkrecht zur Mittellinie der Drehwellen der Lenkräder steht und sich mit der Mittellinie der Drehwellen der Lenkräder schneidet, wobei die Plattenachse im Wesentlichen senkrecht zur horizontalen Ebene verläuft; und zwei Verbindungs- und Zugstangen, wobei ein erstes Ende jeder der Verbindungs- und Zugstangen mit einer beanspruchten Stelle, die von der Plattenachse versetzt ist, an Lenkrad-Montageplatte verbunden ist. Bei dieser technischen Lösung ist keine Bremseinheit vorgesehen, so dass die Bremsung nicht erfolgen kann.
  • Aus dem chinesischen Patent mit Anmeldungsnummer CN201620693656.0 ist ein Roller bekannt. Der Roller weist eine Karosserie und eine Lenkvorrichtung auf, wobei die Lenkvorrichtung mit der Karosserie verbunden ist, wobei die Lenkvorrichtung eine Verbindungsstange, eine Traktionsbaugruppe, eine Lenkverbindungsbaugruppe und eine Rückstellbaugruppe aufweist, wobei die Verbindungsstange durch die Rückstellbaugruppe mit der Karosserie verbunden ist, um die Karosserie zurückzustellen, wobei die Verbindungsstange mit der Lenkverbindungsbaugruppe verbunden ist, und wobei die Lenkverbindungsbaugruppe durch die Traktionsbaugruppe mit der Karosserie verbunden ist.
  • Im Stand der Technik können der Achsschenkel, die Bremseinheit, die Nabeneinheit usw. nicht effektiv integriert werden, wobei die Gesamtstruktur relativ groß ist, was die Verwendung beeinträchtigt.
  • Offenbarung des Gebrauchsmusters
  • Um die technischen Probleme, die in mindestens einem Aspekt des Standes der Technik bestehen, zu lösen, schlägt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Lenkanordnung, eine Radbaugruppe und ein Fahrzeug vor.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster schlägt eine Lenkanordnung vor, die aufweist:
    • einen Achsschenkel, der mit Spurstangen-Montagelöchern und einem Lenkungs-Montageloch versehen ist;
    • ein Gehäuse, das drehbar mit dem Achsschenkel verbunden ist, wobei das Gehäuse und der Achsschenkel umschlossen sind, um einen Aufnahmeraum zu bilden;
    • eine innerhalb des Aufnahmeraums befindliche Bremseinheit, die mit dem Achsschenkel verbunden ist, um eine Drehung des Gehäuses zu verhindern.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Gehäuse mit einer Drehwelle versehen ist, wobei sich die Drehwelle innerhalb des Aufnahmeraums befindet, wobei der Achsschenkel mit einem Durchgangsloch versehen ist, das mit dem Aufnahmeraum verbunden ist, wobei das Durchgangsloch ein gestuftes Loch ist, wobei sich die Drehwelle innerhalb des Durchgangslochs befindet,
    wobei die Lenkanordnung ferner aufweist:
    • ein Lager, das sich innerhalb des Durchgangslochs befindet und auf der Drehwelle montiert ist;
    • ein Befestigungselement, das mit der Drehwelle verbunden ist, um ein Lösen des Lagers von der Drehwelle zu verhindern.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Lager in Presspassung mit der Drehwelle und dem Durchgangsloch steht.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Drehwelle mit einem ersten Gewindeloch versehen ist,
    wobei das Befestigungselement aufweist:
    • eine Unterlegscheibe, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Lagers, wobei die Unterlegscheibe auf der Drehwelle montiert ist;
    • eine Schraube, die mit dem ersten Gewindeloch verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Achsschenkel mit einem Sicherungsring-Montageloch versehen ist, das sich auf einer Außenseite des Lagers befindet, wobei die Lenkanordnung ferner einen Sicherungsring aufweist, der sich innerhalb des Sicherungsring-Montagelochs befindet.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Bremseinheit aufweist:
    • eine Stützwelle, die sich innerhalb des Aufnahmeraums befindet und mit dem Achsschenkel verbunden ist;
    • zwei symmetrisch verteilte Bremsbacken, die sich innerhalb des Aufnahmeraums befinden und deren erstes Ende eine Bogenfläche aufweist, die an die Stützwelle angepasst ist;
    • ein elastisches Element, dessen zwei Enden jeweils mit den zwei Bremsbacken verbunden sind, wobei sich das elastische Element in einem gedehnten Zustand befindet,
    • wobei die Lenkanordnung ferner einen Bremsabschnitt aufweist, der die zwei Bremsbacken so antreiben kann, dass sie sich weg voneinander bewegen, um an dem Gehäuse anzuliegen.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Bremsabschnitt aufweist:
    • eine rotierende Welle, die drehbar mit dem Achsschenkel verbunden ist;
    • eine flache Welle, die sich innerhalb des Aufnahmeraums und zwischen zweiten Enden der zwei Bremsbacken befindet, wobei die flache Welle mit der rotierenden Welle verbunden ist;
    • einen Bremsarm, der mit einem von der flachen Welle entfernten Ende der rotierenden Welle verbunden ist.
  • Aus dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ferner eine Radbaugruppe bekannt, die aufweist:
    • die Lenkanordnung;
    • eine Felge mit einer Aufnahmenut zum vollständigen oder teilweisen Aufnehmen der Lenkanordnung; und
    • einen Reifen, der an der Felge montiert ist.
  • Das Gehäuse ist mit einem zweiten Gewindeloch versehen, wobei die Felge mit einem Verbindungsloch versehen ist, das an das zweite Gewindeloch angepasst ist.
  • Aus dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist ferner ein Fahrzeug bekannt, das aufweist:
    • die Radbaugruppe;
    • eine Karosserie; und
    • eine Aufhängung, die mit der Karosserie verbunden ist und beweglich mit den Spurstangen-Montagelöchern und dem Lenkungs-Montageloch verbunden ist.
  • Die vorteilhaften Wirkungen, die ein durch das vorliegende Gebrauchsmuster offenbarter Aspekt mit sich bringt, sind:
    • Eine bestehende Trommelbremse weist im Allgemeinen eine Grundplatte, eine Bremseinheit und eine Bremstrommel auf. Bei der vorliegenden Anmeldung ist weder eine Grundplatte noch eine Bremstrommel vorgesehen, wohingegen der Achsschenkel auch als Grundplatte und das Gehäuse auch als Bremstrommel fungiert, wobei der Achsschenkel, die Bremseinheit und das Gehäuse zusammenwirken, um als Bremse zu wirken, so dass der Aufbau vereinfacht wird.
  • Beim vorliegenden Gebrauchsmuster sind der Achsschenkel, die Bremseinheit und das Gehäuse effektiv integriert, wobei das Gehäuse drehbar mit dem Achsschenkel verbunden ist, um als Nabeneinheit zu wirken, wobei der Aufbau vereinfacht wird, das Volumen reduziert wird und die Montage erleichtert wird.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine axiale Ansicht des Achsschenkels gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 2 zeigt eine Schnittansicht des Achsschenkels gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 3 zeigt eine axiale Ansicht des Achsschenkels gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 4 zeigt eine axiale Ansicht des Achsschenkels gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 5 zeigt eine axiale Ansicht des Gehäuses gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 6 zeigt eine Schnittansicht des Gehäuses gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht der Bremseinheit gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 8 zeigt eine Vorderansicht der Bremseinheit gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 9 zeigt eine schematische Ansicht der Bremseinheit und des Achsschenkels gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 10 zeigt eine Vorderansicht der Bremseinheit und des Achsschenkels gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 11 zeigt eine Explosionsansicht des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 12 zeigt eine schematische Ansicht des Bremsabschnitts gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 13 zeigt eine schematische Ansicht des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 14 zeigt eine Schnittansicht des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 15 zeigt eine Schnittansicht des Achsschenkels, des Gehäuses, der Felge usw. gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 16 zeigt eine schematische Ansicht des Achsschenkels, des Gehäuses, der Felge usw. gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 17 zeigt eine schematische Ansicht des Stands der Technik.
  • Ausführliche Ausführungsformen
  • Es ist anzumerken, dass die Ausführungsbeispiele in der vorliegenden Anmeldung und die Merkmale der Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, wenn sie nicht miteinander in Konflikt stehen. Im Folgenden werden die technischen Lösungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters in Verbindung mit den Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur ein Teil der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters und weisen nicht alle Ausführungsbeispiele auf. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die vom Durchschnittsfachmann auf der Grundlage der Ausführungsbeispiele im vorliegenden Gebrauchsmuster ohne erfinderischen Aufwand erzielt werden, fallen in den Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung versteht es sich, dass die Ausrichtungs- bzw. Positionsbeziehung, die durch die Begriffe wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“ usw. angedeutet ist, nur auf der in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtungs- bzw. Positionsbeziehung basiert und lediglich zum Erleichtern sowie Vereinfachen der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters dient, aber nicht anzeigt bzw. impliziert, dass die angezeigte Position oder das angezeigte Element eine bestimmte Ausrichtung aufweisen oder in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss, weswegen solche Ausrichtungs- bzw. Positionsbeziehung nicht als Einschränkungen des vorliegenden Gebrauchsmusters verstanden werden kann. Ferner dienen die Begriffe „erst“ und „zweit“ nur zur Beschreibung und können nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Wichtigkeit angibt bzw. impliziert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 14 schlägt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Lenkanordnung vor, die aufweist:
    • einen Achsschenkel 1, der mit Spurstangen-Montagelöchern und einem Lenkungs-Montageloch 102 versehen ist; ein Gehäuse 2, das drehbar mit dem Achsschenkel 1 verbunden ist, wobei das Gehäuse 2 und der Achsschenkel 1 umschlossen sind, um einen Aufnahmeraum A zu bilden; eine innerhalb des Aufnahmeraums A befindliche Bremseinheit 3, die mit dem Achsschenkel 1 verbunden ist, um eine Drehung des Gehäuses 2 zu verhindern.
  • Das Spurstangen-Montagelöcher weisen ein oberes Spurstangen-Montageloch 101a und ein unteres Spurstangen-Montageloch 101b auf. Das obere Spurstangen-Montageloch 101a und das untere Spurstangen-Montageloch 101b können koaxial angeordnet sein und jeweils mit einem oberen Schwenkarm bzw. einem unteren Schwenkarm der Aufhängung verbunden werden. Das Lenkungs-Montageloch 102 kann mit einer Lenkspurstange der Aufhängung verbunden werden.
  • Eine bestehende Trommelbremse weist im Allgemeinen eine Grundplatte, eine Bremseinheit 3 und eine Bremstrommel auf. Bei der vorliegenden Anmeldung ist weder eine Grundplatte noch eine Bremstrommel vorgesehen, wohingegen der Achsschenkel 1 auch als Grundplatte und das Gehäuse 2 auch als Bremstrommel fungiert, wobei der Achsschenkel 1, die Bremseinheit 3 und das Gehäuse 2 zusammenwirken, um als Bremse zu wirken, so dass der Aufbau vereinfacht wird.
  • Der Achsschenkel 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann nicht nur den Reifen 10 zum Lenken antreiben, sondern kann auch in Kombination mit der Bremseinheit 3 verwendet werden.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 drehbar mit dem Achsschenkel 1 verbunden und kann somit als Nabeneinheit wirken, und kann ebenfalls in Kombination mit der Bremseinheit 3 verwendet werden.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Achsschenkel 1, die Bremseinheit 3 und das Gehäuse 2 effektiv integriert, wobei der Aufbau vereinfacht wird, das Volumen reduziert wird und die Montage erleichtert wird.
  • Als weitere Verbesserung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Gehäuse 2 mit einer Drehwelle 11 versehen ist, wobei sich die Drehwelle 11 innerhalb des Aufnahmeraums A befindet, wobei der Achsschenkel 1 mit einem Durchgangsloch 103 versehen ist, das mit dem Aufnahmeraum A verbunden ist, wobei das Durchgangsloch 103 ein gestuftes Loch ist, wobei sich die Drehwelle 11 innerhalb des Durchgangslochs 103 befindet.
  • Die Lenkanordnung weist ferner auf:
    • zwei Lager 4, die sich innerhalb des Durchgangslochs 103 befinden und auf der Drehwelle 11 montiert sind; und ein Befestigungselement, das mit der Drehwelle 11 verbunden ist, um ein Lösen der Lager 4 von der Drehwelle 11 zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf 11 und 14 ist der Achsschenkel 1 mit dem Gehäuse 2 zusammengebaut, wobei sich die Bremseinheit 3 innerhalb des Aufnahmeraums A befindet. Die Drehwelle 11 befindet sich innerhalb des Durchgangslochs 103.
  • Unter Bezugnahme auf 14 sind die zwei Lager 4 innerhalb des Durchgangslochs 103 platziert, wobei sie an der Stufe des Durchgangslochs 103 anliegen und nicht durch das Durchgangsloch 103 durchgehen.
  • Die zwei Lager 4 sind innerhalb des Durchgangslochs 103 montiert, und die Drehwelle 11 ist in den Lagern 4 montiert. Die Lager sind mittels des Befestigungselements mit der Drehwelle 11 verbunden, um eine Trennung der Lager 4 von der Drehwelle 11 zu vermeiden.
  • Durch das Anordnen des Paars von Lagern 4 kann sich das Gehäuse 2 relativ zu dem Achsschenkel 1 stabil und frei drehen, während die radiale Tragfähigkeit verbessert wird.
  • Als weitere Verbesserung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Lager 4 in Presspassung mit der Drehwelle 11 und dem Durchgangsloch 103 steht.
  • Auf diese Weise kann es realisiert werden, dass das durch einen Spalte verursachte Schütteln vermieden werden kann und gleichzeitig die axiale Tragfähigkeit zwischen dem Lager 4 und dem Gehäuse 2 bzw. dem Achsschenkel 1 verbessert werden kann, wodurch verhindert wird, dass sich das Lager aufgrund von Kraft löst, wobei mit der Presspassung und dem Befestigungselement ein doppeltes Befestigen erreicht wird.
  • Das Gehäuse 2 wirkt mit dem Lager 4, dem Achsschenkel 1 usw. zusammen, um als Nabeneinheit zu wirken.
  • Als weitere Verbesserung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Drehwelle 11 mit einem ersten Gewindeloch 1101 versehen ist.
  • Das Befestigungselement weist auf:
    • eine Unterlegscheibe 5, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Lagers 4, wobei die Unterlegscheibe 5 auf der Drehwelle 11 montiert ist; und eine Schraube 6, die mit dem ersten Gewindeloch 1101 verbunden ist.
  • Nachdem das Lager 4 und die Unterlegscheibe 5 montiert wurde, wird die Schraube 6 zum Verbinden mit dem ersten Gewindeloch 1101 verwendet, um den Achsschenkel 1, das Lager 4 und das Gehäuse 2 miteinander zu verbinden. Dadurch wird das Lösen des Lagers 4 von der Gehäuse 2 vermieden.
  • Als weitere Verbesserung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Achsschenkel 1 mit einem Sicherungsring-Montageloch 106 versehen ist, das sich auf einer Außenseite des Lagers 4, also der linken Seite in 2, befindet, wobei die Lenkanordnung ferner einen Sicherungsring 7 aufweist, der sich innerhalb des Sicherungsring-Montagelochs 106 befindet. Der Sicherungsring 7 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass das Lager 4 und der Achsschenkel 1 aufgrund einer versehentlichen Überlastung außer Eingriff gebracht werden.
  • Das Lager 4 wird in das Durchgangsloch 103 versetzt, wonach die Drehwelle 11 in das Lager 4 gedrückt wird. Danach werden der Sicherungsring 7, die Unterlegscheibe 5 und die Schraube 6 montiert.
  • Der Achsschenkel 1, der Sicherungsring 7 und das Lager 4 sind verbunden, um zu vermeiden, dass sich das Lager 4 vom Achsschenkel 1 löst.
  • Die Drehwelle 11, das Lager 4, die Unterlegscheibe 5 und die Schraube 6 sind verbunden, um zu vermeiden, dass die Drehwelle 11 und das Lager 4 voneinander getrennt werden.
  • Als weitere Verbesserung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Bremseinheit 3 aufweist:
    • eine Stützwelle 301, die sich innerhalb des Aufnahmeraums A befindet und mit dem Achsschenkel 1 verbunden ist; zwei symmetrisch verteilte Bremsbacken 302, die sich innerhalb des Aufnahmeraums A befinden und deren erstes Ende eine Bogenfläche 3021 aufweist, die an die Stützwelle 301 angepasst ist; und ein elastisches Element 303, dessen zwei Enden jeweils mit den Bremsbacken 302 verbunden sind, wobei sich das elastische Element 303 in einem gedehnten Zustand befindet, wobei das elastische Element 303 eine Zugfeder sein kann.
  • Der Achsschenkel 1, die Bremsbacken 302, die Stützwelle 301, das Gehäuse 2 usw. wirken zusammen, um als Bremse zu wirken.
  • Die Lenkanordnung weist ferner einen Bremsabschnitt 8 auf, der die zwei Bremsbacken 302 so antreiben kann, dass sie sich weg voneinander bewegen, um an dem Gehäuse 2 anzuliegen.
  • Als weitere Verbesserung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Bremsabschnitt 8 aufweist:
    • eine rotierende Welle 801, die drehbar mit dem Achsschenkel 1 verbunden ist, wobei am Achsschenkel 1 ein Montageloch 105 vorgesehen werden kann, wobei die rotierende Welle 801 in dem Montageloch 105 angeordnet ist; eine flache Welle 802, die sich innerhalb des Aufnahmeraums A und zwischen zweiten Enden der zwei Bremsbacken 302 befindet, wobei die flache Welle 802 mit der rotierenden Welle 801 verbunden ist; und einen Bremsarm 803, der mit einem von der flachen Welle 802 entfernten Ende der rotierenden Welle 801 verbunden ist.
  • Am Achsschenkel 1 kann eine Perforation 104 vorgesehen werden. Am Bremsarm 803 ist eine Montagenut 8031 vorgesehen.
  • Ein Bremsseil erstreckt sich durch das Durchgangsloch 104 und die Montagenut 8031 und wird dann mit dem Bremsarm 803 fixiert.
  • Wenn das Fahrzeug bremst, wird das Bremsseil gezogen, wobei der Bremsarm 803 die rotierende Welle 801 zum Drehen antreibt, so dass die flache Welle 802 gedreht wird und die darauf geklemmten Bremsbacken 302 spreizt, wobei Bremsbacken 302 mit der inneren Seitenwand des Gehäuses 2 in Kontakt steht, um eine Bremswirkung zu erzeugen, mit der die Drehung des Rads verhindert wird und das Fahrzeug abgebremst wird.
  • Wenn der Bremsgriff gelöst wird, nähern sich die beiden Bremsbacken 302 unter der Zugkraft des elastischen Elements 303 wieder und trennen sich von dem Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 kann sich relativ zu dem Achsschenkel 1 drehen und berührt bei keinem Bremsen das Gehäuse 2 nicht, um eine normale Drehung des Rads zu ermöglichen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Radbaugruppe offenbart, die aufweist:
    • die Lenkanordnung; eine Felge 9 mit einer Aufnahmenut 902 zum vollständigen oder teilweisen Aufnehmen der Lenkanordnung; und einen Reifen 10, der an der Felge 9 montiert ist. Das Gehäuse 2 kann in die Aufnahmenut 902 eingelegt werden.
  • Auf diese Weise werden ein hoher Integrationsgrad und ein einfacher Aufbau erreicht. Aufgrund der Integration wird das Volumen reduziert, weswegen das Gehäuse in der Felge 9 aufgenommen werden kann. Der Achsschenkel 1 wird nicht außerhalb der Felge 9 freigelegt, wobei die Gesamtstruktur sauberer und einfacher ist.
  • Als weitere Verbesserung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Gehäuse 2 mit einem zweiten Gewindeloch 201 versehen ist, wobei die Felge 9 mit einem Verbindungsloch 901 versehen ist, das an das zweite Gewindeloch 201 angepasst ist.
  • Aufgrund der geringen Größe des Rads eines bestehenden Rollers ist es schwierig, den Reifen 10 und die Felge 9 separat zu demontieren, wenn der Reifen 10 beschädigt ist und repariert werden muss; hingegen muss der Reifen am Roller repariert werden, was umständlich zu warten ist.
  • Die Felge 9 und das Gehäuse 2 können durch die Schraube und durch das zweite Gewindeloch 201 sowie das Verbindungsloch 901 fixiert werden.
  • Das Gehäuse 2 kann aus einer gegossenen Aluminiumlegierung hergestellt werden, um ein geringes Gewicht zu erreichen; und ein aus Gusseisen hergestellter Trommelbremsring kann auf die Innenwand des Gehäuses 2 gegossen werden, um eine Verschleißfestigkeit beim Bremsen zu erreichen. An dem Gehäuse 2 kann eine Flansch-Anschlagsöffnung vorgesehen werden, die an eine Anschlagsöffnung der Felge 9 angepasst ist, um eine Positionierung zu ermöglichen und eine Koaxialität sicherzustellen.
  • Wenn der Reifen 10 beschädigt ist und repariert werden muss, können der Reifen 10 und die Felge 9 separat demontiert werden, indem lediglich die Schraube demontiert wird, was ähnlich der Reparatur von Autoreifen ist, wobei die Wartung und der Austausch bequem sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ferner ein Fahrzeug offenbart, das aufweist:
    • die Radbaugruppe;
    • eine Karosserie; und eine Aufhängung, die mit der Karosserie verbunden ist und beweglich mit dem Spurstangen-Montageloch und dem Lenkungs-Montageloch 102 verbunden ist.
  • 17 ist eine Zeichnung, die in dem Patent mit Anmeldungsnummer 201610414035.9 offenbart ist. Dabei steht L1 für eine Mittellinie des Reifens 10, die durch den Bodenkontaktpunkt verläuft und in vertikaler Richtung angeordnet ist. L2 steht für einen Hauptstift, und zwar eine Mittellinie von zwei Montagelöcher, die sich in dieser Anmeldung auf einer Lenkrad-Montageplatte 3 befinden und zum Verbinden mit einer oberen Querstange bzw. einer unteren Querstange verwendet sind.
  • Da in diesem Stand der Technik die Lenkrad-Montageplatte außerhalb der Felge 9 angeordnet ist, ist der Abstand zwischen L1 und L2 zu groß, was den Widerstand zwischen dem Rad und dem Boden beim Lenken erhöht und zu einem schweren Handgefühl beim Lenken führt.
  • Wie in 15 gezeigt, sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel das obere Spurstangen-Montageloch 101a und das untere Spurstangen-Montageloch 101b koaxial angeordnet, wobei L2 der Hauptstift, und zwar die Mittellinie zwischen dem oberen Spurstangen-Montageloch 101a und dem unteren Spurstangen-Montageloch 101b, ist.
  • Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Lenkanordnung einen hohen Integrationsgrad aufweist, kann sie in die Felge 9 eingebaut werden. Auf diese Weise ist der Abstand zwischen L1 und L2 klein, so dass der Widerstand zwischen dem Rad und dem Boden beim Lenken relativ klein ist und das Handgefühl beim Lenken leicht ist, wodurch das Fahrerlebnis des Benutzers beim Fahren des Fahrzeugs erheblich verbessert werden kann.
  • Vorstehend sind lediglich bevorzugte spezifische Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters angegeben. Darauf ist der Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters aber nicht beschränkt. Jeder Fachmann, der mit dem vorliegenden Fachgebiet vertraut ist, kann innerhalb des im vorliegenden Gebrauchsmuster offenbarten technischen Umfangs äquivalente Substitutionen oder Änderungen an der technischen Lösung sowie den Konzepten gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster vornehmen. Diese äquivalenten Substitutionen oder Änderungen sollen in den Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201610414035 [0003]
    • CN 201620693656 [0004]

Claims (10)

  1. Lenkanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen Achsschenkel, der mit Spurstangen-Montagelöchern und einem Lenkungs-Montageloch versehen ist; ein Gehäuse, das drehbar mit dem Achsschenkel verbunden ist, wobei das Gehäuse und der Achsschenkel umschlossen sind, um einen Aufnahmeraum zu bilden; eine innerhalb des Aufnahmeraums befindliche Bremseinheit, die mit dem Achsschenkel verbunden ist, um eine Drehung des Gehäuses zu verhindern.
  2. Lenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einer Drehwelle versehen ist, wobei sich die Drehwelle innerhalb des Aufnahmeraums befindet, wobei der Achsschenkel mit einem Durchgangsloch versehen ist, das mit dem Aufnahmeraum verbunden ist, wobei das Durchgangsloch ein gestuftes Loch ist, wobei sich die Drehwelle innerhalb des Durchgangslochs befindet, wobei die Lenkanordnung ferner aufweist: ein Lager, das sich innerhalb des Durchgangslochs befindet und auf der Drehwelle montiert ist; ein Befestigungselement, das mit der Drehwelle verbunden ist, um ein Lösen des Lagers von der Drehwelle zu verhindern.
  3. Lenkanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager in Presspassung mit der Drehwelle und dem Durchgangsloch steht.
  4. Lenkanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwelle mit einem ersten Gewindeloch versehen ist, wobei das Befestigungselement aufweist: eine Unterlegscheibe, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Lagers, wobei die Unterlegscheibe auf der Drehwelle montiert ist; eine Schraube, die mit dem ersten Gewindeloch verbunden ist.
  5. Lenkanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsschenkel mit einem Sicherungsring-Montageloch versehen ist, das sich auf einer Außenseite des Lagers befindet, wobei die Lenkanordnung ferner einen Sicherungsring aufweist, der sich innerhalb des Sicherungsring-Montagelochs befindet.
  6. Lenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinheit aufweist: eine Stützwelle, die sich innerhalb des Aufnahmeraums befindet und mit dem Achsschenkel verbunden ist; zwei symmetrisch verteilte Bremsbacken, die sich innerhalb des Aufnahmeraums befinden und deren erstes Ende eine Bogenfläche aufweist, die an die Stützwelle angepasst ist; ein elastisches Element, dessen zwei Enden jeweils mit den zwei Bremsbacken verbunden sind, wobei sich das elastische Element in einem gedehnten Zustand befindet, wobei die Lenkanordnung ferner einen Bremsabschnitt aufweist, der die zwei Bremsbacken so antreiben kann, dass sie sich weg voneinander bewegen, um an dem Gehäuse anzuliegen.
  7. Lenkanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsabschnitt aufweist: eine rotierende Welle, die drehbar mit dem Achsschenkel verbunden ist; eine flache Welle, die sich innerhalb des Aufnahmeraums und zwischen zweiten Enden der zwei Bremsbacken befindet, wobei die flache Welle mit der rotierenden Welle verbunden ist; einen Bremsarm, der mit einem von der flachen Welle entfernten Ende der rotierenden Welle verbunden ist.
  8. Radbaugruppe, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: eine Lenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7; eine Felge mit einer Aufnahmenut zum vollständigen oder teilweisen Aufnehmen der Lenkanordnung; und einen Reifen, der an der Felge montiert ist.
  9. Radbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einem zweiten Gewindeloch versehen ist, wobei die Felge mit einem Verbindungsloch versehen ist, das an das zweite Gewindeloch angepasst ist.
  10. Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist: eine Radbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9; eine Karosserie; und eine Aufhängung, die mit der Karosserie verbunden ist und beweglich mit den Spurstangen-Montagelöchern und dem Lenkungs-Montageloch verbunden ist.
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