DE852809C - Fahrgestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Fahrgestell fuer Flugzeuge

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DE852809C
DE852809C DEB14818A DEB0014818A DE852809C DE 852809 C DE852809 C DE 852809C DE B14818 A DEB14818 A DE B14818A DE B0014818 A DEB0014818 A DE B0014818A DE 852809 C DE852809 C DE 852809C
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DE
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wheel
hub
shock absorber
bearing parts
chassis according
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DEB14818A
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Bendix Aviation Corp
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Bendix Aviation Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/34Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface  wheeled type, e.g. multi-wheeled bogies
    • B64C25/36Arrangements or adaptations of wheels, tyres or axles in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/42Arrangement or adaptation of brakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Der Erfinder hat beantragt, nicht genannt zu werden Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Flugzeuge, d. h. einen Flugzeugbestandteil, der aus einem mit dem Boden in Berührung kommenden Teil, wie z. B. einem Rad, einem Stoßdämpfer und in gewissen Fällen einer mit dem bodenberührenden Teil verbundenen Bremse besteht.
  • BeimverbessertenFahrgestell nach derErfindung sind die gesamten Arbeitsteile der die Energie zerstreuenden Vorrichtung einschließlich des Stoßdämpfers und der die teleskopische Bewegung der Stoßdämpferteile bewirkenden Konstruktionsteile sämtlich im Bereich der Radanordnung eingebaut. Durch diese Anordnung erhält man eine sehr gedrungene Einrichtung, die eine Verringerung sowohl des Gewichtes als auch des Herstellungspreises des Fahrgestelles ermöglicht, sowie eine Verbesserung der baulichen Starrheit und der Wirksamkeit bei der Stoßdämpfung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des verbesserten Fahrgestelles nach der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles. In diesen Zeichnungen zeigt Fig. i den allgemeinenUmriB des bodenberühren, den Teiles eines Flugzeugfahrgestelles nach der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 eine der Fig. i entsprechende Rückansicht, Fig.3 ein besonderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Seitenansicht, Fig. 4, 5 und 6 Schnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 und 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 und 8 Teilschnitte nach den Linien 7-7 und 8-8 der Fig. 4, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7 in größerem Maßstab, Fig. io, i i und 12 Schnitte nach den Linien io-io, bzw. i i-i i und 12-12 der Fig. 9 und Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-i3 der Fig. 5.
  • Die allgemeine Anordnung des verbesserten Fahrgestelles nach der Erfindung ist in Fig. i und 2 gezeigt. Eine sich vom Flugzeugkörper nach unten erstreckende Strebe 22 trägt an ihrem unteren Ende eine Radachse 24. Eine Radträgernabe von großem Durchmesser 26 ist auf der Achse 24 drehbar gelagert, wobei sich der Drehmittelpunkt 28 der Nabe auf der Radachse über und vor der Nebenachse 30 befindet. Zwei axial voneinander getrennte Lager 32 von großem Durchmesser werden vom Umfang der Nabe getragen und ein Rad 34, das einen Reifen 36 trägt, ist auf diesen Lagern drehbar gelagert.
  • Ein Stoßdämpfer 38, der aus zwei teleskopischen Teilen 4o und 42 besteht, ist innerhalb der Nabe 26 angeordnet. Der Stoßdämpferteil4o ist bei 44 mit einem Arm 46 drehbar verbunden:, der an der Radachse 24 uridrehbar befestigt ist und sich von dieser aus nach oben und- rückwärts erstreckt. Der Stoßdämpferteil 42 ist bei 48 an der Nabe 26 drehbar befestigt.
  • Durch den inneren Stoßdämpfer 38 wird die Energie aufgenommen bzw. zerstreut, die entweder durch eine lotrechte oder durch eine rückwärtige Kraft oder durch eine Vereinigung von solchen Kräften erzeugt wird, wenn diese auf den Reifen 36 wirken:. Da eine Vorwärtsbewegung des Flugzeuges einer Bewegung nach links in der Fig. i entspricht, so ist das Rad ein geschlepptes oder nachlaufendes Rad. Entweder eine rückwärtige Kraft F oder eine lotrechte Kraft W bewirkt eine Bewegung der Achse bzw. des Mittelpunktes 3o der Nabe 26 längs des Bogens A um den Mittelpunkt 28. Während dieser Bewegung der Nabe bleibt der Drehpunkt 44 an einem Ende des Stoßdämpfers unbeweglich, während sich der Drehpunkt 48 am anderen Ende des Stoßdämpfers mit der Nabe längs des Bogens B bewegt, wodurch die Länge des Stoßdämpfers von der ursprünglichen Länge auf die Länge verkürzt wird, die durch den Abstand zwischen dem Drehpunkt 44 und dem Punkt dargestellt ist, den der Drehpunkt 48 während seines Hubes erreicht, wobei die Größe der Winkelbewegung der Nabe von der Stärke der auf den Reifen wirkenden Kraft abhängt.
  • Der -Stoßdämpfer 38 ist gänzlich innerhalb der Nabe 26 angeordnet, und der Arm 46, der die einzige Verbindung zwischen dem Stoßdämpfer und der lotrechtenStrebe22 darstellt, ist ebenfalls innerhalb der Nabe angeordnet. Durch die Anordnung des inneren Stoßdämpfers wird die Verwendung eines äußeren Stoßdämpfers in der Strebe 22 überflüssig und ein einfaches gedrungenes Fahrgestell geschaff-en, das leichter und billiger als ein übliches Fahrgestell ist. Außerdem sind die von der Strebe 22 aufgenommenen Biegekräfte ohne Wirkung auf den inneren Stoßdämpfer, dessen Dämpfungswirksamkeit durch die auf durch Biegekräfte erzeugte Reibung zurückzuführende Neigung zum Festklemmen nicht verringert wird.
  • Für die Anordnung der drei Drehpunkte 28, 44 und 48 sind gewisse Grundfaktoren zu berücksichtigen. Der Drehpunkt 28 muß selbstverständlich vor der Nebenachse 30 liegen. Außerdem soll er in der Einrichtung verhältnismäßig hoch, d. h. neben dem Nebenscheitel, liegen, um die Winkelbewegung der Nabe während einer gegebenen Größe der lotrechten Nebenbewegung auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Die geringste Winkelbewegung ist wünschenswert, um die Längsachse des Stoßdämpfers an beiden Enden seines Hubes soweit wie möglich vom mittleren toten Punkt zu halten. Gleichzeitig ist es wünschenswert, die größte lotrechte Bewegung der Nabe und die größte teleskopische Bewegung des Stoßdämpfers zu erhalten, um die beste Aufnahme bzw. Zerstreuung der Energie durch den letzteren zu gewährleisten.
  • Der Drehpunkt44 soll sich ebenfalls in der Nähe des Nabenscheitefs befinden, um die größte teleskopische Bewegung des Stoßdämpfers weit vor der Totpunktstellung, d. h. der Stellung, in welcher die Längsachse des Stoßdämpfers durch den Punkt 28 führen wiü,rde, zu erhalten. Wenn sich der Stoßdämpfer an dem einen oder anderen Ende der Totpunktstellung nähert, so ist seine Stoßdämpfungsfähigkeit geringer, was auf das verhältnismäßig hohe Verhältnis zwischen der Winkelbewegung und der teleskopischen Bewegung zurückzuführen ist. Die gewünschte Länge des Armes 46 wird durch zwei entgegengesetzte .Faktoren bestimmt. Auf der einen Seite ist ein verhältnismäßig langer Arm wünschenswert, weil man hierdurch für den Widerstand, den der Stoßdämpfer der Nebenbewegung entgegensetzt, einen größeren Hebelarm erhält. Andererseits muß der Arm kurz genug sein, um sich der Länge des teleskopisch eingezogenen Stoßdämpfers zwischen dem Punkt 44 und dein Punkt anzupassen, den der Drehpunkt 48 am Ende seines Hubes auf dem Bogen B erreicht.
  • Der Drehpunkt 48 soll so angeordnet sein, daß er i. die nötige Winkelbewegung des Stoßdämpfers ermöglicht, 2. die größte teleskopische Bewegung des Stoßdämpfers innerhalb des zur Verfügung stehenden Raumes gewährleistet und 3. eine solche Anordnung des Stoßdämpfers vermeidet, daß dieser sich in seiner ausgezogenen Stellung zu nahe dem toten Punkt befindet.
  • Ein besonders typisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Fig.3 bis 13 mit allen Einzelheiten gezeigt: In diesem Ausführungsbeispiel hat die Radachse einen mittleren mit einem Innengewinde versehenen Teil 5o, sowie einen erweiterten Endteil 52, der auf eine mit der Strebe 56 aus einem Stück bestehende Nabe 54 aufgeschoben und mit dieser durch Nuten und Federn verbunden ist. Die Radachse ist an der Strebe durch einen Bolzen 58 befestigt, der in den mittleren Teil 50 der Radachse eingeschraubt ist. Die beiden Enden der Radachse sind vorzugsweise mit inneren Nuten versehen, damit jede Achse entweder für die linke oder für die rechte Strebe paßt.
  • Die Radträgernabe besteht aus zwei gleichachsigen radtragendem Teilen 6o und 62 von großem Durchmesser. Diese radtragenden Teile sind in Lagern 64 und 66 drehbar gelagert, die die Endteile 52 der Radachse umgeben. Mit Rücksicht darauf, daß eine Bremsvorrichtung und ein Stoßdämpfer zusammen zwischen den radtragenden Teilen angeordnet sind, ist es notwendig, daß diese Teile auf dem größten Teil ihrer lotrechten Oberfläche in einem axialen Abstand voneinander liegen. Mehrere in einem Winkelabstand voneinander liegende, sich in axialer Richtung erstreckende Verbindungsstücke 68, von denen eines in Fig. 9 bis 12 einzeln dargestellt ist, Haben mittlere Teile, die als Abstandsstücke zwischen den beiden radtragenden Teilen dienen, sowie Endteile, durch welche verhindert wird, daß die radtragenden Teile sich auseinanderbewegen.
  • Jedes Verbindungsstück 68 hat einen mittleren viereckigen erweiterten Teil 70 (s. Fig.9 und i i), der die inneren Flächen der radtragenden Teile voneinander trennt, ferner einen kleineren viereckigen Teil 72 (s. Fig.9 und io), der mindestens einen der radtragenden Teile durchsetzt, um eine Drehung des Verbindungsstückes zu verhindern, und abgerundete, mit Außengewinde versehene Teile 74, auf welche Muttern 76 aufgeschraubt sind, um eine Bewegung der radtragenden Teile auseinander zu verhindern. Der in Fig. 12 gezeigte Teil 78 hat vorzugsweise einen runden Querschnitt, weil nur ein einziger Teil wie 72 benötigt wird, und der runde Teil billiger hergestellt werden kann. Das ganze Verbindungsstück ist hohl ausgebildet, um das Gewicht der Vorrichtung zu verringern.
  • Um die aus den radtragenden Teilen 6o und 62 bestehende Nahe gegenüber seitlichen Biegekräften zu verstärken, die bei seitlichen, auf das Rad wirkenden Belastungen entstehen, sind zwei Streben vorgesehen, die je aus inneren, in einer Linie angeordneten, an den beiden radtragenden Teilen angeordneten Rippen bestehen, zwischen deren Enden sich ferner noch ein Befestigungsstück in axialer Richtung erstreckt. Die eine Strebe ist in Fig. 6 im Schnitt gezeigt. Die Rippen 8o und 82 des radtragenden Teiles 6o sind in einer Linie mit den Rippen 84 bzw. 86 des radtragenden Teiles 62 angeordnet. Die Rippen 8o und 82 bestehen aus einem Stück mit einer Nabe 88 des Teiles 6o, und die Rippen84 und86 bestehen aus einem Stück mit einer Nabe 9o des Teiles 62. Ein in axialer Richtung angeordnetes Befestigungsstück 92 erstreckt sich durch die Naben 88 und 9o hindurch und trägt eine Mutter 94 an jedem Ende. Der mittlere Teil des Befestigungsstückes 92 hat einen damit aus einem Stück bestehenden Flansch 96, der mit der inneren Fläche der Nabe 9o in Berührung steht, und eine einstellbare Unterlagscheibe 98 ist zwischen dem Flansch 96 und der inneren Fläche der Nabe 88 angeordnet. Bei der gezeigten Strebenanordnung widersteht das Befestigungsstück 92 einer Abscherung durch Spannungs- und Druckkräfte, die durch auf die Nabe wirkende seitliche Biegekräfte in den Rippen 8o, 82, 84, 86 erzeugt werden. Die zweite, nicht im Schnitt gezeigte Strebe besteht aus den Rippen ioo und 102 (s. Fig. 4), dem Befestigungsstück io4 (s. Fig. 3) und Rippen, die sich vom Teil io4 nach der Radachse erstrecken.
  • Zwei ringförmige Lageranordnungen von großem Durchmesser io6 und io8 werden vom Umfang der radtragenden Teile 6o und 62 getragen, wobei diese radtragenden Teile je ein Lager tragen. Ein Rad i io ist auf den Lagern io6 und io8 drehbar gelagert, und ein Reifen 112 wird von diesem Rad getragen. Dieser Reifen kann entweder ein Hartgummireifen, wie in Fig. 4 gezeigt, oder ein Luftreifen sein, wie in Fig. i und 2 gezeigt. Das Rad hat zwei ringförmige Flansche 114, die mit den Laufgliedern 116 der zugehörigen Lager in. Berührung stehen. Die anderen Laufglieder 118 der Lager lehnen sich gegen Flansche 12o der radtragenden Teile an.
  • Das in Fig. 3 bis 13 gezeigte Fahrgestell ist dazu bestimmt, als Hauptfahrgestell verwendet zu werden und hat deshalb eine Bremsvorrichtung. Der innere Stoßdämpfer nach der Erfindung eignet sich gleich gut zur Verwendung mit einem gebremsten und mit einem ungebremsten Rad. Die Anordnung des Stoßdämpfers ist wegen der Verwendung einer Bremsvorrichtung infolge der Verringerung des zur Verfügung stehenden Raumes etwas schwieriger, und aus diesem Grund ist das für die ausführliche Darstellung gewählte Fahrgestell ein solches, das mit einer Bremsvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Die verwendete Bremse ist vorzugsweise eine Scheibenbremse, wie dargestellt. Mehrere Läuferscheiben 122 sind auf dem Rad durch mehrere Keile 124 (s. Fig. 8) aufgekeilt, die sich in axialer Richtung erstrecken und auf dem Umfang in Abständen voneinander angeordnet und an den sich in axialer Richtung erstreckenden Rippen 126 des Rades befestigt sind. Jede Läuferscheibe kann aus mehreren getrennten Segmenten 128 bestehen, die durch Gelenke 130 miteinander verbunden sind. Mehrere belegte Ständerscheiben 132 sind zwischen den Läuferscheiben eingeschaltet und durch sich in axialer Richtung erstreckende Streben (s. Fig. 7) auf den radtragenden Teilen aufgekeilt.
  • Zum Anziehen der Bremse kann jedes Mittel verwendet werden. Bei der dargestellten Bremsvorrichtung sind mehrere zylindrische auf einer Kreislinie in Abständen voneinander angeordnete Kolben 134 vorgesehen, die sich in Bohrungen 136 des radtragenden Teiles 62 hin und her bewegen. Die Bohrungen 136 sind mit einer Druckmittelquelle verbunden, und das eingelassene Druckmittel wirkt gegen die Kolben 134, um die Bremsscheiben 122 und 132 gegen den radtragenden Teil 6o zu drücken, der als Widerlager dient. Beim Ablassen des Druckmittels wird die dem Kolben 134 am nächsten liegende Ständerplatte oder Ständerscheibe bewegt, um durch nicht dargestellte Rückzugsfedern in die Ruhestellung gebracht zu werden.
  • Der Stoßdämpfer ist zwischen den radtragenden Teilen 6o und 62 angeordnet und liegt in radialer Richtung innerhalb der Bremse. Er besteht äus einem Kolben 138, der mit einem Zylinder 140 teleskopisch verbunden ist. Das obere Ende des Kolbens 138 ist mit einem oder mehreren nicht drehbaren Armen 142 drehbar verbunden, die sich von der Radachse 50, 52 aus (s. Fig. 3, 5 und 13) nach oben und hinten erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind drei in einer Linie angeordnete mit der Radachse aus einem Stück bestehende Radachsenarme 142 vorgesehen. Die Arme 142 tragen einen Stift 144, derAugen146 durchsetzt, die am Ende des Teiles 138 vorgesehen sind. Das untere Ende des Zylinders 140 ist z. B. durch einen Drehstift 148 an einer Stelle, die gerade innerhalb der Bremsvorrichtung liegt, sowie unterhalb und vor der Achse der radtragenden Teile 6o und 62 mit diesen drehbar verbunden.
  • Der Stoßdämpfer kann von der wohlbekannten hydropneumatischen Bauart sein, bei welcher Druckluft im Raum i 5o als Feder wirkt und Energie durch Drücken von Flüssigkeit aus dem Raum 152 durch die Öffnung 154 während des Verdichtungshubes in den Raum i 5o zerstreut wird. Wenn nötig, kann ein Dosierstift 156 im Stoßdämpfer vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATEN T A N S P Il L (. I I E i. Fahrgestell für Flugzeuge mit einem an einemvon derStrebegetragenenTeil exzentrisch gelagerten Rad, dadurch gekennzeichnet, daß die Radnabe (26) auf einer von der Strebe (22) getragenen, oberhalb und vor der Nabenachse (30) liegenden Radachse (24) drehbar angeordnet und innerhalb der Nabe ein Stoßdämpfer (38) vorgesehen ist, dessen Enden mit der Nabe bzw. mit einem feststehenden Teil (46) verbunden sind.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil, mit welchem das eine Ende des Stoßdämpfers verbunden ist, aus einem mit der Radachse (24) nicht drehbar verbundenen Arm (46) besteht.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arm (46) von der Radachse (24) aus nach oben und hinten erstreckt.
  4. 4. Fahrgestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer mit der Nabe an einer Stelle (48) verbunden ist, die sieh unterhalb und vor der Nabenachse (3o) befindet.
  5. 5. Fahrgestell nach einem der Ansprüche i, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch zwei gleichachsige radtragende Teile (6o, 62), die je ein Lager (io6, io8) für das Rad tragen, wobei der Stoßdämpfer zwischen den radtragenden Teilen angeordnet ist.
  6. 6. Fahrgestell nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrere sich in axialer Richtung erstreckende, in Winkelabständen voneinander angeordnete Verbindungsstücke (68), deren mittlere Teile (7o) als Abstandsstücke zwischen den radtragenden Teilen dienen und deren Endteile (74) die radtragenden Teile zusammenhalten. .
  7. 7. Fahrgestell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radtragenden Teile gegen eine seitliche Biegekraft durch mindestens eine Strebe verstärkt werden, die aus in einer Linie angeordneten inneren Rippen (ioo, io2) der radtragenden Teile besteht, wobei sich ein Bolzen (92) durch die Rippen zwischen deren Enden in axialer Richtung hindurch erstreckt. B. Fahrgestell nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung zwischen den radtragenden Teilen (6o, 62) angeordnet ist und aus einer oder mehreren sich mit dem Rad drehenden Scheiben (122) und einer oder mehreren auf den Verbindungsstücken (68) aufgekeilten Scheiben (132) besteht.
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